Kwidzyn

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Kwidzyn
Wappen von Kwidzyn
Kwidzyn (Polen)
Kwidzyn (Polen)
Kwidzyn
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Pommern
Powiat: Kwidzyn
Fläche: 21,82 km²
Geographische Lage: 53° 44′ N, 18° 56′ OKoordinaten: 53° 44′ 0″ N, 18° 56′ 0″ O

Höhe: 42 m n.p.m.
Einwohner: 38.329
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 82-500 bis 82-504
Telefonvorwahl: (+48) 55
Kfz-Kennzeichen: GKW
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DK 55: Nowy Dwór GdańskiStolno
DK 90: Dąbrówka–Kwidzyn
DW 518: Gniew–Kwidzyn
Eisenbahn: PKP-Strecke 207: Toruń–Malbork
Nächster int. Flughafen: Danzig
Gmina
Gminatyp: Stadtgemeinde
Fläche: 21,82 km²
Einwohner: 38.329
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 1757 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 2207011
Verwaltung (Stand: 2010)
Bürgermeister: Sebastian Piotr Kasztelan
Adresse: ul. Warszawska 19
82-500 Kwidzyn
Webpräsenz: www.kwidzyn.pl

Kwidzyn [ˈkfʲiʣɨn] (kaschubisch Kwidzëno; deutsch Marienwerder) ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Pommern und Sitz des Powiats Kwidzyński.

Die Stadt liegt in der historischen Landschaft Preußen, im südwestlichen Teil des mittelalterlichen Pomesanien, der später zum Oberland gehörte. Sie befindet sich fünf Kilometer östlich der Weichsel am Fluss Liebe (poln. Liwa) und etwa 120 Kilometer südsüdöstlich von Danzig.

Karte von Marienwerder und Umland um 1750
Marienwerder in den 1920er Jahren
Rathaus Kwidzyn
Ordensburg
St.-Johannes-Dom
Dreifaltigkeits- und Mariä-Himmelfahrt-Kirche
Papst-Pius-Kapelle
Synagoge
Postgebäude
Bahnhof Kwidzyn
Kulturzentrum

Bis 1919 war Marienwerder die Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks Marienwerder in der Provinz Westpreußen. Mit der Burg Marienwerder des pomesanischen Domkapitels (Bischofsburg) befindet sich in der Stadt eine der bedeutendsten Burganlagen des Deutschordensstaates. Schon der angelsächsische Seefahrer Wulfstan von Haithabu erwähnte Ende des 9. Jahrhunderts eine Insel namens Quidin im Weichseldelta. Der Name lässt sich auf das prußische („kweita“) wie auf das slawische (polnisch „kwiat“) Wort für „Blume“ zurückführen.

Deutschordensstaat

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Der Deutsche Orden hatte unter Hermann Balk 1233 auf einem von den Pruzzen befestigten Hügel auf dem Gebiet des Dorfes Queden (1236 bis 1945 Tiefenau, seither Tychnowy) eine Burg namens Insula sanctae Mariae angelegt. Noch im gleichen Jahr verlegte er sie 5 Kilometer weiter nach Süden auf einen Hügel, der ebenfalls zuvor von den Pruzzen befestigt worden war.[2] Die Stadt Marienwerder selbst legte der Orden wenig später nördlich dieser Burg an und stattete sie mit einer Handfeste aus. Nach Gründung des Bistums Pomesanien kam die Ordensburg 1254 in den Besitz des Bischofs. Er erwählte sie 1285 zu seinem Sitz, residierte aber seit etwa 1300 in Riesenburg (poln. Prabuty). Nördlich der Stadt ließ er von 1264 bis 1284 eine Domkirche errichten. Im Jahre 1322 begann der Bischof dort mit dem Bau der Bischofsburg zur Unterbringung des 1284 gegründeten Domkapitels. Um diese Zeit scheint auch die Lateinschule gegründet worden zu sein.[3] Die heutige Domkirche entstand an Stelle der alten in den Jahren 1344 bis 1355. Sie enthält die Grabmäler dreier Hochmeister und der pomesanischen Bischöfe.[4]

Am 14. März 1440 gründeten in Marienwerder Landadel und Städte des Ordensstaates den Preußischen Bund, der in Opposition zur Landesherrschaft des Ordens trat und sich 1454 gegen die Zusicherung großzügiger Privilegien dem König von Polen unterstellte. Bei der Teilung des bisherigen Ordensgebietes im Zweiten Frieden von Thorn blieb Marienwerder dem Ordensstaat erhalten und war fortan dessen einzige Stadt an der Weichsel.

