6. Armee
AOK 6
Armeegruppe Fretter-Pico
Armeegruppe Balck
1. Einsatz und Unterstellung:
Die 6. Armee bzw. das Armeeoberkommando 6 wurde nach dem Polenfeldzug am 10. Oktober 1939 durch die Umbenennung des Armeeoberkommandos 10 bei dessen Verlegung nach Westen gebildet. Das AOK 6 wurde der Heeresgruppe B zugeführt und zur Sicherung der Westgrenze im Raum Kleve eingesetzt. Nach dem Beginn des Westfeldzuges überschritt die 6. Armee am 10. Mai 1940 die Maas, überquerte anschließend westlich von Maastricht den Albertkanal und entsetzte anschließend die auf dem Sperrfort Eben Emael gelandeten Fallschirmjäger. Es folgten Verfolgungskämpfe in Ostbelgien und über den Albertkanal, die Einnahme von Lüttich und der Durchbruch durch die Dyle-Stellung. Zwischen dem 20. und 30. Mai kämpfte die 6. Armee an der Schelde und der Lys sowie in Westflandern und um Lille. Während der zweiten Phase des Westfeldzuges, der "Schlacht um Frankreich", durchbrach die 6. Armee zwischen dem 5. und dem 8. Juni 1940 die französische Front an der Somme und der Oise, überquerte am 8. Juni die Aisne und verfolgte anschließend die französischen Truppen über die Oise und den Ourcq. Am 12. Juni durchbrach die Armee die Pariser Schutzstellung, überquerte die Marne und stieß dann auf die Seine vor. Am 15. Juni wurde dann die Seine überquert, am 16. Juni Orléans erobert und zwischen dem 17. und dem 19. Juni die Loire überquert. Nach dem Ende des Westfeldzuges verblieb zur Sicherung an der Demarkartionslinie und verlegte am 3. Juli 1940 zur Sicherung der Kanalküste in die Normandie. Ende April 1941 wurde das AOK 6 nach Polen verlegt. Der Heeresgruppe Süd unterstellt, nahm die 6. Armee ab dem 22. Juni 1941 am Rußlandfeldzug teil. Nach Grenzschlachten in Galizien und Wolhynien durchbrach die 6. Armee im Juli 1941 die Stalinlinie und stieß anschließend zum Dnjepr vor. Zwischen Ende August und Ende September 1941 nahm die 6. Armee an der Kesselschlacht um Kiew teil. Ab Oktober 1941 kämpfte die 6. Armee bei Charkow und Belgorod. Die 6. Armee kämpfte auch in den folgenden Monaten in diesem Raum gegen die russische Winteroffensive. Im Mai 1942 kam es zur Kesselschlacht südwestlich von Charkow. Zwischen dem 30. Juni bis 24. Juli 1942 beteiligte sich die 6. Armee an der Offensive bei Woronesch. Am 30. Juni folgte dabei der Angriff der 6. Armee aus dem Raum Belgorod-Woltschansk gegen die Linien der 21. Armee der Südwestfront. Bis zum 2. Juli drangen Teile der Armee bis zu 80 km nach Nordosten vor, um bei Stary Oskol mit Truppen der 4. Panzerarmee zusammenzutreffen. In dem so gebildeten Kessel wurden Teile der 40. und 21. sowjetischen Armee (ca. vier Divisionen) eingeschlossen und rund 40.000 Gefangene gemacht. Der Hauptteil der 6. Armee drang währenddessen in östlicher Richtung auf Kamenka vor. Nach dem Ende der Offensive bei Woronesch wurde das AOK 6 der Heeresgruppe B unterstellt und stieß auf Stalingrad vor. Nach Kämpfen im Raum Kalatsch - Ostrowskij - Kljetzkaja begannen am 13. September 1942 die Kämpfe um Stalingrad. Bis zum 18. November 1942 konnte die Stadt unter schweren Verlusten fast vollständig eingenommen werden. Am 19. November 1942 begann die russische Gegenoffensive zur Einschließung der 6. Armee in Stalingrad (Operation "Uranus"). Die 6. Armee wurde in Stalingrad eingekesselt und dort vernichtet. Die Kämpfe endeten offiziell am 2. Februar 1943.
