Tupamaro
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Tupamaro (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Tupamaro | die Tupamaros |
Genitiv | des Tupamaros | der Tupamaros |
Dativ | dem Tupamaro | den Tupamaros |
Akkusativ | den Tupamaro | die Tupamaros |
Worttrennung:
- Tu·pa·ma·ro, Plural: Tu·pa·ma·ros
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Aufständischer in Uruguay
Herkunft:
- von gleichbedeutend spanisch tupamaro → es entlehnt, „nach dem peruanischen Indianerführer Túpac Amaru II, (1743-1781)“, „besonders in den 1960er-Jahren“[1]
Oberbegriffe:
- [1] Guerillero
Beispiele:
- [1] Mit der Besetzung der Stadt Pando im Oktober 1969, bei der drei Tupamaros, ein Polizist und ein Unbeteiligter sterben, nehmen die Aktionen der Tupamaros eine neue Qualität an.[2]
- [1] „Auch ein Tupamaro hätte sich auf das Bett gesetzt.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Aufständischer in Uruguay
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Tupamaro“.
- ↑ Das Volk entscheidet: Uruguays Widerstand gegen die Militärdiktatur. Abgerufen am 9. November 2015.
- ↑ Robert Neumann: Ein unmöglicher Sohn. Roman. Desch, München/Wien/Basel 1972, ISBN 3-420-04638-3, Seite 112.