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Digital News Report 2018 Detailergebnisse für Österreich

The analysis of the Austrian data of the Reuters Institute Digital News Report 2018

Digital News Report 2018 Detailergebnisse für Österreich STEFAN GADRINGER ROLAND HOLZINGER SERGIO SPARVIERO JOSEF TRAPPEL ISABELLA NENING © 2018 Gadringer, Stefan Holzinger, Roland Sparviero, Sergio Trappel, Josef Nening, Isabella Digital News Report 2018 Detailergebnisse für Österreich DOI: 10.5281/zenodo.1254873 Sämtliche Beiträge und Publikationen sind auf der Projektwebsite verfügbar. digitalnewsreport.at Fachbereich Kommunikationswissenschaft Universität Salzburg Rudolfskai 42 5020 Salzburg Tel.: (+43) 662 8044-4192 Fax: (+43) 450 8044-4190 ©Cover Photo: Unsplash Design: SOOAK Design Agency www.sooak.es Mit freundlicher Unterstützung von: PROJEKT TEAM Stefan Gadringer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Im Rahmen seiner Dissertation fokussiert er die nationale und internationale Kommunikationspolitik und Regulierung in Bezug auf das Internet (Internet Governance). Daneben liegen seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte auf Veränderungen in der medial vermittelten, öfentlichen Kommunikation, v.a. durch neue Informations- und Kommunikationstechnologien und deren Bedeutung für die Gesellschaft. Roland Holzinger in wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Im Rahmen seiner Dissertation beschäftigt er sich mit Medienvertrauen und dem strukturellen Wandel der Öfentlichkeit. Aktuelle Forschungsprojekte beschäftigen sich mit der Glaubwürdigkeit der österreichischen Presse und dem Umgang mit Desinformation im Journalismus. Sergio Sparviero ist Assistenzprofessor am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen auf Medienökonomie, Medienmanagement, sowie Medien und Innovation. Aktuelle Publikationen behandeln die Entwicklung der Nachrichtenlandschaft und die Filmund Musikindustrie. Er ist auch der Koordinator des Erasmus+ Joint Master Programme „Digital Communication Leadership“ (DCLead). Josef Trappel ist Professor für Medienpolitik und Medienökonomie am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Seine Forschungsinteressen und –aktivitäten konzentrieren sich auf Medien und Demokratie, Veränderungen in Strukturen der medialen Massenkommunikation und deren Auswirkungen, Digitalisierung und Innovation, sowie nationale und internationale Medienpolitik und Medienökonomie. Er ist Vorsitzender der Euromedia Research Group und Direktor des Erasmus+ Joint Master Programme „Digital Communication Leadership“ (DCLead). Isabella Nening ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg und Masterstudentin mit dem Schwerpunkt Digitale Kommunikationskulturen. Aktuelle Forschungsprojekte beschäftigen sich mit der Glaubwürdigkeit der österreichischen Presse und dem Umgang mit Desinformation im Journalismus. In ihrer Masterarbeit behandelt sie Satiremedien in Zusammenhang mit Medienkritik. INHALTSVERZEICHNIS 1. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick 12 2. Stichprobe & Methodik 14 3. Nachrichtennutzung in Österreich 16 3.1 Thematische Cluster 17 3.2 Interesse an Nachrichten 22 3.3 Nachrichtenquellen 27 3.4 Nachrichtenmarken 35 3.5 Nutzungshäuigkeit 51 4. Nutzung von digitalen Nachrichten 54 4.1 Arten digitaler Nachrichtennutzung 55 4.2 Benutzte Geräte 60 4.3 Social Media 63 4.4 Mobile & Social Media 67 4.5 Auinden von Nachrichten 69 5. Partizipation 75 6. Finanzierung von Nachrichten & Verwendung von Ad-Blockern 79 6.1 Zahlungsbereitschaft 80 6.2 Spendenbereitschaft 85 6.3 Verwendung von AdBlockern 87 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten 89 7.1 Vertrauen in Nachrichten - Demograische Aspekte 94 7.2 Vertrauen in Nachrichten - Politische Orientierung der Nutzerinnen und Nutzer 96 7.3 Vertrauen in Nachrichten - nach Interesse an Nachrichten, Häuigkeit der Nutzung und Anzahl genutzter Nachrichtenquellen 97 7.4 Vertrauen in Nachrichten - nach traditioneller und digitaler Nachrichtennutzung 99 7.5 Vertrauen in Nachrichten in Sozialen Medien 100 7.6 Öfentliches Vertrauen in österreichische Nachrichtenmarken 103 7.7 Desinformation (“Fake News”) in Österreich 106 8. Nutzung parteiischer Nachrichtenwebsites in Österreich 110 5 TABELLENVERZEICHNIS Tabelle 1: Grundgesamtheit - Geschlecht/Alter/Region 15 Tabelle 2: Grundgesamtheit -Haushaltseinkommen/Bildungsgrad 15 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 6 Abbildung 1: Nachrichtenainität; gesamt - im Jahresvergleich 17 Abbildung 2: Nachrichtenainität; nach Alter 17 Abbildung 3: Nachrichtenainität; nach Bildungsgrad 18 Abbildung 4: Digital vs. Traditionell; gesamt - im Jahresvergleich 18 Abbildung 5: Digital vs. Traditionell; nach Alter - im Jahresvergleich 19 Abbildung 6: Digitale Nutzung; nach Region 20 Abbildung 7: Traditionelle Nutzung; nach Region 20 Abbildung 8: Partizipationsformen; gesamt - im Jahresvergleich 21 Abbildung 9: Partizipationsformen; nach Alter - im Jahresvergleich 22 Abbildung 10: Interesse an Nachrichten; gesamt - im Jahresvergleich 22 Abbildung 11: Interesse an Nachrichten; nach Geschlecht 23 Abbildung 12: Interesse an Nachrichten; nach Alter 23 Abbildung 13: Interesse an Nachrichten; nach Alter - im Jahresvergleich 23 Abbildung 14: Interesse an Nachrichten; nach Bildungsgrad 24 Abbildung 15: Interesse an Nachrichten; nach Haushaltseinkommen 24 Abbildung 16: Interesse an Nachrichten; nach politischer Orientierung 25 Abbildung 17: Interesse an politischen Nachrichten; gesamt - im Jahresvergleich 25 Abbildung 18: Interesse an politischen Nachrichten; nach Alter 26 Abbildung 19: Nachrichtenquellen; gesamt - im Jahresvergleich 27 Abbildung 20: Nachrichtenquelle; nach Alter 28 Abbildung 21: Nachrichtenquelle TV-Nachrichten; nach Alter - im Jahresvergleich 29 Abbildung 22: Nachrichtenquelle Radio-Nachrichten; nach Alter - im Jahresvergleich 29 Abbildung 23: Nachrichtenquelle Websites/Apps von Zeitungen; nach Alter - im Jahresvergleich 29 Abbildung 24: Nachrichtenquelle Social Media; nach Alter - im Jahresvergleich 29 Abbildung 25: Hauptnachrichtenquelle; gesamt - im Jahresvergleich 30 Abbildung 26: Hauptnachrichtenquelle; nach Alter 31 Abbildung 27: Hauptnachrichtenquelle TV-Nachrichten; nach Alter - im Jahresvergleich 32 Abbildung 28: Hauptnachrichtenquelle Radio-Nachrichten; nach Alter - im Jahresvergleich 32 Abbildung 29: Hauptnachrichtenquelle Websites/Apps von Zeitungen; nach Alter - im Jahresvergleich 32 Abbildung 30: Nachrichtenquelle Social Media; nach Alter - im Jahresvergleich 32 Abbildung 31: Hauptnachrichtenquelle (Distributionsform); nach Alter 33 Abbildung 32: Hauptnachrichtenquelle (Oline vs. Online); nach Alter 33 Abbildung 33: Hauptnachrichtenquelle; nach Bildungsgrad 34 Abbildung 34: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; gesamt 35 Abbildung 35: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; gesamt - Jahresvergleich 36 Abbildung 36: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; gesamt - Veränderung im Jahresvergleich 36 Abbildung 37: Nachrichtenquellen Oline-Fortsetzung; gesamt 37 Abbildung 38: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; männlich 38 Abbildung 39: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; weiblich 38 Abbildung 40: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; 18-24 Jahre 39 Abbildung 41: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; 25-34 Jahre 39 Abbildung 42: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; 35-44 Jahre 40 Abbildung 43: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; 45-54 Jahre 40 Abbildung 44: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; 55+ Jahre 41 Abbildung 45: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; politisch links 41 Abbildung 46: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; politische Mitte 42 Abbildung 47: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; politisch rechts 42 Abbildung 48: Nachrichtenquellen Top 10 Online; gesamt 43 Abbildung 49: Nachrichtenquellen Top 10 Online; gesamt - Jahresvergleich 44 Abbildung 50: Nachrichtenquellen Top 10 Online; gesamt - Veränderung im Jahresvergleich 44 Abbildung 51: Nachrichtenquellen Online-Fortsetzung; gesamt 45 Abbildung 52: Nachrichtenquellen Top 10 Online; männlich 46 Abbildung 53: Nachrichtenquellen Top 10 Online; weiblich 46 Abbildung 54: Nachrichtenquellen Top 10 Online; 18-24 Jahre 47 Abbildung 55: Nachrichtenquellen Top 10 Online; 25-34 Jahre 47 Abbildung 56: Nachrichtenquellen Top 10 Online; 35-44 Jahre 48 Abbildung 57: Nachrichtenquellen Top 10 Online; 45-54 Jahre 48 Abbildung 58: Nachrichtenquellen Top 10 Online; 55+ Jahre 49 Abbildung 59: Nachrichtenquellen Top 10 Online; politisch links 49 Abbildung 60: Nachrichtenquellen Top 10 Online; politische Mitte 50 Abbildung 61: Nachrichtenquellen Top 10 Online; politisch rechts 50 Abbildung 62: Nutzungshäuigkeit; gesamt 51 Abbildung 63: Nutzungshäuigkeit; nach Geschlecht 51 Abbildung 64: Nutzungshäuigkeit; nach Alter 52 Abbildung 65: Nachrichtennutzung mehrmals pro Tag; nach Alter - im Vergleich zum Jahr 2016 52 Abbildung 66: Nachrichtennutzung mehrmals pro Tag; nach Bildungsgrad 53 Abbildung 67: Nachrichtennutzung mehrmals pro Tag; nach Haushaltseinkommen 53 Abbildung 68: Online-Nachrichtengewohnheiten; allgemein 55 Abbildung 69: Online-Nachrichtengewohnheiten; nach Alter 56 Abbildung 70: Nutzung von Nachrichtenvideos; allgemein 57 Abbildung 71: Nutzung von Nachrichtenvideos; nach Alter 58 Abbildung 72: Ausmaß der Nachrichtenvideos; allgemein 59 Abbildung 73: Nutzung von Podcasts; allgemein 59 Abbildung 74: Nutzung von Podcasts; gesamt und nach Alter 60 Abbildung 75: Benutzte Geräte für allgemeinen Zweck; im Vergleich zum Jahr 2016 60 Abbildung 76: Anzahl der benutzten Geräte; im Vergleich zum Jahr 2016 61 Abbildung 77: Benutzte Geräte für Nachrichten; im Vergleich zum Jahr 2016 61 Abbildung 78: Anzahl der benutzten Geräte für Nachrichten; im Vergleich zum Jahr 2016 61 Abbildung 79: Hauptgerät für Nachrichten (online), im Vergleich zum Jahr 2016 62 Abbildung 80: Hauptgerät für Nachrichten (online); nach Alter 62 Abbildung 81: Nutzung von Social Media generell; im Jahresvergleich 63 Abbildung 82: Nutzung von Social Media generell; nach Alter 64 Abbildung 83: Social Media zur Nachrichtennutzung; im Jahresvergleich 65 Abbildung 84: Social Media zur Nachrichtennutzung; nach Alter 66 Abbildung 85: Nachrichtenquellen bei Smartphone 67 Abbildung 86: Nachrichtenquellen bei Tablet 67 Abbildung 87: Nachrichtenquellen bei Laptop/Desktop-Computer 67 Abbildung 88: Nachrichtenquellen bei Smartphone als Hauptgerät 67 Abbildung 89: Hauptgerät für Nachrichten; nach Häuigkeit des Nachrichtenkonsums 68 Abbildung 90: Social Media für Nachrichten auf Smartphones 68 Abbildung 91: Auinden von Nachrichten; im Jahresvergleich 69 7 Abbildung 92: Auinden von Nachrichten; Suchen/Orientierung an Nachrichtenmarke; im Jahresvergleich 70 Abbildung 93: Auinden von Nachrichten; nach Geschlecht 70 Abbildung 94: Auinden von Nachrichten; nach Alter 71 Abbildung 95: Auinden von Nachrichten; Suchen/Orientierung an Nachrichtenmarke; nach Alter 72 Abbildung 96: Hauptsächlicher Weg zum Auinden von Nachrichten; gesamt 72 Abbildung 97: Hauptsächlicher Weg zum Auinden von Nachrichten; nach Alter 73 Abbildung 98: Meistgenutzte Nachrichtenaggregatoren; im Jahresvergleich 74 Abbildung 99: Meistgenutzte Nachrichtenaggregatoren; nach Alter 74 Abbildung 100: Nutzung von Nachrichtenaggregatoren; nach Alter 74 Abbildung 101: Partizipation im Zuge der Nachrichtennutzung online; im Jahresvergleich 76 Abbildung 102: Partizipation im Zuge der Nachrichtennutzung online; nach Geschlecht 77 Abbildung 103: Partizipation im Zuge der Nachrichtennutzung online; nach Alter 78 Abbildung 104: Generelle Partizipation im Zuge der Nachrichtennutzung online; nach Alter 78 Abbildung 105: Zahlungsbereitschaft für gedruckte Tageszeitungen; gesamt 80 Abbildung 106: Zahlungsbereitschaft für gedruckte Tageszeitungen; nach Alter 80 Abbildung 107: Vergleich der gekauften/bezahlten Tageszeitungen zum Jahr 2016; nach Alter 81 Abbildung 108: Distribution von bezahlten Tageszeitungen 81 Abbildung 109: Bezahlung für Zeitungsabo und Online-Nachrichten, im Jahresvergleich 81 Abbildung 110: Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten; gesamt 82 Abbildung 111: Nachrichtenkompetenz: Finanzielle Lage von Zeitungswebsites und -Apps 82 Abbildung 112: Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten; nach Alter 82 Abbildung 113: Vergleich der Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten zum Jahr 2016; nach Alter 83 Abbildung 114: Häuigste Formen für Bezahlung von Online-Nachrichten; gesamt 83 Abbildung 115: Laufende Bezahlung für Online-Nachrichten im Vergleich zu den Vorjahren 84 Abbildung 116: Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten im nächsten Jahr; im Jahresvergleich 84 Abbildung 117: Spendenbereitschaft 85 Abbildung 118: Einstellung gegenüber Spenden; nach Alter 85 Abbildung 119: Spendenbereitschaft; gesamt 86 Abbildung 120: Spendenbereitschaft; nach Alter 86 Abbildung 121: Eigenschaften von Personen mit hoher Spendenbereitschaft 87 Abbildung 122: Download von AdBlocking-Software; im Jahresvergleich 87 Abbildung 123: AdBlocking-Software in Verwendung; im Jahresvergleich 87 Abbildung 124: AdBlocking-Software in Verwendung; nach Alter 88 Abbildung 125: AdBlocking-Software in Verwendung; nach Alter - im Vergleich zum Jahr 2016 88 Abbildung 126: AdBlocking-Software in Verwendung auf Gerät; gesamt - im Jahresvergleich 88 Abbildung 127: Vertrauen in Nachrichten - Zustimmung; allgemein - eigene Nachrichtenquelle 90 Abbildung 128: Vertrauen in Nachrichten - Verneinung; allgemein - eigene Nachrichtenquelle 90 Abbildung 129: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit hoher Zustimmung zu allgemeinem Vertrauen in Nachrichten 91 Abbildung 130: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit hoher Zustimmung zu allgemeinem Vertrauen in Nachrichten; neue Fragen 2018 91 Abbildung 131: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit überdurchschnittlich hohen Verlusten in der Zustimmung zu allgemeinem Vertrauen in Nachrichten 92 Abbildung 132: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit hoher Verneinung des allgemeinen Vertrauens in Nachrichten 92 Abbildung 133: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit hoher Verneinung des allgemeinen Vertrauens in Nachrichten; neue Fragen 2018 8 93 Abbildung 134: Vertrauen in Nachrichten allgemein; nach Haushaltseinkommen 94 Abbildung 135: Vertrauen in Nachrichten allgemein; nach dem Alter 95 Abbildung 136: Vertrauen in Nachrichten - eigene Quelle; nach dem Alter 95 Abbildung 137: Vertrauen in Nachrichten allgemein; nach politischer Orientierung 96 Abbildung 138: Vertrauen in Nachrichten - allgemein, eigene Quelle; nach politischer Orientierung: Weit rechts und rechts außen 96 Abbildung 139: Vertrauen in Nachrichten - eigene Quelle; nach politischer Orientierung 97 Abbildung 140: Vertrauen in Nachrichten allgemein; nach Nachrichtenainität 97 Abbildung 141: Vertrauen in Nachrichten allgemein; nach Interesse an Nachrichten 98 Abbildung 142: Vertrauen in Nachrichten allgemein; nach online oder oline Nachrichtenkanälen (3 und mehr Tage) 98 Abbildung 143: Vertrauen in Nachrichten allgemein; nach Segmentierung in digitale/gemischte/traditionelle Nachrichtennutzung 99 Abbildung 144: Vertrauen in die Nachrichten allgemein; in Sozialen Medien; in Suchmaschinen 100 Abbildung 145: Vertrauen in die Nachrichten allgemein; nach genutzter Hauptnachrichtenquelle (letzte Woche) 100 Abbildung 146: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit hoher Zustimmung zu Vertrauen in Nachrichten in Sozialen Medien 101 Abbildung 147: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit hoher Verneinung zu Vertrauen in Nachrichten in Sozialen Medien 102 Abbildung 148: Vertrauen in Nachrichtenmarken 103 Abbildung 149: Vertrauen in Nachrichtenmarken; nach der genutzten Hauptnachrichtenquelle (letzte Woche) 104 Abbildung 150: Vertrauen in Nachrichtenmarken; politische Ausrichtung des Publikums und genutzte Nachrichten (letzte Woche) Abbildung 151: Bedenken zu Desinformationen in Online-Nachrichten; allgemein und nach speziischen Formen 105 106 Abbildung 152: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit hohen allgemeinen Bedenken zu Desinformationen in Online-Nachrichten 107 Abbildung 153: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit geringen allgemeinen Bedenken zu Desinformationen in Online-Nachrichten Abbildung 154: Berührung mit Formen von Desinformation (letzte Woche) 107 108 Abbildung 155: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit häuigen Berührungen mit Formen von Desinformation - gesamt (letzte Woche) 109 Abbildung 156: Maßnahmen gegen Desinformationen in Online-Nachrichten 109 Abbildung 157: Öfentliche Bekanntheit und Nutzung von österreichischen parteiischen Nachrichtenwebsites 111 Abbildung 158: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern überdurchschnittlichen Gebrauchs von österreichischen parteiischen Nachrichtenwebsites 112 Abbildung 159: Nutzerinnen und Nutzer von österreichischen parteiischen Nachrichtenwebsites; Berührung mit und Bedenken zu Desinformationen Abbildung 160: Meistgenannte Gründe für die Nutzung von österreichischen parteiischen Nachrichtenwebsites 112 113 Abbildung 161: Vergleich der Nutzerinnen und Nutzer von "Unzensuriert.at" und "Kontrast.at'" nach Alter, Interesse an Nachrichten über Politik, politischer Orientierung und Hauptnachrichtenquelle (letzte Woche) 114 Abbildung 162: Häuig genutzte oline und online Nachrichtenmarken der Nutzerinnen und Nutzer von “Unzensuriert.at” 115 Abbildung 163: Häuig genutzte oline und online Nachrichtenmarken der Nutzerinnen und Nutzer von “Unzensuriert.at” 115 9 Forewords Digital News Report – detailed results for Austria: The past, present and future… Salzburg, 14.06.2018 The team of the Media Policy and Media Economics Unit of the Faculty of Communications of the University of Salzburg welcomes you to this third edition of the Digital News Report - Detailed results for Austria. As this report has considerably evolved since the irst issue in 2016, the time has come to establish with the Forewords a channel to explain to our growing audience, national and international, where the report comes from, where it is now, and where it intends to go. In 2014, Josef Trappel and I, respectively, leader of the unit and senior researcher, made an attempt to ind funding and become part of the network of institutions that support the Digital News Report published by the Reuters Institute of the Study of Journalism of the University of Oxford. Aware of the high quality of work conducted by the members of this institution and of the innovative features of this report, we wished to have Austrian news markets included in the survey. The beneits that interested stakeholders – the industry, irst and foremost – can realise from the inclusion of the Austrian news markets in the report were, and still are, very clear: in comparison to most of the countries surveyed, Austrian news markets are lagging behind in the transition to a more substantial consumption of digital news, as many segments of these markets are still much characterised by a relatively high consumption of printed newspapers and traditional newscasts. An increase of digital news consumption is nonetheless inevitable and simple matter of time; therefore interested stakeholders in Austria can look at other countries and discover potential future scenarios, while the year-to-year analysis shows the path and reines the picture of the scenarios slowly emerging. The attempt of 2014 to join the network of institutions supporting the report did not work out as funding did not materialize. Yet, it was not a wasted efort: when a big sponsor joined the Reuters Institute and enabled the inclusion of more countries in the survey, new local partners were recruited and our research unit was among them. Since the 2015 Supplementary Report, we help the authors with the localization of the survey and we write the country page for the global report. In this page, we provide information about the evolution of the news media environment in Austria and attempt to make sense of key trends shown by the results of the survey that are of particular interest for the authors of the global report. This partnership allows us exclusive access to the detailed data of the survey compiled by news users based in Austria (and only in Austria) from February until the release of the global report, when the data becomes public knowledge. During these four months, and since 2016, we produce a report that is complementary to the global one and that examines the Austrian data far more in detail, but does not include the international comparison. Our report lets the data do the talking. We discover and show trends that we do not attempt to explain, or at least, not in the pages of the report. On the one hand, the time that remains in this short period after the preparation of the data and its representation does not allow us to explain changes from one year to another by adopting the scientiic rigorousness expected from us; on the other hand, the report intends to be a neutral basis for analyses and discussions and so it should not be inluenced by our own opinions. Of course, we also use the data and the knowledge that we learn from the experience to produce academic papers and other writings. Since its irst edition in 2016, this report has considerably improved and increased its reach, to become the most comprehensive of this kind in Austria. The Reuters Institute and the authors of the global report are responsible for the questions in the survey and, hence, for the topics that occasionally become the target of a bigger lens, like this year’s difusion of partisan digital news sites. As we do not contribute inancially to the global report, we do not avail of the option of adding any ‘local’ questions to the survey, although we contribute to the brainstorming exercise that prepares a new edition. In our report we provide information on the methodology, the answers to the questions of the survey, and we combine the information from diferent answers so that we can identify, for example, how many people with a particular political leaning attend one or the other brand, or how many people that attend digital news as their primary channel use mobile devices or laptops and desktops. To a large extent, we maintain the same structure of the report every year to facilitate historical analyses, but we also add some focus sections at the end. These are more detailed analyses that emerge from new questions or from unusual trends as indicated by the data: in 2017 we presented two focus sections, one on consumption of mobile news and one on trust, which were motivated, respectively, by a signiicant leap forward in mobile consumption and by the use of new questions regarding trust in media. This year, we investigate further the signiicant decrease in trust in news media and we provide detailed information about the consumption of partisan digital news sites. 10 The biggest innovation implemented by the team organising the report, which also bears the largest potential for future development, is the establishment in 2016 of the Digital News Report Network Austria. The list of our members, which we hope will keep on growing in the near future, can be found at the back of the report. We owe our members a debt of gratitude, irst, for the recognition of the importance given to the report and the activities of its network as implied by their participation, and second, for the small budget that we have available from their inancial support, which pays for everything that makes the report looking more professional and, more importantly, for those research hours that put it all together. In exchange of their support, every year we ofer our members an opportunity to discuss innovations, trends and factors that afect the news and media landscape in Austria. This meeting normally starts with the presentation from a guest invited because of her/his expertise on a particular topic that was relevant in the last report. The purpose of this talk is to provide information for potential actions that might be taken by our industry partners and to be prepared for the changes highlighted by recent trends. In 2017, we had the privilege of having Tristan Ferne, Lead Producer of the Internet Research & Future Services team of the BBC, as our guest, as he explained his analysis and vision concerning new interfaces for news, particularly, for mobile devices. The second part of this meeting includes a structured discussion about particular issues that are highlighted in the report. Thanks to the meeting, we learn how the local industry is experiencing, and dealing with, the current environment and, as a result, we manage to make our report more relevant to the largest group of interested stakeholders; also, we believe that from this meeting our partners bring back to work a better understanding of current trends and a few ideas on how to design new innovations. Therefore, looking at the past, we consider that, regarding the content and format of the report, the steepest side of the learning curve is behind us and only incremental improvements will be on the agenda. The biggest and most rewarding challenge ahead concerns the expansion and consolidation of the network. Intellectually and through its inancial support, the network made the report a far superior instrument than it previously was. In the future, we hope to extend the partnerships and reach the critical number of members that will allow us to become full partners of the global report, to be able to add a few important questions to the survey that will allow for a better assessment of changing local conditions. Also, we aim at making our network’s meeting a reference for a cooperative analysis of trends afecting national and local news and media markets, because, even though many of our partners compete for the attention of the same audience segments, the objective of transposing the values and culture of an information-rich society in the future digital environment is a common objective, which goes beyond the interests of each group or brand. Sergio Sparviero 11 12 Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick 1 1. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick 1. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick Digitale Nutzung auf dem Vormarsch, begleitet von einem Vertrauensverlust in Nachrichten: Österreich folgt dem internationalen Trend zur vermehrten Verbreitung und Nutzung von digitalen Nachrichten. Obwohl traditionelle Medien und deren Verbreitung noch immer eine starke Rolle einnehmen, zeigen sich vor allem Rückgänge bei der Nutzung von traditionellen Medien als Hauptnachrichtenquelle. Darüber hinaus zeigen die heurigen Daten auch einen Rückgang bei PrintAbonnements. Gleichzeitig konnten Online-Nachrichtenmarken ihre Nutzung steigern und Social-Media gewinnen als Nachrichtenquelle an Bedeutung, wenngleich Facebook als die noch immer meistgenutzte Plattform weniger populär wird. Auch die Bereitschaft für Online- Nachrichten zu bezahlen folgt dem internationalen Trend und ist auch für den österreichischen Markt leicht angestiegen. Begleitet werden diese Entwicklungen von einem Rückgang in das allgemeine Vertrauen in Nachrichten und Medien. Verglichen mit dem Vorjahr konnte für das heurige Jahr ein Vertrauensverlust von 4,4 Prozentpunkten festgestellt werden. Das Vertrauen in die eigenen und persönlich genutzten Nachrichtenmarken ist weiterhin angestiegen. Daher kann für das heurige Jahr auch ein Trend zur Polarisierung abgeleitet werden. Die Österreicherinnen und Österreicher vertrauen dem Angebot an Nachrichten und dem medialen System allgemein weniger und bleiben bei ihren persönlich favorisierten Marken und Nachrichtenquellen. Das Interesse an Nachrichten bleibt weiterhin auf hohem Niveau. Das allemeine Interesse ist mit 94,8% mit dem Wert aus 2017 vergleichbar (95,5%). “Der Wert jener Befragten, die „äußerst interessiert“ and Nachrichten sind, blieb mit 23,4 % gleich zum Vorjahr”. Einen Anstieg gab es bei jenen Personen, die „sehr interessiert“ an Nachrichten sind (2018: 45,7 %; 2017: 44 %). Dieser Anstieg geht mit einem Rückgang bei den Befragten einher, die „einigermaßen interessiert“ sind (2018: 25,7 %; 2017: 28,1 %). 14 Digital gegenüber traditionell Die Nachrichtennutzung in Österreich erfolgt zunehmend auf digitale Art. Seit dem Vorjahr ist hier ein Anstieg von 4,3 Prozentpunkten zu verzeichnen, wodurch im Jahr 2018 nun fast ein Viertel der Befragten (23,4%) in die Kategorie der digitalen Nachrichtennutzerinnen und - nutzer fällt. Deren Hauptnachrichtenquelle sind diverse Online-Nachrichten, die auf mehreren Geräten konsumiert werden. Im Gegensatz dazu sinkt die traditionelle Nachrichtennutzung von 41,5% (2017) auf 32,8% (2018). Höhere Werte traditioneller Nachrichtennutzung inden sich nach wie vor bei den älteren Persnen (55+-Jährige: 44,2%) sowie in den östlichen Bundesländern (36,3%). Nachrichtenquellen Die beliebtesten Nachrichtenquellen sind Fernsehnachrichten (66,3%) vor gedruckten Zeitungen (60%) und Sozialen Medien (48,9%). Im Vergleich zum Vorjahr nimmt die Nutzung von traditionellen Nachrichtenquellen wie Fernsehen oder Radio in den meisten Altersgruppen ab, während Soziale Medien in allen Altersgruppen häuiger als Nachrichtenquelle herangezogen werden. Als Hauptnachrichtenquelle bevorzugen die älteren Befragten Oline-Medien (55+-Jährige: 79,8%) und die jüngeren Personen Online-Medien (18- bis 24-Jährige: 65,5%). Soziale Medien als Nachrichtenquelle Die Bedeutung von Sozialen Medien als Nachrichtenquelle nimmt zu: 48,9% der Befragten geben an, diese Dienste für Nachrichten zu nutzen, was einem Anstieg von 3,6 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht. Vor allem für jüngere Personen sind Soziale Medien wichtig für die Nachrichtennutzung: 31% der 18- bis 24-Jährigen nennen diese als ihre Hauptnachrichtenquelle. Obwohl Facebook immer noch die meistgenutzte Social Media-Plattform für Nachrichten ist, ergibt sich für das Jahr 2018 ein Rückgang von 3,7 Prozentpunkten (Nutzung von Facebook als Nachrichtenquelle 2018: 30,4 %; 2017: 34,1 %). Andere Social Media-Dienste konnten im Vergleich ihre Nutzung steigern. 1. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick Nachrichtenmarken Vertrauen und Desinformation Bei der Nutzung von Nachrichtenmarken gab es oline nur wenig Veränderung. Die Top 10 der beliebtesten Oline-Marken blieben beinahe unverändert, lediglich die Gratiszeitung “Heute” konnte die “ARD” von Platz 9 verdrängen und stieg damit in die 10 meistgenutzten Oline-Medien auf. Online konnten die drei größten Nachrichtenmarken (ORF. at, krone.at, derstandard.at) ihre Nutzung steigern und ihre Plätze behaupten. Zugewinne gab es auch für kurier.at und diepresse.com, leichte Verluste für heute.at, oe24.at und die jeweiligen Angebote der RMA Austria. Mit MSN News schafte es auch ein Nachrichtenaggergator in die Top 10. In Österreich kommt es im Vergleich zum Vorjahr 2017 zu einem Rückgang des allgemeinen Nachrichtenvertrauens (40,7%) um 4,4 Prozentpunkte. Diese Veränderungen betrefen überwiegend Nutzende mit bisher hohen Vertrauenswerten, während das allgemeine Nachrichtenvertrauen skeptischer Publikumsgruppen tendeziell unverändert bleibt. Dieser Zusammenhang zeigt sich insbesondere entlang politischer Unterschiede: Politisch in der Mitte (-6,8 Prozentpunkte) und links orientierte (-7,1 Prozentpunkte) Nachrichtennutzerinnen und -nutzer verlieren überdurchschnittlich allgemeines Vertrauen in die Nachrichten, politisch rechts Orientierte nur marginal (-0,8% Prozentpunkte). Zahlungsbereitschaft Der ORF, verschiedene Titel der Qualitätspresse und zum Teil auch regional ausgerichtete Medienmarken gehören zu den vertrauenswürdigsten Nachrichtenquellen. Während der Anteil der Befragten, die für gedruckte Tageszeitungen bezahlen, kontinuierlich sinkt (2018: 56,2%), steigt die Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten (2018: 8,5%). Seit dem Vorjahr ist hier ein Anstieg um 14,9% zu beobachten. Generell sind Jüngere eher bereit, für OnlineNachrichten beispielsweise im Rahmen einer Kombination mit Print-Abos zu bezahlen; andererseits bezahlen die älteren Personen eher für gedruckte Zeitungen. Spendenbereitschaft Wenn Nachrichtenunternehmen nicht in der Lage wären, ihre Kosten auf andere Weise zu decken, würden 20,1% der Befragten in Erwägung ziehen, Unternehmen, die ihnen gefallen, mit einer Spende zu unterstützen. Personen mit hoher Spendenbereitschaft haben meist bereits für Online-Nachrichten bezahlt, sind politisch eher links orientiert und können als Nachrichten-Enthusiasten bezeichnet werden. Nahezu vier von zehn Österreicherinnen und Österreicher äußern Bedenken und sechs von zehn sind schon damit in Berührung gekommen: Desinformationen (“Fake News”) in Online-Nachrichten. Diese beziehen sich hierzulande überwiegend auf schlechten Journalismus und Berichte mit absichtlich verfälschten Tatsachen. Parteiische Nachrichtenwebsites Befragt zu einer Reihe von Titeln österreichischer parteiischer Nachrichtenwebsites geben 28,1% der Nachrichtennutzerinnen und -nutzer an, davon gehört zu haben, und 9,1%, diese tatsächlich zu nutzen Dies betrift vorrangig politisch rechts ausgerichtete Nachrichtenwebsites; am verbreitetsten ist “Unzensuriert. at”. Im Gesamten ist deren Publikum ebenso tendenziell politisch rechts orientiert, höchst nachrichten- und politikain, und informiert sich überwiegend über Soziale Medien und Blogs. 15 2 Stichprobe & Methodik 2. Stichprobe & Methodik 2. Stichprobe & Methodik Der Digital News Report des Reuters Institute for the Study of Journalism konzentriert sich auf die Nachrichtennutzung in verschiedenen Ländern und Mediensystemen. Im Zuge der international vergleichenden Untersuchung werden seit 2012 Daten zum Wandel der Nutzung von analogen hin zu digitalen Nachrichten gesammelt und dementsprechende Trends abgeleitet. Der Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg ist dabei der Kooperationspartner für die österreichische Teilstudie. Österreich ist seit 2015 Teil der Digital News Report-Serie. Zunächst erfolgte die Untersuchung als Ergänzungsbericht gemeinsam mit sechs anderen Staaten (2015), seit 2016 werden die Daten als Teil der Gesamtstudie mit allen detaillierten Auswertungen erhoben. Der vorliegende Bericht ist somit die dritte vollständige Erhebung der digitalen Nachrichtennutzung und ermöglicht damit auch einen erweiterten diachronen Vergleich. Für die Erhebung der Daten war YouGov Plc. als Partner des Reuters Institute verantwortlich. Aus einem bestehenden Panel wurden per Zufallsstichprobe Einladungen zur Teilnahme an der Online-Befragung versandt. Die einzelnen Fragen wurden zwischen dem Reuters Institute, YouGov und der Universität Salzburg abgestimmt. Die Grundgesamtheit der befragten Personen wurde mit einem demograischen Länderproil für Österreich abgeglichen (auf Basis Mikrozensus oder vergleichbare Tabelle 1: Grundgesamtheit - Geschlecht/Alter/Region n n % Gesamt 2010 100,0% Männlich 975 48,5% Weiblich 1035 51,5% 18-24 191 9,5% 25-34 320 15,9% 35-44 316 15,7% 45-54 382 19,0% 55+ 802 39,9% % Daten). Somit ist die Grundgesamtheit dieser Untersuchung repräsentativ für die österreichische Gesamtbevölkerung. Die Grundgesamtheit der befragten Personen beträgt für diese Erhebung 2010 Personen, die Nachrichten zumindest einmal pro Monat nutzen. Der Erhebungszeitraum war zwischen dem 17. Januar 2018 und dem 9. Februar 2018. Die entsprechenden demograischen Merkmale der Grundgesamtheit sind in Tabelle 1 und Tabelle 2 dargestellt. Im Vergleich zu den Vorjahren gab es eine Änderung bei der Auswertung der Daten zur Nutzung von Nachrichtenmarken in Verbindung mit der politischen Ausrichtung der Befragten (siehe Kapitel 3.4 - Marken). Bisher wurden bei der 7-teiligen Skala jeweils die beiden Extrempositionen (links/rechts außen und weit links/rechts) in die Auswertung mit einbezogen. Für den aktuellen Bericht wurde zusätzlich die Anwortoption “etwas links/rechts der Mitte” berücksichtigt. Die Daten sind aufgrund der höheren Basis an Befragten belastbarer und auch mit Daten aus den Folgekapiteln vergleichbar (v.a. Kapitel 7 - Vertrauen in Nachrichten). Aus Transparenzgründen weisen wir auch auf einen Erhebungsfehler bei der Durchführung der Befragung hin. Während der Panel-Befragung kam es zu einem unbeabsichtigten technischen Ausschluss von Probanden, die die Umfrage per Smartphone durchführen sollten. Es kam daher zu leichten Verschiebungen v.a. bei Fragen zu den benutzten Geräten. Dieser Erhebungsfehler wurde erkannt und die Daten dementsprechend auf Reliabiliät und Validität überprüft. Zur Überprüfung wurde auch eine weitere Erhebung mit geringerer Probandenzahl (N=1000) durchgeführt. Für den aktuellen Bericht wurden die Daten sorgfältig ausgewertet und entsprechen den Kriterien wissenschaftlicher Forschung. Bei einzelnen Auswertungen konnte jedoch aufgrund des Erhebungsfehlers kein Jahresvergleich durchgeführt werden. Tabelle 2: Grundgesamtheit - Haushaltseinkommen/Bildungsgrad n % weniger als 20.000 €/Jahr 434 21,6% zwischen 20.000 und 39.999 €/Jahr 558 27,7% zwischen 40.000 und 59.999 €/Jahr 308 15,3% 237 11,8% Burgenland 68 3,4% 60.000 €/Jahr und darüber Kärnten 131 6,5% Weiß nicht 92 keine Angabe 383 19,0% 4,6% Niederösterreich 384 19,1% Oberösterreich 338 16,8% Ich besuche zurzeit die Schule/befinde mich in Vollzeitausbildung 44 Salzburg 127 6,3% Ich habe keinen mittleren oder höheren Schulabschluss 109 5,4% Steiermark 287 14,3% 780 38,8% Tirol 171 8,5% Abschluss einer allgemein- oder berufsbildenden höheren Schule oder Matura/Hochschulreife Abgeschlossene Berufsausbildung 622 30,9% Vorarlberg 88 4,4% Bachelor-Abschluss oder gleichwertig 170 8,5% Wien 416 20,7% Master-/Magisterabschluss oder Doktortitel 284 14,1% 2,2% 17 3 Nachrichtennutzung in Österreich 3. Nachrichtennutzung in Österreich ffi 3. Nachrichtennutzung in Österreich Der Cluster Nachrichtenaffinität setzt sich aus den Daten zu Nachrichteninter Nutzungshäufigk Nachrichtenaffinität, ersonen, die äußerst inter “ sind äußerst b erläutert, Nachrichtenainität ersonen zusammen, die überhaupt nicht bis Der Cluster Nachrichtenainität setzt sich aus den Daten zu t sind und Nachrichten nicht täglich nutz Nachrichteninteresse und Nutzungshäuigkeit zusammen. einigermaßen inter Die Kategorie „Nachrichten-Enthusiasten“ beinhaltet jene Personen, die äußerst interessiert an Nachrichten sind ffi und Nachrichten mindestens sechsmal pro Tag nutzen. verknüpft die erhobenen Daten „Schlagzeilen-Folger“ sind äußerst bzw. sehr interessiert an Der Dieser ClusterAbschnitt Nachrichtenaffinität setzt sich aus den Daten zu Nachrichteninter aus unterschiedlichen Fragebereichen zu folgenden Nachrichten und nutzen Nachrichten einmal bis fünfmal pro Nutzungshäufigk thematischen Clustern: Nachrichtenainität, digitale vs. Tag. Die dritte Kategorie der „Gelegenheits- Nutzerinnen ersonen, die äußerst inter 20,6% traditionelle Nachrichtennutzung und Partizipation. Für die und -Nutzer“ setzt sich aus jenen Personen zusammen, “ sind äußerst b 20,5% einzelnen Cluster wird im Detail erläutert, anhand welcher die überhaupt nicht bis einigermaßen interessiert sind und 18,9% Faktoren die jeweiligen Kategorien gebildet wurden. Nachrichten nicht täglich nutzen. ersonen zusammen, die überhaupt nicht bis ffi 3.1 Thematische Cluster einigermaßen inter t sind und Nachrichten nicht täglich nutz 50,6% Nachrichtenainität gesamt 49,9% Abbildung 1: Nachrichtenainität; 44,7% gesamt - im Jahresvergleich ffi Frage: Q1b Wie häuig konsumieren Sie üblicherweise Nachrichten? Frage: Q1c Wie sehr sind Sie an Nachrichten interessiert, falls überhaupt? Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) 28,8% 29,6% 20,6% 36,4% Nachrichten-Enthusiasten 20,5% 18,9% 2017 50,6% Schlagzeilen-Folger 2016 49,9% Abbildung XX: Nachrichtenaffinität; gesamt - im Jahr 44,7% Wie häufig konsumier t, falls überhaupt? Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) 28,8% Gelegenheits-Nutzerinnen und 29,6% -Nutzer ein F orjahr fällt ungefähr 36,4% Enthusiasten (20,6%). 50,6% können als Schlagz 0 5 10 15 den und 28,8% sind 20 25 der A55 35 eigt 40 sich, 45dass50 30 ersonen, die nachrichtenaffin sind, d.h. die Kombination der ersten beiden Kategorien, auf 2018 2017 2016 71,2% anstieg, währ teilung nach den Altersgruppen ist ersichtlich, dass mit Wie im Vorjahr fällt ungefähr ein Fünftel der Befragten in die Kategorie der Nachrichten- Enthusiasten (20,6%). 50,6% können als SchlagzeilenFolger bezeichnet werden und 28,8% sind Gelegenheits-Nutzerinnen und -Nutzer. Im Vergleich zu den Vorjahren zeigt sich, dass der Anteil der Personen, die nachrichtenain sind, d.h. die Kombination der ersten beiden Kategorien, auf 71,2% anstieg, während der Anteil der GelegenheitsNutzerinnen und -Nutzer abnahm. Bei der Betrachtung der Verteilung nach den Altersgruppen ist ersichtlich, dass mit zunehmendem Alter der Anteil der Nachrichten Enthusiasten und Schlagzeilen-Folger tendenziell steigt und dafür die Anzahl der Gelegenheits-Nutzerinnen und -Nutzer abnimmt. Abbildung XX: Nachrichtenaffinität; gesamt - im Jahr Nachrichtenainität nach Alter Wie häufig konsumier t, falls überhaupt? Basis Abbildung = 2018 (2010); 2: 2017 (2000); 2016 (2000) Nachrichtenainität; nach Alter Frage: Q1b Wie häuig konsumieren Sie üblicherweise Nachrichten? Frage: Q1c Wie sehr sind Sie an Nachrichten ffi interessiert, falls überhaupt? Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); orjahr fällt ungefähr ein F 45-54 (382); 55+ (802) den und 28,8% sind eigt sich, dass der A 13,6% 46,6% 39,8% ersonen, die nachrichtenaffin sind, d.h. die Kombination der ersten beiden Kategorien, auf 71,2% anstieg, währ 18,7% 46,1% 35,2% teilung nach den Altersgruppen ist ersichtlich, dass mit 19,9% 47,5% 32,6% 19,7% 47,7% 32,6% 55+ 45-54 35-44 25-34 18-24 Enthusiasten (20,6%). 50,6% können als Schlagz 23,8% 0 13,6% ffi 10 55,9% 20 46,6% 30 Nachrichten-Enthusiasten 18,7% 46,1% 20,3% 40 50 Schlagzeilen-Folger Abbildung XX: Nachrichtenaffinität; nach Alter 19,9% Wie häufig konsumier 47,5% Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802) 19,7% 47,7% 60 39,8% 70 80 90 100 Gelegenheits-Nutzerinnen und -Nutzer 35,2% 32,6% 32,6% t, falls überhaupt? 19 abschluss (27,2%), den höchsten W (42,6%) erzielen jene Befragten, die zurz 14,2% 43,1% 42,6% 3. Nachrichtennutzung in Österreich er/höher 11,7% Nachrichtenainität nach Bildungsgrad 60,0% 23,1% ffi 28,3% 49,4% 27,5% zurzeit in Schule/Vollzeitausbildung 14,2% 43,1% 42,6% Abbildung 3: 51,8% 31,1% 17,0% Nachrichtenainität; nach Bildungsgrad kein mittlerer/höherer 11,7% 60,0% 28,3% Frage: Q1b Wie Schulabschluss 48,5% 24,3% 27,2% häuig konsumieren Sie üblicherweise 49,4% 27,5% AHS/BHS mit Matura 23,1% 22,0% 49,9% 28,1% Nachrichten? Frage: Q1c Wie sehr sind Sie an 31,1% Abgeschlossene Berufsausbildung 17,0% Nachrichten interessiert, 60 70 51,8% 90 falls überhaupt? Basis = Schule/ 48,5% 24,3% Bachelor 27,2% Vollzeitausbildung (44); kein mittlerer/höherer Schulabschluss (109); 49,9% 28,1% Master/Magister/Doktorat 22,0% Abbildung XX: Nachrichtenaffinität; nach Bildungsgr AHS/BHS Matura Wiemit häufig konsumier age: t, falls überhaupt? (780); abgeschlossene 10 (780);20 30 40 50 60 70 80 90 100 er/höherer Schulabschluss (109); AHS/BHS0mit Matura abgeschlossene Berufsausbildung (622); Berufsausbildung (622); Bachelor (170); Master/Magister/Dokt Bachelor (170); Master/ Nachrichten-Enthusiasten Schlagzeilen-Folger Gelegenheits-Nutzerinnen und -Nutzer Magister/Doktorat (284) Abbildung XX: Nachrichtenaffinität; nach Bildungsgr In Bezug auf den Bildungsgrad der Befragten Bachelorabschluss (27,2%), den höchsten Wert für die Wie häufig konsumier age: t, falls überhaupt? weisen Personen, die keinen mittleren oder höheren Gelegenheits-Nutzerinnen und -Nutzer (42,6%) erzielen er/höherer Schulabschluss (109); AHS/BHS mit Matura (780); abgeschlossene Schulabschluss haben, den höchsten Wert bei den jene Befragten, die zurzeit in der Schule oder in einer Berufsausbildung (622); Bachelor (170); Master/Magister/Dokt Schlagzeilen-Folgern auf (60%). Den höchsten Wert für Vollzeitausbildung sind. die Nachrichten-Enthusiasten zeigen Personen mit einem eitungen, F ei Kategorien gebildet: (1) digital, Digital vs. Traditionell äte r Kategorie setzt sich ausschließlich aus jenen Personen zusammen, die OnlineEin wesentlicher Schwerpunkt des Digital News Report ist Für die traditionelle Nachrichtennutzung gaben die der Vergleich zwischen digitaler Nachrichtennutzung und Personen an, dass sie nur traditionelle Medien äte für die gesamte befragten Nachrichtennutzung der Nutzung von Inhalten traditioneller Massenmedien wie oline (z.B. gedruckte Zeitung, TVNachrichtensendung) gedruckten Zeitungen, Fernsehen oder Radio. In diesem als Hauptnachrichtenquelle haben und zusätzlich F eigenutzt Kategorien gebildet: (1) digital, ersonen an, dass sieeitungen, nur traditionelle Medien offline (z.B. gedruckte Zeitung, T Cluster werden drei Kategorien gebildet: (1) digital, mit maximal einem digitalen Gerät (z.B. Tablet) in der Nachrichtensendung) als Hauptnachrichtenquelle genutzt haben und zusätzlich mit maximal (2) traditionell und (3) gemischt. Für die Kategorieneinteilung vergangenen Woche auf Nachrichten zugegrifen äte r ät (z.B. T waren die Antworten auf die Fragen nach der haben. Die gemischte Kategorie kombiniert diese beiden gemischte t diese beiden Kategorien folgendermaßen: Kategorie setzt sich ausschließlich aus jenen Personen zusammen, die OnlineHauptnachrichtenquelle und die Anzahl der benutzten Kategorien folgendermaßen: Entweder gaben die befragten ersonen an, ausschließlich Online-Nachrichten als Geräte relevant. Die digitale Kategorie setzt sich Personen an, ausschließlich Online-Nachrichten als Hauptnachrichtenquelle zu haben, jedoch nur auf maximal einem digitalenäte Gerät; odergesamte für die Nachrichtennutzung ausschließlich aus jenengenutzt Personen zusammen, die OnlineHauptnachrichtenquelle genutzt zu haben, jedoch nur auf den lediglich Offline-Nachrichten als Hauptnachrichtenquelle genutzt, zwei oder Gerät; oder es wurden lediglich Nachrichten (z.B. Websites/Apps/Social Media) als maximalaber einem digitalen äte für dieangegeben gener ihre Hauptnachrichtenquelle haben und Oline-Nachrichten Hauptnachrichtenquelle genutzt, ersonen an, dass sie nur traditionelle Medienals offline (z.B. gedruckte Zeitung, T mindestens zwei unterschiedliche Geräte für die gesamte aber zwei oder mehrere digitale Geräte für die generelle Nachrichtensendung) als Hauptnachrichtenquelle genutzt haben und zusätzlich mit maximal Nachrichtennutzung verwenden (z.B. PC und Smartphone). Nachrichtennutzung verwendet. traditionell gemischt digital ät (z.B. T gemischte 0 t diese beiden Kategorien folgendermaßen: ersonen an, ausschließlich Online-Nachrichten als Hauptnachrichtenquelle genutzt zu haben, jedoch nur auf maximal einem digitalen Gerät; oder den lediglich Offline-Nachrichten als Hauptnachrichtenquelle aber zweigesamt oder Digitalgenutzt, vs. Traditionell äte für die gener 23,4% 19,1% 19,2% 43,9% 39,5% 38,8% 32,8% 23,4% 41,5% 19,1% 42,0% 19,2% 5 10 15 43,9% 20 39,5% 2018 25 2017 30 35 40 45 2016 38,8% aditionell; gesamt - im Jahr 20 32,8% Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte W age: Q8b 41,5% äte haben Sie letzte W on Nachrichten genutzt, falls Abbildung 4: Digital vs. Traditionell; gesamt - im Jahresvergleich Frage: Q4 Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre HauptNachrichtenquelle bezeichnen? Frage: Q8b Welche der folgenden Geräte haben Sie letzte Woche zum Abrufen von Nachrichten genutzt, falls überhaupt eines? Basis = 2018 (1978); 2017 (1957); 2016 (1957) Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik Inhalte sowohl offline als auch online – auch mittels mehr äte – genutzt den, die Hauptnachrichtenquelle wir 3. Nachrichtennutzung in Österreich ußer ersonen, die Nachrichten hauptsächlich digital nutzen, auf 23,4%. Dennoch beläuft sich der W aditionellen Nachrichtennutzung auf 32,8% und ist demnach höher als jener der digitalen Kategorie. Während im Vorjahr in Österreich noch die traditionelle Der Unterschied zwischen digitaler und traditioneller Nachrichtennutzung überwog, bildet im Jahr 2018 die Nachrichtennutzung ist insbesondere bei der Darstellung gemischte Kategorie den höchsten Wert (43,9%). Dieser anhand der verschiedenen Altersgruppen – vor allem im Wert lässt sich dahingehend speziizieren, dass für die Vergleich zum Jahr erschiedenen Altersgruppen –2017 v – aufallend. Generell sank im gesamte Nachrichtennutzung („vergangene Woche“) Jahresvergleich die traditionelle Nachrichtennutzung in 2017 – auffallend. Gener Inhalte sowohl oline als auch online – auch mittels allen Altersgruppen, wobei die traditionelle Nutzung mit mehrerer digitaler Geräte – genutzt werden, zunehmendem Alter steigt. Demgegenüber verringert allen Altersgruppen, wobei diedietr Hauptnachrichtenquelle wird jedoch noch mehrheitlich sich der Anteil der Personen mit einer digitalen Nutzung, mit einer digitalen Nutzung, je älter traditionell genutzt. Außerdem stieg der Anteil derjenigen jeersonen älter die Befragten sind. Nur in der Altersgruppe Personen, die Nachrichten hauptsächlich digital nutzen, derbis 45- bis 54-Jährigen sank der Wert agten sind. Nur in der Altersgruppe der 4554-Jährigen sank derder Wdigitalen auf 23,4%. Dennoch beläuft sich der Wert der traditionellen Nachrichtennutzerinnen und -nutzer im letzten Jahr, und und zwar um 1,9 Pr Nachrichtennutzung auf 32,8% und ist demnach höher als zwar um,1,9 Prozentpunkte. jener der digitalen Kategorie. die Digital vs. Traditionell nach Alter 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 18-24 digital (2018) 25-34 35-44 traditionell (2018) 45-54 digital (2017) Abbildung 5: Digital vs. Traditionell; nach Alter - im Jahresvergleich Frage: Q4 Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Haupt- Nachrichtenquelle bezeichnen? Frage: Q8b Welche der Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte W folgenden Geräte haben Sie letzte Woche zum Abrufen von Nachrichten genutzt, falls überhaupt eines? Basis = 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796) ; 2017: (191); äte18-24 haben Sie25letzte W 34 (306); 35-44 (307); 45-54 (382); 55+ (771) Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik 55+ traditionell (2017) on Nachrichten genutzt, falls 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796) ; 2017: 18-24 (191); 25-34 (306); 35-44 (307); 45-54 (382); 55+ (771) 21 Bundesländer, 3. Nachrichtennutzung in Österreich ächlich orzuheben, ,2% ächlich ,2% orzuheben, österr Bundeslä Bundesländern an, Bundesländer, (26,9%), währ Ostösterr Bundesländern an, (26,9%), währ 3,4%) Ostösterr österr 3,4%) Bundeslä Digitale Nutzung nach Region 26,9%g, Tirol, Westösterreich Salzburg, Oberösterr Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich 21,7% Südösterreich Kärnten, Steiermark Kärnten, Steiermark Abbildung 6: Digitale Nutzung; nach Region Frage: Q4 Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre HauptNachrichtenquelle bezeichnen? Frage: Q8b Welche der folgenden Geräte haben Sie letzte Woche zum Abrufen von Nachrichten genutzt, falls überhaupt eines? (Durchschnittswert der Regionen) Basis = Burgenland (67); Kärnten (129); Niederösterreich (380); Oberösterreich (333); Salzburg (122); Steiermark (283); Tirol (168); Vorarlberg (86); Wien (409) Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik genland, Ostösterreich Niederösterreich, Wien 21,2% Burgenland, Niederösterreich, Wien Abbildung XX: Digitale Nutzung; nach Region Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte W Abbildung XX: Digitale Nutzung; nach Region Q8b äte haben Sie letzte W Betrachtet man nun die Artage: der Nachrichtennutzung auf Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte W on Nachrichten genutzt, falls 21,2% unter dem gesamtösterreichischen Durchschnitt (23,4%) der Ebene der Bundesländer, so zeigen sich deutliche liegt. Es ist hervorzuheben, dass in allen Bundesländern im age: Q8b äte haben Sie letzte W on Nachrichten genutzt, falls genlandIn (67); Kärnten (129); Niederösterreich (380); gaben Oberösterr ol (168); V der digitalen Unterschiede: den westlichen Bundesländern mehr Vergleich zum Vorjahr der Anteil (86); Wien (409) Befragte an, Nachrichten hauptsächlich auf digitale Weise Nutzerinnen und Nutzer angestiegen ist. genland (67); Kärnten (129); Niederösterreich (380); Oberösterr ol (168); V zu nutzen (26,9%), während in Ostösterreich dieser Wert mit (86); Wien (409) – – höher östlichen Bundesländern – Bundesländern. Ost-West-Gefälle deutlich, – höher östlichen Bundesländern aditionelle Nutzung (36,3%) über dem Österr on 32,8% liegt. Bundesländern. Ost-West-Gefälle deutlich, aditionelle Nutzung (36,3%) über dem Österr on 32,8% liegt. Ostösterr Ostösterr Traditionelle Nutzung nach Region 28,6% Westösterreich Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich Salzburg, Oberösterr 31,5%g, Tirol, Südösterreich Kärnten, Steiermark Kärnten, Steiermark 36,3% Ostösterreich Abbildung 7: Traditionelle Nutzung; nach Region Frage: Q4 Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Frage: Q8b Welche der folgenden Geräte haben Sie letzte Woche zum Abrufen von Nachrichten genutzt, falls überhaupt eines? (Durchschnittswert der Regionen) Basis = Burgenland (67); Kärnten (129); Niederösterreich (380); Oberösterreich (333); Salzburg (122); Steiermark (283); Tirol (168); Vorarlberg (86); Wien (409) Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik Burgenland, Niederösterreich, Wien genland, Niederösterreich, Wien aditionelle Nutzung; nach Region Umgekehrt zeigen sich fürdass dieSie traditionelle Nachrichtennutzung Bundesländern. Dieses Ost-West-Gefälle wird daran deutlich, Sie haben angegeben, diese Nachrichtenquellen letzte W – wie es auchaditionelle im Vorjahr der Fall war – höhere Werte in den dass traditionelle age:Region Q8b äte haben Sie letzte W in Ostösterreich on die Nachrichten genutzt,Nutzung (36,3%) über dem Nutzung; nach östlichen Bundesländern gegenüber den westlichen Österreichschnitt von 32,8% liegt. Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte W genland (67); Kärnten (129); age: Q8b österreich (380); Oberösterr äte haben Sie letzte W ol (168); V genutzt, on Nachrichten (86); Wien (409) genland (67); Kärnten (129); österreich (380); Oberösterr ol (168); V (86); Wien (409) 22 vielfä Distributionskanäle ermög atsache, tatsächliche zunehmen, 3. Nachrichtennutzung in Österreich unterschieden, end“, Partizipation öff Die vielfältigen Partizipationsangebote sind ein wesentliches Charakteristikum digitaler Kommunikation. Durch leicht verfügbare und kostengünstige Distributionskanäle im Internet oder die Interaktion über Soziale Medien wird auch eine niederschwellige Teilnahme an Nachrichten ermöglicht. Aufgrund der Tatsache, dass diese Angebote an Bedeutung zunehmen, wird in diesem Abschnitt die tatsächliche Nutzung der verschiedenen Partizipationsformen in Bezug auf Nachrichten analysiert. , Dabei wird unterschieden,äch ob Nutzerinnen und Nutzer „aktiv partizipierend“, „reaktiv partizipierend“ oder „passiv konsumierend“ mit Nachrichten umgehen. Charakteristisch für aktive Partizipation ist vor allem das Veröfentlichen eigener Inhalte wie z.B. in Form von Blogartikeln oder Hälfte Kommentaren bei Nachrichtenbeiträgen in Sozialen Medien und Nachrichtenwebsites. In Abgrenzung zur aktiven Partizipation ist das wesentliche Merkmal der reaktiven (23,6%), Partizipation das Bewerten sowie das Teilen von Inhalten („Sharing“). ägenReaktiv partizipierende Personen greifen Inhalte von Nachrichtenorganisationen, Sozialen Medien, Blogs etc. auf und nehmen die Rolle von Multiplikatoren ein, indem sie die Nachrichten beispielsweise über Instant MessagingAngeboteganisationen, mit anderen teilen. Passiv konsumierende Medien, Personen nehmen diese Inhalte durchaus wahr, tauschen ein, sich allerdings nur in geringem Maße online bzw. im konsumier Gespräch darüber aus. Sie liefern in diesem Sinne keine Maße zusätzliche Information bzw. spielen eine sehr geringe Rolle als Multiplikatoren. zusätzliche Mehr als die Hälfte der Befragten kann als passiv konsumierend beschrieben werden (51,2%). Darüber hinaus ist jeweils etwa ein Viertel der Befragten reaktiv (51,2%). partizipierend (25,2%) bzw. aktiv partizipierend (23,6%), (25,2%) gegenüber dem wobei der Anteil der aktiv Partizipierenden Vorjahr leicht gesunken ist. Partizipationsformen gesamt Abbildung 8: Partizipationsformen; gesamt - im Jahresvergleich Frage: Q13 Auf welche der folgenden Arten teilen Sie in einer durchschnittlichen Woche die Berichterstattung in den Nachrichten oder nehmen aktiv an der Berichterstattung teil, falls überhaupt? Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) 23,6% aktiv partizipierend 24,8% 22,2% 25,2% reaktiv partizipierend 24,2% 22,6% 51,2% passiv konsumierend 51,0% 55,2% 0 5 10 15 20 2018 25 2017 30 35 40 45 50 55 60 2016 tizipationsformen; gesamt - im Jahr Wenn die verschiedenen Altersgruppen hinsichtlich aktiv anman der Berichterstattung teil, falls überhaupt? ihrer Partizipationsformen vergleicht ist festzustellen, dass Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) sich der höchste Anteil an aktiv partizipierenden Personen in der jüngsten Altersgruppe indet (27,3%), während die 35bis 44-Jährigen hier den niedrigsten Wert aufweisen (21,3%). Die reaktive Partizipation ist bei den 25- bis 34-Jährigen stzustellen, höchste am höchsten (29,6%); hingegen ist der Anteil der passiv findet (27,3%), währ (21,3%). konsumierenden Personen in der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen am höchsten (57%). Im Jahresvergleich wird deutlich, dass der Anteil der aktiv Partizipierenden in allen Altersgruppen mit Ausnahme der 55+-Jährigen gesunken ist. Bei den 25- bis 34-Jährigen stieg gleicht, der Anteil der reaktiv Partizipierenden von 23% (2017) auf 29,6%. 44-Jährigen 34-Jährigen (29,6%); 35- bis 44-Jährigen am höchsten (57%). deutlich, Jährigen on 23% (2017) auf 29,6%. höchsten 34-Jährigen 23 Jährigen on 23% (2017) auf 29,6%. on 23% (2017) auf 29,6%. 34-Jährigen 3. Nachrichtennutzung in Österreich Partizipationsformen nach Altersgruppen 60 60 Abbildung 9: Partizipationsformen; nach Alter - im Jahresvergleich Frage: Q13 Auf welche der folgenden Arten teilen Sie in einer durchschnittlichen Woche die Berichterstattung in den Nachrichten oder nehmen aktiv an der Berichterstattung teil, falls überhaupt? Basis = 2018: 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802); 2017: 18-24 (196); 25-34 (318); 35-44 (314); 45-54 (388); 55+ (784) 55 50 45 40 35 30 25 20 18-24 25-34 35-44 45-54 55+ aktiv partizipierend (2018) reaktiv partizipierend (2018) passiv konsumierend (2018) aktiv partizipierend (2017) end (2017) reaktiv partizipierend (2017) end (2017) passiv konsumierend (2017) end (2017) tizipationsformen; nach Alter - im Jahr tizipationsformen; nach Alter - im Jahr 3.2 Interesse an Nachrichten aktiv an der Berichterstattung teil, falls überhaupt? aktiv an der Berichterstattung teil,(320); falls überhaupt? 18-24 (191); 25-34 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802); 2017: 18-24 (196); 25-34 (318); 35-44 (314); 45-54 (388); 55+ (784) 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802); 2017: 18-24 (196); 25-34 (318); 35-44 (314); 45-54 (388); 55+ Die (784)Österreicherinnen und Österreicher sind grundsätzlich an Nachrichten interessiert. Großes Interesse zeigen 69,1% (äußerst interessiert 23,4%; sehr interessiert 45,7%), das allgemeine Interesse (äußerst/sehr/einigermaßen interessiert) beläuft sich insgesamt auf 94,8%. Im Vergleich zum Vorjahr blieb der Wert der äußerst interessierten Personen gleich, während es leichte Zuwächse bei den sehr interessierten und nicht sehr interessierten Personen sowie einen Rückgang um 2,4 Prozentpunkte bei den einigermaßen Interessierten gab. Interesse an Nachrichten gesamt 23,4% Abbildung 10: Interesse an Nachrichten; gesamt - im Jahresvergleich Frage: Q1c Wie interessiert sind Sie an Nachrichten - wenn überhaupt? Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) äußerst interessiert 23,4% 23,5% 45,7% sehr interessiert 44,0% 42,3% 25,7% einigermaßen interessiert 28,1% 29,8% 4,4% nicht sehr interessiert 3,6% 3,5% 0,4% überhaupt nicht interessiert 0,7% 0,4% 0 5 10 15 2018 24 20 2017 25 2016 30 35 40 45 50 3. Nachrichtennutzung in Österreich Interesse an Nachrichten nach Geschlecht In der Darstellung nach Geschlecht ist sichtbar, dass Männer mehr äußerst bzw. sehr interessiert an Nachrichten sind als Frauen. Der Wert für das allgemeine Interesse (äußerst/sehr/einigermaßen interessiert) weist jedoch keinen ausgeprägten Geschlechterunterschied auf (Männer: 95,2%; Frauen: 94,5%). 74,5% äußerst bzw. sehr interessiert an Nachrichten 64,1% Abbildung 11: Interesse an Nachrichten; nach Geschlecht Frage: Q1c Wie interessiert sind Sie an Nachrichten - wenn überhaupt? Darstellung der Werte zu “äußerst/sehr interessiert”. Mittelwert: 69,1 %. Basis = 2018: Männlich (975); Weiblich (1035) Abbildung 12: Interesse an Nachrichten; nach Alter Frage: Q1c Wie interessiert sind Sie an Nachrichten - wenn überhaupt? Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 4554 (382); 55+ (802) Interesse an Nachrichten nach Alter 100% 90% 80% Ein weiterer Trend ist das verstärkte Interesse an Nachrichten mit steigendem Alter. Das größte Interesse an Nachrichten hat die Altersgruppe 55+ mit 76,4% (äußerst/sehr interessiert). Aufallend ist jedoch, dass der Anteil der Personen, die äußerst oder sehr an Nachrichten interessiert sind, bei den 45- bis 54-Jährigen niedriger ist (63,7%) als bei den als 35- bis 44-Jährigen (71%) und 25- bis 34-Jährigen (65,6%). 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 18-24 25-34 Interessiert (äußerst/sehr) 35-44 45-54 Interessiert (äußerst/sehr/einigermaßen) 55+ nicht interessiert Interesse an Nachrichten nach Alter im Vergleich zum Jahr 2016 100 Abbildung 13: Interesse an Nachrichten; nach Alter - im Jahresvergleich Frage: Q1c Wie interessiert sind Sie an Nachrichten - wenn überhaupt? Basis = 2018: 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802); 2016: 1824 (212); 25-34 (317); 35-44 (360); 45-54 (388); 55+ (723) 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 18-24 25-34 35-44 45-54 55+ 2018 - Interessiert (äußerst/sehr/einigermaßen) 2018 - Interessiert (äußerst/sehr) 2018 - nicht interessiert 2016 - Interessiert (äußerst/sehr/einigermaßen) 2016 - Interessiert (äußerst/sehr) 2016 - nicht interessiert Vergleicht man das Interesse an Nachrichten nach Alter mit dem Jahr 2016, lassen sich leichte Veränderungen festmachen. Insbesondere in den Altersgruppen 25 bis 34 und 35 bis 44 Jahre steigt der Wert der Personen, die äußerst oder sehr interessiert an Nachrichten sind (25-34: von 52,6% auf 65,6%; 35-44: von 61,2% auf 71%). Der Anteil der nicht an Nachrichten Interessierten erhöht sich in allen Altersgruppen – am stärksten in der jüngsten Gruppe der 18- bis 24-Jährigen (2016: 3,5%; 2018: 7,6%) – mit Ausnahme der 55+- Jährigen. 25 3. Nachrichtennutzung in Österreich Interesse an Nachrichten nach Bildungsgrad 100% Abbildung 14: Interesse an Nachrichten; nach Bildungsgrad Frage: Q1c Wie interessiert sind Sie an Nachrichten - wenn überhaupt? Basis = zurzeit in SchulVollzeitausbildung (44); kein mittlerer/höherer Schulabschluss (109); AHS/BHS mit Matura (780); abgeschlossene Berufsausbildung (622); Bachelor (170); Master/Magister/ Doktorat (284) 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% zurzeit in Schule/ Vollzeitausbildung kein mittlerer/höherer Schulabschluss Interessiert (äußerst/sehr) AHS/BHS mit Matura abgeschlossene Berufsausbildung Interessiert (äußerst/sehr/einigermaßen) In der Darstellung des Interesses an Nachrichten nach Bildungsgrad ist ersichtlich, dass Personen mit einem Bachelorabschluss am meisten an Nachrichten interessiert sind (96,6% äußerst/sehr/einigermaßen interessiert). Nur knapp mehr als die Hälfte der Befragten, die zurzeit eine Schule oder Vollzeitausbildung besuchen, bezeichnet sich als äußerst oder sehr interessiert an Nachrichten (53,8%). Bachelor Master/Magister/ Doktorat nicht interessiert Im Vergleich zum Vorjahr, wo eine geringe Korrelation zwischen dem Interesse an Nachrichten und höherem formalen Bildungsgrad abgeleitet werden konnte, lässt sich dies im Jahr 2018 nicht feststellen, da vor allem Personen ohne mittleren/höheren Schulabschluss einen starken Anstieg an Interesse verzeichnen (2017: 63,1% und 2018: 71,6% äußerst/sehr interessiert). Interesse an Nachrichten nach Haushaltseinkommen 100% 90% Abbildung 15: Interesse an Nachrichten; nach Haushaltseinkommen Frage: Q1c Wie interessiert sind Sie an Nachrichten - wenn überhaupt? Basis = niedrig (434); mittel (734); hoch (368) 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% niedrig Interessiert (äußerst/sehr) mittel Interessiert (äußerst/sehr/einigermaßen) Zwischen dem verfügbaren Haushaltseinkommen und dem Interesse an Nachrichten lässt sich ein Zusammenhang herstellen: Je höher das Haushaltseinkommen, umso größer ist das Interesse an Nachrichten. So sind 82,3% der Personen 26 hoch nicht interessiert mit einem hohen Haushaltseinkommen äußerst bzw. sehr interessiert; bei den Personen mit einem niedrigen Einkommen beläuft sich dieser Anteil hingegen auf 61,2%. 3. Nachrichtennutzung in Österreich Interesse an Nachrichten nach politischer Orientierung 100% Abbildung 16: Interesse an Nachrichten; nach politischer Orientierung Frage: Q1c Wie interessiert sind Sie an Nachrichten - wenn überhaupt? Basis = links (180); Mitte (1493); rechts (133) 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% links Mitte Interessiert (äußerst/sehr) rechts Interessiert (äußerst/sehr/einigermaßen) Betrachtet man das Interesse an Nachrichten in Kombination mit der politischen Orientierung der Befragten, zeigt sich, dass generell ein großes Interesse herrscht, dass nicht interessiert aber der Anteil der nicht an Nachrichten interessierten Personen in der Gruppe der rechts Orientierten mit 9,1% am höchsten ist. Interesse an politischen Nachrichten 16,2% äußerst interessiert 21,3% 20,6% 34,4% sehr interessiert 33,7% 30,2% 33,8% einigermaßen interessiert 29,4% 30,3% 10,9% nicht sehr interessiert 11,0% Abbildung 17: Interesse an politischen Nachrichten; gesamt - im Jahresvergleich Frage: Q2 Wie sehr sind Sie an Nachrichten über Politik interessiert, falls überhaupt? Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) 12,3% 4,5% überhaupt nicht interessiert 4,1% 5,0% 0 5 10 2018 Hinsichtlich des Interesses an politischen Nachrichten bezeichnen sich im Jahresvergleich weniger Personen als äußerst interessiert (16,2%), während jedoch mehr 15 2017 20 25 30 35 2016 Befragte einigermaßen oder sehr interessiert an politischer Berichterstattung sind (einigermaßen interessiert: 33,8%; sehr interessiert: 34,4%). 27 3. Nachrichtennutzung in Österreich Interesse an politischen Nachrichten nach Alter 12,1% 13,9% äußerst interessiert 12,3% 15,7% 19,8% 28,5% 29,7% sehr interessiert 36,2% 32,9% 37,8% 33,6% 36,0% einigermaßen interessiert 34,4% 34,2% 32,5% 18,6% 12,6% nicht sehr interessiert 11,2% 11,3% 8,1% Abbildung 18: Interesse an politischen Nachrichten; nach Alter Frage: Q2 Wie sehr sind Sie an Nachrichten über Politik interessiert, falls überhaupt? Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 4554 (382); 55+ (802) 7,2% 6,8% überhaupt nicht interessiert 5,9% 5,6% 1,8% 0 5 18-24 10 25-34 In der Gegenüberstellung der verschiedenen Altersgruppen zeigt sich, dass tendenziell der Anteil der älteren Personen in den Kategorien „äußerst und sehr interessiert“ höher 28 15 20 35-44 45-54 25 30 35 40 55+ ist als jener der jüngeren Gruppen. Im Gegensatz dazu bezeichnet sich fast ein Fünftel der 18- bis 24-Jährigen als nicht sehr interessiert an politischen Nachrichten (18,6%). 3. Nachrichtennutzung in Österreich 3.3 Nachrichtenquellen Bei der Frage nach den genutzten Nachrichtenquellen wird unterschieden, welche Quellen generell genutzt werden und welche die hauptsächliche, überwiegende Nachrichtenquelle für die Befragten bildet. Nach wie vor sind traditionelle Medien wie Fernsehen oder gedruckte Zeitungen stark genutzte Nachrichtenquellen, jedoch ist hier ein Rückgang zugunsten von Onlinequellen wie Soziale Medien zu verzeichnen. 66,3% TV-Nachrichtenprogramme 70,4% 70,2% 60,0% Gedruckte Zeitungen 61,1% 63,9% 48,9% Social Media 45,3% 47,7% 42,5% Radio-Nachrichtenprogramme 45,0% 46,1% 39,3% Websites/Apps von Zeitungen 42,4% 41,8% 30,9% Websites/Apps von TV- und Radiounternehmen 30,6% 28,5% 24,4% 24h-TV-Nachrichtensender 26,8% 27,0% 16,0% Websites/Apps von gedruckten Magazinen 16,7% Nachrichtenquellen gesamt 16,0% Abbildung 19: Nachrichtenquellen; gesamt - im Jahresvergleich Frage: Q3 Welche der folgenden Nachrichtenquellen haben Sie letzte Woche genutzt, falls überhaupt eine? Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) 13,7% Gedruckte Magazine 15,1% 17,7% 13,6% Websites/Apps anderer Nachrichtenorganisationen 13,9% 12,6% 8,0% Blogs 7,7% 7,4% 0 10 20 2018 30 2017 40 50 60 70 80 2016 signifikante häufiger 29 signifikante häufiger 3. Nachrichtennutzung in Österreich Nachrichtenquellen nach Alter 47,0% 55,8% TV-Nachrichten 61,4% 67,0% 76,7% 48,4% 49,2% Gedruckte Zeitungen 55,8% 57,0% 70,1% 70,2% 68,1% Social Media 52,2% 44,0% 37,2% 22,0% 38,8% Radio-Nachrichten 37,9% 44,2% 49,8% 39,6% 48,0% Zeitungen (online) 43,4% 35,8% 35,7% 30,9% 35,2% TV/Radio (online) Abbildung 20: Nachrichtenquelle; nach Alter Frage: Q3 Welche der folgenden Nachrichtenquellen haben Sie letzte Woche genutzt, falls überhaupt eine? Reihung der Kategorien nach Gesamtwerten. Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802) 35,1% 29,1% 28,3% 14,3% 23,1% 24h-TV-Nachrichten 26,6% 25,1% 26,2% 17,9% 18,7% Magazine (online) Betrachtet man die Nachrichtenquellen nach dem Alter, so zeigen sich signiikante Unterschiede zwischen den Generationen einerseits bei traditionellen Massenmedien wie Fernsehnachrichten, gedruckten Zeitungen und Radio-Nachrichten, welche mit zunehmendem Alter häuiger genutzt werden (z.B. TVNachrichten: 55+: 76,7%; 18-24: 47%). Andererseits steigt die Nutzung von Social Media und anderen Onlinequellen, je jünger die Befragten sind (Social Media: 18-24: 70,2%; 55+: 37,2%). 17,3% 13,4% 15,1% 10,4% 11,3% Gedruckte Magazine 16,7% 14,3% 13,9% 20,5% 18,7% Andere Onlinenachrichten 15,1% 11,3% 10,5% 13,7% 12,4% Blogs 10,1% 5,1% 5,4% 0 10 20 30 18-24 30 25-34 40 35-44 50 45-54 55+ 60 70 80 3. Nachrichtennutzung in Österreich 45-54 35-44 25-34 18-24 TV-Nachrichten als Nachrichtenquelle im Vergleich zum Vorjahr Abbildung 21: Nachrichtenquelle TV-Nachrichten; nach Alter - im Jahresvergleich Frage: Q3 Welche der folgenden Nachrichtenquellen haben Sie letzte Woche genutzt, falls überhaupt eine? Basis = 2018: 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802); 2017: 18-24 (196); 25-34 (318); 35-44 (314); 45-54 (388); 55+ (784) -9,9% -0,7% -2,7% 55+ -5,8% -4,0% -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 45-54 35-44 25-34 18-24 Radio-Nachrichten als Nachrichtenquelle im Vergleich zum Vorjahr Abbildung 22: Nachrichtenquelle Radio-Nachrichten; nach Alter - im Jahresvergleich Frage: Q3 Welche der folgenden Nachrichtenquellen haben Sie letzte Woche genutzt, falls überhaupt eine?Basis = 2018: 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802); 2017: 18-24 (196); 25-34 (318); 35-44 (314); 45-54 (388); 55+ (784) -11,6% -3,2% 1,0% 55+ -0,1% -2,9% -10 -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12 45-54 35-44 25-34 18-24 Onlinezeitungen als Nachrichtenquelle im Vergleich zum Vorjahr Abbildung 23: Nachrichtenquelle Websites/Apps von Zeitungen; nach Alter im Jahresvergleich Frage: Q3 Welche der folgenden Nachrichtenquellen haben Sie letzte Woche genutzt, falls überhaupt eine? Basis = 2018: 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802); 2017: 18-24 (196); 25-34 (318); 35-44 (314); 45-54 (388); 55+ (784) -5,8% 2,5% -2,5% 55+ -4,3% -4,3% -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 2 4 6 8 10 Abbildung 24: Nachrichtenquelle Social Media; nach Alter - im Jahresvergleich Frage: Q3 Welche der folgenden Nachrichtenquellen haben Sie letzte Woche genutzt, falls überhaupt eine? Basis = 2018: 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802); 2017: 18-24 (196); 25-34 (318); 35-44 (314); 45-54 (388); 55+ (784) 5,3% 6,9% 3,9% 1,0% 55+ 45-54 35-44 25-34 18-24 Social Media als Nachrichtenquelle im Vergleich zum Vorjahr 3,4% -8 -6 -4 -2 Im Vergleich zum Vorjahr kann man feststellen, dass die Nutzung von Fernsehnachrichten als Nachrichtenquelle in allen Altersgruppen gesunken ist, sowie dass Radio-Nachrichten und auch Onlinezeitungen in allen Altersgruppen mit jeweils einer Ausnahme weniger genutzt wurden. Vor allem die 18- bis 24-Jährigen nutzen 0 traditionelle Medien weniger als im Jahr 2017 (TVNachrichten: -9,9 Prozentpunkte; Radio- Nachrichten: -11,6). Auf der anderen Seite steigt die Bedeutung von Social Media als Nachrichtenquelle, da die Nutzung hier in allen Altersgruppen gestiegen ist. 31 3. Nachrichtennutzung in Österreich Hauptnachrichtenquelle gesamt 29,4% TV-Nachrichtenprogramme 29,4% 29,9% 20,9% Gedruckte Zeitungen 21,4% 22,7% 13,2% Websites/Apps von Zeitungen 13,8% 13,6% 11,6% Social Media 10,1% 9,6% Abbildung 25: Hauptnachrichtenquelle; gesamt - im Jahresvergleich Frage: Q4 Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) 9,3% Radio-Nachrichtenprogramme 10,2% 10,1% 7,4% Websites/Apps von TV- und Radiounternehmen 5,4% 4,2% 3,3% 24h-TV-Nachrichtensender 4,6% 4,9% 2,4% Websites/Apps anderer Nachrichtenorganisationen 1,7% 1,5% 1,6% 1,3% Websites/Apps von gedruckten Magazinen 1,6% 0,7% Gedruckte Magazine 1,0% 0,7% 0,3% Blogs 0,4% 0,4% 0 5 2018 Bei der Frage nach der Hauptnachrichtenquelle liegen vier Kategorien über der 10%-Marke: An erster Stelle liegen TV-Nachrichten mit 29,4% wie im letzten Jahr, gefolgt von gedruckten Tageszeitungen mit 20,9% (-0,5 Prozentpunkte gegenüber 2017), drittens Websites/Apps von gedruckten 32 10 2017 15 20 25 30 2016 Zeitungen mit 13,2% (-0,6) und an vierter Stelle Social Media (+1,5), welche dadurch die Radio-Nachrichtenprogramme überholt haben. 16,3% 16,5% 22,4% 32,0% Gedruckte Zeitungen 9,7% Zeitungen (online) 39,2% 18,7% Radio-Nachrichten TV-Nachrichten 3. Nachrichtennutzung in Österreich 4,4% 12,2% 21,0% 21,5% 26,5% 22,8% 15,6% 12,2% 7,8% 11,3% 8,2% 11,7% 8,9% Social Media 31,0% 20,2% 12,3% 8,6% TV/Radio (online) 24h-TV-Nachrichten 2,4% 2,4% Gedruckte Magazine 6,9% Magazine (online) 4,7% Abbildung 26: Hauptnachrichtenquelle; nach Alter Frage: Q4 Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Reihung der Kategorien nach Gesamtwerten Basis = 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796) 8,9% 9,8% 8,5% 5,4% 2,7% 2,1% 1,8% 5,1% 2,7% 2,1% Bei der Diferenzierung der Hauptnachrichtenquelle nach dem Alter ist wie bei der allgemeinen Nutzung von Nachrichtenquellen ein starker Generationenunterschied zu erkennen. Radionachrichten werden als Hauptnachrichtenquelle in allen Altersgruppen weniger genutzt, mit Ausnahme der 45- bis 54-Jährigen. Onlinezeitungen wurden nur von den 25- bis 34-Jährigen häuiger als Hauptnachrichtenquelle bevorzugt als im Vorjahr. 0,8% 1,1% 1,7% 0% 1,3% 1,0% 0,2% 1,0% Blogs 0% 0% 0,3% 0,5% 0 5 10 15 18-24 20 25-34 35-44 25 45-54 30 35 40 55+ 33 3. Nachrichtennutzung in Österreich on den 25- bis 34-Jährigen häufiger als Hauptnachrichtenquelle be Abbildung 27: Hauptnachrichtenquelle TV-Nachrichten; nach Alter - im Jahresvergleich Frage: Q4 Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Basis = 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: 18-24 (194); 25-34 (311); 35-44 (310); 45-54 (383); 55+ (777) -4,7% 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: -4,2% 0,4% 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: 0,6% 55+ 45-54 35-44 25-34 18-24 TV-Nachrichten als Hauptnachrichtenquelle im Vergleich zum Vorjahr 2,2% 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: Abbildung 28: Hauptnachrichtenquelle Radio-Nachrichten; nach Alter - im Jahresvergleich Frage: Q4 Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Basis = 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: 18-24 (194); 25-34 (311); 35-44 (310); 45-54 (383); 55+ (777) -4,8% -0,8% -0,5% 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: 2,8% 55+ 45-54 35-44 25-34 18-24 Radio-Nachrichten als Hauptnachrichtenquelle im Vergleich zum Vorjahr -2,0% 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: Abbildung 29: Hauptnachrichtenquelle Websites/Apps von Zeitungen; nach Alter im Jahresvergleich Frage: Q4 Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Basis = 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: 18-24 (194); 25-34 (311); 35-44 (310); 45-54 (383); 55+ (777) -0,9% 3,2% 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: -2,8% -1,2% 55+ 45-54 35-44 25-34 18-24 Onlinezeitungen als Hauptnachrichtenquelle im Vergleich zum Vorjahr -0,6% 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 2 4 6 8 10 Social Media als Hauptnachrichtenquelle im Vergleich zum Vorjahr 55+ 45-54 35-44 25-34 18-24 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: Abbildung 30: Nachrichtenquelle Social Media; nach Alter - im Jahresvergleich Frage: Q3 Welche der folgenden Nachrichtenquellen haben Sie letzte Woche genutzt, falls überhaupt eine? Basis = 2018: 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802); 2017: 18-24 (196); 25-34 (318); 35-44 (314); 45-54 (388); 55+ (784) 6,4% 0,6% 1,3% 2,0% 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: -8 -6 -4 0,7% -2 Im Jahresvergleich ist ersichtlich, dass weniger 18- bis 24-Jährige und 25- bis 34-Jährige Fernsehnachrichten als Hauptnachrichtenquelle angeben. 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 Radio-Nachrichten (373); 55+ (796); 2017: werden als Hauptnachrichtenquelle in allen Altersgruppen außer jener derafik 45- bis 54-Jährigen weniger genutzt und aditionelle Offlinemedien, jünger 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: 34 afik aditionelle Offlinemedien, jünger 0 Onlinezeitungen wurden nur von den 25- bis 34-Jährigen häuiger als Hauptnachrichtenquelle bevorzugt als im Vorjahr. 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: 2018: 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796); 2017: afik afik 3. Nachrichtennutzung in Österreich aditionelle Offlinemedien, jünger aditionelle Offlinemedien, jünger Hauptnachrichtenquelle (Distributionsform) nach Alter 18,7% 19,1% Fernsehen 24,4% 33,8% 44,2% 11,4% 12,2% Print 22,4% 22,6% 26,7% 33,6% 37,2% Online (exkl. Social Media/Blogs) 32,7% 23,1% 15,0% 31,9% 20,2% Social Media/Blogs 12,3% 8,8% 5,2% 0 5 10 18-24 15 20 25-34 35-44 25 45-54 30 35 40 45 55+ Abbildung 31: Hauptnachrichtenquelle (Distributionsform); nach Alter Frage: Q4 Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Darstellung gruppiert. Basis = 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44 (311); 45-54 (373); 55+ (796) ffl ffl OfflineOffline (TV/Radio/Print) (T Hauptnachrichtenquelle (Oline vs. Online) nach Alter 34,5% 42,6% 55,0% 68,0% 79,8% 65,5% Online 57,4% 45,0% 32,0% 20,2% 0 10 20 30 18-24 18-24 25-34 25-34 40 35-44 35-44 50 45-54 45-54 60 70 80 55+ Abbildung XX: Hauptnachrichtenquelle (Offline vs. Online); nach Alter Abbildung 32: Hauptnachrichtenquelle (Oline vs. Online); nach Alter Frage: Q4 Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Darstellung gruppiert. Basis = 18-24 (187); 25-34 (311); 35-44ffl (311); 45-54 (373); 55+ (796) Abbildung XX: Hauptnachrichtenquelle (Offline vs. Online); nach Alter ffl Die folgenden Graiken zeigen die entsprechende Hauptnachrichtenquelle in Verbindung mit dem Alter und dem Bildungsgrad. Generell setzen ältere Personen eher auf traditionelle Olinemedien, jüngere Personen greifen hingegen vermehrt auf digitale Angebote zurück. 35 3. Nachrichtennutzung in Österreich Abbildung XX: Hauptnachrichtenquelle (Offline vs. Online); nach Alter - im Jahr Hauptnachrichtenquelle nach Bildungsgrad TV-Nachrichten 6,3% 37,7% 30,7% 32,2% 17,0% 27,9% Radio-Nachrichten 3,5% 10,0% 7,9% Abbildung 33: Hauptnachrichtenquelle; nach Bildungsgrad Frage: Q4 Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Basis = zurzeit in Schule/Vollzeitausbildung (43); kein mittlerer/höherer Schulabschluss (105); AHS/BHS mit Matura (776); abgeschl. Berufsausbildung (613); Bachelor (165); Master/ Magister/Doktorat (280) 10,6% 10,1% Gedruckte Zeitungen 10,4% 11,3% 21,1% 19,5% 23,3% 22,3% 19,6% Zeitungen (online) 17,4% 5,2% 15,1% 10,5% 13,6% 16,4% TV/Radio (online) 6,4% 8,8% 7,0% 6,2% 6,9% 10,8% Social Media 37,7% 14,3% 12,4% 9,2% 16,6% 6,5% 0 5 10 zurzeit in Schule/Vollzeitausbildung 15 20 kein mittlerer/höherer Schulabschluss Bachelor 36 25 AHS/BHS mit Matura Master/Magister/Doktorat 30 35 abgeschlossene Berufsausbildung 40 3. Nachrichtennutzung in Österreich 3.4 Nachrichtenmarken Nachrichtenquellen - Marken ("Brands") Dieser Abschnitt geht auf österreichische und ausländische Medienmarken ein und zeigt, welche Marken am meisten genutzt werden. Die folgenden Graiken zeigen die Werte auf die Frage, welche Medienmarken in der jeweils vergangenen Woche genutzt wurden. Dabei wird unterschieden, ob eine Marke häuiger genutzt wurde (an mindestens 3 Tagen in der vergangenen Woche - linke Seite des Balkens), oder weniger häuig genutzt wurde (weniger als 3 Tage in der vergangenen Woche - rechte Seite des Balkens). Die Summe der beiden Balken ergibt den Wert für die gesamte Nutzung in der vergangenen Woche. Unterschieden werden die 10 meistgenutzten Oline- und Online-Marken nach verschiedenen Eigenschaften (männlich, weiblich, Alter, politische Orientierung). Für die Gesamtdarstellung werden alle Oline-Marken (36) und alle Online-Marken (37) angeführt. Die Top 10 in der Form von Balkendiagrammen, die weiteren Marken in Tabellenform. Lesebeispiel: “Die meistgenutzte Nachrichtenquelle oline ist ORF 2 mit einer Nutzung von 38,4% an mehr als 3 Tagen in der vergangenen Woche. Darüber hinaus wurde ORF 2 von weiteren 12% an weniger als 3 Tagen in der vergangenen Woche genutzt. Dadurch ergibt sich für ORF 2 eine Gesamtnutzung von 50,4% in der vergangenen Woche.” Nachrichtenquellen Top 10 OFFLINE ORF 2 38,4% ORF Eins 26,8% 12,0% 16,3% Kronen Zeitung 24,7% Ö3 25,8% Puls 4 11,7% ZDF 9,6% ServusTV 8,5% Bezirksblätter 4,1% Heute 9,8% RTL 9,0% 0 13,8% 11,9% 13,0% 10,7% 11,5% 15,0% 8,0% 7,8% 5 10 15 20 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 25 30 35 40 45 50 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche Abbildung 34: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; gesamt Frage: Q5A Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um oline auf Nachrichten zuzugreifen? Frage: Q5AI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis = 2010 37 3. Nachrichtennutzung in Österreich Nachrichtenquellen Top 10 OFFLINE Jahresvergleich Abbildung 35: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; gesamt Jahresvergleich Frage: Q5A Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um oline auf Nachrichten zuzugreifen? Q5AI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis (2018) = 2010; Basis (2017) = 2000 50,4% ORF 2 51,6% 43,1% ORF Eins 44,6% 38,6% Kronen Zeitung 41,7% 37,7% Ö3 37,4% 24,7% Puls 4 22,1% 20,3% ZDF 21,2% 20,0% ServusTV 19,3% 19,1% Bezirksblätter 18,5% 17,7% Heute 17,2% 16,8% RTL 18,1% 0 5 10 15 20 25 2018 gesamt 30 35 40 45 50 55 2017 gesamt Nachrichtenquellen Top 10 OFFLINE Veränderung gegenüber dem Vorjahr -1,1 -1,6 ORF Eins +0,1 -1,6 Kronen Zeitung -1,7 +1,2 Ö3 -1 +1,3 Puls 4 +1,3 -1 ZDF +0,1 -0,2 ServusTV +1 +1,3 Bezirksblätter -0,7 +0,5 Heute +0,1 -0,2 RTL -1,1 -1,5 -1 -0,5 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 38 Abbildung 36: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; gesamt - Veränderung im Jahresvergleich Frage: Q5A Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um oline auf Nachrichten zuzugreifen? Q5AI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Werte können Rundungsdiferenzen (+/- 0,1) zu den Gesamtzahlen enthalten. Basis (2018) = 2010; Basis (2017) = 2000 -0,1 ORF 2 0 0,5 1 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche 1,5 3. Nachrichtennutzung in Österreich Nachrichtenquellen OFFLINE-Fortsetzung (Platz 11-36) Reihung Nutzung an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche Nutzung in vergangener Woche (< 3Tage) Gesamt 2018 Veränderung zu Vorjahr Gesamt 2017 ATV 11 7,2% 9,3% 16,6% 0 16,6% ARD 12 8,4% 8,0% 16,4% -1,8 18,2% Österreich 13 8,5% 7,4% 15,9% 0 15,9% Der Standard 14 7,7% 6,8% 14,5% +0,8 13,7% Kurier 15 6,4% 7,6% 14,1% -0,6 14,7% Kleine Zeitung 16 9,1% 4,5% 13,7% -0,8 14,5% KroneHit 17 6,2% 6,2% 12,4% -1,4 13,8% Ö2 18 8,2% 3,6% 11,8% +0,9 10,9% Regional-/Lokalblatt 19 3,0% 8,4% 11,4% -2 13,4% Ö1 20 6,1% 4,6% 10,7% +0,8 9,9% Die Presse 21 4,3% 5,4% 9,7% -0,9 10,6% OÖ Nachrichten 22 4,2% 3,5% 7,6% -0,3 7,9% Salzburger Nachrichten 23 3,4% 3,7% 7,1% +1 6,1% Die Ganze Woche 24 2,0% 5,0% 7,0% +0,2 6,8% Tiroler Tageszeitung 25 3,4% 2,8% 6,3% +1,4 4,9% NÖN 26 1,3% 4,8% 6,1% -0,1 6,2% NEWS 27 2,1% 4,0% 6,1% 0 6,1% CNN 28 2,1% 3,5% 5,6% -2 7,6% Profil 29 1,1% 3,7% 4,8% +0,5 4,3% oe24 TV 30 1,9% 2,7% 4,6% - - BBC News 31 2,0% 2,6% 4,6% -0,6 5,2% ausl. Angebot 32 1,4% 2,3% 3,7% -0,7 4,4% Wiener Zeitung 33 1,2% 1,9% 3,0% +0,1 2,9% FALTER 34 0,6% 1,7% 2,3% - - Trend 35 0,5% 1,1% 1,6% - - Format 36 0,2% 0,8% 1,0% -0,9 1,9% Abbildung 37: Nachrichtenquellen Oline-Fortsetzung; gesamt Frage: Q5A Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um oline auf Nachrichten zuzugreifen? Frage: Q5AI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis (2018) = 2010; Basis (2017) = 2000 39 3. Nachrichtennutzung in Österreich Nachrichtenquellen Top 10 OFFLINE - Männlich ORF 2 38,9% ORF Eins 29,6% 13,2% 17,1% Kronen Zeitung 28,1% Ö3 26,2% Puls 4 11,7% 13,9% 12,4% 12,6% 9,7% ServusTV ZDF 10,1% 12,6% ARD 10,0% 10,4% Bezirksblätter 3,9% 14,0% 7,5% ATV 0 Abbildung 38: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; männlich Frage: Q5A Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um oline auf Nachrichten zuzugreifen? Frage: Q5AI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis = 975 13,8% 10,2% 5 10 15 20 25 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 30 35 40 45 50 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche Nachrichtenquellen Top 10 OFFLINE - Weiblich ORF 2 37,9% ORF Eins 24,1% Ö3 25,4% 10,9% 15,6% 11,4% Kronen Zeitung 21,5% 13,8% 11,7% Puls 4 Bezirksblätter 4,2% 13,3% 9,2% ZDF 8,9% Heute 9,5% 8,6% RTL 10,0% 7,8% 7,3% ServusTV 0 Abbildung 39: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; weiblich Frage: Q5A Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um oline auf Nachrichten zuzugreifen? Frage: Q5AI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis = 1039 16,1% 9,3% 5 10 15 20 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 40 25 30 35 40 45 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche 3. Nachrichtennutzung in Österreich Nachrichtenquellen Top 10 OFFLINE - 18-24 Jahre Ö3 30,4% ORF Eins 23,5% 15,7% 16,3% Kronen Zeitung 12,7% ORF 2 15,2% KroneHit 12,1% 16,5% 11,2% 12,0% 9,3% Puls 4 10,0% Der Standard 11,8% Heute 7,2% RTL 8,7% Österreich 8,1% 0 Abbildung 40: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; 18-24 Jahre Frage: Q5A Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um oline auf Nachrichten zuzugreifen? Frage: Q5AI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis = 191 12,5% 11,2% 7,8% 8,1% 5 10 15 20 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 25 30 35 40 45 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche Nachrichtenquellen Top 10 OFFLINE - 25-34 Jahre Ö3 28,3% ORF Eins 20,6% ORF 2 21,7% Puls 4 12,0% 15,9% 20,1% 11,3% 16,8% Kronen Zeitung 14,0% 12,7% 10,3% KroneHit RTL 9,3% ServusTV 4,4% 11,3% ATV 5,2% 9,2% Kleine Zeitung 7,5% 0 Abbildung 41: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; 25-34 Jahre Frage: Q5A Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um oline auf Nachrichten zuzugreifen? Frage: Q5AI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis = 320 9,7% 8,8% 6,6% 5 10 15 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 20 25 30 35 40 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche 41 3. Nachrichtennutzung in Österreich Nachrichtenquellen Top 10 OFFLINE - 35-44 Jahre ORF Eins 24,5% Ö3 27,5% 16,6% 13,0% Kronen Zeitung 20,7% ORF 2 23,4% Puls 4 9,3% 17,1% 13,4% 11,1% Abbildung 42: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; 35-44 Jahre Frage: Q5A Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um oline auf Nachrichten zuzugreifen? Frage: Q5AI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis = 316 Bezirksblätter 2,3% 14,9% ServusTV 6,0% 10,6% RTL 9,4% ARD 5,7% 9,4% ATV 5,5% 9,2% 6,9% 0 5 10 15 20 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 25 30 35 40 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche Nachrichtenquellen Top 10 OFFLINE - 45-54 Jahre ORF 2 39,3% ORF Eins 30,5% Ö3 32,8% 13,9% 14,8% 9,3% Kronen Zeitung 26,6% 13,8% 15,5% Puls 4 15,5% Bezirksblätter 5,3% Heute 13,2% 9,4% ATV 9,9% 12,0% ServusTV 8,9% 12,3% RTL 8,8% 9,8% 0 Abbildung 43: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; 45-54 Jahre Frage: Q5A Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um oline auf Nachrichten zuzugreifen? Frage: Q5AI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis = 382 18,5% 5 10 15 20 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 42 25 30 35 40 45 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche 50 3. Nachrichtennutzung in Österreich Nachrichtenquellen Top 10 OFFLINE - 55+ Jahre 56,0% ORF 2 11,1% Kronen Zeitung 32,6% ORF Eins 29,1% Ö3 19,7% ZDF 16,4% ServusTV 12,7% ARD 15,0% Bezirksblätter 4,9% 12,4% 15,5% 10,1% 13,4% Abbildung 44: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; 55+ Jahre Frage: Q5A Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um oline auf Nachrichten zuzugreifen? Frage: Q5AI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis = 784 12,6% 9,5% 18,0% Puls 4 11,3% 11,0% Heute 11,2% 8,8% 0 10 20 30 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 40 50 60 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche Nachrichtenquellen Top 10 OFFLINE - politisch links ORF 2 37,9% ORF Eins 27,4% Ö3 25,7% 12,4% 18,5% 14,4% Kronen Zeitung 14,9% Der Standard 14,5% Puls 4 11,4% ZDF 10,7% 10,9% 10,5% Abbildung 45: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; politisch links Frage: Q5A Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um oline auf Nachrichten zuzugreifen? Frage: Q5AI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Frage: Q1f Einige Menschen verwenden zur Beschreibung von Parteien und Politikern die Begrife „links“, „rechts“ und „Mitte“. Wenn Sie an diese Begrife denken, wo würden Sie sich auf der folgenden Skala selbst einordnen? Deinition Links: Links außen, Weit links, Etwas links von der Mitte; Deinition Rechts: Etwas rechts von der Mitte, Weit rechts, Rechts außen. Basis = 599 12,4% 12,2% Kurier 7,8% 10,7% Bezirksblätter 3,2% 15,2% 9,5% ARD 0 8,7% 5 10 15 20 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 25 30 35 40 45 50 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche 43 3. Nachrichtennutzung in Österreich Nachrichtenquellen Top 10 OFFLINE - politische Mitte 37,4% ORF 2 13,0% Kronen Zeitung 27,0% ORF Eins 28,5% Ö3 26,8% Puls 4 11,6% 15,9% 14,4% 11,9% 12,3% 8,7% ServusTV ZDF 11,2% RTL 11,6% Heute 10,7% Bezirksblätter 4,0% 0 Abbildung 46: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; politische Mitte Frage: Q5A Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um oline auf Nachrichten zuzugreifen? Frage: Q5AI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Frage: Q1f Einige Menschen verwenden zur Beschreibung von Parteien und Politikern die Begrife „links“, „rechts“ und „Mitte“. Wenn Sie an diese Begrife denken, wo würden Sie sich auf der folgenden Skala selbst einordnen? Deinition