Frühling auf Immenhof
Film | |
Titel | Frühling auf Immenhof |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1974 |
Länge | 93 Minuten |
Altersfreigabe | |
Produktionsunternehmen |
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Stab | |
Regie | Wolfgang Schleif |
Drehbuch |
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Produktion | Gero Wecker |
Musik | Ernst Brandner |
Kamera | Igor Oberberg |
Schnitt | Sybille Windt |
Besetzung | |
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Chronologie | |
Frühling auf Immenhof ist ein deutscher Farbfilm des Regisseurs Wolfgang Schleif aus dem Jahr 1974 mit Heidi Brühl und Horst Janson sowie den Zwillingen Birgit und Bettina Westhausen und Olga Tschechowa als Großmutter Arkens in den Hauptrollen. Es handelt sich um den letzten der fünf Immenhof-Filme, die zwischen 1955 und 1974 in die Kinos kamen. Er gibt ebenso wie sein 1973 gedrehter Vorgänger Die Zwillinge vom Immenhof vor, an die Filmtrilogie der 1950er Jahre anzuknüpfen, die auf dem fiktiven Gutshof Immenhof (der Schauplatz war Gut Rothensande) in Schleswig-Holstein spielte.[2] Kinopremiere hatte der Film am 13. September 1974.[3]
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Brigitte Voss und Alexander Arkens sind mittlerweile ein Paar, jedoch bleibt der Immenhof in einer wirtschaftlich prekären Lage. Während Brigitte sich Geld bei einem Freund leihen will, möchte Alexander ein Reithotel aufmachen. Aufgrund der Erfahrungen aus ihrer Kindheit lehnt Dalli dies brüsk ab und stößt Alexander damit vor den Kopf, woraufhin er den Pachtvertrag für den Immenhof kündigt.
Brigitte versucht nun, den Immenhof allein zu bewirtschaften, und Alexander Arkens arrangiert sich mit dem Wetterkop-Vater, der ihm die Übernahme seines Hofes angeboten hat. Die Clique rund um Billy und Bobby hilft tatkräftig bei der Renovierung. Die Zwillinge erleben außerdem mit dem neuen Lehrer Döberlein einiges in ihrer Schule.
Als Alexander Arkens versucht, mit einem Reisebüro in vertragliche Beziehungen zu treten, flirtet die Vertreterin des Reisebüros heftig mit ihm und intrigiert hinter seinem Rücken gegen Brigitte. Diese wird daraufhin eifersüchtig und droht schließlich, den Immenhof für immer zu verlassen.
Bezug zu den Vorgängerfilmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von der Besetzung der ursprünglichen Trilogie ist nur noch Heidi Brühl übriggeblieben. Inhaltlich knüpft der Film nur noch an Die Zwillinge vom Immenhof an. Auch der zweite Nachfolgefilm der 1970er Jahre greift jedoch ebenfalls auf bewährte Schemata aus den ersten drei Teilen zurück; besonders auffallend ist die Ähnlichkeit zwischen Ethelbert und Hasso, der, wie seinerzeit Ethelbert, ebenfalls als Besuch aus der Stadt auf den Immenhof kommt.
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Lexikon des internationalen Films schrieb, die Wiederverfilmung eines „strapazierten Stoffes“ sei „kaum unterhaltsam.“[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freigabebescheinigung für Frühling auf Immenhof. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüfnummer: 46834/V).
- ↑ TV-Kult Immenhof siehe Seite tv-kult.com.
- ↑ a b Frühling auf Immenhof. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 9. November 2024.