Herzogtum und Königreich Preußen, Deutsches Kaiserreich

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Mit der Säkularisation des Ordensstaates 1525 unter Albrecht I. wurde die Stadt lutherisch und Teil des Herzogtums Preußen. Im Jahre 1540 begann der Abriss der Ordensburg bis auf einen kleinen Rest. Für den Burghügel südlich der heutigen Altstadt kam der Name Altschlösschen auf. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts gehörte die Lateinschule von Marienwerder zu den bedeutenderen evangelischen Schulen. Im 18. Jahrhundert erlangte die Anstalt die Befugnis zur Entlassung auf die Universität. Ein neues Schulgebäude wurde für das Gymnasium Marienwerder im Zeitraum 1835–1838 errichtet.[3]

Nach der Erweiterung des Königreichs Preußen durch das Preußen königlichen Anteils im Rahmen der Ersten Teilung Polens schuf Friedrich der Große 1773 im preußischen Staat die Provinzen Ost- und Westpreußen, wobei er Marienwerder 1775 als Sitz der Verwaltung Westpreußen zuteilte. Nach den Grenzregelungen des Wiener Kongresses in den Jahren 1815–1818 wurde Westpreußen um Danzig erweitert, welches Marienwerder als Hauptstadt ablöste. Nun wurde sie Kreisstadt und Hauptstadt des Regierungsbezirks Marienwerder, der das südliche Westpreußen umfasste. Dem Oberlandesgericht Marienwerder waren die Landgerichtsbezirke Danzig, Elbing, Graudenz, Konitz und Thorn zugeordnet. 1819 gründete hier in Marienwerder der königlich preußische Bauinspektor Salomo Sachs eine exzellente Baugewerkschule, die 15 Jahre Bestand hatte. Bis 1820 war er deren Vorsteher und Lehrer. Am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Marienwerder zwei evangelische Kirchen (darunter der Dom), eine katholische Kirche, eine Synagoge, ein Gymnasium, ein Amtsgericht, ein Oberlandesgericht und verschiedene gewerbliche Betriebe.[4]

Von 1871 bis 1918 war Marienwerder Sitz des Landkreises Marienwerder im Regierungsbezirk Marienwerder der Provinz Westpreußen des Deutschen Reichs.

Nach dem Ersten Weltkrieg hatten die Bestimmungen des Versailler Vertrags die Schaffung des Polnischen Korridors zur Ostsee auf westpreußischem Territorium und damit die Auflösung der Provinz Westpreußen zur Folge. Am 11. Juli 1920 stimmte die Bevölkerung im Abstimmungsgebiet Marienwerder mit über 92 Prozent für den Verbleib bei Deutschland, während der Rest der Provinz ohne Abstimmung zwischen Deutschland, dem Polnischen Korridor und der Freien Stadt Danzig aufgeteilt wurde. In der Stadt Marienwerder hatten 7811 Einwohner für den Anschluss an Ostpreußen und 362 für den an Polen gestimmt.[5] Daraufhin kam der Osten der Provinz Westpreußen als Regierungsbezirk Westpreußen mit Sitz in Marienwerder bis 1939 zur Provinz Ostpreußen. Nach dem Überfall auf Polen gehörte Marienwerder von 1939 bis 1945 zum Reichsgau Danzig-Westpreußen im Deutschen Reich.

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Marienwerder im Januar 1945 von deutscher Seite evakuiert. Einige Wochen später besetzte die Rote Armee die Stadt. Das unzerstört gebliebene Marienwerder diente von März bis November der 2. Weißrussischen Front als Lazarettstadt. Es kam zu mehreren Bränden, denen die Altstadt zum Opfer fiel.[6] Gemäß dem Potsdamer Abkommen kam Marienwerder unter die Verwaltung der Volksrepublik Polen. Sie benannte Marienwerder in „Kwidzyn“ um und ersetzte die vertriebene Einwohnerschaft vollständig durch Polen. Die in Marienwerder abgeräumten Trümmer gingen als Baumaterial nach Warschau. Seit 2002 wird die Altstadt auf historischem Grundriss wiederaufgebaut.

