WO2009065644A1 - Verfahren zur herstellung verzweigter sih-funktioneller polysiloxane und deren verwendung zur herstellung sic- und sioc-verknüpfter, verzweigter organomodifizierter polysiloxane - Google Patents

Verfahren zur herstellung verzweigter sih-funktioneller polysiloxane und deren verwendung zur herstellung sic- und sioc-verknüpfter, verzweigter organomodifizierter polysiloxane Download PDF

Info

Publication number
WO2009065644A1
WO2009065644A1 PCT/EP2008/062662 EP2008062662W WO2009065644A1 WO 2009065644 A1 WO2009065644 A1 WO 2009065644A1 EP 2008062662 W EP2008062662 W EP 2008062662W WO 2009065644 A1 WO2009065644 A1 WO 2009065644A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
branched
sih
siloxanes
hydrogen
siloxane
Prior art date
Application number
PCT/EP2008/062662
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Frauke Henning
Wilfried Knott
Horst Dudzik
Original Assignee
Evonik Goldschmidt Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Evonik Goldschmidt Gmbh filed Critical Evonik Goldschmidt Gmbh
Priority to JP2010534426A priority Critical patent/JP5406846B2/ja
Priority to US12/744,270 priority patent/US8598295B2/en
Priority to AT08853144T priority patent/ATE514731T1/de
Priority to EP08853144A priority patent/EP2176319B1/de
Priority to CN2008801143522A priority patent/CN101842415B/zh
Publication of WO2009065644A1 publication Critical patent/WO2009065644A1/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/04Polysiloxanes
    • C08G77/12Polysiloxanes containing silicon bound to hydrogen
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/04Polysiloxanes
    • C08G77/06Preparatory processes
    • C08G77/08Preparatory processes characterised by the catalysts used
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/42Block-or graft-polymers containing polysiloxane sequences
    • C08G77/46Block-or graft-polymers containing polysiloxane sequences containing polyether sequences

Definitions

  • R ' is an optionally substituted, for example alkyl radicals, aryl radicals or haloalkyl or Halo genarylresten substituted, alkyl or aryl group having 1 to 12 carbon atoms and
  • Example 1 (according to the invention):

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Silicon Polymers (AREA)

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von verzweigten SiH-funktionellen Siloxanen durch Umsetzung einer Mischung aus einem oder mehreren niedermolekularen SiH-funktionellen Siloxanen, einem oder mehreren niedermolekularen SiH-freien Siloxanen und einem oder mehreren Trialkoxysilanen unter Wasserzugabe und in Anwesenheit von mindestens einem Brönstedtsauren Katalysator, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Reaktion in einem Verfahrensschritt durchgeführt wird.