Neu aufgestellt wurde die 6. Armee bzw. das Armeeoberkommando 6 am 6. März 1943 in Südrussland aus der Armee-Abteilung Hollidt. Nach der Aufstellung wurde die 6. Armee zu Abwehrkämpfen in der Mius-Donez-Stellung eingesetzt. Im Juli 1943 kämpfte die 6. Armee am Mius und zwischen Mitte August und Mitte September 1943 am Mius und im Donez-Becken. Bis November 1943 musste sich die Armee auf den Dnjepr absetzen. Es folgten die 1. und 2. Abwehrschlacht im Brückenkopf Nikopol im November und Dezember 1943 und bis Mitte Mai 1944 Abwehrkämpfe in der Südukraine. Im März 1944 kam es dabei zu schweren Abwehrkämpfen nördlich von Nikolajew und Rückzugskämpfe auf den Bug. Bis Mitte Mai 1944 zog sich die Armee durch Transnistrien auf den unteren Dnjestr zurück. Anfang Juni 1944 kämpfte die 6. Armee bei Jassy. und zwischen Juni und August 1944 am Dnjestr. Die Armee wurde im August 1944 mit der Masse bei der Heeresgruppe Südukraine in Besserabien bei Kischinew vernichtet. Aus den Resten wurde das Armeeoberkommando 6 erneut aufgestellt. Die Armee wurde in Siebenbürgen zur Abwehr eingesetzt. Ab dem 16. September 1944 wurde der Stab durch die Zusammenlegung der 6. deutschen Armee und der 2. ungarischen Armee als Armeegruppe Fretter-Pico bezeichnet. Im Oktober 1944 stand sie in schweren Abwehrkämpfen in Ostungarn und kämpfte dann bis Ende 1944 zwischen Theiß und Donau. Ab dem 26. Dezember 1944, 16.00 Uhr wurde die Armeegruppe dann bis März 1945 als Armeegruppe Balck bezeichnet. Ende Dezember folgten die schweren Kämpfe zwischen Plattensee und der Donau. Dabei wurden Teile der 6. Armee zwischen Ende Dezember 1944 und dem 12. Februar 1945 an der Verteidigung von Budapest beteiligt. Im März 1945 kämpfte die 6. Armee im Raum Stuhlweißenberg und dann bis Kriegsende südlich der Donau bis zu den Ostalpen.
1939
Datum | Heeresgruppe | Ort |
10. Oktober | B | Westen |
1940
Datum | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | B | Westen |
12. Juli | A | Westen |
23. Juli | B | Westen |
11. September | C | Westen |
26. Oktober | D | Westen |
1941
Datum | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | D | Westen |
14. April | A | Osten |
22. Juni | Süd | Osten |
1942
Datum | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | Süd | Osten |
9. Juli | B | Osten |
21. November | Don | Osten |
1943
Datum | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | Don | Osten |
nach Wiederaufstellung
1943
Datum | Heeresgruppe | Ort |
6. März | Süd | Osten |
17. September | A | Osten |
1944
Datum | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | A | Osten |
30. März | Südukraine | Osten |
23. September | Süd | Osten |
1945
Datum | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | Süd | Osten |
30. April | Ostmark | Osten |
2. Oberbefehlshaber:
Generalfeldmarschall Walter von Reichenau Aufstellung - 1. Dezember 1941
Generalfeldmarschall Friedrich Paulus 1. Januar 1942 - Kapitulation (Kriegsgefangenschaft)
nach Neuaufstellung 1943:
Generaloberst Karl-Adolf Hollidt 6. März 1943 - 22. November 1943
