Großer Preis von Ungarn 2016

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 Großer Preis von Ungarn 2016
Renndaten
11. von 21 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2016
Streckenprofil
Name: Formula 1 Magyar Nagydíj 2016
Datum: 24. Juli 2016
Ort: Mogyoród
Kurs: Hungaroring
Länge: 306,63 km in 70 Runden à 4,381 km

Pole-Position
Fahrer: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zeit: 1:19,965 min
Schnellste Runde
Fahrer: Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari
Zeit: 1:23,086 min (Runde 52)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zweiter: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Dritter: Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-TAG Heuer

Führungsrunden

Der Große Preis von Ungarn 2016 (offiziell Formula 1 Magyar Nagydíj 2016) fand am 24. Juli auf dem Hungaroring in Mogyoród statt und war das elfte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2016.

Nach dem Großen Preis von Großbritannien führte Nico Rosberg in der Fahrerwertung mit einem Punkt vor Lewis Hamilton und mit 62 Punkten vor Kimi Räikkönen. In der Konstrukteurswertung führte Mercedes mit 131 Punkten vor Ferrari und mit 137 Punkten vor Red Bull.

Beim Großen Preis von Ungarn stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Medium (weiß), P Zero Soft (gelb) und P Zero Supersoft (rot) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.

Die Strecke wurde seit dem Rennen im Vorjahr neu asphaltiert, daher wurden am Rennwochenende deutlich schnellere Rundenzeiten als in den letzten Jahren erwartet.[1] Außerdem wurden die Randsteine in Kurve vier, Kurve sechs, Kurve sieben und Kurve elf erneuert, so dass diese nun problemlos überfahren werde konnten. Die Rennleitung verwendete Induktionsschleifen, die 1,60 Meter neben der Strecke angebracht waren, um zu überprüfen, dass die Fahrzeuge die Strecke an diesen Stellen nicht komplett verließen. Es war das erste Mal, dass dies bei einem Grand Prix elektronisch überwacht wurde.[2]

Es gab zwei DRS-Zonen, die im Vergleich zum Vorjahr unverändert blieben. Zone eins befand sich auf der Start-Ziel-Geraden und begann 130 Meter nach der Zielkurve, der Messpunkt lag fünf Meter vor Beginn der Zielkurve. Die zweite DRS-Zone befand sich auf der Gegengeraden nach Kurve eins, einen eigenen Messpunkt für diese Zone gab es nicht. So konnte es vorkommen, dass nach einem Überholmanöver auf der Start-Ziel-Geraden der dann vorne liegende Pilot in der zweiten Zone das DRS erneut verwenden durfte.

Daniil Kwjat (sieben), Max Verstappen (sechs), Räikkönen (fünf), Valtteri Bottas, Marcus Ericsson, Rio Haryanto, Nico Hülkenberg, Felipe Nasr, Pascal Wehrlein (jeweils vier), Fernando Alonso, Esteban Gutiérrez, Romain Grosjean, Hamilton, Jolyon Palmer, Rosberg und Sebastian Vettel (jeweils zwei) gingen mit Strafpunkten ins Rennwochenende.

Mit Hamilton (viermal), Jenson Button (zweimal), Alonso, Räikkönen, Daniel Ricciardo und Vettel (jeweils einmal) traten sechs ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten Gerd Ennser (DEU), Lajos Herczeg (HUN), Alan Jones (AUS) und Baham Lekhal (MRT), der zum ersten Mal Rennkommissar bei einem Grand Prix ist.

Im ersten freien Training fuhr Hamilton mit einer Rundenzeit von 1:21,347 Minuten die Bestzeit vor Rosberg und Vettel.[3] Das Training begann nach Regenfällen in der Nacht bei nassen Bedingungen, die Strecke trocknete nach wenigen Minuten aber bereits ab.

Im zweiten freien Training fuhr Rosberg in 1:20,435 Minuten die Bestzeit vor Ricciardo und Vettel.[4] Damit fuhr Rosberg mehr als 1,5 Sekunden schneller als Hamiltons Qualifying-Bestzeit im Vorjahr. Das Training musste nach einem Unfall von Hamilton, der mit seinem Fahrzeug in die Streckenbegrenzung einschlug, unterbrochen werden.[5]

Im dritten freien Training war Rosberg mit einer Rundenzeit von 1:20,261 Minuten erneut Schnellster vor Verstappen und Ricciardo.

