Uni, die
GrammatikSubstantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Uni · Nominativ Plural: Unis
Aussprache
GrundformUniversität
Wortbildung
mit ›Uni‹ als Erstglied:
Unicampus
· Unigelände · Uniklinik / Uni-Klinik · Uniklinikum / Uni-Klinikum
· mit ›Uni‹ als Letztglied: Eliteuni · Kinderuni
· mit ›Uni‹ als Letztglied: Eliteuni · Kinderuni
eWDG
Bedeutung
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Universität · Uni
Universität f. ‘in mehrere Fakultäten, Sektionen gegliederte Lehr- und Forschungsstätte, Hochschule’. Zugrunde liegt lat. ūniversitās (Genitiv ūniversitātis) ‘Gesamtheit, das Ganze, Welt(all)’, spätlat. (in juristischem Sinne) ‘Gemeinschaft von Menschen, politische Vereinigung, Korporation, Kollegium, Gilde, Kommune’, zu lat. ūniversus ‘ganz, sämtlich’ (s. universal). Im Mittelalter wird der Begriff übertragen auf die ‘autonome, sich selbst verwaltende Gemeinschaft von Lehrern und Schülern’, vgl. mlat. universitas magistrorum et scolarium bzw. studentium (Paris 1213). Aus dem so verstandenen Begriff ist entlehnt spätmhd. universitēt ‘Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden, der Professoren und Studenten’ (1365); bald darauf wird der Ausdruck übertragen auf die Institution, die Lehreinrichtung (2. Hälfte 14. Jh.), auf die Lehrstätte, das Lehrgebäude und das Studium (16. Jh.). Die umgangssprachliche Kurzform Uni f. ist im 20. Jh. schriftlich bezeugt.
Bedeutungsverwandte Ausdrücke
Oberbegriffe |
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Unterbegriffe |
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Assoziationen |
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Typische Verbindungen zu ›Uni‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Uni‹.
Bibliothek
Btu
Campus
Fachbereich
Fachhochschule
Fakultät
Fh
Fhs
Forscher
Forschungseinrichtung
forschungsstark
gießener
Institut
jungfräulich
kasseler
Liebesnest
mainzer
marburger
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Professor
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Student
Studie
Studierende
Tu
Ungetüm
Uni
Vertrauensindex
Völkerkundemuseum
Wissenschaftler
Verwendungsbeispiele für ›Uni‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Für seine Theorien haben sie nicht mal mehr an der
Uni Verwendung.
[Schulze, Ingo: Neue Leben, Berlin: Berlin Verlag 2005, S. 264]
Nach der Uni freut man sich, an den Details zu
schrauben.
[Die Zeit, 23.03.2000, Nr. 13]
Auf dem virtuellen Campus lernt es sich anders als an der alten
Uni.
[Die Zeit, 28.01.1999, Nr. 5]
Egal, für einen Job an der Uni wird es nicht
reichen.
[Die Zeit, 13.11.1998, Nr. 47]
Nach dem Abi fühlte ich mich nicht in der Lage, direkt an die
Uni zu gehen.
[Die Zeit, 05.11.1998, Nr. 46]
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