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Dr. Enrico Fels: "In wenigen Jahren werden Kriege im Weltraum entschieden"

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GPS, Internet, Navigationssysteme, Bargeldabhebungen und sogar die Stabilität unserer Stromnetze hängt von weltraumbasierter Technologie ab. Damit bietet der Weltraum einen verletzlichen Angriffspunkt für die moderne Kriegsführung. In der neusten Folge des Hypothese-Podcasts diskutiert Dr. Enrico Fels, Geschäftsführer des Center for Advanced Security Strategic and Integration Studies (CASSIS) an der Uni Bonn, die Hypothese „In wenigen Jahren werden Kriege im Weltraum entschieden“.

Für unseren Alltag spielt besonders der erdnahe Orbit (LEO) eine entscheidende Rolle. Mit einer Höhe von bis zu 2.000 Kilometern ist er unverzichtbar für Anwendungen wie Erdbeobachtung, Wettervorhersagen und globale Kommunikation. Vielen Menschen ist dabei nicht bewusst, dass GPS, Internet, Navigationssysteme, Bargeldabhebungen und sogar die Stabilität unserer Stromnetze maßgeblich auf weltraumbasierte Technologie angewiesen sind.

„Wenn man einmal sich darüber im Klaren ist, was es bedeuten würde, einen Tag ohne Technologie aus dem Weltraum zu verleben, dann merkt man relativ schnell, wie katastrophal [eine solche] […] Entwicklung für uns alle wäre“, sagt Dr. Fels im Podcast. Mit Moderator Denis Nasser spricht er über die wachsende Bedeutung des Weltraums als fünfte Dimension menschlicher Existenz – neben Land, Meer, Luft und dem Cyberraum.

Die neue Podcastfolge bietet vielseitige Einblicke in die dynamischen Entwicklungen des Weltraums, seine Bedeutung für die nationale Sicherheit und die dringenden politischen Aufgaben, die vor uns liegen. Dabei beleuchtet Enrico Fels auch die politischen und rechtlichen Herausforderungen, die mit der Nutzung des Weltraums verbunden sind. Der bestehende Weltraumvertrag von 1967 legt zwar grundlegende Prinzipien für eine friedliche Nutzung fest, doch es mangelt an einer umfassenden Regulierung und einem effektiven Weltraumverkehrsmanagement.

Zugespitzt und wissenschaftsnah

Zugespitzt und wissenschaftsnah – das ist der „Hypothese“-Podcast der Uni Bonn. Jeden ersten Donnerstag im Monat stellen sich renommierte Gäste einer zugespitzten Hypothese zu einem gesellschaftlich relevanten Thema. Moderiert von dem Journalisten Denis Nasser wägt jeweils eine Expertin oder ein Experte den Wahrheitsgehalt der Titelaussage ab und gibt abschließend ein Votum ab, ob die finale Einschätzung eher in Richtung „verifiziert“ (also als „wahr bestätigt“) oder falsifiziert (als „unwahr“ bestätigt) gehen würde.

Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder einen Themenvorschlag? Wir freuen uns, von Euch zu hören unter [email protected]!

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Für unseren Alltag spielt besonders der erdnahe Orbit (LEO) eine entscheidende Rolle. Mit einer Höhe von bis zu 2.000 Kilometern ist er unverzichtbar für Anwendungen wie Erdbeobachtung, Wettervorhersagen und globale Kommunikation. Vielen Menschen ist dabei nicht bewusst, dass GPS, Internet, Navigationssysteme, Bargeldabhebungen und sogar die Stabilität unserer Stromnetze maßgeblich auf weltraumbasierte Technologie angewiesen sind.

„Wenn man einmal sich darüber im Klaren ist, was es bedeuten würde, einen Tag ohne Technologie aus dem Weltraum zu verleben, dann merkt man relativ schnell, wie katastrophal [eine solche] […] Entwicklung für uns alle wäre“, sagt Dr. Fels im Podcast. Mit Moderator Denis Nasser spricht er über die wachsende Bedeutung des Weltraums als fünfte Dimension menschlicher Existenz – neben Land, Meer, Luft und dem Cyberraum.

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Zugespitzt und wissenschaftsnah – das ist der „Hypothese“-Podcast der Uni Bonn. Jeden ersten Donnerstag im Monat stellen sich renommierte Gäste einer zugespitzten Hypothese zu einem gesellschaftlich relevanten Thema. Moderiert von dem Journalisten Denis Nasser wägt jeweils eine Expertin oder ein Experte den Wahrheitsgehalt der Titelaussage ab und gibt abschließend ein Votum ab, ob die finale Einschätzung eher in Richtung „verifiziert“ (also als „wahr bestätigt“) oder falsifiziert (als „unwahr“ bestätigt) gehen würde.

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