Diskussion:Kino
Ungeordnete Diskussion
[Quelltext bearbeiten]Wieso steht da mittendrind das Wort "Kinematograph"? Wirkt irgendwie etwas unmotiviert... ;-) Der "simple:" Link scheint mir auch überflüssig, der zeigt in's Leere. -- Dors 18:38, 4. Jan 2004 (CET)
Nun haben wir das meiste beisammen um hier über die technische, wirtschaftliche und soziale Bedeutung des Kinos zu schreiben. Es braucht nur noch jemand der sich die Zeit nimmt das auch entsprechend aufzugliedern und in guten Sätzen zusammen zu stellen. -- Alexander.stohr 00:31, 3. Mär 2004 (CET)
Ich hab einen inhaltlichen Wunsch: Wollte erfahren, ab wann es Filme in Farbe gab und wann sie sich verbreitet durchsetzten. Hab es leider nirgendwo gefunden... --Spauli 23:21, 5. Sep 2004 (CEST)
- Einer der ersten Filme komplett in Farbe (2-Ton-Technicolor) war der Film "Der schwarze Pirat" mit Douglas Fairbanks 1926 - und das war sogar noch ein Stummfilm. [1] Gab's auch mal in einer restaurierten Fassung spät abends im Fernsehen zu sehen. Nach Infos auf o.a. Seite soll es aber auch eine Handvoll weiterer Filme schon ab 1922 geben. Dürfte aber schwer sein die zu finden, wenn man die Titel nicht weiß. --W.W. 22:50, 20. Mär 2005 (CET)
"1927 kam der Film The Jazz Singer von Alan Crosland als erster Film mit Lichtton in die Kinos. Hierzu wurden am linken Bildrand ein 3 mm breiter Streifen für die Tonspur reserviert. Durch Helligkeitsschwankungen dieser Tonspur, die mit einer Fotozelle abgetastet wurde, konnte der Filmton direkt auf dem Film untergebracht werden. Innerhalb von nur wenigen Jahren hatte der Tonfilm den Stummfilm praktisch verdrängt."
Nichts für ungut, aber das stimmt nicht. "The Jazz Singer" war ein Nadeltonfilm nach dem amerikanischen "Vitaphone" Nadeltonpatent. Der Ton kam dementsprechend von Schellackplatten. Da war nix mit Tonspur auf der Filmkopie. Dementsprechend war der "Jazz Singer" kein Tonfilm im heutigen Sinne. DEN ersten Tonfilm zu finden ist zwar eine Lieblingsidee von Filmjournalisten, aber aufgrund der unklaren damaligen Produktionsbedingungen zum Scheitern verurteilt.
Henri Bender
- Bitte Kommentare immer mit "4 Tilden" unterschreiben (letztes Symbol in der Bearbeitungsleiste).
Nun, Ton ist Ton - auch wenn er von einer Schallplatte stammt. Stimmt aber schon, dass der Film noch keine Lichttonspur hatte. Dennoch muss er als Tonfilm verstanden werden. --W.W. 22:50, 20. Mär 2005 (CET)
Hab die Tilde gefunden :)
Wie gesagt, "The Jazz Singer" war ein Nadeltonfilm. Nadeltonfilme nannte man damals aus gutem Grund nicht Tonfilme, sondern TONBILDER. Der Nadeltonfilm (=Tonbild) war 1927 schon ein ganz alter Hut und erlebte um 1900 (!) seine erste Blüte. Oscar Messter, ein deutscher Filmindustrieller, sagte in seinen Erinnerungen zum Nadeltonfilm:
Als ich Ende 1913 den Mozartsaal (in Berlin) als Kinotheater übernahm, war das Interesse für die Tonbilder durch die inzwischen beliebt gewordenen Spielfilme schon soweit gesunken, das ich sie dort nicht mehr herausbrachte; 1914 verschwanden die Tonbilder auch aus den kleinsten Theatern.
Wenn "Ton ist Ton" gilt, müssen wir ergo fast 30 Jahre vor 1927 zurückmarschieren. "The Jazz Singer" war noch nicht einmal der erste abendfüllende Spielfilm in der Nadeltontechnik des Vitaphone-Patents, das war "Don Juan" von 1926.
