DE843186C - Foerdervorrichtung, insbesondere fuer den Schmieroelkreislauf von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Foerdervorrichtung, insbesondere fuer den Schmieroelkreislauf von Brennkraftmaschinen

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DE843186C
DE843186C DED1572D DED0001572D DE843186C DE 843186 C DE843186 C DE 843186C DE D1572 D DED1572 D DE D1572D DE D0001572 D DED0001572 D DE D0001572D DE 843186 C DE843186 C DE 843186C
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DE
Germany
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line
pump
valve
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oil sump
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Expired
Application number
DED1572D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Lengnik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/06Means for keeping lubricant level constant or for accommodating movement or position of machines or engines
    • F01M11/062Accommodating movement or position of machines or engines, e.g. dry sumps
    • F01M11/065Position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung, insbesondere für den Schmierölkreislauf von Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung, insbesondere für den Schmierölkreislauf von Brennkraftmaschinen, bei der die Förderflüssigkeit aus einem Sammelbehälter oder Ölsumpf des Motors einem weiteren Ausgleich- oder Vorratsbehälter und den Verbrauchsstellen zugeleitet wird, wobei eine Pumpe dem Sammelbehälter und den Verbrauchsstellen normalerweise mehr Flüssigkeit entzieht als zur gleichenZeitanderVerbrauchsstelle benötigt wird und außerdem eine Überströmleitung für die im Cberschuß geförderte Ölmenge vorhanden ist, die zu einem Ventil im Sammelbehälter oder Ölsumpf abzweigt, das durch eine vom Flüssigkeitsstand im Sammelbehälter oder Olsumpf abhängige Schaltvorrichtung so gesteuert wird, daß es bei einem höhen Flüssigkeitsstand im Sammelbehälter die Überströmleitung absperrt und bei niedrigem Flüssigkeitsstand freigibt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die überströmleitung vom Vorratsbehälter abzweigt. Durch eine solche Anordnung kommt man mit weniger Ventilen aus als bei den bekannten Vorrichtungen, wodurch einer unerwünschten Schaumbildung entgegengewirkt wird. Außerdem wird dadurch vermieden, daß die eigentliche Hauptförderpumpe Luft ansaugt. Die letztere erfährt eine Unterstützung durch eine Hilfspumpe in der überströmleitung, welche die Förderflüssigkeit zu dem im Sammelbehälter oder Ölsumpf befindlichen Ventil fördert. Vor diesem Ventil ist eine zweite, mit einem Überdruckventil versehene Kurzschlußleitung vorgesehen, die in einen der vor der Hilfspumpe liegenden Leitungsabschnitte zurückführt. Die Hilfspumpe kann wiederum durch eine sekundäre Nebenleitung umgangen werden, und sowohl die zu den Schmierstellen führende Leitung als auch die sekundäre Umgehungsleitung zweigen vom Ausgleichbehälter ab, in den auch die Leitung der Rückförderpumpe einmündet. In deren Leitung kann ein Kühler und eine Filtereinrichtung eingesetzt sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen schematisch die Anwendung der Erfindung am Schmierölkreislauf einer Brennkraftmaschine die Abb. i mit Hohem und die Abb. 2 mit niedrigem Ölspiegel im Motorsumpf.
  • In den Abbildungen sind mit i der Ölsumpf der lirennkraftmaschine 2 und deren Schmierstellen mit 3 bezeichnet. Vom Motorsumpf i zweigt eine Bodenleitung 4 über eine Rückförderpumpe 5 nach einem Ölvorratsbelnilter 6 ab. An der Eintrittsstelle der Leitung .4 in den Vorratsbehälter 6 ist eine gleichfalls mit einer Purnpe 7 versehene Leitung 8 angeschlossen, die zu den Schmierstellen 3 , des Motors führt. F.s stellt also die Pumpe 7 die eigentliche Schmier- bzw. Hauptpumpe dar. Weiterhin ist an den \'orratsliehälter 6 eine dritte Leitung g°, gb angeschlossen, in der ebenfalls eine Pumpe io im Bereich einer Umgehungsleitung i i angeordnet ist. In der Umgehungsleitung i i ist ein Überdruckventil 12 vorgesehen, das gegen den vom Vorratsbehälter 6 lierkominenden Leitungsabschnitt g° hin öffnet. Das andere Ende gb der Überströmleitung führt zu einem Ventil 13 im Ölsumpf i, das durch einen Schwimnier 14 derart gesteuert wird, daß es entweder die Verbindung der Leitung ga, gb mit dem Ölsumpf i unterbricht, wenn ein hoher Ölspiegel im Sumpf i vorhanden ist öder diese Verbindung freigibt, wenn wenig 0I im Sumpf i steht. Die Rückförderpumpe 5 ist dabei derart bemessen, daß sie mehr Öl in den %"orratsbehälter 6 fördert als an den Schmierstellen 3 ,benötigt wird. Dieser Ölüberschuß wird dem Vorratsbehälter 6 durch die Pumpe io entzogen. Befindet sich viel 01 im Sumpf i, so besteht im Leitungsabschnitt gb zwischen der Pumpe io und dem Ventil 13 ein Überdruck, weil dieses durch den Schwimmer 14 geschlossen gehalten wird, und es fördert die Pumpe to Öl in die Umgehungsleitung ii und von da wieder in den Leitungsabschnitt ga zwischen Vorratsbehälter 6 und Pumpe to (Abb. i). Hat jedoch der Ölspiegel im Sumpf i so weit abgenommen, daä der Schwimmer 14 das Ventil 13 am Ende der Leitung gb offen hält, so' fördert die Pumpe io Öl aus dem Vorratsbehälter 6 durch die Leitung g°, gb in den Olsumpf i und verhindert so, ilaß die Förderpumpe 5 Luft saugt und die Luft in den Vorratsbehälter öder an die Schmierstellen gelangt.