General der Artillerie Maximilian de Angelis 22. November 1943 - 19. Dezember 1943
Generaloberst Karl-Adolf Hollidt 19. Dezember 1943 - 25. März 1944
General der Panzertruppe Sigfrid Henrici 25. März 1944 - 8. April 1944
General der Artillerie Maximilian de Angelis 8. April 1944 - 17. Juli 1944
General der Artillerie Maximilian Fretter-Pico 17. Juli 1944 - 22. Dezember 1944
General der Panzertruppen Hermann Balck 23. Dezember 1944 - Kapitulation
Chef des Generalstabes:
Generalmajor Friedrich Paulus Aufstellung - 3. September 1940
Generalmajor Ferdinand Heim 3. September 1940 - 15. Mai 1942
Generalleutnant Arthur Schmidt 15. Mai 1942 - Kapitulation (Kriegsgefangenschaft)
nach Neuaufstellung 1943:
Generalmajor Walther Wenck 6. März 1943 - 10. März 1943
Generalmajor Max Hermann Bork 10. März 1943 - 15. April 1944
Generalmajor Helmuth Voelter 20. April 1944 - 9. August 1944 (gefallen)
Generalmajor Ludwig Heinrich (Heinz) Gaedcke 15. August 1944 - Kapitulation
1. Generalstabsoffizier (Ia):
Oberst i.G. Anton-Reichard Freiherr von Mauchenheim genannt Bechtolsheim Aufstellung - 15. Februar 1941
Oberst i.G. Helmuth Voelter 15. Februar 1941 - 1. Juni 1942
Oberst i.G. Hans Elchlepp 1. Juni 1942 - November 1942
Major i.G. Ernst Henne November 1942 - Januar 1943
Oberstleutnant i.G. Günter von Below Januar 1943 - Kapitulation (Kriegsgefangenschaft)
nach Neuaufstellung 1943:
Oberst i.G. Raimund Hörst 6. März 1943 - 17. September 1943
Oberst i.G. Hans-Georg Eismann 17. September 1943 - 15. November 1944
Oberstleutnant i.G. Otto Marcks 15. November 1944 - 20. Januar 1945
Oberstleutnant i.G. Heinz Toop 20. Januar 1945 - Kapitulation
3. Gliederung:
a) Armeetruppen
1940
Armee-Nachrichten-Regiment 549
1943
Armee-Nachrichten-Regiment 549
b) unterstellte Einheiten*
Datum | unterstellte Armeekorps / Divisionen |
10. Oktober 1939 | XXIII. AK |
VI. AK | |
III. AK | |
3. Infanterie-Division 23. Infanterie-Division 3. Gebirgs-Division 17. Infanterie-Division |
|
10. Mai 1940 | XXVII. AK |
IV. AK | |
XI. AK | |
VI. AK | |
XXXX. AK | |
3. Panzer-Division 4. Panzer-Division SS-Verfügungstruppe |
|
5. Juni 1941 | XVII. AK |
LV. AK | |
XXIX. AK | |
III. AK | |
XXXXVIII. AK | |
XXXXIV. AK | |
99. leichte Division | |
2. Januar 1942 | XXIX. AK |
XVII. AK | |
LI. AK | |
62. Infanterie-Division | |
4. Juli 1942 | XXIX. AK |
XXXX. AK | |
VIII. AK | |
XVII. AK | |
LI. AK | |
3. Februar 1943 | XIV. AK |
VIII. AK | |
LI. AK | |
XI. AK | |
IV. AK | |
14. Panzer-Division | |
9. April 1943 | Mieth |
XVII. AK | |
XXIX. AK | |
XXIV. AK | |
79. Infanterie-Division 17. Infanterie-Division 23. Panzer-Division |
|
3. Dezember 1943 | Befehlshaber Westtaurien |
XXXXIV. AK | |
15. Juni 1944 | VII. AK |
XXXXIV. AK | |
LII. AK | |
XXX. AK | |
3. Panzer-Division 13. Panzer-Division |
|
19. Februar 1945 | I. Kavallerie-Korps |
IV. SS | |
III. AK | |
II. ungarisches AK |
* Achtung: Die unterstellten Einheiten stellen immer nur Momentaufnahmen dar, da die Unterstellungen häufig wechselten und die Darstellung diese Seite sprengen würde.