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 16 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Das Qualifying wurde nach starken Regenfällen zunächst verschoben und musste im Anschluss insgesamt viermal unterbrochen werden: Zunächst fiel erneut starker Regen, anschließend gab es nacheinander Unfälle von Ericsson, Massa und Haryanto, nach dessen Unfall das Segment nicht neu gestartet wurde. Rosberg war Schnellster. Die Manor-Piloten, Ericsson, die Renault-Piloten und Felipe Massa schieden aus.

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten zehn Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings. Alle Piloten begannen auf Intermediates, wechselten kurz vor dem Ende des Abschnitts aber auf die Supersoft-Mischung. Verstappen war Schnellster. Nasr, die Haas-Piloten, Räikkönen, Pérez und Kwjat schieden aus.

Der finale Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Rosberg fuhr mit einer Rundenzeit von 1:19,965 Minuten die Bestzeit vor Hamilton und Ricciardo. Es war die 26. Pole-Position für Rosberg. Es kam nach dem Qualifying zu einer Untersuchung durch die Rennkommissare, da Rosberg die Bestzeit unter doppelt geschwenkter gelber Flagge gefahren hatte. Obwohl die Regel besagt, dass der Fahrer die Geschwindigkeit signifikant verringern und zum Anhalten bereit sein muss, sprachen die Rennkommissare keine Strafe aus. Telemetriedaten zeigten, dass Rosberg 30 Meter früher vom Gas gegangen war als in seiner vorherigen Runde und somit 0,1 Sekunden Zeit verloren hatte.[6]

Obwohl sich elf Fahrer nicht qualifizierten, wurden alle Piloten zum Start am Rennen zugelassen. Ericsson musste aus der Boxengasse starten, da bei seinem Sauber das Monocoque gewechselt wurde. Haryanto erhielt eine Startplatzstrafe in Höhe von fünf Plätzen, da sein Getriebe vorzeitig gewechselt wurde.

Rosberg wurde direkt beim Start sowohl von Hamilton als auch von Ricciardo überholt. Der Deutsche war jedoch bereits in der zweiten Kurve in der Lage, den zweiten Platz zurückzuerobern. Dahinter folgten Verstappen, Vettel, Alonso, Carlos Sainz jr. und Button.

Button hatte in der 5. Runde ein Problem mit dem Getriebe und wurde vom Rest des Feldes überholt, ohne jedoch aufgeben zu müssen. Kurz darauf wurde er jedoch mit einer Durchfahrtsstrafe bestraft, weil er mit der Box unrechtmäßig kommuniziert hatte, was ihm bei der Lösung des technischen Problems half.

In der 15. Runde absolvierte Vettel seinen ersten Stopp. Eine Runde später war auch Ricciardo an der Reihe, der vor dem Deutschen, aber hinter Bottas auf die Strecke zurückkehrte. In der Folge wurde Ricciardo dann von Bottas aufgehalten. In Runde 17 waren dann auch Hamilton und Verstappen an der Reihe. Der Niederländer kam hinter Räikkönen auf die Strecke zurück und versuchte in der zweiten Kurve, ihn zu überholen, allerdings ohne Erfolg. Verstappen wiederholte das Manöver auch in der folgenden Runde, doch der Finne wehrte sich immer noch gegen den Angriff.

Nach dem Reifenwechsel von Rosberg in Runde 18 lag Hamilton in der Wertung knapp an der Spitze, gefolgt von Ricciardo, Vettel, Räikkönen (der noch keine Stopps eingelegt hatte), Verstappen und Pérez. Der Mexikaner stoppte in Runde 27 und fiel auf den zehnten Platz zurück. Der Abstand zwischen Hamilton und Rosberg verringerte sich, da die Reifen des Briten schlechter wurden.

In der 29. Runde wechselte auch Räikkönen die Reifen: Er kehrte als Siebter hinter Alonso auf die Strecke zurück, doch bereits in Runde 31 überholte der Ferrari-Pilot den Iberer und rückte auf den sechsten Platz vor. In Runde 34 legte Ricciardo den zweiten Stopp ein, während der andere Red-Bull-Fahrer Verstappen bis zur 39. Runde wartete. In Runde 41 stoppte auch Pérez, wurde jedoch durch die Verzögerung seiner Mechaniker bestraft, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit Reifen bereit standen. Auch Hamilton und Vettel wechselten in der 41. Runde.