Description

E V O N I K G o l d s c h m i d t GmbH, Essen
Verfahren zur Herstellung verzweigter SiH-funktioneller PoIy- siloxane und deren Verwendung zur Herstellung SiC- und SiOC- verknüpfter, verzweigter organomodifizierter Polysiloxane
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von in der Siloxankette verzweigten organomodifizierten Polysiloxanen, bei dem ein verzweigtes Polysiloxan mit endständigen und/oder seitenständigen SiH-Funktionen in nur einem Verfahrensschritt hergestellt und mit organischen Verbindungen weiter funktiona- lisiert wird, sowie nach diesem Verfahren hergestellte ver¬ zweigte organomodifizierte Polysiloxane und deren Verwendung.
Stand der Technik:
Polyorganosiloxane werden nach dem Stand der Technik durch Hydrolyse und Kondensation ausgehend von gemischt substituier¬ ten Methyl-chlor-wasserstoff-silanen hergestellt. Eine direkte hydrolytische Kondensation von wasserstoffhaltigen Silanen, wie z. B. Dimethylmonochlorsilan oder Methyldichlorsilan, wird beispielsweise in der US 2,758,124 beschrieben. Man trennt darin die sich bei der Hydrolyse separierende Siloxanphase von der salzsauren Wasserphase ab. Da dieser Prozess anfällig für Ver¬ gelungen der Wasserstoffsiloxane ist, beschreibt die DE 11 25 180 ein verbessertes Verfahren unter Nutzung einer organischen Hilfsphase, bei dem das gebildete Wasserstoffsiloxan in einem organischen Lösungsmittel als separate Phase gelöst vorliegt und nach Abtrennung von der sauren Wasserphase und Ab- destillation des Lösungsmittels beständig gegen Vergelung ist. Eine weitere Prozessverbesserung im Hinblick auf einen minimierten Lösungsmitteleinsatz beschreibt die EP 0 967 236 und führt in ihrer Lehre aus, vorerst nur geringe Wassermengen in der hydrolytischen Kondensation der Organochlorsilane einzusetzen, so dass im ersten Schritt Chlorwasserstoff gasförmig ausgetrieben wird und als Wertstoff unmittelbar weiteren Verwendungszwecken zugeführt werden kann.
Verzweigte organomodifizierte Polysiloxane können durch eine Vielzahl an Strukturen beschrieben werden. Generell muss unterschieden werden zwischen einer Verzweigung oder Vernetzung, die über die organischen Substituenten eingebracht wird und einer Verzweigung oder Vernetzung innerhalb der Siliconkette. Organische Vernetzer zur Verknüpfung SiH-Gruppen tragender Siloxan- gerüste sind beispielsweise α, ω-ungesättigte Diolefine, Di- vinylVerbindungen oder DiallylVerbindungen, wie beispielsweise in US 6,730,749 oder EP 0 381 318 beschrieben. Diese der Äqui- librierung nachgeschaltete Vernetzung durch Platin-katalysierte Hydrosilylierung bedeutet einen zusätzlichen Verfahrensschritt, bei dem sowohl intramolekulare Verknüpfungen als auch intermolekulare Verknüpfungen stattfinden können. Die Produkteigenschaften werden zudem stark beeinflusst von den unterschiedlichen Reaktivitäten der zu Peroxidbildung neigenden, niedermolekularen organischen difunktionellen Verbindungen.
Eine multiple Vernetzung des Siliconblocks eines organomodifi- zierten Polysiloxans mit dem organischen Blockcopolymer kann auf verschiedene Arten erfolgen. Die EP 0 675 151 beschreibt die Herstellung eines Polyethersiloxans durch Hydrosilylierung eines Wasserstoffsiloxans mit einem Unterschuss an hydroxyfunk- tionellem Allylpolyether, bei der nicht umgesetzte SiH-Funk- tionen unter Zugabe von Natriummethylat mit den Hydroxylgruppen der Polyethersubstituenten über eine SiOC-Bindung verknüpft werden. Der Molmassenaufbau führt zu einer breiten Streuung der Produkteigenschaften, wie z. B. der Viskosität. Einen ähnlichen
Ansatz zum Aufbau verzweigter Systeme beschreibt die US 4,631,208, bei der hydroxyfunktionelle Polyethersiloxane mittels Trialkoxysilanen quervernetzt werden. Beide Methoden führen zu einer intermolekularen Vernetzung der Polyether- siloxane mit sowohl schwierig zu steuerndem Molmassenaufbau als auch damit einhergehenden, unvorhersehbaren Viskositätsan- stiegen. Man erhält bei Verfolgung der vorgenannten Methoden keine Verzweigung innerhalb des Siloxanteils bei konstanter Mo¬ lekularmasse, sondern eine Quervernetzung zu makromolekularen Multiblockcopolymeren .
Eine Verzweigung innerhalb der Siloxankette muss daher bereits bei der Herstellung des Wasserstoffsiloxans erfolgen, um die beschriebenen Nachteile der Quervernetzung zu umgehen. Verzweigungen innerhalb der Siloxankette bedingen den syn- thetischen Einbau von trifunktionellen Silanen, wie z. B. Trichlorsilanen oder Trialkoxysilanen.
Wie dem Fachmann bekannt ist, steigt die Hydrolysegeschwindig¬ keit der Organochlorsilane in folgender Reihe (C. Eaborn, Or- ganosilicon Compounds, Butterworths Scientific Publications, London I960, S. 179)
SiCl4 > RSiCl3 » R2SiCl2 > R3SiCl.
Daher besteht bei den Hydrolyse- und Kondensationsreaktionen von Trichlorsilanen eine erhöhte Tendenz zur Ausbildung hoch- vernetzter Gele im Vergleich zu den langsamer verlaufenden Hydrolyse- und Kondensationsreaktionen von difunktionellen und monofunktionellen Organochlorsilanen. Die etablierten Verfahren zur Hydrolyse und Kondensation von Dichlor- und Monochlor- silanen sind daher nicht ohne weiteres auf Trichlorsilane über¬ tragbar, sondern es müssen Umwege über Mehrstufenprozesse be- schritten werden.
Aufbauend auf diese Erkenntnis, muss auch die Herstellung von einfach verzweigten Wasserstoffsiloxanen durch Einbau von maximal einem trifunktionellen Monomer pro Siloxankette gemäß dem Stand der Technik zweistufig durchgeführt werden. In einem er¬ sten Schritt wird ein trifunktionelles, niedermolekulares Wasserstoffsiloxan durch Hydrolyse und Kondensation aus 1, 1, 3, 3-Tetramethyldisiloxan und Methyltriethoxysilan herge¬ stellt, wie z.B. die DE 37 16 372 lehrt. Erst in einem zweiten Schritt kann dann eine Äquilibrierung mit cyclischen Siloxanen zu höheren Molgewichten erfolgen, wie die DE 10 2005 004676 ausführt. Zur weiteren Umsetzung - und daher erst in einem dritten Schritt - kann das so hergestellte, einfach verzweigte Wasserstoffsiloxan nach den an sich bekannten Methoden zur Funktionalisierung SiH-Gruppen aufweisender Siloxanverbindungen mit organischen Substituenten versehen werden.
Zur Synthese mehrfach verzweigter Wasserstoffsiloxane, die per Definition mehr als ein trifunktionelles Monomer pro Siloxan- kette aufweisen, finden sich im Stand der Technik ebenfalls zweistufige Synthesen. Prinzipiell hat man die Möglichkeit von Wasserstoffsiloxanen auszugehen und die SiH-Funktionen unter Zugabe von Wasser und Edelmetallkatalysator dehydrogenativ in Silanole umzuwandeln, die anschließend wiederum mit Wasserstoffsiloxanen kondensiert werden. Beschrieben wird diese Vorgehensweise in US 6,790,451 und in EP 1 717 260. Abgesehen von den Kosten der Edelmetallkatalyse erschwert die schlechte Lagerstabilität der zu Autokondensation neigenden Silanole eine reproduzierbare, kontrollierte Prozessführung.
Eine weitere, in US 6,790,451 beschriebene Möglichkeit besteht in der Herstellung eines Copolymerisats aus Trichlormethylsilan oder Trialkoxymethylsilan mit Hexamethyldisiloxan oder Tri- methylchlorsilan, dort auch MT-Polymer genannt, welches in einem zweiten Schritt gemeinsam mit einem Polydi- methyl (methylhydrogen) siloxancopolymer äquilibriert wird. Die Herstellung solcher MT-Polymere erfordert den Einsatz starker
Basen oder starker Säuren teils in Kombination mit hohen Reaktionstemperaturen und bringt Präpolymere derart hoher Vis¬ kosität hervor, dass deren Neutralisation beträchtlich erschwert und somit die Weiterverarbeitung zu Endprodukten kon- stanter Zusammensetzung und Qualität signifikant eingeschränkt ist. Gemäß EP 0 675 151 wird zuerst die Hydrolyse und Kondensation des SiH-freien, verzweigten Siliconpolymers in Xylol durchge¬ führt und im zweiten Schritt führt die Äquilibrierung mit Me- thylhydrogenpolysiloxan zum verzweigten Wasserstoffsiloxan. Auch hier sind zwei Verfahrensschritte zwingend erforderlich, bei denen die SiH-Funktionen erst im zweiten Schritt eingebracht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war deshalb die Bereitstellung eines einfachen, einstufigen Verfahrens zur Herstellung verzweigter Wasserstoffsiloxane zu finden, ohne die, durch die Ausgangsstoffe eingebrachten, SiH-Funktionen in Nebenreaktionen abzubauen und dabei auf die Verwendung alipha- tischer bzw. aromatischer Lösungsmittel zur Bildung einer zusätzlichen Hilfsphase zu verzichten.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass eine Kondensation und Äquilibrierung SiH-funktioneller Siloxane mit Trialkoxy- silanen unter hydrolytisch sauren Bedingungen in nur einem Schritt bei weitestgehendem Erhalt an eingebrachten SiH-Funktionen möglich ist. Dieses Ergebnis ist für den Fachmann vollkommen überraschend, da sich weder die beschriebene Vergelungs- neigung trifunktioneller Silane noch die Nebenreaktion eines säureinduzierten dehydrogenativen SiH-Abbaues (C. Eaborn, Or- ganosilicon Compounds, Butterworths Scientific Publications, London 1960, S. 200) störend bemerkbar machen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist deshalb ein Verfahren gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von verzweigten SiH-funk- tionellen Siloxanen durch Umsetzung einer Mischung, enthaltend a) ein oder mehrere SiH-funktionelle Siloxane, b) ein oder mehrere SiH-Funktion-freie Siloxane und c) ein oder mehrere Trialkoxysilane,
unter Zugabe von Wasser und in Anwesenheit von mindestens einem Brönstedt-sauren Katalysators, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Umsetzung in einem Verfahrensschritt durchgeführt wird, sowie die so hergestellten Wasserstoffsiloxane.
Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung der so hergestellten Wasserstoffsiloxane zur Herstellung von in der Siloxankette verzweigten organomodifizierten PoIy- siloxanen sowie die so hergestellten organomodifizierten, in der Siloxankette verzweigten Polysiloxane und deren Verwendung als grenzflächenaktive Silicontenside.
Weitere Gegenstände der Erfindung sind gekennzeichnet durch die nachfolgende Beschreibung und den Inhalt der Ansprüche/Unteransprüche .
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass verzweigte SiH-funktionelle Siloxane in einem einzigen Verfahrensschritt hergestellt werden können. Das Verfahren hat außerdem den Vorteil, dass bei der Umsetzung die SiH-Funktionen, insbesondere die endständigen SiH-Funktionen nicht oder nur zu einem geringen Anteil verloren gehen. Insbesondere der ausbleibende, vom Fachmann erwartete Abbau der endständigen SiH-Funktionen (Dimethylhydrogensiloxy-Einheiten) ist überraschend.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat weiterhin den Vorteil, dass keine Phasentrennung erforderlich ist, bei der einerseits die wässrige Hilfsphase als Abfall zu entsorgen ist und andererseits das Produkt durch Abdestillation der verwendeten unpolaren Lösungsmittel wie beispielsweise Toluol oder Xylol aufge- reinigt werden muss. Das erfindungsgemäße Verfahren erfordert im Wesentlichen lediglich eine schonende Abdestillation der niedrig siedenden Reaktionsprodukte, nämlich der Alkohole die aus der Hydrolyse und Kondensation hervorgehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat hinsichtlich der Qualität und Lagerstabilität der Endprodukte den Vorteil, dass die er¬ findungsgemäß hergestellten verzweigten Wasserstoffsiloxane und die daraus gefertigten Folgeprodukte keine Vergelungsneigung besitzen und somit über einen längeren Zeitraum gelagert werden können, ohne dass sich die Viskosität der Produkte maßgeblich verändert.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von verzweigten SiH-funktionellen Siloxanen sowie deren Verwendung zur Herstellung von in der Siloxankette verzweigten organomo- difizierten Polysiloxanen sowie deren Verwendung werden nachfolgend beispielhaft beschrieben, ohne dass die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränkt sein soll. Sind nachfolgend Bereiche, allgemeine Formeln oder Ver¬ bindungsklassen angegeben, so sollen diese nicht nur die ent- sprechenden Bereiche oder Gruppen von Verbindungen umfassen, die explizit erwähnt sind, sondern auch alle Teilbereiche und Teilgruppen von Verbindungen, die durch Herausnahme von einzelnen Werten (Bereichen) oder Verbindungen erhalten werden können. Werden im Rahmen der vorliegenden Beschreibung Doku- mente zitiert, so soll deren Inhalt vollständig zum Offen¬ barungsgehalt der vorliegenden Erfindung gehören.
Die verschiedenen Monomereinheiten der in den Formeln angegebenen Verbindungen (Siloxanketten bzw. Polyoxyalkylenkette) können untereinander blockweise aufgebaut sein oder einer statistischen Verteilung unterliegen. Die in den Formeln verwendeten Indices, insbesondere die Indices k, m, m1, n und n1 sind als statistische Mittelwerte zu betrachten. Der Verzweigungs¬ grad k ist in Übereinstimmung mit der gängigen Definition gege- ben durch die Anzahl der an drei Sauerstoffatome gebundenen Si- Atome . Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von verzweigten SiH-funktionellen Siloxanen durch Umsetzung einer Mischung, enthaltend
a) ein oder mehrere SiH-funktionelle Siloxane, b) ein oder mehrere SiH-Funktion-freie Siloxane und c) ein oder mehrere Trialkoxysilane,
unter Zugabe von Wasser und in Anwesenheit von mindestens einem Brönstedt-sauren Katalysator, zeichnet sich dadurch aus, dass die Umsetzung in einem (einzigen) Verfahrensschritt durchgeführt wird. Vorzugsweise werden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren in der Siloxankette verzweigte Wasserstoffsiloxane der allgemeinen Formel (I) hergestellt,
( I )
Figure imgf000009_0001
worin n und n1 unabhängig voneinander 0 bis 500, vorzugsweise 10 bis 200, bevorzugt 15 bis 100 sind und (n+n1) < 500, vorzugsweise < 200, bevorzugt < 100, ist, m und m1 unabhängig voneinander 0 bis 60, vorzugsweise 0 bis 30, bevorzugt 0,1 bis 25 sind und (m+m1) < 60, vorzugsweise < 30, bevorzugt < 25 ist, k 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5, ist, R mindestens ein Rest aus der Gruppe linearer, cyclischer oder verzweigter, aliphatischer oder aromatischer, gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis zu 20 C-Atomen, vorzugsweise jedoch ein Methylrest ist, Ri unabhängig voneinander Wasserstoff oder R ist,
R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, R oder ein mit Hetero- atomen substituierter, funktioneller, organischer, gesättigter oder ungesättigter Rest, vorzugsweise ausgesucht aus der Gruppe der Alkyl-, Chloralkyl-, Chloraryl-, Fluor- alkyl-, Cyanoalkyl-, Acryloxyaryl-, Acryloxyalkyl-, Me- thacryloxyalkyl-, Methacryloxypropyl- oder Vinyl-Reste, be¬ sonders bevorzugt ein Methyl-, Chlorpropyl-, Vinyl- oder ein Methacryloxypropyl-Rest ist,
R3 unabhängig voneinander Wasserstoff oder R ist, mit der Maßgabe, dass mindestens einer der Reste Ri, R2 oder R3 Wasserstoff ist. Vorzugsweise sind alle Reste R und alle Reste Ri bis R3, die ein Rest R sind, ein Methylrest.
Die erhaltenen verzweigten SiH-funktionellen Siloxane, vorzugs- weise die verzweigten SiH-funktionellen Siloxane der Formel (I) können solche sein, bei denen die SiH-Funktionen rein endständig, rein seitenständig oder gemischt end- und seiten¬ ständig im Siloxan angeordnet sind.
Als SiH-funktionelle Siloxane können solche eingesetzt werden, bei denen die SiH-Funktionen rein endständig, rein seitenständig oder gemischt end- und seitenständig im Siloxan ange¬ ordnet sind. Als SiH-funktionelle Siloxane können z. B. lineare Polymethylhydrogensiloxane, wie beispielsweise HMS-993 der Firma Gelest Inc., lineare Polydimethylmethylhydrogensiloxane wie beispielsweise HMS-031 und/oder HMS-071 der Firma Gelest Inc., lineare α, ω-Dihydrogenpolydimethylsiloxane, wie bei¬ spielsweise 1, 1, 3, 3-Tetramethyldisiloxan und/oder 1,1,3,3,5,5- Hexamethyltrisiloxan, höhermolekulare Oligomere, wie beispiels- weise DMS-H03 und/oder DMS-HIl der Firma Gelest Inc., cyclische Polymethylhydrogensiloxane, wie beispielsweise Tetramethyl- cyclotetrasiloxan oder Pentamethylcyclopentasiloxan und cyc- lische Polydimethylmethylhydrogensiloxane wie beispielsweise Heptamethylcyclotetrasiloxan und/oder Nonamethylcyclo- pentasiloxan, oder Mischungen davon eingesetzt werden. Beson- ders bevorzugt werden als SiH-funktionelle Siloxane 1,1,3,3- Tetramethyldisiloxan, DMS-H03, HMS-993 (jeweils Firma Gelest Inc.) und Pentamethylcyclopentasiloxan eingesetzt.
Als SiH-Funktion-freie Siloxane können z. B. lineare PoIy- dimethylsiloxane, wie beispielsweise Hexamethyldisiloxan oder cyclische Polydimethylsiloxane, wie beispielsweise Octamethyl- cyclotetrasiloxan und/oder Decamethylcyclopentasiloxan, eingesetzt werden. Vorzugsweise werden Hexamethyldisiloxan und Decamethylcyclopentasiloxan eingesetzt .
Als Trialkyoxysilane können prinzipiell alle Trialkoxysilane eingesetzt werden. Als Trialkoxysilane können solche eingesetzt werden, bei denen die Alkoxyreste alle gleich, alle unterschiedlich oder teilweise gleich sind. Als Trialkoxysilane können insbesondere Triethoxysilane, vorzugsweise Methyltriethoxysilan, Alkyltriethoxysilane wie beispielsweise n-Propyltriethoxysilan, Isobutyltriethoxysilan,
Pentyltriethoxysilan, Hexyltriethoxysilan, Octyltriethoxysilan, Hexadecyltriethoxysilan, n-Octadecyltriethoxysilan, halogen- haltige oder pseudohalogenhaltige Alkyltrialkoxysilane, ins¬ besondere Alkyltriethoxysilane, wie beispielsweise Chlor- propyltriethoxysilan, Tridecafluoro-1, 1,2, 2-tetrahydrooctyl- triethoxysilan, Nonafluoro-1, 1,2, 2-tetrahydrohexyltriethoxy- silan, 3-Cyanopropyltriethoxysilan, Trialkoxysilane, ins- besondere Triethoxysilane mit funktionellen Gruppen, wie beispielsweise 3-Methacryloxypropyltriethoxysilan, 3-Mer- captopropyltriethoxysilan, 5- (Bicycloheptenyl) triethoxysilan, Phenyltriethoxysilan, (p-Chloromethyl)phenyltriethoxysilan, N- (3-Triethoxysilylpropyl) -4, 5-dihydroimidazol oder Dihydro-3- [3- (triethoxysilyl)propyl] furan-2, 5-dion, eingesetzt werden. Es kann vorteilhaft sein, wenn organisch funktionalisierte Trialkoxysilane als Verzweigungseinheit eingesetzt werden (einäquilibiert werden) .
