Lenkrollecastor
Die Erfindung betrifft eine Lenkrolle mit einem Träger und einem Schwenkbol¬ zen weiter mit mindestens einem Laufrad und einer Einrichtung zur Schwenk- f eststellung, welche Einrichtung durch einen Fußhebel zu betätigen ist, wobei weiter der Bremseingriff durch Horizontalverschiebung eines Bremsteiles er¬ folgt.The invention relates to a castor with a carrier and a Schwenkbol¬ zen further with at least one impeller and a device for pivoting feststellung which device is to be actuated by a pedal, further the braking intervention by horizontal displacement of a brake member er¬ follows.
Lenkrollen für Geräte, Möbel, Pflegebetten oder dergleichen sind seit langem aus dem Stand der Technik bekannt. Eine Lenkrolle der in Rede stehenden Art beschreibt das deutsche Gebrauchsmuster 9413706. Die dort einen Fußhebel aufweisende Lenkrolle ist als Doppelrolle ausgebildet. Sowohl die Laufräder als auch der zwischen diesen angeordnete Fußhebel sind mittels einer Radachse an einem Trägerteil drehbeweglich festgelegt. Zur Anbindung an Geräte, Möbel oder dergleichen besitzt das Trägerteil an üblicher Stelle einen abragenden Schwenkbolzen, um welchen die Lenkrolle schwenkbar ist. Bei Druckbeauf¬ schlagung des innerhalb des Trägerteiles angelenkten Fußhebels in Richtung auf die Bodenstellfläche wird eine Totalfeststellung der Lenkrolle erzielt derart, dass sowohl der Radlauf als auch die Schwenkbarkeit gleichzeitig blockiert werden. Hinsichtlich dessen besitzt der Fußhebel an seinem Radachsenanbin- dungsbereich einen Steuernocken, welcher bei Betätigung des Fußhebels mit einem in dem Trägerteil positionierten Bremsteil zusammenwirkt, wobei das federkraftbelastete Bremsteil horizontal in Schwenkbolzenrichtung verlagert wird. Dieses Bremsteil ist sowohl für die Radlaufblockierung als auch für die Schwenkblockierung der Lenkrolle zuständig. Zur Schwenkblockierung besitzt das Bremsteil eine zentrisch angeordnete und horizontal ausgerichtete konkave Verzahnung mit vertikaler Ausrichtung. Darüber hinaus weist das Bremsteil an seinen Schmalseitenflanken ebenfalls eine Verzahnung in Form von Brems¬ schuhen auf. Bei einer Verlagerung des Bremsteiles wirkt zum Einen die kon- kave Verzahnung mit einer äquivalent dazu ausgerichteten Verzahnung eines Zahnrades, welches um die Schwenkbolzenachse angeordnet ist, zusammen.
Einhergehend wirkt jeweils die rückwärtig in die Laufräderinnenseitenf lache eintauchende Verzahnung der Bremsschuhe ebenfalls mit einer jeweils dazu äquivalent ausgebildeten Innenkranzverzahnung der Laufräder zusammen. Demzufolge übernimmt das Bremsteil eine Doppelfunktion. Einerseits über die konkave Verzahnung die Funktion der Schwenkblockierung und andererseits über die Bremsschuhverzahnung die Radlaufblockierung.Castors for equipment, furniture, nursing beds or the like have long been known from the prior art. A steering role of the type in question describes the German utility model 9413706. There, a foot lever having castor is designed as a double role. Both the wheels and the foot lever arranged between them are rotatably fixed by means of a wheel axle to a support member. For connection to appliances, furniture or the like, the support part has a protruding pivot pin about which the swivel castor is pivotable. When pressure is applied to the foot lever articulated within the carrier part in the direction of the ground support surface, a total determination of the castor wheel is achieved such that both the wheel arch and the pivotability are simultaneously blocked. In this regard, the foot lever has at its Radachsenanbin- training area a control cam, which cooperates upon actuation of the foot lever with a positioned in the support member braking member, wherein the spring-loaded brake member is displaced horizontally in pivot pin direction. This brake part is responsible for both the Radlaufblockierung as well as for the swivel blocking of the castor. For pivotal blocking, the brake member has a centrally arranged and horizontally aligned concave toothing with a vertical orientation. In addition, the braking part likewise has toothing in the form of brake shoes on its narrow side flanks. In the case of a displacement of the brake member, on the one hand the concave toothing interacts with a toothing of a toothed wheel which is aligned with it and which is arranged about the pivot pin axis. In addition, in each case, the toothing of the brake shoes, which dips into the rear side of the impeller inner side faces, also interacts with an inner ring toothing of the running wheels, which is in each case designed to be equivalent thereto. As a result, the brake part assumes a double function. On the one hand on the concave toothing, the function of the pivoting blocking and on the other hand on the brake shoe gearing the Radlaufblockierung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkrolle der in Rede stehen¬ den Art im konstruktiven Aufbau in vorteilhafter Weise weiterzubilden.The invention has for its object to develop a steering role of speech in the kind in the structural design in an advantageous manner.
Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei einer Lenkrolle mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Schwenkfeststellung durch Vertikalverschiebung eines Schwenkfeststellers er¬ folgt. Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine Lenkrolle geschaffen mit der kon- struktiven Möglichkeit, Schwenkfeststeller innerhalb des Lenkrollenträgers des durch den Schwenkbolzen bzw. im durch den, den Schwenkbolzen aufneh¬ menden Bereich anzuordnen. Der ohnehin der Schwenkausbildung dienende Halsbereich des Lenkrollenträgers kann entsprechend zur Anordnung und zur Schiebeverlagerung des Schwenkfeststellers genutzt sein. Zu dieser Anordnung und Verlagerung ist im Prinzip kein gesondert vorzusehender Radialbauraum nötig. Die Vertikalverschiebung des Schwenkfeststellers erfolgt angepasst an die Schwenkachsenausrichtung, so bevorzugt parallel zu dieser. Die Schwenk¬ feststellung wirkt zufolge der erfindungsgemäßen Anordnung axial mit dem Schwenkbolzen mittelbar oder unmittelbar zusammen. Auch ist es vorteilhaft, den Schwenkfeststeller raumsparend bspw. unter Ausformung eines halbscha- lenförmigen Grundrisses anzuordnen.This object is achieved initially and essentially in a steering roller with the features of claim 1, wherein it is based on the fact that the pivotal position er¬ follows by vertical displacement of a pivoting lock. As a result of such a design, a steering roller is provided with the constructive possibility of arranging pivoting stops within the steering roller carrier of the area which passes through the pivot pin or in the area provided by the pivot pin. The already serving the swivel training neck portion of the steering roller carrier can be used according to the arrangement and the sliding displacement of the swivel detent. For this arrangement and relocation in principle no separately to be provided radial space is needed. The vertical displacement of the pivotal lock is adjusted to the pivot axis orientation, so preferably parallel to this. The Schwenk¬ determination acts according to the inventive arrangement axially or indirectly with the pivot pin together. It is also advantageous to arrange the pivot lock in a space-saving manner, for example, with the formation of a half-shell-shaped plan.
Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängi- gen Formulierung von Bedeutung sein.