Das Vitaphone-Patent sorgte ab 1926 für eine späte Blüte des Nadeltonfilms, "The Jazz Singer" ist ein Beispiel davon, aber mehr auch nicht. Unter "Tonfilm" verstehen wir zu Recht keine Nadeltonfilme, dafür waren die technisch und qualitativ viel zu dürftig, da sie sich durch die Verwendung von Schellackplatten in einer technologischen Sackgasse befanden.
Unter "Tonfilm" können wir in diesem Zusammenhang (Anfang des Tonfilms) nur den Lichtton verstehen, der den Nadelton und damit auch das Vitaphone-Patent aus der Geschichte fegte. Und "The Jazz Singer" war definitiv keine Lichttonproduktion, sondern eine Nadeltonproduktion. Seine heutige Bekanntheit rührt einzig daher, weil er auf der Schwelle zum Lichtton ein sehr erfolgreicher Nadelton war und das später etwas durcheinander gebracht wurde. Einer hats dann vom anderen abgeschrieben usw.
Es kann auch nicht wie im Artikel um den "ersten Tonfilm" gehen, sondern um den ersten Tonfilm in Spielfilmlänge. Da aber die Übergänge fließend waren und damals viele Stummfilmproduktionen oder Vitaphoneproduktionen nachträglich komplett oder teilweise mittels der Lichttontechnik neu gedreht wurden, ist die Suche danach unergiebig und Ergebnisse rein spekulativ. Die genauen damaligen Produktionsbedingungen während des Übergangs zur Lichttontechnik sind auch zum großen Teil dunkel und werden mit der Zeit leider auch nicht mehr heller.
Danke für die Aufmerksamkeit, --172.180.158.183 01:39, 21. Mär 2005 (CET) Henri Bender
- Sehr gut recherchiert! Wie wär's mit einer entsprechenden Ergänzung im Artikel Nadeltonverfahren? Nichtsdestotrotz, der "Jazz Singer" kann als Durchbruch für den Tonfilm bezeichnet werden, auch wenn er nicht der erste ""richtige Tonfilm"" war (extra mit 2 Anführungszeichen). Ich meine mich daran erinnern zu können, irgendwo gesehen/gelesen zu haben, dass dazu auch die ersten Tonträger mit der Musik erschienen, also der erste "Soundtrack", wenn man so will, was nicht unerheblich zu dem Erfolg beitrug. Welcher Lang-Film nun tatsächlich der erste mit Lichtton in den Kinos war, bliebe jetzt noch herauszufinden. Weitere Ausführungen zum Tonfilm stehen auch im Artikel Filmmusik. Vielleicht sollten dann da auch einige Klarstellungen erfolgen. --W.W. 10:34, 21. Mär 2005 (CET)
Danke für die Blumen. Der Jazz Singer als "Durchbruch für den Tonfilm" passt aber auch nicht, denn er hat mit seiner Vitaphone-Schellackplattentechnik nichts zur Entwicklung des später so erfolgreichen Lichttons beigetragen. Der Jazz Singer ist leider mittlerweile das, was man so schön eine "urban legend" nennt. Ist einfach nicht mehr auszurotten, deshalb wohl zwecklos, dagegen anzugehen.
Das Problem beim Kino-Artikel ist, das er komplett neu geschrieben werden müßte. Er ist sowohl inhaltlich wie auch strukturell ungenügend. Schon die erste Zeile ist irreführend und verwechselt Film mit Kino:
Die Erfindung des Kinos wird, je nach Quelle, meist den Brüdern Lumière oder Thomas Alva Edison zugeschrieben.
Das erinnert ein wenig an den alten Sketch von Otto, wie er als Robert Koch verkleidet vor einem Mikroskop sitzt und murmelt: "Ich muß den Tuberkel finden!"
Was wir HEUTZUTAGE unter Kino verstehen, hat damals aber keiner gesucht und daher auch keiner gefunden. Was die Lumieres, Edinson und Skladanowsky damals entwickelt haben und entwickeln wollten, war (bewegter) Film als Rummelplatzattraktion, nicht Kino.