Rosberg kam in Runde 43 zu seinen zweiten Boxenstopp und kam hinter Hamilton auf die Strecke zurück, wenn auch mit ein paar Sekunden Rückstand. Weiter hinten blieb die Rangliste wie gehabt: Ricciardo überholte Vettel, während Verstappen vor Räikkönen lag. In Runde 52 machte der Finne dann seinen zweiten Stopp.

In den letzten Runden war Rosberg nah an Hamilton, Vettel an Ricciardo und Räikkönen an Verstappen dran. In Runde 57 versuchte Räikkönen Verstappen zu überholen, welcher sich jedoch wehrte. In der zweiten Kurve berührten sich die beiden Autos, wobei der Frontflügel des Ferrari durch den Aufprall beschädigt wurde. Räikkönen forderte per Funk eine Strafe für den Niederländer, dessen Manöver jedoch als legal eingestuft wurde.

In Runde 62 macht Hamilton in Kurve 12 einen Fehler, wodurch Rosberg nur noch auf sechs Zehntelsekunden herankam.

Hamilton gewann schlussendlich das Rennen vor Rosberg und Ricciardo. Es war der 48. Sieg für Hamilton in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Vettel, Verstappen, Räikkönen, Alonso, Sainz jr., Bottas und Hülkenberg.

In der Gesamtwertung übernahm Hamilton die Führung vor Rosberg mit einem Punkt Vorsprung, Ricciardo war nun Dritter. Bei den Konstrukteuren vergrößerte Mercedes seinen Vorsprung auf Ferrari, Red Bull lag nun nur noch einen Punkt hinter Ferrari.

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 44 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes F1 W07 Hybrid Mercedes-Benz PU106C Hybrid P
06 Deutschland Nico Rosberg
Italien Scuderia Ferrari 05 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari SF16-H Ferrari 059/5 P
07 Finnland Kimi Räikkönen
Vereinigtes Konigreich Williams Martini Racing 19 Brasilien Felipe Massa Williams FW38 Mercedes-Benz PU106C Hybrid P
77 Finnland Valtteri Bottas
Osterreich Red Bull Racing 03 Australien Daniel Ricciardo Red Bull RB12 TAG Heuer P
33 Niederlande Max Verstappen
Indien Sahara Force India F1 Team 27 Deutschland Nico Hülkenberg Force India VJM09 Mercedes-Benz PU106C Hybrid P
11 Mexiko Sergio Pérez
Frankreich Renault Sport F1 Team 20 Danemark Kevin Magnussen[m 1] Renault R.S.16 Renault Energy F1 2016 P
30 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer
45 Frankreich Esteban Ocon[m 1]
Italien Scuderia Toro Rosso 26 Russland Daniil Kwjat Toro Rosso STR11 Ferrari 059/4 P
55 Spanien Carlos Sainz jr.
Schweiz Sauber F1 Team 09 Schweden Marcus Ericsson Sauber C35 Ferrari 059/5 P
12 Brasilien Felipe Nasr
Vereinigtes Konigreich McLaren Honda 14 Spanien Fernando Alonso McLaren MP4-31 Honda RA616H P
22 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Vereinigtes Konigreich Manor Racing MRT 94 Deutschland Pascal Wehrlein Manor MRT05 Mercedes-Benz PU106C Hybrid P
88 Indonesien Rio Haryanto
Vereinigte Staaten Haas F1 Team 08 Frankreich Romain Grosjean Haas VF-16 Ferrari 059/5 P
21 Mexiko Esteban Gutiérrez[m 2]
50 Monaco Charles Leclerc[m 2]
Anmerkungen
  1. a b Der Renault mit der Startnummer 45 wurde im ersten freien Training für Ocon eingesetzt. Magnussen übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende mit seiner Startnummer 20.
  2. a b Der Haas mit der Startnummer 50 wurde im ersten freien Training für Leclerc eingesetzt. Gutiérrez übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende mit seiner Startnummer 21.

