DE910239C - Hydraulisches Getriebe mit rotierender Zylindertrommel - Google Patents

Hydraulisches Getriebe mit rotierender Zylindertrommel

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DE910239C
DE910239C DEA4593D DEA0004593D DE910239C DE 910239 C DE910239 C DE 910239C DE A4593 D DEA4593 D DE A4593D DE A0004593 D DEA0004593 D DE A0004593D DE 910239 C DE910239 C DE 910239C
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    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0032Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F01B3/0044Component parts, details, e.g. valves, sealings, lubrication
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    • F01B3/0032Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F01B3/0044Component parts, details, e.g. valves, sealings, lubrication
    • F01B3/0047Particularities in the contacting area between cylinder barrel and valve plate
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    • F01B3/0032Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F01B3/0044Component parts, details, e.g. valves, sealings, lubrication
    • F01B3/0064Machine housing
    • F01B3/0067Machine housing cylinder barrel bearing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Hydraulisches Getriebe mit rotierender Zylindertrommel Bei hydraulischen Getrieben, bei welchen die genau oder annähernd parallel zur Drehachse einer rotierenden Zylindertrommel gerichteten Zylinder in der üblichen Weise über Kugelstangen von einem zur Zylinderachse schräg geneigten Triebflansch angetrieben «-erden, wird die Steuerfläche in der Regel als ebene Steuerfläche senkrecht zur Zylinderachse angeordnet.
  • Will man bei dieser Getriebebauart eine schädliche Beanspruchung der Steuerfläche durch Kippkräfte oder Drehmomente vermeiden, ist es nötig, die Mitte der Steueröffnungen, welche entweder runde Löcher oder längliche Schlitze sein können, genau oder angenähert auf die Mitte der Zylinderachse zu legen.
  • Strömungstechnisch günstiger wäre es jedoch, die Steueröffnungen wesentlich näher an die Achse des rotierenden Zylinders heranzulegen oder, wie man sich auszudrücken pflegt, die Steuerung einzuziehen.
  • Bei der üblichen ebenen Steuerfläche führt dies jedoch zu Kippkräften oder Drehmomenten, die besondere Maßnahmen erfordern, es, sei denn, daß man sich auf eine in der Regel unerwünschte sehr kleine Einziehung der Steuerung beschränkt.
  • Genau dasselbe tritt ein, wenn man .bei einem ähnlichen Getriebe mit kugelförmig gestalteter Fläche, bei welcher die Zylinderachsen Kugelradien darstellen, die Steuerung einzieht.
  • Bekannt ist es dagegen, daß derartige Kippkräfte vermieden werden können, wenn man etwa bei der gewöhnlichen ebenen Steuerung in dem Zylindermittel einen besonderen, in der Regel öldruckbelasteten oder hydraulischen Rückzugkolben anbringt oder aber auch, wenn man die Steuerfläche als Kugel ausführt und den Zylinderkörper in radialer Richtung in der Mitte des Triebflansches in der Triebebene bzw. Ebene der Kugelzapfen des Triebflansches lagert.
  • Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie man auch bei beliebig, jedoch außerhalb der Steuerfläche radial geführtem Zylinderkörper die Kippkräfte vermeiden kann, wenn man die Steuerung als Kegel- oder insbesondere auch als Kugelfläche ausführt, so daß in erfindungsgemäßer Weise eine Vermeidung der Kippbeanspruchungen bei eingezogener Steuerung möglich ist, ganz gleichgültig, an welcher Stelle der Zylinder, natürlich außerhalb der Steuerfläche selbst, in radialer Richtung geführt wird.
  • Die Abb. i zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. TW ist die Triebwelle mit dem in der Regel darauf fest befestigten Triebflansch TF, in welchem die äußeren Kugelzapfen KZ geführt sind, mit welchen die Kolben KO durch den Triebflansch TF angetrieben werden bzw. be@irn Ölmotor ihre Bewegungskräfte auf diesen übertragen.