Das Kino entstand erst in langen Jahrzehnten nach der Erfindung des Films organisch im Zusamenspiel von Filmemachern und Publikum. Wenn man einem Publikum von 1900 einen Kinospielfilm von 1925 gezeigt hätte, hätte es diesen weder verstanden noch sich dafür interessiert. Es war einfach noch nicht soweit.
Wenn ich heutzutage das gleiche machen würde wie die Lumieres damals, nämlich einen einfahrenden Zug aufnehmen, so würde das auch dann nicht zum Kino, wenn ich es in einem heutigen Kino vorführen würde. Man müßte also erstmal klären, was wir heutzutage unter Kino verstehen.
Übrgens Skladanowsky: Es ist schon stark, das der nicht erwähnt wird. Der zeigte am 1. 11. 1895 im Berliner Wintergarten die weltweit erste Filmvorführung vor zahlendem Publikum. Damit war er der Vorführung der Lumieres im "Grand Cafe" in Paris einige Monate voraus. Das seine Technik sich später nicht durchsetzte, tut dieser Tatsache dabei keinen Abbruch.
Die "Staatsbürger Zeitung" schrieb dazu am 5. 11. 1895: "Das Finale der Vorstellung springt auf die kleinere Bühne des Bioscop über. Der ingeniöse Techniker benutzt hier ergötzliche Momentphotographie und bringt sie in vergrößerter Form zur Darstellung, aber nicht starr, sondern lebendig. Wie er das macht soll der Teufel wissen".
--82.83.105.241 17:40, 22. Mär 2005 (CET) Henri Bender
Muß mich selber korrigieren. Skladanowsky war den Lumieres nicht "einige Monate" voraus, sondern nur knapp zwei Monate. Skladanowsky:
1. 11. 1895 im Berliner "Wintergarten"
Lumieres:
28 12. 1895 in einem Kellersalon ("Salon Indien") des "Grand Cafes" in Paris.
Der der Dezember auch im Jahre 1895 31 Tage hatte, waren es also knapp zwei Monate.
--82.83.105.241 17:51, 22. Mär 2005 (CET) Henri Bender
- Na, dann schlage ich doch einfach mal vor: Sei mutig! und verbessere den Artikel. Stoff genug scheint ja da zu sein. --W.W. 18:34, 22. Mär 2005 (CET)
Kinematographisches Theater
[Quelltext bearbeiten]Könnte jemand diesen Begriff noch hineinbringen? Das ist ein Kino doch, wenn man es genau betrachtet... --MalteF 14:35, 30. Sep 2006 (CEST)
Entfernte Links
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mal die Linkfarm am Ende des Artikels ausgedünnt. Folgende Links bieten meines Erachtens keine weiteren Informationen zum Thema oder befassen sich mit anderen Gebieten (Filmkritiken, -datenbanken, etc.):
- https://www.critics.com (englischsprachige Rezensionen aktueller Hollywood-Produktionen durch 15 Filmexperten)
- https://www.filmzentrale.com (deutschsprachige Rezensionen zu den meisten aktuellen Kinoproduktionen)
- https://www.kino.de (Kinoportal)
- https://www.impawards.com (enthält rund 8.000 Filmposter von 1974 bis heute; verleiht den Internet Movie Poster Award)
- https://www.kinokai.de (Kritiken, Kommentare, Bewertungen & Diskussionen zu aktuellen und älteren Filmen)
- https://www.filmquiz.de (harte Nüsse rund ums filmische Wissen mit Bestenlisten)
- https://www.cinefreaks.com (Filme, Kritiken, Previews, News...)