  • Zahnradpumpen sind wegen ihrer geringeren Neigung zur Schaumbildung für den Erfindungsgegenstand bevorzugt. Doch kann im Rahmen der Erfindung auch jede Pumpe anderer Bauart verwendet werden. Außerdem können in die Leitung 4 zwischen Ülsuinpf i und Vorratsbehälter 6 ein Filter I j sowie ein Kühler 16 angeordnet sein. Die Leitung i i kann auch in den Leitungsstrang 4 vor oder hinter dem Kühler oder unmittelbar in den Vorratsbehälter 6 oder auch in die Leitung 8 vor der Schmierölpumpe zurückführen. An Stelle des Schwimmers 14 kann auch eine Membransteuerung für das Ventil 13 angeordnet werden und gegebenenfalls ist die Zusatzpumpe io mit dem Überdruckventil 12 und der Umgehungsleitung in der Rückströmleitung entbehrlich, wenn die letztere mit einem ausreichenden Gefälle verlegt werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fördervorrichtung, insbesondere für den Schmierölkreislauf von Brennkraftmaschinen, bei der die Förderflüssigkeit aus einem Sammelbehälter oder Ölsumpf des Motors einem weiteren Vorratsbehälter und den Verbrauchsstellen zugeleitet wird, wobei eine Pumpe dem Sammelbehälter normalerweise mehr Flüssigkeit entzieht als zur gleichen Zeit an der Verbrauchsstelle benötigt wird und außerdem eine Überströrnleitung für die im Überschuß geförderte Menge vorhanden ist, die zu einem Ventil im Sammelbehälter oder iülsumpf abzweigt, das durch eine vorn Flüssigkeitsstand im Sammelbehälter oder Ölsumpf abhängige Schaltvorrichtung so gesteuert wird, llaß es bei hohem Flüssigkeitsstand im Sammelbehälter die Überströmleitung absperrt und bei niedrigem Flüssigkeitsstand freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmleitung (ga, gb) vom Vorratsbehälter (6) abzweigt.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der überströmleitung(g",gb) eine Hilf spumpe(io)angeordnet ist, welche die Förderflüssigkeit in Richtung des im Sammelbehälter bzw. Ölsumpf (i) angeordneten Ventils (13) fördert und vor diesem Ventil eine zweite, mit einem Überdruckventil (12) versehene Kurzschlußleitung (i i) angeordnet ist, die in einen der vor der Zusatzpumpe (io) liegenden Leitungsabschnitte (4, 8 oder g) zurückführt.
  3. 3. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Überströmleitung (g°, gb) eine die Zusatzpumpe (io) inngehende Nebenleitung (i i) angeordnet ist.
  4. 4. Fördervorrichtung nach deal Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zu den Schmierstellen führende Leitung (8) und die sekundäre Umgehungsleitung (i i) von dem Ausgleichbehälter (6) abzweigen, in den die Leitung (4) der Rückförderpumpe (5) einmündet; und daß in die zuletzt erwähnte Leitung (4) gegebenenfalls ein Kühler (16) und eine Filtervorrichtung eingesetzt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 704576; britische Patentschrift Nr. 512 ggi.
DED1572D 1942-03-21 1942-03-21 Foerdervorrichtung, insbesondere fuer den Schmieroelkreislauf von Brennkraftmaschinen Expired DE843186C (de)

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