Für Ihre Abfrage nach kriegen gibt es mehrere Wörterbuchartikel.
kriegen
GrammatikVerb · kriegt, kriegte, hat gekriegt
Aussprache
Worttrennung krie-gen
Wortbildung
mit ›kriegen‹ als Letztglied:
abkriegen
· ankriegen · aufkriegen · auseinanderkriegen · auskriegen · dazukriegen · drankriegen · draufkriegen · durchkriegen · einkriegen · fertigkriegen / fertig kriegen · flottkriegen · heilkriegen · herauskriegen · hereinkriegen · herkriegen · herumkriegen · herunterkriegen · hineinkriegen · hinkriegen · hochkriegen · kaputt kriegen / kaputtkriegen · klarkriegen · kleinkriegen / klein kriegen · loskriegen · mitkriegen · rankriegen · rauskriegen · reinkriegen · rumkriegen · runterkriegen · spitzkriegen · totkriegen · unterkriegen · vollkriegen · wegkriegen · wiederkriegen / wieder kriegen · zukriegen · zurückkriegen · zusammenkriegen · überkriegen
Mehrwortausdrücke
Beine kriegen ·
den Kopf frei kriegen / den Kopf freikriegen ·
den Laufpass kriegen
·
die Krise kriegen ·
die Kuh vom Eis kriegen ·
die Kurve kriegen ·
die Motten kriegen ·
die Quittung kriegen ·
einen Denkzettel kriegen ·
einen Fuß in die Tür kriegen / den Fuß in die Tür kriegen ·
einen Korb kriegen ·
einen Tritt kriegen ·
eins auf den Deckel kriegen / einen auf den Deckel kriegen / eine auf den Deckel kriegen / was auf den Deckel kriegen ·
eins aufs Dach kriegen / eine aufs Dach kriegen ·
etw. auf die Reihe kriegen ·
etw. aufs Brot geschmiert kriegen / etw. aufs Butterbrot geschmiert kriegen ·
etw. gebacken kriegen ·
etw. in den Arsch geschoben kriegen ·
etw. in den falschen Hals bekommen / etw. in den falschen Hals kriegen ·
etw. in den Griff kriegen ·
etw. nicht auf die Kette kriegen ·
etw. nicht auf die Reihe kriegen ·
etw. über die Bühne kriegen ·
Gegenwind kriegen ·
jmdn. kirre kriegen ·
jmdn., etw. auf die Beine kriegen ·
jmdn., etw. zu Gesicht kriegen ·
jmdn., sich in den Griff kriegen ·
kalte Füße kriegen ·
kein Bein auf die Erde kriegen / kein Bein an die Erde kriegen ·
keinen Stich kriegen ·
sich in die Haare kriegen / sich in die Haare bekommen ·
sich in die Wolle kriegen / sich in die Wolle bekommen ·
viereckige Augen kriegen ·
Zunder kriegen
Bedeutungsübersicht
- [umgangssprachlich] ...
- 1. ⟨etw., jmdn. kriegen⟩ in den Besitz von etw., jmdm. kommen
- 2. weist auf eine Zustandsveränderung hin
eWDG und ZDL
Bedeutung
umgangssprachlich
1.