  • In vielen Fällen ist es nun nötig oder wünschenswert, den Zylinderkörper Z beispielsweise etwa in der Ebene AB, die nicht sehr weit entfernt ist von dem offenen Ende der einzelnen Zylinder, zu führen.
  • Um nun auch in diesen Fällen eine nach innen gezogene Steuerung, also etwa die innenliegenden Steuerlöcher in Abb. i, anwenden zu können, ohne schädliche Kippkräfte auf die Fläche in Kauf nehmen zu müssen, wird die Steuerfläche ST als Kugel ausgeführt und diese in erfindungsgemäßer Weise so gekrümmt, daß die angenähert durch die Mitte der Steueröffnung in Richtung der Kugelradien hindurchtretenden, zu jedem Zylinder gehörenden Ölkräfte O in ihrer Verlängerung sich mit der Achse der Pleuelstange PL oder angenähert auch der Achse jedes Zylinders in der Ebene AB schneiden.
  • Der zu der A,bb. i gehörige Kräfteplan (Abb. 2) gibt darüber Aufschluß, daß :in diesen Fällen die Ölkräfte O, wie sie zu jedem Zylinder bzw. zur Steueröffnung jedes Zylinders gehören, und die Kolbenkräfte PK nur eine Resultierende haben können, welche durch den in der Ebene AB gelegenen Schnittpunkt dieser beiden Kräfte geht. Ist die Größe der Ölkräfte Ö und der Kolbenkräfte PK einschließlich etwaiger zusätzlicher Spurlagerkräfte in der Steuerfläche so abgestimmt, daß der Zylinder ohne schädliches Aufschwimmen dichtet, so muß im übrigen die Resultierende dieser Kräfte R genau senkrecht zu der HauptdrehachseHD der Zylindertrommel verlaufen, falls ein gewöhnliches zylindrisches Radiallager in der Ebene AB für die radiale Führung des Zylinders sorgt. Im Falle der Anwendung konischer Lager tritt eine entsprechende Schräglage der Resultierenden R auf, was jedoch an der Sache wenig ändert. Vielmehr läßt sich durch die angegebene Bestimmung für die Krümmung der Kugel bzw. die Lage des Kugelmittelpunktes 1T erreichen, daß bei beliebiger Lage der radialen Führungsebene AB des Zylinderkörpers die CSlkräfte f7 ohne Entstehung unerwünschter Kippmomente auf den Zylinder aufgenommen werden.
  • Freilich ist es möglich, durch Anwendung einseitig außerhalb oder innerhalb der Steueröffnung liegender Spurlager .die Lage der resultierenden Öldruck- und Spurlagerkräfte O aus der Mitte der Steueröffnungen zu verschieben und damit eine andere Krümmung der Kugel zu erreichen. Dieses Mittel steht jedoch nur in sehr begrenztem Umfange zur Verfügung, da größere Spurlagerdrücke aus verschiedenen Gründen höchst unerwünscht sind und bei den gewöhnlichen eingezogenen ebenen Steuerungen nur in Kauf genommen werden müssen, um die Kippkräfte aufzunehmen, was aber nur bei einer geringen Einziehung der Steuerung möglich ist.
  • Demgegenüber zeigt die Erfindung der Anwendung einer Kugel- oder Kegelfläche, deren Krümmung dadurch bestimmt ist, daß die resultierende Oldruckkraft eines jeden Zylinders die Kolben- bzw. Pleuelstangenachse in der radialen Führungsebene des Zylinders schneidet, einen Weg, der eine völlig kippkräftefreie Aufnahme der Ö1.druckkräfte einer gegebenenfalls stark eingezogenen Steuerung zuläßt, was z. B. die Folge hat, daß es möglich ist, die Steuerung beispielsweise bei einem 7-Zylindergetriebe so stark einzuziehen, daß die Öffnungen als runde Löcher ausgeführt werden können oder auch als Trapeze mit ungefähr gleich großer Summe der gegenüberliegenden Seiten.