Die Anteile an kettenterminierenden Trialkylsiloxyeinheiten, insbesondere Trimethylsiloxyeinheiten (M-Einheiten) und/oder Dialkylhydrogensiloxyeinheiten, insbesondere Dimethylhydrogen- siloxyeinheiten (MH-Einheiten) , an kettenverlängernden Dialkyl- siloxyeinheiten, insbesondere Dimethylsiloxyeinheiten (D-Einheiten) und/oder Alkylhydrogensiloxyeinheiten, insbesondere Methylhydrogensiloxyeinheiten (DH-Einheiten) sowie an kettenverzweigenden Alkylsiloxyeinheiten, insbesondere Methylsiloxy- einheiten (T-Einheiten) und/oder mit funktionellen Gruppen substituierten T-Einheiten können über einen weiten Bereich variiert werden. Das molare Verhältnis der Summe aus M-Einheiten und MH-Einheiten zu T-Einheiten beträgt vorzugsweise von 3:1 bis 1:1. Übersteigt die molare Menge der T-Einheiten die der M- Einheiten, erhält man unerwünschte, makromolekulare stark ver¬ netzte Gele bis Harze.
Die Reaktionsmischung kann durch beliebiges Mischen der Komponenten erhalten werden. Vorzugsweise werden zunächst die SiH- funktionellen Siloxane, die SiH-Funktion-freien Siloxane und die gegebenenfalls substituierten Trialkoxysilane gemischt.
Vorzugsweise wird nach dem Vermischen der Ausgangsstoffe, also der SiH-funktionellen Siloxane, der SiH-Funktion-freien Siloxane und der Trialkoxysilane, mindestens ein Brönstedt-saurer Katalysator zur Katalyse der Hydrolyse und Kondensation zugegeben. Der Katalysator kann der Reaktionsmischung ganz oder teil- weise direkt zugegeben oder während der Reaktion in beliebiger
Reihenfolge zudosiert werden.
Vorzugsweise werden zunächst die Ausgangsstoffe vermischt, dann der Katalysator zugegeben und anschließend das Wasser zugefügt. Als Brönstedt-saure Katalysatoren können die nach dem Stand der Technik bekannten Säuren (Äquilibriersäuren) für Siloxane, also Mineralsäuren, wie beispielsweise Schwefelsäure, aber auch SuI- fonsäuren, saure Tonerden oder saure Ionenaustauscherharze, wie beispielsweise die unter den Markennamen Amberlite®, Amberlyst® oder Dowex® und Lewatit® bekannten Produkte eingesetzt werden.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren können sowohl natürliche Ionenaustauscher, wie beispielsweise Zeolithe, Montmorillonite, Attapulgite, Bentonite und andere Aluminiumsilikate sowie syn¬ thetische Ionenaustauscher eingesetzt werden. Letztere sind vorzugsweise Festkörper (meist in Körnerform) mit einer dreidimensionalen, wasserunlöslichen hochmolekularen Matrix auf der Basis von Phenol-Formaldehyd-Harzen oder Copolymerisate aus Styrol-Divinylbenzol, in die zahlreiche „Ankergruppen" unter¬ schiedlicher Acidität eingebaut sind.
Als Brönstedt-saure Katalysatoren werden in dem erfindungsge¬ mäßen Verfahren vorzugsweise solche eingesetzt, wie sie in EP 1 439 200 beschrieben sind. Diese Schrift und die in ihr als Stand der Technik zitierten Schriften werden hiermit als Referenz eingeführt und gelten als Teil des Offenbarungsgehaltes der vorliegenden Erfindung.
Es kann vorteilhaft sein, wenn in dem erfindungsgemäßen Verfahren als Katalysator mindestens eine Säure (Katalysator 1) und mindestens ein saurer (saures) Ionenaustauscher (-harz) (Ka¬ talysator 2) eingesetzt wird. Als Säure kann dabei eine Mine¬ ralsäure, vorzugsweise Schwefelsäure und/oder, vorzugsweise eine organische Sulfonsäure, vorzugsweise Trifluormethansulfon- säure eingesetzt werden. Diese Mischung wird vorzugsweise di¬ rekt der Reaktionsmischung zugegeben. Bevorzugt wird als Katalysator eine Mischung aus Trifluormethansulfonsäure und einem sulfonsauren Ionenaustauscherharz, vorzugsweise Lewatit® K 2621 (Bayer Material Science) eingesetzt. Werden als Katalysator die zwei Katalysatoren 1 und 2 eingesetzt, so kann es vorteilhaft sein, wenn zu der Mischung an Ausgangsstoffen zunächst der Katalysator 1, vorzugsweise vollständig zugegeben wird, anschließend das Wasser zugefügt wird und erst nach der vorzugsweise vollständigen Zugabe von Wasser der Katalysator 2 zugegeben wird. Die Katalysatoren 1 und 2 können aber auch beide vor der Zugabe des Wassers den Ausgangs¬ stoffen zugegeben werden.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird dem Reaktionsgemisch vorzugsweise soviel an saurem Katalysator zugegeben, dass die Menge an sauren Katalysatoren von 0,01 bis 10 Gew.-% bezogen auf die Summe der Masse an eingesetzten Ausgangsstoffen (also Summe der SiH-funktionellen Siloxane, der SiH-Funktion-freien Siloxane und der Trialkoxysilane) beträgt. Je nach Art und Kon¬ zentration des eingesetzten Katalysators können bestimmte Unterbereiche dieses Bereichs bevorzugt sein. Besonders bevor¬ zugt ist beispielsweise die Verwendung von Trifluormethan- sulfonsäure in Mengen von 0,05 Gew.-% bis 0,5 Gew.-%. Wird als Katalysator ein Ionenaustauscherharz allein eingesetzt, so beträgt die eingesetzte Masse an Katalysator vorzugsweise von 3 bis 10 Gew.-%. Wird als Katalysator eine Kombination von Mineralsäure und/oder organischen Sulfonsäure mit einem Ionenaus¬ tauscherharz eingesetzt, so beträgt die Masse an eingesetztem Ionenaustauscherharz vorzugsweise von 3 bis 6 Gew.-%.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden pro Mol eingesetztem Trialkoxysilan vorzugsweise von 0,5 bis 30 Mol Wasser einge¬ setzt. Zur Hydrolyse und Kondensation werden bevorzugt 1 bis 5 Mol Wasser pro Mol trifunktionellem Trialkoxysilan eingesetzt. Das Wasser kann in einem Schritt zugegeben oder bevorzugt über einen längeren Zeitraum zudosiert werden Aufgrund der gewählten Wassermenge tritt eine Phasentrennung üblicherweise nicht auf. Gegebenenfalls kann das Wasser zur besseren Homogenisierung mit einer kleinen Menge, bezogen auf die Gesamtgewichtsmenge an Si- loxanen, eines kurzkettigen Alkohols versetzt werden, bei- spielsweise mit Methanol oder Ethanol. Als kleine Menge ist eine Menge zu verstehen, die ausreicht das Wasser ganz oder teilweise in der Reaktionsmischung zu homogenisieren und nicht zur Bildung einer separaten Phase führt.
Die Umsetzung wird im erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise bei einer Temperatur von 0° C bis 100° C durchgeführt. Vorzugs¬ weise erfolgt die Umsetzung (gleichzeitige Durchführung von Hydrolyse-, Kondensations- und Äquilibrierungsreaktionen) bei einer Temperatur von 20 bis 60 0C.
Nach Beendigung der Reaktion können die flüchtigen Nebenprodukte der Kondensation, z. B. durch schonende Vakuumdestillation entfernt werden. Falls erforderlich oder gewünscht kann eine Neutralisation, z. B. mit einem basischen Salz, vorzugsweise mit Natriumhydrogencarbonat, erfolgen.
Die so erhaltenen, erfindungsgemäßen, in der Kette verzweigten Wasserstoffsiloxane sind vorzugsweise stabile, klare, farblose Flüssigkeiten, die bevorzugt keine oder zumindest nur geringe Anteile an flüchtigen niedermolekularen Verbindungen enthalten. Die in den via Eduktgemisch eingewogenen SiH-Äquivalenten, d.h. vor der Umsetzung gemessenen und die in den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Wasserstoffsiloxanen (d.h. nach der Umsetzung) gemessenen SiH-Äquivalente sind innerhalb der Analysengenauigkeit übereinstimmend, was den weitestgehen- den Erhalt der eingesetzten SiH-Funktionen belegt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren können in der Siloxankette verzweigte Wasserstoffsiloxane, insbesondere solche gemäß For¬ mel (I), hergestellt werden. Vorzugsweise weisen die in der Siloxankette verzweigten Wasserstoffsiloxane eine Viskosität, gemessen mit einem Rotationsviskosimeter der Marke Haake RV12 bei 25°C, von 10 bis 2000 mPa*s, bevorzugt von 15 bis 600 mPa*s, auf. Der mittlere Verzweigungsgrad der erfindungsgemäßen in der Siloxankette verzweigten Wasserstoffsiloxane beträgt vorzugsweise 1 bis 10, bevorzugt 1 bis 5. Die erfindungsgemäßen in der Siloxankette verzweigten Wasserstoffsiloxane können zur Herstellung von in der Siloxankette verzweigten organomodifizierten Polysiloxanen verwendet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Herstellung von in der Siloxankette ver¬ zweigten organomodifizierten Polysiloxanen durch vollständige oder teilweise Umsetzung der erfindungsgemäß hergestellten in der Siloxankette verzweigten Wasserstoffsiloxane, vorzugsweise Wasserstoffsiloxane der Formel (I) mit Verbindungen, die min¬ destens eine, vorzugsweise genau eine Doppelbindung pro Molekül aufweisen, durch Edelmetall-katalysierte, insbesondere Platin¬ katalysierte Hydrosilylierung. Durch diese Umsetzung werden vorzugsweise Copolymere der allgemeinen Formel (II)
Figure imgf000016_0001
erhalten, worin n und n1 unabhängig voneinander 0 bis 500, vorzugsweise 10 bis 200, insbesondere 15 bis 100 sind und (n+n1) < 500, vor¬ zugsweise < 200, insbesondere < 100 ist, m und m1 unabhängig voneinander 0 bis 60, vorzugsweise 0 bis 30, insbesondere 0,1 bis 25 sind und (m+m1) < 60, vorzugs¬ weise < 30, insbesondere < 25 ist, k l bis 10, vorzugsweise 1 bis 5 ist, R mindestens ein Rest aus der Gruppe linearer, cyclischer oder verzweigter, aliphatischer oder aromatischer, gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis zu 20 C-Atomen, vorzugsweise ein Methylrest ist, wobei besonders bevorzugt alle Reste R Methylreste sind,
R4 R und/oder
CH2-CH2-CH2-O- (CH2-CH2O-) X-(CH2-CH (R' )O-)y- (SO)2-R' '
CH2-CH2-O- (CH2-CH2O-) X-(CH2-CH (R' )O-)y-R' '
CH2-RIV CH2-CH2- (O) X.-RIV
CH2-CH2-CH2-O-CH2-CH (OH) -CH2OH
H
CH2-C-C-O-C-C—CH2 H2 H2 H2 W
CH2-CH2-CH2-O-CH2-C (CH2OH) 2-CH2-CH3 ist, worin x 0 bis 100, vorzugsweise 0 bis 50, x' 0 oder 1, y 0 bis 100, vorzugsweise 0 bis 50, z 0 bis 100, vorzugsweise 0 bis 10,
R' eine gegebenenfalls substituierte, beispielsweise mit Alkylresten, Arylresten oder Halogenalkyl- oder HaIo- genarylresten substituierte, Alkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 12 C-Atomen ist und
R' ' einen Wasserstoffrest oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C- Atomen, eine Gruppe -C(O)-R' ' ' mit R' ' ' = Alkylrest, eine Gruppe -CH2-O-R', eine Alkylarylgruppe, wie z. B. eine Ben- zylgruppe, die Gruppe -C(O)NH-R' bedeutet,
RIV ein gegebenenfalls substituierter, z. B. mit Halogenen substituierter, Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 50, vorzugs¬ weise 9 bis 45, bevorzugt 13 bis 37 C-Atomen ist, SO ein Styroloxid-Rest -CH (C6H5) -CH2-O- ist,
R5 R und/oder R4 sein kann,
R6 R, R4 und/oder ein mit Heteroatomen substituierter, funktioneller, organischer, gesättigter oder ungesättigter Rest ausgesucht aus der Gruppe der Alkyl-, Chloralkyl-, Chloraryl-, Fluoralkyl-, Cyanoalkyl-, Acryloxyaryl-, Acryl- oxyalkyl-, Methacryloxyalkyl-, Methacryloxypropyl- oder Vi- nyl-Rest sein kann, mit der Maßgabe, dass mindestens ein Substituent aus R4, R5 und R6 nicht R ist. Die verschiedenen Monomereinheiten der Siloxankette und auch der Polyoxyalkylenkette können unter¬ einander blockweise aufgebaut sein oder einer statistischen Verteilung unterliegen.
Die edelmetallkatalysierte Hydrosilylierung der erfindungsge¬ mäßen verzweigten Wasserstoffsiloxane kann z. B. wie im Stand der Technik, z. B. in EP 1 520 870, beschrieben durchgeführt werden. Die Schrift EP 1 520 870 wird hiermit als Referenz eingeführt und gilt als Teil des Offenbarungsgehaltes der vor- liegenden Erfindung.
Als Verbindungen, die zumindest eine Doppelbindung pro Molekül aufweisen, können z. B. α-Olefine, Vinylpolyoxyalkylene und/oder Allylpolyoxyalkylene eingesetzt werden. Vorzugsweise werden Vinylpolyoxyalkylene und/oder Allylpolyoxyalkylene ein¬ gesetzt. Besonders bevorzugte Vinylpolyoxyalkylene sind z. B. Vinylpolyoxyalkylene mit einem Molgewicht im Bereich von 100 g/Mol bis 5.000 g/Mol, die aus den Monomeren Propylenoxid, Ethylenoxid, Butylenoxid und/oder Styroloxid blockweise oder statistisch verteilt aufgebaut sein können und die sowohl hydroxyfunktionell als auch durch eine Methyletherfunktion oder eine Acetoxyfunktion endverkappt sein können. Besonders bevorzugte Allylpolyoxyalkylene sind z. B. Allylpolyoxyalkylene mit einem Molgewicht im Bereich von 100 g/Mol bis 5.000 g/Mol, die aus den Monomeren Propylenoxid, Ethylenoxid, Butylenoxid und/oder Styroloxid blockweise oder statistisch verteilt aufge¬ baut sein können und die sowohl hydroxyfunktionell als auch durch eine Methyletherfunktion oder eine Acetoxyfunktion endverkappt sein können. Besonders bevorzugt werden als Verbin- düngen, die zumindest eine Doppelbindung pro Molekül aufweisen, die in den Beispielen genannten α-Olefine, Vinylpolyoxyalkylene und/oder Allylpolyoxyalkylene eingesetzt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Herstellung von in der Siloxan- kette verzweigten organomodifizierten Polysiloxanen durch vollständige oder teilweise Umsetzung der erfindungsgemäß herge¬ stellten in der Siloxankette verzweigten Wasserstoffsiloxane, vorzugsweise Wasserstoffsiloxane der Formel (I) mit Verbin¬ dungen, die eine Hydroxylgruppe pro Molekül aufweisen, durch mit Lewissäuren katalysierte dehydrogenative Verknüpfung. Die Lewis-sauer katalysierte dehydrogenative Verknüpfung von hydro- xyfunktionellen Verbindungen an die erfindungsgemäß hergestellten verzweigten Wasserstoffsiloxane, insbesondere solche der Formel (I) kann wie im Stand der Technik beschrieben durchgeführt werden. Vorzugsweise erfolgt die dehydrogenative Ver¬ knüpfung wie in DE 10 2005 004 676 beschrieben, welche hiermit als Referenz eingeführt wird und als Teil des Offenbarungsge¬ haltes der vorliegenden Erfindung gilt.
Durch die dehydrogenative Verknüpfung werden vorzugsweise Co- polymere der allgemeinen Formel (III)
( III )
Figure imgf000019_0001
erhalten, worin n und n1 unabhängig voneinander 0 bis 500, vorzugsweise 10 bis 200, bevorzugt 15 bis 100 sind und (n+n1) < 500, vorzugs¬ weise < 200, bevorzugt < 100 ist, m und m1 unabhängig voneinander 0 bis 60, vorzugsweise 0 bis 30, bevorzugt 0,1 bis 25 sind und (m+m1)< 60, vorzugsweise
< 30, bevorzugt < 25 ist, k 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5 ist,
R mindestens ein Substituent aus der Gruppe linearer, cyc- lischer oder verzweigter, aliphatischer oder aromatischer, gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis zu 20 C-Atomen, vorzugsweise ein Methylrest ist, wobei besonders bevorzugt alle Reste R ein Methylrest sind, R7 R und/oder
O- (CH2-CH2O-) x- (CH2-CH (R' ) O-) y- (SO) Z-Rv wobei x, y, z, R' und SO die für Formel (II) genannten De¬ finitionen haben und
Rv einen linearen, zyklischen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls mit Heteroatomen substituierten Alkylrest darstellt, R8 R und/oder R7 sein kann,
R9 R, R7 und/oder ein mit Heteroatomen substituierter, funktioneller, organischer, gesättigter oder ungesättigter Rest ausgesucht aus der Gruppe der Alkyl-, Chloralkyl-, Chloraryl-, Fluoralkyl-, Cyanoalkyl-, Acryloxyaryl-, Acryloxyalkyl-, Methacryloxyalkyl-, Methacryloxypropyl- oder Vinyl-Reste sein kann, mit der Maßgabe, dass mindestens einer der Reste R7, R8 und R9 nicht R ist.
Als hydroxyfunktionelle Verbindungen werden vorzugsweise hy- droxyfunktionelle Polyoxyalkylene eingesetzt. Besonders bevor¬ zugte Verbindungen sind z. B. Methylpolyoxyalkenole oder Butyl- polyoxyalkenole mit einem Molgewicht im Bereich von 100 g/Mol bis 5.000 g/Mol, die aus den Monomeren Propylenoxid, Ethylen- oxid, Butylenoxid und/oder Styroloxid blockweise oder statis¬ tisch verteilt aufgebaut sein können. Besonders bevorzugt wer- den als hydroxyfunktionelle Verbindungen die in den Beispielen genannten hydroxyfunktionellen Polyoxyalkylene eingesetzt.
Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen, in der Siloxankette verzweigten Wasserstoffsiloxane zur Herstellung von in der Siloxankette verzweigten organomodifizierten Polysiloxane können entsprechende organomodifizierte, in der Siloxankette ver¬ zweigte Polysiloxane, insbesondere solche der Formeln (II) oder (III) erhalten werden. Diese erfindungsgemäßen bzw. erfindungs- gemäß hergestellten, in der Siloxankette verzweigten, organomodifizierten Polysiloxane können z. B. als grenzflächenaktive Silicontenside verwendet werden.
Die erfindungsgemäß beanspruchten organo- und insbesondere po- lyethermodifizierten, verzweigten Siloxane (k ≥ 1) können allein bzw. auch in Abmischung mit anderen, unverzweigten organomodifizierten Siloxanen (k < 1) als wertvolle grenzflächenaktive Wirkstoffe Eingang in technische Anwendungen finden. Insbesondere gestattet die hier beschriebene Abmischung die De- finition eines breiten Wirkspektrums solcher Tenside, die Ein¬ gang in die Herstellung von Polyurethanschäumen, z. B. als Schaumstabilisatoren, nehmen.
Es versteht sich von selbst, dass durch das Abmischen der er- findungsgemäß beanspruchten organo- und insbesondere poly- ethermodifizierten, verzweigten Siloxane (k ≥ 1) mit unverzweigten Siloxanen Gemische erhalten werden können, die wertvolle grenzflächenaktive Wirkstoffe sind, die aber, je nach Mi¬ schungsverhältnis, auch einen mittleren molekularen Ver- zweigungsgrad von > 1 aufweisen können. Auch ist es selbst¬ verständlich möglich, die erfindungsgemäß beanspruchten organo- und insbesondere polyethermodifizierten, verzweigten Siloxane (k ≥ 1) mit Silizium-freien Verbindungen, wie z. B. Lösungsmitteln, insbesondere Glykolen oder Polyethern, in weiten Be- reichen zu mischen. Auch solche Mischungen können wertvolle grenzflächenaktive Zusammensetzungen sein. Der per 29Si-NMR be- stimmte mittlere molekulare Verzeigungsgrad ändert sich dabei naturgemäß nicht.
