DE851868C - Elastische Lagerbuechse bzw. Lagerung - Google Patents

Elastische Lagerbuechse bzw. Lagerung

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Publication number
DE851868C
DE851868C DEM7047A DEM0007047A DE851868C DE 851868 C DE851868 C DE 851868C DE M7047 A DEM7047 A DE M7047A DE M0007047 A DEM0007047 A DE M0007047A DE 851868 C DE851868 C DE 851868C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
bearing bush
sleeve
metal sleeve
elastic bearing
Prior art date
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Expired
Application number
DEM7047A
Other languages
English (en)
Inventor
Mac Goldsmith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metalastik Ltd
Original Assignee
Metalastik Ltd
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE851868C publication Critical patent/DE851868C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/06Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement by means of parts of rubber or like materials
    • F16C27/063Sliding contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Elastische Lagerbüchse bzw. Lagerung Die Erfindung bezieht sich auf elastische Lagerbüchsen bzw. Lager, bei denen ein innerer Metallteil und ein äußerer Metallteil, von denen jeder im mittleren Bereich einen größeren Durchmesset` aufweist als an den Enden, in geeignetem gegenseitigem Abstand zusammengestellt und durch eine mit den Oberflächen der Metallteile innig verbundene Gummieinlage gegeneinander gesichert sind. Solche Lagerbüchse bzw. Lagerung wird z. B. in der britischen Patentschrift 481 337 beschrieben. Bei dieser Lagerbüchse sind die Metallteile an den Enden konisch zulaufende Hülsen, und die Gummieinlage weist im mittleren Bereich, wo sie den größten Teil der Torsionsbeanspruchungen aushalten muß, in radialer Richtung eine größere Dicke auf als an den Enden, wo ihr Vorhandensein zwischen den Endwandungen der Hülsen der axialen Verschiebung der Hülsen gegeneinander Widerstand entgegensetzt.
  • Eine der Anwendungen dieser Lagerbüchse bezieht sich auf Kraftfahrzeuge. Hierbei ist die äußere Hülse in einem Federauge und die innere Hülse an einer Federlasche bzw. einer am Fahrzeugrahmen befestigten Konsole befestigt, wobei beide Hülsen so festgehalten sind, daß sie sich in ihren Lagern nicht drehen können. Der gegenseitigen Drehung der zwei Hülsen um die Achse der Lagerbüchse wird nur durch die Schubspannung des Gummis Widerstand entgegengesetzt. Bei dieser Konstruktion wird der gegenseitigen Bewegung der Hülsen in Achsrichtung der Lagerbüchse hauptsächlich durch eine zwischen den Enden der äußeren und inneren Hülse in dem Bereich der gegenseitigen in radialer Richtung gemessenen Überlappung entstehenden Druckkomponente Widerstand entgegengesetzt.
  • Eine elastische Lagerbüchse bzw. Lagerung gemäß der Erfindung hat im allgemeinen dieselben Merkmale, jedoch ist die Gummieinlage unmittelbar mit einem Lagerbolzen innig verbunden, der in seinem mittleren Teil einen größeren Durchmesser aufweist als an seinen Befestigungsenden, in die der mittlere Teil mit einem Konus übergeht, wobei die den mittleren Teil umgebende Gummibüchse nach beiden Enden zu über den Übergangskonus bis zu einem den dünneren Endteil des Bolzens umgebenden Teil geringerer radialer Dicke verlängert ist; der innerhalb der das Gummi umschließenden Metallbüchse bzw. Hülse (nachfolgend Hülse genannt) der elastischen Lagerbüchse bzw. Lagerung liegt.