  • Die zu jedem Zylinder gehörenden Öldruckkräfte ö sind, obwohl sie angenähert durch die Mitte der Steueröffnungen bei den üblichen Ausführungen schmaler Dichtungsstege bestimmt werden, natürlich nötigenfalls auch noch genauer aus der Schwerpunktslage der .gekrümmten Druckfläche an.jedem Zylinder und: der Lage des Kugelmittelpunktes 31 zu bestimmen; ebenso ist es auch nur angenähert zulässig, bei der geometrischen Bestimmung des Kugelmittels bzw. der Kugelebene des Zylinders die Zylinderachse und die Kolbenstangenachse zu verwechseln, welch letztere bei völlig reibungsfreien Pleuelstangengelenken genau als die Resultierende der von dem Triebflansch an dem betreffenden Zylinder übertragenen Kräfte zu betrachten ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende geometrische Konstruktion führt zunächst zu der in Abb. i dargestellten neuartigen Bauform eines hydraulischen Getriebes der erwähnten Art, wobei es an sich gleichgültig ist, ob der Triebflansch TF fest auf einer Welle befestigt ist und mit einer festen oder schwenkbaren Zvlindertrommel zusammenarbeitet oder aber die Zylindertrommel um eine feste Achse rotiert und der Triebflansch TF etwa unter Vermittlung eines Kardangelenkes oder Kegelradantriebes oder anderer bekannter ?Mittel beweglich zu einer festen Hauptgetriebeachse, die vielfach mit der Zylinderachse zusammenfällt, angeordnet ist. Die Bauweise nach Abb. z ergibt dabei die Möglichkeit, eine stark eingezogene Steuerung bei einem Getriebe mit einer geringen Zylinderzahl auszuführen, bei welcher zwischen den Zylindern kein genügender Platz ist, um diese beispielsweise durch einen Kugelzapfen in bekannter Weise in der Kugelzapfenebene KK des Triebflansches TF zu führen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende geometrische Bestimmung der eine kippkräftefreie Lagerung des Zylinders ergebenden Kugelgröße -zeigt aber, daß es auch möglich ist, noch eine Reihe anderer, bisher unbekannter Bauformen eines derartigen Getriebes mit kippkräftefreier Ausführung des Zylinderkörpers herzustellen. Abb. 3 zeigt beispielsweise eine derartige Getriebehauform, bei welcher die meisten Baubestandteile dieselbe Aufgabe, dementsprechend auch dieselben Bezeichnungen wie bei dem Getriebe nach Abb. r haben. Geändert ist jedoch die radiale Führung des Zylinders, wozu hier die Tragstange TS dient, die etwa in der näher der Steuerfläche gelegenen Ebene AB den Zylinder führt. Die Tragstange TS ist dabei beispielsweise einerseits im Triebflansch TF durch eine Kugel, andererseits in der feststehenden Steuerfläche St durch einen zylindrischen Zapfen gelagert; anstatt dessen kann auch ein Tragzapfen TZ Anwendung finden, der beispielsweise in der meist bei gewöhnlichen Getrieben üblichen Weise als starrer, biegungssteifer Tragzapfen in der Steuerfläche steckt (vgl. Abb. d.). Durch die durch die Erfindung gegebene Möglichkeit der Anwendung einer kippkräftefreien Kugelsteuerung bei beliebiger Lage der radialen Führungsebene AB des Zylinderkörpers ist es ebenfalls bei der Ausführung nach Abb. 4 sehr gut möglich, einen recht kleinen Krümmungsradius der Kugelfläche zu erreichen, was in vielen Fällen wohl wünschenswert sein kann; denn man sieht, daß die Krümmung der Kugelfläche von selbst größer wird, wenn man die radiale Führungsebene genügend nahe an die Steuerfläche St heranrückt. Letztere Ausführung, wie sie in Abb. q. dargestellt ist, gestattet es dabei auch noch, oberhalb des Tragzapfens TZ einen kleinen Raum etwa für die Unterbringung einer nach Art eines Kardangelenkes wirkenden Mitnahmevorrichtung anzuordnen, während die Ausführung nach Abb. 3 in der Regel für eine Mitnahme des Zylinderkörpers mittels der Kolbenstange selbst od. dgl. bestimmt ist.