In den nachfolgend aufgeführten Beispielen wird die vor- liegende Erfindung beispielhaft beschrieben, ohne dass die Erfindung, deren Anwendungsbreite sich aus der gesamten Beschreibung und den Ansprüchen ergibt, auf die in den Beispielen genannten Ausführungsformen beschränkt sein soll.
Die in den Beispielen angegebenen Viskositäten sind mit einem Rotationsviskosimeter der Marke Haake RV12 bei 250C ermittelt worden. Der mittlere Verzweigungsgrad gibt die Anzahl der Verzweigungen an einem Si-Atom (die Anzahl der T-Einheiten) im Molekül, gemittelt über alle Moleküle, an.
Beispiel 1 (erfindungsgemäß) :
44,2 g (0,248 Mol) Methyltriethoxysilan (Dynasylarß MTES der Firma Evonik Degussa GmbH), 138,3 g eines α, ω-Dihydrogenpoly- dimethylsiloxans mit einem Wasserstoffgehalt von 3,09 val SiH/kg und 95,1 g Decamethylcyclopentasiloxan (erhältlich bei der Firma Gelest Inc.) wurden in einem Vierhalskolben ausgestattet mit einem KPG-Rührer, einem Innenthermometer, einem Tropftrichter und einer Destillationsbrücke unter Rühren bei Raumtemperatur vorgelegt, 0,16 ml Trifluormethansulfonsäure (erhältlich bei Sigma Aldrich) zugegeben und 30 Minuten gerührt. Innerhalb von weiteren 30 Minuten wurde unter Rühren eine Mischung aus 13,4 g deionisiertem Wasser und 20 ml Methanol zugetropft und weitere 30 Minuten gerührt. Die Re- aktionsmischung wurde für 1 Stunde auf 40 0C erwärmt und an¬ schließend wurde überschüssiges Wasser und Alkohol im Wasser¬ strahlpumpenvakuum von ca. 50 mbar für 1 Stunde bei 40 0C abdestilliert. Danach ließ man weitere 4 Stunden bei 40 0C nach¬ reagieren, rührte 5,7 g Natriumhydrogencarbonat ein und filt- riert ab. Man erhielt eine klare, farblose Flüssigkeit mit einem Wasserstoffgehalt von 1,62 val SiH/kg (theoretischer Wert = 1,64 val SiH/kg). Mit einem NMR-Gerät der Firma Bruker, Typ DPX 400 wurde ein 29Si-NMR-Spektrum des erhaltenen Produktes aufgenommen und mit der systemimmanenten Software ausgewertet. Aus dem 29Si-NMR-Spektrum errechnete sich ein mittlerer Verzweigungsgrad von 2,0.
Beispiel 2 (erfindungsgemäß) :
44,2 g (0,248 Mol) Methyltriethoxysilan (Dynasylarß MTES der Firma Evonik Degussa GmbH), 138,3 g eines α, ω-Dihydrogenpoly- dimethylsiloxans mit einem Wasserstoffgehalt von 3,09 val SiH/kg und 95,1 g Decamethylcyclopentasiloxan (erhältlich bei der Firma Gelest Inc.) wurden in einem Vierhalskolben ausgestattet mit einem KPG-Rührer, einem Tropftrichter, einem Innenthermometer und einer Destillationsbrücke unter Rühren bei Raumtemperatur vorgelegt, 17,1 g eines vorgetrockneten sulfon- sauren Kationenaustauscherharzes (Lewatit® K 2621, 10 Gew.-% Wassergehalt - bestimmt in Anlehnung an die Karl-Fischer-Me¬ thode) zugegeben und 30 Minuten gerührt. Innerhalb von weiteren 30 Minuten wurde unter Rühren eine Mischung aus 6,7 g deioni- siertem Wasser und 10 ml Methanol zugetropft und weitere 30 Mi¬ nuten gerührt. Die Reaktionsmischung wurde für 1 Stunde auf 40 °C erwärmt und anschließend wurde überschüssiges Wasser und Alkohol im Wasserstrahlpumpenvakuum von ca. 50 mbar 1 Stunde bei 40 °C abdestilliert. Danach ließ man weitere 4 Stunden bei 40 °C nachreagieren und filtrierte ab. Es wurde eine klare, farblose Flüssigkeit mit einem Wasserstoffgehalt von 1,60 val SiH/kg (theoretischer Wert = 1,64 val SiH/kg) erhalten. Aus dem 29Si-NMR-Spektrum errechnete sich ein mittlerer Verzweigungsgrad von 1,8.
Beispiel 3 (erfindungsgemäß) :
44,2 g (0,248 Mol) Methyltriethoxysilan (Dynasylarß MTES der Firma Evonik Degussa GmbH), 138,3 g eines α, ω-Dihydrogenpoly- dimethylsiloxans mit einem Wasserstoffgehalt von
3,09 val SiH/kg und 95,1 g Decamethylcyclopentasiloxan (erhältlich bei der Firma Gelest Inc.) wurden in einem Vierhalskolben ausgestattet mit einem KPG-Rührer, einem Innenthermometer, einem Tropftrichter und einer Destillationsbrücke unter Rühren bei Raumtemperatur vorgelegt, 0,16 ml Trifluormethansulfonsäure wurden zugegeben und es wurde 30 Minuten gerührt. Innerhalb von weiteren 30 Minuten wurde unter Rühren eine Mischung aus 13,4 g deionisiertem Wasser und 20 ml Methanol zugetropft und weitere 30 Minuten gerührt. Die Reaktionsmischung wurde für 1 Stunde auf 40 °C erwärmt und anschließend wurde überschüssiges Wasser und Alkohol im Wasserstrahlpumpenvakuum von ca. 50 mbar 1 Stunde bei 40 0C abdestilliert. Nach Neutralisation mit 5,7 g Natriumhydrogencarbonat und Filtration wurden 17,1 g des vorge¬ trockneten sulfonsauren Kationenaustauscherharzes Lewatit® K 2621 zugegeben, 4 Stunden bei 40 0C gerührt und abfiltriert. Man erhielt eine klare, farblose Flüssigkeit mit einer Visko¬ sität von 35 mPa*s und einem Wasserstoffgehalt von 1,60 val SiH/kg (theoretischer Wert = 1,64 val SiH/kg) . Aus dem 29Si-NMR- Spektrum errechnete sich ein mittlerer Verzweigungsgrad von 2,7.
Beispiel 4 (nicht erfindungsgemäß) :
44,2 g (0,248 Mol) Methyltriethoxysilan (Dynasylarß MTES der Firma Evonik Degussa GmbH) und 95,1 g Decamethylcyclopenta- siloxan (erhältlich bei der Firma Gelest Inc.) wurden in einem Vierhalskolben ausgestattet mit einem KPG-Rührer, einem Innenthermometer, einem Tropftrichter und einer Destillationsbrücke unter Rühren bei Raumtemperatur vorgelegt, 0,08 ml Trifluor- methansulfonsäure wurden zugegeben und es wurde 6 Stunden bei
50 °C gerührt. Innerhalb von 30 Minuten wurde unter Rühren eine Mischung aus 6,7 g deionisiertem Wasser und 10 ml Methanol zugetropft und weitere 30 Minuten gerührt. Die Reaktionsmischung wurde für 1 Stunde auf 40 0C erwärmt und anschließend wurde überschüssiges Wasser und Alkohol im Wasserstrahlpumpenvakuum von ca. 50 mbar 1 Stunde bei 40 0C abdestilliert. Man erhielt einen festen, transparenten Gelkuchen. Beispiel 5 (nicht erfindungsgemäß) :
44,2 g (0,248 Mol) Methyltriethoxysilan (Dynasylarß MTES der Firma Evonik Degussa GmbH) und 95,1 g Decamethylcyclopenta- siloxan (erhältlich bei der Firma Gelest Inc.) wurden in einem Vierhalskolben ausgestattet mit einem KPG-Rührer, einem Innenthermometer, einem Tropftrichter und einer Destillationsbrücke unter Rühren bei Raumtemperatur vorgelegt, 0,08 ml Trifluor- methansulfonsäure zugegeben und 6 Stunden bei 50 0C voräqui- libriert. 138,3 g eines α, ω-Dihydrogenpolydimethylsiloxans mit einem Wasserstoffgehalt von 3,09 val SiH/kg wurden bei Raumtemperatur zugemischt und nach 30 minütigem Rühren innerhalb von 15 Minuten eine Mischung aus 6,7 g deionisiertem Wasser und 10 ml Methanol zugetropft. Nach 30 Minuten Rühren wurde eine Stunde auf 40 0C erwärmt und anschließend wurde überschüssiges Wasser und Alkohol im Wasserstrahlpumpenvakuum von ca. 50 mbar 1 Stunde bei 40 0C abdestilliert. 5,7 g Natriumhydrogencarbonat wurden eingerührt und abfiltriert. Man erhielt eine klare, farblose Flüssigkeit mit einem Wasserstoffgehalt von nur 0,92 val SiH/kg gegenüber dem berechneten Sollwert von 1,65 val
SiH/kg.
Beispiel 6 (erfindungsgemäß) :
44,6 g (0,25 Mol) Methyltriethoxysilan (Dynasylarß MTES der Firma Evonik Degussa GmbH), 139,4 g eines α, ω-Dihydrogenpoly- dimethylsiloxans mit einem Wasserstoffgehalt von 3,09 val SiH/kg und 95,8 g Decamethylcyclopentasiloxan (erhältlich bei der Firma Gelest Inc.) wurden in einem Vierhalskolben ausgestattet mit einem KPG-Rührer, einem Innenthermometer, einem Tropftrichter und einer Destillationsbrücke unter Rühren bei Raumtemperatur vorgelegt, 0,15 ml Trifluormethansulfonsäure zugegeben und 30 Minuten gerührt. Innerhalb von weiteren 30 Minuten wurde unter Rühren eine Mischung aus 6,75 g deionisiertem Wasser und 6,75 g Ethanol zugetropft und dann 15 g des vorge- trockneten sulfonsauren Kationenaustauscherharzes Lewatit® K 2621 zugegeben (Wassergehalt wie in Beispiel 2) . Nach einstündigem Rühren bei 40 0C wurde überschüssiges Wasser und Alkohol bei 5 mbar 1 Stunde bei 40 0C abdestilliert. Das Ionenaus- tauscherharz wurde abfiltriert, 5,6 g Natriumhydrogencarbonat wurden 30 min eingerührt und abfiltriert. Man erhielt eine klare, farblose Flüssigkeit mit einer Viskosität von 23,3 mPa*s und einem Wasserstoffgehalt von 1,61 val SiH/kg (theoretischer Wert = 1,65 val SiH/kg). Aus dem 29Si-NMR-Spektrum errechnete sich ein mittlerer Verzweigungsgrad von 3,7.
Beispiel 7 (erfindungsgemäß) :
In einem 500-ml-Vierhalskolben mit angeschlossenem KPG-Rüh- rer, Rückflusskühler und Innenthermometer wurden 100 g des gemäß Beispiel 3 hergestellten verzweigten Wasserstoff- siloxans mit dem Wasserstoffgehalt von 1,60 val SiH/kg und
328,5 g eines methyl-endverkappten Allylpolyoxyalkylens mit einem mittleren Molekulargewicht von 1.502 g/Mol (bestimmt nach Jodzahl), einem Propylenoxidanteil von 58 Gew.-% und einem Ethylenoxidanteil von 42 Gew.-% unter Rühren auf
70 °C erhitzt. Es wurden 5 ppm Platin in Form eines gemäß
EP 1 520 870 modifizierten Platin (0) -Katalysators mit einer
Spritze hinzugegeben. Der gasvolumetrisch bestimmte Umsatz war nach 2,5 Stunden quantitativ. Das klare, gelbliche,
SiC-verknüpfte Produkt hatte eine Viskosität von 318 mPas .
Beispiel 8 (erfindungsgemäß) :
In einem 500-ml-Vierhalskolben mit angeschlossenem KPG-Rührer, Rückflusskühler, Tropftrichter und Innenthermometer wurden 190 g eines hydroxyfunktionellen Butylpolyoxyalkylens mit einem mittleren Molekulargewicht von 1.439 g/Mol (bestimmt nach der OH-Zahl) , einem Propylenoxidanteil von 58 % und einem Ethylen- oxidanteil von 42 % in 100 g Toluol bei 100 0C vorgelegt und 0,25 g Tris (Pentafluorophenyl) boran zugegeben. Über einen Zeitraum von 45 Minuten wurden 60 g des in Beispiel 3 beschriebenen verzweigten Wasserstoffsiloxans zugetropft. Eine deutliche Gas¬ entwicklung war zu beobachten. Nach 2 Stunden Reaktionszeit bei 100 °C war der gasvolumetrisch bestimmte Umsatz quantitativ. Die Reaktionsmischung wurde über einen Faltenfilter filtriert und das Lösungsmittel bei 70 0C und 10 mbar am Rotationsver¬ dampfer abdestilliert. Das leicht trübe Produkt hatte eine Vis¬ kosität von 219 mPa*s.
Beispiel 9 (erfindungsgemäß) :
42,1 g (0,24 Mol) Methyltriethoxysilan (Dynasylarß MTES der Firma Evonik Degussa GmbH), 25,1 g eines Polymethylhydrogen- siloxans mit einem Wasserstoffgehalt von 15,71 val SiH/kg, 126,4 g eines α, ω-Dihydrogenpolydimethylsiloxans mit einem Wasserstoffgehalt von 3,09 val SiH/kg und 82,6 g Decamethylcyc- lopentasiloxan (erhältlich bei der Firma Gelest Inc.) wurden in einem Vierhalskolben, ausgestattet mit einem KPG-Rührer, einem Innenthermometer, einem Tropftrichter und einer Destillationsbrücke unter Rühren bei Raumtemperatur vorgelegt, 0,167 ml Trifluormethansulfonsäure zugegeben und 30 Minuten gerührt. In¬ nerhalb von weiteren 30 Minuten wurde unter Rühren eine Mischung aus 6,4 g deionisiertem Wasser und 8,1 ml Ethanol zuge- tropft und weitere 30 Minuten gerührt. Die Reaktionsmischung wurde für 1 Stunde auf 40 0C erwärmt und anschließend wurde überschüssiges Wasser und Alkohol im Wasserstrahlpumpenvakuum von ca. 10 mbar 2 Stunden bei 40 0C abdestilliert. Nach Neutra¬ lisation mit 5,5 g Natriumhydrogencarbonat und Filtration wur- den 16,6 g des vorgetrockneten sulfonsauren Kationenaustauscherharzes Lewatit® K 2621 zugegeben, 4 Stunden bei 40 °C gerührt und abfiltriert. Man erhielt eine klare, farblose Flüssigkeit mit einer Viskosität von 20,8 mPa*s und einem Wasserstoffgehalt von 3,01 val SiH/kg (theoretischer Wert = 3,08 val SiH/kg) . Aus dem 29Si-NMR-Spektrum errechnete sich ein mittlerer Verzweigungsgrad von 3,05.
Beispiel 10 (erfindungsgemäß) :
In einem 500-ml-Vierhalskolben mit angeschlossenem KPG- Rührer, Rückflusskühler und Innenthermometer wurden 60 g des gemäß Beispiel 9 hergestellten verzweigten Wasserstoff- siloxans mit dem Wasserstoffgehalt von 3,01 val SiH/kg und 204,8 g eines hydroxyfunktionellen Allylpolyoxyalkylens mit einem mittleren Molekulargewicht von 848 g/Mol (bestimmt nach Jodzahl), einem Propylenoxidanteil von 26 Gew.-% und einem Ethylenoxidanteil von 74 Gew.-% unter Rühren auf 70 °C erhitzt. Es wurden 5 ppm Platin in Form eines gemäß EP 1 520 870 modifizierten Platin (0) -Katalysators mit einer Spritze hinzugegeben. Der gasvolumetrisch bestimmte Umsatz war nach 3 Stunden quantitativ. Das klare, gelbliche, SiC- verknüpfte Produkt hatte eine Viskosität von 219,0 mPa*s.
Beispiel 11 (erfindungsgemäß) :
46,7 g (0,245 Mol) Vinyltriethoxysilan (Dynasylarß VTEO der Firma Evonik Degussa GmbH), 137,7 g eines α, ω-Dihydrogenpoly- dimethylsiloxans mit einem Wasserstoffgehalt von 3,09 val SiH/kg und 92,9 g Decamethylcyclopentasiloxan (erhältlich bei der Firma Gelest Inc.) wurden in einem Vierhalskolben ausgestattet mit einem KPG-Rührer, einem Innenthermometer, einem Tropftrichter und einer Destillationsbrücke unter Rühren bei Raumtemperatur vorgelegt, 0,167 ml Trifluormethansulfon- säure zugegeben und 30 Minuten gerührt. Innerhalb von weiteren
30 Minuten wurde unter Rühren eine Mischung aus 6,6 g deionisiertem Wasser und 8,3 ml Ethanol zugetropft und weitere 30 Minuten gerührt. Die Reaktionsmischung wurde für 1 Stunde auf 40 °C erwärmt und anschließend wurde überschüssiges Wasser und Alkohol im Wasserstrahlpumpenvakuum von ca. 10 mbar 2 Stunden bei 40 °C abdestilliert. Nach Neutralisation mit 5,5 g Natrium- hydrogencarbonat und Filtration wurden 16,6 g des vorgetrock¬ neten sulfonsauren Kationenaustauscherharzes Lewatit® K 2621 zugegeben, 4 Stunden bei 40 0C gerührt und abfiltriert. Man er- hielt eine klare, farblose Flüssigkeit mit einer Viskosität von 18,2 mPa*s und einem Wasserstoffgehalt von 1,58 val SiH/kg (theoretischer Wert = 1,635 val SiH/kg). Aus dem 29Si-NMR-Spekt¬ rum errechnete sich ein mittlerer Verzweigungsgrad von 2,4.
Beispiel 12 (erfindungsgemäß) :
57,6 g (0,231 Mol) 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan (Dynasy- lan® MEMO der Firma Degussa), 130,2 g eines α, ω-Dihydrogenpoly- dimethylsiloxans mit einem Wasserstoffgehalt von 3,09 val SiH/kg und 87,9 g Decamethylcyclopentasiloxan (erhältlich bei der Firma Gelest Inc.) wurden in einem Vierhalskolben ausgestattet mit einem KPG-Rührer, einem Innenthermometer, einem Tropftrichter und einer Destillationsbrücke unter Rühren bei Raumtemperatur vorgelegt, 0,165 ml Trifluormethansulfon- säure zugegeben und 30 Minuten gerührt. Innerhalb von weiteren 30 Minuten wurde unter Rühren eine Mischung aus 6,3 g deionisiertem Wasser und 8,0 ml Ethanol zugetropft und weitere 30 Mi¬ nuten gerührt. Die Reaktionsmischung wurde für 1 Stunde auf 40 °C erwärmt und anschließend wurde überschüssiges Wasser und Alkohol im Wasserstrahlpumpenvakuum von ca. 10 mbar 2 Stunden bei 40 °C abdestilliert. Nach Neutralisation mit 5,5 g Natrium- hydrogencarbonat und Filtration wurden 16,5 g des vorgetrock¬ neten sulfonsauren Kationenaustauscherharzes Lewatit® K 2621 zugegeben, 4 Stunden bei 40 0C gerührt und abfiltriert. Man er- hielt eine klare, farblose Flüssigkeit mit einer Viskosität von 23,6 mPa*s und einem Wasserstoffgehalt von 1,59 val SiH/kg (theoretischer Wert = 1,55 val SiH/kg). Aus dem 29Si-NMR-Spekt¬ rum errechnete sich ein mittlerer Verzweigungsgrad von 2,2. Beispiel 13 (erfindungsgemäß) :
54,6 g eines Polymethylhydrogensiloxans mit einem Wasserstoff¬ gehalt von 15,71 val SiH/kg, 3,5 g (0,02 Mol) Methyltriethoxy- silan (Dynasylan® MTES der Firma Evonik Degussa GmbH), 1,3 g Hexamethyldisiloxan (erhältlich bei der Firma Gelest Inc.) und 191,9 g Decamethylcyclopentasiloxan (erhältlich bei der Firma Gelest Inc.) wurden in einem Vierhalskolben ausgestattet mit einem KPG-Rührer, einem Innenthermometer, einem Tropftrichter und einer Destillationsbrücke unter Rühren bei Raumtemperatur vorgelegt, 0,15 ml Trifluormethansulfonsäure zugegeben und 30 Minuten gerührt. Innerhalb von weiteren 30 Minuten wurde unter Rühren eine Mischung aus 0,54 g deionisiertem Wasser und 0,54 g Ethanol zugetropft und weitere 30 Minuten gerührt. Die Re- aktionsmischung wurde für 1 Stunde auf 40 0C erwärmt und an¬ schließend wurde überschüssiges Wasser und Alkohol im Wasser¬ strahlpumpenvakuum von ca. 10 mbar innerhalb von 1 Stunde bei 40 0C abdestilliert. Nach Neutralisation mit 5,0 g Natrium- hydrogencarbonat und Filtration wurden 15,0 g des vorgetrock- neten sulfonsauren Kationenaustauscherharzes Lewatit® K 2621 (Wassergehalt wie in Beispiel 2) zugegeben, 4 Stunden bei 70 0C gerührt und abfiltriert. Man erhielt eine klare, farblose Flüs¬ sigkeit mit einer Viskosität von 595,2 mPa*s und einem Wasser- stoffgehalt von 3,50 val SiH/kg (theoretischer Wert = 3,53 val SiH/kg) . Aus dem 29Si-NMR-Spektrum errechnete sich ein mittlerer Verzweigungsgrad von 3,52.
Beispiel 14 (erfindungsgemäß) :
In einem 500-ml-Vierhalskolben mit angeschlossenem KPG-Rührer, Rückflusskühler und Innenthermometer wurden 81 g des gemäß Beispiel 13 hergestellten verzweigten Wasserstoffsiloxans mit dem Wasserstoffgehalt von 3,50 val SiH/kg unter Rühren auf 70 0C erhitzt und 5 ppm Platin in Form eines gemäß EP 1 520 870 modi- fizierten Platin (0) -Katalysators mit einer Spritze hinzuge- geben. Über einen Tropftrichter wurden stufenweise 57,8 g Hexa- decen (erhältlich bei der Firma Sigma Aldrich) und 18,4 g eines hydroxyfunktionellen Allylpolyoxyethylens mit einem mittleren Molgewicht von 409 g/Mol (bestimmt nach Jodzahl) zudosiert. Der gasvolumetrisch bestimmte Umsatz betrug nach 3 Stunden 99 %. Das leicht trübe Produkt hatte eine Viskosität von 19.640 mPa*s.
Die erfindungsgemäßen Beispiele belegen, dass mit dem erfin- dungsgemäßen Verfahren verzweigte Si-H-funktionelle Siloxane hergestellt werden können, ohne dass wesentliche Anteile der theoretisch zu erwartenden SiH-Funktionen abgebaut werden, wie dies bei den Vergleichsbeispielen der Fall ist.

