Pilmersreuth am Wald
Pilmersreuth am Wald Kreisstadt Tirschenreuth
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Koordinaten: | 49° 54′ N, 12° 26′ O |
Höhe: | 555 m ü. NHN |
Einwohner: | 57 (2020)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1971 |
Eingemeindet nach: | Wondreb |
Postleitzahl: | 95643 |
Vorwahl: | 09639 |
Pilmersreuth am Wald
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Pilmersreuth am Wald ist ein Gemeindeteil der Kreisstadt Tirschenreuth in der Oberpfalz im Landkreis Tirschenreuth.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pilmersreuth am Wald liegt rund zehn Kilometer von Tirschenreuth entfernt in der historischen Region Stiftland. Das Dorf befindet sich im Norden des Oberpfälzer Waldes und ist rund 13 Kilometer von der bayerisch-tschechischen Grenze entfernt. Südlich von Pilmersreuth liegt das Dorf Großkonreuth, im Westen befindet sich das Pfarrdorf Wondreb.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name Pilmersreuth tauchte das erste Mal im Jahr 1252 als Pilgrimsreut auf. Der Ursprung des Ortsnamens geht wahrscheinlich auf die Rodung eines Mannes namens Pilgrim zurück.[2]
Am 1. Januar 1971 wurde Pilmersreuth am Wald in die Gemeinde Wondreb eingegliedert.[3] Mit dieser kam der Ort am 1. Mai 1978 zu Tirschenreuth.[4]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Feldkapelle St. Maria, entstanden um 1870; steht heute unter Denkmalschutz.
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf verfügt über eine eigene Freiwillige Feuerwehr. Die Kreisstraße TIR 4 verbindet Pilmersreuth am Wald mit den Nachbarorten Großkonreuth und Wondreb.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pilmersreuth a.Wald in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 1. Februar 2022.
- Luftbild von Pilmersreuth am Wald bei Oberpfalz-Luftbild
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Trotz mehr Lebensqualität weniger Einwohner in Tirschenreuth. Abgerufen am 24. September 2023.
- ↑ Johann Brunner, Max Gleißner: Geschichte der Stadt Tirschenreuth. 1933, 1982 neu aufgelegt, S. 530.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 580.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 663.