DE958115C - Schaltung fuer selbsttaetige Block- und Gleisfreimeldeanlagen - Google Patents

Schaltung fuer selbsttaetige Block- und Gleisfreimeldeanlagen

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DE958115C
DE958115C DEV1615D DEV0001615D DE958115C DE 958115 C DE958115 C DE 958115C DE V1615 D DEV1615 D DE V1615D DE V0001615 D DEV0001615 D DE V0001615D DE 958115 C DE958115 C DE 958115C
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DE
Germany
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route
relay
track
signal
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Expired
Application number
DEV1615D
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English (en)
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Dipl-Ing Karl Lueddecke
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/18Railway track circuits
    • B61L1/181Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Schaltung für selbsttätige Block- und Gleisfreimeldeanlagen Auf Bahnhöfen mit selbsttätigen Block- und Gleisfreimeldeanlagen, bei dienen die Signalbedienung in den Stellwerken vom Freisein mehrerer Gleisabschnitte abhängig gemacht wird, kommt es bei vielen Gleisverzweigungen und zahlreichen Fahrstraßen leicht zu einer Häufung von Gleisrelais entsprechend der notwendigen Unterteilung der Gleise und Fahrwege in ,einzelne Gleis- und Weichenabschnitte. Daraus ergibt sich im gleichen Maße auch eine Häufung von Relaiskontakten in den Signalfreigabestromkreisen, z. B. in den Kuppelströmen der :elektrisch gestellten Signale oder in den Stromkreisen der Signalstellrelais von Lichtsignalen oder der Hebelsperren für die Signalhebel oder der Tastensperren für die Fahrstraßenfestlegungen bei mechanischen Stellwerken. Je mehr Gleis- und Weichenabschnitte in einer Fahrstraße liegen, um so mehr Relaiskontakte müssen in diesen Freigabestromkreisen in Reihe geschaltet werden und um so unübersichtlicher und störungsanfälliger werden diese Stromkreise, die bei Kraftstellwerken an sich schon mit zahlreichen Kontakten durchsetzt sind.
  • Dieser übelstand wird noch :größer, wenn für den Fall von Störungen der Gleisrelais:, z. B. durch Ausfall des Speisestromes aus dem Ortsnetz, Handfreim,elderelais vorgesehen werden, die dann vom Aufsichtsposten betätigt werden und deren Kontakte die .gestörten Gleisrelaiskontakte überbrücken. Bei. zahlreichen Fahrstraßen ergeben sich auch hierfür unter Umständen recht viele Kontakte, die die Freigabestromkreise noch unübersichtlicher und störungsanfälliger machen und die Störungssuche erschweren.
  • Schließlich wird die Zahl der Kontakte noch dadurch vermehrt, daß häufig die selbsttätige Haltstellung von Signalen durch die erste Achse des Zuges verhindert oder erst durch die letzte Achse herbeigeführt werden soll. Hierzu sind meist weitere Relais notwendig, deren Kontakte ebenfalls in die Freigabestromkreise eingefügt werden müssen.
  • Diese Übelstände sind besonders in neuerer Zeit als störend empfunden worden, .da man sich bemüht, die Signalstromkreise weitgehend zu vereinheitlichen und örtlich bedingte Abweichungen von den Regelanordnungen möglichst zu vermeiden.
  • Es ist bekannt, durch Verwendung von Freimelderelais, .die den Fahrstraßen zugeordnet sind und welche die durch die Gleisrelais der zu überwachenden Gleis- oder Weichenabschnitte der zugehörigen Fahrstraße gegebenen Freimüldungen auffangen, den entsprechenden Signalfreigabestromkr:eis von dien Kontakten .der Gleisrelais zu entlasten. Hierdurch konnte jedoch die häufig benötigte große Anzahl von Kontakten der Gleisrelais nicht vermindert werden, da sich diese in den Stromkreisen der verschiedenen Fährstraß:enfreimelder wiederholen und dann zusätzlich Hilfsrelais mit entsprechenden Kontakten erforderlich gemacht haben.