So erweist es sich als vorteilhaft, dass die als gesonderte Teile ausgebildeten Bremsteil und Schwenkfeststeller über eine Keilzuordnung bewegungsverbun- den sind. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise trotz der einen Winkel einschlie¬ ßenden unterschiedlichen Verfahrwege des Bremsteiles und des Schwenk- f eststellers ein Zusammenwirken dieser Bauteile gegeben, so dass sich diese bevorzugt gemeinsam jedenfalls im Hinblick auf eine Rückbewegung in die Nicht-Eingriffsstellung verlagern. Alternativ kann auch durch eine willensbe¬ tonte Aufhebung der Keilzuordnung eine unabhängige Verlagerung von bspw. dem Schwenkfeststeller ermöglicht werden, so bspw. zur Ausbildung einer nicht gebremsten Bockrollen-Stellung des Schwenkfeststellers allein. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Keil-Zusammenwirkung von Bremsteil und Schwenk¬ feststeller zum Mitschleppen eines der Teile in die inaktive Stellung bei Beauf¬ schlagung des anderen Teils gebildet ist. Als Beaufschlagungselement kann bei¬ spielsweise eine Druckfeder oder dergleichen herangezogen werden. Letztere kann entweder mit dem Schwenkfeststeller oder aber auch mit dem Bremsteil beaufschlagungstechnisch zusammenwirken, um das jeweilige Bauteil aus der aktiven Stellung in eine inaktive Stellung zu überführen. Unabhängig von der Zuordnung der Druckfeder wird diese bei der Überführung von der inaktiven Stellung in die aktive Stellung des Schwenkfeststellers oder des Bremsteiles kraftspeichernd kompensiert, um die notwendige Beaufschlagungskraft bereit¬ zustellen. Darüber hinaus können auch andere kraftspeichernde Elemente die Beaufschlagung erbringen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich noch durch die Maßnahme, dass das Bremsteil zweigeteilt ist, wobei das Bremsteil aus einem Keil-Kopplungsteil und einem Eingriffsteil besteht. Hierbei dient das Keil- Kopplungsteil praktisch als Verbindungsbrücke zwischen dem Schwenk¬ feststeller und dem ein Bremsorgan ausbildenden Eingriffsteil. Weiter wird vorgeschlagen, dass das Eingriffsteil quer zur horizontalen Bewegungsrichtung des Bremsteiles mit dem Keil-Kopplungsteil schiebeverbunden ist. Hierdurch ist mit einfachen Handgriffen und ohne spezielles Werkzeug das Eingriffsteil gegebenenfalls auswechselbar. Auch ist durch das quer zu dem Keil- Kopplungsteil ausgerichtete Eingriffsteil die eigentliche Bremsfläche des Brems-
teiles verbreitert. Zur Auslösung bzw. Verlagerung des Bremsteiles bzw. des Schwenkfeststellers wird vorgeschlagen, dass der Fußhebel zwei jeweils mit dem Bremsteil bzw. mit dem Schwenkfeststeller zusammenwirkende Verschie¬ benocken aufweist. Die Verschiebenocken können beispielsweise als Steuerkur- ven ausgebildet sein, die ihrerseits die Radachse radial umgeben. Vorteilhaft ist auch, dass der Fußhebel um eine horizontale Achse verschwenkbar angeordnet ist und dass das Bremsteil mittels einer Langlochöffnung an der Horizontalach¬ se gefangen ist. Bevorzugt wird die horizontale Achse von der Radachse gebil¬ det. Mittels der Längserstreckung der Langlochöffnung ist das Bremsteil in des- sen Verlagerungsweg begrenzt, wobei hier jeweils die Langlochenden als End¬ anschläge dienen. Darüber hinaus wird das Bremsteil über die mit der horizon¬ talen Achse zusammenwirkende Langlochöffnung während dessen Verlage¬ rung geführt. Des Weiteren schlägt die Erfindung vor, dass der Träger eine pa¬ rallel zu der Horizontalachse verlaufende Einschuböffnung aufweist zur Mon- tage des Eingriffsteiles an dem Keil-Kopplungsteil. Dies erweist sich als monta¬ getechnisch günstig, da hierdurch das mit dem Keil-Kopplungsteil schiebever¬ bundene Eingriffsteil ohne großen Aufwand montiert bzw. ausgewechselt wer¬ den kann. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass Lenkrollen bei gleichem Mechanik- Aufbau auch in unterschiedlicher Lenkrollenbreite herstellbar sind. Um jeweils einer Verbreiterung der Lenkrolle Rechnung zu tragen, muss ledig¬ lich das Eingriffsteil an die jeweilige gewünschte Lenkrollenbreite in dessen Längsausrichtung angepasst werden, wobei das Keil-Kopplungsteil bzw. der Schwenkfeststeller keine konstruktiven Änderungen benötigen. Selbst die aus dem Träger ausgeformte Einschuböffnung bedarf in ihrer Grundkontur keiner- lei Abänderung. Demzufolge werden hierdurch Herstellungskosten- und Mate¬ rialeinsparungen erzielt.The subjects of the further claims are explained below with reference to the subject matter of claim 1, but may also be significant in their independent formulation. Thus, it proves to be advantageous that the braking part and pivoting stopper formed as separate parts are motion-connected via a wedge-type association. In this way, in spite of the angle including different traverse paths of the brake member and the swivel actuator, an interaction of these components is advantageously provided so that they preferably move together at least in terms of a return movement into the non-engaged position. Alternatively, an independent displacement of, for example, the pivot lock can also be made possible by an intent-toned cancellation of the wedge allocation, for example, to form a non-braked fixed castor position of the swing lock alone. It is preferably provided that the wedge interaction of the brake part and swiveling fastener for dragging one of the parts into the inactive position during the impact of the other part is formed. As a biasing element spielsweise a compression spring or the like can be used. The latter can co-operate either with the swivel lock or else with the brake part in order to transfer the respective component from the active position into an inactive position. Regardless of the assignment of the compression spring it is force-storing compensated during the transfer of the inactive position in the active position of the swing stop or the brake member to deliver¬ the necessary application force. In addition, other force-storing elements can provide the admission. Another advantage results from the measure that the brake member is divided into two, wherein the brake member consists of a wedge-coupling part and an engagement part. In this case, the wedge-coupling part practically serves as a connecting bridge between the swiveling fastener and the engagement part forming a brake member. It is further proposed that the engagement member is slidably connected transversely to the horizontal direction of movement of the brake member with the wedge-coupling part. As a result, the engagement part is optionally interchangeable with simple steps and without special tool. Also, by the aligned transversely to the wedge-coupling part engagement part, the actual braking surface of the brake partly widened. For triggering or displacement of the brake member or the swivel lock, it is proposed that the foot lever has two connecting jaws cooperating respectively with the brake member and with the swivel lock. The displacement cams can be designed, for example, as control cams, which in turn radially surround the wheel axle. It is also advantageous that the foot lever is arranged pivotable about a horizontal axis and that the brake part is caught by means of a slot opening on the horizontal axis. Preferably, the horizontal axis is gebil¬ det of the wheel axle. By means of the longitudinal extent of the slot opening, the brake part is limited in its displacement path, with the slot ends in each case serving as end stops. In addition, the braking part is guided over the oblong hole opening cooperating with the horizontal axis during its displacement. Furthermore, the invention proposes that the carrier has an insertion opening running parallel to the horizontal axis for mounting the engagement part on the wedge coupling part. This proves to be advantageous from an assembly point of view, since in this way the engagement part connected to the wedge coupling part can be mounted or exchanged without great effort. Another advantage is the fact that castors with the same mechanics design can be produced in different castor width. In order to take into account each widening of the castor, only the engaging member must be adapted to the respective desired castor width in the longitudinal direction, wherein the wedge-coupling part or the swivel lock need no structural changes. Even the insertion opening formed from the support requires no change in its basic contour. As a result, manufacturing cost and material savings are achieved thereby.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von zeichne¬ rischen Darstellungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine als Lenkrolle ausgebildete Doppelrolle in perspektivischer An¬ sicht;An exemplary embodiment of the invention will be explained below with reference to drawings. It shows: Figure 1 is a trained as a castor double role in perspective An¬ view.
Fig. 2 eine explosionsperspektivische Ansicht der Lenkrolle;Fig. 2 is an exploded perspective view of the steering roller;
Fig. 3 einen Querschnitt der nicht blockierten Lenkrolle;3 shows a cross section of the non-blocked steering roller.
Fig. 4 den Schnitt gemäß der Darstellung in Fig. 3, mit in die Blockierstel¬ lung verlagertem Fußhebel;4 shows the section according to the representation in FIG. 3, with the foot lever displaced into the blocking position; FIG.
