Das Antinomien-Problem

Dissertation, Erlangen/Germany (1921)
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Abstract

Der endliche Mensch hat Probleme bei W a h r n e h m u n g oder V o r s t e l l u n g eines „unendlichen“ Raumes: als gleichzeitig oder als nacheinander. Die Vorstellung eines solchen Raumes führt für Paul Sturm zu einem Widerspruch. Dabei will er nicht stehen bleiben. Die Vorstellung dieses Raumes möchte er durch das D e n k e n „erweitern und vervollständigen“. Darin sieht er die Lösung dieses Konfliktes. Er möchte das Bewusstsein dafür schärfen, dass sich das „Unendliche“ nicht vorstellen, sondern nur denken lässt. In der richtigen Formulierung der Problemstellung sieht Sturm ihre Lösung. Er legt dar, dass eine falsche Methode in der Vergangenheit stets zu einem Widerspruch führte, der sich als Sophisma (irrtümliche Schlussfolgerung) erweist. (Zusammenfassung verfasst von Michael Sturm-Berger und Beate Sturm)

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