  • Die Erfindung beseitigt auch diesem. Übelstand dadurch, daß für eine Gruppe von mehreren Fahrstraßen ein gemeinsames Fahrstraßenfreimelderelais benutztwirdunddieKontaktederGleisrelais, welche den zu jeder Fahrstraße gehörenden Abschnitten entsprechen, durch Fahrstraßenkontakte ausgewählt werden. Dieses Fahrstraßenfreimelderelais kann gegebenenfalls leichter mit einer größerem. Kontaktzahl versehen werden als die Gleisrelais. Außerdem werden nicht nur Gleisrelaiskontakte, sondern auch Fahrstraßenfreimelderelais gespart. Eine besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich, wenn mehrere oder alle sich ausschließendenFahrstraßen, z. B. alle von :demselben Signal bedienten Einfahrten oder alle in dasselbe Streckengleis mündenden Ausfahrten, ein gemeinsames Freimelderelais erhalten, in dessen Stromkreis die Gleisrelaiskontakt:e mit Hilfe von Fahrstraßenkontakten so geschaltet sind, daß ihre Anordnung das Gleisbild widerspiegelt. In einer derartigen Fahrstraßengruppe braucht jedes Gleisrelais nur mit einem Kontakt zu erscheinen. Nur bei mehreren solcher Fahrstraßengruppen wird dann eine ihrer Zahl entsprechende größere Anzahl von Gleisrelaiskontakten erforderlich sein.
  • Ein weiterer Vorteil zeigt sich bei der Betrachtung der bisher üblichen Schaltung für die Fahrstra,ßenauflösung. Bei den meisten Stellwerksanlagen hat man zur Fahrstraßenauflösung eine isolierte Schiene, im allgemeinen mit Schienenstromschließer benutzt und sich hierbei darauf beschränkt, das Überfahren dieses kurzen Abschnittes zu überwachen. Eine Prüfung, daß .die ganze Fahrstraße geräumt war, konnte nicht stattfinden; sie wäre aber zweckmäßig. Die Benutzung der Gleis- und Weichenabschnitte der selbsttätigen Gleisfreimeldung gibt nun die Möglichkeit, auch bei der Auf-Lösung die ganze Fahrstraße zu überwachen, d. h. die Auflösung von denselben Gleisrelais abhängig zu machen, die für die Signalfreigabe benötigt werden. Dieses Verfahren ist zwar schon angewendet worden, nämlich bei halb selbsttätigen Stellwerken in Verbindung mit selbsttätigem Streckenblock. Man hat hierbei jedoch das Signalstellrelais und den Auflöse:magneten aus einem gemeinsamen Stromkreis abgezweigt und ist hierfür im allgemeinen mit je einem Satz von Gleisrelaiskontakten ausgekommen. Die bei der Normung der Kraftstellwerksschaltung beabsichtigte Trennung beider Stromkreise würde aber eine Verdopplung der Gleisrelaiskontakte nötig machen. Diese unerwünschte Vermehrung der Kontakte wird nun gemäß der weiteren Erfindung vermieden durch Benutzung des Fahrstraßenfreimelderelais auch für die Fahrstraßenauflösung, deren Stromkreis nun vom Stehrelais oder Kuppelstrom getrennt bleiben kann. Im Stromkreis der Fahrstraßenaraflösung befindet sich dann für die selbsttätige Feststellung der Fahrstraßenräum@ung statt der zahlreichen Gleisrelaiskontakte nur der Kontakt der Fahrstraßenfreim:elderelais. Auf diese Weise bleibt die Schaltung des Auflösestromkreises ebenfalls einfach, und sie hat den Vorteil, daß wirklich die vollständige Räumung der ganzen Fahrstraße überwacht wird. Weitere Einzelheiten ergeben siech aus den Beispielen an Hand der Figuren.