- https://www.cinematrix.org (Top 50 der in Deutschland meist gesehenen Kinofilme - Achtung: unangenehme Werbe-Umleitungen)
- https://www.sneakplaner.com (Deutsche Seite der "Sneak Preview Community")
Grüsse,--Michael --!?-- 10:41, 17. Apr 2005 (CEST)
Begriffsklärung
[Quelltext bearbeiten]Bei dem Link zur Badn Kino habe ich "Gebäude Kino" verwendet, da mir nichts anderes eingefallen ist. Wenn jemand einen besseren, passenderen Begriff findet, sollte er ihn ersetzen. Ich bin da fantasielos :-(
Fotografierverbot
[Quelltext bearbeiten]Warum ist das Fotografieren im Kinosaal verboten? --84.61.51.195 13:39, 27. Mai 2006 (CEST)
- Weil es, wenn die Darbietung auf der Bildwand betroffen ist, Urheberrechte verletzt. Im Allgemeinen ist eine Filmproduktion darauf ausgerichtet, in der Aufführung im Kino ihren Wert zu entfalten, gegen Eintrittsgeld, welchen Wert die Beteiligten nicht geschmälert haben wollen durch weitere bildliche Darstellung. --Filmtechniker 12:30, 28. Dez. 2008 (CET)
Ausblick in die Zukunft
[Quelltext bearbeiten]Den Film überflüssig machen? Wie soll Film denn dann heißen? Wer bringt die Aufrichtigkeit, von Video und Film zu reden, und nicht « Film » zu sagen, wenn sie/er « Video » meint? --Filmtechniker 16:52, 6. Dez. 2006 (CET)
Technik
[Quelltext bearbeiten]Auch hier nur geistig-sprachliche Dekadenz: Ein Kino projiziert mit einem Projektionsapparat ...
Es ist immer noch der Mensch, der etwas tut, nicht der Gegenstand. Des weiteren stellt sich hier die Frage, was mit Projektionsapparat gemeint ist, die ganze Kinoeinrichtung oder ein einzelner Projektor. Ich bitte um Teilnahme an der Diskussion, damit wir diesen Salat gebacken bekommen. --Filmtechniker 17:02, 6. Dez. 2006 (CET)
Kinobesucher in Deutschland
[Quelltext bearbeiten]Die Einwohner mehrerer Städte nehmen für sich in Anspruch, dass es dort den höchsten Pro-Kopf-Kino-Besuch gebe, u.a. Freiburg (Breisgau) und Göttingen. Gibt es darüber eine verlässliche Statistik? --Diebu 19:26, 2. Feb. 2007 (CET)
Wäre im Vergleich zu der Zahl der Fernsehgeräte interessant! Erst mit dem Farbfernsehen entstand eine ernsthafte Konkurrenz für das Kino: 1970 wurden 600.000 Fernsehgeräte verkauft. --House1630 (Diskussion) 11:02, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Die Daten gibt es mit Sicherheit bei der FFA. Leider habe ich auf die Schnelle auf der Seite nichts gefunden. Eventuell sind die Daten nicht öffentlich verfügbar. --NiTen (Discworld) 11:28, 19. Okt. 2012 (CEST)
Artikel-Umbau vom 11. Mai 2008
[Quelltext bearbeiten]Hab den Geschichtsabschnitt des Artikels etwas ausgemistet. Da reihten sich Absätze aneinander, die vom Aufstellen von Kinetographen in NEw York erzählten, was 25 Cent pro Besuch kostet, gefolgt von einem Abschnitt, der eine Technik des Filmaufnehmens beschreibt usw.... ein zusammenhang mit der Entstehung des Kinos wird nicht erkennbar. Hab sie daher rausgenommen und stell sie hier rein, bis jemand eine sinnvolle Verwendung dafür gefunden hat - evtl. im Artikel Filmgeschichte oder bei Filmtechnik oder so. Jene Abschnitte, die ich umgeschrieben habe, deren Sinn aber weiterhin der selbe ist, erwähne ich nicht.
- bezüglich des Wortes "Kinematograph": Daher sagte man im 1. Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts in Deutschland auch der Kino statt das Kino, und meinte damit den Projektor, nicht das Lichtspieltheater selbst.