Claims

Patentansprüche :
1. Verfahren zur Herstellung von verzweigten SiH-funktionellen Siloxanen durch Umsetzung einer Mischung, enthaltend
a) ein oder mehrere SiH-funktionelle Siloxane, b) ein oder mehrere SiH-Funktion-freie Siloxane und c) ein oder mehrere Trialkoxysilane,
unter Zugabe von Wasser und in Anwesenheit von mindestens einem Brönstedt-sauren Katalysator, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in einem Verfahrensschritt durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Siloxankette verzweigte Wasserstoffsiloxane der allgemeinen Formel (I)
( I )
Figure imgf000033_0001
worin n und n1 unabhängig voneinander 0 bis 500 sind und
(n+n1) < 500 ist, m und m1 unabhängig voneinander 0 bis 60 sind und (m+m1)
< 60 ist, k 1 bis 10 ist, R mindestens ein Rest aus der Gruppe linearer, cyc- lischer oder verzweigter, aliphatischer oder aromatischer, gesättigter oder ungesättigter Kohlen- wasserstoffreste mit 1 bis zu 20 C-Atomen ist, Ri unabhängig voneinander Wasserstoff oder R ist,
R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, R oder ein mit He- teroatomen substituierter, funktioneller, organischer, gesättigter oder ungesättigter Rest ausgesucht aus der Gruppe der Alkyl-, Chloralkyl-, Chloraryl-, Fluor- alkyl-, Cyanoalkyl-, Acryloxyaryl-, Acryloxyalkyl-,
Methacryloxyalkyl-, Methacryloxypropyl- oder ein Vi- nyl-Rest, ist,
R3 unabhängig voneinander Wasserstoff oder R ist, mit der Maßgabe, dass mindestens einer der Reste Ri, R2 oder R3, Wasserstoff ist, hergestellt werden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung bei einer Temperatur von 0 0C bis 100 0C durchgeführt wird.
4. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass 0,5 bis 30 Mol Wasser pro Mol Trialkoxysilan eingesetzt werden.
5. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-% bezogen auf die Summe der Masse an ein¬ gesetzten Ausgangsstoffen eingesetzt wird.
6. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Katalysator mindestens eine Säure und mindestens ein saurer Ionenaustauscher eingesetzt werden.
7. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Katalysator eine Mischung aus Trifluormethansulfonsäure und sulfonsauren Ionenaus¬ tauschern eingesetzt wird.
8. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als verzweigte SiH-funktio- nelle Siloxane solche hergestellt werden, bei denen die SiH-Funktionen rein endständig, rein seitenständig oder ge- mischt end- und seitenständig im Siloxan angeordnet sind.
9. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass organisch funktionalisierte Trialkoxysilane als Verzweigungseinheit einäquilibriert werden.
10. In der Siloxankette verzweigte Wasserstoffsiloxane, herge¬ stellt durch ein Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9.
11. Wasserstoffsiloxane gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Viskosität von 10 bis 2000 mPa*s aufweisen.
12. Verwendung der Wasserstoffsiloxane gemäß Anspruch 10 oder 11, zur Herstellung von in der Siloxankette verzweigten organomodifizierten Polysiloxanen .
13. Verwendung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Wasserstoffsiloxane gemäß Anspruch 10 oder 11 mit
Verbindungen, die eine Doppelbindung pro Molekül aufweisen, durch Platin-katalysierte Hydrosilylierung ganz oder teilweise umgesetzt werden.
14. Verwendung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung mit Vinylpolyoxyalkylenen und/oder oder Allylpolyoxyalkylenen erfolgt.
15. Verwendung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Wasserstoffsiloxane gemäß Anspruch 10 oder 11 mit Verbindungen, die eine Hydroxylgruppe pro Molekül aufweisen, durch mit Lewissäuren katalysierte dehydrogenative Verknüpfung ganz oder teilweise umgesetzt werden .
16. Organomodifizierte, in der Siloxankette verzweigte PoIy- siloxane, hergestellt gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15.
17. Verwendung der Polysiloxane gemäß Anspruch 16 als grenzflächenaktive Silicontenside .
PCT/EP2008/062662 2007-11-21 2008-09-23 Verfahren zur herstellung verzweigter sih-funktioneller polysiloxane und deren verwendung zur herstellung sic- und sioc-verknüpfter, verzweigter organomodifizierter polysiloxane WO2009065644A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2010534426A JP5406846B2 (ja) 2007-11-21 2008-09-23 SiH官能性分岐ポリシロキサンの調製方法ならびにSiCおよびSiOC結合を有する有機変性分岐ポリシロキサンを調製するためのその使用
US12/744,270 US8598295B2 (en) 2007-11-21 2008-09-23 Method for producing branched SiH functional polysiloxanes and the use thereof for producing SiC- and SiOC-linked, branched organomodified polysiloxanes
AT08853144T ATE514731T1 (de) 2007-11-21 2008-09-23 Verfahren zur herstellung verzweigter sih- funktioneller polysiloxane
EP08853144A EP2176319B1 (de) 2007-11-21 2008-09-23 Verfahren zur herstellung verzweigter sih-funktioneller polysiloxane
CN2008801143522A CN101842415B (zh) 2007-11-21 2008-09-23 制备支化的SiH-官能化聚硅氧烷的方法及其在制备SiC-和SiOC-键合的支化的有机改性聚硅氧烷中的用途

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007055485A DE102007055485A1 (de) 2007-11-21 2007-11-21 Verfahren zur Herstellung verzweigter SiH-funktioneller Polysiloxane und deren Verwendung zur Herstellung SiC- und SiOC-verknüpfter, verzweigter organomodifizierter Polysiloxane
DE102007055485.2 2007-11-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO2009065644A1 true WO2009065644A1 (de) 2009-05-28

Family

ID=40139314

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/EP2008/062662 WO2009065644A1 (de) 2007-11-21 2008-09-23 Verfahren zur herstellung verzweigter sih-funktioneller polysiloxane und deren verwendung zur herstellung sic- und sioc-verknüpfter, verzweigter organomodifizierter polysiloxane

Country Status (7)

Country Link
US (1) US8598295B2 (de)
EP (1) EP2176319B1 (de)
JP (1) JP5406846B2 (de)
CN (1) CN101842415B (de)
AT (1) ATE514731T1 (de)
DE (1) DE102007055485A1 (de)
WO (1) WO2009065644A1 (de)