  • Fig. i zeigt als Beispiel für eine noch verhältnismäßig geringe Anzahl von Gleisabschnitten das Gleisbild einer Bahnhofsseite :mit mehreren Ein-und Ausfahrstraßen und mit vollständiger Überwachung aller Gleise und Weichen. Hier sind die Bahnsteig- oder Aufstellgleise mit i bis 8, ferner die beiden Streckengleise mit ioo und Zoo und die einzelnen unterteilten Gleis- und Weichenabschnitte mit iio bis igo und 2io bis 25o bezeichnet. Die gleichen Bezeichnungen tragen die nicht dargestellten Gleisrelais, deren Kontakte in den Schaltungen der Fig. & bis 9 vorkommen. Die Fi:g. 3 bis 5 stellen die an sich bekannten Stromkreise der Hebelsperren. Signalstellrelais und Auflösestromkreise für das Einfahrsignal der einen Fahrtrichtung :und für die Ausfahrsignale der entgegengesetzten Richtung nach Fig. i dar und enthalten die zusätzlichen Kontakte des Fahrstraß:enfreimelderelais für die Freimeldung und eines weiteren Hilfsrelais für die Vorbereitung der Fahrstraßenauflösung. In den Fig. 2 bis 5 sind die Stromkreise der Hebelsperre i 5oo und der Signalstellrelais 4oo (als Beispiel für Lichtsignale) sowie d;ie Auflösestromkreise mit den Fahrstraßenfestlegemagn:eten 6oo und den üblichen Fahrstraßenkontakten goi, 9o2 und 903 nur so weit dargestellt, um die Einfügung der Kontakte 7oi bzw. 702 des Fahrstraßenfreimelderelais 700 (Fig. 8 und 9) .und der Kontakte 8o2 bzw. 803 :des Aufl:ösevorbereitungsrelais Soo vor den Stromverzweigungen kenntlich zu machen. Die gestrichelten Linien deuten an, daß die Stromkreise noch die sonst üblichen Abhängigkeitskontakte der Stellwerkssch:altu-ngen enthalten, die von der selbsttätigen Gleisüberwachung unabhängig sind. Die Fig. 2 und 3 gelten für die sechs Ausfahrstraßen und die Fig. 4. und, 5 für die sechs Einfahrstraßen gemäß Fig. i.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen zum besseren Verständnis die an sich bekannten Schaltungen der Blockabhängi@gkeitsrelais. In Fig. 6 ist das Blockabhängiglteitsrelais 2000 für alle Ausfahrten mit seinem Selbstschlußkontakt 2001 in seiner vom selbsttätigen Streckenblock her bekannten Abhängigkeit von dreistelligen Streckengl:eisrelais Zoo dargestellt, wobei sein Kontakt toi nur bei der Haltstellung des vorausliegenden Streckensignals und d=er Kontakte 2o2 nur bei dessen Fahrstellung geschlossen ist. Im Gegensatz hierzu zeigt Fi:g. 7 als anderes Schaltungsbeispiel die Blockabhängi.gk:eitsrelais VO, 320, 35o bis 380 für die Einfahrten in gleicher Abhängigkeit von den Gleisrelais der Bahnhofsgleise 1, 2, 5 bis 8 ,und von den Ausfahrsignalen H bis N. Hierbei ist angenommen, daß es sich nur um zweistellige Gleisrelais und um .die unmittelbare Steuerung durch Kontakte gii, gi2 usw. der Ausfahrsignalhebel sowie durch die Kontakte 92i, 922 usw. der Ausfahrsignalrückmelder (Rotlichtrelais) handelt. Die Abhängigkeitskontakte dieser Blockabhängigkeitsrelais 2000 und 3 io bis 38:o erscheinen in dien entsprechenden Stromkreisen der Fahrstraßenfreimelde- und Auflösungsvorbereitungsrelais der Fig. 8 und g.
  • Die Fig. 8 und 9 betreffen den grundsätzlichen Schaltungsaufbau der Stromkreise der Fahrstraßenfreimelde- und Auflösungsvorbereitungsrelais für diese Ein- und Ausfahrten gemäß der Erfindung als Beispiel für den Fall der Haltlegung der Signale mit der ersten Achse. In Fig. 8 sind die erforderlichen Abhängigkeiten für alle sechs Ausfahrten B bis G2 zu einem Stromkreis zusamme,ngefaßt, der das Freimelderelais 700 und das Vorbereitungsrelais 80o enthält. Hierbei überwacht der Freimeldestrom je nach der Einstellung des Fahrstraßenhebels mit dem zugehörigen Wählkontakt g04 der Reihe nach die in dieser Fahrstraße liegenden Gleisrelais, z. B. bei dter Fah@rtg2 die Gleisrelais 250, Zoo, 230, 220, 21o, igo mit ihren Kontakten Z53 243 233, 223, 213 'und 193, und schließlich das vom Streck en:gleisrelais Zoo gesteuerte Blockabbängigkeits-rela;is 2ooo :mit seinem Kontakt 20o2.
