Hermann Kiehne
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Martin Hermann Kiehne (* 10. April 1855 in Wernigerode; † 7. Dezember 1936 in Gießen[1]) war ein deutscher Lyciealleher und Schriftsteller.
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er war der Sohn des Kunstdrechslermeisters Carl Friedrich Kiehne. Nach dem Schulbesuch ließ er sich zum Lehrer ausbilden und war zunächst als Mittelschullehrer, zuletzt als Lyceallehrer tätig. 1903 wurde er Herausgeber des „Jahrbuchs deutscher Lyrik“ und ab 1904 der „Miniaturen deutscher Dichtung“. Bekannt wurde er auch als Dramatiker.
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ildico. Trauerspiel. 1889.
- Das Fest zu Mainz. Festspiel. 1893.
- Fahrende Leut'. Dramatische Dichtung. 1895.
- Der Pfalzgraf. Histor. Drama. 1912.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilhelm Kosch: Deutsches Theater-Lexikon. Bd. 1, Ferd. Kleinmayr, Klagenfurt und Wien 1960, S. 988.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Traueranzeige im Gießener Anzeiger vom 8. Dezember 1936.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kiehne, Hermann |
ALTERNATIVNAMEN | Kiehne, Martin Hermann (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Dramatiker |
GEBURTSDATUM | 10. April 1855 |
GEBURTSORT | Wernigerode |
STERBEDATUM | 7. Dezember 1936 |
STERBEORT | Gießen |