Fig. 5 den Schnitt gemäß der Linie V - V in Fig. 3;5 shows the section along the line V - V in Fig. 3;
Fig. 6 den Schnitt gemäß der Linie VI - VI in Fig. 3 undFig. 6 shows the section along the line VI - VI in Fig. 3 and
Fig. 7 den Schnitt gemäß der Linie VII - VII in Fig. 4.7 shows the section along the line VII - VII in Fig. 4th
Die Lenkrolle trägt die Bezugsziffer 1. Kern dieser Lenkrolle 1 ist ein ein Ge¬ häuse ausbildender Träger 2, welcher seinerseits aus einem Kunststoffwerk¬ stoff, beispielsweise Polyamid hergestellt ist. Eine Herstellung des Trägers 2 aus einem Metallwerkstoff wie beispielsweise Stahlblech ist ebenfalls möglich. An üblicher Stelle besitzt der Träger 2 einen vertikal abragenden, einen Montage¬ zapfen ausbildenden Schwenkbolzen 3 zur verschwenkbaren Festlegung der Lenkrolle 1 an Möbel, Geräte, Pflegebetten oder dergleichen. Flankiert werden die Breitseiten des Trägers 1 jeweils von deckungsgleich zueinander ausgerich- teten Laufrädern 4. Diese sind über eine quer zu dem Schwenkbolzen 3 ausge¬ richtete und den Träger 2 zentrisch durchsetzende Radachse 5 drehbeweglich an dem Träger 2 festgelegt. Die jeweilige Befestigung der Laufräder 4 an den Stirnenden der Radachse 5 erfolgt in üblicher Weise und ist hier deshalb nicht näher beschrieben bzw. dargestellt. Zur Aufnahme der Radachse 5 besitzt der Träger 2 eine zentrisch angeordnete kreisrunde Lageröffnung 6, die ihrerseits im Durchmesser dem Durchmesser der Radachse 5 angepasst ist.
Die aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise Polyamid hergestellten Lauf¬ räder sind jeweils von einer dazu weicher ausgeformten Lauffläche umgeben. Hierbei kann jeweils die Lauffläche ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial ge- fertigt sein. Als Material kann beispielsweise ein Polyurethanwerkstoff heran¬ gezogen werden, wodurch die Laufräder 4 einen erhöhten Fahrkomfort ge¬ währleisten. Darüber hinaus weisen die Laufräder 4 jeweils an ihren nach au¬ ßen weisenden kreisrunden Breitseitenflächen ein Verschlusselement in Form von Abdeckkappen 7 auf. Diese aus einem Kunststoff material gefertigten kreis- runden Abdeckkappen 7 verdecken jeweils bis auf die Lauffläche den außensei¬ tigen Radkörper der Laufräder 4. Hierdurch sind sowohl die Stirnenden der Radachse 5 als auch der Radkörper der Laufräder 4 in bekannter Weise vor Verschmutzungen oder dergleichen geschützt.The steering roller bears the reference numeral 1. The core of this steering roller 1 is a carrier 2 forming a housing, which in turn is made of a plastic material, for example polyamide. A production of the carrier 2 from a metal material such as steel sheet is also possible. In the usual place, the carrier 2 has a vertically projecting, a Montage¬ pin forming pivot pin 3 for pivotally fixing the steering roller 1 to furniture, appliances, nursing beds or the like. The broad sides of the carrier 1 are each flanked by impellers 4 which are aligned congruently to one another. These are fixed in a rotatably movable manner on the carrier 2 via a wheel axle 5 aligned transversely to the pivot pin 3 and centrally passing through the carrier 2. The respective attachment of the wheels 4 at the front ends of the wheel axle 5 in a conventional manner and is therefore not described or illustrated here in detail. For receiving the wheel axle 5, the carrier 2 has a centrally arranged circular bearing opening 6, which in turn is adapted in diameter to the diameter of the wheel axle 5. The wheels made of a plastic material, for example polyamide, are each surrounded by a tread that is softer in shape. In this case, in each case the running surface can also be made of a plastic material. As a material, for example, a polyurethane material can be pulled up, whereby the wheels 4 ensure increased ride comfort. In addition, the wheels 4 each have a closure element in the form of cover caps 7 on their outwardly facing circular broadside surfaces. These made of a plastic material circular cover caps 7 cover each except the tread the außensei¬ term wheel body of the wheels 4. As a result, both the front ends of the wheel axle 5 and the wheel body of the wheels 4 are protected in a known manner from dirt or the like.
Wie den Darstellungen zu entnehmen, ist dem Träger 2 an bekannter Stelle zwischen den Laufrädern 4 ein Fußhebel 8 zugeordnet. Dieser etwa im Quer¬ schnitt sichelförmig ausgestaltete Fußhebel 8 besitzt einen eine Verrillung auf¬ weisenden und parallel zu der Radachse 5 verlaufenden Betätigungsabschnitt 9, welcher die jeweiligen Laufflächen der Laufräder 4 zum Teil mit geringem Ab- stand überragt. Die flächige Verrillung des Betätigungsabschnittes 9 soll bei Betätigung des Fußhebels 8 beispielsweise durch den Fuß einer Bedienperson ein Abrutschen des Betätigungsfußes unterbinden. Wie insbesondere den Dar¬ stellungen in den Figuren 3 und 4 zu entnehmen, liegt der schräg auf die Rad¬ achse 5 ausgerichtete Betätigungsabschnitt 9 oberhalb einer, die Radachse 5 umgebenden Horizontalachse a. Über einen dem Betätigungsabschnitt 9 gege¬ nüberliegenden Lagerarm 10 ist der Fußhebel 8 innerhalb des etwa skelettartig ausgeformten einstückigen Trägers 2 bewegungsverbunden. Diesbezüglich be¬ sitzt der etwa eine birnenförmige Grundkontur aufweisende Lagerarm 10 eine dazu quer eingebrachte und die Radachse 5 umgebende kreisrunde Lageröff- nung 11. Somit ist einerseits der Fußhebel 8 um die dazu quer ausgerichtete
Horizontalachse a und andererseits der Betätigungsabschnitt 9 des Fußhebels 8 um die Laufflächen der Laufräder 4 verschwenkbar.As can be seen from the illustrations, the carrier 2 is assigned a foot lever 8 at a known location between the wheels 4. This foot lever 8, which has approximately the shape of a crescent in cross-section, has an actuating portion 9, which has a groove and runs parallel to the wheel axle 5, which projects beyond the respective running surfaces of the running wheels 4 at a small distance. The surface Verrillung the operating portion 9 is to prevent the foot from slipping off the actuating foot when operating the foot lever 8, for example by the foot of an operator. As can be seen in particular from the illustrations in FIGS. 3 and 4, the actuating section 9 aligned obliquely on the wheel axis 5 lies above a horizontal axis a surrounding the wheel axle 5. About a the actuating portion 9 gege¬ lying bearing arm 10 of the foot lever 8 is connected within the approximately skeletal shaped integral support 2 motion. In this regard, the bearing arm 10, which has approximately a pear-shaped basic contour, has a circular bearing opening 11 introduced transversely thereto and surrounding the wheel axle 5. Thus, on the one hand, the foot lever 8 is aligned with it Horizontal axis a and on the other hand, the operating portion 9 of the foot lever 8 about the running surfaces of the wheels 4 pivotally.