- Die Entwicklung der Filmtechnik erwuchs zunächst wissenschaftlichem Interesse. So nahm z. B. der Brite Eadweard Muybridge im Jahre 1870 mit mehreren Kameras den Bewegungsablauf eines Pferdes im Galopp auf, um zu beweisen, dass zu bestimmten Zeitpunkten kein Huf den Boden berührte. (meiner Meinung nach eher der Filmgeschichte zuzuordnen - wird dort auch bereits erwähnt)
- Der erste Film aus dem Domitor, «Sortie des ouvriers des usines à midi», vom Sommer 1894 existiert nicht mehr. Die erhaltene Version ist ein am 19. März 1895 nach dem ersten gestellter Streifen. Die erste ‚Sortie‘ war ein Bromsilbergelatine-Negativ auf Papier, von dem Louis ein einziges Celluloid-Positiv herstellte. Dieses kam 1895 mehrere Male zur Vorführung, litt wegen des sinusförmigen Gangs der Greiferspitzen im Apparat an ausgerissener Perforation, was die Änderung des kreisrunden Exzenters zur Greifersteuerung in eine spezielle Kurvenscheibe zur Folge hatte. Diese wurde von Carpentier auf die Problemschilderung von Louis Lumière angeregt. Carpentier hat 200 Domitor gebaut. (...der was??? in welchem film sind wir jetzt plötzlich?)
- Das Rohmaterial der Lumière-Filme war erst 1 3/8 Zoll breites, einseitig mattes Cellulosenitrat von der Blair Film Company, welches in Lyon mit der hauseigenen Emulsion «Etiquette bleue» (orthochromatisch, etwa 6 ISO) begossen und mit hauseigenem Stanzgerät perforiert wurde. Später wurde Blankfilm von der New York Celluloid Company aufbereitet. Die Lochreihen liegen 28 mm auseinander. Der Lochabstand und damit der Filmschritt ist 20 mm, der Lochdurchmesser 3 mm. Das Bild misst 20 auf 25 mm. (sehr interessant... und der bezug zur institution des kinos?)
- Insgesamt fast 400 Filme entstanden im Laufe weniger Jahre, doch die meisten waren lediglich kurze, dokumentarische Alltagsszenen. (welche Jahre? 1896 bis 1900? Quelle?)
-- Otto Normalverbraucher 23:57, 11. Mai 2008 (CEST)
- Den dritten und vierten Punkt sollte man bei den Lumière unterbringen. --Filmtechniker 17:29, 10. Nov. 2008 (CET)
Das ist falsch:
[Quelltext bearbeiten]„ . . . Napoléon von Abel Gance, der bei diesem Titel auch mit Farbfilm, 3D-Film und Breitwandfilm (als Vorläufer von CinemaScope) experimentierte.“
- Techniken bei Napoléon kann man als Vorläufer von CINERAMA ansehen, nicht von CinemaScope. --Filmtechniker 17:24, 10. Nov. 2008 (CET)
Verweis auf Rasiersitz?
[Quelltext bearbeiten]Habe gerade den sehr einsamen Artikel Rasiersitz gefunden, auf den kein einziger Artikel verweist. Der Artikel Kino ist der einzige, wo man den RS irgendwie unterbringen könnte, sieht jemand vielleicht eine Möglichkeit? --ðuerýzo ?! 18:01, 31. Jan. 2009 (CET)
- Selbiges gilt für Nachaufführungstheater. --ðuerýzo ?! 18:02, 31. Jan. 2009 (CET)
- Habe es jetzt mal unter „Siehe auch“ vermerkt. --ðuerýzo ?! 09:50, 19. Feb. 2009 (CET)
Ältestes Kino der Welt(FALSCH)
[Quelltext bearbeiten]"Das älteste, heute noch bespielte Kino der Welt ist das Kino Neues Gabriel in München. Es wurde 1906 eröffnet und wurde seitdem durchgängig bespielt."
Das ist FALSCH, erstens ist das älteste Kino Deutschland, das moviemento in Berlin (https://www.moviemento.de/) und zweitens ist das "BSL - Breitenseer Lichtspiele" in Wien wahrscheinlich das älteste Kino er Welt, welches noch in Betrieb ist(seit 1905). Check dazu: https://kinobsl.wordpress.com/info/ (nicht signierter Beitrag von 91.115.209.41 (Diskussion | Beiträge) 23:44, 15. Feb. 2010 (CET))
- Welches das älteste bis heute durchgehend bespielte Kino der Welt ist, lässt sich vermutlich nur schwer sagen. Das "Breitenseer Lichtspiele" Kino in Wien wurde zwar schon im Jahre 1905 (ziemlich wahrscheinlich vor oder im Sommer) im Sinne eines "Kinobetriebs" gegründet (damals allerdings noch als Zeltkino), zog aber erst 1909 in das neu erbaute Gebäude in der Breitenseerstraße ein (wo es seit dem betrieben wird).
