Hermann Kiehne
Martin Hermann Kiehne (* 10. April 1855 in Wernigerode; † Mai 1942 in Solingen) war ein deutscher Dramatiker und Journalist.
Leben und Wirken
Er war der Sohn des Kunstdrechslermeisters Carl Friedrich Kiehne. Nach dem Schulbesuch ließ er sich zum Lehrer ausbilden und war zunächst als Mittelschullehrer tätig. 1903 wurde er Herausgeber des „Jahrbuchs deutscher Lyrik" und ab 1904 der „Miniaturen deutscher Dichtung". Bekannt wurde er auch als Dramatiker. Am 1. Juli 1939 beging es in Solingen das 50-jährige Jubiläum, dass er erstmals zu Feder griff. Im gleichen Jahr ernannte in die Gesellschaft "Wohlgemuth" zum Ehrenmitglied.
Werke (Auswahl)
- Ildico. Trauerspiel. 1889.
- Das Fest zu Mainz. Festspiel. 1893.
- Fahrende Leut'. Dramatische Dichtung. 1895.
- Der Pfalzgraf. Histor. Drama. 1912.
Literatur
- Wilhelm Kosch: Deutsches Theater-Lexikon. Bd. 1, Ferd. Kleinmayr, Klagenfurt und Wien 160, S. 988.
Personendaten | |
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NAME | Kiehne, Hermann |
ALTERNATIVNAMEN | Kiehne, Martin Hermann (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Dramatiker |
GEBURTSDATUM | 10. April 1855 |
GEBURTSORT | Wernigerode |
STERBEDATUM | Mai 1942 |
STERBEORT | Solingen |