Wie die Grundstellung in Figur 3 zeigt, besitzt der Lagerarm 10 um die Radach- se 5 angeordnete und aus der Außenwandung stufenförmig ausgeformte Steu¬ erkurven in Form von Verschiebenocken 12 und 13. Die Ausrichtung der Ver¬ schiebenocken 12 und 13 ist derart, dass der Verschiebenocken 12 dem Schwenkbolzen 3 folgend vertikal und der Verschiebenocken 13 auf den Betäti¬ gungsabschnitt 9 weisend horizontal ausgerichtet sind. Die aus dem gerunde- ten birnenförmigen Abschnitt stufenförmig ausgeformten Verschiebenocken 12 und 13 wirken zum Einen mit einem vertikal ausgerichteten Schwenkfeststeller 14 und zum Anderen mit einem horizontal ausgerichteten Bremsteil B zusam¬ men. Hierbei ist der Verschiebenocken 12 dem Schwenkfeststeller 14 und der Verschiebenocken 13 dem Bremsteil B zugeordnet.As the basic position in FIG. 3 shows, the bearing arm 10 has control cams in the form of displacement cams 12 and 13 arranged around the wheel axle 5 and stepped from the outer wall. The orientation of the sliding cams 12 and 13 is such that the Displacement cam 12 following the pivot pin 3 vertically and the displacement cam 13 on the Actuate supply section 9 facing horizontally aligned. The shift cams 12 and 13, which are formed in a stepped manner from the rounded pear-shaped section, interact on the one hand with a vertically oriented pivot lock 14 and on the other hand with a horizontally oriented brake part B. Here, the displacement cam 12 is assigned to the pivot lock 14 and the displacement cam 13 of the brake member B.
Der Schwenkfeststeller 14 ist in einer vertikal ausgerichteten Trägerhöhlung 15 vertikal verschieblich in dem Träger 2 gelagert und koaxial zu einer Schwenk¬ achse b positioniert. Darüber hinaus wirkt der Schwenkfeststeller 14 in der in Figur 4 dargestellten Totalfeststellung der Lenkrolle 1 mit einem um die Schwenkachse b angeordneten vertikal ausgerichteten Schwenkeingerichte A zusammen. Bestandteil dieses Schwenkeingerichtes A ist der bereits erwähnte vertikal ausladende Schwenkbolzen 3. Das in bekannter Weise ausgebildete Schwenkeingerichte A besitzt unterseitig und von dem Schwenkbolzen 3 abge¬ wandt ein quer zu der Schwenkachse b ausgerichtetes Kegelzahnrad 16 mit ei- ner auf den Schwenkfeststeller 14 zugewandten Verzahnung 17.The pivot lock 14 is mounted vertically displaceably in a vertically oriented carrier cavity 15 in the carrier 2 and positioned coaxially to a pivot axis b. In addition, the pivot lock 14 cooperates in the total determination of the steering roller 1 shown in FIG. 4 with a pivoting recess A arranged vertically about the pivot axis b. Part of this pivoting device A is the already mentioned vertically extending pivot pin 3. The trained in a known manner pivoting recess A has on the underside and of the pivot pin 3 abge¬ a transverse to the pivot axis b aligned bevel gear 16 with a ner on the pivot lock 14 facing teeth 17th ,
Über die Verzahnung 17 des Kegelrades 16 wirkt das Schwenkeingerichte A mit dem Schwenkfeststeller 14 zusammen. Diesbezüglich besitzt der im Querschnitt etwa L-förmig ausgebildete Schwenkfeststeller 14 an seinem auf das Kegel- zahnrad 16 zugewandte freie Stirnende des L-Schenkels 14' eine vertikal abra¬ gende Kreissegmentverzahnung 18, welche ihrerseits in der Totalblockierung
der Lenkrolle 1 mit der Verzahnung 17 des Kegelzahnrades 16 drehblockierend zusammenwirkt.About the teeth 17 of the bevel gear 16, the pivoting action A cooperates with the pivot lock 14. In this regard, has the approximately L-shaped in cross-section swivel lock 14 at its facing to the bevel gear 16 free front end of the L-leg 14 'a vertically abra¬ ing circular segment toothing 18, which in turn in the total blocking the steering roller 1 with the teeth 17 of the bevel gear 16 rotatably cooperating.
Wie in Figur 2 zu erkennen, ist der L-Schenkel 14' im Querschnitt etwa kreisbo- genförmig ausgebildet. Hierdurch ist der Gestalt der Kreissegmentverzahnung 18 Rechnung getragen. Über die konkave Innenwandung des L-Schenkels 14' ist der Schwenkfeststeller 14 mittels eines äquivalent dazu ausgebildeten konvexen Abschnittes 19 der Trägerhöhlung 15 innerhalb des Trägers 2 vertikal führbar. Darüber hinaus sind dem L-Schenkel 14' rückwärtig an den jeweiligen Schmal- Seiten aufeinander zu gerichtete und vertikal ausgerichtete Führungsrippen 20 angeformt, die ihrerseits in ihrer Längserstreckung geringer bemessen sind als die Längserstreckung des L-Schenkels 14'. Letztere Führungsrippen 20 gleiten bei Vertikalverlagerung des Schwenkfeststellers 14 innerhalb eines hinterschnit- tenen Abschnittes 21 der Trägerhöhlung 15. Dabei ist der koaxial zu der Schwenkachse b ausgerichtete hinterschnittene Abschnitt 21 in seiner vertikalen Längserstreckung so bemessen, dass dieser ein Übermaß zu der Längserstre¬ ckung der Führungsrippen 20 aufweist. Dieses Übermaß geht konform mit dem vertikalen Verlagerungsweg des Schwenkfeststellers 14. Zudem bildet der hin¬ terschnittene Abschnitt 21 diesbezüglich eine Anschlagbegrenzung für den Schwenkfeststeller 14, so dass dieser über seine Kreissegmentverzahnung 18 ordnungsgemäß mit der Verzahnung 17 des Kegelzahnrades 16 kämmt.As can be seen in FIG. 2, the L-leg 14 'is approximately circular-shaped in cross-section. As a result, the shape of the circular segment toothing 18 is taken into account. About the concave inner wall of the L-leg 14 'of the pivot lock 14 by means of an equivalent thereto formed convex portion 19 of the support cavity 15 within the carrier 2 can be guided vertically. In addition, the L-leg 14 'rearwardly directed to the respective narrow sides toward each other and vertically aligned guide ribs 20 are formed, which in turn are dimensioned smaller in its longitudinal extent than the longitudinal extension of the L-leg 14'. The latter guide ribs 20 slide during vertical displacement of the swivel arrester 14 within a rear-cut section 21 of the carrier cavity 15. The undercut section 21 aligned coaxially to the swivel axis b is dimensioned in its vertical longitudinal extension such that it is oversized to the longitudinal extension of the guide ribs 20 has. This oversize is in conformity with the vertical displacement path of the pivot lock 14. In addition, the hin¬ terschnittene section 21 in this regard forms a stop limit for the pivot lock 14 so that it meshes properly over its circular segment teeth 18 with the teeth 17 of the bevel gear 16.
Der mit dem L-Schenkel 14' einen mit diesem einen rechten Winkel einschlie¬ ßende L-Steg 14" des Schwenkfeststellers 14 ist wie den Darstellungen zu ent- nehmen quer zu der Schwenkachse b ausgerichtet. Ferner wurzeln die vertikal ausgerichteten Führungsrippen 20 jeweils auf dem Rücken des L-Steges 14". Auch wurzelt auf dem Rücken des L-Steges 14" ein vertikal abragender Zapfen 22, welcher seinerseits mit Abstand von dem Rücken des L-Schenkels 14' positi¬ oniert ist und jeweils von den vertikalen Führungsrippen 20 flankiert wird. Der Zapfen 22 dient zur vertikalen Führung eines Federelementes in Form einer Druckfeder 23, die ihrerseits mit einem Windungsende rückwärtig auf dem L-
Steg 14" aufliegt. Der andere gegenüberliegende Abschnitt bzw. das Windungs¬ ende der Druckfeder 23 liegt in einer dazu äquivalent angepassten Vertikalhöh¬ lung 24 des Trägers 2 ein. Das auf den Betätigungsabschnitt 9 weisende freie Ende 25 des L-Steges 14" ist stufenförmig ausgebildet, wobei Letzteres mit ei- nem Vorsprung 26 der Trägerhöhlung 15 in der Totalfeststellung der Lenkrolle 1 anschlagbegrenzt zusammenwirkt.The L-leg 14 "of the pivoting stop 14, which is enclosed with the L-leg 14 'at an angle at right angles, is oriented transversely to the pivot axis b, as shown in the illustrations Back of the L-bridge 14 ". Also rooted on the back of the L-bar 14 "is a vertically projecting pin 22, which in turn is spaced apart from the back of the L-leg 14 'and flanked respectively by the vertical guide ribs 20. The pin 22 serves for vertical Guide of a spring element in the form of a compression spring 23, which in turn with a Windungsende backwards on the L- The other opposite section or the winding end of the compression spring 23 lies in an equivalent vertical adjustment 24 of the carrier 2. The free end 25 of the L-bar 14 "facing the operating section 9 is step-shaped formed, the latter cooperates with a projection 26 of the support cavity 15 in the total determination of the steering roller 1 stop limited.
