DE845024C - Endloses Gliederfoerderband - Google Patents

Endloses Gliederfoerderband

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DE845024C
DE845024C DEZ1346A DEZ0001346A DE845024C DE 845024 C DE845024 C DE 845024C DE Z1346 A DEZ1346 A DE Z1346A DE Z0001346 A DEZ0001346 A DE Z0001346A DE 845024 C DE845024 C DE 845024C
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DE
Germany
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conveyor
links
conveyor belt
link
joints
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ1346A
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English (en)
Inventor
Emil Neutsch
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Zangen & Trappen Ges fur Betr
Original Assignee
Zangen & Trappen Ges fur Betr
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/385Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers adapted to follow three-dimensionally curved paths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Endloses Gliederförderband Die Erfindung bezieht sich auf ein endloses Gliederförderband, dessen sowohl nach beiden Seiten als auch nach oben und unten gelenkig verbundene starre Förderglieder mittels Rollen od. dgl. an festen Schienen geführt sind.
  • Bei bekannten Gliederförderern dieser Art dienen zur allseitig gelenkigen Verbindung der Förderglieder Kreuz- oder Kugelgelenke, die zwischen den Fördergliedern angeordnet sind. Diese Gelenke müssen von den einander zugewandten Stirnseiten der Förderglieder einen gewissen Mindestabstand hal)en, um die nötige Bewegungsfreiheit der Förderglieder für ihre gegenseitige Winkelbewegung bei Änderung ihrer Wegrichtung zu schaffen. Dieser Abstand und damit die ungenutzten Zwischenräume zwischen den Fördergliedern müssen um so größer sein, je breiter oder höher die Förderglieder sind.
  • Die Erfindung beseitigt diesen und andere Nachteile der bekannten Gliederförderer. Das wesentlichste Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Verbindungsgelenke der Förderglieder senkrecht und waagerecht mit Bezug auf die waagerechte Strecklage des Förderers angeordnet sind.
  • I)ie Gelenke für die seitliche Bewegung sind also von den Gelenken für die Aufundabbewegung der Förderglieder getrennt, und es besteht die Möglichkeit, die Anordnung der Gelenke der Gestalt der Förderglieder so anzupassen, daß die Förderglieder in der Strecklage des Förderers dicht aneinanderliegen. Bei Gliederförderbändern, deren Förderglieder in Gestalt von rechteckigen Kästen, Rahmen od. dgl. ausgebildet sind, sind vorzugsweise die waagerechten Verbindungsgelenke abwechselnd an der oheren und unteren Kante und die senkrecht ten Verbindungsgelenke abwechselnd an der einen und anderen Seitenkante der Förderglieder angeordnet. Bei dieser Anordnung können je vier auf- einallderfolgende Förderglieder je nach der Anordnung ihrer Verbindungsgelenke und der Anschlußgelenke der benachbarten Förderglieder immer nur gemeinsam eine Winkelbewegung in seitlicher wichtung bzw. nach oben oder unten ausführen.
  • I)eshalb kommt die Anordnung in erster Linie in Betracht für Gliederförderbänder mit verhältnismäßig großen Kurvenradien der Förderbewegung.
  • Um auch Richtungsänderungen der Förderbewegung mit kleinen Kurvenradien zu ermöglichen, sind in einer weiteren Ausbildung der Erfindung zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Fördergliederen abwechselnd in senkrechter und waagerechter Anordung zwei durch Zwischenglieder scharnierartig miteinander verbundene Gelenke vorgesehen.
  • Dadurch wird erzielt, daß für jede Richtungsänderung immer nur zwei aufeinanderfolgende Glieder ein zusammenhängendes Ganzes bilden.
  • I)ie neuartige Anordnung und Ausbildung der Verbindungsgelenke liefert auch die Möglichkeit, bei Gliederförderbändern mit rinnenförmigen Fördergliedern, die eine zusammenhängende Rinne bilden, eine allseitige Beweglichkeit zu erzielen. Hierbei müssen jedoch Vorkehrungen getroffen werden, daß bei seitlichen Richtungsänderungen die den senkrechten Gelenken gegenüberliegenden Seitenwände der Förderglieder nicht auseinanderklaffen.
  • Erfindungsgemäß sind zu diesem Zweck die Seitenwände der rinnenförmigen Fördergl ieder gegenüber den seitlich angeordneten senkrechten Gelenken mit sich überlappenden, kreisbogenförmig um die Gelenke gekrümmten Verlängerungen versehen.