  • Sind alle Abschnitte frei, so zieht das Fahrstraßenfreimelderelais 70o an und gibt über seinen Kontakt 70i (Fig. 2) die zugehörige Hebelsperre 50o (z. B. f2, g2) und danach über dien spät schließenden Fahrstraßenkontakt 902 (g2) das Signalstellrelais 400 frei, so daß das Ausfahrsignal G in Fahrtstellung gelangt. Fährt nun der Zug aus Gleis 8 aus oder fällt aus irgendeinem Grunde eines der Gleisrelais ab, so wird dieser Freigabestromkreis wieder unterbrochen, und das Signal fällt auf Halt. Sobald aber bei der Ausfahrt alle Abschnitte bis zum vorletzten (z. B. 2i0) :einschließlich durchfahren und wieder geräumt worden sind, während der letzte Abschnitt (z. B. igo) der Fahrstraße und das Streckengleis2oo noch befahren werden, kommt der Auflösevorbereitungsstrom über die Relaiskontakte 253, 243, 233, 223, 213, 194, 2003 und 703 zustande. Dadurch wird das Relais 8oo betätigt, das sich über seinen Selbstschlußkontakt Soi auffängt, mit Kontakt 804 den Kontakt 2oo2 überbrückt, den Signalstromkreis (Fig. 2) mit Kontakt 802 sperrt und den Auflösestro:mkreis über -den Kontakt 803 (Fig. 3) vorbereitet. Da hierbei die abfallende Stellung des Fahrstraß:enfreimelderelais oo über dessen Kontakt 703 geprüft worden ist, wobei gleichzeitig sein Kontakt 702 (Fig. 3) unterbrochen ist, kommt die Auslösung selbst noch nicht zustande. Dies geschieht erst, wenn die letzte Achse auch den letzten Abschnitt der Fahrstraße ig:o verlassen hat, wobei das Gleisrelais igo wieder anzieht und seinen Kontakt 193 schließt, so daß das Freimelde@re-lais 700 erneut betätigt wird. Hierdurch kommt endlich die Fahrstraßenauflösung zustande, indem die Fahrstraßenfestlegesperre 60o (f2, g2) über beide Relaiskontakte 803 und 702 und den zugeordneten Fahrstraßenkontakt 903 (g2) erregt wird. Bei der Rücknahme dies Fah:rstraßenhebels «-erden die Stromkreise beider Relais 700 und 80o durch die Fahrstraßenkontakte g04 und g05 wieder abgeschaltet.
  • Bei dieser Schaltanordnung werden sowohl für die Signalfreigabe (Fig. 2) als auch für die Fahrstraßenau.flösung (Fig. 3) nur je ein Kontakt der beiden Relais 700 und 80o benötigt, in deren Stromkreis alle in der Fahrstraße liegende Gleisrelais überwacht werden. Für alle zu einer Gruppe zusammenfaß-baren Fahrstraßen genügt auch nur dieses eine Relaispaar, indem die Gleisrelaiskontakte entsprechend der örtlichen Lage derGleisab:schnitte angeordnet sind und durch Fahrstraßenkontaktc ausgewählt werden. Infolgedessen wird an jedem Gleisrelais auch nur ein Kontaktwechsler, z. B. 193, 194, für jede Fahrstraßengruppe benötigt, und das Schaltbild spiegelt gewissermaßen das Glei,sbil.d wider. Die Zahl der Relaiskoiltakte und der Hilfsrelais bleibt also :denkbar klein.
  • Der Kontakt 8o2 (Fig. 2) im Freigabestromkreis dient nur zur Abfallprüfung des Auflösevorbereitungsrelais 80o. Er gibt die Gewähr, d:aß durch unregelmäßige Arbeitsweise dieses Relais keine vorzeitige Fahrstraßenauflösung stattfinden kann, sobald die Signalfreigabe ermöglicht oder erfolgt ist. Dem gleichen Zweck dient der Prüfkontakt 703 des Freimelderelais 700 im Stromkreis des Vorbereitungsrelais 80o.
  • Grundsätzlich den gleichen Aufbau gemäß der Erfindung hat die Schaltung für die Einfahrstraßen nach Fig. g. Die Unterschiede gegenüber Fig. 8 sind nur äußerlich und besteben im wesentlichen darin, daß die Stromläufe sich verzweigen, statt sich zu vereinigen, und daß infolgedessen die Vorbereitung zur Fahrstraßenauflösung bei den einzelnen Fahrstraßen jeweils durch ein anderes Gleisrelais, z. B. 140, 150, 220, 230, 24o, bewirkt wird. Die Fahrstraß,enwähl.kontakte g04 liegen daher im unteren Teil des Freimeldestromkreises, und für die Überbrückung der Kontakte der einzelnen Blockabhängigkeitsrelais nach der Auflösevorbereitung werden mehrere Relaiskontakte Sod. bis Sog statt eines einzigen Kontaktes benötigt. Aber auch hier spiegelt da-s Schaltbild beider Stromkreise das Gleisbild wider.
