Schmiergeldskandal : Siemens muss 201 Millionen Euro Strafe zahlen
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Die Schmiergeldaffäre kommt den krisengeschüttelten Siemens-Konzern teuer zu stehen. Das Landgericht München verhängte jetzt eine Geldbuße von 201 Millionen Euro gegen Deutschlands größten Elektrokonzern. Damit werden dubiose Geldströme in der früheren Telekommunikationssparte Com geahndet. „Siemens akzeptiert die gerichtliche Sanktion und übernimmt damit die Verantwortung bezüglich des Fehlverhaltens im Bereich Com in der Vergangenheit“, teilte der Konzern am Donnerstag in München mit. Siemens habe daher auf weitere Rechtsmittel verzichtet. Zusätzlich muss der Konzern eine Steuernachzahlung von 179 Millionen Euro leisten.
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