15. April 1940
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
IV. Armeekorps
225. Infanterie-Division 20. Infanterie-Division (H.Gr.-Rserve)
|
Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 720 Ballon-Batterie 301 schwere Artillerie-Batterie 779 (H.Gr. Rserve) Verkehrs-Regelungs-Bataillon 758 Pionier-Regiments-Stab 620 Bau-Bataillon 4 Kommandeur der Bautruppen 2 Brückenkolonne B 649 (o. Zugm) Pionier-Regiments-Stab 700 (H.Gr.-Reserve) NSKK-V.R.-Staffel VI (H.Gr.-Reserve) Fla-Kompanie 1. / 52 (H.Gr.-Reserve) |
HArko 306 Armee-Nachrichten-Regiment 549 Feld-Nachrichten-Kommandeur 13 Armee-Nachrichten-Park 541 Vermessungs-Abteilung 631 Propaganda-Kompanie 637 |
10. Mai 1940
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
IV. Armeekorps
XVI. Armeekorps (Armeereserve) 225. Infanterie-Division
|
Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 720 Ballon-Batterie 301 schwere Artillerie-Batterie 779 (H.Gr. Rserve) Verkehrs-Regelungs-Bataillon 758 Pionier-Regiments-Stab 620 Bau-Bataillon 4 Kommandeur der Bautruppen 2 Brückenkolonne B 649 (o. Zugm) Pionier-Regiments-Stab 700 (H.Gr.-Reserve) NSKK-V.R.-Staffel VI (H.Gr.-Reserve) Fla-Kompanie 1. / 52 (H.Gr.-Reserve) |
HArko 306 Armee-Nachrichten-Regiment 549 Feld-Nachrichten-Kommandeur 13 Armee-Nachrichten-Park 541 Vermessungs-Abteilung 631 Propaganda-Kompanie 637 |
9. Juni 1940
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
XXXXIV. Armeekorps V. Armeekorps IV. Armeekorps XXXX. Armeekorps Panzergruppe von Kleist XVI. Armeekorps |
Artillerie-Regiments-Stab z.b.V. 720 Ballon-Batterie 301 schwere Artillerie-Batterie 779 (H.Gr. Rserve) Verkehrs-Regelungs-Bataillon 758 Pionier-Regiments-Stab 620 Bau-Bataillon 4 Kommandeur der Bautruppen 2 Brückenkolonne B 649 (o. Zugm) Pionier-Regiments-Stab 700 (H.Gr.-Reserve) NSKK-V.R.-Staffel VI (H.Gr.-Reserve) Fla-Kompanie 1. / 52 (H.Gr.-Reserve) |
HArko 306 Armee-Nachrichten-Regiment 549 Feld-Nachrichten-Kommandeur 13 Armee-Nachrichten-Park 541 Vermessungs-Abteilung 631 Propaganda-Kompanie 637 |
9. September 1943
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
IV. Armeekorps XXIX. Armeekorps XVII. Armeekorps 24. rumänische Infanterie-Division
|
Sturmgeschütz-Abteilung 209 Sturmgeschütz-Abteilung 243 Sturmgeschütz-Abteilung 259 Sturmgeschütz-Abteilung 210 Artillerie-Regiments-Stab 786 (in Zuführung) II. / Artillerie-Regiment 52 Heeres-Flak-Abteilung 301
Beobachtungs-Abteilung 44 Vo-Meßtrupp 627 Pionier-Bataillon 205 Brückenkolonne B 32 Bau-Bataillon 154 |
HArko 306 Armee-Nachrichten-Regiment 549 (o. II.) II. / Armee-Nachrichten-Regiment 530 Armee-Nachrichten-Park 541 |
30. September 1943
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