  • Die Schaltungen der Fig. 8 und 9 lassen sich bei entsprechend erweiterten Betriebsbedingungen noch ergänzen ohne grundsätzliche Änderung ihres Aufbaues und ohne zusätzliche Belastung der eigentlichen Signalfreigabe- und Fahrstraßenauflösestromkreise. So können z. B. noch weitere Gleisrelaiskontakte von Abschnitten, die etwa zur Sicherung .des Durchrutschweges hinter dem folgenden Signal oder zum Flankenschutz dienen, im Freimeldestromkreis angeordnet werden. Ferner können Kontakte von Handfreimelderelais, die im Fall von Störungen der selbsttätigen Gleisfreimeldung betätigt werden, in die Stromzweige des Fahrstraßenfreimelderelais 700 statt in die Signalfreigabestromkreise 40o bzw. 5oo eingefügt werden, gleichgültig ob sie die Gleisrelaiskontakte jeder Fahrstraße einzeln, gruppenweise oder gemeinsam überbrücken. In gleicher Weise sind derartige Ergänzungen möglich für den Fall der Verhinderung der Haltlegung des Signals mit erster Achse oder für die Haltlegung nach Räumung eines bestimmten Gleisabschnittes durch die letzte Achse. Ferner lassen sich auch Schaltungsmaßnahmen für Abfallprüfung sämtlicher Gleisrelais statt nur der beiden letzten Gleisrelais der durchfahrenen Fahrstraße im Stromkreis des Auflösevorbereitungsrelais 8oo anordnen, auch wenn hierzu in bekannter Weise noch Hilfsrelais oder Relaisketten oder Schrittschalter od. dgl. benötigt werden. Schließlich können Änderungen dadurch notwendig sein, daß entsprechend der örtlichen Zuordnung der Weichen und Signale zu verschiedenen Stellwerksbezirken auch die Gleisrelais auf mehrere Stellwerke verteilt sind und daher die Freimeldung einer Fahrstraße aus mehreren Teilfreimeldungen zusammengesetzt werden muß. Dann erhält jedes an der Bildung einer Fahrstraße beteiligte Stellwerk sein eigenes Fahrstraßenfreirnelderelais, das nur von den zu seinem Bezirk gehörigen Gleisabschnitten abhängig ist und seinen Zustimmungs-, Befehls-oder Kuppelstromkreis steuert. Dasselbe kann auch für die einzelnen Auflösevorbereitungsrelais gelten, mit deren Hilfe dann Teilfahrstraßenauflösungen ermöglicht werden. Bei allen derartigen Abänderungen der Grundschaltung nach Fig. 8 und 9 liegt der Hauptvorteil der Erfindung darin, daß die Stellwerksschaltungien der Signalfreigabe- und Fahrstraßenauflösestromkreise keine weiterenKontakte erhalten und somit unabhängig vom Gleisbild und von den besonderen Bedingungen der Gleisfreimeldung bleiben. Auch wenn es sich als zweckmäßig erweisen sollte, die Stromkreise der Hebelsperren und Festlegemagneten einzeln aufzutrennen und somit die Kontakte 701, 702 und Sog, 803 der Relais 700 und Soo entsprechend zu vermehren, so würde das dem Wesen er Erfindung keinen Abbruch tun, denn es kommt j a hauptsächlich darauf an, die Zahl der Kontakte an den nach besonderen elektrotechnischen Bedingungen ausgebildeten Gleisrelais möglichst niedrig zu halten und zugleich wenige Gruppen von Schaltrelais 700 und 8oo mit übersichtlichen, dem Gleisbild nachgeahmten Schaltungsbildern zu erhalten, wobei die eigentlichen Signalfreigabe- und Fahrstraßenanflösestromkreise des Stellwerkes einheitlich, übersichtlich und unabhängig vom Gleisbild bleiben und ihre Abhängigkeit von der Gleisfreimeldung sich auf jeweils zwei Kontakte beschränken würde.
  • In den Fig. Io bis i2 ist eine weitere Ergänzung des Erfindungsgedankens dargestellt. Sie betrifft die Benutzung des Fahrstraßenfreimelderelai.s zur Haltlegung des Signals mit der letzten Achse. Dies geschieht dadurch, daß das bei der Freimeldung durch die einzelnen Gleisrelais der überwachten Fahrstraße betätigte Fahrstraßenfreimelderelais sich über einen Selbstschlußkontakt einen Festhaltestromzweig vorbereitet, der erst beim Befahren des ersten Gleisabschnittes der Fahrstraße eingeschaltet wird und danach beim Räumen des am Hal.tlegepunkt endigenden Gleisabschnittes wieder abgeschaltet wird, während der Einschaltstromzweig infolge der Besetzung der übrigen Gleisabschnitte unterbrochen bleibt. Hierbei kann der Gleisabschnitt, der die Abschaltung der Fahrstraßenfreimelderelais durch Wiederanzug seines Gleisrelais herbeiführt, entweder derselbe sein, der den Festhaltestromzweig eingeschaltet hat, oder es kann der rückwärtig anschließende Abschnitt benutzt werden, z. B. der in der Fahrstraße nicht überwachte Abschnitt des Annäherungsgleises, der dicht hinter oder nahe dem Signal aufhört. Die Abschaltung kann aber auch später, z. B. durch den zweiten oder einen folgenden Gleisabschnitt der Fahrstraße, bewirkt werden, wenn dies aus örtlich bedingten Gründen zweckmäßig ist, um das Signal entsprechend spät in die Haltstellung zu bringen. In jedem Fall braucht nur dafür gesorgt zu werden. daß der Festhaltestellstromkreis .bis zur Räumung dies Auflöseabschnittes geschlossen bleibt.