  • Für die Erfindung ist es dabei unwesentlich, ob nun die Auflagerung des Zylinderkörpers in der radialen Führungsebene AB in einem Kugelzapfen, also gelenkig, oder in einer Zylinderfläche, etwa ziemlich fest geschieht, wofür sich beispielsweise die Ausführung nach Abb. 3 eignet, während bei der Ausführung nach Abb.4 der Lauf des Zylinders auf dem feststehenden Zapfen von selbst eine gewisse Beweglichkeit oder einen gewissen Einlauf heim Auftreten von Zwängungen infolge von Achsfehlern gestattet.
  • Eine Ausführung nach Abb. 3, bei welcher man beispielsweise entgegen der Darstellung nachAbb.3 die Länge der zylindrisch gestalteten radialen Führung des Zylinderkörpers auf der Tragstange TS größer ausführt, ergibt andererseits eine gewisse Überbestimmung in der Lage des Zylinders, die jedoch zur besseren Aufnahme von zusätzlichen Kräften bzw. des Gewichts bei Leerlauf sehr gut sein kann. Andererseits ist bereits bei dieser Ausführung und bei sämtlichen bisher beschriebenen die Aufnahme des Gewichts bei horizontaler Zylindertrommeldrehachse schon ziemlich gut und jedenfalls besser als bei einer radialen Führung des Zylinders in der Triebebene KK. Es ist also auch möglich, durch die angegebene neuartige Bauform den Zylinder in genügende Nähe seines Schwerpunktes zu führen und ihn dabei nach Belieben etwa kugelig beweglich zur Vermeidung aller Zwängungskräfte oder aber mit beschränkter Beweglichkeit durch zylindrische Führung oder Lagerung auszuführen. Die bisher .dargestellten Bauformen ergeben eine konkave Steuerfläche an der Zylindertrommel, in welcher übrigens auch bei der Ausführung nach Abb. t nach Belieben noch ein Tragzapfen TZ zur Aufnahme von Gewichtskräften oder zur besseren schleuderfreien Führung der Kugel angeordnet werden kann, wobei dieser Tragzapfen entweder in der Zylindertrommel oder in der Steuerfläche oder in beiden mit einer geeigneten Lagerung laufen kann.
  • Es ist nun aber auch möglich, konvex gekrümmte Steuerflächen in derselben Weise mit kippkräftefreien Kugeln auszuführen. Die Abb. 5 zeigt eine derartige Anordnung, bei welcher .diese konvexe Steuerfläche offenbar eine kippkräftefreie Steuerung ergibt, wenn die Steuerung nach außen gezogen wird, was in besonderen Fällen, z. B. zur Entfernung von Verunreinigungen aus dem 01, zweckentsprechend sein kann. Verlegt man die radiale Führung nach der anderen Seite der konvexen Steuerfläche der Zylindertrommel, beispielsweise durch einen in der Zylindertrommel fest befestigten Tragzapfen TZ in der Ebene AB der Abb. 6, so ergibt sich aus derselben Überlegung, wie sie auch den Grundgedanken der übrigen Bauformen des Getriebes darstellt, wieder eine nach innen gezogene Steuerung gerade bei dieser konvexen Steuerfläche; denn hierbei wird wieder die wesentliche dieser Erfindung zugrunde liegende Bedingung erfüllt, daß die verlängerte Kolben- bzw. Pleuelstangenachse mit den resultierenden ÖIdruckkräften Ö in der radialen Führungsebene AB des Zylinders sich schneidet.