  • Der mittlere Teil des Bolzens ist gewöhnlich größer im Durchmesser als die Öffnungen in den Endteilen der Wandung der einschließenden Metallhülse. Die Hülse ist deshalb durch ein, zwei oder mehr Längsschlitze oder durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz geteilt, um die Zusammenstellung des Bolzens und der Hülse zu erleichtern.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. i ist eine Ansicht einer Lagerbüchse bzw. eines Lagers, die sich für die Anwendung in einem Fahrzeug-Federauge eignet; Fig. 2 ist eine Endansicht von dieser; Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die einschließende Metallhülse und das Gummi, wobei der Befestigungsbolzen jedoch in Ansicht gezeigt ist; Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. i ; Fig. 5 ist eine geschnittene Einzelheit des Endes der Wandung der Hülse nach der Linie 5-5 der Fig. i ; Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5. In den Zeichnungen ist i die aus zwei halbzylindrischen Teilen zusammengesetzte Metallhülse. 2 ist der Befestigungsbolzen und 3 die Gummieinlage. Bei dieser Konstruktion ist die Metallhülse auf den größten Teil ihrer Länge zylindrisch und an den Enden durch Pressen oder andere Formgebung mit einer Reihe nach außen gerichteter, abgerundeter aus der konischen Endwandung 5 herausragender Teile 4 versehen, wobei die konische Endwandung 5 in einer ringförmigen, axial gerichteten und leicht über den übrigen Teil der Endwandung hinausragenden Kante 6 endet. Dies ist deutlich aus den Fig. 1, 2, 5 und 6 ersichtlich.
  • Das Metall der Endwandungen der Hülse kann jedoch in radialer Richtung durch eingedrückte Vertiefungen, Wellen, Runzeln od. dgl. um den Umfang herum dort, wo der zylindrische Teil mit den Endwandungen zusammenstößt, versteift werden.
  • Der Bolzen 2 hat den mittleren zylindrischen Teil 7 von relativ großem Durchmesser mit den konischen Schultern 8, die zu den abgesetzten, teilweise innerhalb und teilweise außerhalb der Hülse liegenden zylindrischen Teilen 9 hinüberleiten. Außerhalb des Teiles 9 befindet sich an jedem Ende eine umlaufende Rille io, und außerhalb dieser Rille ist ein mit Nuten, Vierkant oder ähnlichem versehener Teil ii vorgesehen, der zum Eingreifen der Lagerbüchse in eine Bohrung in einem der Enden einer Federkonsole od. dgl. Teil dient. Schließlich weist der Bolzen einen mit Außengewinde versehenen Teil 12 für die Aufnahme einer Befestigungsmutter auf, außerhalb der in dem Loch 13 ein Splint eingebracht bzw. jede andere Muttersicheruügseinrichtung angewandt werden kann.
  • Die Gummieinlage 3 weist zwischen der zylindrischen Hülsenwand i und dem Teil 7 des Bolzens den langen zylindrischen Teil 14 von größter radialer Dicke und außerhalb dieses Teiles konische Endteile 15 von verringerter Dicke auf, die in die axialen Teile 6 des Endes der Hülsenwand hineinführen. Am Umfang weisen die Teile 15, wie dies bei 16 in Fig. 3 gezeigt ist, vorzugsweise eine zurückspringende oder konkave Form auf, so daß das Gummi nicht zwischen die abgesetzten Teile 9 des Bolzens und die zylindrischen Öffnungen innerhalb der Teile 6 der Enden der Hülsenwand gedrückt wird.
  • Da der Durchmesser des mittleren Teils des Lagerbolzens größer ist als der Durchmesser der Öffnungen in den Enden der Hülse, wird, soweit sich diese Teile in axialer Richtung gesehen überlappen, das Gummi bei einer Längsbewegung bzw. axialen Belastung auf Druck beansprucht.
  • Die Hülse kann in das gerollte oder geschmiedete Auge des Hauptblatts der Feder in solcher Weise hineingepreßt werden, daß das Gummi in radialer Richtung mit Druck vorgespannt wird, wodurch die Lebensdauer der Lagerbüchse erhöht wird. Dieses Zusammenpressen der Lagerbüchse ist bei der Weite des Schlitzes bzw. der Schlitze 17 (Fig. 2) zwischen den Hülsenteilen berücksichtigt. Die Druckvorspannung sollte so groß sein, daß sie ausreicht, um sicherzustellen, daß sich die Lagerbüchse nicht in dem Federauge dreht, wenn sich der Lagerbolzen gegenüber diesem dreht. Eine erhöhte festhaltende Wirkung kann erreicht werden, wenn die Abmessungen des Schlitzes bzw. der Schlitze in der Hülse, der Hülsendurchmesser im freien Zustand und der Federaugendurchmesser so gewählt werden, daß die Kanten der Schlitze fest aufeinanderstoßen, wenn die Lagerbüchse in das Federauge eingepreßt wird, bzw. wird dort erhalten, wo der Durchmesser der Hülse so gewählt wird, daß zwischen der geschlossenen geteilten Hülse und der Innenoberfläche des Auges ein Preßsitz besteht.
