Carin Abicht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Carin Abicht (* 1943) ist eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin.

Ihre Ausbildung absolvierte Abicht von 1965 bis 1969 an der Deutschen Hochschule für Filmkunst, Potsdam-Babelsberg bei Thomas Langhoff. In dem 1969 erschienenen Spielfilm Seine Hoheit – Genosse Prinz unter der Regie von Werner W. Wallroth mit Rolf Ludwig in der Hauptrolle gab sie ihr Debüt. Anschließend spielte sie ab den 1970er Jahren in Kinofilmen und im Fernsehen verschiedene Rollen, so beispielsweise in den DEFA-Filmen Hart am Wind, Kennen Sie Urban?, Der Hammer, Chiffriert an Chef – Ausfall Nr. 5 (auch unter dem Titel Die toten Augen bekannt) oder Asta, mein Engelchen sowie Die Verlobte. In der Miniserie des Fernsehens der DDR Hotel Polan und seine Gäste wirkte sie ebenso mit wie 1989/90 in dem Musikfilm Hard Days, Hard Nights. Im Jahr 1992 war sie in Deutschfieber, einer Fortsetzung des Films Der Willi-Busch-Report, zu sehen und 2001 in dem Thriller Holiday Affair. In einzelnen Episoden der Serien Großstadtrevier, Lisa Falk – Eine Frau für alle Fälle und Küstenwache wirkte Abicht ebenfalls mit.

Ein weiteres Beschäftigungsfeld fand Abicht an der Volksbühne Berlin, wo sie mehrere Ensembleverträge abgeschlossen hatte, sowie mit von ihr gestalteten Soloabenden und Regiearbeiten. Als Schauspieldozentin war sie am Institut für Schauspielregie Berlin und am Hamburgischen Schauspiel-Studio tätig. Als Hörspielsprecherin wirkte sie u. a. in den Reihen Ein Fall für TKKG oder Fünf Freunde mit.

Buchpublikationen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]