Bevölkerungsentwicklung bis 1945
Jahr Einwohner Anmerkungen
1400 ca. 700 [7]
1572 ca. 700 nicht viel mehr[7]
1782 3156 meistens evangelisch-lutherische Deutsche; Marienwerder war Regierungssitz der neuen Provinz Westpreußen mit Kulmerland, Pomesanien, Pommerellen und Teilen Großpolens geworden[8]
1783 3297 davon 124 Personen von der Garnison (eine Schwadron eines Depot-Bataillons)[8]
1831 5060 [9]
1864 7373 davon 6360 Evangelische und 661 Katholiken[10]
1871 7172 darunter 6300 Evangelische und 620 Katholiken[11]
1875 7580 [12]
1880 8238 [12]
1890 8552 davon 6732 Protestanten, 1542 Katholiken und 226 Juden[12]
1900 9686 mit der Garnison (eine Abteilung Feldartillerie Nr. 71), davon 1868 Katholiken und 160 Juden[4]
1905 11.819[7]
1910 12.983 am 1. Dezember, davon 12.408 mit deutscher Muttersprache (9730 Evangelische, 2383 Katholiken, 145 Juden, 150 Sonstige), 346 mit polnischer Muttersprache (vier Evangelische, 338 Katholiken, vier Sonstige, 291 Einwohner benutzen die deutsche und eine andere Sprache);[13] nach anderen Angaben davon 9758 Evangelische, 2824 Katholiken und 145 Juden (1077 Militärpersonen)[14]
1925 13.721 davon 10.712 Protestanten, 2724 Katholiken, 14 andere Christen und 190 Juden[12]
1930 13.860 meistens Protestanten, davon 2870 Katholiken, 195 Juden und 290 Sonstige[15]
1933 15.548 davon 12.197 Protestanten, 3073 Katholiken, 23 andere Christen und 169 Juden[12]
1939 19.723 davon 14.788 Protestanten, 4307 Katholiken, 122 andere Christen und keine Juden[12]
Einwohnerzahlen seit Ende des Zweiten Weltkriegs
Jahr 1965 2006 2019
Anzahl Einwohner ca. 13.000[7] 37.814 38.444
  • Burg Marienwerder, Schloss des Domkapitels, ab 1322 erbaut, ursprünglich Vierflügelanlage, der Süd- und Ostflügel 1798 abgebrochen, die auch um die Domkirche herumlaufenden Wehrgänge ebenso bereits 1677, im 19. Jahrhundert Gerichtsgebäude und Gefängnis, heute Museum
  • St.-Johannes-Dom, neu von 1344 bis etwa 1355 im Stil der Backsteingotik erbaut, mit den Grabmälern dreier Hochmeister und der pomesanischen Bischöfe
  • Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, errichtet von 1846 bis 1858 als erste katholische Kirche in der Stadt seit der Reformation nach Entwurf von Karl Friedrich Schinkel im Rundbogenstil als Ziegelbau auf einem Steinfundament. Der Bau der beiden Türme wurde 1886 abgeschlossen. Die Kirche ist eine dreischiffige Basilika mit einer fünfseitigen Apsis am Chor auf der Ostseite. Der Haupteingang besteht aus drei miteinander verbundenen Portalen. Über den Portalen sind die Heiligenfiguren der Apostel Petrus und Paulus angebracht.
  • Papst-Pius-Kapelle, erbaut 1892 im neugotischen Stil für die Gemeinde der Altlutheraner
  • Alte Synagoge, erbaut in den 1830er Jahren
  • Gebäude der Post, neugotischer Backsteinbau, errichtet von 1911 bis 1913

Im Bahnhof Kwidzyn trifft die nicht mehr im Personenverkehr betriebene Bahnstrecke Prabuty–Kwidzyn auf die Bahnstrecke Toruń–Malbork. Früher begann hier auch die Strecke nach Freystadt i. Westpr.

Seit 2013 ist Kwidzyn über die neu angelegte Landesstraße 90 und die Weichselbrücke bei Kwidzyn wieder mit der anderen Seite der Weichsel verbunden.

Der MMTS Kwidzyn spielt in der höchsten polnischen Handballliga.

Landgemeinde Kwidzyn

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Die Landgemeinde Kwidzyn, zu der die Stadt selbst nicht gehört, umfasst eine Fläche von 207,25 km² und hat 11.435 Einwohner (Stand 31. Dezember 2020).

Städtepartnerschaft

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Wappen in Partnerstadt Celle
Wappen in der deutschen Partnerstadt Celle (Metallplakette)

Kwidzyn unterhält seit dem 18. Oktober 1953 eine Städtepartnerschaft mit Celle in Niedersachsen.