  • Der Hauptvorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Abhängigkeit der Haltlegung des Signals vom Zugschluß nicht in den Signalfreigabestromkreiis eingreift, sondern auf das Fahrstraßenfreimelderelais beschränkt bleibt, und daß hierfür die Gleisrelais der überwachten Fahrstraße, die schon an der Freimeldung beteiligt sind, benutzt werden können, ohne daß zusätzliche Relais mit besonderen Aufgaben benötigt werden, wie sie bei dien bisher bekannten Einrichtungen vorgesehen waren.
  • Die Fig. Io und II zeigen die Ergänzungen zu den Schaltungen der Fig. 8 und 9. In der Schaltung nach Fig. Io, die für die Ausfahrgruppe gilt, verläuft der Eins.chaltstromzlveig des Fahrstraßenfreimelderelais 700 z. B. bei der Fahrstraße g2 über den Fahrstraßenwählerkontakt Sod. und die GleisreIaiskontakte 253, 243, 233, 223, 2r3# 183, 193 und den Kontakt 2oo2 des vom Gleisrelais -2oo gesteuerten Blockabhängigkeitsrelais 2ooo. Von diesem Einschaltstromzweig zweigt nun gemäß der weiteren Erfindung der Festhaltestromzwei-g über den noch geöffneten Kontakt 254 des Gleisrelais25o des zuerst befahrenen Gleisabschnittes der Fahrstraße ab und verläuft über den Gleisrel:aiskontakt 83 des vor der Ausfahrt noch besetzten Gleises 8, ferner über den Fahrstraßenkontakt 907 und den Selbstschlußkont.akt 7o4. Der Festhaltestrom schließt erst, wenn der ausfahrende Zug über Signal G (Fig. i) den Gleisabschnitt 25o berührt und sein Gleisrelais kurzschließt, dessen Kontakt 25q. hierbei geschlossen wird, während der Kontakt 253 den Einschaltstromzweig abschaltet. Die kurze Unterbrechungszeit beider Kontakte beim Umschalten kann durch eine geringe Abfallverzögerung des Fahrstraßenfreimelderelais 700, z. B. durch einen parallel geschalteten- Kondensator 750, unschädlich gemacht werden. Beim weiteren Vorrücken des Zuges bleibt daher das Freimelderelais 7oo durch die Besetzung der folgenden Gleisabschnitte erregt. Sein Festhaltestrom wird erst wieder abgeschaltet, wenn das Gleis 8 vollständig geräumt und dadurch der Gleisrelaiskontakt 83 unterbrochen wird. Infolgedessen fällt nun das Freimelderelais 700 ab und legt auch das Signal auf Halt. Danach fallen auch die übrigen Gleisrelais ab und ziehen nach dem Räumen der Fahrstraße der Reihe nach wieder an, bis unter Mitwirkung des Auflösevorbereitungsrelafs 8oo mit seinem Kontakt 804 das Freimelderelais 700 erneut anzieht und in bekannter Weise die Fahrstraßenauflösung bewirkt. Hierbei kommt jedoch der Festhaltestromzweig nicht nochmals zur Wirkung, da er stromlos bleibt.
  • Sollte die Haltlegung des Signals mit der letzten Achse nicht schon beim Räumen des Gleises 8, sondern z. B. erst beim Räumen des anschließenden Gleisabschnittes 25o, der als Durchrut@schweg gelten kann, stattfinden, so braucht der Glei:srelaiskontakt 83 nur weggelassen zu werden. Dann wird. das Freimelderelais erst durch dien Kontakt 254 abgeschaltet. Es bleibt trotz der Abfallverzögerung und der Wiederschließung des Kontaktes 253 nicht hängen, da mindestens einer oder mehrere der folgenden Gleisabschnitte dann noch besetzt sind, also mindestens der Kontakt 243 noch geöffnet ist.
