Apricale
Apricale | ||
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Staat | Italien | |
Region | Ligurien | |
Provinz | Imperia (IM) | |
Koordinaten | 43° 53′ N, 7° 40′ O | |
Höhe | 291 m s.l.m. | |
Fläche | 19 km² | |
Einwohner | 628 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 18035 | |
Vorwahl | 0184 | |
ISTAT-Nummer | 008002 | |
Bezeichnung der Bewohner | Apricalesi | |
Website | https://www.apricale.org/it/index.asp | |
Blick auf Apricale |
Apricale ist eine italienische Gemeinde mit 628 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Imperia in Ligurien und ist Mitglied der Vereinigung I borghi più belli d’Italia[2] (Die schönsten Orte Italiens).
Apricale liegt etwa 15 km nördlich von Ventimiglia im Merdanzo-Tal, einem Nebental des Nervia. Der Name des Ortes leitet sich vom lateinischen Apricus (besonnt) ab. Apricale gehört zum Gemeindeverband Comunità Montana Intemelia. In der Umgebung wird auch der einzig nennenswerte DOC-Rotwein Liguriens angebaut – der Rossese di Dolceacqua.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Apricale wurde im 9. Jahrhundert gegründet und erhielt 1267 die älteste autonome Verfassung in Ligurien, die nach der Herrschaft der Grafen von Ventimiglia und noch vor der Herrschaft der Familie Doria (ab 1276) entstand.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die schmalen, steilen Gassen des Ortes sind geprägt durch überdachte Durchgänge und Steinarkaden, die im lokalen ligurischen Dialekt als „carugi“ bezeichnet werden. Die Wandmalereien sind Werke verschiedener Künstler aus Anlass des „Giornata dell'Affresco“, einer Veranstaltung für Freskenmalerei.
Um den zentralen Platz Piazza Vittorio Emanuelle II herum befinden sich das San Bartolomeo-Oratorium mit einer Barockfassade, die von einem Glockenturm überragt wird, in erhöhter Position die Pfarrkirche Purificazione di Maria Vergine und die Lehnsburg (heute Castello della Lucertola genannt). Der Kirchturm ist seit dem Jahr 2000 durch ein auf dem Dach befestigtes Fahrrad markant gekennzeichnet.
Bilder
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Panoramaansicht von Apricale
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Panoramaansicht von Apricale,
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Überdachte Steinarkade mit Blick auf Fresko
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Pfarrkirche Purificazione di Maria Vergine und Castello della Lucertola
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Piazza Vittorio Emanuelle II mit San Bartolomeo
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
- ↑ I borghi più belli d’Italia. Borghipiubelliditalia.it, abgerufen am 25. Juli 2017 (italienisch).