⟨etw., jmdn. kriegen⟩in den Besitz von etw., jmdm. kommen
a)
Beispiele:
einen Orden, Preis, eine Belohnung kriegen
eine Antwort, Anweisung, einen Auftrag, Brief, eine Erlaubnis, einen Fingerzeig, eine Nachricht, Vorladung kriegen
Geld, Prozente, Zinsen kriegen
ein Geschenk, etw. zum Geburtstag kriegen
einen Kuss, noch ein paar Tage Urlaub kriegen
er kann niemals genug kriegen
Besuch, Gäste kriegen (= besucht werden)
von einer Angelegenheit Wind kriegen (= etw. von einer Angelegenheit erfahren)
keinen Anschluss kriegen (= telefonisch nicht verbunden werden)
b)
jmdn., etw. finden
Beispiele:
sie kriegt keinen Mann mehr
er kann keine Hausangestellte kriegen
Arbeit, Stellung kriegen
so spät kriegten wir keinen Platz mehr
c)
jmdn. fassen, greifen
Beispiele:
die Polizei wird den flüchtigen Verbrecher bald kriegen
mich kriegst du nicht
saloppjmdn. beim Schlafittchen, Wickel kriegen (= jmdn. beim Schlafittchen, Wickel packen)
landschaftlich, besonders norddeutsch Kriegen (= Kinderspiel)
d)
etw. gewinnen, erlangen
Beispiele:
festen Boden unter den Füßen kriegen
Einblick in etw., Kenntnis von etw. kriegen
Macht, Gewalt über jmdn. kriegen
einen Begriff, eine Vorstellung von etw. kriegen
einen falschen Eindruck, ein schiefes Bild, eine schlechte Meinung von etw. kriegen
einen Blick für etw. kriegen
Kontakt zu jmdm. kriegen
seinen Willen, sein Recht kriegen (= durchsetzen)
e)
etw. Unangenehmes einstecken müssen
Beispiele:
Prügel, eine Ohrfeige, Rüge, Strafe kriegen
er hat 2 Jahre Gefängnis gekriegt
umgangssprachlichein paar hinter die Ohren kriegen
saloppsie haben Dresche, ihr Fett gekriegt
salopper muss endlich einmal eins aufs Dach kriegen
●
von etw. getroffen werden
Beispiel:
einen elektrischen Schlag, Streifschuss kriegen
f)
gibt an, dass etw., jmd. irgendwohin gelangt
Grammatik: mit Ortsbestimmung
Beispiele:
er hat dieses Schreiben versehentlich in die Finger gekriegt
endlich kriegen wir etwas Warmes in den Magen
er hat etw. in die falsche Kehle gekriegt (= er hat sich verschluckt)
●
bildlich
Beispiele:
er hat etw. in die falsche Kehle gekriegt (= er hat etw. übelgenommen)
jmdn. fest in die Hand kriegen
eine Festung, Stadt, das Gebiet in seine Macht, Gewalt kriegen
g)
⟨kriegen [+ Partizip II eines Verbs, das ein Dativobjekt und ein Akkusativobjekt regiert]⟩
Beispiele:
ich kriege etw. geschenkt, geschickt (= jmd. schenkt, schickt mir etw.)
sie kriegt nichts von mir geliehen
wir haben Geld ausgezahlt, ein großes Pensum aufgeladen, ein gutes Essen vorgesetzt gekriegt
ich kriegte einen guten Tropfen eingeschenkt
●
bildlich
Beispiel:
saloppetw. aufs Butterbrot geschmiert kriegen (= von jmdm. an etw. Unangenehmes erinnert werden)
h)
⟨kriegen + Infinitiv mit zu⟩die Möglichkeit haben, etw. zu tun
siehe auch ⁴zu
Beispiele:
etw. zu kaufen, zu essen kriegen
jmdn. zu fassen, zu packen kriegen
●
gezwungen sein, etw. zu ertragen
Beispiele:
als Arzt kriegte er manches zu sehen
das Schiff kriegte die Wucht der Elemente ordentlich zu spüren
2.
weist auf eine Zustandsveränderung hin
a)
gibt an, dass etw. bald eintreten, geschehen wird
Beispiele:
an meinem Rheuma spüre ich, dass wir schlechtes Wetter, Regen kriegen
wir werden Schwierigkeiten, Streit kriegen
b)
⟨jmd. kriegt etw.⟩etw. entsteht in jmdm., zeigt sich an jmdm.