Cited By (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2009091561A (ja) * 2007-09-21 2009-04-30 Shin Etsu Chem Co Ltd 変位耐久性を有する硬化物を与えるシリコーンゲル組成物
JP2009292928A (ja) * 2008-06-04 2009-12-17 Shin-Etsu Chemical Co Ltd 低温加熱時における硬化速度を促進した熱伝導性シリコーン組成物
WO2010147227A1 (en) * 2009-06-15 2010-12-23 Dow Corning Toray Co., Ltd. Method of producing a polyether-modified organopolysiloxane
DE102009029450A1 (de) 2009-09-15 2011-03-24 Evonik Goldschmidt Gmbh Neuartige Polysiloxane mit quaternären Ammoniumgruppen und deren Verwendung
CN102030907A (zh) * 2009-09-24 2011-04-27 赢创高施米特有限公司 交联硅氧烷、其制备方法及其在油包水乳液的乳化剂体系中的用途
WO2010118926A3 (de) * 2009-04-16 2011-08-11 Evonik Goldschmidt Gmbh Verwendung organomodifizierter, im siliconteil verzweigter siloxane zur herstellung kosmetischer oder pharmazeutischer zusammensetzungen
WO2012016776A1 (de) 2010-08-06 2012-02-09 Evonik Goldschmidt Gmbh Silikoncopolymere mit seitenständigen über allylglycidylether und verwandte verbindungen angebundenen alkylresten und ihre verwendung als stabilisatoren zur herstellung von polyurethanweichschäumen
DE102011003148A1 (de) 2011-01-26 2012-07-26 Evonik Goldschmidt Gmbh Verwendung von Silikonpolyetherblock-Copolymere mit hochmolekularen nicht endverkappten Polyetherresten als Stabilisatoren zur Herstellung von Polyuretherschäumen niedriger Dichte
DE102011003150A1 (de) 2011-01-26 2012-07-26 Evonik Goldschmidt Gmbh Silikonpolyetherblock-Copolymere mit hochmolekularen Polyetherresten und deren Verwendung als Stabilisatoren zur Herstellung von Polyurethanschäumen
CN102711715A (zh) * 2010-01-19 2012-10-03 赢创高施米特有限公司 新的含有季铵基的聚硅氧烷及其制备方法和其在清洁和护理配制物中的用途
US8309664B2 (en) 2008-10-29 2012-11-13 Evonik Goldschmidt Gmbh Silicone-polyether copolymer systems and process for preparing them by means of an alkoxylation reaction
EP2554574A1 (de) 2011-08-03 2013-02-06 Evonik Goldschmidt GmbH Polysiloxanpolyether-Copolymere mit Carbonatgruppen-haltigen (Polyether-)Resten und deren Verwendung als Stabilisatoren zur Herstellung von Polyurethanschäumen
EP2607429A1 (de) 2011-12-22 2013-06-26 Evonik Industries AG Entschäumerzusammensetzungen für Baustoffmischungen
US8609798B2 (en) 2007-11-21 2013-12-17 Evonik Goldschmidt Gmbh Process for preparing polydimethylsiloxanes on sulphonic acid cation exchange resins
US8993706B2 (en) 2009-08-19 2015-03-31 Evonik Degussa Gmbh Curable material comprising silylated polymers containing urethane groups, and use thereof in sealants, adhesives, binders and/or surface modifiers
WO2015143592A1 (zh) * 2014-03-26 2015-10-01 苏州桐力光电技术服务有限公司 一种mt树脂的制备方法
US9315614B2 (en) 2009-08-19 2016-04-19 Evonik Degussa Gmbh Urethane-containing silylated prepolymers and process for preparation thereof
EP3321304A1 (de) 2016-11-15 2018-05-16 Evonik Degussa GmbH Mischungen zyklischer-verzweigter siloxane vom d/t-typ und deren folgeprodukte
EP3401353A1 (de) 2017-05-08 2018-11-14 Evonik Degussa GmbH Mischungen zyklischer-verzweigter siloxane vom d/t-typ und deren folgeprodukte
EP3467006A1 (de) 2017-10-09 2019-04-10 Evonik Degussa GmbH Mischungen zyklischer-verzweigter siloxane vom d/t-typ und deren folgeprodukte
EP3470475A1 (de) * 2017-10-13 2019-04-17 Evonik Degussa GmbH Härtbare zusammensetzung für beschichtungen mit anti-adhäsiver eigenschaft
EP3492513A1 (de) * 2017-11-29 2019-06-05 Evonik Degussa GmbH Verfahren zur herstellung von im siloxanteil verzweigten sioc-verknüpften polyethersiloxanen
EP3744761A1 (de) * 2019-05-28 2020-12-02 Evonik Operations GmbH Sioc basierte polyethersiloxane
WO2021023701A1 (de) 2019-08-08 2021-02-11 Evonik Operations Gmbh Verzweigte polyestersiloxane
RU2827813C2 (ru) * 2019-05-28 2024-10-02 Эвоник Оперейшнс Гмбх ПОЛИЭФИРОСИЛОКСАНЫ НА ОСНОВЕ SiOC

Families Citing this family (69)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008043343A1 (de) 2008-10-31 2010-05-06 Evonik Goldschmidt Gmbh Silikonpolyetherblock-Copolymere mit definierter Polydispersität im Polyoxyalkylenteil und deren Verwendung als Stabilisatoren zur Herstellung von Polyurethanschäumen
JP5507576B2 (ja) 2008-12-05 2014-05-28 エヴォニク ゴールドシュミット ゲーエムベーハー アルコキシシリル基を有する新規なポリエーテルシロキサンおよびその製造方法
DE102009003274A1 (de) 2009-05-20 2010-11-25 Evonik Goldschmidt Gmbh Zusammensetzungen enthaltend Polyether-Polysiloxan-Copolymere
DE102009003275A1 (de) 2009-05-20 2010-11-25 Evonik Goldschmidt Gmbh Verzweigte Polydimethylsiloxan-Polyoxyalkylen Copolymere, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Anti-Vernebelungsadditiv in UV-härtenden Silikonen
DE102009022631A1 (de) 2009-05-25 2010-12-16 Evonik Goldschmidt Gmbh Härtbare Silylgruppen enthaltende Zusammensetzungen und deren Verwendung
DE102009022630A1 (de) 2009-05-25 2010-12-02 Evonik Goldschmidt Gmbh Emulsionen auf Basis Silylgruppen tragender Hydroxylverbindungen
DE102009028061A1 (de) 2009-07-29 2011-02-10 Evonik Goldschmidt Gmbh Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaum
DE102010001350A1 (de) 2010-01-29 2011-08-04 Evonik Goldschmidt GmbH, 45127 Neuartige lineare Polydimethylsiloxan-Polyether-Copolymere mit Amino- und/oder quaternären Ammoniumgruppen und deren Verwendung
DE102010001531A1 (de) 2010-02-03 2011-08-04 Evonik Goldschmidt GmbH, 45127 Neuartige organomodifizierte Siloxane mit primären Aminofunktionen, neuartige organomodifizierte Siloxane mit quaternären Ammoniumfunktionen und das Verfahren zu deren Herstellung
DE102010031087A1 (de) 2010-07-08 2012-01-12 Evonik Goldschmidt Gmbh Neuartige polyestermodifizierte Organopolysiloxane
DE102010062156A1 (de) 2010-10-25 2012-04-26 Evonik Goldschmidt Gmbh Polysiloxane mit stickstoffhaltigen Gruppen
DE102011076019A1 (de) 2011-05-18 2012-11-22 Evonik Goldschmidt Gmbh Alkoxylierungsprodukte und Verfahren zu ihrer Herstellung mittels DMC-Katalysatoren
DE102011109540A1 (de) 2011-08-03 2013-02-07 Evonik Goldschmidt Gmbh Alkylcarbonat endverschlossene Polyethersilioxane und Verfahren zu deren Herstellung
DE102011109545A1 (de) 2011-08-03 2013-02-07 Evonik Goldschmidt Gmbh Verfahren zur Herstellung von Polyethersiloxanen enthaltend Polyethercarbonatgrundstrukturen
DE102011109541A1 (de) 2011-08-03 2013-02-07 Evonik Goldschmidt Gmbh Verwendung von Polysiloxanen enthaltend verzweigte Polyetherreste zur Herstellung von Polyurethanschäumen
DE102011110100A1 (de) 2011-08-12 2013-02-14 Evonik Goldschmidt Gmbh Verfahren zu Herstellungen von Polysiloxanen mit stickstoffhaltigen Gruppen
DE102011088787A1 (de) 2011-12-16 2013-06-20 Evonik Industries Ag Siloxannitrone und deren Anwendung
DE102012202521A1 (de) * 2012-02-20 2013-08-22 Evonik Goldschmidt Gmbh Verzweigte Polysiloxane und deren Verwendung
DE102012203737A1 (de) 2012-03-09 2013-09-12 Evonik Goldschmidt Gmbh Modifizierte Alkoxylierungsprodukte, die zumindest eine nicht-terminale Alkoxysilylgruppe aufweisen und mehrere Urethangruppen enthalten und deren Verwendung
US9657143B2 (en) * 2012-12-26 2017-05-23 Cheil Industries, Inc. Curable polysiloxane composition for optical device and encapsulant and optical device
DE102013208328A1 (de) 2013-05-07 2014-11-13 Evonik Industries Ag Polyoxyalkylene mit seitenständigen langkettigen Acyloxyresten und Verfahren zu ihrer Herstellung mittels DMC-Katalysatoren
DE102013211349A1 (de) 2013-06-18 2014-12-18 Evonik Industries Ag Isocyanat-Siloxanpolyether-Zusammensetzung
DE102013214081A1 (de) 2013-07-18 2015-01-22 Evonik Industries Ag Neue aminosäuremodifizierte Siloxane, Verfahren zu ihrer Herstellung und Anwendung
DE102013216787A1 (de) 2013-08-23 2015-02-26 Evonik Degussa Gmbh Guanidingruppen aufweisende semi-organische Siliciumgruppen enthaltende Verbindungen
KR102288722B1 (ko) 2013-08-30 2021-08-12 모멘티브 퍼포먼스 머티리얼즈 인크. 아미노산을 갖는 수분 경화성 화합물
DE102013226798A1 (de) 2013-12-20 2015-06-25 Evonik Industries Ag Oberflächenbehandlung von Partikeln und deren Verwendung
DE102013226800A1 (de) 2013-12-20 2015-06-25 Evonik Industries Ag Oberflächenbehandlung von Partikeln und deren Verwendung
DE102014209408A1 (de) 2014-05-19 2015-11-19 Evonik Degussa Gmbh Ethoxylatherstellung unter Verwendung hoch aktiver Doppelmetallcyanid-Katalysatoren
DE102014213507A1 (de) 2014-07-11 2016-01-14 Evonik Degussa Gmbh Platin enthaltende Zusammensetzung
DE102014217790A1 (de) 2014-09-05 2016-03-10 Evonik Degussa Gmbh Verfahren zur Herstellung von hydrosilylierbaren Eugenol-Polyethern und Eugenol-Polyethersiloxanen sowie deren Verwendung
EP3020749B1 (de) 2014-11-12 2020-09-30 Evonik Operations GmbH Verfahren zur herstellung von platin enthaltenden zusammensetzungen
EP3029087A1 (de) 2014-12-05 2016-06-08 Evonik Degussa GmbH Verfahren zur Herstellung von niedrigviskosen Polyethersiloxanen
ES2845608T3 (es) 2015-03-03 2021-07-27 Evonik Operations Gmbh Producción de capas de poliuretano porosas
CN104829839B (zh) * 2015-05-12 2017-07-18 傅筠 一种含氟有机硅聚合物及其制备方法
EP3138867B1 (de) 2015-09-03 2019-10-02 Evonik Degussa GmbH Verwendung von eugenol-polyethern und eugenol-polyethersiloxanen als netzmittel
ES2676430T3 (es) 2015-11-11 2018-07-19 Evonik Degussa Gmbh Polímeros curables
WO2018001889A1 (de) 2016-06-28 2018-01-04 Evonik Degussa Gmbh Zusammensetzung auf basis von polysiloxanen
EP3272331B1 (de) 2016-07-22 2018-07-04 Evonik Degussa GmbH Verfahren zur herstellung von siloxanen enthaltend glycerinsubstituenten
EP3415547B1 (de) 2017-06-13 2020-03-25 Evonik Operations GmbH Verfahren zur herstellung sic-verknüpfter polyethersiloxane
EP3415548B1 (de) 2017-06-13 2020-03-25 Evonik Operations GmbH Verfahren zur herstellung sic-verknüpfter polyethersiloxane
EP3438158B1 (de) 2017-08-01 2020-11-25 Evonik Operations GmbH Herstellung von sioc-verknüpften polyethersiloxanen
JP2020534389A (ja) * 2017-09-18 2020-11-26 ダウ グローバル テクノロジーズ エルエルシー ハイドロハロオレフィン発泡剤を用いて製造されたポリウレタンフォームの安定性改善方法
ES2834450T3 (es) * 2018-03-05 2021-06-17 Evonik Operations Gmbh Copolímeros en bloques de poliéter-siloxano reticulados, así como su empleo para la producción de espumas de poliuretano
PL3774995T3 (pl) 2018-04-03 2023-11-06 Evonik Operations Gmbh Siloksany do obróbki tekstyliów oraz do zastosowania ich w formulacjach czyszczących i pielęgnacyjnych
CA3099860A1 (en) 2018-05-17 2019-11-21 Evonik Operations Gmbh Linear polydimethylsiloxane-polyoxyalkylene block copolymers of the structural type aba
CA3099861A1 (en) 2018-05-17 2019-11-21 Evonik Operations Gmbh Linear polydimethylsiloxane-polyoxyalkylene block copolymers of the structural type aba
EP3611215A1 (de) 2018-08-15 2020-02-19 Evonik Operations GmbH Verfahren zur herstellung acetoxygruppen-tragender siloxane
EP3611214A1 (de) 2018-08-15 2020-02-19 Evonik Operations GmbH Sioc-verknüpfte, lineare polydimethylsiloxan-polyoxyalkylen-blockcopolymere
EP3663346B1 (de) 2018-12-04 2023-11-15 Evonik Operations GmbH Reaktivsiloxane
PL3677610T3 (pl) * 2019-01-07 2022-01-31 Evonik Operations Gmbh Wytwarzanie sztywnej pianki poliuretanowej
EP3744756B1 (de) 2019-05-28 2024-07-03 Evonik Operations GmbH Acetoxysysteme
EP3744763B1 (de) 2019-05-28 2024-08-14 Evonik Operations GmbH Massgeschneiderte sioc basierte polyethersiloxane
EP3744752B1 (de) * 2019-05-28 2024-10-16 Evonik Operations GmbH Verfahren zur herstellung von nichtcyclischen alkoxyfunktionellen polysiloxanen
EP3744755B1 (de) 2019-05-28 2024-10-09 Evonik Operations GmbH Verfahren zur herstellung acetoxygruppen-tragender siloxane
EP3744774B1 (de) 2019-05-28 2021-09-01 Evonik Operations GmbH Verfahren zum recycling von silikonen
EP3744762A1 (de) 2019-05-28 2020-12-02 Evonik Operations GmbH Verfahren zur herstellung von polyoxyalkylen polysiloxan blockpolymerisaten
EP3744754B1 (de) 2019-05-28 2024-10-02 Evonik Operations GmbH Verfahren zur herstellung acetoxygruppen-tragender siloxane
EP3744753B1 (de) 2019-05-28 2022-04-06 Evonik Operations GmbH Verfahren zur aufreinigung von acetoxysiloxanen
EP3744759B1 (de) 2019-05-28 2024-07-17 Evonik Operations GmbH Verfahren zur herstellung von im siloxanteil verzweigten sioc-verknüpften polyethersiloxanen
DE102019134728A1 (de) 2019-12-17 2021-06-17 OSRAM Opto Semiconductors Gesellschaft mit beschränkter Haftung Optische komponente, optoelektronisches halbleiterbauteil und verfahren zur herstellung einer optischen komponente
EP3865531A1 (de) 2020-02-14 2021-08-18 Evonik Operations GmbH Sioc-verknüpfte, lineare polydimethylsiloxan-polyoxyalkylen-blockcopolymere
ES2977903T3 (es) 2020-03-27 2024-09-02 Evonik Operations Gmbh Reciclaje de materiales de estructuras planas siliconizadas
EP3954742A1 (de) 2020-08-10 2022-02-16 TMC GmbH Lackzubereitung in aerosolform
US11732092B2 (en) 2020-10-19 2023-08-22 Evonik Operations Gmbh Upcycling process for processing silicone wastes
CN112266480A (zh) * 2020-11-03 2021-01-26 湖北双键精细化工有限公司 一种高收率的支链硅油合成工艺
US12060460B2 (en) 2021-04-29 2024-08-13 Evonik Operations Gmbh Process for producing endcapped, liquid siloxanes from silicone wastes
EP4112674A1 (de) 2021-06-30 2023-01-04 Evonik Operations GmbH Verfahren zur herstellung hochreiner hydrosilylierungsprodukte
CN115636940B (zh) * 2021-07-19 2024-02-02 万华化学集团股份有限公司 一种改性聚硅氧烷化合物及其制备方法和用途
CN115536848B (zh) * 2022-09-30 2024-03-19 广州集泰化工股份有限公司 一种有机硅匀泡剂、泡沫硅橡胶及其制备方法和应用