  • Die Eigenart des neuen Gliederförderbands, daß die Glieder stirnseitig unmittelbar aneinanderstoßen, bietet zugleich denVorteil, daß die Ubertraung der Antriebskräfte für die Förderbewegung unter Entlastung der Verbindungsgelenke unmittell)ar von Förderglied zu Förderglied erfolgt. Die Ausbildung der Antriebsmittel gestaltet sich dadurch sehr einfach. Beispielsweise können als Antriebsmittel endlose Ketten od. dgl. dienen, die mit-@els Anschlägen mit Gegenanschlägen der Förderglieder zusammenwirken. Vorzugsweise ist jedem geradlinig verlaufenden Abschnitt des Förderers eiiie endlose Antriebskette od. dgl. zugeordnet, wobei sämtliche Antriebsketten miteinander mittels Zahn-, Ketten- oder Seiltrieben od. dgl. in treibender Verbindung stehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Ausl)ildung der Förderglieder. Bei einer Ausführungsform eines Gliederförderbands mit kastenförmigen Fördergliedern sind die Böden der Kastenglieder erhöht angeordnet, so daß die Kastenglieder auch in umgekehrter Lage im riicklaufenden Trum des Förderers zur Aufnahme von Förderart dienen können. Zum gleichzeitigen Befördern verschiedenartiger Fördergüter können auch die Kastenglieder durch senkrechte Wände ein-oder mehrfach unterteilt sein. Bei einer anderen Ausführungsform des Gliederförderbands enthalten die rahmenförmigen Förderglieder je einen oder mehrere um waagerechte Achsen kipl)l)are Becher od. dgl. Mit diesen Gliederförderbändern können alle Förderbewegungen sowohl in waagerechter und schräg auf- und absteiaender Richtung als auch in senkrechter Richtung ausgeführt werden. Diese Ausführung bietet zugleich die Möglichkeit, während der Bewegung des Förderers das Fördergut an l>eliebiger Stelle selbsttätig abzuwerfen. Zu diesem Zweck können dem Gliederförderband ein- und ausschaltbare Kippvorrichtungen zugeordnet sein, mit denen die kippbar aufgehängten Becher od. dgl. zusammenwirken.
  • Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die Ansicht auf einen Teil eines Gliederförderbands, dessen kastenförmige Förderglieder allseits gelenkig miteii,andei verbunden sind, Fig. 2 die Draufsicht auf diesen Teil, Fig. 3 einen Querschnitt zur T)arstellung der unteren Gelenke mit den Laufrollen.
  • Fig. 4 einen Querschllitt zur I varstellung der seitlichen Gelenke, Fig. 5 einen Querschnitt zur 1 Darstellung der ol)eren Gelenke, Fig. 6 die Ansicht auf einen Teil eines Gliederförderbands mit rinnenförmigen Fördergliedern, Fig. 7 die Draufsicht auf diesen Teil, Fig. 8 einen Querschnitt zur l)arstellung der waagerechten Gelenke, Fig. g einen Querschnitt zur l)arstellung der seitlichen Gelenke, Fig. 10 die Ansicht auf eiiieii Teil eines Gliederförderbands mit plattenförmigen Fördergliedern, Fig. 11 die Draufsicht auf diesen Teil, Fig. I2 die Ansicht eines Teils eines Gliederförderbands mit muldenförmigen Fördergliedern, Fig. 13 die Draufsicht auf diesen, Fig. 14 eine Ansicht mehrerer kastenförmiger Förderglieder mit Zwischenböden und Trennwänden, Fig. 15 eine Draufsicht auf diese, Fig. I6 die Ansicht eines Teils eines Gliederförderbands mit durch Doppelgelenke verbundenen kastenförmigen Fördergliedern, Fig. 17 die Draufsicht auf diesen, Fig. I8 einen Querschnitt zur l)arstellung der unteren waagerechten Gelenke, Fig. 19 einen Querschnitt zur l)arstellung der seitlichen Gelenke, Fig. 20 die Ansicht eines Teils eines Gliederf(irderbands mit pendelnden Bechern.
  • Fig. 2I die Draufsicht auf diesen Teil, Fig. 22 einen Querschnitt tlurch den Gliederförderer, Fig. 23 die schematische Darstellung des Antriel,s eines in waagerechter Ebene mit gebrochener Linienführung verlegten Gliederförderbands, Fig. 24 die Draufsicht auf diesen, Fig. 25 die schematische I)arstellung des Antriebs eines in waagerechter Ebene mit gebrochener Linienführung verlegten Gliederförderbands.