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Stadt

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  • Otto Friedrich von der Groeben (1657–1728), preußischer Forschungsreisender und polnischer Generalleutnant, Grabdenkmal im Dom der Stadt
  • Christian Ludwig Paalzow (1753–1824), Jurist und Schriftsteller, war Kriegs- und Domänenrat sowie Justiziar in der Stadt
  • August Kind (1824–1904), Oberbauinspektor in der Bauabteilung der Bezirksregierung, deutscher Architekt und Baubeamter der Reichspost
  • Franz Bulitta (1900–1974), Kaplan an der kath. Kirche von 1933 bis 1936 ebd.
  • Marienwerder, Westpreußen. In: Meyers Gazetteer, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Marienwerder (meyersgaz.org).
  • Daniel Heinrich Arnoldt: Kurzgefaßte Nachrichten von allen seit der Reformation an den lutherischen Kirchen in Ostpreußen gestandnen Predigern. Königsberg 1777, S. 485–490 (Google Books).
  • Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preussen. Teil II: Topographie von West-Preussen. Marienwerder 1789, S. 3–6; Textarchiv – Internet Archive.
  • August Eduard Preuß: Preußische Landes- und Volkskunde. Königsberg 1835, S. 441–444, Nr. 58 (Google Books).
  • Hans Christoph Wilhelm Jahn: Nachträge zur Ergänzung der Chronik der Stadt Marienwerder in Westpreußen. Kanter, 1843.
  • A. Pütter: Marienwerder im Jahre 1336 und 1393. In: Zeitschrift des historischen Vereins für den Reg.-Bezirk Marienwerder. Neunzehntes Heft, Marienwerder 1885, S. 1–20 (Google Books).
  • Max Toeppen: Geschichte der Stadt Marienwerder und ihrer Kunstbauten. Marienwerder 1875 (Google Books).
  • A. von der Oelsnitz: Jahresbericht über die Friedrichsschule zu Marienwerder. Programm Nr. 38, Marienwerder 1876 (Google Books).
  • Marienwerder. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 11, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 248.
  • Marienwerder: Geschichte der ältesten Stadt der Reichsdeutschen Ostmark. Im Auftrag des Magistrats der Stadt Marienwerder bearbeitet von Erich Wernicke. Weichsel-Verlag, 1933.
  • Erich Weise (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten, Band: Ost- und Westpreußen (= Kröners Taschenausgabe. Band 317). Unveränderter Nachdruck der 1. Auflage 1966. Kröner, Stuttgart 1981, ISBN 3-520-31701-X, S. 133–136.
  • Martin Zeiller: Marienwerder. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae (= Topographia Germaniae. Band 13). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1652, S. 38 (Volltext [Wikisource]).
Commons: Kwidzyn – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Johannes Voigt: Geschichte Preußens, von den ältesten Zeiten bis zum Untergange der Herrschaft des deutschen Ordens. Band 2. Königsberg 1827, S. 234 ff.; Textarchiv – Internet Archive.
  3. a b L. Wiese: Das höhere Schulwesen in Preußen. Historisch-statistische Darstellung. Berlin 1864, S. 76–77
  4. a b c Marienwerder. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 13: Lyrik–Mitterwurzer. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1908, S. 299 (Digitalisat. zeno.org).
  5. Herbert Marzian, Csaba Kenez: Selbstbestimmung für Ostdeutschland - Eine Dokumentation zum 50. Jahrestag der ost- und westpreussischen Volksabstimmung am 11. Juli 1920. Herausgeber: Göttinger Arbeitskreis, 1970, S. 117
  6. Eine Stadt als Kriegsschauplatz. Bericht über eine polnisch-deutsche Historikertagung im Jahre 2004: Mitteleuropa.de, dort auch die Information zur unerforschten Herkunft der Neusiedler.
  7. a b c d Erich Weise (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten. Band: Ost- und Westpreußen (= Kröners Taschenausgabe. Band 317). Unveränderter Nachdruck der 1. Auflage 1966. Kröner, Stuttgart 1981, ISBN 3-520-31701-X, S. 133–136.
  8. a b Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preußen. Teil II. Marienwerder 1789, S. 3–6; Textarchiv – Internet Archive.
  9. August Eduard Preuß: Preußische Landes- und Volkskunde. Königsberg 1835, S. 441–444; Textarchiv – Internet Archive.
  10. E. Jacobson: Topographisch-statistisches Handbuch für den Regierungsbezirk Marienwerder. Danzig 1868, S. 106–107, Nr. 158; Textarchiv – Internet Archive.
  11. Gustav Neumann: Geographie des Preußischen Staats. 2. Auflage. Band 2. Berlin 1874, S. 48–49, Ziffer 2.
  12. a b c d e f Michael Rademacher: Westpreußen – Landkreis Marienwerder. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  13. Königlich Preußisches Statistisches Landesamt: Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein, Danzig, Marienwerder, Posen, Bromberg und Oppeln. Auf Grund der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen. Heft III: Regierungsbezirk Marienwerder. S. 40–41, Ziffer 2: Marinwerder.
  14. Marienwerder, Westpreußen. In: Meyers Gazetteer, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon. Ausgabe 1912, und alter Landkarte der Umgebung von Marienwerder.
  15. Der Große Brockhaus. 15. Auflage. Band 12. Leipzig 1932, S. 143.