- Definitiv älter als das Münchner "Neues Gabriel Kino" ist jedenfalls das "LumièreCinema" in Pisa, Italien, das am 16. Dezember 1905 seine Tore öffnete.
- --Meeb 01:29, 11. Mär. 2010 (CET)
- Vermutlich lässt es sich tatsächlich schwer sagen, aber es ist dennoch irreführend, wenn sich verschiedene Wiki-Artikel gegenseitig widersprechen. Im Artikel zum Moviemento steht, es sei das älteste noch betriebenene Kino Deutschlands, das sollte in diesem Artikel zumindest in irgendeiner weise Erwähnung finden, denke ich. --188.103.27.136 02:42, 29. Mär. 2011 (CEST)
Was sind Off-Kinos?
[Quelltext bearbeiten]Aus der Kinogeschichte des späten 20. Jahrhunderts ist der Begriff "Off-Kino" bzw. "Off-Off-Kino" nicht wegzudenken. Leider taucht er in dem Artikel nicht einmal auf. Ich finde, dies sollte sich ändern. Leider kenne ich mich selbst nicht gut genug aus, um zu erklären, was Off-Kinos sind. Zunächst einmal natürlich keine Uraufführungsspielstätten. Aber was sonst? Sind sie Programmkinos? In dem betreffenden Artikel Arthouse ist davon jedenfalls keine Rede.
Hundertstselsekunde 18:37, 11. Mai 2010 (CET)
Bekanntes Kino??!!
[Quelltext bearbeiten]Sorry, aber könnte mir einer erklären was hiermit gemeint ist:
Cinetech, Ahaus, einzige Kino (sic!) mit Möglichkeit der technischen Platzbestellung in Deutschland (Abschnitt "Bekannte Kinos" - Deutschland)
Abgesehen davon, dass einem der Satz keinerlei Erläuterung liefert, habe ich mal auf der Internetseite des betreffenden Kinos nachgesehen und dort herausgefunden, dass dieses Kino eine Art "elektronischer Bestellmöglichkeit" von Getränken und Speisen direkt vom Sitzplatz im Kinosaal selbst anbietet. Dies ist bestimmt eine lustige Sache, rechtfertigt aber meiner Ansicht nach nicht in die Liste der "Bekannten Kinos" aufgenommen zu werden... (nicht signierter Beitrag von DoctaG (Diskussion | Beiträge) 01:37, 6. Jan. 2011 (CET))
"Erste Kino" Deutschlands
[Quelltext bearbeiten]Durch die Diskussion bei Tivoli (Kino) mal wieder auf die Frage gestoßen, möchte ich sie hier doch nochmal klargestellt haben. Bislang gilt relativ schlecht oder gar nicht belegt:
- Das Kino Tivoli im Berliner Ortsteil Pankow des gleichnamigen Bezirks, Berliner Straße 27, gilt als das erste Kino in Deutschland.
- "Im November 1896 eröffnete an der Friedrichstraße das erste Berliner Kino."
- Gibt es weitere Kinos oder Namen von Einrichtungen, welche in der Literatur als "erstes Kino Deutschlands" gelten?
- Meint man mit dem ersten Berliner Kino den Wintergarten, oder welches Kino soll das wo gewesen sein?
Die beiden Aussagen widersprechen sich faktisch nicht, da Pankow 1896 nicht zu Berlin gehörte. Aber das wissen nur wenige, und es ist unbefriedigend, solches Halbwissen mit Randnotizen zu festigen.