Der auf den Lagerarm 10 des Fußhebels 8 zugewandte Boden des L-Steges 14" ist größtenteils von einer halboffenen Aushöhlung 27 mit etwa rechteckigem Querschnitt durchsetzt. Wie insbesondere der Figur 3 zu entnehmen, ist der Boden der Aushöhlung 27 stufenförmig ausgebildet, wobei die dadurch gebil¬ dete Stufe 28 eine Außenkontur aufweist, die der des vertikal ausgerichteten Verschiebenockens 12 des Lagerarmes 10 entspricht. Über diese Stufe 28 der Aushöhlung 27 wirkt der Schwenkfeststeller 14 mit dem Lagerarm 10 des Fuß- hebeis 8 zusammen derart, dass die Außenwandung des Verschiebenockens 12 und die Außenwandung der Stufe 28 miteinander tangieren. Zudem wird der in die Aushöhlung 27 einliegende Bereich des Lagerarmes 10 jeweils von den Innenwandungen der Längsseitenwände 29 der Aushöhlung 27 mit geringem Abstand flankiert (vgl. insbesondere die Schnittdarstellung in Fig. 5).The bottom of the L-bar 14 "facing the bearing arm 10 of the foot lever 8 is for the most part traversed by a semi-open cavity 27 of approximately rectangular cross-section As can be seen in particular from FIG. 3, the bottom of the cavity 27 is step-shaped, thereby forming the body Step 28 has an outer contour which corresponds to that of the vertically aligned displacement cam 12 of the bearing arm 10. Via this step 28 of the cavity 27, the pivot lock 14 interacts with the bearing arm 10 of the footrest 8 such that the outer wall of the displacement cam 12 and In addition, the region of the bearing arm 10 which is inserted into the cavity 27 is flanked in each case by the inner walls of the longitudinal side walls 29 of the cavity 27 at a small distance (cf., in particular, the sectional illustration in FIG.
An den durch die Aushöhlung 27 geschaffenen, deckungsgleich zueinander ausgerichteten Seitenwänden 29 wurzeln jeweils vertikal abragende und auf die Horizontalachse a zugewandte Kopplungselemente 30 in Form von gleich¬ schenkligen Dreiecken, die ihrerseits jeweils dieselbe Dickenrichtung aufweisen wie die der Seitenwände 29. Darüber hinaus ist die Anordnung der Kopplungs¬ elemente 30 derart, dass diese mittig in der Längserstreckung des L-Steges 14 " positioniert sind. Mittels dieser Kopplungselemente 30 wirkt der gesamte Schwenkfeststeller 14 mit dem Bremsteil B zusammen.At the created by the cavity 27, congruent aligned side walls 29 each vertically projecting and facing the horizontal axis a coupling elements 30 in the form of gleich¬ schenkligen triangles rooted in turn each have the same thickness direction as that of the side walls 29. In addition, the arrangement the coupling elements 30 are positioned such that they are centered in the longitudinal extension of the L-web 14 ". By means of these coupling elements 30, the entire pivot-lock fastener 14 cooperates with the brake part B.
Hinsichtlich der Ausgestaltung des Bremsteiles B ist vorgesehen, dass sich die¬ ses aus zwei gesonderten Konstruktionselementen zusammensetzt, nämlich aus
einem mit dem Schwenkfeststeller 14 zusammenwirkenden Keil-Kopplungsteil 31 und aus einem mit diesem schiebeverbundenen Eingriffsteil 32. Das quer zu der Horizontalachse a bzw. der Radachse 5 ausgerichtete etwa quaderförmig ausgebildete Keil-Kopplungsteil 31 weist einen U-f örmigen Querschnitt auf, wobei die deckungsgleich zueinander ausgerichteten U-Schenkel 33 jeweils von um die Horizontalachse a ausgerichteten Langlöchern 34 durchsetzt sind. Über die fluchtend zueinander ausgerichteten Langlöcher 34 bzw. durch die jeweils in den Langlöchern 34 einliegende, Radachse 5 ist das als Gesamtes bezeichne¬ te Bremsteil B quer zur Horizontalachse a linear geführt. Dabei dienen jeweils die Langlochenden der Langlöcher 34 als mit der Mantelfläche der Radachse 5 zusammenwirkende Endanschläge. Wie die Innenwandung der Seitenwände 29 des Schwenkfeststellers 14 flankieren auch jeweils die Innenwandungen der U- Schenkel 33 die Außenbreitflächen des Lagerarmes 10 mit geringem Abstand. Hierdurch wird der Lagerarm 10 bzw. der Fußhebel 8 praktisch innerhalb des Trägers 2 unverschieblich, also in Richtung der Horizontalachse a, gefangen. Zudem werden sowohl der Schwenkfeststeller 14 als auch das Keil- Kopplungsteil 31 von der Innenwandung der Trägerhöhlung 15 flankiert, so dass diese ebenfalls gegen Querverlagerung gesichert sind.With regard to the design of the brake part B, it is provided that this is composed of two separate construction elements, namely, made a cooperating with the pivot lock 14 wedge-coupling member 31 and a slide connected to this engagement part 32. The aligned transversely to the horizontal axis a and the wheel axle 5 approximately cuboid-shaped wedge coupling member 31 has a U-shaped cross-section, wherein the congruent aligned U-legs 33 are each traversed by the horizontal axis a aligned slots 34. By way of the obliquely aligned oblong holes 34 or by the wheel axle 5 inserted in each case in the slots 34, the braking part B denominated overall is guided transversely to the horizontal axis a linearly. In each case, the slot ends of the slots 34 serve as cooperating with the lateral surface of the wheel axle 5 end stops. Like the inner wall of the side walls 29 of the pivoting stop 14, the inner walls of the U-legs 33 flank the outer broad surfaces of the bearing arm 10 at a small distance. As a result, the bearing arm 10 and the foot lever 8 practically within the carrier 2 immovable, ie in the direction of the horizontal axis a, caught. In addition, both the swivel lock 14 and the wedge coupling part 31 are flanked by the inner wall of the support cavity 15, so that they are also secured against transverse displacement.
Die von dem U-Steg 35 abgewandten freien Enden der U-Schenkel 33 des Keil- Kopplungsteiles 31 weisen jeweils unmittelbar am Randbereich oberhalb der Radachse 5 angeordnete keilförmig ausgestaltete Vertiefungen 36 auf. Diese parallel zu der Horizontalachse a verlaufenden Vertiefungen 36 sind in ihrer Gestalt so ausgebildet, dass diese jeweils an die Kopplungselemente 30 des Schwenkfeststellers 14 angepasst sind. Das heißt, dass in der Grundstellung der Lenkrolle 1 die Kopplungselemente 30 des Schwenkfeststellers 14 gänzlich in die äquivalent dazu ausgebildeten Vertiefungen 36 des Keil-Kopplungsteils 31 eintauchen, wobei sowohl die spitz zulaufenden Kopplungselemente 30 als auch die Vertiefungen 36 jeweils mit ihren Spitzen auf die Bodenstellfläche der Lenkrolle 1 weisen.
