Sabina Hafner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sabina Hafner
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 10. Mai 1984
Geburtsort LiestalSchweiz
Grösse 168 cm
Gewicht 63 kg
Beruf Elektronikerin
Karriere
Disziplin Zweierbob, Skeleton
Verein firecracker, Liestal / Bobclub Frauenfeld
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 3 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 6 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Bob-Weltmeisterschaften
Silber Lake Placid 2009 Mannschaft
Bronze St. Moritz 2007 Mannschaft
 Bob-Europameisterschaften
Silber Igls 2010 Zweierbob
 Bob-Junioren-WM
Gold 2007 Altenberg Zweierbob
Gold 2009 Königssee Zweierbob
Gold 2010 St. Moritz Zweierbob
Silber 2005 Winterberg Zweierbob
Bronze 2006 Igls Zweierbob
Schweizer MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 2004/05 Zweierbob
Gold 2005/06 Zweierbob
Gold 2008/09 Zweierbob
Gold 2009/10 Zweierbob
Gold 2010/11 Zweierbob
Gold 2016/17 Zweierbob
Silber 2003/04 Zweierbob
Silber 2006/07 Zweierbob
Silber 2007/08 Zweierbob
Silber 2014/15 Zweierbob
Platzierungen im Bob-Weltcup
 Debüt im Weltcup 2004
letzte Änderung: 27. Juli 2014

Sabina Hafner (* 10. Mai 1984 in Liestal, Basel-Landschaft) ist eine Schweizer Bobsportlerin und Skeletonpilotin.

Sabina Hafner begann 2003 mit dem Bobsport und gewann schon in der Saison 2003/04 ihr erstes Europacup-Rennen in St. Moritz. In der folgenden Saison gewann sie ihren ersten Titel bei der Schweizermeisterschaft sowie Silber bei der Junioren-WM und belegte bei der Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften 2005 in Calgary den 4. Rang.

In den Folgejahren erreichte sie neben Medaillen bei Junioren-Weltmeisterschaften und Schweizermeisterschaften auch mehrere Top-10-Platzierungen im Bob-Weltcup. Ihr bestes Ergebnis war dabei der 2. Rang in der Saison 2004/05 in St. Moritz.

Sie war Teil der Schweizer Teams, die bei den Weltmeisterschaften 2007 in St. Moritz Bronze und 2009 in Lake Placid Silber gewannen. Zudem trat sie bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin und 2010 in Vancouver an und belegte dort die Plätze 10 bzw. 12. Bei den Europameisterschaften 2010 in Igls gewann sie die Silbermedaille.

2011 wechselte Hafner zum Skeleton und startete im Europacup. Sie stürzte bereits im ersten Rennen in Königssee schwer und zog sich eine Gehirnerschütterung zu, fuhr die Saison jedoch noch zu Ende. In der Folge beschloss sie, dem Leistungssport bis auf Weiteres den Rücken zu kehren und ein Studium der Elektrotechnik aufzunehmen.[1]

In der Saison 2016/17 kehrte sie in den aktiven Sport zurück und startete im Bob-Europacup, in dem sie zwei Wettkämpfe gewann. Bei der Bob-Weltmeisterschaft 2017 in Königssee kam sie mit Eveline Rebsamen auf den 14. Platz. In der Weltcup-Saison 2017/18 belegte sie den 9. Platz. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang trat sie mit Rahel Rebsamen als Anschieberin an und erreichte den 9. Rang.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Basellandschaftliche Zeitung vom 22. November 2012. Abgerufen am 27. Juli 2014 (Memento des Originals vom 23. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.basellandschaftlichezeitung.ch