Links: Links außen, Weit links, Etwas links von der Mitte; Deinition Rechts: Etwas rechts von der Mitte, Weit rechts, Rechts außen. Basis = 578 30 35 40 45 50 12,3% 9,7% 9,0% 8,7% 13,1% 5 10 15 20 25 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche Nachrichtenquellen Top 10 OFFLINE - politisch rechts 42,0% ORF 2 10,8% Kronen Zeitung 31,8% ORF Eins 27,3% Ö3 26,1% Puls 4 12,6% 14,9% 16,7% 11,0% 13,5% 11,4% ServusTV 12,4% Bezirksblätter 4,6% ZDF 9,1% ATV 7,3% Heute 9,9% 0 17,6% 11,6% 11,9% 8,6% 5 10 15 20 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 44 25 30 Abbildung 47: Nachrichtenquellen Top 10 Oline; politisch rechts Frage: Q5A Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um oline auf Nachrichten zuzugreifen? Frage: Q5AI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Frage: Q1f Einige Menschen verwenden zur Beschreibung von Parteien und Politikern die Begrife „links“, „rechts“ und „Mitte“. Wenn Sie an diese Begrife denken, wo würden Sie sich auf der folgenden Skala selbst einordnen? Deinition Links: Links außen, Weit links, Etwas links von der Mitte; Deinition Rechts: Etwas rechts von der Mitte, Weit rechts, Rechts außen. Basis = 629 35 40 45 50 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche 3. Nachrichtennutzung in Österreich Nachrichtenquellen Top 10 ONLINE ORF.at 28,9% 11,7% krone.at 17,5% derstandard.at 12,1% GMX 11,5% kurier.at 6,8% diepresse.com 5,9% 8,1% 6,3% 5,7% 6,3% 5,2% heute.at 5,4% 5,1% 5,4% 4,8% oe24.at RMA Austria 3,1% MSN News 0 6,6% 6,2% 3,4% 5 10 15 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 20 25 30 35 40 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche Abbildung 48: Nachrichtenquellen Top 10 Online; gesamt Frage: Q5B Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um online auf Nachrichten zuzugreifen? Q5BI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis = 2010 45 3. Nachrichtennutzung in Österreich Nachrichtenquellen Top 10 ONLINE Jahresvergleich ORF.at krone.at derstandard.at GMX kurier.at diepresse.com heute.at oe24.at RMA Austria MSN News 0 Abbildung 49: Nachrichtenquellen Top 10 Online; gesamt Jahresvergleich Frage: Q5B Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um oline auf Nachrichten zuzugreifen? Q5BI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis (2018) = 2010; Basis (2017) = 2000 40,6% 38,6% 25,6% 24,4% 18,4% 15,9% 17,1% 14,0% 13,0% 10,9% 11,0% 10,6% 10,4% 11,1% 10,2% 10,7% 9,7% 10,8% 9,6% 7,9% 5 10 15 20 2018 gesamt 25 30 35 40 45 2017 gesamt Nachrichtenquellen Top 10 ONLINE Veränderung gegenüber dem Vorjahr Abbildung 50: Nachrichtenquellen Top 10 Online; gesamt Veränderung im Jahresvergleich Frage: Q5B Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um oline auf Nachrichten zuzugreifen? Q5BI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Werte können Rundungsdiferenzen (+/- 0,1) zu den Gesamtzahlen enthalten. Basis (2018) = 2010; Basis (2017) = 2000 +1,2 ORF.at +0,7 +1 krone.at +0,3 +1,7 derstandard.at +0,8 +2,7 GMX +0,5 +0,5 kurier.at +1,7 -0,5 diepresse.com +1 -1,2 heute.at +0,6 -0,5 oe24.at keine Veränderung -0,5 RMA Austria -0,6 +1 MSN News +0,7 -1 -0,5 0 0,5 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 46 1 1,5 2 2,5 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche 3 3. Nachrichtennutzung in Österreich Nachrichtenquellen ONLINE-Fortsetzung (Platz 11-37) Reihung Nutzung an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche Nutzung in vergangener Woche (< 3Tage) Gesamt 2018 Veränderung zu Vorjahr Gesamt 2017 kleinezeitung.at 11 5,1% 4,2% 9,3% 0 9,3% kronehit.at news 12 3,2% 5,0% 8,2% -0,4 8,6% nachrichten.at 13 3,6% 4,0% 7,6% -0,1 7,7% heute.de 14 3,1% 3,4% 6,5% +1,8 4,7% news.at 15 2,7% 3,6% 6,3% +0,4 5,9% tagesschau.de 16 2,5% 3,3% 5,8% +0,7 5,1% Yahoo! News 17 2,4% 3,2% 5,6% +1 4,6% dietagespresse.com 18 1,5% 4,0% 5,5% -1,4 6,9% CNN.com 19 2,2% 2,5% 4,7% -0,1 4,8% noen.at 20 1,5% 3,1% 4,6% +1 3,6% salzburg.com 21 2,1% 2,2% 4,4% -0,2 4,6% tt.com 22 2,9% 1,5% 4,3% -0,8 5,1% profil.at 23 0,9% 3,1% 4,0% +0,1 3,9% vol.at 24 2,9% 1,0% 3,9% -0,5 4,4% BBC News online 25 1,7% 1,9% 3,7% -0,6 4,3% salzburg24.at 26 1,5% 2,1% 3,6% +0,5 3,1% Huffington Post 27 0,5% 2,3% 2,8% -2,7 5,5% ausl. Angebot 28 1,3% 1,4% 2,7% -0,9 3,6% wienerzeitung.at 29 0,7% 1,7% 2,5% +0,6 1,9% New York Times online 30 0,8% 1,6% 2,4% -0,4 2,8% BuzzFeed News 31 1,1% 1,2% 2,4% +0,5 1,9% falter.at 32 0,5% 1,9% 2,3% - - Regional-/Lokalangebot 33 0,6% 1,7% 2,3% -0,5 2,8 Vice News 34 0,5% 1,6% 2,1% +0,6 1,5% Addendum.org 35 0,5% 0,8% 1,3% - - dossier.at 36 0,3% 0,6% 0,9% +0,3 0,6% Neopresse.com 37 0,2% 0,6% 0,8% - - Abbildung 51: Nachrichtenquellen Online-Fortsetzung; gesamt Frage: Q5B Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um online auf Nachrichten zuzugreifen? Q5BI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis = 2010 47 3. Nachrichtennutzung in Österreich Nachrichtenquellen Top 10 ONLINE - Männlich ORF.at 33,5% 11,4% krone.at 21,3% derstandard.at 14,5% GMX 12,5% kurier.at 8,7% diepresse.com 7,1% oe24.at 6,3% 8,3% 6,9% 5,6% 7,8% 5,6% heute.at 6,0% 5,7% MSN News 7,6% RMA Austria 3,1% 0 Abbildung 52: Nachrichtenquellen Top 10 Online; männlich Frage: Q5B Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um online auf Nachrichten zuzugreifen? Q5BI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis = 975 6,0% 4,0% 7,1% 5 10 15 20 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 25 30 35 40 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche Nachrichtenquellen Top 10 ONLINE - Weiblich ORF.at 24,6% 12,0% krone.at 13,9% 7,9% GMX 10,5% 5,7% 10,0% derstandard.at 5,7% 5,0% kurier.at 4,8% heute.at 4,8% RMA Austria 3,1% diepresse.com 4,7% 4,4% kleinezeitung.at 4,6% 4,2% 4,6% 4,1% oe24.at 0 Abbildung 53: Nachrichtenquellen Top 10 Online; weiblich Frage: Q5B Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um online auf Nachrichten zuzugreifen? Q5BI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt?Basis = 1035 4,4% 6,1% 5 10 15 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 48 20 25 30 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche 35 3. Nachrichtennutzung in Österreich Nachrichtenquellen Top 10 ONLINE - 18-24 Jahre ORF.at 21,9% 13,8% derstandard.at 21,7% 11,2% krone.at 12,3% diepresse.com 5,8% dietagespresse.com 4,4% oe24.at 5,5% GMX 7,7% kronehit.at news 5,3% kurier.at 4,8% BuzzFeed News 7,2% 7,6% 9,5% 10,5% Abbildung 54: Nachrichtenquellen Top 10 Online; 18-24 Jahre Frage: Q5B Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um online auf Nachrichten zuzugreifen? Q5BI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis = 191 8,3% 6,0% 7,7% 7,6% 5,2% 0 5 10 15 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 20 25 30 35 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche Nachrichtenquellen Top 10 ONLINE - 25-34 Jahre ORF.at 25,3% 15,8% GMX 15,4% derstandard.at krone.at 9,8% 14,9% 8,8% 9,7% RMA Austria 3,5% 9,2% 5,8% 6,1% kleinezeitung.at 5,8% 5,8% nachrichten.at 5,6% 4,6% kronehit.at news 4,5% diepresse.com dietagespresse.com 0 Abbildung 55: Nachrichtenquellen Top 10 Online; 25-34 Jahre Frage: Q5B Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um online auf Nachrichten zuzugreifen? Q5BI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis = 320 8,7% 5,3% 2,3% 7,3% 5 10 15 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 20 25 30 35 40 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche 49 3. Nachrichtennutzung in Österreich Nachrichtenquellen Top 10 ONLINE - 35-44 Jahre ORF.at 30,5% 14,1% krone.at 17,1% derstandard.at 10,8% GMX 11,5% 9,5% 6,1% 4,7% kurier.at 5,0% 10,0% oe24.at 6,4% nachrichten.at 5,8% diepresse.com 4,9% 5,2% heute.at 5,0% 5,0% 4,7% 4,6% MSN News 6,3% 0 3,0% 5 10 15 20 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 25 30 35 Abbildung 56: Nachrichtenquellen Top 10 Online; 35-44 Jahre Frage: Q5B Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um online auf Nachrichten zuzugreifen? Q5BI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis = 316 40 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche Nachrichtenquellen Top 10 ONLINE - 45-54 Jahre ORF.at 28,9% 10,7% krone.at 17,0% 8,0% GMX 11,5% derstandard.at 6,9% 9,9% 4,5% heute.at 7,2% kurier.at 6,5% MSN News 7,4% kronehit.at news 5,0% RMA Austria 3,2% diepresse.com 0 4,8% 4,9% 3,2% 5,6% 7,0% 4,7% 4,8% 5 10 15 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 50 20 25 30 Abbildung 57: Nachrichtenquellen Top 10 Online; 45-54 Jahre Frage: Q5B Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um online auf Nachrichten zuzugreifen? Q5BI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis = 382 35 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche 3. Nachrichtennutzung in Österreich Nachrichtenquellen Top 10 ONLINE - 55+ Jahre ORF.at 31,4% 9,1% krone.at 22,2% 7,2% 10,4% derstandard.at 5,0% 9,6% kurier.at 5,1% 10,8% GMX 3,7% MSN News 7,5% diepresse.com 6,8% oe24.at 6,2% 4,0% heute.at 6,1% 4,0% 3,9% kleinezeitung.at 5,7% 0 Abbildung 58: Nachrichtenquellen Top 10 Online; 55+ Jahre Frage: Q5B Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um online auf Nachrichten zuzugreifen? Q5BI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Basis = 802 35 40 3,3% 3,9% 5 10 15 20 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 25 30 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche Nachrichtenquellen Top 10 ONLINE - politisch links ORF.at 32,4% derstandard.at 22,7% GMX 12,0% krone.at 10,5% diepresse.com 12,9% 9,8% 5,2% 5,5% 8,0% 7,3% kurier.at 7,3% dietagespresse.com 3,2% Abbildung 59: Nachrichtenquellen Top 10 Online; politisch links Frage: Q5B Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um online auf Nachrichten zuzugreifen? Frage: Q5BI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Frage: Q1f Einige Menschen verwenden zur Beschreibung von Parteien und Politikern die Begrife „links“, „rechts“ und „Mitte“. Wenn Sie an diese Begrife denken, wo würden Sie sich auf der folgenden Skala selbst einordnen? Deinition Links: Links außen, Weit links, Etwas links von der Mitte; Deinition Rechts: Etwas rechts von der Mitte, Weit rechts, Rechts außen. Basis = 599 6,7% 7,8% kleinezeitung.at 5,0% 4,2% RMA Austria 2,8% 5,8% nachrichten.at 0 3,7% 5,0% 5 10 15 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 20 25 30 35 40 45 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche 51 3. Nachrichtennutzung in Österreich Nachrichtenquellen Top 10 ONLINE - politische Mitte ORF.at 29,2% 9,2% krone.at 15,7% 7,6% GMX 11,9% 5,5% 10,4% derstandard.at 4,8% 5,5% kurier.at 6,9% heute.at 5,9% RMA Austria 3,1% kronehit.at news 3,8% 7,1% 6,4% kleinezeitung.at 5,9% 4,0% 4,0% nachrichten.at Abbildung 60: Nachrichtenquellen Top 10 Online; politische Mitte Frage: Q5B Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um online auf Nachrichten zuzugreifen? Frage: Q5BI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Frage: Q1f Einige Menschen verwenden zur Beschreibung von Parteien und Politikern die Begrife „links“, „rechts“ und „Mitte“. Wenn Sie an diese Begrife denken, wo würden Sie sich auf der folgenden Skala selbst einordnen? Deinition Links: Links außen, Weit links, Etwas links von der Mitte; Deinition Rechts: Etwas rechts von der Mitte, Weit rechts, Rechts außen. Basis = 578 5,4% 5,2% 0 5 10 15 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 20 25 30 35 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche Nachrichtenquellen Top 10 ONLINE - politisch rechts ORF.at 27,7% 13,5% krone.at 26,1% 11,3% GMX 11,8% 6,5% kurier.at 7,9% oe24.at 6,8% 8,7% 5,9% MSN News 8,4% heute.at 6,5% 5,4% derstandard.at 6,0% 5,7% diepresse.com 5,9% 5,4% RMA Austria 3,2% 0 Abbildung 61: Nachrichtenquellen Top 10 Online; politisch rechts Frage: Q5B Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche verwendet, um online auf Nachrichten zuzugreifen? Frage: Q5BI Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet, falls überhaupt? Frage: Q1f Einige Menschen verwenden zur Beschreibung von Parteien und Politikern die Begrife „links“, „rechts“ und „Mitte“. Wenn Sie an diese Begrife denken, wo würden Sie sich auf der folgenden Skala selbst einordnen? Deinition Links: Links außen, Weit links, Etwas links von der Mitte; Deinition Rechts: Etwas rechts von der Mitte, Weit rechts, Rechts außen. Basis = 629 4,3% 7,0% 5 10 15 an mindestens 3 Tagen in vergangener Woche 52 20 25 30 35 an weniger als 3 Tagen in vergangener Woche 40 fi 3. Nachrichtennutzung in Österreich Nutzungshäufigk fi tendenziell häufiger pr 3.5 Nutzungshäuigkeit Nutzungshäufigk fi Bei der Nutzungshäuigkeit der Nachrichtenmedien tendenziell häufiger pr nach wie vor ein überwiegender generell zeigt sich, dass Teil der Befragten Nachrichten zwischen zwei- und fünfmal täglich nutzt. Männer nutzen Nachrichten tendenziell häuiger pro Tag als Frauen. fi mehr als 10 Mal pr Nutzungshäuigkeit gesamt Abbildung 62: Nutzungshäuigkeit; gesamt Frage: Q1b Wie häuig konsumieren Sie üblicherweise Nachrichten? Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) 9,6% zwischen 6 und mehr als 10 10 Mal Mal pr pro Tag 9,5% 3,2% 11,3% zwischen62und und10 5 Mal zwischen Mal pr pro Tag 12,4% 7,4% 45,1% pr Tag zwischen 2 undeinmal 5 Mal pro 46,1% 45,8% 24,6% einmal pro Tag 22,2% 31,3% Abbildung XX: Nutzungshäufigk 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 age: Q1b Wie häufig konsumier 2018 2017 2016 fi Abbildung XX: Nutzungshäufigk Nutzungshäuigkeit age: Q1b Wie häufig konsumiernach Geschlecht mehr als 10 Mal fi pro Tag zwischen 6 und 10 Mal pro Tag Abbildung 63: Nutzungshäuigkeit; nach Geschlecht Frage: Q1b Wie häuig konsumieren Sie üblicherweise Nachrichten? Basis = Männlich (975); Weiblich (1035) 11,3% 8,0% 14,8% 8,0% mehr als 10 Mal pr zwischen 2 und 5 Mal pro Tag 46,9% 43,5% zwischen 6 und 10 Mal pr einmal pro Tag zwischen 2 und 5 Mal pr 18,7% 30,1% 0 5 10 einmal pr 15 Männlich 20 25 30 35 40 45 50 Weiblich Abbildung XX: Nutzungshäufigk age: Q1b Wie häufig konsumier Nutzungshäufigk Abbildung XX: Nutzungshäufigk age: Q1b Wie häufig konsumier in der Nutzung zwischen zwei- und fünfmal pr 53 fi Nutzungshäufigk 3. Nachrichtennutzung in Österreich in der Nutzung zwischen zwei- und fünfmal pr fi Nutzungshäuigkeit mehr als 10 Mal pr nach Alter 13,4% Abbildung 64: Nutzungshäuigkeit; nach Alter Frage: Q1b Wie häuig konsumieren Sie üblicherweise Nachrichten? Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802) 12,5% mehr als 10 Mal pro Tag 12,5% 8,6% zwischen 6 und 10 Mal pr 6,8% 9,1% 12,4% zwischen 6 und 10 Mal pro Tag 11,6% 9,8% zwischen 2 und 5 Mal pr 12,0% 34,6% 34,5% zwischen 2 und 5 Mal pro Tag 38,9% 43,2% einmal pr 55,2% 24,4% 28,2% einmal pro Tag 26,6% 28,8% 20,4% Abbildung XX: Nutzungshäufigk age: Q1b Wie häufig konsumier 0 5 10 18-24 15 20 25-34 25 35-44 30 35 45-54 40 45 50 55 60 55+ Wenn man die Nutzungshäuigkeit nach Alter betrachtet, so Personen. Die älteren Befragten liegen wiederum Altersgruppen Häufigk erk Abbildung XX: Nutzungshäufigk zeigt sich Vorjahr, dass jüngere Personendie 45- bis 54-Jährigen in(+6,1 der Nutzung zwischen zwei- und fünfmal pro Tag vorne. age: Q1b Wiewie häufigim konsumier entpunkte), den niedrigsten Pr entpunkte). eher öfter als zehnmal täglich Nachrichten nutzen als ältere Nachrichtennutzung mehrmals pro Tag nach Alter, im Vergleich zum Jahr 2016 Altersgruppen Häufigk erk entpunkte), den niedrigsten die 45- bis 54-Jährigen (+6,1 Pr 75 entpunkte). Abbildung 65: Nachrichtennutzung mehrmals pro Tag; nach Alter - im Vergleich zum Jahr 2016 Frage: Q1b Wie häuig konsumieren Sie üblicherweise Nachrichten? Basis = 2018: 18-24 (191); 2534 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802); 2016: 18-24 (212); 25-34 (317); 35-44 (360); 45-54 (388); 55+ (723) 70 65 60 55 50 45 40 35 18-24 25-34 35-44 2018 45-54 2016 Vergleicht man die mehrmals tägliche Nachrichtennutzung nach Alter mit dem Jahr 2016, so ist in allen Altersgruppen age: Q1b Wie häufig konsumier eine Zunahme der Häuigkeit zu erkennen. Den höchsten 54 afik 55+ pr Anstieg verzeichnen die 18- bis 24- Jährigen (+12,3 Prozentpunkte), den niedrigsten die 45- bis 54-Jährigen (+6,1 Prozentpunkte). pr k afik afik afik afik afik pr pr pr pr prpr pr pr pr pr pr pr 3. Nachrichtennutzung in Österreich age: Q1b Wie häufig konsumier age: Q1b Wie häufig konsumier age: Q1b Wie häufig konsumier afik afik Die folgenden Graiken zeigen die Nutzung mehrmals pro Tag (mehr als einmal pro Tag) nach verschiedenen Eigenschaften der Befragten. afik pr pr pr pr pr pr Nachrichtennutzung mehrmals pro Tag - nach Bildungsgrad 55,8% 55,8% 60,1% 60,1% 68,0% 68,0% In Schul-/Vollzeitausbildung k k 67,7% 67,7% kein mittlerer/höherer Abschluss k er Abschluss abgeschlossene Berufsausbildung k 62,2% 62,2% Bachelor 71,6% 71,6% AHS/BHS mit Matura Master/Magister/Doktorat erkein Abschluss mittler er k Bachelor Abschluss er k Abschluss Master/Magister/Dokt Abbildung 66: Nachrichtennutzung mehrmals pro Tag;knach Bildungsgrad Frage: Q1b Wie häuig konsumieren Sie üblicherweise Nachrichten? Basis = age: zurzeit Schul-/Vollzeitausbildung (44); kein mittlerer/ Q1b in Wie häufig konsumier Q1b Wie häufig konsumier höhererage: Schulabschluss (109);eitausbildung AHS/BHS mit (780); abgeschl. (44);Matura k eitausbildung (44); k Berufsausbildung (622); Bachelor (170); Master/Magister/Doktorat (284) Bachelor Bachelor Bachelor Master/Magister/Dokt Master/Magister/Dokt Master/Magister/Dokt Master/Magister/Dokt Master/Magister/Dokt Master/Magister/Dokt Master/Magister/Dokt Bachelor (170); Master/Magister/Dokt Bachelor (170); Master/Magister/Dokt age: Q1b Wie häufig konsumier eitausbildung (44); k Wie gge: ier konsumier häufig Q1bage: Wie konsumier Q1b häufig age: Wie konsumier Q1b häufig Wiekonsumier häufig konsumier Bachelor (170); Master/Magister/Dokt eitausbildung eitausbildung (44);eitausbildung k (44);eitausbildung k (44);eitausbildung k (44); eitausbildung k (44); k (44); k 70); chelor er/Magister/Dokt er/Dokt Master/Magister/Dokt Bachelor (170); Master/Magister/Dokt Bachelor (170); Master/Magister/Dokt (170); Master/Magister/Dokt Nachrichtennutzung mehrmals pro Tag - nach Haushaltseinkommen niedriges Haushaltseinkommen niedriges Haushaltseinkommen 56,8% niedriges Haushaltseinkommen es Haushaltseinkommen es Haushaltseinkommen 70,1% mittleres Haushaltseinkommen hohes Haushaltseinkommen hohes Haushaltseinkommen edriges s Haushaltseinkommen niedriges Haushaltseinkommen niedriges Haushaltseinkommen niedriges Haushaltseinkommen niedriges Haushaltseinkommen Haushaltseinkommen 78,2% ag; nach Haushaltseinkommen ag; nach Haushaltseinkommen hohes age: Q1b Wie häufig Haushaltseinkommen konsumier age: Q1b Wie häufig konsumier Abbildung 67: Nachrichtennutzung mehrmals pro Tag; nach Haushaltseinkommen ag; nach Haushaltseinkommen Frage: Q1bWie Wie häuig konsumieren Sie üblicherweise Nachrichten? age: Q1b häufig konsumier Basis = niedrig (434); mittel (734); hoch (368) s Haushaltseinkommen es Haushaltseinkommen es Haushaltseinkommen es Haushaltseinkommen es Haushaltseinkommen es Haushaltseinkommen ohes aushaltseinkommen hohes Haushaltseinkommen hohes Haushaltseinkommen hohes Haushaltseinkommen hohes Haushaltseinkommen Haushaltseinkommen ag; nach Haushaltseinkommen ag; nach ag; Haushaltseinkommen nach Haushaltseinkommen ag; nach ag; Haushaltseinkommen nachag; Haushaltseinkommen nach Haushaltseinkommen Wie gge: ier konsumier häufig Q1bage: Wie konsumier Q1b häufig age: Wie konsumier Q1b häufig Wiekonsumier häufig konsumier 55 4 Nutzung von digitalen Nachrichten 4. Nutzung von digitalen Nachrichten 4. Nutzung von digitalen Nachrichten 4.1 Arten digitaler Nachrichtennutzung Anhand der Zustimmung zu folgenden Aussagen wird ermittelt, auf welche Weise die Befragten digitale Nachrichten nutzen. Bei den Gewohnheiten im Bereich der Online-Nachrichten überwiegt die Nutzung von Nachrichten in schriftlicher Form, wobei das Ansehen von Videos in den jüngeren Altersgruppen beliebter ist als bei den älteren. Online-Nachrichtengewohnheiten Ich konsumiere Nachrichten meist in schriftlicher Form 44,0% Ich konsumiere Nachrichten meist in schriftlicher Form, gelegentlich schaue ich aber auch interessante Nachrichtenvideos 26,9% Ich konsumiere Nachrichten in gleichem Maße in schriftlicher Form und als Videos 14,3% Ich konsumiere Nachrichten meist als Videos, gelegentlich aber auch in schriftlicher Form Ich konsumiere Nachrichten meist als Videos 0 4,4% Abbildung 68: Online-Nachrichtengewohnheiten; allgemein Frage: OPTQ11D Bitte betrachten Sie einmal Ihre Gewohnheiten im Bereich Online-Nachrichten und geben Sie an, welche der folgenden Aussagen am besten auf Sie selbst zutrift? Bitte wählen Sie eine Antwort aus. Basis = 2010 2,1% 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 57 4. Nutzung von digitalen Nachrichten Online-Nachrichtengewohnheiten nach Alter 31,8% 35,1% meist schriftlich 46,5% 47,1% 48,1% 32,8% 34,5% meist schriftlich, gelegentlich Videos 28,2% 23,4% 23,6% 16,7% 14,7% in gleichem Maße schriftlich und als Videos 12,7% 13,2% 14,7% 10,5% 4,9% meist Videos, gelegentlich schriftlich 4,2% 2,8% 3,5% 2,8% Abbildung 69: Online-Nachrichtengewohnheiten; nach Alter Frage: OPTQ11D Bitte betrachten Sie einmal Ihre Gewohnheiten im Bereich Online-Nachrichten und geben Sie an, welche der folgenden Aussagen am besten auf Sie selbst zutrift? Bitte wählen Sie eine Antwort aus. Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802) 3,9% meist Videos 1,5% 3,2% 0,9% 0 18-24 58 5 25-34 10 15 35-44 20 25 30 45-54 35 55+ 40 45 50 4. Nutzung von digitalen Nachrichten Nutzung von Nachrichtenvideos Nachrichtenvideo auf Facebook angesehen 25,5% Nachrichtenvideo auf Nachrichten-Website/-App angesehen 23,0% Nachrichtenvideo auf YouTube angesehen 16,8% Nachrichtenvideo auf einer anderen Plattform eines Drittanbieters (z. B. Snapchat, WhatsApp) angesehen 10,8% Ich habe in der vergangenen Woche keine Nachrichtenvideos angesehen 47,3% 0 5 Abbildung 70: Nutzung von Nachrichtenvideos; allgemein Frage: Q11_VIDEO_2018a Denken Sie bitte an die Online-Nachrichtenvideos (jeglicher Art), die Sie in der vergangenen Woche angesehen haben. Welche der folgenden Aussagen trift auf Sie zu? Wählen Sie bitte alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 2010 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 Auch wenn fast die Hälfte der befragten Personen (47,3%) in der vergangenen Woche keine Nachrichtenvideos angesehen hat, ist diese Art der Nachrichtennutzung relevant, da etwa ein Viertel Nachrichtenvideos auf Facebook betrachtet hat. 23% sahen derartige Videos auf Websites oder Apps von Nachrichtenorganisationen und 16,8% via YouTube. 59 4. Nutzung von digitalen Nachrichten Nutzung von Nachrichtenvideos nach Alter 36,1% 30,5% Nachrichtenvideo auf Facebook angesehen 23,9% 24,4% 22,2% Abbildung 71: Nutzung von Nachrichtenvideos; nach Alter Frage: Q11_VIDEO_2018a Denken Sie bitte an die Online-Nachrichtenvideos (jeglicher Art), die Sie in der vergangenen Woche angesehen haben. Welche der folgenden Aussagen trift auf Sie zu? Wählen Sie bitte allezutrefenden Antworten aus. Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802) 24,3% Nachrichtenvideo auf Nachrichten-Website/-App angesehen 26,1% 23,9% 22,4% 21,5% 27,2% 17,8% Nachrichtenvideo auf YouTube angesehen 14,3% Hauptsächlich die jüngeren Altersgruppen konsumieren regelmäßig verschiedene Nachrichtenvideos. Mehr als ein Drittel der 18- bis 24-Jährigen macht dies über Facebook (36,1%). Andererseits nutzte jeweils mehr als die Hälfte der 45- bis 54-Jährigen und der 55+-Jährigen keine Nachrichtenvideos in der vergangenen Woche (45-54: 51,3%; 55+: 50,5%). 13,8% 16,4% 19,8% Nachrichtenvideo auf einer anderen Plattform eines Drittanbieters (z. B. Snapchat, WhatsApp) angesehen 11,2% 9,0% 10,1% 9,6% 31,8% Ich habe in der vergangenen Woche keine Nachrichtenvideos angesehen 42,7% 48,4% 51,3% 50,5% 0 18-24 60 5 25-34 10 15 20 35-44 25 30 45-54 35 40 55+ 45 50 55 4. Nutzung von digitalen Nachrichten Präferenz: Ausmaß der Nachrichtenvideos 9,6% 38,2% 24,9% Abbildung 72: Ausmaß der Nachrichtenvideos; allgemein Frage: Q11_VIDEO_2018b Nachrichtenunternehmen können entscheiden, ob sie Berichte als Text oder Video erstellen. Was würden Sie vor diesem Hintergrund in Zukunft gerne sehen? Wählen Sie bitte nur eine Option aus. Basis = 2010 mehr Nachrichtenvideos als jetzt gleich viele Nachrichtenvideos wie jetzt weniger Nachrichtenvideos als jetzt häufigsten Bezüglich der Frage, ob in Zukunft Berichte von Nachrichtenunternehmen eher als Text oder als Video veröfentlicht werden sollten, möchten 38,2% der Befragten gleich viele Nachrichtenvideos wie jetzt sehen. Tendenziell wird jedoch eine Verringerung von Nachrichtenvideos eher bevorzugt als ein Anstieg (weniger Nachrichtenvideos: spezifischen 24,9%; mehr Nachrichtenvideos: 9,6%). Nutzung von Podcasts häufigsten Einen Podcast zu Nachrichten, Politik, 11,6% internationalen Ereignissen Einen Podcast zu spezifischen Themen (z. B. Wissenschaft &Technologie, Wirtschaft, ...) Einen Podcast zum Thema Lebensstil (z. B. Essen, Mode, Kunst, Literatur, Reisen, Unterhaltung) Einen Podcast zu aktuellen Aspekten (z. B. Kriminalität, soziale Probleme) spezifischen 10,9% Abbildung 73: Nutzung von Podcasts; allgemein Frage: Q11F_2018 Ein Podcast ist eine episodische Reihe von digitalen Audiodateien, die man herunterladen, abonnieren oder anhören kann. Welche der folgenden Arten von Podcasts haben Sie im vergangenen Monat 0pº6angehört? Wählen Sie bitte alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 2010 10,0% 6,7% spezifischen Themen (z. B. Einen Podcast zum Thema Sport Ich habe im vergangenen Monat keinen Podcast angehört 0 6,6% 72,9% 10 20 30 40 50 60 70 Nur ein kleiner Anteil der Befragten nutzt regelmäßig Podcasts (insgesamt 27,1%). Am häuigsten werden Podcasts zu Nachrichten, Politik und internationalen Ereignissen sowie zu speziischen Themen wie z.B. Wissenschaft oder Wirtschaft angehört. 61 4. Nutzung von digitalen Nachrichten 18-24 51,2% 25-34 34,8% 35-44 27,5% 45-54 27,0% 55+ Nutzung von Podcasts nach Alter, gesamt 18,3% 0 Abbildung 74: Nutzung von Podcasts; gesamt und nach Alter (Anteil der Personen, die im vergangenen Monat einen Podcast angehört haben) Frage: Q11F_2018 Ein Podcast ist eine episodische Reihe von digitalen Audiodateien, die man herunterladen, abonnieren oder anhören kann. Welche der folgenden Arten von Podcasts haben Sie im vergangenen Monat angehört? Wählen Sie bitte alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802) 10 20 30 40 50 60 70 Diferenziert man die Podcastnutzung nach Altersgruppen, so ist ersichtlich, dass diese mit zunehmendem Alter abnimmt. Mehr als die Hälfte der 18- bis 24-Jährigen hört regelmäßig Podcasts an (51,2%), während weniger als ein Fünftel der 55+-Jährigen (18,3%) Podcasts nutzt. 4.2 Benutzte Geräte Allgemeine Nutzung Abbildung 75: Benutzte Geräte für allgemeinen Zweck; im Vergleich zum Jahr 2016 Frage: Q8a Welche der folgenden Geräte haben Sie schon einmal genutzt (zu jeglichem Zweck), falls überhaupt eines? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 2018 (2010); 2016 (2000) Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodikw 87,1% Laptop oder Desktop-Computer 84,4% 84,3% Smartphone 81,3% 47,6% Tablet 45,7% 46,4% Connected/Smart TV 35,8% 25,5% E-Book Reader (z.B. Kindle, Kobo etc.) 19,5% Smart Watch oder internetfähiges Armband Sprachgesteuerter, verbundener Lautsprecher (z. B. Amazon Echo bzw. Alexa etc.) 0 5,6% 2,2% 5,4% 10 20 2018 62 ten aus. 30 2016 40 50 60 70 80 90 Im Vergleich der Jahre 2018 und 2016 ist ersichtlich, dass die allgemeine Nutzung von Smartphones und anderen mobilen Geräten wie Tablets oder Smart Watches gestiegen ist (Smartphones +3 Prozentpunkte; Tablets +1,9 Prozentpunkte; Smart Watches +3,4 Prozentpunkte). Ebenso erhöhte sich die Verwendung von Connected/ Smart TVs (+10,6 Prozentpunkte). Im Jahr 2018 wurde darüber hinaus erstmals der Anteil der Personen erhoben, die sprachgesteuerte, verbundene Lautsprecher wie beispielsweise Alexa nutzen, welcher bei 5,4% liegt. 4. Nutzung von digitalen Nachrichten Abbildung 76: Anzahl der benutzten Geräte; im Vergleich zum Jahr 2016 Frage Q8a Welche der folgenden Geräte haben Sie schon einmal genutzt (zu jeglichem Zweck), falls überhaupt eines? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 2018 (2010); 2016 (2000) Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik Allgemeine Nutzung ten aus. 10,3% nur 1 Gerät benutzt 14,7% 20,0% nur 2 Geräte benutzt 25,0% ten aus. 22,1% nur 3 Geräte benutzt 23,6% 44,9% 4 oder mehr Geräte benutzt 34,1% 0 5 10 15 2018 20 25 30 35 40 45 2016 Abbildung 77: Benutzte Geräte für Nachrichten; im Vergleich zum Jahr 2016 Frage: Q8b Welches der folgenden Geräte haben Sie letzte Woche zum Abrufen von Nachrichten genutzt, falls überhaupt eines? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 2018 (2010); 2016 (2000) Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik Nutzung für Nachrichten ten aus. 69,2% Laptop oder Desktop-Computer 64,1% 57,9% Smartphone 51,3% 18,7% Tablet 20,7% 9,0% Connected/Smart TV 6,8% 0 ten aus. 10 20 30 2018 40 50 60 70 2016 Im Vergleich zu den Vorjahren zeigt sich bezüglich der ten aus. Geräteanzahl für die Nachrichtennutzung, dass die Nutzung von zwei Geräten am meisten verbreitet ist. In den Vorjahren überwog noch die Verwendung von nur Hinsichtlich der Geräte, die speziell zum Abrufen von Nachrichten benutzt werden, ist ersichtlich, dass die Bedeutung von Smartphones weiterhin zunimmt (von 51,3% im Jahr 2016 auf 57,9% im Jahr 2018). Auch die Nutzung von smarten Fernsehern steigt: Während im Jahr 2016 6,8% der Befragten mit Hilfe dieser Geräte Nachrichten bezogen, beläuft sich der Wert 2018 immerhin auf 9%. einem Gerät. Zusammengenommen machen diese beiden Möglichkeiten dieses Jahr 69,8% aus, was also bedeutet, dass weniger als ein Drittel mit mehr als zwei Geräten auf Nachrichten zugreift. 33,5% nur 1 Gerät benutzt 40,0% 36,3% nur 2 Geräte benutzt nur 3 Geräte benutzt Bei der Anzahl der Geräte, die für jeglichen Zweck genutzt werden, ist ein Trend in Richtung mehr Geräte feststellbar. Während die Nutzung von vier oder mehr Geräten weiter steigt (+10,8 Prozentpunkte seit dem Jahr 2016), verringert sich der Anteil der Befragten, die nur ein Gerät verwenden, auf 10,3%. 32,0% Abbildung 78: Anzahl der benutzten Geräte für Nachrichten; im Vergleich zum Jahr 2016 Frage: Q8b Welche der folgenden Geräte haben Sie letzte Woche zum Abrufen von Nachrichten genutzt, falls überhaupt eines? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 2018 (2010); 2016 (2000) Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik 12,9% ten aus. 4 oder mehr Geräte benutzt 0 11,0% 4,3% 2,6% 5 10 15 2018 20 25 30 35 40 45 50 55 2016 63 4. Nutzung von digitalen Nachrichten Hauptgerät für Nachrichten (online) Die Hauptgeräte für das Abrufen von Online-Nachrichten sind das Smartphone und der Laptop/Desktop-Computer. Das Tablet hingegen verliert an Bedeutung für die Nachrichtennutzung, da es nur von 6,3% der befragten Smartphone Personen als Hauptgerät für Nachrichten angegeben wird, was einem Rückgang von vier Prozentpunkten seit dem Jahr 2016 entspricht. Abbildung 79: Hauptgerät für Nachrichten (online), im Vergleich zum Jahr 2016 Frage: UK8b6_5 Sie haben angegeben, dass Sie letzte Woche die folgenden Geräte zum Abrufen von Nachrichten genutzt haben. Welches Gerät nutzen Sie am häuigsten zum Abrufen von Online-Nachrichten? Basis = 2018 (1748); 2016 (1714) Anmerkung: Die fehlenden Prozentanteile setzen sich aus Kindle, Smartwatch, Smart TV/Connected TV, anderes internetfähiges Telefon, sprachgesteuerte Lautsprecher und "Weiß nicht" zusammen. Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik 35,7% 31,4% 53,3% Laptop/Desktop-Computer (Arbeit en Sie am häufigsten zum Abruf + Zuhause) 54,1% Tablet 0 6,3% 10,3% 5 10 15 2018 20 25 30 35 40 45 50 55 2016 Im Altersvergleich ist erkennbar, dass die Nutzung des Smartphones als Hauptgerät en Sie am häufigsten zum Abruf für Online-Nachrichten häufigs höher ist, je jünger die Personen sind. Jeweils mehr als die Hälfte der 18- bis 24-Jährigen und der 25- bis 34-Jährigen bezeichnen das Smartphone als das Gerät, das sie am häuigsten zum Abrufen von Online-Nachrichten verwenden (18-24: 61,9%; 25- 34: 54%). Umgekehrt steigt die Nutzung von Laptops oder Desktop-Computern als Hauptgerät mit zunehmendem Alter. 61,9% 54,0% häufigs Smartphone 37,1% 29,2% 23,7% 25,9% 37,4% Laptop/Desktop-Computer (Arbeit 52,4% + Zuhause) 60,3% 64,0% 6,7% 4,6% Tablet 6,9% 5,1% 7,3% 0 18-24 10 25-34 20 30 35-44 40 45-54 50 60 70 80 55+ Abbildung 80: Hauptgerät für Nachrichten (online); nach Alter 18-24 25-34 35-44 45-54 Frage: UK8b6_5 Sie haben angegeben, dass Sie letzte Woche die folgenden Geräte zum Abrufen von Nachrichten genutzt haben. Welches Gerät nutzen Sie am häuigsten zum Abrufen von Online-Nachrichten? Basis = 18-24 (170); 25-34 (291); 35-44 (287); 45-54 (327); 55+ (673) Anmerkung: Die fehlenden Prozentanteile setzen sich aus Kindle, Smartwatch, Smart TV/Connected TV, anderes internetfähiges Telefon, sprachgesteuerte Lautsprecher und "Weiß nicht" zusammen. Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik en Sie am häufigsten zum Abruf en Sie am häufigsten zum Abruf 64 4. Nutzung von digitalen Nachrichten 4.3 Social Media Die generelle Nutzung von Sozialen Medien ist bei fast allen der gelisteten Dienste leicht angestiegen. Am häuigsten werden WhatsApp, YouTube und Facebook genutzt, während im Vorjahr noch Facebook vor YouTube und WhatsApp lag. Die stärksten Zuwächse bei der allgemeinen Nutzung verzeichnen Pinterest (+8,7 Prozentpunkte), YouTube (+6,7 Prozentpunkte) und Instagram (+5,7 Prozentpunkte). Das einzige Angebot, dessen Nutzung leicht abnahm, ist Facebook (-0,3 Prozentpunkte). Mit steigendem Alter werden Soziale Medien tendenziell weniger genutzt, auch wenn vor allem WhatsApp, YouTube und Facebook in allen Altersgruppen stark verwendet werden. Während Facebook von den 25- bis 34-Jährigen und 35- bis 44-Jährigen mehr genutzt wird als von den 18- bis 24-Jährigen, greift ein vergleichsweise großer Anteil dieser jüngsten Altersgruppe zu Instagram (54,5%) und Snapchat (48,1%). 67,5% WhatsApp 63,1% 51,8% 65,7% YouTube 59,0% 57,8% 62,8% Facebook 63,1% 61,9% 29,9% Facebook Messenger 28,5% 20,1% Instagram 14,4% 11,3% 17,1% Pinterest 8,4% 6,2% 12,0% Twitter 10,7% 11,0% 9,2% LinkedIn 7,6% 6,9% 8,9% Snapchat 7,4% 3,0% 0 10 2018 20 30 2017 40 2016 50 60 70 Abbildung 81: Nutzung von Social Media generell; im Jahresvergleich Frage: Q12a Welche der folgenden Dienste haben Sie in der letzten Woche zu einem beliebigen Zweck benutzt, falls überhaupt einen? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) 65 4. Nutzung von digitalen Nachrichten Allgemeine Nutzung nach Alter WhatsApp 78,5% Abbildung 82: Nutzung von Social Media generell; nach Alter Frage: Q12a Welche der folgenden Dienste haben Sie in der letzten Woche zu einem beliebigen Zweck genutzt, falls überhaupt einen? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802) 73,1% 71,0% 66,3% 61,8% YouTube 81,7% 78,0% 71,7% 63,7% 55,5% Facebook 65,7% 72,8% 66,1% 59,3% Facebook Messenger 58,6% 42,5% 38,8% 31,7% 28,1% 23,6% Instagram 54,5% 37,9% 20,8% 13,7% 7,5% Pinterest 25,3% 22,9% 16,7% 15,0% 14,0% Twitter 20,3% 17,4% 13,0% 10,8% 8,2% LinkedIn 3,8% 9,8% 6,3% 12,0% 10,0% Snapchat 48,1% 14,6% 5,7% 2,2% 1,6% 0 10 20 18-24 66 30 40 25-34 50 35-44 60 45-54 70 80 55+ 90 4. Nutzung von digitalen Nachrichten Nutzung für Nachrichten 30,4% Facebook 34,1% 35,5% 19,5% YouTube 16,5% 17,2% 19,1% WhatsApp 16,4% 13,2% 5,7% Facebook Messenger 5,2% 4,4% Twitter 4,5% 4,7% 4,3% Instagram 2,9% 1,7% 3,0% Google Plus 4,5% 4,2% 2,3% Pinterest 1,2% 0,7% 0 5 2018 10 15 20 2017 25 30 35 40 2016 Abbildung 83: Social Media zur Nachrichtennutzung; im Jahresvergleich Frage: Q12b Welche der folgenden Dienste haben Sie letzte Woche genutzt, um Nachrichten zu suchen, zu lesen, anzuschauen, zu teilen oder um darüber zu diskutieren, falls überhaupt einen? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 2018 (2010); 2017 ten(2000); aus. 2016 (2000) 67 ten aus. 4. Nutzung von digitalen Nachrichten Nutzung für Nachrichten nach Alter Facebook 39,1% 36,6% 32,1% 26,8% 27,0% YouTube 26,5% 25,6% 14,0% 18,8% 17,9% WhatsApp 20,6% 20,0% 16,1% 20,0% Facebook Messenger 19,0% 6,1% 6,3% 5,7% 6,0% 5,3% Wie im Vorjahr sind die am häuigsten für Nachrichten genutzten Social Media-Dienste Facebook (30,4%), YouTube (19,5%) und WhatsApp (19,1%), wobei die Nutzung von Facebook zurückgeht. Hinsichtlich der Altersgruppen zeigt sich, dass die 35- bis 44-Jährigen seltener YouTube (14%) und WhatsApp (16,1%) für Nachrichten nutzen als die restlichen Altersgruppen. Auch wenn die Facebooknutzung generell zurückgeht, spielt dieses Soziale Medium für den Nachrichtenbezug vor allem für die Jüngeren eine große Rolle. Jedoch ist hier ein Unterschied im Jahresvergleich erkennbar: Nachdem im Vorjahr noch 46,7% der 18- bis 24-Jährigen Nachrichten über Facebook bezogen, reduzierte sich dieser Anteil heuer auf 39,1%. Ein deutlicher Unterschied zwischen der Gesamtnutzung und der Nutzung in bestimmten Altersgruppen ist bei Instagram und Twitter ersichtlich. Während Instagram insgesamt nur von 4,3% und Twitter von 4,4% für Nachrichten genutzt werden, liegt der Anteil bei den 18- bis 24-Jährigen bei 13,8% (Instagram) und 10,7% (Twitter). Twitter 10,7% 5,6% 4,7% 3,2% 2,9% Instagram 13,8% 9,3% 4,1% 2,4% 0,9% Google Plus 0,5% 2,1% 1,7% 4,5% 3,7% Pinterest 2,4% 3,4% 0,7% 1,8% 2,7% 0 5 10 18-24 68 15 25-34 20 35-44 25 30 45-54 35 55+ 40 Abbildung 84: Social Media zur Nachrichtennutzung; nach Alter Frage: Q12b Welche der folgenden Dienste haben Sie letzte Woche genutzt, um Nachrichten zu suchen, zu lesen, anzuschauen, zu teilen oder um darüber zu diskutieren, falls überhaupt einen? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802) häufigste häufigste häufigste häufigste häufigste häufigste 4. Nutzung von digitalen Nachrichten häufigste häufigste häufigste 4.4. Mobile & Social Media Nachrichtenquellen für Geräte 59,3% 59,3% 49,2% 49,2% 38,6% 38,6% Der größte Teil derjenigen, die das Smartphone für Nachrichten nutzen, beziehen die Nachrichten über Soziale aus.aus. aus. aus. und Nutzern von Medien (59,3%).aus. Bei denaus. Nutzerinnen Tablets liegen mittlerweile ebenso Soziale Medien vor den Websites und Apps von Zeitungen (57,3%). Auch bei der Nutzung über Laptop/Desktop PC liegen die Websites von Basis Basis Basis = 1390 = 1390 Basis = 1390 Basis = 1390 Basis = 1390 = 1390 Zeitungen an zweiter Stelle, aus. die häuigste Nachrichtenquelle sind auch hier Soziale Medien. Eine eher unbedeutende Rolle spielen bei allen drei Geräten Blogs. Soziale Medien 20,3% 16,7% 9,8% 20,3% 16,7% 16,7% 9,8% Basisspielen = 1390 bei der mobilen Nutzung von Nachrichten daher eine sehr zentrale Rolle. Soziale Medien ernseh- oder Radiosender aus. aus.aus.Zeitungen aus. aus. aus. FernsehNachrichtenmagazine ernsehernsehernsehoder oder Radiosender Radiosender Radiosender Foder Andere Nachrichtenkanäle Blogs Blogs Blogs Abbildung 85: Nachrichtenquellen bei Smartphone Frage: Q3 Welcheaus. der folgenden Nachrichtenquellen haben Sie aus. aus.aus. aus. aus. letzte Woche genutzt, falls überhaupt eine? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus.aus. Frage: Q8b Welche der folgenden Geräte haben Sie letzte Woche zum Abrufen von Nachrichten aus. genutzt, falls überhaupt eines? Bitte wählen Sie alle zutrefenden aus. Antworten aus. - Smartphone = 1163 Anmerkung: Es sind aus. aus.aus.aus.Basis aus. aus. jeweils Websites/Apps der Quellen gemeint Nachrichtenquelle bei Smartphone als Hauptgerät 63% 63% 46,2% 46,2% Soziale Medien Nachrichtenmagazine 57,3% 57,3% 53,1% 53,1% 44,4% 44,4% 23,8% 18,3% 11,7% 23,8% 18,3% 18,3% 11,7% ernseh- oder Radiosender Soziale Medien Nachrichtenmagazine Zeitungen Fernsehernseh- oder Radiosender Blogs ernsehernsehernsehF oder oder Radiosender oder Radiosender Radiosender Andere Nachrichtenkanäle Blogs 37% 37% Zeitungen 17,7% 17,7% 14,5% 14,5% 9% 9% Fernsehernseh- oder Radiosender ernsehernsehernsehF oder oder oder Radiosender Radiosender Radiosender Andere e Nachrichtenanbieter Blogs e eNachrichtenanbieter Nachrichtenanbieter ndere e Nachrichtenanbieter Nachrichtenanbieter Blogs Abbildung 88: Nachrichtenquellen bei Smartphone als Blogs Hauptgerät Frage: Q3 Welche der folgenden Nachrichtenquellen haben Sie letzte Woche genutzt, falls überhaupt eine? Bitte wählen Sie aus. häufigsten alle zutrefenden Antworten aus. Frage: UK8b6_5 Welches Gerät nutzen Sie am häuigsten zum Abrufen von Online-Nachrichten? Basis = 624 Smartphone Basis = 624 Anmerkung: Es sind jeweils Websites/Apps aus. aus.aus. aus. aus. aus. häufigsten häufigsten häufigsten häufigsten häufigste häu der Quellen gemeint Blogs Blogs Abbildung 86: Nachrichtenquellen bei Tablet Basis Basis = =624 Basis 624 = 624 Basis = 624 Basis = 624= 624 Frage: Q3 Welche der folgenden NachrichtenquellenBasis haben Sie Wenn das Smartphone das Hauptgerät zum Abrufen von häufiger letzte Woche genutzt, überhaupt aus.aus. aus.eine? Bitte wählen Sie alle aus. aus.falls aus.aus. Nachrichten ist, werden soziale Medien noch häuiger ernsehernsehernsehoder oder Radiosender Radiosender Radiosender zutrefenden Antworten aus. aus. Frage: Q8b Welche der folgenden Foder genutzt (63%), Websites von Zeitungen und Fernseh- und Geräte haben Sie letzte Woche zum Abrufen von Nachrichten aus. genutzt, falls überhaupt eines? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Radiosendern dagegen etwas weniger (46,2% bzw. 37%) Blogs Blogs fi Antworten aus. - Tablet Basis 375 Anmerkung: Es sind jeweils aus.aus.aus.aus.=aus. aus. Websites/Apps der Quellen gemeint häufiger häufiger häufiger häufiger häufiger häufiger aus. aus.aus.aus. aus. aus. 52,4% 52,4% 46,5% 46,5% Soziale Medien Nachrichtenmagazine 35,8% 35,8% Zeitungen fifi fi fi fi fi ernseh18,3%oder Radiosender 16,5% 8,8% 18,3% 16,5% 16,5% 8,8% ernseh- oder Radiosender Blogs Fernsehernseh- oder Radiosender Blogs ernsehernsehernsehF oder oder oder Radiosender Radiosender Radiosender Andere Nachrichtenkanäle Blogs Abbildung 87: Nachrichtenquellen bei Laptop/Desktop- Blogs Blogs aus. Computer aus. Nachrichtenquellen haben Sie Frage: Q3 Welche der folgenden ernsehernsehernsehF oder oder Radiosender oder Radiosender Radiosender letzte Woche genutzt, falls überhaupt eine? Bitte wählen Sie alle aus. Antworten aus. Frage: Q8b Welche der folgenden Basiszutrefenden = 1390 Blogs Blogs Geräte haben Sie letzte Woche zum Abrufen von Nachrichten Basis = 1390 genutzt, falls überhaupt eines? Bitte wählen Sie alle zutrefenden aus. aus.aus.aus. aus. aus. BasisAntworten = 1390 aus. - Laptop/Desktop-Computer Basis = 1390 ernsehernsehernsehoder oder Radiosender Radiosender Radiosender Foder Anmerkung: Es sind jeweils Websites/Apps der Quellen gemeint Basis =s1390 = Basis 1390 = 1390 Basis = 1390 Basis = 1390 = 1390 Blogs Blogs aus.aus.aus.aus. aus. aus. 69 fi fi 4. Nutzung von digitalen Nachrichten Häufigk aus. aus. Basis = 1390 häufigsten Basis = 624 Hauptgerät und Häuigkeit des Nachrichtenkonsums häufiger fi ät für Nachrichten; nach Häufigk 1,5% häufigsten 6,6% Wie häufig konsumier aus. 4,3% Online-Nachrichten? 4,7% weise Nachrichten? häufigsten Basis = 624 20,5% Häufigk 24,5% ät für Nachrichten; nach Häufigk häufiger häufigsten Wie häufig konsumier Online-Nachrichten? weise Nachrichten? fi Smartphone Häufigk ät für Nachrichten; nach Häufigk häufigsten konsumier Tablet 66,7% Online-Nachrichten? 70,5% weise Nachrichten? ät für Nachrichten; nach Häufigk häufigsten Wie häufig konsumier Mehrmals täglich Einmal täglich Mehrmals in der Woche Mehrmals täglich ät für Nachrichten; nach Häufigk ie häufig konsumier Tablet häufigsten Häufigk Einmal täglich Weniger Häufigk Online-Nachrichten? weise Nachrichten? Mehrmals in der Woche Weniger 1,4% Online-Nachrichten? Laptop/Desktop eniger 4,7% weise Nachrichten? eniger ät für Nachrichten; nach Häufigk häufigsten Wie häufig konsumier weise Nachrichten? Abbildung 89: Hauptgerät für Nachrichten; nach Häuigkeit des Nachrichtenkonsums Frage: UK8b6_5 Welches Gerät nutzen Sie am häuigsten zum Abrufen von Online-Nachrichten? Frage: Q1b Wie häuig konsumieren Sie üblicherweise Nachrichten? Basis = Smartphone (624); Tablet (110); Laptop/Desktop-Computer (931) Anmerkung: Die fehlenden Prozent setzen sich aus "weiß nicht" oder "keine Angabe" zusammen Häufigk 22,6% Häufigk Laptop/Desktop ät für Nachrichten; nach Häufigk häufigsten Wie häufig konsumier Online-Nachrichten? Online-Nachrichten? weise Nachrichten? Häufigk Auch die Häuigkeit des Nachrichtenkonsums hängt nicht mit dem Hauptgerät zusammen. Egal, ob Smartphones, Tablets oder Laptops/Desktop-Computer als Hauptquelle benutzt werden, eine deutliche Mehrheit der jeweiligen Nutzerinnen und Nutzer konsumiert Nachrichten mehrmals täglich. 70,6% Mehrmals täglich ät für Nachrichten; nach Häufigk häufigsten Wie häufig konsumier Online-Nachrichten? Einmal täglich Mehrmals in der Woche weise Nachrichten? Weniger Häufigk eniger ät für Nachrichten; nach Häufigk Social Media für Nachrichten auf Smartphones häufigsten Online-Nachrichten? Wie häufig konsumier ät für Nachrichten; weise Nachrichten? nach Häufigk häufigsten Wie häufig konsumier Online-Nachrichten? eniger weise Nachrichten? eniger eniger eniger ät für Nachrichten; nach Häufigk Häufigk häufigsten 38,5% (2017: 43,9%) 24% (2017: 20,2%) 22,9% (2017: 20,2%) 38,5% (2017: 43,9%) 24% (2017: 20,2%) 22,9% (2017: 20,2%) Häufigk acebook Wie häufig konsumier YouTube WhatsApp Facebook acebook Online-Nachrichten? 5,9% (2017: 6,1%) 5,7% (2017: 4,2%) Wie häufig konsumier ät für Nachrichten; weise Nachrichten? nach Häufigk Häufigk Abbildung 90: Social Media für Nachrichten auf Smartphones Frage: Q8b Welche der folgenden Geräte haben Sie letzte Woche zum Abrufen von Häufigk Nachrichten genutzt, falls überhaupt eines? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus.: Smartphone; Frage: Q12b Welche der folgenden Dienste haben Sie letzte Woche genutzt, um Nachrichten zu suchen, zu lesen, anzuschauen, zu teilen oder um darüber zu diskutieren, falls aus. überhaupt einen? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 1163 witter 5,9% (2017: 6,1%) 5,7%häufigsten (2017: 4,2%)Online-Nachrichten? weise Nachrichten? witter tphone; Instagram aus. Twitter witter rückläufig tphone; tphone; tphone; aus. aus. rückläufig Unter den Social Media-Kanälen ist Facebook die bedeutendste Nachrichtenquelle - wenn auch rückläuig gegenüber dem Vorjahr. 38,5% der Befragten, die Smartphones regelmäßig zum Konsum von Nachrichten nutzen, erhalten Neuigkeiten über die Plattform. Steigend ist die Nutzung über den Messenger-Dienst WhatsApp und die Videoplattform YouTube. Immerhin ein Viertel der Befragten bezieht regelmäßig Nachrichten über WhatsApp rückläufig (24%) gefolgt von 22,9% bei YouTube. Twitter hat in Österreich nicht den Stellenwert wie in anderen Ländern, rückläufig nur 5,9% der Befragten nutzen den Dienst. Die vor allem bei jüngeren Befragten beliebte Plattform Instagram wird gesamt von 5,7% der Befragten genutzt. witter tphone; aus. rückläufig eniger witter witter eniger ät für Nachrichten; nach Häufigk 70 häufigsten Wie häufig konsumier weise Nachrichten? aus. Online-Nachrichten? tphone; 4. Nutzung von digitalen Nachrichten 4.5 Auinden von Nachrichten in Sozialen Medien auf Nachrichten (Frauen: 31%; Männer: 27,7%). Hinsichtlich der Diferenzierung nach Altersgruppen spielen für die mittleren drei Gruppen der direkte Zugang über die Website oder App, gefolgt von Sozialen Medien und an dritter Stelle dem Suchen nach einer bestimmten Website für das Entdecken von Nachrichten eine bedeutende Rolle. Ein großer Anteil der 18- bis 24-Jährigen indet Nachrichten hingegen über Soziale Medien (42,3%). In der Gruppe der 55+-Jährigen ist schließlich aufallend, dass mehr als ein Viertel (25,8%) mittels E-Mails auf Nachrichten aufmerksam wird und dass gleichzeitig Soziale Medien weniger wichtig sind. Bei der generellen Orientierung an Nachrichtenmarken stechen die 35- bis 44-Jährigen heraus, da sie im Vergleich zu den anderen Altersgruppen mit 65,5% den höchsten Wert erzielen. Die Wege, auf welchen die Befragten online auf Nachrichten stoßen, zeigen, dass das Auinden von Nachrichten über Soziale Medien abnimmt (29,4%) und der direkte Zugrif über eine Website oder App zunimmt (42,4%). Deshalb lässt sich unter anderem auch feststellen, dass im Vergleich zum Vorjahr die Bedeutung von Nachrichtenmarken weiterhin leicht steigt. Bezüglich der Orientierung an Nachrichtenmarken liegt ein Unterschied zwischen den Geschlechtern vor, da Männer häuiger auf diese Weise auf Nachrichten zugreifen (67,4%) als Frauen (54,7%). Deutlich ist dieser Unterschied in Hinblick auf die direkten Zugrife auf Nachrichten über eine Website oder App zu erkennen: Der Anteil der Männer ist hier fast zehn Prozentpunkte höher als jener der Frauen (Männer: 47,5%; Frauen: 37,6%). Umgekehrt stoßen Frauen eher als Männer ffi 42,4% Direkt über Website oder 39,3% App 29,0% 29,4% Soziale Medien 32,3% 32,6% 27,2% Suchmaschine: Name 28,7% Website 28,2% 20,4% Suchmaschine: Begriff zu 19,3% Artikel/Bericht 19,2% 18,5% E-Mail-Newsletter oder 18,9% E-Mail-Benachrichtigung 18,3% 12,6% Nachrichtenalarm auf 14,2% Mobiltelefon/Tablet-PC 9,9% 4,9% Newsreader-Seite/App, die Quellen zusammenfasst 4,5% 4,1% 0 5 2018 10 15 2017 20 25 2016 30 35 40 45 50 Abbildung 91: Auinden von Nachrichten; im Jahresvergleich Frage: Q10 Bitte denken Sie nun an die Nachrichten, die Sie vergangene Woche online abgerufen haben (über einen Computer, ein Mobilgerät oder ein sonstiges Gerät). Wie sind Sie auf bestimmte Artikel und Berichte gestoßen? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik uffinden von Nachrichten; im Jahresvergleich 71 4. Nutzung von digitalen Nachrichten uffinden von Nachrichten; im Jahresvergleich Abbildung 92: Auinden von Nachrichten; Suchen/Orientierung an Nachrichtenmarke; im Jahresvergleich Frage: Q10 Bitte denken Sie nun an die Nachrichten, die Sie vergangene Woche online abgerufen haben (übereinen Computer, ein Mobilgerät oder ein sonstiges Gerät). Wie sind Sie auf bestimmte Artikel und Berichte gestoßen? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik uffinden von Nachrichten; im Jahresvergleich 37,9% uffinden von Nachrichten; im Jahresvergleich Suchen 38,4% 38,7% 60,9% Orientierung an einer 59,8% Nachrichten-Marke 52,6% 0 10 20 30 40 50 Abbildung X: Auffinden von Nachrichten; Suchen/Orientierung an Nachrichtenmarke; im Jahresvergleich 2018 2017 60 2016 Abbildung X: Auffinden von Nachrichten; Suchen/Orientierung an Nachrichtenmarke; im Jahresvergleich Abbildung X: Auffinden von Nachrichten; Suchen/Orientierung an Nachrichtenmarke; im Jahresvergleich Abbildung X: Auffinden von Nachrichten; Suchen/Orientierung an Nachrichtenmarke; im Jahresvergleich Direkt über Website oder App 47,5% 47,5% 37,6% 37,6% Soziale Medien Abbildung 93: Auinden von Nachrichten; nach Geschlecht Frage: Q10 Bitte denken Sie nun an die Nachrichten, die Sie vergangene Woche online abgerufen haben (über einen Computer, ein Mobilgerät oder ein sonstiges Gerät). Wie sind Sie auf bestimmte Artikel und Berichte gestoßen? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = Männlich (975); Weiblich (1035) Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik 27,7% 27,7% 31,0% 31,0% GESAMT: Orientierung an einer Nachrichten-Marke uffinden von Nachrichten; nach Geschlecht 67,4% 67,4% ten aus. 54,7% uffinden von Nachrichten; nach Geschlecht 54,7% uffinden von Nachrichten; nach Geschlecht ten aus. 72 ten aus. ten aus. 4. Nutzung von digitalen Nachrichten 37,6% 44,2% Direkt über Website oder 47,3% App 43,6% 40,4% 42,3% 38,6% Soziale Medien 31,3% 29,2% 22,0% 30,9% 28,0% Suchmaschine: Name 28,4% Website 25,2% 26,6% 22,4% 19,2% Suchmaschine: Begriff zu 19,2% Artikel/Bericht 19,4% 21,4% 12,7% 13,4% E-Mail-Newsletter oder 12,3% E-Mail-Benachrichtigung 15,4% 25,8% 20,4% 15,9% Nachrichtenalarm auf 9,1% Mobiltelefon/Tablet-PC 9,8% 12,1% 7,9% 5,2% Newsreader-Seite/App, die 5,9% Quellen zusammenfasst 5,3% 3,5% 0 18-24 5 10 25-34 uffinden von Nachrichten; nach Alter 15 20 35-44 25 30 45-54 35 40 45 50 Abbildung 94: Auinden von Nachrichten; nach Alter Frage: Q10 Bitte denken Sie nun an die Nachrichten, die Sie vergangene Woche online abgerufen haben (über einen Computer, ein Mobilgerät oder ein sonstiges Gerät). Wie sind Sie auf bestimmte Artikel und Berichte gestoßen? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802) Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik 55+ 73 4. Nutzung von digitalen Nachrichten Basis = uffinden häufiger häufiger findet findet Abbildung 95 Auinden von Nachrichten; Suchen/Orientierung an Nachrichtenmarke; nach Alter Frage: Q10 Bitte denken Sie nun an die Nachrichten, die Sie vergangene Woche online abgerufen haben (über einen Computer, ein Mobilgerät oder ein sonstiges Gerät). Wie sind Sie auf bestimmte Artikel und Berichte gestoßen? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 4554 (382); 55+ (802) Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik 43,8% häufiger 38,7% Suchen 36,9% 35,4% 37,8% 58,5% findet findet 61,6% Orientierung an einer 65,5% Nachrichten-Marke 60,1% findet 59,6% ffi 0 18-24 ffi ffi findet 10 25-34 20 30 40 35-44 50 45-54 60 70 55+ uffinden von Nachrichten; Suchen/Orientierung an Nachrichtenmarke; nach Alter ffi Auinden von Nachrichten - Hauptsächlicher Weg Abbildung 96: Hauptsächlicher Weg zum Auinden von Nachrichten; gesamt Frage: Q10a Welcher von diesen war der hauptsächliche Weg, über den Sie innerhalb der letzten Woche auf die Nachrichten zugegrifen haben? - Die drei am häuigsten genannten Wege Basis = 1819 Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik uffinden 36,5% 36,5% häufiger 18,0% 14,2% 18,0% Direkt über Website oder App 14,2% Soziale Medien Suchmaschine: Name Website Abbildung X: Hauptsächlicher Weg zum Auffinden von Nachrichten; gesamt Bei X: der Frage, welcher der hauptsächliche zum Zugrif Abbildung Hauptsächlicher Weg Weg zum Auffinden von Nachrichten; gesamt Abbildung X: Hauptsächlicher Weg zum Auffinden von Nachrichten; ei am häufigsten genannten Wgesamt auf Nachrichten ist, wird in der Gesamtbetrachtung der oben bereits angeführte Trend bestätigt: Die am häuigsten ei am häufigsten genannten W ei am häufigsten genannten W genannte Möglichkeit ist der direkte Weg über die Website oder App (36,5%), welcher im Vergleich zum Vorjahr an Beliebtheit zugenommen hat (+1,8 Prozentpunkte). hlicher Abbildung Hauptsächlicher WegX: zum Hauptsächlicher Auffinden Weg zum von Auffinden Weg Nachrichten; zum von Auffinden Nachrichten; gesamt von Nachrichten; gesamt Fast ein Fünftel der Befragten stößt hauptsächlich über Soziale Medien auf Nachrichten und 14,2% suchen mittels Suchmaschinen nach dem Namen einer bestimmten Website. Die große Bedeutung der Sozialen Medien für die 18- bis 24-Jährigen spiegelt sich auch bei dieser Frage wider. Jedoch wurden im Vergleich zum Vorjahr Soziale Medien von dieser Altersgruppe weniger als der hauptsächliche Weg zum Auinden von Nachrichten angegeben (2017: 37,2%; 2018: 30,1%). Generell spielt aber gesamt der direkte Weg über eine Website oder App in allen Altersgruppen eine entscheidende Rolle. ei am häufigsten ei am häufigsten genannten ei am genannten Whäufigsten Wgenannten W 74 findet 4. Nutzung von digitalen Nachrichten Abbildung X: Hauptsächlicher Weg zum Auffinden von Nachrichten; gesamt ei am häufigsten genannten W Abbildung 97: Hauptsächlicher Weg zum Auinden von Nachrichten; nach Alter Frage: Q10a Welcher von diesen war der hauptsächliche Weg, über den Sie innerhalb der letzten Woche auf die Nachrichten zugegrifen haben? Basis = 18-24 (177); 25-34 (295); 35-44 (286); 4554 (342); 55+ (719) Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik 40 35 30 25 20 15 10 5 0 18-24 25-34 35-44 Direkt über Website oder App Soziale Medien 45-54 55+ Suchmaschine: Name Website E-Mail-Newsletter oder E-Mail-Benachrichtigung Abbildung X: Hauptsächlicher Weg zum Auffinden von Nachrichten; nach Alter 4.6 Nachrichtenaggregation & -selektion en haben? Nachrichtenaggregatoren, also Websites oder Apps, die verschiedene Nachrichtenquellen zusammenfassen, werden nach wie vor nur von einer Minderheit genutzt. Insgesamt verwenden 27,7% der Befragten Aggregatoren, was im Jahresvergleich eine leichte Zunahme von 2,1 Prozentpunkten ausmacht. Die am häuigsten benutzten Nachrichtenaggregatoren sind Google News (12,3%), Google Play Kiosk (5,4%) und Apple News (5,3%). Hierbei ist bei den häufigsten 25- bis 34-Jährigen Google News besonders beliebt, da 15,7% diesen Aggregator benutzen, während Apple News in der jüngsten Altersgruppe den höchsten Anteil aufweist (11,4%). Allgemein betrachtet nimmt die Nutzung von Nachrichtenaggregatoren mit zunehmendem Alter ab: Fast die Hälfte der 18- bis 24-Jährigen greift auf diese Weise auf Nachrichten zu, während es nur knapp über ein Fünftel der 55+-Jährigen tut. uffinden 75 Apple News Google Play Kiosk Google News 4. Nutzung von digitalen Nachrichten 12,3% 11,2% 12,1% 5,4% Abbildung 98: Meistgenutzte Nachrichtenaggregatoren; im Jahresvergleich Frage: Q10c Falls Sie das Internet für Nachrichten nutzen: Haben Sie irgendwelche der folgenden Websites oder Apps, die verschiedene Nachrichtenlinks zusammenfassen, in der vergangenen Woche verwendet? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) Die drei am häuigsten genannten Aggregatoren, die in der vergangen Woche für Nachrichten genutzt wurden Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodi. 4,9% 2,6% 5,3% 5,7% ten aus. ten aus. 2018 2017 2016 3,0% ei am häufigsten genannten Aggr 0 ei am häufigsten genannten Aggr 2 4 6 8 Google News 12 14 ten aus. 14,0% 15,7% ei am häufigsten genannten Aggr 10,8% 11,8% ten aus. 11,3% Google Play Kiosk 10 häufigsten 4,5% ei am häufigsten genannten Aggr 7,1% 5,5% 6,0% 4,5% Abbildung 99: Meistgenutzte Nachrichtenaggregatoren; nach Alter Fage: Q10c Falls Sie das Internet für Nachrichten nutzen: Haben Sie irgendwelche der folgenden Websites oder Apps, die verschiedene Nachrichtenlinks zusammenfassen, in der vergangenen Woche verwendet? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802) Die drei am häuigsten genannten Aggregatoren, die in der vergangen Woche für Nachrichten genutzt wurden Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik Apple News 11,4% 7,0% 7,4% 3,6% 3,2% 0 2 4 6 18-24 25-34 8 10 35-44 12 45-54 14 55+ 76 ten aus. 49,1% ei am häufigsten genannten Aggr 18-24 34,9% 25-34 35-44 45-54 26,5% 18-24 25-34 35-44 22,9% 55+ 45-54 35-44 25-34 18-24 Nutzung von Nachrichtenaggregatoren allgemein, nach Alter 22,5% 0 5 45-54 ten aus. häufigsten ei am häufigsten genannten Aggr 10 ten 15aus. ei am häufigsten genannten Aggr 20 25 30 35 40 45 50 Abbildung 100: Nutzung von Nachrichtenaggregatoren; nach Alter Fage: Q10c Falls Sie das Internet für Nachrichten nutzen: Haben Sie irgendwelche der folgenden Websites oder Apps, die verschiedene Nachrichtenlinks zusammenfassen, in der vergangenen Woche verwendet? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802) Anm.: siehe Kapitel 2. Stichprobe & Methodik Partizipation 5 5. Partizipation häufiger offline häufiger 5. Partizipation 37,6% Face-to-Face-Austausch über 36,6% Nachrichtenthema 36,2% 21,7% Abbildung 101: Partizipation im Zuge der Nachrichtennutzung online; im Jahresvergleich Frage: Q13 Auf welche der folgenden Arten teilen Sie in einer durchschnittlichen Woche die Berichterstattung in den Nachrichten oder nehmen aktiv an der Berichterstattung teil, falls überhaupt? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) Bewerten (Liken) 20,8% 20,4% 18,6% Abstimmen in Online-Voting 18,6% 15,5% 16,7% Teilen via Social Media 17,9% 16,6% Bei der Onlinepartizipation zeigt sich kein signiikanter Unterschied im Jahresvergleich. Leichte Rückgänge sind bei den Möglichkeiten des Postens oder Sendens eines Bildes/ Videos via Soziale Medien (-1,6 Prozentpunkte) sowie des Teilens über Soziale Medien (-1,2 Prozentpunkte) zu verzeichnen. Auf der anderen Seite nutzen mehr Befragte als 2017 die Partizipationsformen des Online-Austauschs über ein Nachrichtenthema (+2,9 Prozentpunkte) und des Teilens via E-Mail (+2,8 Prozentpunkte). Nach Geschlecht betrachtet wird deutlich, dass Frauen häuiger Nachrichten bewerten als Männer (Unterschied: 5,5 Prozentpunkte) und öfter oline mit Freundinnen und Freunden über Nachrichtenthemen sprechen (Unterschied: 3,4 Prozentpunkte). Männer hingegen nutzen die Möglichkeit des Kommentierens auf Nachrichten-Websites häuiger als Frauen (Unterschied: 3,9 Prozentpunkte) und nehmen eher an Online-Votings teil (Unterschied: 4,7 Prozentpunkte). 13,7% Online-Austausch über 10,8% Nachrichtenthema 10,9% 13,2% Kommentieren in Social Media 12,7% 12,4% 12,4% Teilen von Nachrichten via Instant Messaging 11,7% 11,0% Teilen via E-Mail 8,2% 8,3% 7,3% Kommentieren auf Nachrichten-Websites 7,2% 5,8% 6,3% Posten/Senden eines Bildes/Videos via 7,9% Social Media 7,0% 5,8% Teilnahme in Kampagne/Gruppierung 5,8% zu Nachrichtenthema 4,8% 3,8% Posten/Senden eines Bildes/Videos auf 4,4% Nachrichten-Website 3,1% 2,1% Verfassen eines Blogs 2,6% 1,9% 0 5 2018 78 10 2017 15 20 2016 25 30 35 40 5. Partizipation ten aus. ten aus. Bewerten (Liken) von Nachrichten ten aus. ten aus. 18,9% 24,4% 18,9% 24,4% Männlich Weiblich Kommentieren auf Nachrichten-Websites auf Nachrichten-Websi 9,3% 5,4% 9,3% 5,4% Abstimmen in einem Online-Voting via Nachrichten-Website oder Social Media 21,0% 16,3% 21,0% 16,3% Austausch mit Freunden oder Bekannten über ein Nachrichtenthema (face-to-face) ten aus. 35,9% 35,9% 39,3% ten aus. 39,3% Abbildung 102: Partizipation im Zuge der Nachrichtennutzung online; nach Geschlecht Frage: Q13 Auf welche der folgenden Arten teilen Sie in einer durchschnittlichen Woche die Berichterstattung in den Nachrichten oder nehmen aktiv an der Berichterstattung teil, falls überhaupt? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = Männlich (975); Weiblich (1035) ten aus. ten aus. 79 5. Partizipation 38,4% 18-24 25-34 35-44 35-44 45-54 55+ 18-24 25-34 35-44 35-44 45-54 37,8% Face-to-Face-Austausch über 38,6% Nachrichtenthema 34,4% 18-24 38,5% XX: P 18,3% 8,3% 20,1% 11,0% Bewerten (Liken) 19,7% 10,3% Teilen via E-Mail 19,0% 11,3% 25,2% 11,9% 17,5% 7,6% 19,7% 9,3% Kommentieren auf Nachrichten-Websites Abstimmen in Online-Voting 16,6% 14,6% 8,8% 5,1% 21,1% 6,8% 13,1% 5,3% 18-24 15,7% Teilen via Social Media Posten/Senden eines Bildes/Videos via Social Media XX: Gener 18,1% 6,7% 29,2% 3,8% 17,8% 4,0% Teilnahme in Kampagne/Gruppierung 4,9% zu Nachrichtenthema häufigsten 5,3% 7,5% häufigsten 12,4% XX: P 4,3% 13,2% 4,7% Posten/Senden eines Bildes/Videos auf XX: P 3,0% Nachrichten-Website 4,5% 13,2% 13,6% XX: P 13,2% 3,4% XX: P XX: P 15,0% 4,8% 13,1% 1,9% 12,4% Verfassen eines Blogs 12,8% 3,3% 2,2% 11,4% XX: P 0 8,3% 5 18-24 Abbildung 103: Partizipation im Zuge der Nachrichtennutzung online; nach Alter Frage Q13 Auf welche der folgenden Arten teilen Sie in einer durchschnittlichen Woche die Berichterstattung in den Nachrichten oder nehmen aktiv an der Berichterstattung teil, falls überhaupt? Bitte wählen Sie alle zutrefenden Antworten aus. Basis = 18-24 (191); 2534 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802) 5,5% 10,9% XX: P 8,0% 16,6% Online-Austausch über 11,4% Nachrichtenthema 10,4% Teilen von Nachrichten via Instant Messaging 25-34 XX: Gener 5,2% 18,4% Kommentieren in Social Media 25-34 XX: P 1,0% XX: P 10 25-34 15 35-44 20 45-54 25 55+ 30 0 18-24 5 25-34 10 35-44 15 20 25 30 45-54 Generell nehmen die jüngeren Befragten im Rahmen 18-24 25-34 XX: P Nachrichtennutzung besonders aktiv teil: Der Anteil der Partizipierenden ist bei den 18- bis 24-Jährigen mit 18-24 25-34 35-44 45-54 XX: P 64,8% am höchsten und bei den 35- bis 44-Jährigen mit XX: Gener 46,3% am niedrigsten. Betrachtet man die einzelnen 18-24 25-34 35-44 45-54 55+ Partizipationsmöglichkeiten genauer, wird deutlich, dass XX: Gener 64,8% 58,5% Abbildung 104: Generelle 64,8% 58,5% die jüngste Altersgruppe sich besonders gerne online über Partizipation im Zuge der XX: Generteilt Nachrichtenthemen austauscht (29,2%). Außerdem Nachrichtennutzung online; 18-24 25-34 nach Alter sie im Vergleich zu den älteren Personen am häuigsten XX: P Frage: Q13 Auf welche der 18-24 Nachrichten über Instant Messaging (15%). Die Befragten, XX: Gener folgenden Arten teilen Sie in die 55 Jahre und älter sind, sind aktiv bezüglich des einer durchschnittlichen Woche Bewertens von Nachrichten (25,2%) und des Abstimmens die Berichterstattung in den 46,3% 46,6% 46,3% 46,6% XX: Gener XX: Gener in Online-Votings (21,1%). Die Altersgruppe der 45- bis Nachrichten oder nehmen aktiv häufigsten an der Berichterstattung teil, falls 54-Jährigen hingegen teilt und kommentiert am häuigsten 18-24 25-34 35-44 45-54 überhaupt? Bitte wählen Sie alle Nachrichten via Sozialen Medien (16,6% und 13,6%). Die häufigsten 18-24 25-34 35-44 45-54 25-34 25-34 35-44 45-54Antworten aus. zutrefenden 18-24 25-34 35-44 35-44 45-54 18-24 beliebteste Art der Teilnahme an Nachrichten stellt18-24 in allen XX: Gener Gesamt: Onlinepartizipation Basis Altersgruppen der Face-to-Face-Austausch dar, wobei hier häufigsten häufigsten = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 XX: Gener XX: Gener der höchste Wert von den 35-bis 44-Jährigen erreicht (316); 45-54 (382); 55+ (802) häufigstenhäufigste 50,2% wird (38,6%). XX: Gener XX: Gener 50,2% XX: P der 18-24 80 18-24 25-34 XX: Gener 35-44 25-34 45-54 häufigsten 35-44 45-54 Finanzierung von Nachrichten & Verwendung von Ad-Blockern 6 6. Finanzierung von Nachrichten & Verwendung von Ad-Blockern 6. Finanzierung von Nachrichten & Verwendung von Ad-Blockern 6.1 Zahlungsbereitschafthäufiger für Nachrichten Im Jahr 2018 gaben 56,2% der befragten Personen an, einehäufiger24-Jährigen ein Anstieg der Zahlungsbereitschaft. Im Jahr gedruckte Tageszeitung gekauft zu haben. Dies entspricht 2018 kauften 41,3% der 18- bis 24-Jährigen gedruckte einem leichten Rückgang um 1,6 Prozentpunkte gegenüber Tageszeitungen, was gegenüber 2016 eine Zunahme dem Vorjahr. Während die älteren Altersgruppen noch von 5 Prozentpunkten bedeutet. Im Gegensatz dazu ist immer häuiger für Tageszeitungen bezahlen als jüngere, in der Gruppe der 55+-Jährigen ein Rückgang um 6,4 zeigt sich im Vergleich mit dem Jahr 2016 bei den 18- bis Prozentpunkte festzustellen. 56,2% Tageszeitung gekauft/bezahlt 57,8% 59,3% 41,9% Keine Tageszeitung gekauft/bezahlt 40,9% 39,5% 0 5 10 15 2018 20 25 2017 30 35 40 45 50 55 2016 Abbildung 105: Zahlungsbereitschaft für gedruckte Tageszeitungen; gesamt Frage: Q7 Haben Sie in der vergangenen Woche eine gedruckte Tageszeitung gekauft (bezahlt)? Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) Bezahlte gedruckte Tageszeitungen nach Alter 41,3% 40,0% Tageszeitung gekauft/bezahlt 49,1% 57,2% 68,4% 53,0% 56,0% Keine Tageszeitung gekauft/bezahlt 49,3% 41,6% 30,9% 0 10 18-24 20 25-34 30 35-44 40 45-54 50 55+ Abbildung 106: Zahlungsbereitschaft für gedruckte Tageszeitungen; nach Alter Frage: Q7 Haben Sie in der vergangenen Woche eine gedruckte Tageszeitung gekauft (bezahlt)? Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802) 18-24 82 25-34 35-44 45-54 60 70 60 6. Finanzierung von Nachrichten & Verwendung von Ad-Blockern Bezahlte gedruckte Tageszeitungen nach Alter - im Vergleich zum Jahr 2016 80 75 70 65 60 55 Abbildung 107: Vergleich der gekauften/ bezahlten Tageszeitungen zum Jahr 2016; nach Alter Frage: Q7 Haben Sie in der vergangenen Woche eine gedruckte Tageszeitung gekauft (bezahlt)? Anteil der Personen, die für eine gedruckte Tageszeitung bezahlt haben. Basis = 2018: 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 4554 (382); 55+ (802); 2016: 18-24 (212); 25-34 (317); 35-44 (360); 45-54 (388); 55+ (723) 55+ 50 45 40 35 18-24 25-34 35-44 2018 45-54 2016 fi Häuigste Distributionsformen bei bezahlten Zeitungen fi fifi 36,9% 14,1% 14,1% 36,9% Hauszustellung/Abo Kiosk/Verkaufsstand 9,1% 9,1% anderer Bezug Abbildung 108: Distribution von bezahlten Tageszeitungen Frage: Q7 Haben Sie in der vergangenen Woche eine gedruckte Tageszeitung gekauft (bezahlt)? Basis = 2010 Ein Trend hinsichtlich der Distributionsformen von bezahlten Zeitungen ist, dass die Hauszustellung bzw. das Abonnement von gedruckten Tageszeitungen weiter abnimmt. Seit dem Jahr 2016 beträgt dieser Rückgang 10%, seit dem Vorjahr 4,7%. Hingegen steigt die Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten kontinuierlich. Bezahlung für Hauszustellung/Abo und Online-Nachrichten im Vergleich zum Vorjahr -4,7% Hauszustellung/Abo Rückgang der Bezahlung für Zeitungshauszustellung/-Abo seit dem Vorjahr (2017: 38,7%; 2018: 36,9%) +14,9% Online-Nachrichten Anstieg der Bezahlung für Online-Nachrichten seit dem Vorjahr (2017: 7,4%; 2018: 8,5%) enpflichtigen enpflichtigen orjahr Abbildung 109: Bezahlung für Zeitungsabo und Online-Nachrichten, im Jahresvergleich Frage: Q7 Haben Sie in der vergangenen Woche eine gedruckte Tageszeitung gekauft (bezahlt)? Q7a Haben Sie im vergangenen Jahr für OnlineNachrichten bezahlt oder haben Sie einen gebührenplichtigen Online-Nachrichtendienst genutzt? Darstellung: prozentuelle Veränderung gegenüber dem Vorjahr Basis = 2018 (2010); 2017 (2000) orjahr 83 enpflichtigen orjahr 6. Finanzierung von Nachrichten & Verwendung von Ad-Blockern enpflichtigen orjahr Bezahlung für Online-Nachrichten 8,5% 7,4% für Online-Nachrichten bezahlt 6,6% 89,1% 90,4% NICHT für Online-Nachrichten bezahlt enpflichtigen 91,1% 0 10 20 30 2018 40 2017 50 60 70 80 90 100 2016 Abbildung 110: Zahlungsbereitschaft fürfinanziellen Online-Nachrichten; gesamt Frage: Q7a Haben Sie im vergangenen Jahr für Online-Nachrichtenenpflichtigen bezahltfinan oder haben Sie einen gebührenplichtigen OnlineNachrichtendienst genutzt? Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) enpflichtigen Auch wenn sich der Anstieg der Bezahlung für OnlineNachrichten seit demfiVorjahr auf 14,9% beläuft, zahlen finanziellen immer noch 89,1% der Befragten nicht für OnlineNachrichten. Eine mögliche Erklärung dafür ist die finanziellen vorwiegend falsche Einschätzung der inanziellen Lage von Zeitungswebsites und -Apps. Im Rahmen von Fragen zur Nachrichtenkompetenz wurden die Befragten gebeten, die inanzielle Lage von Zeitungswebsites und -Apps zu beschreiben. Hier gab nur ein kleiner Teil (8,7%) die richtige Einschätzung ab, dass meistens ein Verlust gemacht wird. finan finan fi Einschätzung der inanziellen Lage von Zeitungswebsites und -Apps fi 29,9% Die meisten machen einen Gewinn Die meisten decken gerade eben ihre 30,5% Kosten Die meisten machen einen Verlust (richtig) 8,7% 30,9% Ich weiß nicht 0 finanzielle 5 10 15 20 25 30 35 Abbildung 111: Nachrichtenkompetenz: Finanzielle Lage von Zeitungswebsites und -Apps Frage: Q14_2018d Welche der folgenden Optionen beschreibt am besten die inanzielle Lage der meisten Zeitungswebsites und -Apps? Wählen Sie bitte nur eine Antwort aus. Basis = 2010 finanzielle Bezahlung für Online-Nachrichten nach Alter 10,7% finanzielle 10,0% für Online-Nachrichten bezahlt 9,7% 6,1% 8,0% 82,8% 85,2% NICHT für Online-Nachrichten bezahlt 88,4% 91,5% 91,3% 0 10 18-24 20 25-34 30 35-44 40 50 45-54 60 55+ 70 80 90 100 Abbildung 112: Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten; nach Alter Frage: Q7a Haben Sie im vergangenen Jahr für Online-Nachrichten bezahlt oder haben Sie einen gebührenplichtigen Online-Nachrichtendienst genutzt? Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 4554 (382); 55+ (802) Generell bezahlen jüngere Personen eher Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten in den 18-24 25-34 für Online35-44 45-54 enpflichtigen Online-Nachrichtendienst genutzt? Nachrichten als ältere: 10,7% der 18- bis 24-Jährigen meisten Altersgruppen erhöht, wobei die Zunahme bei den stehen 6,1% der 45- bis 54-Jährigen gegenüber. Im Vergleich 35- bis 44-Jährigen am höchsten ist (von 4,2% im Jahr 2016 zum Jahr 2016 erkennt man, dass sich die auf 9,7% im Jahr 2018). enpflichtigen Online-Nachrichtendienst genutzt? 84 enpflichtigen Online-Nachrichtendienst genutzt? 6. Finanzierung von Nachrichten enpflichtigen Online-Nachrichtendienst genutzt? & Verwendung von Ad-Blockern Bezahlung für Online-Nachrichten nach Alter im Vergleich zum Jahr 2016 14 13 12 11 10 9 Abbildung 113: Vergleich der Zahlungsbereitschaft für OnlineNachrichten zum Jahr 2016; nach Alter Frage: Q7a Haben Sie im vergangenen Jahr für OnlineNachrichten bezahlt oder haben Sie einen gebührenplichtigen Online-Nachrichtendienst genutzt? Anteil der Personen, die für OnlineNachrichten bezahlt haben. Basis = 2018: 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802); 2016: 18-24 (212); 25-34 (317); 35-44 (360); 45-54 (388); 55+ (723) 8 7 6 5 4 3 18-24 25-34 35-44 2018 45-54 55+ 2016 enpflichtigen enpflichtigen Für die folgenden Graiken ist zu beachten, dass die dargestellten Werte auf einer geringen Stichprobengröße beruhen (lediglich 170 von 2010 befragten Personen bezahlen für Online-Nachrichten). afik afik fi fi Häuigste Formen für Bezahlung von Online-Nachrichten Zugang zu digitalen Nachrichten im 39,6% Rahmen eines Print-Abos Laufende Zahlung für digitalen Nachrichtendienst 32,5% Bezahlung für Abo inkl. eines digitalen Nachrichtenservices 25,7% Einmalige Zahlung für einzelnen 21,9% Artikel/Ausgabe Spende für digitalen Nachrichtendienst 12,2% 0 Abbildung XX: Häufigste F 5 10 15 Wenn für Online-Nachrichten bezahlt wurde, so geschah enpflichtige dies überwiegend durch verschiedene Arten von Abbildung XX: Häufigste F laufenden Zahlungen. Die häuigste Art, auf welche für enpflichtige Online-Nachrichten bezahlt wird, stellt der Zugang zu 20 25 30 35 40 Abbildung 114: Häuigste Formen für Bezahlung von Online-Nachrichten; gesamt Frage: Q7ai Sie haben angegeben, dass Sie im vergangenen Jahr gebührenplichtige Online Nachrichteninhalte genutzt haben. Welche der folgenden Möglichkeiten haben Sie in Anspruch genommen, um diese Online-Nachrichteninhalte zu bezahlen? Basis = 170 digitalen Nachrichten im Rahmen eines Print-Abos dar. Die Anzahl jener Personen, die für Online-Nachrichten bezahlen, und dies laufend tun, ist auf 77% angestiegen. Online-Nachrichten enden Zahlungen. Die häufigste Ar Online-Nachrichten enden Zahlungen. Die häufigste Ar 85 enden Zahlungen. Die häufigste Ar enden Zahlungen. Die häufigste Ar 6. Finanzierung von Nachrichten & Verwendung von Ad-Blockern 2018 77,0% 2017 74,9% 2016 Zahlungsform für Online-Nachrichten: laufende Bezahlung - im Vergleich zu den Vorjahren 60,1% 0 10 20 30 40 50 60 70 80 Abbildung 115: Laufende Bezahlung für Online-Nachrichten im Vergleich zu den Vorjahren Frage: Q7ai Sie haben angegeben, dass Sie im vergangenen Jahr gebührenplichtige Online-Nachrichteninhalte genutzt haben. enpflichtige Welche der folgenden Möglichkeiten haben Sie in Anspruch genommen, um diese Online-Nachrichteninhalte zu bezahlen? Basis = enpflichtige 2018 (170); 2017 (148); 2016 (132) Bei den Personen, die derzeit nicht für Onlineinhalte bezahlen, ist eine sehr geringe Zahlungsbereitschaft für das nächste Jahr erkennbar. Mehr als die Hälfte dieser Gruppe (59,4%) gab an, dass es für sie sehr unwahrscheinlich ist, innerhalb der nächsten 12 Monate für Online-Nachrichten zu bezahlen. Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten im nächsten Jahr 59,4% Sehr unwahrscheinlich 71,0% 24,7% Etwas unwahrscheinlich 18,8% 10,3% Eher wahrscheinlich 5,9% 2,7% Sehr wahrscheinlich 2,1% 0 10 20 30 40 50 60 70 Abbildung 116: Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten im nächsten Jahr; im Jahresvergleich Frage: Q7aiv_rc. Sie haben angegeben, dass Sie im letzten Jahr nicht für Onlineinhalte bezahlt haben. Wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich ist es, dass Sie innerhalb der nächsten 12 Monate für Online-Nachrichten von bestimmten Quellen, die Sie mögen, bezahlen werden? Basis = 2018 (1791); 2017 (1807 86 80 6. Finanzierung von Nachrichten & Verwendung von Ad-Blockern 6.2 Einstellung gegenüber Spenden Hinsichtlich der Möglichkeit, Nachrichtenunternehmen mit Hilfe von Spenden zu unterstützen, stimmen insgesamt 23% der Befragten zu, dass Nachrichtenunternehmen die Öfentlichkeit um Spenden bitten sollten, wenn sie nicht in der Lage sind, ihre Kosten auf andere Weise zu decken, wobei die jüngeren Altersgruppen eine höhere Zustimmung zeigen als die älteren. Auf die Frage, ob man selbst eine Spende tätigen würde, gaben 20,1% eine positive Antwort. Hier stimmt ein großer Teil der 55+-Jährigen überhaupt nicht zu, dass sie spenden würden (38,3%). Andererseits ist ersichtlich, dass wieder die Jüngeren eher zu spenden bereit sind (27,6% der 18- bis 24-Jährigen stimmen eher zu). 23% stimmen zu, dass Nachrichtenunternehmen die Öffentlichkeit um Spenden bitten sollten, wenn sie nicht in der Lage sind, ihre Kosten auf andere Weise zu decken 20,1% würden in Erwägung ziehen, eine Spende an ein Nachrichtenunternehmen, das ihnen gefällt, zu tätigen, wenn dieses nicht in der Lage wäre, seine Kosten auf andere Weise zu decken Abbildung 117: Spendenbereitschaft Frage: Q7c_DONATE Geben Sie bitte an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen. Nachrichtenunternehmen sollten die Öfentlichkeit um Spenden bitten, wenn sie nicht in der Lage sind, ihre Kosten auf andere Weise zu decken. Ich würde in Erwägung ziehen, eine Spende an ein Nachrichtenunternehmen, das mir gefällt, zu tätigen, wenn dieses nicht in der Lage wäre, seine Kosten auf andere Weise zu decken Basis = 2010 "Nachrichtenunternehmen sollten die Öfentlichkeit um Spenden bitten, wenn sie nicht in der Lage sind, ihre Kosten auf andere Weise zu decken" Zustimmung 36,7% 30,3% 24,7% 18,3% 18,3% Ablehnung 29,4% 42,2% 46,9% 53,2% 56,3% 0 18-24 5 10 15 20 18-24 25-34 25 25-34 35-44 30 35-44 45-54 35 40 45-54 45 50 55 60 55+ Abbildung 118: Einstellung gegenüber Spenden; nach Alter Frage: Q7c_DONATE Geben Sie bitte an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen. Nachrichtenunternehmen sollten die Öfentlichkeit um Spenden bitten, wenn sie nicht in der Lage sind, ihre Kosten auf andere Weise zu decken Basis = 18-24 (191); 2534 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802) 87 6. Finanzierung von Nachrichten & Verwendung von Ad-Blockern Spendenbereitschaft Stimme überhaupt nicht zu 31,3% Abbildung 119: Spendenbereitschaft; gesamt Frage: Q7c_DONATE Geben Sie bitte an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen. Ich würde in Erwägung ziehen, eine Spende an ein Nachrichtenunternehmen, das mir gefällt, zu tätigen, wenn dieses nicht in der Lage wäre, seine Kosten auf andere Weise zu decken Basis = 2010 Stimme eher nicht zu 23,6% Stimme weder zu noch nicht zu 25,0% Stimme eher zu 17,1% Stimme voll und ganz zu 3,0% 0 5 10 15 20 25 30 35 Spendenbereitschaft nach Alter 14,8% 24,2% Stimme überhaupt nicht zu 26,2% 35,2% 38,3% 25,0% 24,2% Stimme eher nicht zu 24,1% 23,6% 22,7% 27,0% 28,6% Stimme weder zu noch nicht zu 26,8% 24,7% 22,6% Abbildung 120: Spendenbereitschaft; nach Alter Frage: Q7c_DONATE Geben Sie bitte an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen. Ich würde in Erwägung ziehen, eine Spende an ein Nachrichtenunternehmen, das mir gefällt, zu tätigen, wenn dieses nicht in der Lage wäre, seine Kosten auf andere Weise zu decken Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802) 27,6% 19,8% Stimme eher zu 19,9% 14,3% 13,9% 5,7% 3,2% Stimme voll und ganz zu 3,1% 2,2% 2,5% 0 5 18-24 88 afik 10 15 25-34 35-44 20 45-54 25 55+ 30 35 40 6. Finanzierung von Nachrichten & Verwendung von Ad-Blockern afik Die folgende Graik zeigt, welche Personengruppen eine überdurchschnittlich hohe Spendenbereitschaft aufweisen. Beispielsweise würden 43% der Befragten, die für Online- Nachrichten bezahlt haben, Nachrichtenunternehmen mit Spenden unterstützen. Eigenschaften von Personen mit hoher Spendenbereitschaft für Online-Nachrichten bezahlt 43,0% politisch links orientiert 31,6% Nachrichten-Enthusiasten 29,7% Abbildung 121: Eigenschaften von Personen mit hoher Spendenbereitschaft Frage: Q7c_DONATE Geben Sie bitte an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen. Ich würde in Erwägung ziehen, eine Spende an ein Nachrichtenunternehmen, das mir gefällt, zu tätigen, wenn dieses nicht in der Lage wäre, seine Kosten auf andere Weise zu decken; Zustimmung gesamt (stimme voll und ganz zu; stimme eher zu) Basis = 2010 äußerst an Nachrichten interessiert 28,5% digitale Nutzung 27,7% aktiv partizipierend 27,6% reaktiv partizipierend 25,2% Gesamt 20,1% 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 afik 6.3 Verwendung von Adblockern Im Onlinebereich verwenden Nutzerinnen afik und Nutzer verstärkt Software, um gekoppelte Werbung zu blockieren (AdBlocker). Die folgenden Graiken zeigen den Umgang der Österreicherinnen und Österreicher mit dieser Software. AdBlocker-Downloads Ja 34,3% 26,7% 29,7% Nein 58,6% 66,5% Weiß nicht 64,5% 7,1% 6,8% 5,8% 0 10 20 30 2018 40 2017 50 60 70 2016 Abbildung 122: Download von AdBlocking-Software; im Jahresvergleich Frage: Qad2 Haben Sie jemals Software auf eines Ihrer persönlichen Geräte heruntergeladen, mit der Sie Werbung im Internet blockieren können (z. B. Adblock Plus)? Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) AdBlocker in Verwendung Ja 31,1% 23,4% 26,1% Nein 60,6% 68,3% Weiß nicht 65,5% 0 8,3% 8,3% 8,5% 10 20 30 2018 40 2017 50 2016 60 70 Abbildung 123: AdBlockingSoftware in Verwendung; im Jahresvergleich Frage: Qad3 Und verwenden Sie zurzeit Software auf einem Ihrer persönlichen Geräte (z. B. Laptop, Smartphone usw.), mit der Sie Werbung im Internet blockieren können (z. B. Adblock Plus)? Basis = 2018 (2010); 2017 (2000); 2016 (2000) 89 6. Finanzierung von Nachrichten & Verwendung von Ad-Blockern AdBlocker in Verwendung nach Alter 55,6% Ja 43,6% 32,8% 28,2% 21,1% 38,9% Nein 50,9% 59,3% 59,3% 70,8% 0 10 20 30 18-24 40 25-34 50 35-44 60 45-54 70 80 55+ Abbildung 124: AdBlockingSoftware in Verwendung; nach Alter Frage: Qad3 Und verwenden Sie zurzeit Software auf einem Ihrer persönlichen Geräte (z. B. Laptop, Smartphone usw.), mit der Sie Werbung im Internet blockieren können (z. B. Adblock Plus)? Basis = 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802) AdBlocker in Verwendung nach Alter im Vergleich zum Jahr 2016 55 50 45 40 Abbildung 125: AdBlockingSoftware in Verwendung; nach Alter - im Vergleich zum Jahr 2016 Frage: Qad3 Und verwenden Sie zurzeit Software auf einem Ihrer persönlichen Geräte (z. B. Laptop, Smartphone usw.), mit der Sie Werbung im Internet blockieren können (z. B. Adblock Plus)? Basis = 2018: 18-24 (191); 25-34 (320); 35-44 (316); 45-54 (382); 55+ (802); 2016: 18-24 (212); 25-34 (317); 35-44 (360); 45-54 (388); 55+ (723) 35 30 25 20 15 18-24 25-34 35-44 2018 45-54 55+ 2016 AdBlocker in Verwendung auf Gerät 91,1% Laptop/Computer 90,2% 86,9% 28,1% Smartphone 25,6% 26,6% 20,3% Tablet 23,9% 19,3% 0 10 20 30 40 2018 90 50 2017 60 2016 70 80 90 100 Abbildung 126: AdBlockingSoftware in Verwendung auf Gerät; gesamt - im Jahresvergleich Frage: Qad4 Auf welchen der folgenden persönlichen Geräte, falls überhaupt einem, verwenden Sie zurzeit Software, mit der Sie Werbung im Internet blockieren können? Basis = 2018 (626); 2017 (468); 2016 (521) Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten 7 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten Der Digital News Report Österreich 2018 widmet sich in einem Schwerpunkt der Analyse der aktuellen Entwicklungen des Vertrauens in die Nachrichten des Landes und wirft danach erstmals einen detaillierten Blick auf die Verbreitung von Desinformationen in der österreichischen Nachrichtenlandschaft und deren Wahrnehmung durch Nachrichtennutzerinnen und –nutzer. deutlichen Rückgang von 4,4 Prozentpunkten. Wird auch 2018 Vertrauen vor allem mit den eigenen Nachrichtenquellen verbunden (54,8%), lässt sich hier ein Anstieg (1,7 Prozentpunkte) gegenüber 2017 beobachten. Damit öfnet sich in Österreich die Schere zwischen dem Vertrauen in die Institution der Nachrichten und in die Nachrichtenorganisationen der eigenen Wahl. Gleichzeitig nimmt der Anteil jener, die ihr Vertrauen vor allem den österreichischen Nachrichten im Allgemeinen absprechen, mit 5 Prozentpunkten markant zu. Das Drittel (31,8%) welches mit "Weder noch" hierzu keine Meinung äußert, bleibt im Jahresvergleich hingegen nahezu unverändert. Befragt nach ihrem allgemeinen Vertrauen in die Nachrichten Österreichs wurde dieses von 40,7% der Nutzerinnen und –nutzer innerhalb der Gesamtstichprobe bejaht. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Vertrauen in Nachrichten - Zustimmung oder Verneinung von Aussagen zu bestimmten Aspekten 2018 40,7% Allgemeines Vertrauen in Nachrichten 45,1% 54,8% Vertrauen in eigene Nachrichtenquelle 53,1% 0 5 10 15 20 Zustimmung 2018 25 30 35 40 45 50 55 Zustimmung 2017 Abbildung 127: Vertrauen in Nachrichten - Zustimmung; allgemein - eigene Nachrichtenquelle Frage: Q6_2016_1 Wir möchten Sie nun zu Ihrem Vertrauen in Nachrichten befragen. Zuerst würden wir gerne wissen, wie sehr Sie den Nachrichten in Ihrem Land im Allgemeinen vertrauen. Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meistens vertrauen. Q6_2016_6 [...] Ich glaube, ich kann dem Großteil der Nachrichten, die ich nutze, meistens vertrauen. Deinition Zustimmung: Stimme eher zu und Stimme voll und ganz zu. Basis = 2010 27,5% Allgemeines Vertrauen in Nachrichten 22,5% 18,3% Vertrauen in eigene Nachrichtenquelle 17,1% 0 2 4 6 Verneinung 2018 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 Verneinung 2017 Abbildung 128: Vertrauen in Nachrichten - Verneinung; allgemein - eigene Nachrichtenquelle Frage: Q6_2016_1 Wir möchten Sie nun zu Ihrem Vertrauen in Nachrichten befragen. Zuerst würden wir gerne wissen, wie sehr Sie den Nachrichten in Ihrem Land im Allgemeinen vertrauen. Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meistens vertrauen. Q6_2016_6 [...] Ich glaube, ich kann dem Großteil der Nachrichten, die ich nutze, meistens vertrauen. Deinition Verneinung: Stimme überhaupt nicht zu und Stimme eher nicht zu. Basis = 2010 92 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern - Bereiche mit hoher Zustimmung in das allgemeine Vertrauen in Nachrichten Die folgenden Abbildungen zeigen Zusammenfassungen jener Eigenschaften von Nachrichtennutzerinnen und –nutzergruppen, in denen sich ein überdurchschnittlich hoher Anteil der Befragten mit allgemeinem Vertrauen in die Nachrichten Österreichs für 2018 indet (Gesamtwert allgemeines Vertrauen: 40,7%). Diesen werden die entsprechenden Vertrauenswerte des Vorjahres gegenübergestellt. Ein ergänzendes Diagramm stellt 2018 erstmals erhobene Aspekte vermehrten allgemeinen Vertrauens dar. 50,0% Nachrichten-Enthusiasten 55,3% 49,9% Nutzung von 7 oder mehr online oder offline Nachrichtenquellen (an mehr als 3 Tagen) 51,4% 46,9% +55-Jährige 50,3% 47,9% Hauptnachrichtenzugriff über Webseite oder App 64,8% 45,0% Äußerst und sehr hohes Interesse an Nachrichten 50% 43,1% Reaktiv partizipierend 47,2% 42,9% Politisch links 50,0% 42,0% Traditionelle Nachrichtennutzerinnen und -nutzer 48,3% 40,7% Gesamt 45,1% 0 10 30 20 Zustimmung 2018 40 50 60 Zustimmung 2017 Nicht auf "Fake News" gestoßen (letzte 49,3% Woche) Keine Bedenken online zwischen Fakten 47,9% und Falschmeldungen zu unterscheiden Gesamt 40,7% 0 5 10 15 20 Zustimmung 2018 25 30 35 40 45 Abbildung 129: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit hoher Zustimmung zu allgemeinem Vertrauen in Nachrichten Frage: Q6_2016_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meistens vertrauen. Deinition Nachrichten-Enthusiasten: äußerst interessiert an Nachrichten (Frage Q1c) und Nutzungshäuigkeit zwischen 6 und 10 Mal täglich oder mehr als 10 Mal täglich (Frage Q1b); Frage: Q5AiBi Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um online/ oline auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet? Frage Q4: Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Frage Q1c: Wie sehr sind Sie an Nachrichten interessiert? Frage Q13: Auf welche der folgenden Arten teilen Sie in einer durchschnittlichen Woche die Berichterstattung in den Nachrichten oder nehmen aktiv an der Berichterstattung teil? Frage income: Deinition hohes Haushaltseinkommen: mehr als 45.000 € pro Jahr; Frage Q1f: Wo würden Sie sich auf der folgenden Skala selbst einordnen? Deinition politisch links: links außen, weit links, etwas links von der Mitte; Deinition traditionelle Nachrichtennutzung: Hauptnachrichtenquellen (letzte Woche): Fernsehnachrichten oder -programme, 24-Stunden-Nachrichtensender, Radionachrichten oder -programme, gedruckte Zeitungen, gedruckte Magazine (Frage Q4) und Nutzung eines oder keines Gerätes zum Abrufen von Nachrichten (Frage Q8b). Basis = 2010 Abbildung 130: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit hoher Zustimmung zu allgemeinem Vertrauen in Nachrichten; neue Fragen 2018 Frage: Q6_2016_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meistens vertrauen. Frage Q_Fake_News_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Bei Online-Nachrichten habe ich Bedenken, dass ich erkennen kann, was Fakten und was Falschmeldungen sind. 50 Frage Q_Fake_News_3 Auf welche der folgenden Inhalte sind Sie persönlich in der vergangenen Woche gestoßen? Basis = 2010 93 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten Nutzerinnen- und Nutzergruppen mit den höchsten Verlusten in der Zustimmung zum allgemeinen Vertrauen in Nachrichten (2017/18) Hohes Einkommen -9,5% Betrachtet man die Nutzerinnen- und Nutzergruppen mit einem überdurchschnittlichen Rückgang im allgemeinen Nachrichtenvertrauen im Jahresvergleich, zeigt sich, dass dies vorrangig jene betrift, die 2017 durch ein besonders hohes institutionelles Nachrichtenvertrauen gekennzeichnet waren. Ein aufälliger Zusammenhang lässt sich zwischen der politischen Selbstverortung und den Vertrauensverlusten erkennen, wenn unter den politisch links Orientierten (-7,1 Prozentpunkte) und Nutzenden aus der politischen Mitte (-6,8 Prozentpunkte) deutlich weniger dem Nachrichtensystem im Gesamten trauen wollen. Um dieses Muster zu verdeutlichen wird in der Graik zusätzlich die Entwicklung des allgemeinen Vertrauens der politisch rechts Orientierten dargestellt. Diese Personengruppe verliert ausgehend von einem niedrigen Niveau im Vorjahr kaum an Vertrauen (-0,8 Prozentpunkte). Prozentpunkte Unterschied allgemeines Nachrichtenvertrauen (2017/ 2018) 35-44-Jährige -7,3% Prozentpunkte Unterschied allgemeines Nachrichtenvertrauen (2017/ 2018) Politisch links -7,1% Prozentpunkte Unterschied allgemeines Nachrichtenvertrauen (2017/ 2018) Politische Mitte -6,8% Prozentpunkte Unterschied allgemeines Nachrichtenvertrauen (2017/ 2018) Politisch rechts -0,8% -0,8% Politisch rechts Abbildung 131: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit überdurchschnittlich hohen Verlusten in der Zustimmung zu allgemeinem Vertrauen in Nachrichten Berechnung: Diferenz in Prozentpunkten zwischen allgemeinem Nachrichtenvertrauen 2018 und 2017; Frage: Q6_2016_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meistens vertrauen. Frage income: Deinition hohes Haushaltseinkommen: mehr als 45.000 € pro Jahr; Frage Q1f: Wo würden Sie sich auf der folgenden Skala selbst einordnen? Deinition politisch links: links außen, weit links, etwas links von der Mitte; Deinition traditionelle Nachrichtennutzung: Hauptnachrichtenquellen (letzte Woche): Fernsehnachrichten oder -programme, 24-Stunden-Nachrichtensender, Radionachrichten oder -programme, gedruckte Zeitungen, gedruckte Magazine Prozentpunkte Unterschied allgemeines Nachrichtenvertrauen (2017/ 2018) Prozentpunkte Unterschied allgemeines Nachrichtenv T Traditionelle Nachrichtennutzung aditionelle Nachrichtennutzung -6,4% Prozentpunkte Unterschied allgemeines Nachrichtenvertrauen (2017/ 2018) (Frage Q4) und Nutzung eines oder keines Gerätes zum Abrufen von Nachrichten (Frage Q8b); Basis = 2010 Lesebeispiel: Im Vergleich zum Vorjahr 2017 ist der Anteil an Zustimmung zum allgemeinen Vertrauen in die Nachrichten im Nutzerinnen- und -nutzersegment mit hohem Einkommen 2018 um 9,5 Prozentpunkte zurückgegangen. Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern - Bereiche mit hoher Verneinung von allgemeinem Vertrauen in Nachrichten Vergleich 2017/18 Die folgenden Abbildungen zeigen Zusammenfassungen jener Eigenschaften von Nachrichtennutzerinnen und –nutzergruppen, in denen sich ein überdurchschnittlich hoher Anteil der Befragten ohne allgemeines Vertrauen in die Nachrichten Österreichs für 2018 indet (Gesamtwert Kein Interesse an Nachrichten über Politik Ablehnung allgemeinen Nachrichtvertrauens: 27,5%). Diesen werden die entsprechenden Werte des Vorjahres gegenübergestellt. Ein ergänzendes Diagramm stellt 2018 erstmals erhobene Aspekte erhöhter allgemeiner Nachrichtenskepsis dar. 33,3% Bedenken online Fakten und Falschnachrichten unterscheiden zu 32,4% können Auf "Fake News" gestoßen (letzte Woche) 31,7% Höhere Nachrichtenkompetenz 30,0% Gesamt 27,5% 0 5 10 Verneinung 2018 94 15 20 25 30 Abbildung 132: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit hoher Verneinung des allgemeinen Vertrauens in Nachrichten; neue Fragen 2018 Frage: Q6_2016_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meistens vertrauen; Frage: q2_new2018 Wie sehr sind Sie an Nachrichten über _Politik_ interessiert, falls überhaupt? Frage: Q_Fake_News_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Bei OnlineNachrichten habe ich Bedenken, dass ich erkennen kann, was Fakten und was Falschmeldungen sind. Frage: 35 Q_Fake_News_3 Auf welche der folgenden Inhalte sind Sie persönlich in der vergangenen Woche gestoßen? Frage: Q14_2018a Kombination Medienkompetenzfragen. Deinition höhere Nachrichtenkompetenz: zwei oder drei von drei korrekten Antworten Basis = 2010 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten Kein Interesse an Nachrichten 57,7% 39,3% Nutzung einer online oder offline 37,5% Nachrichtenquelle (letzte Woche) 31,6% Hauptnachrichtenquelle: Soziale Medien und Blogs 42,1% 35,3% Hauptzugriff auf Nachrichten über 41.2% Nachrichtenaggregator 33,3% 18-24-Jährige Niedriges Haushaltseinkommen 40,8% 33,2% 34,1% 26,8% Nachrichten-Gelegenheitsnutzerinnen und 34,2% -nutzer 26,0% Digitale Nachrichtennutzerinnen und 33,3% -nutzer 28,9% Politisch rechts Gesamt 0 33,1% 30,7% 27,5% 22,5% 5 10 15 Verneinung 2018 20 25 30 35 40 45 50 55 60 Verneinung 2017 Abbildung 133: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit hoher Verneinung des allgemeinen Vertrauens in Nachrichten; neue Fragen 2018 Frage: Q6_2016_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meistens vertrauen.; Frage: Q5AiBi Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um online/ oline auf Nachrichten zuzugreifen. Frage Q4: Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Frage Q1c: Wie sehr sind Sie an Nachrichten interessiert? Frage income: Deinition niedriges Haushaltseinkommen: weniger als 20.000 € pro Jahr; Frage Q1f: Wo würden Sie sich auf der folgenden Skala selbst einordnen? Deinition politisch links: links außen, weit links, etwas links von der Mitte; Deinition Nachrichten-Gelegenheitsnutzerinnen und -nutzer: einigermaßen, nicht sehr und überhaupt nicht an Nachrichten interessiert (Frage Q1c) und Nutzungshäuigkeit: 4-6 Tage, 2-3 Tage einmal oder weniger als einmal pro Woche (Frage Q1b). Deinition digitale Nachrichtennutzung: Hauptnachrichtenquellen (letzte Woche): Webseiten/ Apps von Zeitungen, Nachrichtenmagazinen, Fernseh- oder Radiosendern, anderer Nachrichtenkanäle (Frage Q4) und Nutzung zwei oder mehr Geräte zum Abrufen von Nachrichten (Frage Q8b). Basis = 2010 95 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten 7.1 Vertrauen in Nachrichten Demograische Aspekte 2017 konnte man noch von einem annähernd linearen Zusammenhang zwischen zunehmenden Haushaltseinkommen, steigenden Anteilen an Zustimmung und sinkender Verneinung allgemeinen Vertrauens in die Nachrichten ausgehen. Ein Jahr später hat sich diese Situation markant verändert, wenn weniger Nachrichtennutzende mit geringem (-3,8 Prozentpunkte), aber vor allem jene mit hohem Haushaltseinkommen (-9,5 Prozentpunkte) ihr Vertrauen nicht erneuern wollen. Trotz der ausgeprägten Verluste bleibt das Nachrichvtenvertrauen Letzterer überdurchschnittlich (41,3%), liegt nun jedoch deutlich unter den Werten der Befragten mittlerer Haushaltseinkommen (45,6%), die nur geringe Vertrauenseinbußen aufweisen. Schwerwiegende Veränderungen zeigen sich aber auch in der Nachrichtennutzung der Befragten geringer Haushaltseinkommen, wenn 2018 nahezu ebenso viele der Institution österreichischer Nachrichten nicht vertrauen (34,1%) wie vertrauen (35,5%). 55 50 45 40 35 30 25 20 Niedriges Haushaltseinkommen Zustimmung 2018 Mittleres Haushaltseinkommen Zustimmung 2017 Verneinung 2018 Hohes Haushaltseinkommen Verneinung 2017 Abbildung 134: Vertrauen in Nachrichten allgemein; nach Haushaltseinkommen Frage: income Deinition niedriges Haushaltseinkommen: weniger als 20.000 € pro Jahr, hohes Haushaltseinkommen: mehr als 45.000€ pro Jahr. Frage: Q6_2016_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meistens vertrauen. Basis = 2010 Anmerkung: Die fehlenden Prozent setzen sich aus "weder noch" oder "keine Angabe" zusammen Allgemeines Vertrauen in die Nachrichten bleibt auch 2018 wesentlich eine Frage des Alters. Dies gilt insbesondere für ältere Nachrichtennutzerinnen und -nutzer ab 45 Jahren. Zwar lässt sich auch hier der grundlegende Vertrauensverlust erkennen, dieser Efekt nimmt aber mit steigendem Alter ab. Die mittlere Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen weist im Vergleich zu 2017 die ausgeprägtesten Verluste im allgemeinen Nachrichtenvertrauen auf (-7,3%) und bildet einen Scheidepunkt. Denn alle jüngeren Befragtengruppen sind neben einem Rückgang der 96 Vertrauenswerte vor allem durch einen bedeutenden Anstieg des Anteils jener, die den Nachrichten nicht mehr vertrauen wollen, gekennzeichnet. Dies führt 2018 dazu, das unter den 18- bis 24- und 25- bis 34-Jährigen erstmals mehr Personen kein Vertrauen in die Nachrichten im Allgemeinen haben als umgekehrt (18-24: 40,8%, 25-34: 40,6%). Das Vertrauen in die eigenen Nachrichtenquellen bleibt gegenüber dem Vorjahr weitgehend stabil, beziehungsweise kann unter den 18- bis 34-Jährigen ein bedeutsamer Anstieg (+10,1%) verzeichnet werden. 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten Allgemeines Vertrauen in die Nachrichten nach Alter 55 50 45 40 35 30 25 20 15 18-24 25-34 Zustimmung 2018 35-44 Verneinung 2018 45-54 Zustimmung 2017 55+ Verneinung 2017 Abbildung 135: Vertrauen in Nachrichten allgemein; nach dem Alter Frage: Q6_2016_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meistens vertrauen. Deinition Zustimmung: Stimme eher zu und Stimme voll und ganz zu. Deinition Verneinung: Stimme überhaupt nicht zu und Stimme eher nicht zu. Basis = 2010 Anmerkung: Die fehlenden Prozent setzen sich aus "weder noch" oder "keine Angabe" zusammen Vertrauen in die persönlichen Nachrichtenquellen nach Alter 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 18-24 25-34 Zustimmung 2018 35-44 Verneinung 2018 45-54 Zustimmung 2017 55+ Verneinung 2017 Abbildung 136: Vertrauen in Nachrichten - eigene Quelle; nach dem Alter Q6_2016_6 [...] Ich glaube, ich kann dem Großteil der Nachrichten, die ich nutze, meistens vertrauen. Deinition Zustimmung: Stimme eher zu und Stimme voll und ganz zu. Deinition Verneinung: Stimme überhaupt nicht zu und Stimme eher nicht zu. Basis = 2010 Anmerkung: Die fehlenden Prozent setzen sich aus "weder noch" oder "keine Angabe" zusammen 97 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten 7.2 Vertrauen in Nachrichten - Politische Orientierung der Nutzerinnen und Nutzer Betrachtet man die Veränderungen im allgemeinen Nachrichtenvertrauen bezogen auf die politische Orientierung der Nachrichtennutzerinnen und -nutzer gegenüber dem Vorjahr, zeigt sich, dass vor allem unter den links Denkenden (-7,1 Prozentpunkte) und jenen der politischen Mitte (-6,8 Prozentpunkte) deutlich weniger vertrauen wollen. Gleichzeitig ist das allgemeine Medienvertrauen der Nutzenden politisch rechter Orientierung kaum von Verlusten betrofen. Ein ähnliches Bild lässt sich spiegelbildlich für die Zunahme der Nachrichtenskepsis zeichnen. 2018 nähert sich das bisher hohe allgemeine Nachrichtenvertrauen sich politisch links (42,9%) und mittig (41,7%) positionierender Nutzender den niedrigen Vertrauenswerten des politisch rechts denkenden Publikums (39,3%) an. Hingegen zeigen sich in der Beurteilung des Vertrauens in die eigene Nachrichtenquelle kaum Verschiebungen. Mit einem Zuwachs von 5,7% bilden auch hier die Nutzenden politisch rechter Orientierung eine Trendausnahme. Unterteilt man die aggregierte Gruppe der politisch rechts orientierten Nachrichtennutzerinnen und -nutzer in ihre Bestandteile, wird sichtbar, dass unter jenen, die sich selbst politisch weit rechts und rechts außen verorten, aufällig mehr den Nachrichten allgemein (+6 Prozentpunkte) und ihrer eigenen Quelle (+14,9 Prozentpunkte) vertrauen. Allgemeines Vertrauen in die Nachrichten nach politischer Orientierung der Nutzerinnen und Nutzer 55 50 45 40 35 30 25 20 15 Links Zustimmung 2018 Mitte Verneinung 2018 Rechts Zustimmung 2017 Verneinung 2017 Abbildung 137: Vertrauen in Nachrichten allgemein; nach politischer Orientierung Frage: Q1f Einige Menschen verwenden zur Beschreibung von Parteien und Politikern die Begrife „links“, „rechts“ und „Mitte“. Wenn Sie an diese Begrife denken, wo würden Sie sich auf der folgenden Skala selbst einordnen? Deinition Links: Links außen, Weit links, Etwas links von der Mitte; Deinition Rechts: Etwas rechts von der Mitte, Weit rechts, Rechts außen. Frage: Q6_2016_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meistens vertrauen. Basis = 2010 Anmerkung: Die fehlenden Prozent setzen sich aus "weder noch" oder "keine Angabe" zusammen Vertrauen in persönliche Nachrichtenquellen nach politischer Orientierung der Nutzerinnen und Nutzer 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 Links Zustimmung 2018 98 Mitte Verneinung 2018 Zustimmung 2017 Abbildung 138: Vertrauen in Nachrichten - eigene Quelle; nach politischer Orientierung Frage: Q1f Einige Menschen verwenden zur Beschreibung von Parteien und Politikern die Begrife „links“, „rechts“ und „Mitte“. Wenn Sie an diese Begrife denken, wo würden Sie sich auf der folgenden Skala selbst einordnen? Deinition Links: Links außen, Weit links, Etwas links von der Mitte; Deinition Rechts: Etwas rechts von der Mitte, Weit rechts, Rechts außen. Frage: Q6_2016_6 [...] Ich glaube, ich kann dem Großteil der Nachrichten, die ich nutze, meistens vertrauen. Deinition Zustimmung: Stimme eher zu und Stimme voll und ganz zu. Deinition Verneinung: Stimme überhaupt nicht zu und Stimme eher Rechts nicht zu. Basis = 2010 Anmerkung: Die fehlenden Prozent setzen sich aus "weder Verneinung 2017 noch" oder "keine Angabe" zusammen 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten Vertrauen in die Nachrichten der politisch deutlich rechten Nutzerinnen- und Nutzergruppe +6%* mehr allgemeines Vertrauen in die Nachrichten +14,9%* mehr Vertrauen in die eigene Nachrichtenquellen Abbildung 139: Vertrauen in Nachrichten - allgemein, eigene Quelle; nach politischer Orientierung: Weit rechts und rechts außen Frage: Q1f Einige Menschen verwenden zur Beschreibung von Parteien und Politikern die Begrife „links“, „rechts“ und „Mitte“. Wenn Sie an diese Begrife denken, wo würden Sie sich auf der folgenden Skala selbst einordnen? Deinition politisch deutlich rechte Nutzerinnen- und Nutzergruppe: weit rechts und rechts außen (*< 80 Befrage). Frage: Q6_2016_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meistens vertrauen. Frage: Q6_2016_6 [...] Ich glaube, ich kann dem Großteil der Nachrichten, die ich nutze, meistens vertrauen. Darstellung: Veränderung Prozentpunkte Zustimmung 2017/ 2018: Stimme eher zu und Stimme voll und ganz zu. Basis = 2010 7.3 Vertrauen in Nachrichten - nach Interesse an Nachrichten, Häuigkeit der Nutzung und Anzahl genutzter Nachrichtenquellen Ein wesentlicher Hintergrund für das allgemeine Vertrauen ist die persönliche Nachrichtennutzung; hier in Form des persönlichen Interesses, der Anzahl an Nachrichtenquellen und der Häuigkeit ihrer Nutzung. Je stärker diese entlang des Clusters Gelegenheitsnutzerinnen und -nutzer, Schlagzeilen-Folger und Nachrichten-Enthusiasten ausgeprägt sind, umso mehr allgemeines Vertrauen indet sich in diesen Nutzendengruppen. Dieser Trend bleibt auch für 2018 gültig, jedoch auf einem insgesamt niedrigeren Niveau (Gelegenheitsnutzerinnen und -nutzer: 31,1%, -5,7 Prozentpunkte; Schlagzeilen-Folger: 42,1%, 60 55 50 45 40 35 30 25 20 Gelegenheitsnutzerinnen und -nutzer Zustimmung 2018 Schlagzeilen-Folger Verneinung 2018 Zustimmung 2017 -3,7 Prozentpunkte; Nachrichten-Enthusiasten: 50%, -5,3 Prozentpunkte). Mit Blick auf das Nachrichteninteresse oder die Anzahl der genutzten Nachrichtenquellen zeigt sich dieser Zusammenhang noch einmal akzentuierter, wenn sich Befragte ohne Interesse an Nachrichten oder mit nur ein bis zwei genutzten Nachrichtenquellen eindeutig in ihrem allgemeinen Vertrauen und - bezogen auf 2018 - noch mehr in ihrer Nachrichtenskepsis von aktiveren Nutzenden unterscheiden. Abbildung 140: Vertrauen in Nachrichten allgemein; nach Nachrichtenainität Deinition Nachrichten-Enthusiasten; äußerst interessiert an Nachrichten (Frage Q1c) und Nutzungshäuigkeit zwischen 6 und 10 Mal täglich oder mehr als 10 Mal täglich (Frage Q1b); Schlagzeilen-Folger: äußerst und sehr an Nachrichten interessiert (Frage Q1c) und Nutzungshäuigkeit zwischen einmal und 5 bis 6 Mal täglich; NachrichtenGelegenheitsnutzerin/ -nutzer: einigermaßen, nicht sehr und überhaupt nicht an Nachrichten interessiert (Frage Q1c) und Nutzungshäuigkeit 4-6 Tage, 2-3 Tage, einmal oder weniger als einmal pro Woche (Frage Q1b). Frage: Q6_2016_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil Nachrichten-Enthusiasten der Nachrichten meistens vertrauen. Deinition Zustimmung: Stimme eher zu Verneinung 2017 und Stimme voll und ganz zu. Deinition Verneinung: Stimme überhaupt nicht zu und Stimme eher nicht zu. Basis = 2010 Anmerkung: Die fehlenden Prozent setzen sich aus "weder noch" oder "keine Angabe" zusammen 99 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 Nicht interessiert Zustimmung 2018 Interessiert (äußerst, sehr, einigermaßen) Verneinung 2018 Zustimmung 2017 Abbildung 141: Vertrauen in Nachrichten allgemein; nach Interesse an Nachrichten Frage: Q1c Wie sehr sind Sie an Nachrichten interessiert, falls überhaupt? Frage: Q6_2016_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meistens vertrauen. Deinition Zustimmung: Stimme eher zu und Stimme voll und ganz zu. Deinition Verneinung: Stimme überhaupt nicht zu und Stimme Interessiert (äußerst, sehr) eher nicht zu. Basis=2010 Anmerkung: Die fehlenden Prozent setzen sich aus "weder Verneinung 2017 noch" oder "keine Angabe" zusammen 55 50 45 40 35 30 25 20 15 Abbildung 142: Vertrauen in Nachrichten allgemein; nach online oder oline Nachrichtenkanälen (3 und mehr Tage) Frage Q5AiBi: Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche an 3 oder mehr Tagen verwendet, um oline/ online auf Nachrichten zuzugreifen? Frage Q6_2016_1: Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meistens vertrauen. Deinition Zustimmung: Stimme eher zu und Stimme voll und ganz zu. Deinition Verneinung: Stimme überhaupt nicht zu und Stimme eher nicht zu. Basis = 2010 Anmerkung: Die fehlenden Prozent setzen sich aus "weder 1 2 3 4 5-6 7 oder mehr Nachrichtenquelle Nachrichtenquellen Nachrichtenquellen Nachrichtenquellen Nachrichtenquellen Nachrichtenquellen noch" oder "keine Angabe" zusammen Zustimmung 2018 100 Verneinung 2018 Zustimmung 2017 Verneinung 2017 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten 7.4 Vertrauen in Nachrichten - nach traditioneller und digitaler Nachrichtennutzung War 2017 allgemeines Vertrauen in die Nachrichten in Österreich eindeutig mit traditioneller Nachrichtennutzung verbunden, lässt sich diese Beziehung 2018 kaum noch erkennen. Nach ausgeprägten Verlusten unter den traditionellen (42%, -6,3 Prozentpunkte) und moderaten Verlusten bei den traditionell-digital gemischten Nachrichtennutzerinnen und -nutzern (41,2%, -3,8 Prozentpunkte), nähern sich deren Ausprägungen dem bisher niedrigen Vertrauensniveau einer digitalen Nachrichtennutzung (38,7%) an, welches demgegenüber in Jahresvergleich nahezu konstant bleibt. Umgekehrt indet sich ein ähnlich erhöhter Anteil jener Befragten ohne allgemeines Nachrichtenvertrauen in allen genannten Nutzendengruppen. 50 45 40 35 30 25 20 15 traditionell Zustimmung 2018 gemischt Verneinung 2018 Zustimmung 2017 digital Verneinung 2017 Abbildung 143: Vertrauen in Nachrichten allgemein; nach Segmentierung in digitale/gemischte/traditionelle Nachrichtennutzung Deinition traditionelle Nachrichtennutzung: Hauptnachrichtenquellen (letzte Woche): Fernsehnachrichten oder -programme, 24-StundenNachrichtensender, Radionachrichten oder -programme, gedruckte Zeitungen, gedruckte Magazine (Frage Q4) und Nutzung eines oder keines Gerätes zum Abrufen von Nachrichten (Frage Q8b); Deinition digitale Nachrichtennutzung: Hauptnachrichtenquellen (letzte Woche): Websites/ Apps von Zeitungen, Nachrichtenmagazinen, Fernseh- oder Radiosendern, anderer Nachrichtenkanäle, Soziale Medien oder Blogs (Frage Q4) und Nutzung von 2 oder mehr Geräten zum Abrufen von Nachrichten (Frage Q8b). Frage: Q6_2016_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meistens vertrauen. Deinition Zustimmung: Stimme eher zu und Stimme voll und ganz zu. Deinition Verneinung: Stimme überhaupt nicht zu und Stimme eher nicht zu. Basis = 2010 Anmerkung: Die fehlenden Prozent setzen sich aus "weder noch" oder "keine Angabe" zusammen Bezogen auf die Hauptnachrichtenquellen zeigt sich, dass allgemeines Nachrichtenvertrauen in Österreich trotz Einbußen auch 2018 mit traditionellen Olinenachrichtenquellen verbunden bleibt (TV: 47,2%; Print: 43,8%). Obwohl sich vor allem für Printnachrichten ein empindlicher Rückgang gegenüber 2017 feststellen lässt (-7,1 Prozentpunkte), ist hier wohl der Blick auf die moderate Zunahme des Befragtenanteils ohne Vertrauen aussagekräftiger. Zwar verlieren Onlinenachrichtenquellen unter Nachrichtennutzerinnen und -nutzern ausgehend von einem niedrigen Vertrauensniveau insgesamt weniger allgemeines Nachrichtenvertrauen; aufällig ist der geringe Vertrauensverlust gegenüber Sozialen Medien & Blogs als Hauptnachrichtenquelle (-1,5 Prozentpunkte). Betrachtet man jedoch die wachsenden Anteile jener, die das Vertrauen in die Onlinenachrichtenquellen gegenüber dem Vorjahr verloren haben, zeigt sich der markante Unterschied zu den Olinenachrichtenquellen. Innerhalb der Gesamtentwicklung zeichnen sie sich - etwas euphemistisch - durch geringere Zuwächse unter jenen Nachrichtennutzenden aus, die ihren Nachrichten im Allgemeinen nicht mehr vertrauen wollen. 101 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten 47,2% 49,0% TV -21,8% -21,8% -18,6% -18,6% 43,8% 50,9% Print -22,1% -22,1% -17,4% -17,4% 36,9% 41,4% Traditional Online -32,3% -32,3% -25,1% -25,1% 35,8% 40,5% Online (exkl. Soziale Medien & Blogs) -32,9% -25,4% 28,9% 30,4% Soziale Medien & Blogs -42,1% -42,1% -35,3% -35,3% -40 Zustimmung 2018 -30 -20 Zustimmung 2017 -10-10 0 10 Verneinung 2018 20 30 40 50 Verneinung 2017 Abbildung 144: Vertrauen in die Nachrichten allgemein; nach genutzter Hauptnachrichtenquelle (letzte Woche); Frage: Q4 Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Frage: Q6_2016_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meistens vertrauen. Deinition Zustimmung: Stimme eher zu und Stimme voll und ganz zu. Deinition Verneinung: Stimme überhaupt nicht zu und Stimme eher nicht zu. Basis = 2010 Anmerkung: Die fehlenden Prozent setzen sich aus "weder noch" oder "keine Angabe" zusammen 7.5 Vertrauen in Nachrichten in Sozialen Medien Der Digital News Report Austria stellt 2018 erstmals auch die Vertrauensfrage bezogen auf Nachrichten in Sozialen Medien und Suchmaschinen. Vergleicht man die dabei erhaltenen Häuigkeiten mit den Werten für allgemeines Nachrichtenvertrauen, wird ofenkundig, wie gering der Anteil der Österreicherinnen und Österreicher ist, die den Nachrichten vor allem in Sozialen Medien vertrauen (15,6%), respektive wie hoch der Anteil jener ist, die diesen nicht vertrauen wollen (49,8%). Bezogen auf Suchmaschinen als Nachrichtenquelle scheint das Stimmungsbild ähnlich skeptisch, wenn auch mit einen erhöhten Anteil an "Weder noch"- oder "keine Angabe"-Antworten (45,2%) nicht so eindeutig ausgeprägt. 40,7% Allgemeines Vertrauen in Nachrichten 27,5% 15,6% Vertrauen in Nachrichten in Sozialen Medien 49,8% 24,1% Vertrauen in Nachrichten in Suchmaschinen 30,7% 0 5 10 15 Zustimmung 2018 20 25 30 35 40 45 50 Verneinung 2018 Abbildung 145: Vertrauen in die Nachrichten allgemein; in Sozialen Medien; in Suchmaschinen Frage: Q6_2016_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meistens vertrauen. Frage: Q6_2018_2 Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten in Sozialen Medien meistens vertrauen. Frage: Q6_2018_3 Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten in Suchmaschinen meistens vertrauen. Deinition Zustimmung: Stimme eher zu und Stimme voll und ganz zu. Deinition Verneinung: Stimme überhaupt nicht zu und Stimme eher nicht zu. Basis = 2010 Anmerkung: Die fehlenden Prozent setzen sich aus “weder noch” oder “keine Angabe” zusammen 102 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern - Bereiche mit hoher Zustimmung bzw. hoher Verneinung von Vertrauen in Nachrichten in Sozialen Medien Die Zusammenfassung von bestimmten Nutzerinnen- und Nutzergruppen mit einem überdurchschnittlich hohen Anteil an Befragten, die Nachrichten in Sozialen Medien vertrauen, lässt einen Zusammenhang mit Einstellungen zu und Erfahrungen mit Onlinedesinformation ("Fake News") erkennen. Nutzende, die keine Bedenken äußern, online zwischen Fakten und Falschinformationen unterscheiden zu können, weisen auch ein ausgeprägtes Vertrauen in Soziale Medien als Nachrichtenquelle auf (23,3%). Ähnliches gilt für die Gruppe der sehr interessierten und aktiven NachrichtenEnthusiasten (17,9%) oder für jene, die sich neben den Sozialen Medien über eine Vielzahl an Nachrichtenquellen informieren (21,1%). Umgekehrt deuten wenig Erfahrung mit Desinformation (19,6%) oder mit Onlinenachrichten (traditionelle Nachrichtennutzung: 17,7%) auch auf ein eher unbekümmertes Verhältnis zu Sozialen Medien als Nachrichtenquelle hin. Diese Interpretation wird durch die Gegenüberstellung mit jenen Nutzendengruppen gestärkt, die den Nachrichten in Sozialen Medien aufällig häuig nicht vertrauen. Dies sind vorwiegend Befragte, die Desinformationen im Internet als bedenklich erachten (60,3%) oder bereits damit in Berührung gekommen sind (49,8%). Es sind jüngere (1824 Jahre: 58,1%), digital erfahrene Nachrichtennutzende (51,7%), beziehungsweise Befragte, die sich hauptsächlich online über Nachrichtenwebseiten traditioneller Medien informieren (59,7%). Das Vertrauen in die Nachrichten in Sozialen Medien entwickelt auch eine politische Dimension, wenn besonders politisch links orientierte Nutzerinnen und Nutzer ihre Skepsis äußern (56,4%). Keine Bedenken zu "Fake News" im 23,3% Internet Nutzung 7 oder mehr Nachrichtenquellen 21,1% online oder offline (mehr als 3 Tage) Nicht auf "Fake News" gestoßen (letzte 19,6% Woche) Niedriges Haushaltseinkommen 18,0% Nachrichten-Enthusiasten 17,9% Traditionelle Nachrichtennutzung 17,7% Gesamt: Vertrauen in Nachrichten in Sozialen Medien 15,6% 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 Zustimmung 2018 Abbildung 146: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit hoher Zustimmung zu Vertrauen in Nachrichten in Sozialen Medien Frage: Q6_2018_2 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten in Sozialen Medien meistens vertrauen. Deinition Zustimmung: Stimme eher zu und Stimme voll und ganz zu. Deinition Verneinung: Stimme überhaupt nicht zu und Stimme eher nicht zu. Frage: Q1_Fake_News_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Bei Online-Nachrichten habe ich Bedenken, dass ich erkennen kann, was Fakten und was Falschmeldungen sind. Frage: Q1_Fake_News_3 Auf welche der folgenden Inhalte sind Sie persönlich in der vergangenen Woche gestoßen? Deinition Nachrichten-Enthusiasten: äußerst interessiert an Nachrichten (Frage Q1c) und Nutzungshäuigkeit zwischen 6 und 10 Mal täglich oder mehr als 10 Mal täglich (Frage Q1b); Deinition traditionelle Nachrichtennutzung: Hauptnachrichtenquellen (letzte Woche): Fernsehnachrichten oder -programme, 24-Stunden-Nachrichtensender, Radionachrichten oder -programme, gedruckte Zeitungen, gedruckte Magazine (Frage Q4) und Nutzung eines oder keines Gerätes zum Abrufen von Nachrichten (Frage Q8b); Frage income: Deinition niedriges Haushaltseinkommen: weniger als 20.000 € pro Jahr; Frage: Q5AiBi Sie haben angegeben, dass Sie die folgenden Kanäle innerhalb der letzten Woche verwendet haben, um online/ oline auf Nachrichten zuzugreifen. Welche der folgenden haben Sie an drei oder mehr Tagen verwendet? Basis = 2010 103 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten Bedenken zu "Fake News" im Internet 60,3% Hauptnachrichtenquelle Websites 59,7% traditioneller Medien 18-24 Jahre 58,1% Hohes Haushaltseinkommen 58,4% Digitale Nachrichtennutzung 57,1% Politisch Links 56,4% auf "Fake News" gestoßen (letzte Woche) 54,2% Gesamt: Vertrauen in Nachrichten in Sozialen Medien 49,8% 0 10 20 30 40 50 60 Verneinung 2018 Abbildung 147: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit hoher Verneinung zu Vertrauen in Nachrichten in Sozialen Medien Frage: Q6_2018_2 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten in Sozialen Medien meistens vertrauen. Deinition Zustimmung: Stimme eher zu und Stimme voll und ganz zu. Deinition Verneinung: Stimme überhaupt nicht zu und Stimme eher nicht zu. Frage: Q1_Fake_News_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Bei Online-Nachrichten habe ich Bedenken, dass ich erkennen kann, was Fakten und was Falschmeldungen sind. Frage: Q1_Fake_News_3 Auf welche der folgenden Inhalte sind Sie persönlich in der vergangenen Woche gestoßen? Frage Q4: Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Frage income: Deinition hohes Haushaltseinkommen: mehr als 45.000 € pro Jahr; Deinition digitale Nachrichtennutzung: Hauptnachrichtenquellen (letzte Woche): Websites/Apps von Zeitungen, Nachrichtenmagazinen, Fernseh- oder Radiosendern, anderer Nachrichtenkanäle, Soziale Medien oder Blogs (Frage Q4) und Nutzung von 2 oder mehr Geräten zum Abrufen von Nachrichten (Frage Q8b). Frage Q1f: Wo würden Sie sich auf der folgenden Skala selbst einordnen? Deinition politisch links: links außen, weit links, etwas links von der Mitte; Basis = 2010 104 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten 7.6 Öfentliches Vertrauen in österreichische Nachrichtenmarken Mit der Frage "Wie vertrauenswürdig sind Ihrer Meinung nach die Nachrichten aus den folgenden Quellen?" werden 2018 auch direkt Vertrauenswerte für bestimmte Nachrichtenmarken erhoben. Die Basis der Befragten bezieht sich dabei auf die Kenntnis und nicht auf die Nutzung der entsprechenden Nachrichtenquellen, und wird daher folgend als öfentliches Vertrauen gegenüber einer Nachrichtenmarke bezeichnet. Hohes öfentliches Vertrauen erzielen dabei die ORF-Nachrichten und Titel der Qualitätspresse. Weiters lässt sich ein Trend in Richtung höheres öfentliches Vertrauen in regional ausgerichtete Nachrichtenquellen erkennen. ORF-Nachrichten Bezieht man die Ergebnisse dieser Vertrauensfrage auf die tatsächliche Verwendung der jeweiligen Nachrichtenquellen, lässt sich deren Nutzerinnen- und Nutzervertrauen ermitteln. Dieses liegt durchgängig über dem öfentlichen Vertrauen der Nachrichtenmarken und zeigt im Gesamten eine ähnliche Häuigkeitsverteilung. Eine Ausnahme bilden die ORF Nachrichten, mit dem geringsten Unterschied zwischen Nutzenden- und öfentlichen Nachrichtenmarkenvertrauen. 66,0% Die Presse 64,7% Der Standard 62,7% Kurier 54,9% Servus TV Nachrichten 56,5% Bezirksblätter 50,6% Puls 4 Nachrichten 50,4% Kleine Zeitung 48,5% NEWS 44,0% Kronen Zeitung 38,6% OE24 33,6% Heute 28,0% GMX 0 26,1% 10 20 30 40 50 60 70 Vertrauenswürdige Nachrichtenquelle Abbildung 148: Vertrauen in Nachrichtenmarken Frage: Q6_2018_trust: Wie vertrauenswürdig sind ihrer Meinung nach Nachrichen aus den folgenden Quellen: 0 (Überhaupt nicht vertrauenswürdig) - 10 (Äußerst vertrauenswürdig). Deinition Vertrauenswürdige Nachrichtenquelle: 6-10 Basis = ORF Nachrichten (2004); Kronenzeitung (2000); Puls 4 Nachrichten (1934); Servus TV Nachrichten (1929); Bezirksblätter (1957); NEWS (1929); Heute (1942); Kleine Zeitung (1884); Der Standard (1969); GMX (1666); Kurier (1981); OE24 (1858); Die Presse (1965); Anmerkung: Die fehlenden Prozent setzen sich aus den Antworten 0-5 zusammen. Lesebeispiel: 54,9% der Befragten, die den Kurier kennen (nicht aber nutzen müssen), bezeichnen diesen als vertrauenswürdige Nachrichtenquelle. 105 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten Vertrauen in österreichische Nachrichtenmarken durch deren Nutzerinnen und Nutzer Die Presse 88,4% Der Standard 83,9% Kleine Zeitung 80,4% Servus TV Nachrichten 79,4% Kurier 77,5% Puls 4 Nachrichten 72,8% ORF-Nachrichten 72,1% Kronen Zeitung 65,7% NEWS 64,3%* Bezirksblätter 57,5% GMX 50,9% OE24 48,6% Heute 40,8% 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 Vertrauenswürdige Nachrichtenquelle Abbildung 149: Vertrauen in Nachrichtenmarken; nach der genutzten Hauptnachrichtenquelle (letzte Woche) Frage: Q6_2018_trust: Wie vertrauenswürdig sind ihrer Meinung nach Nachrichen aus den folgenden Quellen: 0 (Überhaupt nicht vertrauenswürdig) - 10 (Äußerst vertrauenswürdig). Deinition Vertrauenswürdige Nachrichtenquelle: 6-10; Frage: Q4 Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Basis = ORF Nachrichten (1358); Kronenzeitung (496); Puls 4 Nachrichten (235); Servus TV Nachrichten ( 170 ); Bezirksblätter ( 80 ); NEWS (42); Heute (196); Kleine Zeitung (184); Der Standard (155); GMX (230); Kurier (129); oe24.at (109); Die Presse (86); Anmerkung: Die fehlenden Prozent setzen sich aus den Antworten 0-5 zusammen. Lesebeispiel: 65,7% der Nutzerinnen und Nutzer der Kronenzeitung bezeichnen diese als vertrauenswürdige Nachrichtenquelle. 