Klassifikationen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 1:33,302 1:22,806 1:19,965 01
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 1:34,210 1:24,836 1:20,108 02
03 Australien Daniel Ricciardo[# 1] Osterreich Red Bull-TAG Heuer 1:39,968 1:23,234 1:20,280 03
04 Niederlande Max Verstappen[# 2] Osterreich Red Bull-TAG Heuer 1:40,424 1:22,660 1:20,557 04
05 Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 1:35,718 1:24,082 1:20,874 05
06 Spanien Carlos Sainz jr. Italien Toro Rosso-Ferrari 1:36,115 1:24,734 1:21,131 06
07 Spanien Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:35,165 1:23,816 1:21,211 07
08 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:37,983 1:24,456 1:21,597 08
09 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 1:41,471 1:23,901 1:21,823 09
10 Finnland Valtteri Bottas[# 3] Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:42,758 1:24,506 1:22,182 10
11 Frankreich Romain Grosjean Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:35,906 1:24,941 11
12 Russland Daniil Kwjat Italien Toro Rosso-Ferrari 1:36,714 1:25,301 12
13 Mexiko Sergio Pérez[# 4] Indien Force India-Mercedes 1:41,411 1:25,416 13
14 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 1:36,853 1:25,435 14
15 Mexiko Esteban Gutiérrez Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:38,959 1:26,189 15
16 Brasilien Felipe Nasr Schweiz Sauber-Ferrari 1:37,772 1:27,063 16
107-Prozent-Zeit: 1:39,833 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:33,302 min)
DNQ Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer[# 5] Frankreich Renault 1:43,965 17
DNQ Brasilien Felipe Massa[# 6] Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:43,999 18
DNQ Danemark Kevin Magnussen[# 7] Frankreich Renault 1:44,543 19
DNQ Schweden Marcus Ericsson[# 8][# 9] Schweiz Sauber-Ferrari 1:46,984 Box
DNQ Deutschland Pascal Wehrlein[# 10] Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 1:47,343 20
DNQ Indonesien Rio Haryanto[# 11][# 12] Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 1:50,189 21
Anmerkungen
  1. Obwohl Ricciardo sich nicht qualifiziert hatte, durfte er im Rennen starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war
  2. Obwohl Verstappen sich nicht qualifiziert hatte, durfte er im Rennen starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war
  3. Obwohl Bottas sich nicht qualifiziert hatte, durfte er im Rennen starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war
  4. Obwohl Peréz sich nicht qualifiziert hatte, durfte er im Rennen starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war
  5. Obwohl Palmer sich nicht qualifiziert hatte, durfte er im Rennen starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war
  6. Obwohl Massa sich nicht qualifiziert hatte, durfte er im Rennen starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war
  7. Obwohl Magnussen sich nicht qualifiziert hatte, durfte er im Rennen starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war
  8. Obwohl Ericsson sich nicht qualifiziert hatte, durfte er im Rennen starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war
  9. Ericsson musste aus der Boxengasse starten, da bei seinem Fahrzeug nach dem Qualifying das Monocoque gewechselt wurde
  10. Obwohl Wehrlein sich nicht qualifiziert hatte, durfte er im Rennen starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war
  11. Obwohl Haryanto sich nicht qualifiziert hatte, durfte er im Rennen starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war
  12. Haryanto wurde wegen eines vorzeitigen Getriebewechsels um fünf Startplätze nach hinten versetzt
Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 70 2 1:40:30,115 02 1:23,849 (69.)
02 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 70 2 + 1,977 01 1:23,670 (60.)
03 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-TAG Heuer 70 2 + 27,539 03 1:24,608 (60.)
04 Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 70 2 + 28,213 05 1:24,383 (59.)
05 Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull-TAG Heuer 70 2 + 48,659 04 1:24,687 (40.)
06 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 70 2 + 49,044 14 1:23,086 (52.)
07 Spanien Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 69 2 + 1 Runde 08 1:24,958 (62.)
08 Spanien Carlos Sainz jr. Italien Toro Rosso-Ferrari 69 2 + 1 Runde 06 1:25,103 (67.)
09 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 69 2 + 1 Runde 09 1:25,273 (59.)
10 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 69 2 + 1 Runde 08 1:25,392 (69.)
11 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 69 2 + 1 Runde 13 1:25,021 (65.)
12 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer Frankreich Renault 69 2 + 1 Runde 17 1:25,743 (41.)
13 Mexiko Esteban Gutiérrez[A 1] Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 69 2 + 1 Runde 15 1:25,955 (39.)
14 Frankreich Romain Grosjean Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 69 2 + 1 Runde 11 1:25,958 (56.)
15 Danemark Kevin Magnussen Frankreich Renault 69 2 + 1 Runde 19 1:26,230 (39.)
16 Russland Daniil Kwjat Italien Toro Rosso-Ferrari 69 2 + 1 Runde 12 1:24,669 (48.)
17 Brasilien Felipe Nasr Schweiz Sauber-Ferrari 69 2 + 1 Runde 16 1:25,676 (66.)
18 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 68 2 + 2 Runden 18 1:25,296 (68.)
19 Deutschland Pascal Wehrlein Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 68 2 + 2 Runden 20 1:26,524 (47.)
20 Schweden Marcus Ericsson Schweiz Sauber-Ferrari 68 3 + 2 Runden Box 1:25,475 (47.)
21 Indonesien Rio Haryanto Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 68 1 + 2 Runden 21 1:27,791 (64.)
Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 60 2 DNF 07 1:26,744 (09.)
Anmerkungen
  1. Gutiérrez erhielt eine Fünf-Sekunden-Strafe für das Ignorieren blauer Flaggen. Er fiel dadurch vom 12. auf den 13. Platz.