  • Fig. 26 die Draufsicht auf diesen Antrieb.
  • Fig. 27 die l)raufsicht auf ein Kurvenstück, Fig. 28 den Schnitt lurch dieses Stück, Fig. 29 die Ansicht der schematischen Linien führung eines Gliederförderbands mit beliebig gewählten Förderwegen in verschiedenen Ebenen, ausgenommeil der senkrechten, Fig. 30 die I)raufsicht auf dieses Schema, Fig. 31 die schematische Linienführung eines Gliederförderbands, welches streckenweise auch senkrecht fördert, Fig. 32 die l)raufsicht auf dieses Schema.
  • In Fig. I bis 5 bezeichnet I die Förderglieder, in diesem Falle oben offene Kästen, welche dicht nebeneinanderliegen und derart mit Hilfe von Scharnieren oder Gelenken 2 fortlaufend al>-wechselnd an deii unteren Kanten, den linken seitlichen Kanten, den oberen Kanten, den rechten seitlichen Kanten und dann wieder an den unteren Kanten usw. miteinander verbunden sind, daß immer je zwei Kästen gemeinsam um einen der Gelenkpunkte nach ollen oder unten, rechts oder links l>is uiigefähr 180 schwenkbar sind. Die Bolzen der unteren Scharniere oder Gelenke werden beiderseits so weit verlängert, daß Laufrollen 3 auf ihnell angeordnet werden können. In besonderen Fällen werden die Rollen auch auf den oberen Scharnierbolzen vorgesehen, unter Umständen sogar auf den seitlichen 13olzen. Die Rollenaiiordnung und Linienführung richten sich nach der Bestimmung der Laufbahn 4.
  • Aii den Kastenböden sind Anschläge 5 angeor(lnet, mit denen die Mituehmeranschläge 6 der Antriebskette 7 zum Eingrifft kommen. Um der Kettendehnung gerecht zu werden, können die Anschläge verstellbar sein.
  • In Fig. 6 bis 9 ist ein Gliederförderband mit rinnenförmigen Fördergliedern dargestellt. 7a bezeichnet die Böden. 8 die Seitenwände der Rinnen und 2 die unteren. die Itöden verbindenden, l>zw. die rechten oder linken, au den Seitenteilen ange-I>rachten Scbariiiere oder Gelenke. Um zu verhindern, daß bei auf- oder absteigenden Linienführungen das Fördergut seitlich herausfallen kann, siiid die Seitenwände an einen Ende derart durch Lal)-pen 9 verlängert, daß keine Lücken entstehen können. Während die anderen Enden der Seiten wände auf der einen Seite zu Scharnieren oder Gelenlien 2 ausgebildet oder mit Hilfe von Gelenken miteinander verbinden sind, besitzen die diesen Gelenkpunkten gegenüberltegenden seitenwände bogenförmige Verlängerungen 10 und 10a, die sich im jeder Abwinklung der einzelnen Glieder überlappen und somit immergeschlossene Wände bilden, durch die ein Herausfallen des Förderguts bei seitlich abweichenden Linienführungen verhindert wird. An diesen Enden sin(l die Böden den seitlichen Bogenstücken angepaßt.
  • Fig. 10 und ii zeigen ein Plattenfördeband. das entweder nur aus einfachen Platten 1 1 oder aus Platten mit Anschlagleisten 12, Rahmen 13, Vertiefungeii 14 oder in einer anderen Ausführungsart für die Förderung beispielsweise von Flaschen 15 mit entsprechenden Aufnahmen 16 besteht. Die geringe Stärke der Platten ermöglicht es, nur ein Gelenke 2 fiir die Ablenkung je zweier Glieder nach oben oder unten aus einer Bewegungsrichtung heraus zu verwenden, während die seitlichen Ablenkungen abwechselnd rechts und links angeordnete Gelenke 2 erfordern. Zur Erzielung einer glatten, durchlaufenden Bahn bei einfachen Platten sind die Plattenenden an den seitlichen Gelenken mit Lappen 17 ausgestattet, welche bei gebrochener Linienführung Lückenbildungen verhindern.
  • In Fig. 12 und 13 ist als weiteres Ausführungsbeispiel ein Gliederförderband dargestellt, dessen Glieder aus gepreßten Pfannen 18 bestehen, die miteinander nach der vorher beschriebenen Art gelenkig verbunden sind.
