Christina Valtl
3. Juli 2019Mit den Jahreszeiten wechselt unsere Frisurenpräferenz: Im Winter wollen wir lange, seidige Haare und im Sommer soll die Mähne dann wieder ab – auch der Hitze wegen. Und aus Style-Gründen natürlich.
Dieses Jahr ist der sogenannte Collarbone-Bob, also Schlüsselbein-Bob, die Frisur der Stunde. Und das zurecht: Die neue Bob-Frisur steht nämlich nicht nur jedem, sie ist auch perfekt für alle, die sich nicht trauen, gleich so viel abzuschneiden.
Der klassische Bob ist so kurz, dass die Haare die Schultern nicht berühren. Meistens reicht das nicht, um sich noch einen Pferdeschwanz machen zu können. Unpraktisch! Viel besser ist der Collarbone-Bob: Er sitzt nämlich auf den Schultern – quasi eine Sicherheitsmaßnahme –, denn ein Pferdeschwanz geht mit dieser Haarlänge allemal noch.
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… und auch des Winters. Denn: Der Collarbone-Bob ist weder eine Kurz-, noch eine Langhaarfrisur und passt deshalb das ganze Jahr. Das Besondere an diesem coolen Haarschnitt ist, dass die Haarenden sehr texturiert und etwas „unsauber“ geschnitten sind – das schafft mehr Lässigkeit. Weiterer Vorteil: Für das Styling des Collarbone-Bobs braucht man keine Rundbürste und keine Profi-Styling-Skills.
Der Trick heißt Textur! Stylt man den Collarbone-Bob nämlich zu glatt und zu streng, kann er schnell spießig aussehen. Der Styling-Partner Nummer eins ist deshalb Salzspray: einfach in die feuchten Haare sprühen, lufttrocknen lassen, fertig! Soll es mal etwas chicer sein, machen leichte Wellen mit dem Lockenstab etwas her. Doch bitte den Hitzeschutz vorher nicht vergessen. Für dickes, schwer in den Griff zu kriegendes Haar, muss etwas Beschwerendes her – auf reichhaltige Haarcremes und Anti-Frizz-Lotions ist in diesem Fall Verlass.