Timo Scholz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Timo Scholz
Timo Scholz bei der Siegerehrung zur Steher-DM 2008 mit Schrittmacher Peter Bäuerlein
Timo Scholz bei der Siegerehrung zur
Steher-DM 2008 mit Schrittmacher Peter Bäuerlein
Zur Person
Geburtsdatum 30. Juni 1972
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Bahn / Straße
Karriereende 2012
Wichtigste Erfolge
Europameisterschaft
2007, 2008 Europameister-Trikot – Steherrennen
Letzte Aktualisierung: 28. September 2017

Timo Scholz (* 30. Juni 1972 in Leipzig) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine ersten Meistertitel gewann Scholz, der damals für den SC DHfK Leipzig startete, 1988 auf der Bahn. Bei den DDR-Meisterschaften der Jugend wurde er Sieger in der Einerverfolgung, der Mannschaftsverfolgung und im Punktefahren.[1] 1995 entschied Timo Scholz die Gesamtwertung der Bayern-Rundfahrt für sich. Im nächsten Jahr gewann er eine Etappe bei der Kuba-Rundfahrt und ein Teilstück sowie die Gesamtwertung bei der Brandenburg-Rundfahrt. 2004 wechselte er zum Team Akud Arnolds Sicherheit und 2006 zum Team Notebooksbilliger.de. 2007 gewann er eine Etappe bei der Marokko-Rundfahrt. 2008 wechselte Timo Scholz zum Team IndonesiaCycling.com. Seit 2009 startete er für den TuS Leutzsch 1990 und das CCN Sport Cycling Team.

Von 2004 an fuhr Timo Scholz Steherrennen. Bis Ende 2006 führte ihn Karsten Podlesch als Schrittmacher. Im Anschluss daran fuhr er bis zur Europameisterschaft der Steher 2009 mit Peter Bäuerlein. Zu Beginn der Saison 2010 wechselte Scholz wieder zurück zu Karsten Podlesch als sein Stamm-Schrittmacher. Das Goldene Rad von Erfurt gewann er 2010.

Scholz hinter Karsten Podlesch auf der Radrennbahn Bielefeld
1995
1997
2000
2002
2007
2009
  • eine Etappe Binh Duong TV Cup
2010
  • eine Etappe Binh Duong TV Cup
  • eine Etappe Tour de Guyane
1997
2007
2008
2013
  • Gesamtwertung und eine Etappe Tobago MTB Classics
Commons: Timo Scholz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 32/1988. Berlin 1988, S. 3.