  • Die bekannte Bauform der gewöhnlich mit nicht eingezogener Steuerung versehenen Getriebe mit ebener Steuerfläche ergibt sich als sogenannte triviale Lösung des Grundgedankens der vorliegenden Erfindung für eine Kugelfläche mit unendlich großem Radius.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt daher, wie man bei einem Getriebe den Zylinder auch außerhalb der Triebebene KK durch Anwendung einer nach einer bestimmten Vorschrift gekrümmten Kugel so führen kann, daß keine schädlichen Kippkräfte auftreten. Dieselben Lösungen ergeben sich auch darin, claß man Getriebe ausführt, beiwelchendieZylinderachsen oder Pleuelstangenachsen mehr oder weniger stark gegeneinandergeneigt sind, da auch in diesem Falle eine Führung des Zylinders an beliebiger Stelle angeordnet werden kann und trotzdem die Steuerung aus .der Zylinderachse .bzw. Pleuelstangenachse herausgerückt werden kann, wenn man als Steuerfläche eine in .der oben angegebenen Weise bestimmte Kugel ausführt.
  • Wird von der üblichen Zylindertrommel mit daranhängender Steuervorrichtung letztere als besondere Steuerplatte abgetrennt, so geiten für diese dieselben Überlegungen. Abb. 7 zeigt z. B. eine auf einem festen Zapfen oder einer festgeführten Achse festgelagerte Zylindertrommel, bei welcher die abgetrennte Steuerplatte z. B. durch Ringe R gedichtet wird. In diesem Falle wird die Steuerplatte SP durch die Ringe R radial geführt, wenn diese nur Längsbewegungen und kleine Winkelabweichungen gestatten; andernfalls kann man die Steuerplatte irgendwie anders, etwa ähnlich den Zylindern nach :ebb. r, 3, q. und 5 oder 6 radial führen. Gemäß vorliegender Erfindung können wieder die Kippkräfte auf die Steuerfläche vermieden werden, wenn man die Steuerfläche als Kugel so krümmt, daß die Ö1-druckkräfte Ö sich mit den durch ,die Zylinderachsen oder genauer mit den möglicherweise gegen die Zylinderachsen versetzten Ringachsen, etwa nach innen versetzten Ringachsen, gegebenen Zylinderkräften in derjenigen Ebene schneiden, in welcher die irgendwie geartete radiale Führung der Steuerplatte liegt. Diese :"usführung ist für hohe Drehzahlen besonders geeignet; denn außer der auch bei anderen Ausführungen möglichen Einrichtung der Steurung können die Steueröffnungen besonders groß ausgeführt werden, wenn ,der dichtende Ringdurchmesser größer als der Kolbendurchmesser ist; auch die ganz feste Lagerung des Zylinders ist für hohe Drehzahlen vorteilhaft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hydraulisches Getriebe mit rotierender Zylindertrommel und parallel oder annähernd parallel zur Rotationsachse angeordneten Zylinderbohrungen, deren Steueröffnungen auf einem Radius liegen, der von dem den Zylinderbohrungen zugehörigen Radius verschieden ist, und bei welchem die verlängerten Zylinderachsen die Kugelfläche des Steuerspiegels nicht in senkrechter Richtung durchstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderblockgrundfläche sowie der Steuerspiegel des Getriebes sich in einer Kugelfläche berühren und daß eine zusätzliche Lagerstelle des Zylinderblockes in einer Ebene angebracht ist, die durch den jeweiligen Schnittpunkt des mit einem Kugelradius des Steuerspiegels zusammenfallenden Vektors der in den Steueröffnungen sich einstellenden Oldruckkräfte mit der Mittelachse ,der zugehörigen Zylinderbohrung .bestimmt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971055C (de) * 1951-04-17 1958-12-24 Bruno Reissner Fluessigkeitverdraengergetriebe
DE1140421B (de) * 1957-07-06 1962-11-29 Bosch Gmbh Robert Hydraulisches Getriebe mit umlaufendem Zylinderkoerper
DE1183764B (de) * 1960-09-03 1964-12-17 Citroen Sa Hydrostatische Getriebeeinheit
DE1200135B (de) * 1959-12-12 1965-09-02 Bosch Gmbh Robert Axialkolbenpumpe mit gekruemmtem Steuerspiegel
EP0162238A1 (de) * 1984-04-06 1985-11-27 Hydromatik GmbH Axialkolbenmaschine, insbesondere -pumpe der Schrägscheiben- bauart

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