106 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten Öfentliches Nachrichtenvertrauen, Reichweite und politische Ausrichtung der Nutzerinnen und Nutzer von Nachrichtenmarken Die folgende Graik kombiniert das öfentliche Vertrauen von Nachrichtenquellen mit der Gesamttendenz der politischen Ausrichtung ihres Publikums und deren Nutzungsreichweite. Die X-Achse erfasst die politische Einstellung aller Nutzenden, wobei der Nullpunkt gleiche Anteile linker wie rechter Ausrichtung darstellt. Negative Werte zeigen eine höhere Anzahl von Lesern und Leserinnen linker Einstellung an. Die Y-Achse gibt den Anteil der Befragten wieder, die mit der Quelle vertrauenswürdige Nachrichten verbinden - je höher der Wert, umso mehr Vertrauen indet sich. Die Größe der Blase repräsentiert die Reichweite über die Nutzung der Nachrichtenmarke. (Y-Achse) der Befragten bezeichnen die Bezirksblätter als vertrauenswürdige Nachrichtenquelle, und 19,1% (Größe der Blase) haben diese (letzte Woche) genutzt. In der Graik wird die Rolle des ORF für eine breite Versorgung Österreichs mit als vertrauenswürdig erachteten Nachrichten deutlich. Weiters lässt sich ein Trend erkennen, indem die Nachrichtenleistungen von Qualitätstiteln mit eher links orientierter Leserinnenund Leserschaft bei eher geringeren Reichweiten ein hohes öfentliches Vertrauen besitzen. Demgegenüber stehen Nachrichtenmarken, die zwar zum Teil hohe Nutzungszahlen eines vermehrt politisch rechts orientierten Publikums aufweisen, aber gleichzeitig öfentlich tendenziell als weniger vertrauenswürdig gelten. Lesebeispiel: Unter den Leserinnen und Lesern der Bezirksblätter inden sich um 8,6 Prozentpunkte (X-Achse) mehr rechter als linker Einstellung. 50,6% 75 70 65 60 ORF Nachrichten Die Presse Der Standard 55 Bezirksblätter Kurier Servus TV Nachrichten 50 45 NEWS Kleine Zeitung 40 Puls 4 Nachrichten Kronen Zeitung 35 OE24 30 Heute 25 GMX 20 -40 -30 ORF Nachrichten Puls 4 Nachrichten -20 0 -10 Die Presse Der Standard Kleine Zeitung NEWS 10 Kurier urier 20 30 Servus TV Nachrichten Kronen Kr Zeitung Z OE24 Heute 40 Bezirksblätter GMX Abbildung 150: Vertrauen in Nachrichtenmarken, politische Ausrichtung des Publikums und genutzte Nachrichten (letzte Woche) Frage: Q6_2018_trust: Wie vertrauenswürdig sind ihrer Meinung nach Nachrichen aus den folgenden Quellen: 0 (Überhaupt nicht vertrauenswürdig) - 10 (Äußerst vertrauenswürdig). Deinition Vertrauenswürdige Nachrichtenquelle: 6-10; Frage: Q4 Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Frage: Q1f Einige Menschen verwenden zur Beschreibung von Parteien und Politikern die Begrife „links“, „rechts“ und „Mitte“. Wenn Sie an diese Begrife denken, wo würden Sie sich auf der folgenden Skala selbst einordnen? Deinition Links: Links außen, Weit links, Etwas links von der Mitte; Deinition Rechts: Etwas rechts von der Mitte, Weit rechts, Rechts außen. Darstellung: x = % Links - % Rechts; y = % Befragte, die Nachrichtenquelle als vertrauenswürdig bezeichnen. Größe der Kreisläche: % Befragte, die Nachrichtenquelle nutzen (letzte Woche). 107 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten 7.7 Desinformation (“Fake News”) in Österreich Für den Digital News Report Austria 2018 wurden erstmals auch Einstellungen und Erfahrungen österreichischer Nachrichtennutzerinnen und -nutzer zu Desinformationen ("Fake News") in Online-Nachrichten erhoben. In Österreich äußern nahezu vier von zehn (38,4%) der befragten Nachrichtennutzerinnen und -nutzer generelle Bedenken, bei Online-Nachrichten Fakten und Falschmeldungen erkennen zu können. Bezogen auf speziische Formen von Desinformationen im Internet, werden diese Bedenken vor allem mit Artikeln verbunden, die bewusst und zielgerichtet Tatsachen verfälschen (66,0%), oder durch sachliche Fehler, stark vereinfachte Berichte beziehungsweise irreführende Überschriften ("Clickbaits") für schlechten Journalismus stehen (62,6%). Hingegen werden frei erfundene satirische Berichte weniger als Problem für die persönliche Informationsversorgung online betrachtet (48,9% Verneinung). Der Überblick über Eigenschaften von Nachrichtennutzendengruppen, in welchen überdurchschnittlich viele keine allgemeine Bedenken zu Desinformationen in OnlineNachrichten äußern, weist vor allem jüngere Befragte (18-24-Jährige: 36,4%) mit einem tendenziell digitalen Nachrichtennutzungsverhalten (29,7%) aus, in dem Soziale Medien und Blogs im Mittelpunkt stehen; oder aber auch Nutzerinnen und Nutzer politisch rechter Orientierung (24,0%). Allgemeine und speziische Bedenken zu Desinformation in Online-Nachrichen Bedenken wegen 66,0% verfälschten Tatsachen in Artikeln, um bestimmte Absichten zu verfolgen 6,9% 62,6% Bedenken wegen schlechtem Journalismus 8,4% Bedenken wegen frei 59,2% erfundenen Berichten zu politischen oder ökonomischen Zwecken 10,8% Bedenken wegen der 55,9% Diskreditierung unliebsamer Nachrichtenmedien durch 11,0% den Begriff "Fake News" 18,7% Bedenken zu frei erfundenen satirischen Berichten 48,9% Allgemeine Bedenken bei 38,4% Online-Nachrichten Fakten und Falschmeldungen zu erkennen 22,6% 0 10 20 Zustimmung 30 40 50 60 70 Verneinung Abbildung 151: Bedenken zu Desinformationen in Online-Nachrichten; allgemein und nach speziischen Formen Frage Q_Fake_News_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Bei Online-Nachrichten habe ich Bedenken, dass ich erkennen kann, was Fakten und was Falschmeldungen sind. Deinition Zustimmung: Stimmer voll und ganz zu und Stimme eher zu; Verneinung: Stimme überhaupt nicht zu und Stimme eher nicht zu; Frage Q_Fake News_2 Inwieweit haben die Bedenken in Bezug auf die folgenden Aspekte? Deinition Zustimmung: Sehr große Bedenken und Große Bedenken; Verneinung: Überhaupt keine Bedenken und Keine großen Bedenken Basis = 2010 108 Betrachtet man demgegenüber Aspekte von Befragten mit ausgeprägten Bedenken zu Falschinformationen in Online-Nachrichten, erkennt man vor allem ein nicht interessiertes (51,5%) oder nur wenig aktives Publikum (Gelegenheitsnutzerinnen und -nutzer: 39,0%) mit einem eher traditionellen Zugang und einer deutlichen Skepsis gegenüber Sozialen Medien als Nachrichtenquelle (46,5%). 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit geringen allgemeinen Bedenken zu Desinformationen in Online-Nachrichten 18-24-Jährige 34,6% keine Bedenken Vertrauen in Nachrichten auf Sozialen Medien 34,1% keine Bedenken Digitale Nachrichtennutzung 29,7% keine Bedenken Politisch rechts 24,0% keine Bedenken Hauptnachrichtenquelle: Soziale Medien & Blogs 23,4% keine Bedenken Abbildung 152: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit geringen allgemeinen Bedenken zu Desinformationen in Online-Nachrichten Frage Q_Fake_News_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Bei Online-Nachrichten habe ich Bedenken, dass ich erkennen kann, was Fakten und was Falschmeldungen sind. Deinition Zustimmung: Stimmer voll und ganz zu und Stimme eher zu; Verneinung: Stimme überhaupt nicht zu und Stimme eher nicht zu. Frage: Q6_2018_2 Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten in Sozialen Medien meistens vertrauen. Frage Q4: Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Deinition digitale Nachrichtennutzung: Hauptnachrichtenquellen (letzte Woche): Websites/Apps von Zeitungen, Nachrichtenmagazinen, Fernseh- oder Radiosendern, anderer Nachrichtenkanäle, Soziale Medien oder Blogs (Frage Q4) und Nutzung von 2 oder mehr Geräten zum Abrufen von Nachrichten (Frage Q8b); Frage Q1f: Wo würden Sie sich auf der folgenden Skala selbst einordnen? Deinition politisch rechts: rechts außen, weit rechts , etwas rechts von der Mitte; Basis = 2010 Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit hohen allgemeinen Bedenken zu Desinformationen in Online-Nachrichten Kein Interesse an Nachrichten 51,5% Bedenken Kein Vertrauen in Nachrichten auf Sozialen Medien 46,5% Bedenken Traditionelle Medien als Hauptquelle für Nachrichten 41,6% Bedenken Traditionelle/ gemischte Nachrichtennutzung 39,2%/ 39,4% Bedenken Gelegenheitsnutzerinnen und nutzer 39,0% Bedenken Abbildung 153: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit hohen allgemeinen Bedenken zu Desinformationen in Online-Nachrichten Frage Q_Fake_News_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Bei OnlineNachrichten habe ich Bedenken, dass ich erkennen kann, was Fakten und was Falschmeldungen sind. Deinition Zustimmung: Stimmer voll und ganz zu und Stimme eher zu; Verneinung: Stimme überhaupt nicht zu und Stimme eher nicht zu; Frage: Q1c: Wie sehr sind Sie an Nachrichten interessiert? Frage: Q6_2018_2 Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten in Sozialen Medien meistens vertrauen. Frage Q4: Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Deinition traditionelle Nachrichtennutzung: Hauptnachrichtenquellen (letzte Woche): Fernsehnachrichten oder -programme, 24-StundenNachrichtensender, Radionachrichten oder -programme, gedruckte Zeitungen, gedruckte Magazine (Frage Q4) und Nutzung eines oder keines Gerätes zum Abrufen von Nachrichten (Frage Q8b). Deinition digitale Nachrichtennutzung: Hauptnachrichtenquellen (letzte Woche): Websites/Apps von Zeitungen, Nachrichtenmagazinen, Fernseh- oder Radiosendern, anderer Nachrichtenkanäle, Soziale Medien oder Blogs (Frage Q4) und Nutzung von 2 oder mehr Geräten zum Abrufen von Nachrichten (Frage Q8b); Deinition Nachrichten-Gelegenheitsnutzerin/ -nutzer: einigermaßen, nicht sehr und überhaupt nicht an Nachrichten interessiert (Frage Q1c) und Nutzungshäuigkeit 4-6 Tage, 2-3 Tage, einmal oder weniger als einmal pro Woche (Frage Q1b), Basis = 2010 109 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten Berührung mit Desinformation in der Nachrichtennutzung (letzte Woche) Onlinedesinformationen? Dies betrift vor allem sehr an Nachrichten (Nachrichten-Enthusiasten: 78,5%) und Politik interessierte Nutzendengruppen (76,9%), die sich über eine Vielzahl an Quellen (7 oder mehr oline oder online Nachrichtenquellen: 83,5%) überwiegend digital informieren (74,9%) und dabei auch aktiv partizipieren (82,9%) und tendenziell jünger (18-24 Jahre: 71,7%) sind. Aufällig ist der Zusammenhang mit allgemeinen und auf Soziale Medien und Suchmaschinen bezogenen Nachrichtenskeptikern. Wenn 66% der Befragten angeben, auf Desinformation in irgendeiner Weise gestoßen zu sein (letzte Woche), bezieht sich dies vor allem auf Formen von schlechtem Journalismus (39,1%), Berichte mit absichtlich verfälschten Tatsachen (33%), aber auch auf die Verwendung des Begrifes "Fake News" zur Diskreditierung von unliebsamen Nachrichtenmedien (31,7%). Welche Nachrichtennutzerinnen und -nutzer kommen besonders häuig in Berührung mit Schlechter Journalismus 39,1% Berichte mit absichtlich verfälschten und verdrehten Tatsachen 33,0% Verwendung des Begriffes "Fake News" um Nachrichtenmedien zu diskreditieren 31,7% Nachrichtenbericht, der eigentlich Werbung ist 24,5% Frei erfundene satirische Artikel 20,5% Abbildung 154: Berührung mit Formen von Desinformation (letzte Woche): Frage: Q_Fake_News_3 Auf welche der folgenden Inhalte sind Sie persönlich in der vergangenen Woche gestoßen? Schlechter Journalismus (sachliche Fehler, stark vereinfachte Berichte, irreführende Überschriften/ Clickbaits), Berichte, in denen Tatsachen verdreht oder verfälscht werden, um damit bestimmte Absichten zu verfolgen, Berichte, die zu politischen oder ökonomischen Zwecke vollkommen frei erfunden werden, Überschriften, die wie ein Nachrichtenbericht aussehen, sich jedoch als Werbung herausstellen, Berichte, die vollkommen frei erfunden werden, um die Leser zum Lachen zu bringen (Satire), Die Verwendung des Begrifs „Fake News“ (Falschmeldungen), beispielsweise durch Politiker oder andere Personen, um unbeliebsame Nachrichtenmedien zu diskreditieren Basis = 2010 Frei erfundene Berichte aus politischen oder 13,6% ökonomischen Zwecken Keine davon 18,3% Auf Desinformation gestoßen gesamt 66,8% 0 10 20 30 Zustimmung 110 40 50 60 70 7. Vertrauen und Desinformation in Österreichs Nachrichten 7 oder mehr Nachrichtenquellen online 83,5% oder offline (an 3 oder mehr Tagen) Aktiv partizipierende 82,9% Nutzendengruppe 78,5% Nachrichten-Enthusiasten Abbildung 155: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern mit häuigen Berührungen mit Formen von Desinformation - gesamt (letzte Woche): Frage: Q_Fake_News_3 Auf welche der folgenden Inhalte sind Sie persönlich in der vergangenen Woche gestoßen? Frage Q5AiBi: Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche an 3 oder mehr Tagen verwendet, um oline/ online auf Nachrichten zuzugreifen? Frage: Q13 Auf welche der folgenden Arten teilen Sie in einer durchschnittlichen Woche die Berichterstattung in den Nachrichten oder nehmen aktiv an der Berichterstattung teil? Deinition Nachrichten-Enthusiasten: äußerst interessiert an Nachrichten (Frage Q1c) und Nutzungshäuigkeit zwischen 6 und 10 Mal täglich oder mehr als 10 Mal täglich (Frage Q1b). Frage: Q2_new2018: Wie sehr sind Sie an Nachrichten über Politik interessiert? Frage: Q6_2016_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten meistens vertrauen. Frage: Q6_2018_2/3 Ich glaube, man kann dem Großteil der Nachrichten in Sozialen Medien/ Suchmaschinen meistens vertrauen. Basis = 2010 Äußerst und sehr an Nachrichten über Politik 76,9% interessiert Kein allgemeines Vertrauen 76% in die Nachrichten Digitale 74,9% Nachrichtennutzung Kein Vertrauen in Nachrichten von 73,8% Suchmaschinen Kein Vertrauen in Nachrichten auf Sozialen 72,6% Medien 18-24 Jährige 71,7% Gesamt 66,8% 0 10 30 20 40 50 60 70 80 90 Ansichten zu Maßnahmen gegen Desinformation in Online-Nachrichten Vor dem Hintergrund, dass Maßnahmen gegen Desinformationen in den Nachrichten auch zu Einschränkungen in der Berichterstattung führen können, sprechen sich mehrheitlich viele Befragte für Lösungsansätze durch Medienunternehmen und Journalisten aus (77,2%). Staatliche Initiativen inden unter den möglichen Alternativen die geringste Unterstützung (62,6%). Medienunternehmen und 77,2% Journalisten sollten mehr unternehmen 5,1% Technologieunternehmen 72,5% (z.B. Facebook und Google) sollten mehr unternehmen 7,8% 62,6% Die Regierung sollte mehr unternehmen 12,1% 0 10 20 Zustimmung 30 40 Verneinung 50 60 70 80 Abbildung 156: Maßnahmen gegen Desinformationen in Online-Nachrichten: Frage: Q_Fake_News_4 Jegliche Maßnahme zur Verringerung von Fehlinformationen (in den Medien oder den Sozialen Medien) führt wahrscheinlich dazu, dass in gewissem Maße auch die Bandbreite seriöser Berichterstattung oder Meinungen reduziert wird. Geben Sie bitte vor diesem Hintergrund an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen. Basis = 2010 111 8 Nutzung parteiischer Nachrichtenwebsites in Österreich 8. Nutzung parteiischer Nachrichtenwebsites in Österreich 8. Nutzung parteiischer Nachrichtenwebsites in Österreich Die Digitalisierung erweitert für das Publikum das Angebot rechts orientierte parteiische Nachrichtenwebsites (1). hinaus. potentieller Nachrichtenquellen über die traditionellen Das "Contra Magazin" lässt sich mit einer Mischung aus hinaus. Anbieter hinaus. Im Zuge dieser Entwicklung treten Verschwörungstheorien, EU- und Kapitalismuskritik häufig zunehmend Nachrichtenwebsites mit eindeutiger schwerer verorten (2). "Kontrast.at" wird durch den häufig eichischen Ursprungs. politischer oder ideologischer Ausrichtung öfentlich in Parlamentsklub der SPÖ betrieben (3), und kann als eichischen Ursprungs. Erscheinung, die ihre Inhalte häuig über Soziale Medien links ausgerichtet beschrieben werden. Aufällig ist die verbreiten. Die aktuelle Ausgabe des Digital News Report vergleichsweise hohe Bekanntheit von "unzensuriert.at" ekt" wirft einen detaillierten Blick auf die Verbreitung und finden (18,8%). finden ekt" (1). Nutzung parteiischer Nachrichtenwebsites österreichischen (1). Ursprungs. Tatsächlich genutzt werden parteiische (3), (3), jeden zehnten Nachrichtenwebsites durch knapp t.at" (18,8%). Befragt zu einer Reihe von Titeln österreichischer Nachrichtennutzenden t.at" (18,8%).(9,1%). Auch hier wird vor allem parteiischer Nachrichtenwebsites, geben 28,1% der auf "Unzensuriert.at" (4,1%) und im geringeren Ausmaß sites Nachrichtennutzerinnen und -nutzer an, von diesensites gehört auf "Kontrast.at" (2,5%) als Nachrichtenquelle zugegrifen. t.at" zu haben. Unter den vier meistgenannten inden sich mit Die Nutzungszahlen anderer Titel liegen unter einem t.at" eau. "Unzensuriert.at" und "Info Direkt" zwei eindeutig politisch aussagekräftigen Niveau. eau. Definition pol echts: außen, weit r on der Mitte; (1) Deinition politisch links: links außen, weit links, etwas links von der Mitte; rechts: rechts außen, weit rechts, etwas rechts von der Mitte; (1) https://www. Definition pol echts: außen, weit r on der Mitte; ; (2) ; (3)(1) landoberoesterreich.gv.at/Mediendateien/LK/beilage-kongress.pdf; (2) https://www.falter.at/archiv/wp/nichts-ist-wahr-alles-ist-moeglich; (3) https://kontrast.at/ ; (2) ; (3) Irgendeine 28,1% unzensuriert.at 18,8% Kontrast.at 8,8% Info Direkt 6,6% Contra Magazin 4,8% 0 5 10 15 20 25 30 Davon gehört Irgendeine 9,1% Unzensuriert.at 4,1% Kontrast.at 2,5%* 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Nutzung Abbildung 157: Öfentliche Bekanntheit und Nutzung von österreichischen parteiischen Nachrichtenwebsites Frage: Q5c_2018_1 Von welchen der folgenden Nachrichtenwebseiten haben Sie bereits gehört? Frage: Q5c_2018_2 Welche der folgenden Nachrichtenwebseiten haben Sie in der vergangenen Woche genutzt, um auf Nachrichten zuzugreifen (* < 80 Befragte). Basis = 2010 V V t? agte). t? agte). 113 agte). 8. NutzungVparteiischer Nachrichtenwebsites in Österreich t? agte). Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern überdurchschnittlichen Gebrauchs von parteiischen Nachrichtenwebsites Die Zusammenfassung on von Eigenschaften in sites in welchen überdurchschnittlich viele Nutzungsgruppen, on der Befragten angeben, parteiische Nachrichtenwebsites sites zu verwenden, zeigt, dass es sich um Personen handelt, die an Nachrichten und Politik sehr interessiert und häufiger unter einem politisch sind r aktiv Nachrichten nutzen (Nachrichten-Enthusiasten: häufiger unter einem politisch r 15,2%; äußerst und sehr an Nachrichten über Politik interessiert: 13,4%). Sie informieren sich über eine Vielzahl an Quellen, jedoch hauptsächlich über Soziale Medien und Blogs (13,6%). Ebenso ist der Gebrauch von parteiischen Nachrichtenwebsites häuiger unter einem politisch rechts orientierten Nachrichtenpublikum verbreitet (12,4%). Bemerkenswert ist, dass 90,1% der Nutzerinnen und Nutzer von parteiischen Nachrichtenwebsites anführen, auf Desinformationen in irgendeiner eitet (12,4%).Form gestoßen zu sein. Gleichzeitig äußern außergewöhnlich viele in dieser Gruppe eitet (12,4%). keine Bedenken, in Online-Nachrichten Fakten und Falschinformationen unterscheiden zu können (36,8%). Nachrichten-Enthusiasten 15,2%* Nutzung von on 7 oder mehrmehr offline oder online 7 oder offline oder online Nachrichtenquellen 14,1% (letzte Woche) oche) Hauptnachrichtenquelle: Soziale Medien und Blogs 13,6% Äußerst und sehr hohes Interesse für Nachrichten über Politik 13,4% Politisch rechts 12,4% Abbildung 158: Eigenschaften von Nutzerinnen und Nutzern überdurchschnittlichen Gebrauchs von österreichischen parteiischen agte). Definition Nachrichtenwebsites age Q1c) und Nutzungshäufigk age Q1b); age Q5AiBi: Frage: Q5c_2018_2 Welche der folgenden Nachrichtenwebseiten haben Sie in der vergangenen Woche genutzt, um auf Nachrichten zuzugreifen wendet, um offline/ online auf Nachrichten zuzugr age Q4: (* < 80 Befragte). Deinition Nachrichten- Enthusiasten: äußerst interessiert an Nachrichten (Frage Q1c) und Nutzungshäuigkeit zwischen 6 und t?agte). Definition 10 Mal täglich oder mehr als 10 Mal täglich (Frage Q1b); Frage Q5AiBi: Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche W Definition politisch age Q1c) und Nutzungshäufigk age Q1b); age Q5AiBi: verwendet, um oline/ online auf Nachrichten zuzugreifen? Frage Q4: Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche wendet, um offline/ online auf Nachrichten zuzugr age Q4: genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Frage: Q2_new2018: Wie sehr sind Sie an Nachrichten t? über Politik interessiert? Frage Q1f: Wo würden Sie sich auf der folgenden Skala selbst einordnen? Deinition politisch rechts : rechts außen, weit W , etwas rechts von der Mitte; Basis = 2010 Definition politisch rechts m 90,1% sind auf Desinformationen gest (Gesamt: 66,8%) Nutzerinnen und Nutzer parteiischer Nachrichtenwebsites und Desinformationen m 90,1% sind auf Desinformationen gestoßen (Gesamt: 66,8%) alschinformationen zu erk (Gesamt: 22,6%) 36,8% haben keine Bedenken online Fakten und Falschinformationen zu erkennen (Gesamt: 22,6%) sites; e_News_3 oßen? Gesamt. e_News_1 ussagen zustimmen: alschmeldungen sind. Definition Abbildung 159: Nutzerinnen und Nutzern von österreichischen parteiischen Nachrichtenwebsites; Berührung mit und Bedenken zu Desinformationen Frage: Q5c_2018_2 Welche der folgenden Nachrichtenwebseiten haben Sie in der vergangenen Woche genutzt, um auf Nachrichten sites; zuzugreifen? Frage: Q_Fake_News_3 Auf welche der folgenden Inhalte sind Sie persönlich in der vergangenen Woche gestoßen? Gesamt. Frage e_News_3 Q_Fake_News_1 Bitte geben Sie an, inwieweit Sie den folgenden Aussagen zustimmen: Bei Online-Nachrichten habe ich Bedenken, dass ich oßen? Gesamt. e_News_1 ussagen zustimmen: erkennen kann, was Fakten und was Falschmeldungen sind. Deinition keine Bedenken: Stimme überhaupt nicht zu und Stimme eher nicht alschmeldungen sind. Definition zu Basis = 2010 (45,5%). figk 114 Nutzungsgründe finden sich Beispiele typischer K zweithäufigsten 90,1% sind auf Desinformationen gest (Gesamt: 66,8%) 8. Nutzung parteiischer Nachrichtenwebsites in Österreich alschinformationen zu erk (Gesamt: 22,6%) 8.1 Meistgenannte Gründe für die Nutzung parteiischer Nachrichtenwebsites sites; e_News_3 oßen? Gesamt. e_News_1 alschmeldungen sind. Definition In einer ofenen Frage konnte das Publikum von parteiischen Nachrichtenwebsites seine Nutzungsmotive anführen. Diese Aussagen beziehen sich überwiegend auf rechts ausgerichtete Nachrichtenwebsites (76,5%), vor allem auf "Unzensuriert.at" (45,5%). Am zweithäuigsten werden Gründe für den Gebrauch von "Kontrast.at" genannt (20,2%). Aus diesen Äußerungen wurden induktiv Kategorien unterschiedlicher Motive der Verwendung von parteiischen Nachrichtenwebsites abgeleitet und im Anschluss deren Häuigkeiten Intypischer der Übersicht der Nutzungsgründe Nutzungsgründe findenermittelt. sich Beispiele K inden sich Beispiele typischer Kommentare. Der am häufigstengenannte Grund (28,8%) für den Gebrauch häuigsten parteiischer Nachrichtenwebsites kann als ein nicht näher ausgeführtes "allgemeines Interesse oder eine Neugier an Informationen" beschrieben werden. In den zweitgereihten Beweggründen (20,2%) bezieht sich dieses Interesse schon auf "alternative Informationen, abseits von Mainstreammedien". Der Begrif Mainstreammedien wird negativ konnotiert, jedoch dnicht einer eindeutigen ussagen zustimmen: politischen Richtung zugehörig verwendet. An dritter Stelle werden Begründungen (16,3%) zusammengefasst, die sich auf die Qualität der Nachrichten dieser Informationsquellen beziehen und dabei am "ehesten Unabhängigkeit, Objektivität beziehungsweise Wahrheit und Vielfalt durch gute Recherche" bieten. Finden sich in den genannten Motivlagen Nutzerinnen und Nutzer (45,5%). zweithäufigsten politisch rechts und - mit abnehmendem Anteil - links orientierter parteiischer Nachrichtenwebsites, wird das figk viertgereihte Bedürfnis nach Informationen abseits von "politisch links voreingenommenen und manipulativen Medien" ausschließlich von Nutzenden politisch rechts orientierter Nachrichtenwebsites genannt (9,6%). In diesem Zusammenhang wird auch der Begrif "Lügenpresse" verwendet. Auch wenn inhaltliche Begründungen für den Gebrauch von parteiischen Nachrichtenwebsites eindeutig dominieren, so spricht ein geringer Anteil auch deren speziische Formen der Distribution an (8,7%). spezifische Allgemeines Inter Interesse, Neugier (28,8%) „Find die Seite einfach informativ.“ AllesRoger.at „Interessante Beiträge zu Politik und Kultur.“ Kontrast.at Interesse esse an Informationen abseits der "Mainstreammedien" eammedien" (20,2%) „Weil sie meiner Meinung nach -Themen aufgreifen, die in den öffentlichen Medien weitgehendst verschwiegen werden.“ Unz Unzensuriert.at „Gut recherchierte Artikel. Nicht mainstream.“ Mosaik-blog.at "Unabhängige, objektive, gut recherchierte" Nachrichten, Vielfalt und Wahrheit (16,3%) Abbildung 160: Meistgenannte Gründe für die Nutzung von österreichischen parteiischen Nachrichtenwebsites Frage: Q5c_2018_OPEN Sie nutzen folgende Webseiten (Frage: Q5c_2018_2). Geben Sie bitte in eigenen Worten an, aus welchen Gründen Sie diese Webseiten nutzen. Basis (für Häuigkeiten der Gründe zu parteiischen Onlinenachrichtenwebseitentitel) = 119 Nennungen (enthält 15 Mehrfachnennungen) Basis (für Häuigkeiten der Begründungskategorien) = 104 Aussagen "Da ich alle Nachrichten vergleiche, denn viele sind einfach geschönt oder sachlich nicht richtig." Unzensuriert.at t.at „Vielfalt, Orientierung.“ AllesRoger.at Alternative e Informationen zu politisch links voreingenommenen eingenommenen und manipulativ manipulativen Medien ") (9,6%) ("Lügenpresse") „Das ist eine Plattform die Nachrichten vermittelt die kein anderes Medium dem Bürger mitteilt, weil alle anderen Medien LINKSLASTIG sind.“ Unz Unzensuriert.at „Besten und ehrlichsten Nachrichten wo alles berichtet wird und nicht zensuriert wie bei den österreichischen Medien.“ Info.Direkt Bezug auf spezifischen Zugang zu Inhalten (8,7%) „Weil es in facebook mehrere Artikel von on dieser Seite erscheinen.“ U unzensuriert.at unz „Ich habe den Newsletter abonniert und bekomme die Inhalte die ich abonniert habe.“ Kontrast.at Basis (für Häufigk Basis (für Häufigk ussagen 115 8. Nutzung parteiischer Nachrichtenwebsites in Österreich Bezug Bezug aufauf spezifischen spezifischen Zugang Zugang zu zu Inhalten Inhalten (8,7%) (8,7%) 8.2 Vergleich der Nutzerinnen und Nutzer von “Unzensuriert.at” und “Kontrast.at” Basis (für Basis Häufigk (für Häufigk Im Folgenden werden die Nutzerinnen und Nutzer der ussagenussagen beiden am häuigsten verwendeten österreichischen parteiischen Nachrichtenwebsites "Unzensuriert.at" und "Kontrast.at" eingehender betrachtet. Das Publikum beider Webseiten nutzt verhältnismäßig häuig digitale Hauptnachrichtenquellen, dies gilt insbesondere für die Nutzerinnen und Nutzer von "Unzensuriert.at. Aufällig ist der unter den Nutzenden von "Kontrast.at" ausgeprägte primäre Nachrichtenbezug über das Fernsehen. Beide Trends inden sich auch in den Angaben zu häuig verwendeten Oline- und Onlinenachrichtenquellen wieder: Nutzerinnen und Nutzer von "Kontrast.at" greifen an erster Stelle auf OlineORF-Nachrichten als Informationsquelle zurück. Zu den wesentlichen Quellen der "Unzensuriert.at"-Benutzer . Nachrichtenwebsites, . zählen vorrangig digitale mit einer deutlichen Präferenz für "krone.at". Basis (für Basis Häufigk (für Häufigk Der Überblick über die Altersstruktur weisthäufigsten für häufigsten "Kontrast.at" ein tendenziell junges Publikum aus, währendessen mehr als die Hälfte der "Unzensuriert.at"-Nutzenden 55 Jahre und älter ist. Unter diesen zeigt sich der oben genannte allgemeine Befund äußerst und sehr hohen Interesses an Nachrichten über Politik noch einmal ausgeprägter. eflektier eflektier Die eingangs getrofene Beurteilung von "Unzensuriert. at" als politisch rechts und "Kontrast.at" als politisch links ausgerichtet, relektiert sichhäufig auchhäufig in der politischen Selbstverortung ihrer Nutzerinnen und Nutzer. findenfinden häufighäufig OfflineOfflineund und Offline-ORF-Nachrichten Offline-ORF-Nachrichten angig angig digitale digitale Unzensuriert.at 4,5% 13,1% 14,2% Kontrast.at* 13,1% 0 12,7% 14,5% Gesamt 9,5% one.at". one.at". 55,5% 18,6% 15,9% 20,9% 15,7% 10 20 19% 30 40 18-24 25-34 Kontrast.at 40,9% 32,5% 10 Unzensuriert.at 9,9% 30 40 Sehr interessiert 17,4% 4,8% 18,7% 5,9% 10,9% 50 60 Etwas interessiert 70 80 Nicht sehr interessiert 90 Nicht interessiert 68,7% Gesamt 29,8% 27,1% 28,8% 10 20 30 Politisch olitisch links Unzensuriert.at 28,2% 31,3% 40 50 Politische Mitte 60 5% 21,5% 10 20 Print 30 Radio 40 70 90 100 Weiß nicht 18,2% 21,5% 9,3% 50 80 27,3% 13,8% Gesamt 32,8% 10,1% Politisch rechts echts 21,3% Kontrast.at* 43,5% 116 100 55+ 19,3% TV 90 16,5% Kontrast.at* 50,9% 0 80 33,8% 20 Außerst interessiert an Nachrichten über Politik 70 45-54 34,4% Äußerst Äußerst inter interessiert essiert 0 60 35-44 38,3% 0 39,9% 50 Unzensuriert.at 40,4% Gesamt 16,2% 32,9% 60 Online (exklusive Social media & Blogs) 19,2% 24,6% 70 11,9% 80 Social Media & Blogs 90 100 Abbildung 161: Vergleich der Nutzerinnen und Nutzer von "Unzensuriert.at" und "Kontrast.at'" nach Alter, Interesse an Nachrichten über Politik, politischer Orientierung und Hauptnachrichtenquelle (letzte Woche) Frage: Q5c_2018_2 Welche der folgenden Nachrichtenwebseiten haben Sie in der vergangenen Woche genutzt, um auf Nachrichten zuzugreifen. Frage: Q2_new2018 Wie sehr sind Sie an Nachrichten über Politik interessiert? Frage Q1f: Wo würden Sie sich auf der folgenden Skala selbst einordnen? Deinition politisch links: links außen, weit links, etwas links von der Mitte; politisch rechts: rechts außen, weit rechts , etwas rechts von der Mitte; Frage Q4: Sie haben angegeben, dass Sie diese Nachrichtenquellen letzte Woche genutzt haben. Welche davon würden Sie als Ihre Hauptnachrichtenquelle bezeichnen? Basis = Gesamt (2010); Unzensuriert.at (83); Kontrast.at (50) (* < 80 Befragte) 8. Nutzung parteiischer Nachrichtenwebsites in Österreich t? t? W W ; ; Definition politisch links: l Definition politisch links: l age Q4: age Q4: ; ; 50 40 30 20 10 0 50,7% 45,3% 36,6% ORF derstandard.at kurier.at Abbildung 162: Häuig oline und online Nachrichtenmarken der Nutzerinnen Abbildung X: Häufig genutzte genutzte offline und online Nachrichtenmark ast.at"* und Nutzer von "Kontrast.at"* Abbildung X: Häufig genutzte offline undfolgenden online Nachrichtenmark ast.at"* Frage: Q5c_2018_2 Welche der Nachrichtenwebseiten haben Sie in der vergangenen Woche genutzt, um age: Q5A/ Q5B age: Q5A/ Q5B auf Nachrichten zuzugreifen. Frage: Q5A/ Q5B Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche wendet, um offline/ online auf Nachrichten zuzugr wendet, um offline/ online auf Nachrichten verwendet, um oline/ online auf Nachrichten zuzugreifen? Basis = 50 (* <zuzugr 80 Befragte) Basis = 50 Basis = 50 60 50 40 30 20 10 0 59,2% 47,3% 31,2% krone.at ORF.at GMX Abbildung 163: Häuig genutzte oline und online Nachrichtenmarken der Nutzerinnen und Nutzer von “Unzensuriert.at” Abbildung X: Häufig genutzte offline und online Nachrichtenmark t.at" Abbildung X: Häufig genutzte offline undfolgenden online Nachrichtenmark t.at" Frage: Q5c_2018_2 Welche der Nachrichtenwebseiten haben Sie in der vergangenen Woche genutzt, um age: Q5A/ Q5B age: Q5A/ Q5B auf Nachrichten zuzugreifen. Frage: Q5A/ Q5B Welche der folgenden Kanäle haben Sie innerhalb der letzten Woche wendet, um offline/ online auf Nachrichten zuzugr verwendet, um oline/ online auf Nachrichten zuzugreifen? Basis = 83 zuzugr wendet, um offline/ online auf Nachrichten 117 FACHBEREICH KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT Mit freundlicher Unterstützung von: 120