- Welches Kino gilt nun allgemein als ältestes deutsches Kino, damit ist wohl gemeint, bis heute in Betrieb. Das Moviemento behauptet dies zwar, aber in der Liste des Kinowikis von 1941 stehen zwar zig Einträge, aber nicht dieses Kino [2]. Oliver S.Y. 00:01, 4. Feb. 2011 (CET)
Ausgliederung der Geschichte des Kinos? / erledigt
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ich möchte anregen, den Artikel wegen seiner Geschichtslastigkeit umzustrukturieren, die Geschichte in ein eigenes Lemma Kino (Geschichte) zu befördern. Kino wirkt hier wie Geschichte des Kinos, fast so, als sei der Begriff am Aussterben. Das muss nicht sein, das liegt an der Übermacht des Geschichtsabschnitts. Wenn's keine Einwände gibt, mache ich das die nächsten Tage mal. Ich kam drauf, weil ich einen sehr schönen Artikel von 1913 las, wo die Rolle des Kinos gegenüber dem Theater im Deutschen Reich behandelt wird, und ich keine Möglichkeit sah, das hier noch einzupflegen. Grüße, Maximilian 23:27, 8. Aug. 2011 (CEST)
N o c h m a l nachgehakt, weil sich hier niemand meldet: Ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen, habe ich jetzt einen Auslagerungsantrag angekurbelt, aber warte noch paar Tage, bis ich ihn umsetzen lasse. Ab, geschätzt, 15. August wird die Geschichte des Kinos dann in Geschichte des Kinos laufen und hier nur ein kurzer Abriss in Form von vielleicht drei, vier Sätzen übrig bleiben. Damit kann sich dieses Lemma intensiver auf die spannenden technischen und ökononomischen Entwicklungen der Gegenwart konzentrieren, während die "Historiker" dann in eifrig an Geschichte des Kinos weiterschreiben. Bei letzteren werde ich gern dabei sein. Maximilian 18:06, 11. Aug. 2011 (CEST)
Die Geschichte des Kinos ist jetzt ausgelagert. Bitte schreibt 'hier' nicht mehr an der Geschichte weiter, sondern verlegt das in das neue Lemma. Wenn es keinen Widerspruch gibt, dampfe ich hier den Geschichtsteil auf einige wenige Sätze ein. Die ganze Pracht ist jetzt schon bei Geschichte des Kinos. Das macht diesen Artikel stärker und aktueller.Maximilian 21:59, 12. Aug. 2011 (CEST)
- Unter Geschichte des Kinos erwarte ich wie bei Filmgeschichte eigentlich eine lückenlose Darstellung der Entwicklung bis heute. Der Artikel deckt aber in seiner jetzigen Form nur einen Teilaspekt, eben die Frühgeschichte bis zur Einführung des Tonfilms Ende der 1920er Jahre, ab. Wirst Du am Artikel weiterschreiben? Gleichzeitig frage ich mich, warum nicht auch Ablauf einer Filmvorführung zur Stummfilmzeit mitimportiert wurde. Wenn Du den Geschichtsabschnitt kürzt, wird dieser noch mehr wie eine Art „Fremdkörper“ im Artikel wirken. Nichts für ungut, --César 13:02, 13. Aug. 2011 (CEST)
Gut gesehen, César, besten Dank! Wir (ein Admin. und ich) haben den kompletten Teil "Geschichte" exportiert, und der Ablauf einer Filmvorführung zur Stummfilmzeit fiel dabei durchs Raster, weil er in einem weiter drunter liegenden Extra-Kapitel, und nicht bei Geschichte lag. Ich habe das jetzt auf meiner Diskussionsseite angeregt, und ich denke, es wird eine Lösung geben. Denn copy/paste kommt natürlich nicht infrage. Wer die Geschichte des Kinos dann komplettiert? Na, wir alle. Ich bin jedenfalls dabei. Bei Filmgeschichte hat das ja auch ne Weile gedauert ,-) mfg, Maximilian 13:19, 13. Aug. 2011 (CEST)
