Planke
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Planke (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Planke | die Planken |
Genitiv | der Planke | der Planken |
Dativ | der Planke | den Planken |
Akkusativ | die Planke | die Planken |
Worttrennung:
- Plan·ke, Plural: Plan·ken
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] starkes, schweres Brett
Herkunft:
- mittelhochdeutsch blanke, planke, das letztlich auf lateinisch planca → la „Bohle, Brett“ zurückgeht. Das Wort ist seit dem 13. Jahrhundert belegt.[1]
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Planken müssen mal wieder gereinigt werden.
- [1] „Erst danach werden weitere Planken angebracht, die die Handwerker ebenfalls mit Querstreben verstärken - bis die Bordwand fertig ist.“[2]
- [1] „Zwischen den Planken der Bordwand sickerten Wasserfäden wie Tränen über das Holz.“[3]
- [1] „Zu beiden Seiten einer ungeheuren Säge stehen zwei Männer und schneiden Planken.“[4]
- [1] „Sie schlug die Augen auf und fand sich auf den Planken eines Segelboots, auf Philips Mantel, der sie vor Flugsand schützte, vor Wassertropfen und Insekten.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Planke“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Planke“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Planke“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Planke“
- [1] The Free Dictionary „Planke“
- [1] Duden online „Planke“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Planke“, Seite 706.
- ↑ Ute Eberle: Herrscher über Wind und Wellen. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012 , Seite 36-44, Zitat Seite 41.
- ↑ Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 174.
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 162. Norwegisches Original 1903.
- ↑ Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1 , Seite 33. Englisches Original 1954.