IV. Armeekorps XXIX. Armeekorps
|
Sturmgeschütz-Abteilung 209 Beobachtungs-Abteilung 34 Vo-Meßtrupp 627 Höherer Pionierführer 19 Stellungsbau-Stab 1 Heeres-Pionier-Bataillon 651 Pionier-Brücken-Bataillon 210 Ost-Bataillon 551 Festungs-Bau-Bataillon 16 Pionier-Park-Bataillon 541 Feldstrafgefangenen-Abteilung 16 schwere Panzerjäger-Abteilung 93 (Hornise) |
HArko 306 Armee-Nachrichten-Regiment 549 (o. II.) II. / Armee-Nachrichten-Regiment 530 Armee-Nachrichten-Park 541 |
8. Oktober 1943
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
IV. Armeekorps XXIX. Armeekorps XXXXIV. Armeekorps |
Vo-Messtrupp 627 Sturmgeschütz-Abteilung 209 schwere Heeres-Panzerjäger-Abteilung 93 Höherer Pionierführer 19 Stellungsbaustab 1 Heeres-Pionier-Bataillon 651 Pionier-Brücken-Bataillon 7 Bau-Bataillon 52 Ost-Bataillon 551 Festungs-Bau-Bataillon 16 Brückenkolonnen-Staffel-Stab 926 Sturmboot-Kommando 906 Pionier-Park-Bataillon 541 OT-Abteilung 45 |
HArko 306 Armee-Nachrichten-Regiment 549 (o. II.) II. / Armee-Nachrichten-Regiment 530 Armee-Nachrichten-Park 541 |
19. Oktober 1943
Armeekorps | Heerestruppen | Armeetruppen |
IV. Armeekorps XXIX. Armeekorps XXXXIV. Armeekorps |
Vo-Messtrupp 627 Höherer Pionierführer 19 Stellungsbaustab 1 Heeres-Pionier-Bataillon 651 Pionier-Brücken-Bataillon 7 Bau-Bataillon 24 Straßen-Bau-Bataillon 551 Ost-Bataillon 551 Brückenkolonnen-Staffel-Stab 926 Sturmboot-Kommando 906 Pionier-Park-Bataillon 541 OT-Abteilung 45 |
HArko 306 Armee-Nachrichten-Regiment 549 (o. II.) II. / Armee-Nachrichten-Regiment 530 Armee-Nachrichten-Park 541 |
4. Ersatz:
Ersatztruppenteil für das Armeeoberkommando war anfangs das Infanterie-Ersatz-Bataillon 11. Ab dem 1. Dezember 1940 war das Infanterie-Ersatz-Bataillon 465, später Grenadier-Ersatz-Bataillon 465, zuständig. Auch für den neu aufgestellten Stab war dann das Grenadier-Ersatz-Bataillon 465 zuständig.
5. Literatur und Quellen:
Gesamtübersicht: Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen Wehrmacht
und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 3. Die Landstreitkräfte
6–14. 2. Auflage. Biblio-Verlag, Bissendorf 1974
Gesamtübersicht: Bernd Boll, Hans Safrian: Auf dem Weg nach Stalingrad. Die 6. Armee 1941/42,
S. 260ff. in Hannes Heer, Klaus Naumann (Hrsg.): Vernichtungskrieg. Verbrechen
der Wehrmacht 1941 bis 1944, Hamburg 1995
Gesamtübersicht: Paul Carell: Stalingrad. Sieg und Untergang der 6. Armee, gebundene Ausgabe -
Januar 2003
Gesamtübersicht: Paul Carell: Unternehmen Barbarossa. Der Marsch nach Rußland, gebundene
Ausgabe - 1998
Unterstellungen und Kriegsgliederungen 9. Juni 1940: Gliederungen der
Heeresgruppe B in RH 20-9/615 Bundesarchiv Freiburg