wilde, oft strauchartige Unterart des Pflaumenbaums, die kleine, relativ saure Früchte in unterschiedlichen Farben trägt, bzw. dessen Frucht
Beispiele:
Die Kinder setzen verschiedene Wildobstbäume wie Walnuss,
Speierling, Esskastanie, Felsenbirne, Wildpflaume,
Kornelkirsche und Mispel. [Fränkischer Tag, 11.12.2019]
In Albanien wird Raki, anders als sonst auf dem Balkan, nicht aus
Trauben gebrannt, sondern aus Wildpflaumen. [Süddeutsche Zeitung, 16.11.2017]
Auch heimische Sträucher wie Kornelkirschen,
Wildpflaumen und Felsenbirnen sind für Insekten
und Schmetterlinge sehr attraktiv. [Münchner Merkur, 12.04.2019]
Als Wildobst werden essbare Beeren, Früchte oder Nüsse von Bäumen
und Sträuchern bezeichnet, die vom Menschen nur wenig genutzt oder
züchterisch bearbeitet wurden. Dazu zählen Klassiker wie Holunder,
Brombeeren oder Schlehen, aber auch solche, die eher weniger bekannt sind
für ihre Verwertbarkeit wie Wildpflaumen, Hagebutten
oder Mispeln. [Neue Westfälische, 27.10.2011]
Geschätzte 2.000 Sorten Pflaumen der »Prunus domestica« gibt es
heute, wohl alle stammen von der asiatischen
Wildpflaume ab, sind möglicherweise aber auch
Kreuzungsprodukt aus Schlehe und Kirschpflaume. [Welt am Sonntag, 07.09.2008]