Der von den U-Schenkeln 33 flankierte Rücken des U-Steges 35 des Keil- Kopplungsteiles 31 ist ebenfalls wie die Aushöhlung 27 des Schwenkfeststellers 14 unter Bildung einer Stufe 37 stufenförmig ausgebildet. Die Stufe 37 wirkt mit dem horizontal ausgerichteten Verschiebenocken 13 des Betätigungsarmes 10 des Fußhebels 8 zusammen derart, dass die Stufe 37 an die Außenkontur des Verschiebenockens 13 angepasst ist und beide Außenkonturen in der Grund¬ stellung der Lenkrolle 1 miteinander tangieren. Sowohl die Stufe 28 des Schwenkfeststellers 14 als auch die Stufe 37 des Keil-Kopplungsteiles 31 sind so positioniert, dass diese mitnahmebereit jeweils in der Verschwenkungsbahn des Verschiebenockens 12 und 13 des Lagerarmes 10 liegen.The remote from the U-web 35 free ends of the U-legs 33 of the wedge coupling member 31 each have directly on the edge region above the wheel axle 5 arranged wedge-shaped depressions 36. These recesses 36, which extend parallel to the horizontal axis a, are designed in their shape such that they are respectively adapted to the coupling elements 30 of the pivoting stop 14. That is, in the basic position of the steering roller 1, the coupling elements 30 of the pivoting lock 14 completely immersed in the equivalent formed recesses 36 of the wedge coupling member 31, wherein both the tapered coupling elements 30 and the recesses 36 each with their tips on the Bodenstellfläche the castor 1 point. The flanked by the U-legs 33 back of the U-web 35 of the wedge coupling member 31 is also like the cavity 27 of the pivoting lock 14 to form a step 37 is step-shaped. The step 37 cooperates with the horizontally oriented displacement cam 13 of the actuating arm 10 of the foot lever 8 such that the step 37 is adapted to the outer contour of the shift cam 13 and both outer contours in the Grund¬ position of the steering roller 1 touch each other. Both the step 28 of the swivel lock 14 and the step 37 of the wedge coupling part 31 are positioned so that they are ready to take each in the Verschwenkungsbahn the shift cam 12 and 13 of the bearing arm 10.
Wie bereits erwähnt, ist das parallel zu der Horizontalachse a ausgerichtete Eingriffsteil 32 mit dem Keil-Kopplungsteil 31 schiebeverbunden. Zur Realisie¬ rung dieser Formschlussverbindung ist eine Schwalbenschwanzverbindung S vorgesehen, wobei vorgesehen ist, dass die auf den Fußhebel 8 zugewandte Brust des U-Steges 35 des Keil-Kopplungsteiles 31 das parallel zu der Horizon¬ talachse a verlaufende männliche Gegenstück 38 dieser Schwalbenschwanzver¬ bindung S besitzt. Die weibliche Ausformung 39 der Schwalbenschwanzver¬ bindung S ist dem Eingriffsteil 32 zugeordnet derart, dass diese aus dem auf die Radachse 5 zuweisenden Rücken ausgeformt ist. Die Längserstreckung der weiblichen Ausformung 39 beläuft sich auf etwa drei Viertel der Längserstre¬ ckung des Eingriffsteiles 32. Hierdurch ist ein einen Boden 40 ausbildender An¬ schlag innerhalb der weiblichen Ausformung 39 gebildet. Hierdurch ist das Eingriffsteil 32 anschlagbegrenzt auf das Keil-Kopplungsteil 31 aufschiebbar.As already mentioned, the engagement part 32 oriented parallel to the horizontal axis a is push-connected to the wedge-coupling part 31. To realize this form-fitting connection, a dovetail connection S is provided, it being provided that the foot lever 8 facing breast of the U-web 35 of the wedge coupling member 31 parallel to the Horizon¬ talachse a extending male counterpart 38 of this Schwalbenschwanzver¬ bond S owns. The female configuration 39 of the dovetail connection S is assigned to the engagement part 32 in such a way that it is formed from the spine facing the wheel axle 5. The longitudinal extent of the female formation 39 amounts to approximately three quarters of the longitudinal extension of the engagement part 32. In this way, a stop forming a bottom 40 is formed within the female formation 39. As a result, the engagement part 32 can be pushed onto the wedge coupling part 31 in a stop-limited manner.
Um das Eingriffsteil 32 mit dem in der Trägerhöhlung 15 einliegenden und in diesem quer verlagerbaren Keil-Kopplungsteil 31 schiebetechnisch zu verbin¬ den, ist eine parallel zu der Horizontalachse a verlaufende Einschuböffnung 41 vorgesehen. Letztere Einschuböffnung ist 41 aus dem Träger 2 ausgeformt, wo- bei die fluchtend zueinander ausgerichteten Einstecköffnungen der Einschub¬ öffnung 41 den jeweiligen Breitseitenflächen des Trägers 2 zugeordnet sind. Der
Querschnitt der Einschuböffnung 41 ist dem Querschnitt des Ein- griff steiles 32 angepasst. Sowohl das Eingriffsteil 32 als auch die Einschuböffnung 41 besitzen jeweils einen bezogen auf die Darstellungen vertikal ausgerichteten abgerunde¬ ten Abschnitt, wobei die konvexe Brust des Eingriff steiles 32 in Richtung auf die Laufflächen der Laufräder weist. Der gegenüberliegende konkav ausgebil¬ dete Abschnitt der Einschuböffnung 41 ist in der in Fig. 3 dargestellten Grund¬ stellung der Lenkrolle 1 von der konvexen Brust des Eingriffsteiles beabstandet. Dies deshalb, da durch diesen Abstand das Eingriff steil 32 innerhalb der Ein¬ schuböffnung 41 horizontal verlagerbar ist, wobei die horizontalen Schmalsei- ten der Einschuböffnung 41 die horizontalen Schmalseiten des Eingriffsteiles 32 führungstechnisch flankieren.In order to connect the engagement part 32 with the wedge coupling part 31 inserted in the support cavity 15 and displaceable transversely in the wedge coupling part 31, an insertion opening 41 running parallel to the horizontal axis a is provided. The latter insertion opening 41 is formed from the carrier 2, wherein the insertion openings of the insertion opening 41 oriented in alignment with each other are assigned to the respective broad side surfaces of the carrier 2. Of the Cross section of the insertion opening 41 is adapted to the cross section of the engagement steep 32. Both the engagement part 32 and the insertion opening 41 each have a rounded portion oriented vertically relative to the representations, the convex breast of the engagement pointing steeply 32 in the direction of the running surfaces of the running wheels. The opposite concave ausgebil¬ dete portion of the insertion opening 41 is spaced in the Grund¬ shown in Fig. 3 position of the steering roller 1 of the convex breast of the engaging part. This is because by this distance the engagement steep 32 within the Ein¬ thrust opening 41 is horizontally displaceable, wherein the horizontal narrow sides of the insertion opening 41 flank the horizontal narrow sides of the engagement member 32 leadership.
Die konvex ausgeformte Brust des Eingriffsteiles 32 trägt jeweils am schmalsei¬ tigen Randbereich angeformte und horizontal ausgerichtete Steilflankenver- zahnung 42.The convexly shaped breast of the engagement part 32 carries in each case on the narrow-sided edge region integrally formed and horizontally oriented steep-edge toothing 42.