  • Wm die möglichkeit zu haben, auch den in einer Ebene unter dem fördernden Strang rücklaufenden Teil des Förderers beladen zu können, sind gemäß Fig. 14 und 15 die Böden 19 der Kästen erhöht angeordnet, so daß jeder Kasten in zwei nach oben und unten offene Räume unterteilt ist, die je nach Laufrichtung abwechselnd beladen werden. Außerdem können die Kästen noch durch senkrechte Wände 20 unterteilt sein, so daß gleichzeitig verschiedene Giiter gefördert werden können.
  • Fig. 16 bis 19 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Kastenförderbands, bei dem zwischen je zwei Fördergliedern abwechselnd in waagerechter und senkrechter Anordnung zwei durch ein Zwischenglied 21 scharnierartig verbundene Gelenke 2 angeordnet sind. Durch diese Art der Verl>indung je zweier Förderglieder ist es möglich, dieselben in einer Ebene nach ol>en und unten oder rechts und links zu schwenken, so daß die Gliederförderbänder nach dieser Ausführungsart Kurven mit ganz kleinen Radien befahren können.
  • Ein Gliederförderband mit pendelnden, kippbaren Bechern 22 zeigen Fig. 20 bis 22. Aus Profileisen oder Blech geformte Rahmen 23 sind in der olieii lieschrielienen Weise mit Hilfe von Gelenken 2 miteinander verbunden. Die Becher 22 sind mit Za1ifeu 24 ausgestattet und mit ihnen in den Rahmen 23 kippbar gelagert, so daß sie unter der Einwirkung des Schwerpunkts ohne Rüchsicht auf die Linienführung immer in derselben Stellung bleiben. Sie tragen rechts und links Rollen oder Stifte 25. welche auf Kurvenstücken 26 dann al>-rollen und die Becher kippen, wenn eine Entleerung erfolgen soll. Mit Hilfe dieser Ausführung ist es möglich. auch üler senkrechte Strecken zu fördern. Um die Auf- und Abgabe des Förderguts getrennt nach Sorten vornehmen zu können, ist jedem Kurvenstück eine Ein- und Ausschaltvorrichtung zugeordnet. Sie besteht im wesentlichen aus eiiiem zwangsläufig angetriebenen Nocken oder Daumen 37, welcher während seines Umlaufens um den Drehpunkt38 das Kurvenstück26 derart hebt und senkt, daß die seitlich an den Bechern angeordneten Rollen und Stifte 25 im Zusammenwirken mit dem Kurvenstück die Becher kippen. Derartige Steuereinrichtungen können in beliebiger Anzahl angeordnet werden. Wenn die Abwurfstellen 39 dicht hintereinanderliegen, dann erfolgt der Antrieb der einzelnen Nocken oder Daumen mit Hilfe von Kettentrieben von einer gemeinsamen Hauptwelle aus.
  • Fig. 23 und 24 zeigen schematisch die Anordnung des Antriebs eines in der vertikalen Ebene mit auf- und absteigender Linienführung verlegten Gliederförderers. Unter jeder Strecke, welche eine Richtung einhält, liegt eine Schleppkette 7, deren Mitnehmer 6 mit an den Gliedern angeordneten Anschlägen 5 zusammenwirken. Die Kettenräder 27 sitzen, jenach Art der Umlenkung, entweder auf einer gemeinsamen Welle 28 oder einzeln auf je einer NVelle 29, in welchem Falle die Kraftübertragung von einer Kette 7 auf die andere mit Hilfe einer Zwischenkette 30 erfolgt.
  • Die schematische Darstellung der Anordnung des Antriebs eines in horizontaler Ebene mit gebrochener Linienführung verlegten Gliederförderers zeigen Fig. 25 und 26. Die Ketten 7 liegen auch hier, den einzelnen Strecken entsprechend, geteilt unter ihnen. Die Kraftübertragung von einem Kettenstrang zum anderen erfolgt entweder mit Hilfe einer verlängerten Kettenradwelle 3I über ein Kegelradpaar 32 auf das Kettenrad 27 oder aber mit Hilfe einer Rundgliederkette 33 über Kettenräder 34 und senkrecht zu diesen Rädern liegenden Umlenkräder 35. Letztere Ausführung läßt jede Winkelbildung nach rechts oder links aus der geraden Strecke heraus zu.
  • In Fig. 27 und 28 ist ein horizontales Kurvenstück mit kleinem Radius veranschaulicht. Die Laufbahn 4 endet bei Beginn der Kurve 36. Diese wird. durch flache Teile gebildet, auf welchen die Laufrolle 3 nur mit ihrem Spurkranz läuft. In großen Kurven wird die Laufbahn zweckmäßig selbst zum Kurvenstück geformt.
