Vorname
Erscheinungsbild
Vorname (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Vorname | die Vornamen |
Genitiv | des Vornamens | der Vornamen |
Dativ | dem Vornamen | den Vornamen |
Akkusativ | den Vornamen | die Vornamen |
Worttrennung:
- Vor·na·me, Plural: Vor·na·men
Aussprache:
- IPA: [ˈfoːɐ̯ˌnaːmə]
- Hörbeispiele: Vorname (Info), Vorname (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein von den Eltern individuell ausgesuchter Name
Herkunft:
- Determinativkompositum aus vor und Name
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Rufname
Gegenwörter:
- [1] Familienname, Nachname
Oberbegriffe:
- [1] Name
Unterbegriffe:
- [1] Beivorname, Zweitvorname
- [1] Frauenname, Jungenname, Mädchenname, Männername, Rufname
Beispiele:
- [1] Der Nobelpreisträger Einstein hieß mit Vornamen Albert.
- [1] Es gibt Vornamen, die sind eine lebenslange Strafe.
- [1] „Ein polnischer Personalausweis oder Reisepass zeigt den Vor- und Zunamen nur in seiner theoretischen Gestalt.“[1]
- [1] „Der Vorname soll dem Kindeswohl dienen, muss das Geschlecht eindeutig anzeigen und Namencharakter haben.“[2]
- [1] „Rami ist mein finnischer Vorname, was vor allem phonetische Gründe hat.“[3]
- [1] „Narcisse war in der Lage, meinen Vornamen zu sagen - und zwar nicht wie ein Papagei, sondern indem er das Gesagte verstand.“[4]
Wortbildungen:
- Vornamenberatung, Vornamenbuch, Vornamendatenbank, Vornamenforschung, Vornamenlexikon, Vornamenmode, Vornamenrepertoire, Vornamenstatistik, Vornamenverzeichnis
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ein von den Eltern individuell ausgesuchter Name
- [1] Wikipedia-Artikel „Vorname“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Vorname“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorname“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vorname“
- [1] The Free Dictionary „Vorname“
Quellen:
- ↑ Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012 , Seite 65. ISBN 978-3-89029-399-8.
- ↑ Lutz Kuntzsch, unter Mitarbeit von Benjamin Dorn: Die beliebtesten Vornamen des Jahres 2011. In: Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2012 , Seite 47-65, Zitat Seite 51.
- ↑ Wolfram Eilenberger: Finnen von Sinnen. Von einem, der auszog, eine finnische Frau zu heiraten. Blanvalet, München 2012, ISBN 978-3-442-37583-7 , Seite 135.
- ↑ François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8 , Seite 61. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.