  • Die Kanten der Längsschlitze in der Metallhülse können ihrer Länge nach bzw. an einzelnen Punkten ihrer Länge nach außen gebördelt sein, so daß diese in entsprechende Nuten bzw. Vertiefungen in dem Federauge eingreifen, wodurch ein Drehen der Hülse in dem Auge zuverlässig verhindert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastische Lagerbüchse bzw. Lagerung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummi unmittelbar mit einem Lagerbolzen innig verbunden ist, der in seinem mittleren Teil einen größeren Durchmesser aufweist als an seinen Befestigungsenden, in die der mittlere Teil mit einem Konus übergeht, wobei die den mittleren Teil umgebende Gummibüchse nach beiden Enden zu über den Übergangskonus bis zu einem den dünneren Endteil des Lagerbolzens umgebenden Teil geringerer radialer Dicke verlängert ist, der innerhalb der äußeren das Gummi umschließenden Metallhülse der elastischen Lagerbüchse bzw. Lagerung liegt.
  2. 2. Elastische Lagerbüchse bzw. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des mittleren Teils des Lagerbolzens größer ist als die Öffnungen in den Enden der äußeren, einschließenden Metallhülse der Lagerbüchse und daß die Metallhülse geteilt ist, um das Zusammenstellen von Lagerbolzen und Hülse zu erleichtern.
  3. 3. Elastische Lagerbüchse bzw. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, einschließende Metallhülse in Längsrichtung in mindestens zwei Teile geteilt ist.
  4. 4. Elastische Lagerbüchse bzw. Lagerung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der äußeren Hülse und der Lagerbolzen in einer Form mit dem gewünschten gegenseitigen Abstand zusammengestellt sind und der Zwischenraum mit Gummi ausgefüllt ist, der vulkanisiert und mit dem Lagerbolzen und den Teilen der einschließenden Metallhülse an der Oberfläche innig verbunden ist.
  5. 5. Elastische Lagerbüchse bzw. Lagerung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Lagerbüchse vor dem Einsetzen in das Federauge eines Kraftfahrzeugs oder in eine andere Lagerbohrung größer ist als der Innendurchmesser des Federauges bzw. der Lagerbohrung.
  6. 6. Elastische Lagerbüchse bzw. Lagerung nach irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestaltung der Endteile der äußeren Metallhülse im allgemeinen konisch ist, jedoch durch Herausdrücken des Metalls in Höckerform an einer Mehrzahl von Punkten versteift ist.
  7. 7. Elastische Lagerbüchse bzw. Lagerung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Wandung der äußeren Metallhülse im allgemeinen radial verlaufen, jedoch am Übergang von der sich in Längsrichtung erstreckenden Wandung auf die im allgemeinen radial verlaufenden Enden der Wandung Vertiefungen bzw. Wellen od. dgl. vorgesehen sind.
DEM7047A 1945-06-01 1950-10-03 Elastische Lagerbuechse bzw. Lagerung Expired DE851868C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB851868X 1945-06-01

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DE851868C true DE851868C (de) 1952-10-09

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ID=10582775

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DEM7047A Expired DE851868C (de) 1945-06-01 1950-10-03 Elastische Lagerbuechse bzw. Lagerung

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DE (1) DE851868C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4634108A (en) * 1983-12-23 1987-01-06 Lemforder Metallwaren Ag Resilient bearing with a positive guidance

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4634108A (en) * 1983-12-23 1987-01-06 Lemforder Metallwaren Ag Resilient bearing with a positive guidance

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