  • Der gleiche Vorgang spielt sich ab, wenn ein Zug aus einem .anderen Gleis 3 bis 7 mit entsprechend eingestellter Fahrstraße b bis f2 ausfährt, wobei jedesmal ein anderes Gleisrelais 24o, 230, 22o, 16o oder 170 zunächst die Festhaltung und dann die Abschaltung des Fahrstraßenfre:imelderelais 7oo bewirkt.
  • Würde jedoch, z. B. bei eingestellter Fahrstraße g2, eine Rangierabteilung aus irgendeinem der übrigen Gleise, etwa Gleis 5, diese Fahrstraße in der Flanke gefährden, also durch Berühren des Gleisabschnittes 22o, so würde der Einschaltstrom des Freimelderelais 7oo durch Öffnen des Kontaktes 223 sofort unterbrochen werden und das bereits freigegebene Signal G wieder gesperrt bzw. auf Halt geworfen werden.
  • Falls erforderlich, kann man diesen Flankenschutz auch erweitern, indem man für jede Fahrstraße außer den in der Fahrstraße unmittelbar liegenden Gleisabschnitten noch jeweils die benachbarten Gleisabschnitte, die von der Zugfahrt nicht berührt werden, zur Freimeldung benutzt, wobei die entsprechenden Gleisrelaiskontakte durch den Festhaltestromzweig nicht überbrückt werden. Dies gilt z. B. für den Kontakt 255 des Gleisrelais 250 im Stromkreis der Fahrstraße f2, ferner für dien Kontakt 245 des Gleisrelais 240 in der Fahrstraße e2 USW. Hierdurch würde z. B. die Wiedersperrung des Signals e2 durch eine Rangierfahrt aus Gleis 7 beim Besetzen des Abschnittes 240 eintreten. Für den gleichen Zweck ist auch im Anschluß an Gleis 8 der Gleisabschnitt25o vorgesehen, bei dessen Besetzung das Signal F2 des Nachbargleises 7 gesperrt wird.
  • In Fig. i i ist die gleiche Abhängigkeit für die Einfahrten dargestellt. Da hierbei für alle Fahrstraßen der Abschnitt iio immer als erster befahren wird, braucht nur ein einziger Festhaltestromzweig über den Relaiskontakt 112 und den Selbstschlußkontakt 704 für das Fahrstraßenfreimelderelais 700 vorgesehen zu werden. Seine Abschaltung geschieht beim Wiederanzug des Gleisrelais i io, falls die Haltlegung nach dem Durchfahren dieses als Schutzstrecke wirkenden Ab-Schnittes i io erfolgen soll. Ist dagegen die Haltlegung schon nach der Räumung des Streckengleises ioo erwünscht, so .müßte wie bei den Ausfahrten ein Kontakt des zugehörigen Gleisrelais eingeschaltet werden, das .aber meist nicht in diesem Stellwerk untergebracht ist. Statt dessen kann man den Kontakt iooi eines Zugschlußmel:dereIais iooo verwenden, das in bekannter Weise nach Fig. i2 vom Speisestrom des Streckenabschnittes ioo abhängig ist und durch den Achskurzschluß betätigt wird. Es hält den Fes,thaltestrom aufrecht, his es beim Räumen durch die letzte Achse wieder abfällt und seinen Kontakt iooi unterbricht.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß die Abfallverzögerung des Freimeldere;lais 700 durch eirein Selbstschlußkontakt705 ersetzt werden kann, der den Gleisrelaiskontakt iii des zuerst befahrenen Gleisabschnittes iio schon unmittelbar nach stattgefundener Freimeldung überbrückt und dadurch auch bei sehr langsamem Umschalten der beiden Kontakte i i i und 112 die sofortige Haltlegung des Signals mit der ersten Achse verhütet.
  • Diese letzten Schaltungsbeispiele zeigen, wie die selbsttätige Haltlegung des Signals mit der letzter Achse unabhängig von den ortsgebundenen Betriebsbedingungen mit demselben Fahrstraßenfreimelderelais bewirkt werden kann, das zur selbsttäüigen Freimeldung und Auflösung der Fahrstraßen :dient und gleichzeitig ein Mindestmaß an Gleisrelaiskontakten überhaupt und von Abhängigkeitskontakten in. den Signalfreigabe- und Fahrstraßenauflösestromkreisen ermöglicht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung für selbsttätige Block- oder Gleisfreimelde-anlagen mit Abhängigkeit der Sign.alfrei-gabestromkreise von Fahrstraßen-. freimelderelais, welche die durch. die Gleisrelais der zu überwachenden Gleiss- oder Weichenabschnitte der Fahrstraßen gegebenen Freimeldungen auffangen, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Gruppe von mehreren Fahrstraßen ein gemeinsames Fahrstraßenfreimelderelais (7oo) benutzt wird und die Kontakte der Gleisre#lais (fio bis igo, 2io bis 25o), welche den zu jeder Fahrstraße gehörenden Abschnitten entsprechen, durch Fahrstraßenkontakte (go4) ausgewählt werden.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Signalfreigabe (Fig. 2, 4) vor der Zugfahrt steuernde Fahrstraßenfreimelderelais (7oo) auch die Fahrstraßenauflösung nach der Zugfahrt bewirkt (FIg- 3, 5).