Beispiele:
er hat Fieber, Krämpfe, einen Herzanfall gekriegt
Angst, Herzklopfen, Heimweh, eine Gänsehaut, einen roten Kopf, Lust kriegen
es mit der Angst zu tun kriegen
Zähne, Runzeln, graue Haare kriegen
●
bildlich
Beispiele:
saloppein dickes Fell kriegen
seine Frau hat ein Kind gekriegt (= zur Welt gebracht)
c)
in einer Bemühung erfolgreich sein
Grammatik: mit prädikativer Ergänzung oder adverbialer Bestimmung
α)
jmdn., etw. zu etw. bringen
Beispiele:
jmdn. satt, still, mürbe kriegen
den Gefangenen frei kriegen
jmdn. nicht aus dem Bett kriegen
β)
jmdn., etw. in einen angestrebten Zustand versetzen
Beispiele:
ein Fest auf die Beine kriegen
die Arbeit unter Dach und Fach kriegen
den Fleck aus dem Anzug kriegen
jmdn. zu Gesicht kriegen
γ)
⟨etw. (nicht) über sich kriegen⟩fähig, unfähig sein, etw. zu tun, sich zu etw. (nicht) durchringen können
Beispiel:
er kriegte es nicht über sich, so schamlos zu handeln
d)
umgangssprachlich ⟨sich in die Haare kriegen⟩sich streiten
siehe auch sich in die Haare kriegenZDL
Beispiel:
sie kriegten sich oft in die Haare
letzte Änderung:
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Dieses Wort ist Teil des Wortschatzes für das Goethe-Zertifikat A1.
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Krieg · kriegen · Krieger · kriegerisch · Kriegsfuß · Kriegsschauplatz · Kriegsgefangener · Kriegserklärung
Krieg m. ‘bewaffnete Auseinandersetzung’, ahd. krieg ‘Beharrlichkeit, Hartnäckigkeit, Rechthaberei’ (10. Jh.), mhd. kriec, krieg ‘Anstrengung, Bemühen, Streben nach oder gegen etw., Widerstreben, Widerstand, Zwietracht’, auch ‘Streit mit Waffen, Kampf, bewaffnete Auseinandersetzung’, mnd. krīch, mnl. crijch ‘Halsstarrigkeit, Zwietracht, Streit, Kampf’, nl. krijg ‘Krieg’ sowie ahd. widarkriegelīn ‘halsstarrig’ (9. Jh.), einkrieglīh ‘sehr zäh, langausdauernd, -anhaltend, halsstarrig’ (8. Jh.), afries. halskrīga ‘Steifheit des Halses’ sind ihrer Herkunft nach ungeklärt. Besteht Verwandtschaft mit lett. grīns ‘finster, mürrisch’ und möglicherweise griech. brī́thos (βρῖθος) ‘Wucht, Gewicht, Last’, air. brīg ‘Kraft, Macht, Wert’ bei Ansatz von ie. *gu̯erī̌, einer Weiterbildung der unter kirre (s. d.) genannten Wurzel ie. *gu̯er(ə)- ‘schwer’? Oder ist mit im Hinblick auf ahd. in: PBB 61 (1937) 257 ff. widarkriegī (Hs. 12. Jh.) für lat. contrōversia Anschluß an eine Gutturalerweiterung der Wurzel ie. *ger- ‘drehen, winden’ (s. krumm) möglich? denkt angesichts der schwachen Anknüpfungsmöglichkeiten an ein Substratwort im kontinentalen Westeuropa. – Nl. 362 kriegen Vb. ‘erhalten, bekommen’. Das vom Substantiv abgeleitete schwache Verb mhd. kriegen, (md.) krīgen ‘sich anstrengen, streben, ringen, trachten (körperlich und geistig), mit Worten streiten, zanken, handgreiflich werden, kämpfen, Krieg führen’, mnd. krīgen ‘streiten, einen Prozeß, Krieg führen’ hat neben sich (bis ins 16. Jh.) ein (in seiner Zugehörigkeit wie das Substantiv nicht geklärtes) starkes Verb mhd. krīgen ‘sich