So, und jetzt ist auch der Teil, den Du entdeckt hast, nämlich Ablauf einer Filmvorführung zur Stummfilmzeit in Geschichte des Kinos gelandet. Ich habe die entsprechenden Teil hier in Kino inzwischen gelöscht, alles ist wohlbehalten in der Geschichte angekommen, selbstverständlich mit Historie. Man sieht jetzt, finde ich, dass der Artikel Kino einige Defekte hat (und schon eine Weile hatte; der Umbau befördert sie nur zutage). Vor allem könnte sich jemand mal drum kümmern, das Kapitel Technik und das Kapitel Digitalisierung unter einen Hut zu bringen. mfg, Maximilian 16:03, 13. Aug. 2011 (CEST)
- Ausgliederung ist grundsätzlich in Ordnung. Allerdings wäre es schön und üblich, wenn du den ausgegliederten Teil im Abschnitt Geschichte des Hauptartikels in einigen Sätzen zusammen fassen würdest. So sieht es doch sehr nach Steinbruch aus ...--nonoh 16:58, 13. Aug. 2011 (CEST)
- Danke für Deinen kleinen Umbau! Ich denke, dem Geschichtsteil ist hiermit genüge getan. In vielen ähnlichen Fällen wird dazu gar nichts gesagt, wenn es ein eigenes Lemma zur Geschichte gibt (siehe Film und Filmgeschichte). Maximilian 17:24, 13. Aug. 2011 (CEST)
Fernsehen und Kino
[Quelltext bearbeiten]In Geschichte_des_Fernsehens_in_Deutschland#Technische_und_rechtliche_Neuerungen heißt es: "In den 1960er-Jahren setzte aufgrund des Fernsehens das Kinosterben ein, beschleunigt wurde es Ende der 1970er-Jahre durch heimische Speichermöglichkeiten ...", hier steht aber unter Kino#Geschichte: "Ab den 1950er Jahren kam es durch die zunehmende Verbreitung des Fernsehens zu einem Rückgang der Besucherzahlen und in der Folge zu einem Kinosterben." Was soll denn nun richtig sein? --House1630 (Diskussion) 15:13, 22. Okt. 2012 (CEST)
- Ich habe das auf "ab den späten 1950er Jahren" korrigiert (jedenfalls in Deutschland sind die Besucherzahlen ab 1957 rückläufig). --Klaus Sigl (Diskussion) 22:32, 1. Jun. 2014 (CEST)
Der Kino
[Quelltext bearbeiten]„"Der Kino"? Das ist kein Druckfehler, so schrieb man (mit Überlappung zum "das") bis etwa 1914. Auch war "Films" üblich, so wie "Romans" oder "Termins".“
Sollte man irgendwie mit in den Artikel aufnehmen. --Jack User (Diskussion) 18:40, 6. Okt. 2013 (CEST)
Vielleicht von DER Cinematograph? Vergleiche: Leokino Cinematograph in Innsbruck. --Helium4 (Diskussion) 10:30, 10. Mai 2016 (CEST)
Defekte Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- https://www.uni-oldenburg.de/kunst/mediengeschichte/allg/altenloh/
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
– GiftBot (Diskussion) 00:51, 25. Nov. 2015 (CET)
Anleitung Montage Leinwand
[Quelltext bearbeiten]Vom bedeutenden Hersteller mw-screens:
https://mw-screens.cz/media/28616/Kinoflächen_Montageanleitung.pdf
--Helium4 (Diskussion) 08:38, 10. Mai 2016 (CEST)
Kugelkino
[Quelltext bearbeiten]In dem Artikel fehlen die kuppelartigen Kinos, die bis vor wenigen Jahrzehnten auf Volksfesten gastierten. Diese hatten eine gewölbte Leinwand. Vorgeführt wurden Achterbahnfahrten, Hubschrauberflüge etc.--GerritR (Diskussion) 12:50, 19. Jul. 2017 (CEST)
Unterhaltungsinstitution ? Bildungsinstitution ??
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt Geschichte steht
- Seit den 1930er Jahren war das Kino als Unterhaltungs- und Bildungsinstitution vor allem in den Städten der Welt etabliert.
- wieso war ?
Unterhaltungsinstitution ? wenige Google-Treffer -> kein gängiger Begriff.
Bildungsinstitution ?? afaik allenfalls 'kommunales Kino' (das afaik durch Streamingmöglichkeiten, Mediatheken und COVID tot ist)
In den Städten der Welt ? --178.203.108.170 13:52, 5. Feb. 2023 (CET)