WM-Stände nach dem Rennen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 192
02 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 186
03 Australien Daniel Ricciardo Red Bull-TAG Heuer 115
04 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari 114
05 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari 110
06 Niederlande Max Verstappen Red Bull-TAG Heuer /
Toro Rosso-Ferrari
100
07 Finnland Valtteri Bottas Williams-Mercedes 56
08 Mexiko Sergio Pérez Force India-Mercedes 47
09 Brasilien Felipe Massa Williams-Mercedes 38
10 Spanien Carlos Sainz jr. Toro Rosso-Ferrari 30
11 Frankreich Romain Grosjean Haas-Ferrari 28
12 Deutschland Nico Hülkenberg Force India-Mercedes 27
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
13 Spanien Fernando Alonso McLaren-Honda 24
14 Russland Daniil Kwjat Toro Rosso-Ferrari /
Red Bull-TAG Heuer
23
15 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Honda 13
16 Danemark Kevin Magnussen Renault 6
17 Deutschland Pascal Wehrlein Manor-Mercedes 1
18 Belgien Stoffel Vandoorne McLaren-Honda 1
19 Mexiko Esteban Gutiérrez Haas-Ferrari 0
20 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer Renault 0
21 Schweden Marcus Ericsson Sauber-Ferrari 0
22 Brasilien Felipe Nasr Sauber-Ferrari 0
23 Indonesien Rio Haryanto Manor-Mercedes 0

Konstrukteurswertung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pos. Konstrukteur Punkte
1 Deutschland Mercedes 378
2 Italien Ferrari 224
3 Osterreich Red Bull-TAG Heuer 223
4 Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 94
5 Indien Force India-Mercedes 74
6 Italien Toro Rosso-Ferrari 45
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 38
08 Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 28
09 Frankreich Renault 6
10 Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 1
11 Schweiz Sauber-Ferrari 0

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Dieter Rencken, Roman Wittemeier: Neuer Asphalt: Rundenrekorde in Ungarn zu erwarten? Motorsport-Total.com, 18. Juli 2016, abgerufen am 21. Juli 2016.
  2. Dominik Sharaf: FIA: Streckenbegrenzung wird elektronisch überwacht. Motorsport-Total.com, 21. Juli 2016, abgerufen am 21. Juli 2016.
  3. GP Ungarn in Hungaroring / 1. Freies Training. Motorsport-Total.com, 22. Juli 2016, abgerufen am 22. Juli 2016.
  4. GP Ungarn in Hungaroring / 2. Freies Training. Motorsport-Total.com, 22. Juli 2016, abgerufen am 22. Juli 2016.
  5. Christian Nimmervoll: Formel 1 Ungarn 2016: Hamilton crasht im Freitagstraining. Motorsport-Total.com, 22. Juli 2016, abgerufen am 22. Juli 2016.
  6. Markus Lüttgens: Sportkommissare entscheiden: Nico Rosberg behält Pole. Motorsport-Total.com, 23. Juli 2016, abgerufen am 29. Juli 2016.