anstrengen, streben, ringen, trachten, streiten, kämpfen mit Worten und Waffen’ und (seit dem 14. Jh.) ‘erhalten, bekommen’, mnd. krīgen ‘bekommen, empfangen, erlangen, erwerben, gewinnen’, mnl. crīghen ‘sich anstrengen, streben, streiten, Krieg führen’, nl. krijgen ‘erhalten, bekommen, Krieg führen’. Ein zum schwachen Verb gebildetes mhd. erkriegen, im Md. ‘erstreben, erlangen, zu erreichen suchen’, mnd. erkrīgen verliert in md. und nd. Gebieten seine Vorsilbe und übernimmt mit dem Untergang des starken Verbs dessen Bedeutung ‘erhalten, bekommen’. Den alten Gebrauch im Sinne von ‘Krieg führen, kämpfen’ bewahren südd. Mundarten; auch die gehobene Literatursprache greift darauf gelegentlich zurück. Krieger m. ‘Kämpfer, Streiter’, mhd. krieger. kriegerisch Adj. ‘kampf-, angriffslustig’ (16. Jh.); vgl. mhd. kriegisch ‘trotzig, streitsüchtig’. Kriegsfuß m. in der Wendung das Heer auf den Kriegsfuß setzen (Campe 1808), vgl. frz. mettre sur pied une armée ‘eine Armee aufstellen’, jünger (Mitte 19. Jh.) auch mettre sur le pied de guerre ‘angriffsbereit machen’; heute mit jmdm. auf (dem) Kriegsfuß stehen ‘mit jmdm. im Streit leben’. Kriegsschauplatz m. (Ende 18. Jh.), zuvor Schauplatz des Krieges (Ende 17. Jh.). Kriegsgefangener m. (17. Jh.). Kriegserklärung f. (18. Jh.).
Typische Verbindungen zu ›kriegen‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›kriegen‹.
Zitationshilfe
„kriegen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/kriegen#1>.
kriegen
GrammatikVerb · kriegt, kriegte, hat gekriegt
Aussprache
Worttrennung krie-gen
GrundformKrieg
Wortbildung
mit ›kriegen‹ als Letztglied:
bekriegen · zerkriegen
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Krieg · kriegen · Krieger · kriegerisch · Kriegsfuß · Kriegsschauplatz · Kriegsgefangener · Kriegserklärung
Krieg m. ‘bewaffnete Auseinandersetzung’, ahd. krieg ‘Beharrlichkeit, Hartnäckigkeit, Rechthaberei’ (10. Jh.), mhd. kriec, krieg ‘Anstrengung, Bemühen, Streben nach oder gegen etw., Widerstreben, Widerstand, Zwietracht’, auch ‘Streit mit Waffen, Kampf, bewaffnete Auseinandersetzung’, mnd. krīch, mnl. crijch ‘Halsstarrigkeit, Zwietracht, Streit, Kampf’, nl. krijg ‘Krieg’ sowie ahd. widarkriegelīn ‘halsstarrig’ (9. Jh.), einkrieglīh ‘sehr zäh, langausdauernd, -anhaltend, halsstarrig’ (8. Jh.), afries. halskrīga ‘Steifheit des Halses’ sind ihrer Herkunft nach ungeklärt. Besteht Verwandtschaft mit lett. grīns ‘finster, mürrisch’ und möglicherweise griech. brī́thos (βρῖθος) ‘Wucht, Gewicht, Last’, air. brīg ‘Kraft, Macht, Wert’ bei Ansatz von ie. *gu̯erī̌, einer Weiterbildung der unter kirre (s. d.) genannten Wurzel ie. *gu̯er(ə)- ‘schwer’? Oder ist mit im Hinblick auf ahd. in: PBB 61 (1937) 257 ff. widarkriegī (Hs. 12. Jh.) für lat. contrōversia Anschluß an eine Gutturalerweiterung der Wurzel ie. *ger- ‘drehen, winden’ (s. krumm) möglich? denkt angesichts der schwachen Anknüpfungsmöglichkeiten an ein Substratwort im kontinentalen Westeuropa. – Nl. 