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Gleisrelaiskontakte (1g3, 213, 223 usw.) in den Stromzweigen des Fahrstraßenfreimelderelais dem Gleisbild der überwachten Fahrstraßengruppe in an sich bekannter Weise nachgebildet ist.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstraßenauflösunb durch ein während der Zugfahrt betätigtes Auflösevorbereitungsrelais (8oo) vorbereitet und nach der Räumung der Gleisabschnitte durch das Fahrstraßenfreimelderelais (700) herbeigeführt wird (Fig. 3, 5).
  5. 5. Schaltung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für dieselbe Gruppe von mehreren Fahrstraßen, die durch ein Fahrstraßenfreimelderelais (7oo) überwacht wird, auch ein gemeinsames Auflösevorbereitungsrelais (8oo) benutzt wird, dessen Stromzweig von dem des Freimelderelais abgezweigt wird (Fig. 8, g). .
  6. 6. Schaltung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflösevorbereitungsrel.ais (8oo) durch die gleichzeitige Besetzung von zwei Gleisabschnitten (igo, Zoo) betätigt wird, von denen einer (igo) der letzte in der Fahrstraße ist (Fig. 8).
  7. 7. Schaltung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Fahrstraßenfreimelderelais (700) die Kontakte derjenigen Gleisrelais, die nur bei Signalfreigabe, aber nicht bei der Fahrstraßenauflösung überwacht zu werden brauchen, angeordnet sind und durch Kontakte des während der Zugfahrt betätigten Auflösevorbereitungsrelais (8oo) überbrückt werden. B. Schaltung nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzweige des Fahrstraßenfreimelderelais (700) und des Auflösevorbereitungsrelais (8oo) von Kontakten (2002, 2003 bzw. 312, 313 bis 382, 383) des Blockabh.ängi.gkeitsrelais (2ooo bzw. 31o bis 380) gesteuert werden, das vom Gleisrelais des auf den letzten Fahrstraßenabschnitt (igo bzw. 150, 220 bis 250) folgenden Bahnsteig- oder Streckengleises (2oo bzw. i, 2, 5 bis 8) und von der Haltlage des folgenden Signals (H bis N) abhängig ist. g. Schaltung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle zusätzlichen Abhängigkeiten, die die Wirkung der unmittelbaren Gleis.freimeldung oder Gleisbesetzung nach Maßgabe besonderer Betriebsbedingungen ergänzen bzw. ganz, teilweise oder zeitweise aufheben, wie Handfreimeldungen, Haltlegung des Signals durch die letzte Achse od. dgl. im Stromkreis des Fahrstraßenfreimelderelais oder Auflösevorbereitungsrelais angeordnet werden. io. Schaltung nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das bei Freimeldung betätigte Fahrstraßenfreimelderelais (700) über einen Selbstschlußkontakt (7o4) einen Festhaltestromzweig vorbereitet, der erst beim Befahren des ersten Gleisabsehnittes (25o bis 22o, 170, 16o bzw. iio) der Fahrstraße eingeschaltet wird und danach beim Räumen :des am Haltlegungspunkt endigenden Gleisabschnittes (i, 2, 5 bis 8 bzw. ioo) wieder abgeschaltet wird (Fig. io, i i). i i. Schaltung nach Anspruch io, dadurch gekennzei.chnet, daß im Festhaltestromzweig des Fahrstraßenfreimelderelais (7oo) außer dem Gleisrelaiskontakt des zuerst befahrenen Gleisabschnittes (25o bis 22o, 170, 16o bzw. iio) der Fahrstraße noch. ein Kontakt (83 bis 53, 23, 13 bzw. iooi) eines vom rückwärts anschl.ießendenAnnäherungsabschnitt (8 bis 3 bzw. ioo) abhängigen Relais angeordnet ist, durch den die Haltlegung des Signals bereits beim Räumen dieses Abschnittes herbeigeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 485 379, 6o6 666, 656 oi2, 676122, 722709, 878217, 715332, 546 954, 552 674; französische Patentschrift 766 98g.
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