DE814133C - Wipperstation - Google Patents
WipperstationInfo
- Publication number
- DE814133C DE814133C DEP35569A DEP0035569A DE814133C DE 814133 C DE814133 C DE 814133C DE P35569 A DEP35569 A DE P35569A DE P0035569 A DEP0035569 A DE P0035569A DE 814133 C DE814133 C DE 814133C
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- DE
- Germany
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- station
- ceiling
- rocker
- wall
- shaft
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- Expired
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F1/00—Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
- E21F1/14—Air partitions; Air locks
- E21F1/145—Air locks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
- Wipperstation Die Erfindung bezieht sich auf untertägige Wipperstationen bei Schachtförderanlagen, deren Schacht zugleich zur Bewetterung dient. Bei diesen \Vipperstationen macht sich der :Fachteil bemerkbar, claß die durchziehenden Wetter meist mit ziemlich großer Geschwindigkeit über die Wipperstation streichen und dabei aus dieser sowie aus dem entleerten Nagen und dem vor dem Wipper aufgestellten vollen \Vagen Staub mitreißen. Dieser Nachteil ist besonders stark bei einziehenden Scliäcliten, bei denen also die Wetter vom Schacht durch (las Füllort zu den _\hbauen streichen; hierbei wird der aus der Wipperstation mitgerissene Staub in die Wege zu den Abbauen geführt.
- Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der vorgenannten Nachteile; die Lösung besteht darin, daß eine die Wipperstation gegen den Wetterdurchzug abteilende Abschirmung vorgesehen ist. Diese :\bschirmung wird vorzugsweise in Gestalt eines an den beiden Enden offenen, am Schachtstuhl vorbeigeführten Kanals ausgebildet; er läßt sich lrei Mitbenutzung der Füllortwandung in einfacher Weise durch eine zusätzliche, bis zur Decke des Füllorts reichendo Wand bilden. Die kanalförmige Abschirmung kann auch, wieder unter \Iitl>enutzung der Füllortwandung, durch eine zusätzliche Wand und eine zusätzliche Zwischendecke nach Art einer Unterführung gebildet werden. Diese Ausführung hat den Vorteil, <laß nur ein verhältnismäßig kleiner Teil des Füllortraumes dem Wetterdurchzug entzogen wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele. Es zeigt Fig. i einen aufrechten Schnitt durch das Füllort mit der Wippersration und der Füllanlage, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-1I der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 der Fig. i, Fig.4 eine abgeänderte Ausführung in einem Schnitt, der der Darstellung der Fig. 2 entspricht. In der Zeichnung sind mit i der Schacht. mit 2 die Fördersohle, mit 3 der Wipper, mit 4 ein vor dem Wipper stehender voller Wagen, mit 5 und 6 die beiden Fülltaschen der zweitrümigen Abfülleinrichtung, mit 7 die zugehörige Umsteuerklappe am Eingang der beiden Fülltaschen 5 und 6, mit 8 die Verschlußklappe der einen Fülltasche, mit 9 der in Füllstellung befindliche Skip und mit io die Seilfahrtbühne der Fördersohle bezeichnet. Die Abschirmung, durch die die Wipperstation gegen den Wetterdurchzug abgeteilt wird, ist in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 3 durch eine kanalförmige Abschirmung nach Art einer Unterführung gebildet, und. zwar durch die zusätzliche lotrechte Wand ii und die zusätzliche Decke 12; die eine Seitenwand 13 der Füllortvermauerung und der Boden 14 des Füllorts ergänzen die Wand i i und die Decke 12 zu der kanalförmigen Abschirmung nach Art einer Unterführung. Die Abschirmung ist, wie Fig. 3 erkennen läßt, an dem mit 15 bezeichneten Schachtstuhl vorbeigeführt, und zwar so weit, daß ein Durchziehender Luft vom Schacht aus durch die kanalförmige Abschirmung i i bis 14 und somit durch die Wipperstation vermieden wird.
- Die in den Fig. i bis 3 dargestellte Lösung hat den besonderen Vorteil, daß einerseits der obengenannte Zweck, die Verhütung des Mitreißens von Staub aus der Wipperstation und den dort aufgestellten Wagen, erreicht wird und andererseits doch der sonst übliche Aufbau und die sonst übliche Bedienungsweise beibehalten werden können. Insbesondere gilt dies auch für den Wagenumlauf am Füllort; denn wie dargestellt und schon erwähnt ist, kann die kanalförmige Abschirmung an ihren beiden Enden offen sein.
- Die übrige Ausbildung der Wipperstation, der Füllanlage usw. kann z. B. die übliche sein; es braucht infolgedessen darauf nicht näher eingegangen zu werden.
- Fig. 4 veranschaulicht eine Ausführung, bei der die Abschirmung nur durch eine zusätzliche lotrechte Wand 16, die bis zur Decke der Fördersohle bzw. des Füllorts reicht, gebildet ist. Die Wand 16 kann im übrigen so wie die Wand i i in der Fig. 3 verlaufen. Sofern und soweit jedoch die Wand 16 in den Bereich des Schachtes gelangt, ist sie durch eine zusätzliche Decke, entsprechend der Decke 12 der Fig. 2, zu ergänzen. Vergleicht man die Ausführung nach Fig. 1 bis 3 mit der nach Fig. 4, so wird deutlich, daß das erste Ausführungsbeispiel dem Wetterdurchzug weniger Raum entzieht als die Ausführung nach Fig. 4.
- Es empfiehlt sich, an der Wand und an der Decke der Abschirmung i i und 12 bzw. 16 durch Klappen, . Türen o. dgl. abgedeckte Zugänge vorzusehen, um den Ein- und den Ausbau der einzelnen Teile der Wipperstation zu ermöglichen oder zu erleichtern. In die Decke kann man zu diesem Zweck abhebbare Deckel o. dgl. einbauen, die von dem darüber laufenden Montagehebezeug aus abgehoben werden können. In der Seitenwand i i bzw. 16 können Schiebetüren vorgesehen werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Untertägige Wipperstation bei Schachtförderanlagen, deren Schacht zugleich zur Bewetterung dient, gekennzeichnet durch eine die Wipperstation gegen den Wetterdurchzug abteilende Abschirmung (i i, 12; 16).
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Abschirmung in Gestalt eines an den Enden vorzugsweise offenen, am Schachtstuhl vorbeigeführten Kanals (11, 12; 16).
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kanalförmige Abschirmung unter Mitbenutzung der Füllortwandung durch eine bis zur Decke des Füllorts reichende zusätzliche Wand (16) gebildet ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kanalförmige Abschirmung unter Mitbenutzung der Füllortwandung durch eine zusätzliche Wand (i i) und eine sich daran anschließende Zwischendecke (12) nach Art einer Unterführung gebildet ist.
- 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand und gegebenenfalls die Decke der Abschirmung durch Schiebetüren, durch abhebbare Deckel o. dgl. verschließbare Montagezugänge aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP35569A DE814133C (de) | 1949-03-03 | 1949-03-03 | Wipperstation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP35569A DE814133C (de) | 1949-03-03 | 1949-03-03 | Wipperstation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE814133C true DE814133C (de) | 1951-09-20 |
Family
ID=7374280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP35569A Expired DE814133C (de) | 1949-03-03 | 1949-03-03 | Wipperstation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE814133C (de) |
-
1949
- 1949-03-03 DE DEP35569A patent/DE814133C/de not_active Expired
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