Die schwenkbewegliche Festlegung bzw. Montage der einsatzbereiten Lenkrol¬ le 1 an einem Gerät oder dergleichen erfolgt in üblicher Weise über den Schwenkbolzen 3 der Lenkrolle 1. Ist während des Einsatzes der Lenkrolle 1 gegebenenfalls eine Totalfeststellung der Lenkrolle 1 notwendig, ist der Fußhe¬ bel 8 über seinen Betätigungsabschnitt 9 mittels Fußdruckbeaufschlagung der Bedienperson um die Horizontalachse a bzw. um die Radachse 5 bodenzuge¬ wandt verschwenkbar, so dass sich der Fußhebel 8 in Richtung der Bodenstell¬ fläche der Lenkrolle 1 verlagert. Im Zuge dessen verschwenken einhergehend auch die Verschiebenocken 12 und 13 des Fußhebels 8 um die Horizontalachse a. Hierbei verlagert der mit der Stufe 28 der Aushöhlung 27 des Schwenk¬ feststellers 14 zusammenwirkende Schiebenocken 12 gegen die Federkraft der Druckfeder 23 den Schwenkfeststeller vertikal aufwärts, bis die Kreis¬ segmentverzahnung des Schwenkfeststellers 14 ordnungsgemäß in die Verzah- nung 17 des Kegelzahnrades 16 des Schwenkantriebes A sperrend eingreift bzw. mit dieser kämmt. Um einen Überhub des in der Trägerhöhlung 15 verti-
kal verlagerbaren Schwenkfeststellers 14 zu unterbinden, sind sowohl die Füh¬ rungsrippen 20 als auch die Stufe 25 des Schwenkfeststellers 14 vorgesehen, welche ihrerseits anschlagbegrenzt mit dem hinterschnittenen Abschnitt 21 und dem Vorsprung 26 anschlagbegrenzt zusammenwirken (vgl. insbesondere die Darstellung in Fig. 4). Nun ist das in bekannter Weise ausgebildete Schwenk¬ eingerichte A schwenkblockiert, so dass die Lenkrolle 1 nicht mehr um die Schwenkachse b verschwenkbar ist.The pivotal fixing or mounting of the ready-Lenkrol¬ le 1 to a device or the like is carried out in a conventional manner on the pivot pin 3 of the castor 1. If during use of the steering roller 1, if necessary, a total determination of the steering roller 1 is necessary, the Fußhe¬ bel 8th about its actuating portion 9 by means of Fußdruckbeaufschlagung the operator about the horizontal axis a and the wheel axis 5 to floor pivotally pivoted, so that the foot lever 8 in the direction of Bodenstell¬ surface of the steering roller 1 moves. In the course of this, the displacement cams 12 and 13 of the foot lever 8 also pivot about the horizontal axis a. In this case, the sliding cam 12 which cooperates with the step 28 of the cavity 27 of the pivoting device 14 displaces the pivoting stop vertically upward against the spring force of the compression spring 23 until the circular segmental toothing of the pivoting stop 14 properly engages in the toothing 17 of the bevel gear 16 of the pivoting drive A. engages locking or combs with this. In order to avoid an overstroke of the support cavity 15 in the To prevent cal displaceable pivotal lock 14, both the Füh¬ rungsrippen 20 and the step 25 of the pivot lock 14 are provided, which in turn limited stop limited by the undercut portion 21 and the projection 26 cooperate (see in particular the illustration in Fig. 4). Now in a known manner trained Schwenk¬ A is pivotally blocked, so that the steering roller 1 is no longer pivotable about the pivot axis b.
Einhergehend mit der Vertikalverlagerung des Schwenkfeststellers 14 verlagert der Fußhebel 8 über seinen Verschiebenocken 13 auch die das Bremsteil B aus¬ bildende Keil-Kopplungsteil 31 und das mit diesem schiebverbundene Ein¬ griffsteil 32 derart, dass das Keil-Kopplungsteil 31 in der Trägerhöhlung 15 und das Eingriffsteil 32 in der Einschuböffnung 41 horizontal verschieblich verlagert werden, bis die am jeweiligen Randbereich des Eingriffsteiles 32 angeordneten Steilflankenverzahnungen 42 drehblockierend in Radkranzverzahnungen 43 der jeweiligen Laufräder 4 eingreifen.Along with the vertical displacement of the swiveling holder 14, the foot lever 8 also displaces the wedge-coupling part 31 forming the brake part B and the grip-connected part 32 such that the wedge coupling part 31 in the carrier cavity 15 and the Engagement part 32 are displaced horizontally displaceable in the insertion opening 41 until the arranged on the respective edge region of the engagement member 32 steep flank teeth 42 engage blocking in Radkranzverzahnungen 43 of the respective wheels 4.
Bezüglich der Positionierung der Radkranzverzahnungen 43 ist vorgesehen, dass diese jeweils an den Radkörperinnenflächen der Laufräder 4 zentrisch um die Lageröffnung 6 positioniert sind und im montierten Zustand jeweils in kreisrunden Mulden 44, in welche auch die jeweiligen Steilflankenverzahnun¬ gen 42 des Eingriff steiles 32 ragen, der Breitseiten des Trägers 2 einliegen. Die äquivalent zu den Steilflankenverzahnungen 42 ausgebildeten Radkranzver¬ zahnungen 43 sind im montierten Zustand aufeinander zu gerichtet und jeweils zentrisch um die Horizontalachse a angeordnet. Durch das zuvor beschriebene Zusammenwirken des Bremsteiles B bzw. dessen Steilflankenverzahnungen 42 mit den die Radkranzverzahnungen 43 aufweisenden Laufrädern 4 ist einher¬ gehend zu der Blockierung des Schwenkeingerichtes A die Bremsblockierung der Laufräder 4 realisiert. Somit ist eine Totalfeststellung der Lenkrolle 1 erzielt. Durch die exzentrisch ausgeformten Verschiebenocken 12 und 13 ist in Verbin-
dung mit der dazu quer wirkenden Federkraftbelastung eine Selbsthaltung des Fußhebels 8 in der Totalfeststellung der Lenkrolle 1 gegeben.With regard to the positioning of the Radkranzverzahnungen 43 is provided that they are respectively positioned on the Radkörperinnenflächen the wheels 4 centrally around the bearing opening 6 and in the mounted state each in circular wells 44, in which the respective Steilflankenverzahnun¬ gene 42 of the engagement steep 32 protrude, the broad sides of the carrier 2 einliegen. The Radkranzver¬ trained 43 equivalent to the Steilflankenverzahnungen 42 are directed towards each other in the assembled state and each centered about the horizontal axis a. Due to the above-described interaction of the brake member B or its steep flank teeth 42 with the wheel rim teeth 43 having wheels 4 is zuge¬ going to block the pivoting mechanism A, the brake blockage of the wheels 4 realized. Thus, a total determination of the steering roller 1 is achieved. Due to the eccentrically shaped displacement cam 12 and 13 is in connection tion with the transverse force acting spring load a latching of the pedal 8 in the total determination of the steering roller 1 given.
Im Zuge der horizontalen Verlagerung des Bremsteiles B bzw. des Keil- Kopplungsteiles 31 gleiten einhergehend die Kopplungselemente 30 des Schwenkfeststellers 14 jeweils aus den Vertiefungen 36 des Keil-Kopplungs¬ teiles 31 heraus, bis die Spitzen der Kopplungselemente 30 jeweils am Randbe¬ reich der Vertiefungen 36 anliegen. Dieses bedingt durch die Horizontalver¬ schiebung des Keil-Kopplungsteiles 31 bewirkte Herausgleiten der Kopplungs- elemente 30 wirkt sich unterstützend auf die Vertikalverlagerung des Schwenk¬ feststellers 14 aus (vgl. insbesondere die Darstellung in Fig. 4). Damit bei der Verschwenkung des Fußhebels 8 kein Überhub auf den Schwenkfeststeller 14 bzw. auf das Bremsteil B ausgeübt wird, ist der Fußhebel 8 in seinem Ver- schwenkweg anschlagbegrenzt. Hierzu besitzt der Fußhebel 8 unterhalb seines Betätigungsabschnittes 9 parallel zu der Horizontalachse a ausgerichtete und jeweils im montierten Zustand auf die Mantelfläche des Trägers 2 zugerichtete Vorsprünge 45. Diese wirken nach Erreichen der Schwenkendstellung des Fu߬ hebels 8 mit aus dem Träger 2 ausgeformten Sperrvorsprüngen 46 zusammen, welche nahe dem Randbereich der Öffnung der Trägerhöhlung 15 zugeordnet sind und mit Abstand den Lagerarm 10 des Fußhebels 8 flankieren.In the course of the horizontal displacement of the brake member B or of the wedge coupling member 31, the coupling elements 30 of the pivoting lock 14 glide out of the depressions 36 of the wedge coupling member 31, respectively, until the tips of the coupling elements 30 each extend to the edge region of the depressions 36 abut. This sliding-out of the coupling elements 30 caused by the horizontal displacement of the wedge coupling part 31 has a supporting effect on the vertical displacement of the pivot lock 14 (compare, in particular, the illustration in FIG. So that during the pivoting of the foot lever 8 no overtravel is exerted on the pivot lock 14 or on the brake part B, the foot lever 8 is stop-limited in its pivoting path. For this purpose, the foot lever 8 has below its operating portion 9 parallel to the horizontal axis aligned a and aligned in the mounted state on the lateral surface of the carrier 2 projections 45. These act after reaching the Schwenkendstellung of Fu߬ lever 8 with formed from the support 2 locking projections 46 together which are associated near the edge region of the opening of the carrier cavity 15 and at a distance flank the bearing arm 10 of the foot lever 8.