362 kriegen Vb. ‘erhalten, bekommen’. Das vom Substantiv abgeleitete schwache Verb mhd. kriegen, (md.) krīgen ‘sich anstrengen, streben, ringen, trachten (körperlich und geistig), mit Worten streiten, zanken, handgreiflich werden, kämpfen, Krieg führen’, mnd. krīgen ‘streiten, einen Prozeß, Krieg führen’ hat neben sich (bis ins 16. Jh.) ein (in seiner Zugehörigkeit wie das Substantiv nicht geklärtes) starkes Verb mhd. krīgen ‘sich anstrengen, streben, ringen, trachten, streiten, kämpfen mit Worten und Waffen’ und (seit dem 14. Jh.) ‘erhalten, bekommen’, mnd. krīgen ‘bekommen, empfangen, erlangen, erwerben, gewinnen’, mnl. crīghen ‘sich anstrengen, streben, streiten, Krieg führen’, nl. krijgen ‘erhalten, bekommen, Krieg führen’. Ein zum schwachen Verb gebildetes mhd. erkriegen, im Md. ‘erstreben, erlangen, zu erreichen suchen’, mnd. erkrīgen verliert in md. und nd. Gebieten seine Vorsilbe und übernimmt mit dem Untergang des starken Verbs dessen Bedeutung ‘erhalten, bekommen’. Den alten Gebrauch im Sinne von ‘Krieg führen, kämpfen’ bewahren südd. Mundarten; auch die gehobene Literatursprache greift darauf gelegentlich zurück. Krieger m. ‘Kämpfer, Streiter’, mhd. krieger. kriegerisch Adj. ‘kampf-, angriffslustig’ (16. Jh.); vgl. mhd. kriegisch ‘trotzig, streitsüchtig’. Kriegsfuß m. in der Wendung das Heer auf den Kriegsfuß setzen (Campe 1808), vgl. frz. mettre sur pied une armée ‘eine Armee aufstellen’, jünger (Mitte 19. Jh.) auch mettre sur le pied de guerre ‘angriffsbereit machen’; heute mit jmdm. auf (dem) Kriegsfuß stehen ‘mit jmdm. im Streit leben’. Kriegsschauplatz m. (Ende 18. Jh.), zuvor Schauplatz des Krieges (Ende 17. Jh.). Kriegsgefangener m. (17. Jh.). Kriegserklärung f. (18. Jh.).
Typische Verbindungen zu ›kriegen‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›kriegen‹.
Verwendungsbeispiele für ›kriegen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Wenn die ihr ganzes Leben lang so verbissen guckt, kriegt die nie einen Mann.
[Jentzsch, Kerstin: Seit die Götter ratlos sind, München: Heyne 1999 [1994], S. 40]
Ein Stück Eisen an den Hals gebunden zu kriegen war schon seltsam.
[Welk, Ehm: Die Heiden von Kummerow, Rostock: Hirnstorff 1978 [1937], S. 63]
Nein, sie ist nicht begeistert von diesen Typen, und außerdem kriegt sie ihre Tage.
[Die Zeit, 25.11.1999, Nr. 48]
Im deutschen Hotel kriegen wir ihn nur einmal als Kunden.
[Die Zeit, 22.07.1999, Nr. 30]
Kalte Füße macht man nicht, man kriegt sie auch nicht, man hat sie.
[Die Zeit, 08.11.1996, Nr. 46]
Zitationshilfe
„kriegen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/kriegen#2>.
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- A. v. Humboldts Publizistik (dt., 1790–1859) (2)
- Nachrichten aus der Brüdergemeine (1819–1894) (142)
- Der Neue Pitaval (1842–1890) (102)
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- Neuer Deutscher Novellenschatz (1884–1887) (92)
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