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB996646A (en) * 1962-08-27 1965-06-30 Dow Corning A process for hydrolysing alkoxysilanes
EP0568318A1 (de) * 1992-04-29 1993-11-03 General Electric Company Trifunktionelle Siloxanhydridflüssigkeiten
EP0838547A2 (de) * 1996-10-24 1998-04-29 General Electric Company Verfahren zur Herstellung von selbstvernetzenden Alkenyl-Hydrid-Siloxan Copolymeren und Beschichtungszusammensetzung
EP1050553A1 (de) * 1999-05-06 2000-11-08 Wacker-Chemie GmbH Vernetzer
JP2002179797A (ja) * 2000-12-08 2002-06-26 Shin Etsu Chem Co Ltd シリコーン分岐型ポリエーテル変性シリコーン化合物の製造方法及びこの方法によって得られた化合物を含有する化粧料
EP1520870A1 (de) * 2003-10-04 2005-04-06 Goldschmidt GmbH Verfahren zur Herstellung von organischen Siliciumverbindungen
US20050119434A1 (en) * 2002-11-01 2005-06-02 Yasunori Chayama Process for producing polyorganosiloxane with solid-acid zirconium oxide catalyst
WO2005054371A2 (en) * 2003-12-02 2005-06-16 Dow Corning Toray Co., Ltd. Addition-curable organopolysiloxane resin composition and an optical material
DE102005004676A1 (de) * 2005-02-02 2006-08-10 Goldschmidt Gmbh Lösungsmittelfreies Verfahren zur Umsetzung von verzweigten Polyorganosiloxanen

Family Cites Families (47)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2758124A (en) 1952-04-11 1956-08-07 Gen Electric Continuous hydrolysis of organohalogenosilanes
DE1125180B (de) 1959-07-21 1962-03-08 Goldschmidt Ag Th Verfahren zur Hydrolyse von Chlorsilanen mit unmittelbar an Silicium gebundenem Wasserstoff bzw. organofunktionellen Gruppen
GB8428401D0 (en) 1984-11-09 1984-12-19 Dow Corning Ltd Organosiloxane-oxy-alkylene copolymers
DE3716372A1 (de) 1987-05-15 1988-11-24 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zur herstellung von organopolysiloxanen und ein neues organopolysiloxan
GB8902179D0 (en) 1989-02-01 1989-03-22 Dow Corning Conditioning compositions
DE4313130C1 (de) 1993-04-22 1994-05-26 Goldschmidt Ag Th Verfahren zur Herstellung von Silanen bzw. Organosiliciumhydriden durch Reduktion der entsprechenden Siliciumhalogenide bzw. Organosiliciumhalogenide
DE4320920C1 (de) 1993-06-24 1994-06-16 Goldschmidt Ag Th Silane mit hydrophilen Gruppen, deren Herstellung und Verwendung als Tenside in wäßrigen Medien
JP3542156B2 (ja) * 1994-02-25 2004-07-14 ダウ コーニング アジア株式会社 有機溶媒に可溶なポリチタノシロキサンの製造方法
DE4411079A1 (de) 1994-03-30 1995-10-05 Bayer Ag Neuartige Copolymere auf verzweigter Polysiloxan-Polyether-Basis, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE4415556C1 (de) 1994-04-27 1995-06-01 Goldschmidt Ag Th Organosilyl- bzw. Organosiloxanyl-Derivate von Glycerinethern und deren Verwendung
US5446185A (en) * 1994-11-14 1995-08-29 Dow Corning Corporation Alkylhydrido siloxanes
US6730749B1 (en) 1997-03-29 2004-05-04 Goldschmidt Ag Siloxane block copolymers having linked siloxane blocks
DE19828390A1 (de) 1998-06-25 1999-12-30 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zur Herstellung von Hydrogenmethylpolysiloxanen mit Trimethylsilyl-Endgruppen
IT1306214B1 (it) * 1998-09-09 2001-05-30 Gel Design And Engineering Srl Processo per la preparazione di film vetrosi spessi di ossido disilicio secondo la tecnica sol-gel e film spessi cosi' ottenuti.
DE19859759C1 (de) 1998-12-23 2000-06-29 Goldschmidt Ag Th Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung kontinuierlicher Hydrosilylierungsreaktionen
CA2298240C (en) 1999-02-24 2007-08-21 Goldschmidt Ag Synergistic catalyst system and process for carrying out hydrosilylation reactions
DE19957276A1 (de) * 1999-11-29 2001-10-11 Abb Research Ltd Additionsvernetzende Siliconkautschukmischungen
JP4949550B2 (ja) 2000-12-11 2012-06-13 信越化学工業株式会社 化粧料
DE10232115A1 (de) 2002-07-16 2004-02-05 Goldschmidt Ag Organopolysiloxane zur Entschäumung wässriger Systeme
DE10232908A1 (de) 2002-07-19 2004-01-29 Goldschmidt Ag Verwendung organfunktionell modifizierter, Phenylderivate enthaltender Polysiloxane als Dispergier- und Netzmittel für Füllstoffe und Pigmente in wässrigen Pigmentpasten und Farb- oder Lackformulierungen
ES2213728T3 (es) 2002-09-26 2004-09-01 Goldschmidt Ag Nuevos compuestos de siloxanos y su utilizacion como agentes de homogeneizacion en agentes de separacion con un efecto de mateado para la produccion de cuerpos moldeados a partir de materiales sinteticos con superficies mateadas.
DE50206131D1 (de) 2002-12-21 2006-05-11 Goldschmidt Gmbh Verfahren zur Aufbereitung von Polyethersiloxanen
US20040176561A1 (en) * 2002-12-31 2004-09-09 Gelest, Inc. Continuous cationic polymerization of siloxanes
DE10301355A1 (de) 2003-01-16 2004-07-29 Goldschmidt Ag Äquilibrierung von Siloxanen
DE10359764A1 (de) * 2003-12-19 2005-07-14 Goldschmidt Ag Polysiloxane mit über SiOC-Gruppen gebundenen (Meth)acrylsäureestergruppen, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung als strahlenhärtbare abhäsive Beschichtung
DE102005001039B4 (de) 2005-01-07 2017-11-09 Evonik Degussa Gmbh Verfahren zur Herstellung von Äquilibrierungsprodukten von Organosiloxanen und die so erhältlichen Organopolysiloxane
DE102005018629A1 (de) 2005-04-21 2006-10-26 Wacker Chemie Ag Verfahren zur Herstellung von Triorganosiloxygruppen aufweisenden Organopolysiloxanen
DE102005039398A1 (de) 2005-08-20 2007-02-22 Goldschmidt Gmbh Verfahren zur Herstellung von Anlagerungsprodukten aus SiH-Gruppen enthaltenden Verbindungen an Olefingruppen aufweisende Reaktionspartner in wässrigen Medien
DE102005039931A1 (de) 2005-08-24 2007-03-01 Goldschmidt Gmbh Verfahren zur Herstellung von SiOC-verknüpften, linearen Polydimethylsiloxan-Polyoxyalkylen-Blockcopolymeren
DE102005057857A1 (de) 2005-12-03 2010-02-25 Evonik Goldschmidt Gmbh Polyethermodifizierte Polysiloxane mit Blockcharakter und deren Verwendung zur Herstellung von kosmetischen Formulierungen
JP5239122B2 (ja) * 2006-03-03 2013-07-17 信越化学工業株式会社 オルガノポリシロキサン粉体処理剤及び該処理剤により処理された粉体並びに該粉体を含有する化粧料
DE102006030531A1 (de) 2006-07-01 2008-01-03 Goldschmidt Gmbh Siliconstabilisatoren für flammgeschützte Polyurethan- bzw. Polyisocyanurat-Hartschaumstoffe
DE102006060115A1 (de) 2006-12-20 2008-06-26 Evonik Goldschmidt Gmbh Cyclische Siloxane und deren Verwendung
DE102006061351A1 (de) 2006-12-22 2008-06-26 Evonik Goldschmidt Gmbh Verfahren zur Herstellung von SiOC-verknüpften, linearen Polydimethylsiloxan-Polyoxyalkylen-Blockcopolymeren und ihre Verwendung
DE102006061353A1 (de) 2006-12-22 2008-06-26 Evonik Goldschmidt Gmbh Verfahren zur Umsetzung von Polyorganosiloxanen und deren Verwendung
DE102006061350A1 (de) 2006-12-22 2008-06-26 Evonik Goldschmidt Gmbh Verfahren zur Herstellung von SiOC-verknüpften, linearen Polydimethylsiloxan-Polyoxyalkylen-Blockcopolymeren und ihre Verwendung
DE102007035646A1 (de) 2007-07-27 2009-01-29 Evonik Goldschmidt Gmbh Über SIC- und über Carbonsäureestergruppen verknüpfte lineare Polydimethylsiloxan-Polyoxyalkylen-Blockcopolymere, ein Verfahren zur ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE102007055484A1 (de) 2007-11-21 2009-05-28 Evonik Goldschmidt Gmbh Verfahren zur Herstellung von Polydimethylsiloxanen an sulfonsauren Kationenaustauscherharzen
DE102007057146A1 (de) 2007-11-28 2009-06-04 Evonik Goldschmidt Gmbh Verfahren zur Herstellung von Polyetheralkoholen mit DMC-Katalysatoren unter Verwendung von speziellen Additiven mit aromatischer Hydroxy-Funktionalisierung
DE102007057145A1 (de) 2007-11-28 2009-06-04 Evonik Goldschmidt Gmbh Verfahren zur Herstellung von Polyetheralkoholen mit DMC-Katalysatoren unter Verwendung von SiH-Gruppen tragenden Verbindungen als Additive
DE102008000360A1 (de) 2008-02-21 2009-08-27 Evonik Goldschmidt Gmbh Neue Alkoxysilylgruppen tragende Polyetheralkohole durch Alkoxylierung epoxidfunktioneller Alkoxysilane an Doppelmetallcyanid (DMC)-Katalysatoren, sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE102008000903A1 (de) 2008-04-01 2009-10-08 Evonik Goldschmidt Gmbh Neue Organosiloxangruppen tragende Polyetheralkohole durch Alkoxylierung epoxidfunktioneller (Poly)Organosiloxane an Doppelmetallcyanid (DMC)-Katalysatoren, sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE102008002713A1 (de) 2008-06-27 2009-12-31 Evonik Goldschmidt Gmbh Neue Polyethersiloxane enthaltende Alkoxylierungsprodukte durch direkte Alkoxylierung organomodifizierter alpha, omega-Dihydroxysiloxane an Doppelmetallcyanid (DMC)-Katalysatoren, sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE102008041601A1 (de) 2008-08-27 2010-03-04 Evonik Goldschmidt Gmbh Verfahren zur Herstellung verzweigter SiH-funtioneller Polysiloxane und deren Verwendung zur Herstellung flüssiger, SiC- oder SiOC-verknüpfter, verzweigter organomodifizierter Polysiloxane
DE102008043218A1 (de) 2008-09-24 2010-04-01 Evonik Goldschmidt Gmbh Polymere Werkstoffe sowie daraus bestehende Kleber- und Beschichtungsmittel auf Basis multialkoxysilylfunktioneller Präpolymerer
DE102008043245A1 (de) 2008-10-29 2010-05-06 Evonik Goldschmidt Gmbh Siliconpolyether-Copolymersysteme sowie Verfahren zu deren Herstellung durch Alkoxylierungsreaktion
DE102008043343A1 (de) 2008-10-31 2010-05-06 Evonik Goldschmidt Gmbh Silikonpolyetherblock-Copolymere mit definierter Polydispersität im Polyoxyalkylenteil und deren Verwendung als Stabilisatoren zur Herstellung von Polyurethanschäumen

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB996646A (en) * 1962-08-27 1965-06-30 Dow Corning A process for hydrolysing alkoxysilanes
EP0568318A1 (de) * 1992-04-29 1993-11-03 General Electric Company Trifunktionelle Siloxanhydridflüssigkeiten
EP0838547A2 (de) * 1996-10-24 1998-04-29 General Electric Company Verfahren zur Herstellung von selbstvernetzenden Alkenyl-Hydrid-Siloxan Copolymeren und Beschichtungszusammensetzung
EP1050553A1 (de) * 1999-05-06 2000-11-08 Wacker-Chemie GmbH Vernetzer
JP2002179797A (ja) * 2000-12-08 2002-06-26 Shin Etsu Chem Co Ltd シリコーン分岐型ポリエーテル変性シリコーン化合物の製造方法及びこの方法によって得られた化合物を含有する化粧料
US20050119434A1 (en) * 2002-11-01 2005-06-02 Yasunori Chayama Process for producing polyorganosiloxane with solid-acid zirconium oxide catalyst
EP1520870A1 (de) * 2003-10-04 2005-04-06 Goldschmidt GmbH Verfahren zur Herstellung von organischen Siliciumverbindungen
WO2005054371A2 (en) * 2003-12-02 2005-06-16 Dow Corning Toray Co., Ltd. Addition-curable organopolysiloxane resin composition and an optical material
DE102005004676A1 (de) * 2005-02-02 2006-08-10 Goldschmidt Gmbh Lösungsmittelfreies Verfahren zur Umsetzung von verzweigten Polyorganosiloxanen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
GUSTAVSON W A ET AL: "Metal complex-catalysed redistribution reactions of organosilanes. IV. Redistribution reactions of methylsiloxanes catalysed by transition metal complexes", JOURNAL OF ORGANOMETALLIC CHEMISTRY, ELSEVIER-SEQUOIA S.A. LAUSANNE, CH, vol. 238, no. 1, 19 October 1982 (1982-10-19), pages 87 - 97, XP002316567, ISSN: 0022-328X *

Cited By (49)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2009091561A (ja) * 2007-09-21 2009-04-30 Shin Etsu Chem Co Ltd 変位耐久性を有する硬化物を与えるシリコーンゲル組成物
US8969502B2 (en) 2007-11-21 2015-03-03 Evonik Degussa Gmbh Process for preparing polydimethylsiloxanes on sulphonic acid cation exchange resins
US8609798B2 (en) 2007-11-21 2013-12-17 Evonik Goldschmidt Gmbh Process for preparing polydimethylsiloxanes on sulphonic acid cation exchange resins
JP2009292928A (ja) * 2008-06-04 2009-12-17 Shin-Etsu Chemical Co Ltd 低温加熱時における硬化速度を促進した熱伝導性シリコーン組成物
US8309664B2 (en) 2008-10-29 2012-11-13 Evonik Goldschmidt Gmbh Silicone-polyether copolymer systems and process for preparing them by means of an alkoxylation reaction
WO2010118926A3 (de) * 2009-04-16 2011-08-11 Evonik Goldschmidt Gmbh Verwendung organomodifizierter, im siliconteil verzweigter siloxane zur herstellung kosmetischer oder pharmazeutischer zusammensetzungen
US8841400B2 (en) 2009-04-16 2014-09-23 Evonik Degussa Gmbh Use of organomodified siloxanes branched in the silicone part for producing cosmetic or pharmaceutical compositions
WO2010147227A1 (en) * 2009-06-15 2010-12-23 Dow Corning Toray Co., Ltd. Method of producing a polyether-modified organopolysiloxane
US8993706B2 (en) 2009-08-19 2015-03-31 Evonik Degussa Gmbh Curable material comprising silylated polymers containing urethane groups, and use thereof in sealants, adhesives, binders and/or surface modifiers
US9441145B2 (en) 2009-08-19 2016-09-13 Evonik Degussa Gmbh Curable material comprising silylated polymers containing urethane groups, and use thereof in sealants, adhesives, binders and/or surface modifiers
US9315614B2 (en) 2009-08-19 2016-04-19 Evonik Degussa Gmbh Urethane-containing silylated prepolymers and process for preparation thereof
WO2011032797A1 (de) 2009-09-15 2011-03-24 Evonik Goldschmidt Gmbh Neuartige polysiloxane mit quaternären ammoniumgruppen und deren verwendung
US8916511B2 (en) 2009-09-15 2014-12-23 Evonik Degussa Gmbh Polysiloxanes having quaternary ammonium groups and use thereof
DE102009029450A1 (de) 2009-09-15 2011-03-24 Evonik Goldschmidt Gmbh Neuartige Polysiloxane mit quaternären Ammoniumgruppen und deren Verwendung
CN102030907A (zh) * 2009-09-24 2011-04-27 赢创高施米特有限公司 交联硅氧烷、其制备方法及其在油包水乳液的乳化剂体系中的用途
CN102030907B (zh) * 2009-09-24 2014-06-25 赢创高施米特有限公司 交联硅氧烷、其制备方法及其在油包水乳液的乳化剂体系中的用途
CN102711715A (zh) * 2010-01-19 2012-10-03 赢创高施米特有限公司 新的含有季铵基的聚硅氧烷及其制备方法和其在清洁和护理配制物中的用途
EP2601244B1 (de) * 2010-08-06 2015-05-20 Evonik Degussa GmbH Silikoncopolymere mit seitenständigen über allylglycidylether und verwandte verbindungen angebundenen alkylresten und ihre verwendung als stabilisatoren zur herstellung von polyurethanweichschäumen
US9512271B2 (en) 2010-08-06 2016-12-06 Evonik Degussa Gmbh Silicone copolymers with pendant alkyl radicals attached via allyl glycidyl ether and related compounds, and use thereof as stabilizers for production of flexible polyurethane foams
DE102011004651A1 (de) 2010-08-06 2012-02-09 Evonik Goldschmidt Gmbh Silikoncopolymere mit seitenständigen über Allylglycidylether und verwandte Verbindungen angebundenen Alkylresten und ihre Verwendung als Stabilisatoren zur Herstellung von Polyurethanweichschäumen
DE102010039004A1 (de) 2010-08-06 2012-02-09 Evonik Goldschmidt Gmbh Silikoncopolymere mit seitenständigen über Allylglycidylether und verwandte Verbindungen angebundenen Alkylreisten und ihre Verwendung als Stabilisatoren zur Herstellug von Polyurethanweichschäumen
WO2012016776A1 (de) 2010-08-06 2012-02-09 Evonik Goldschmidt Gmbh Silikoncopolymere mit seitenständigen über allylglycidylether und verwandte verbindungen angebundenen alkylresten und ihre verwendung als stabilisatoren zur herstellung von polyurethanweichschäumen
EP2481770A2 (de) 2011-01-26 2012-08-01 Evonik Goldschmidt GmbH Verwendung von Silikonpolyetherblock-Copolymeren mit hochmolekularen nicht endverkappten Polyetherresten als Stabilisatoren zur Herstellung von Polyurethanschäumen niedriger Dichte
EP2481766A1 (de) 2011-01-26 2012-08-01 Evonik Goldschmidt GmbH Silikonpolyetherblock-Copolymere mit hochmolekularen Polyetherresten und deren Verwendung als Stabilisatoren zur Herstellung von Polyurethanschäumen
DE102011003148A1 (de) 2011-01-26 2012-07-26 Evonik Goldschmidt Gmbh Verwendung von Silikonpolyetherblock-Copolymere mit hochmolekularen nicht endverkappten Polyetherresten als Stabilisatoren zur Herstellung von Polyuretherschäumen niedriger Dichte
DE102011003150A1 (de) 2011-01-26 2012-07-26 Evonik Goldschmidt Gmbh Silikonpolyetherblock-Copolymere mit hochmolekularen Polyetherresten und deren Verwendung als Stabilisatoren zur Herstellung von Polyurethanschäumen
EP2554574A1 (de) 2011-08-03 2013-02-06 Evonik Goldschmidt GmbH Polysiloxanpolyether-Copolymere mit Carbonatgruppen-haltigen (Polyether-)Resten und deren Verwendung als Stabilisatoren zur Herstellung von Polyurethanschäumen
DE102011109547A1 (de) 2011-08-03 2013-02-07 Evonik Goldschmidt Gmbh Polysiloxanpolyether-Copolymere mit Carbonatgruppenhaltigen (Polyether-)Resten und deren Verwendung als Stabilisatorne zur Herstellung von Polyurethanschäumen
US9657144B2 (en) 2011-08-03 2017-05-23 Evonik Degussa Gmbh Polysiloxane polyether copolymers having (polyether)moieties comprising carbonate groups and their use as stabilizers for the production of polyurethane foams
EP2607429A1 (de) 2011-12-22 2013-06-26 Evonik Industries AG Entschäumerzusammensetzungen für Baustoffmischungen
DE102011089535A1 (de) 2011-12-22 2013-06-27 Evonik Industries Ag Entschäumerzusammensetzungen für Baustoffmischungen
WO2015143592A1 (zh) * 2014-03-26 2015-10-01 苏州桐力光电技术服务有限公司 一种mt树脂的制备方法
EP3321304A1 (de) 2016-11-15 2018-05-16 Evonik Degussa GmbH Mischungen zyklischer-verzweigter siloxane vom d/t-typ und deren folgeprodukte
US10414871B2 (en) 2016-11-15 2019-09-17 Evonik Degussa Gmbh Mixtures of cyclic branched siloxanes of the D/T type and conversion products thereof
US10399998B2 (en) 2017-05-08 2019-09-03 Evonik Degussa Gmbh Mixtures of cyclic branched siloxanes of the D/T type and conversion products thereof
EP3401353A1 (de) 2017-05-08 2018-11-14 Evonik Degussa GmbH Mischungen zyklischer-verzweigter siloxane vom d/t-typ und deren folgeprodukte
EP3467006A1 (de) 2017-10-09 2019-04-10 Evonik Degussa GmbH Mischungen zyklischer-verzweigter siloxane vom d/t-typ und deren folgeprodukte
EP3470475A1 (de) * 2017-10-13 2019-04-17 Evonik Degussa GmbH Härtbare zusammensetzung für beschichtungen mit anti-adhäsiver eigenschaft
US12054635B2 (en) 2017-10-13 2024-08-06 Evonik Operations Gmbh Curable composition for coatings having an anti-adhesive property
WO2019105608A1 (de) * 2017-11-29 2019-06-06 Evonik Degussa Gmbh Verfahren zur herstellung von im siloxanteil verzweigten sioc-verknüpften polyethersiloxanen
EP3492513A1 (de) * 2017-11-29 2019-06-05 Evonik Degussa GmbH Verfahren zur herstellung von im siloxanteil verzweigten sioc-verknüpften polyethersiloxanen
CN111386300A (zh) * 2017-11-29 2020-07-07 赢创运营有限公司 制备在硅氧烷部分中支化的SiOC连接的聚醚硅氧烷的方法
CN111386300B (zh) * 2017-11-29 2022-03-18 赢创运营有限公司 制备在硅氧烷部分中支化的SiOC连接的聚醚硅氧烷的方法
US11725017B2 (en) 2017-11-29 2023-08-15 Evonik Operations Gmbh Method for preparing SiOC-linked polyether siloxanes branched in the siloxane part
EP3744761A1 (de) * 2019-05-28 2020-12-02 Evonik Operations GmbH Sioc basierte polyethersiloxane
EP3744765A1 (de) * 2019-05-28 2020-12-02 Evonik Operations GmbH Sioc basierte polyethersiloxane
US11279804B2 (en) 2019-05-28 2022-03-22 Evonik Operations Gmbh SiOC-based polyethersiloxanes
RU2827813C2 (ru) * 2019-05-28 2024-10-02 Эвоник Оперейшнс Гмбх ПОЛИЭФИРОСИЛОКСАНЫ НА ОСНОВЕ SiOC
WO2021023701A1 (de) 2019-08-08 2021-02-11 Evonik Operations Gmbh Verzweigte polyestersiloxane

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007055485A1 (de) 2009-06-04
JP5406846B2 (ja) 2014-02-05
EP2176319B1 (de) 2011-06-29
CN101842415B (zh) 2012-11-28
US20100249339A1 (en) 2010-09-30
EP2176319A1 (de) 2010-04-21
CN101842415A (zh) 2010-09-22
US8598295B2 (en) 2013-12-03
ATE514731T1 (de) 2011-07-15
JP2011504195A (ja) 2011-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2176319B1 (de) Verfahren zur herstellung verzweigter sih-funktioneller polysiloxane
EP2159248B1 (de) Verfahren zur Herstellung verzweigter SiH-funktioneller Polysiloxane und deren Verwendung zur Herstellung flüssiger, SiC- oder SiOC-verknüpfter, verzweigter organomodifizierter Polysiloxane
EP3467006B1 (de) Mischungen zyklischer-verzweigter siloxane vom d/t-typ und deren folgeprodukte
EP3401353B1 (de) Mischungen zyklischer-verzweigter siloxane vom d/t-typ und deren folgeprodukte
EP2289976B1 (de) Siliconpolyethercopolymere und Verfahren zu deren Herstellung
EP3321304A1 (de) Mischungen zyklischer-verzweigter siloxane vom d/t-typ und deren folgeprodukte
DE2644555C2 (de)
EP2782953B1 (de) Zusammensetzung olefinisch funktionalisierter siloxanoligomere basierend auf alkoxysilanen
DE102012210553A1 (de) Siliconpolyether und Verfahren zu deren Herstellung aus Methylidengruppen tragenden Polyethern
EP0927733A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyorganosiloxanharzen, die mono- und tetrafunktionelle Einheiten enthalten
DE102005051579A1 (de) Polyester-Polysiloxan-Copolymere und Verfahren zu deren Herstellung
WO2011134869A2 (de) Hydrophile polyorganosiloxane
EP1004614A1 (de) Grenzflächenaktive Organosiliciumverbindungen
DE1570446A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Organosiloxanblockmischpolymerisaten
KR100864269B1 (ko) 우레탄기를 갖는 유기규소 화합물의 제조 방법
DE1720496A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanen
DE69601997T2 (de) Hydroxyphenylgruppen enthaltende Polyorganosiloxane
DE2759653C2 (de) Hitzehärtbare Organopolysiliciummasse
DE102010038487A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Siloxan-Copolymeren mit Urethansulfonamidoverbindungsgruppen
EP0927735A1 (de) Verfahren zur Herstellung von nichtreaktiven Aminosiliconölen
EP3497149A1 (de) Reaktive siloxane und verfahren zu ihrer herstellung
DE102006020819A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Urethangruppen aufweisenden Organosiliciumverbindungen
DE69518477T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanen
DE102014200106B4 (de) Härtbare organomodifizierte Siloxane hergestellt durch Kondensation
EP1498457B1 (de) Lagerstabile Siliconmassen

Legal Events

Date Code Title Description
WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 200880114352.2

Country of ref document: CN

121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application

Ref document number: 08853144

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 2008853144

Country of ref document: EP

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 2010534426

Country of ref document: JP

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 12744270

Country of ref document: US

NENP Non-entry into the national phase

Ref country code: DE