Um die Totalfeststellung der Lenkrolle 1 zu lösen, muss in bekannter Weise bei¬ spielsweise mittels der Fußspitze des Fußes der Bedienperson über die Unter¬ seite des Betätigungsabschnittes 9 der Fußhebel 8 um die Horizontalachse a bo- denabgewandt schwenkbeweglich verlagert werden. Im Zuge der Rückverlage¬ rung des Fußhebels 8 drückt die vorgespannte Druckfeder 23 den Schwenk¬ feststeller 14 vertikal abwärts in die Grundstellung. Durch die federkraftunter¬ stützte Abwärtsverlagerung gleiten die Kopplungselemente 30 des Schwenk¬ feststellers 14 wieder in die Vertiefungen 36 des Keil-Kopplungsteiles ein, was eine einhergehende horizontale Rückverlagerung in die in Fig. 3 dargestellte Grundstellung des gesamten Bremsteiles B sowie der Schwenkfeststeller 14 zur
Folge hat. Hierbei dienen die in dem Keil-Kopplungsteil 31 angeordneten und um die Radachse 5 positionierten Langlöcher 34 als Führung, wobei die jeweili¬ gen Langlochenden der Langlöcher 34 jeweils Endanschläge bereitstellen. Somit ist die Blockierung zwischen Schwenkfeststeller 14 und Schwenkeingerichte A sowie zwischen Eingriff steil 32 und den Laufrädern 4 aufgehoben. Durch die Rückverlagerung des Fußhebels 8 in die Ausgangsstellung wird die abstützen¬ de Einwirkung auf den Schwenkfeststeller 14 und auf das mit dem Schwenk¬ feststeller 14 zusammenwirkende Bremsteil B aufgehoben, so dass sich diese mittels der vorgespannten Druckfeder 23 rückverlagern. Ein rückverlagertes Mitschleppen des Schwenkfeststellers 14 und des Bremsteiles B durch den Fu߬ hebel 8 erfolgt wie dargestellt bevorzugt nicht. Alternativ kann jedoch der Fu߬ hebel 8 derart formschlüssig mit dem Schwenkfeststeller 14 verbunden sein, dass bei einem Rückschwenken des Fußhebels 8 in die Ausgangsstellung die federkraftbelastete Rückverlagerung von Schwenkfeststeller 14 und Bremsteil B unterstützt wird.In order to solve the total determination of the steering roller 1, spielsweise must by means of the toe of the foot of the operator on the underside of the operating portion 9 of the foot 8 to the rock axis wegab pivotally movable in a known manner. In the course of Rückverlage¬ tion of the pedal 8, the prestressed compression spring 23 pushes the Schwenk¬ fastener 14 vertically downward in the normal position. As a result of the spring-force-supported downward displacement, the coupling elements 30 of the pivoting fastener 14 slide back into the depressions 36 of the wedge-coupling part, which results in a concomitant horizontal rearward displacement into the basic position of the entire brake part B shown in FIG. 3 and the pivot lock 14 Episode has. In this case, the elongated holes 34 arranged in the wedge coupling part 31 and positioned about the wheel axis 5 serve as a guide, the respective slot ends of the elongated holes 34 respectively providing end stops. Thus, the blocking between the pivot lock 14 and pivoting arm A and between engagement steep 32 and the wheels 4 is repealed. As a result of the return displacement of the foot lever 8 into the starting position, the supporting action on the pivot lock 14 and on the brake part B cooperating with the pivot lock 14 is canceled, so that these shift backward by means of the prestressed compression spring 23. A shifted back entrainment of the pivoting lock 14 and the brake member B by the Fu߬ lever 8 is preferably not shown as shown. Alternatively, however, the Fu߬ lever 8 may be positively connected to the pivot lock 14 so that upon a pivoting back of the foot lever 8 in the initial position, the spring-loaded return displacement of pivot lock 14 and brake member B is supported.
Zur Montage bzw. Auswechselung des Eingriffsteiles 32 muss lediglich ein Laufrad 4 von der Lenkrolle 1 demontiert werden, um an die in der Mulde 44 angeordnete Einschuböffnung 41 des Trägers 2 zu gelangen. Ist das Eingriffsteil 32 abgezogen, liegt das männliche Gegenstück 38 des Keil-Kopplungsteiles 31 gut bedienbar in der Einschuböffnung 41 ein. Da das Eingriff steil 32 lediglich über ihre weibliche Ausformung 39 auf das männliche Gegenstück 38 des Keil- Kopplungsteiles 31 aufgeschoben ist, ist zur Auswechslung bzw. Montage des Eingriffsteiles 32 kein spezielles Werkzeug notwendig. Zudem ist die ord- nungsgemäße Einschubendstellung des Eingriffsteiles 32 über den Boden 40 ausbildenden Anschlag der weiblichen Ausformung 39 immer gewährleistet.For assembly or replacement of the engagement member 32, only one impeller 4 must be removed from the steering roller 1 in order to get to the arranged in the trough 44 insertion opening 41 of the carrier 2. If the engagement member 32 is removed, the male counterpart 38 of the wedge coupling member 31 is well operable in the insertion opening 41 a. Since the engagement is slid 32 only on its female mold 39 on the male counterpart 38 of the wedge coupling member 31, no special tool is necessary for replacement or assembly of the engaging member 32. In addition, the proper insertion end position of the engagement part 32 over the bottom 40 forming stop of the female formation 39 is always guaranteed.
Durch die zuvor beschriebene Ausgestaltung des Eingerichtes der Lenkrolle 1 insbesondere des Eingriffsteiles 32 ist in vorteilhafter Weise die Möglichkeit gegeben, Lenkrollen mit unterschiedlicher Breite herzustellen, dies unter Beibe¬ haltung der gleichen Ausgestaltung des Eingerichtes, wobei lediglich der Trä-
ger 2 als auch das Eingriffsteil 32 modifiziert werden derart, dass der Träger 2 in seiner Breite und das Eingriffsteil 32 in seiner Erstreckungslänge verändert werden müssen.By the above-described embodiment of the Einerichtes the steering roller 1 in particular of the engaging member 32 is given the possibility advantageously to produce castors with different width, this Beibe¬ attitude of the same embodiment of the Einerichtes, with only the Trä- ger 2 and the engaging member 32 are modified such that the carrier 2 in its width and the engagement member 32 must be changed in its extension length.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offen¬ barung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehö¬ rigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollin¬ haltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
All disclosed features are essential to the invention. The disclosure content of the associated priority documents (copy of the prior application) is hereby also incorporated in full in the disclosure of the application, also for the purpose of including features of these documents in claims of the present application.