  • In Fig. 29 und 30 ist eine der vielen möglichen Linienführungen eines Gliederförderbands ohne Vertikalstrecken schematisch in zwei Ansichten dargestellt. Es ist angenommen, daß es während seines Wegs an drei verschiedenen Stellen 40 mit je einer Gutsorte beschickt wird und daß alle drei Sorten an einer Stelle 41 abgeworfen werden. Die ausgezogenen Linien 42 stellen das fördernde und die gestrichelten Linien den rücklaufenden Trum 43 dar. Die Ringe 44 deuten die Kurven an.
  • Fig. 3I und 32 zeigen die willkürlich gewählte Linienführung eines Gliederförderers mit einerVertikalstrecke rein schematisch in zwei Ansichten mit einer Aufgabestelle 40 und einer Abwurfstelle 41.
  • Aus Fig. 29 bis 32 geht hervor, daß der rücklaufende Trum 43 in jedem Falle so kurz wie möglich gehalten werden kann. Es kann aber auch, wenn es die örtlichen oder fördertechnischen Verhältnisse erfordern, unter oder neben dem fördernden Trum 42 verlegt werden.
  • PATENTANSPROCHE I. Endloses Gliederförderband, dessen sowohl nach beiden Seiten als auch nach oben und unten gelenkig verbundene starre Förderglieder mittels Rollen od. dgl. an feststehenden Schienen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgelenke (2) der Förderglieder abwechselnd senkrecht und waagerecht mit Bezug auf die waagerechte Strecklage des Förderers angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Gliederförderband nach Anspruch I, bei dem die Förderglieder in Gestalt von rechteckigen Kästen, Rahmen od. dgl. ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Verbindungsgelenke abwechselnd an der oberen und unteren Kante und die senkrechten Verbindungsgelenke abwechselnd an der einen und an der anderen Seitenkante der Förderglieder angeordnet sind (Fig. I bis 5).
    3. Gliederförderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fördergliedern abwechselnd in senkrechter und waagerechter Anordnung zwei durch Zwischenglieder (2I) scharnierartig miteinander verbundene Gelenke vorgesehen sind (Fig. I6 bis I 9) .
    4. Gliederförderband nach Anspruch I mit rinnenförmigen Fördergliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der rinnenförmigen Förderglieder gegenüber den seitlich angeordneten senkrechten Gelenken mit sich überlappenden, kreisbogenförmig um die Gelenke gekrümmten Verlängerungen (IO, IOa) versehen sind.
    5. Gliederförderband nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu seinem Antrieb eine oder.mehrere endlose Ketten (7) od. dgl. dienen, die mittels Anschlägen (6) mit Gegenanschlägen (5) der Förderglieder zusammenwirken.
    6. Gliederförderband nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem geradlinig verlaufenden Abschnitt des Förderers eine endlose Antriebskette (7) od. dgl. zugeordnet ist und sämtliche Antriebsketten miteinander mittels Zahn-, Ketten- oder Seiltrieben od. dgl.. in treibender Verbindung stehen (Fig. 23 bis 26).
    7. Gliederförderband nach den Ansprüchen 1 bis 6 mit kastenförmigen Fördergliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (I9) der Kastenglieder derart erhöht angeordnet sind, daß die Kastenglieder auch in umgekehrter Lage im rücklaufenden Trum des Förderbands zur Aufnahme von Fördergut dienen können.
    8. Gliederförderband nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmigen Förderglieder durch senkrechte Wände (20) ein- oder mehrfach unterteilt sind.
    9. Gliederförderband nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenförmigen Förderglieder je einen oder mehrere um waagerechte Achsen kippbare Becher (22) od. dgl. enthalten, die mit ortsfest angeordneten, ein- und ausschaltbaren Kippvorrichtungen (26, 37) zusammenwirken (Fig. 20 l>is 22).
DEZ1346A 1950-09-28 1950-09-28 Endloses Gliederfoerderband Expired DE845024C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084638B (de) * 1953-08-14 1960-06-30 Konrad Grebe Bandzugfoerderer mit stationaeren Zwischenantrieben
US3363744A (en) * 1965-09-21 1968-01-16 Stewart Engineering & Equipmen Conveyor apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1084638B (de) * 1953-08-14 1960-06-30 Konrad Grebe Bandzugfoerderer mit stationaeren Zwischenantrieben
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