Worms
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Rhiiland-Pfalz | |
Höchi: | 100 m ü. NHN | |
Iiwohner: |
84.646 (31. Dez. 2022)[1] | |
Poschtleitzahle: | 67547, 67549, 67550, 67551 | |
Vorwahle: | 06241, 06242, 06246, 06247 | |
Kfz-Chennzeiche: | … | |
Gmeischlüssel: | 07 3 19 000 | |
NUTS: | DEB39 | |
Adress vo dr Kreisfreie Stadtverwaltig: |
Marktplatz 2 67547 Worms | |
Webpräsenz: | ||
Oberbürgermäister: | Adolf Kessel (CDU) | |
D Laag vo Worms z Rhiiland-Pfalz | ||
Worms [vɔʁms, im Dialäkt vɔms] (lat. Wormatia, Borbetomagus oder Civitas Vangionum) isch e kräisfreiji Stadt im südöstlige Rhiiland-Pfalz und ligt diräkt am lingge Uufer vo Rhii. S Middelzentrum mit Däilfunkzioon vom ene Ooberzentrum lit jewiils am Rand vo de Metropoolregioone Rhii-Neckar und Rhii-Main. Wäge deere Laag wird s gliichzitig dr Blaanigsregioon Rhiihesse-Nahe und dr Metropoolregioon Rhii-Neckar (wo d Blaanigsregioon Rhiipfalz Däil drvo worde isch) zuegordnet.
D Stadt isch vo de Kelte gründet worde und hützudags händle d Wormser mit de Augsburger, de Trierer und de Kemptener um dr Diddel vo dr eltiste Stadt vo Dütschland. Worms isch dr dütsch Verdräter im Most Ancient European Towns Network (Aarbetskräis vo de eltiste Stedt vo Öiropa).
Bekannt isch Worms as Nibelunge- und Lutherstadt und au für si Doom, wo näben em Mainzer und em Speyrer Doom äine vo de drei romaanische Kaiserdoom isch. Worms (jiddisch ווירמייזא, Wermajze) isch äini vo de drei SchUM-Stedt, und e Zentrum vo dr aschkenasisch-jüüdische Kultuur in Dütschland.
Geografii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Die geografischi Laag
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Worms lit im Ostdäil vo Rhiiland-Pfalz in dr Oberrhiinische Diefeebeni. Es befindet sich im Südostdäil vo dr Regioon Rhiihesse zwüsche Mainz (ca. 40 Kilometer nördlig) und Ludwigshaafe (ca. 20 Kilometer südlig) am lingge, westlige Rhiiuufer. Im nördlige Stadtgebiet mündet d Pfrimm in Rhii. Dur die süüdlighe Stadtdäil fliesst dr Iisbach (wo doo au Altbach häisst). Im üsserste Südoste vo dr Stadt fliesst dr Underlauf vom Eckbach, wo au in Rhii mündet.
Im Südweste, 15 km äwägg, ligge d Uslöifer vom Pfälzerwald, im Weste d Hügellandschaft vom Wonnegau, ääne vom Rhii isc dr hessisch Däil vom Oodewald.
Die niidrigsti Stell vo Worms lit bim nördlige Stadtdäil Ibersheim uf dr ehemoolige Flussinsle Ibersheimer Wörth uf 86,5 m ü. NHN, die höggsti befindet sich an dr westlige Stadtgränze zwüschen em Stadtdäil Pfeddersheim und Nieder-Flörsheim uf 167 m.
S Klima
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Worms ghöört zu dr Klimazone vo de Middelbräite und befindet sich im Übergangsberiich vom Meer- zum Kontinentaalklima. Wöge sinere Laag in dr Oberrhiinische Diefeebeni zwüschen Pfälzerwald und Donnersberg im Weste und Bergstraße und Odenwald im Oste isch Worms äine vo de wermste und drochnigste Blätz in Dütschland.
Seenswürdikäite
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Dr Wormser Dom St. Peter]
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D Liebfrauekiirche nördlig vo dr Altstadt
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Worms mit dr Nibelungebrugg, em Doom, em Rhii und dr Rhiibromenaade
Bevölkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Geschichte der Stadt Worms. Hrsg. i. A. der Stadt Worms von Gerold Bönnen. Theiss, Stuttgart 2005, ISBN 3-8062-1679-7; darin:
- Mathilde Grünewald: Worms von der vorgeschichtlichen Epoche bis in die Karolingerzeit, S. 44–101.
- Fritz Reuter: Warmaisa: 1000 Jahre Juden in Worms. 3. Uflaag. Eigenverlag, Worms 2009, ISBN 978-3-8391-0201-5.
- Fritz Reuter: Worms zwischen Reichsstadt und Industriestadt 1800–1882. Beobachtungen und Materialien. Stadtarchiv, Worms 1993.
- Hermann Schlösser (Hrsg.): Wormser Fundstücke – Ein literarisches Lesebuch. Worms Verlag, Worms 2014, ISBN 978-3-944380-16-2.
- Irene Spille: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, 10: Stadt Worms). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1992, ISBN 978-3-88462-084-7.
Weblingg
[ändere | Quälltäxt bearbeite] Worms im dütschsprochige Wikisource
- Offizielle Website der Stadt Worms
- Daten zur Geschichte der Stadt Worms auf worms.de (PDF-Datei; 524 kB)
- Eichsfelder - Geschichte der Stadt Worms auf vimeo.com
- Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. Stadt- und Landkreis Worms. (Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006).
- Bibliographie zur Geschichte der Stadt Worms (PDF-Datei; 289 kB)
- Literatur vu un iber Worms im Katalog vu dr Dütsche Nazionalbibliothek
- Literatur über Worms in de Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
- Digitales Stadtmodell: Worms um 800 auf YouTube.de
- Digitale Stadtmodelle: Worms um 1250 auf YouTube.de
Fuessnoote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden.