DE7933996U1 - Steckbare schnellkupplung fuer rohr- oder schlauchleitungen - Google Patents

Steckbare schnellkupplung fuer rohr- oder schlauchleitungen

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DE7933996U1
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    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
    • F16B21/186Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details external, i.e. with contracting action

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Description

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Die Erfindung betrifft eine steckbare Schnellkupplung für Rohr- oder Sahlauchleitungen mit einem eine Aufnahmebehrung beeidenden Kupplungsgehäuse/ einem in die Aufnahmebohrung einfflhrbaren Rohrstutzen, an deesen freiem finde die anzukuppelnde Leitung befestigt ist, und mit einer einen geteil ter- koaxial zur Aufnahmebohrung angeordneten Federring um fassenden Rastvorrichtung, die den eingesteckten Rohrstutzen im Kupplungsgehäuse in lösbarer Weise verriegelt.
Btsi einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-PS 20 11 234) umfaßt die Rastvorrichtung neben dem geteilten Federring drei Verriegelungsstifte, die ähnlieh einer Sehraube einen mit einem Quersehlitz versehenen Kopf und einen Sehaft aufweisen, der jedoch gewindelos ist. Mit ihren Sehäften erstrecken sieh diese Verriegelungsstift© jeweils durch eine Von drei im Kupplungsgehäuse vorgesehenen und umfängsmäßig Voneinander beabstandeten Radialbohrungen, wobei die Köpfe der Verriegelungsstifte auf der Außenseite des Kupplungsgehäuses angeordnet sind« Der geteilte Federring erstreckt sich durch die in diesen Köpfen vorgesehenen Schlitze und spannt die Verriegelungsstifte so radial nach innen vor, daß sich die freien Enden ihrer Schäfte im Ruhezustand bis in die Aufnahmebohrung hineinerstrecken, wo sie in eine in der Außenwand des Rohrstutzens umfangsmäßig verlaufende Mut eingreifen und diesen somit im Kupplungsgehäuse axial unverschieblich verriegeln. Weiterhin umfaßt die Rastvorrichtung eine die Außenwand des Kupplungsgehäuses konzentrisch umgebende Hülse, die auf dem Kupplungsgehäuse in axialer Richtung verschieblich 1st und einen zylindrischen Sowie einen sich konisch erweiternden Abschnitt umfaßt, wobei in Einsteckrichtung gesehen der zylindrische Teil hinter dem konischen Abschnitt liegt. Im verriegelten Zustand liegen die Verriegelungsstifte mit der Unterseite ihrer Köpfe auf dem einen geringen Durchmesser besitzenden zylindrischen Teil dieser Hülse auf. Wird die Hülse in Einschiebrichtung auf dem Kupplungsgehäuse axial ver-
schoben, so gleiten die Köpfe der Verriegelungsstifte auf dem sich konisch erweiternden Teil der Hülse nach oben, so daß die freien- Enden ihrer Schäfte gegen die Kraft des Federrings aus der Nut des Rohrstutzens herausgezogen werden, so daß dieser entriegelt und axial aus der Aufnahmebohrung herausbewegt werden kann.
Diese bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß sie aus einer relativ großen Zahl von Einzelteilen besteht, deren Zusammenbau mit einem nicht unerheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden ist. Darüber hinaus besteht hier immer die Gefahr, daß es bei zusammengesteckter Kupplung zu einem unbeabsichtigten Verschieben der auf der Außenseite des Kupplungsgehäuses angeordneten Hülse und somit zu einem versehentlichen Entriegeln des Rohrstutzens kommt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfach und kostengünstig herzustellende, durch einfaches Zusammenstecken fügbare Schnellkupplung zu schaffen, bei der ein versehentliches Entriegeln des eingesteckten Rohrstutzens
ι mit Sicherheit ausgeschlossen ist. %
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der I Federring im eingerasteten Zustand mit der Innenwand der | Aufnahmebohrung und der Außenwand des Rohrstutzens in einem J ein axiales Herausziehen des Rohrstutzens aus dem Kupplungs- ; gehäuse verhindernden Verriegelungseingriff steht und daß \ die beiden Enden dee geteilten Federringe für eine den Ver- ■ riegelungseingriff lösende Betätigung durch ein Werkzeug von außen her unmittelbar zugänglich angeordnet sind.
Dadurch, daß der Federring unmittelbar als Rast- bzw,· Ver- \ riegelung«element zwischen dem Kupplungsgehäuse und dem Rohr-
stutzen Verwendung findet, ergibt sich ein außerordentlich einfacher Aufbau/ da neben den eben genannten drei Elementen und den in jedem Fall vorhandenen und erforderlichen Dich- . tungen grundsätzlich keine weiteren Teile für eine erfindungsgemäße Schnellkupplung erforderlich sind. Allenfalls zur Vereinfachung und damit Verbilligung der Herstellung kann das Kupplungsgehäuse statt einstückig ausgebildet zu sein auch aus mehreren Bestandteilen bestehen. Für die einwandfreie und vorteilhafte Funktion der erfindungsgemäfien Schnellkupplung ist dies nicht erforderlich.
So wird zum Schließen der Schnellkupplung einfach der Rohrstutzen1 mit seinem hierfür bestimmten Ende in die Aufnahmebohrung des Kupplungsgehäuses soweit eingeschoben, bis der zwischen der Außenwand des Rohrstutzens und der Innenwand der Aufnahmebohrung befindliche Federring mit jeder dieser beiden Wände in Verriegelungseingriff tritt und somit den Rohrstutzen an einer weiteren stärkeren Axialbewegung bezüglich des Kupplungsgehäuses hindert. Eine geringe Relatiwerschieblichkeit in Axialrichtung kann dabei ohne weiteres beibehalten werden, da hierdurch die Fügbarkeit der Rastverbindung erheblich erleichtert wird.
Dadurch/ daß keine ohne weiteres von Hand betätigbare Entriegelungsvorrichtung vorhanden ist, wird nicht nur der Aufbau der erfindungsgemäßen Schnellkupplung wesentlich vereinfacht sondern auch mit Sicherheit ein versehentliches Lösen bzw. Entriegeln unmöglich gemacht. Statt dessen ist vorgesehen, daß durch eine entsprechende Ausbildung des Kupplungsgehäuses die freien Enden des geteilten Federrings von außen her zugänglich sind und somit durch ein Werkzeug/ beispielsweise eine Zange betätigt werden können/ um den Federring entweder mit dar Innenwand dee Kupplungegehäuees oder mit der Außenwand des Rohretutzans außer Eingriff zu bringen/
wodurch die Schnellkupplung entriegelt wird und der Rohrstutzen aus der Aufnahmebohrung des Kupplungsgehäuses herausgezogen werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schnellkupplung ist vorgesehen, daß der Federring ständig in einer in der Innenwand der Aufnahmebohrung umfangsmäßig verlaufenden Nut axial im wesentlichen unverschieblich und radial beweglich angeordnet ist und im Ruhezustand einen Innendurchmesser besitzt/ der kleiner als der Außendurchmesser einer an der Außenwand des Rohrstutzens vorgesehenen, im eingesteckten Zustand in Einsteckrichtung gesehen hinter dem Federring liegenden Schulter ist.
Hier ist also der Federring im Kupplungsgehäuse selbst im wesentlichen axial unverschieblich gelagert, wobei er die Aufnahmebohrung für den Rohrstutzen konzentrisch umgibt und mit seiner I.menkante über die Innenwand dieser Aufnahmebohrung . soweit vorsteht, daß er mit einer am Rohrstutzen umfangsmäßig verlaufenden Schulter in Rasteingriff treten kann, nachdem diese Schulter beim Einführen des Rohrstutzens in die Aufnahmebohrung hinter den Federring gelangt ist.
Da der Federring geteilt ist, kann er beim Einschieben des RohrStutzens selbsttätig so aufgeweitet werden, daß der . Durchtritt der am Rohrstutzen angebrachten .Rastschulter ohne weiteres möglich ist. Hierzu 1st zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der In Einsteckrichtung gesehen hinter der Schulter liegende Teil der Außenwand des Rohrstutzens sich in Einsteckrichtung konisch bis auf einen Außendurchmesser verjüngt, der kleiner als der Innendurchmesser des Federrings im Ruhezustand ist, Somit tritt der Rohrstutzen beim Einschieben in die Aufnahmebohrung zunächst berührungsfrei durch die öffnung des Federring hinduroh/ der dann/ wenn er mit dem eich zunehmend
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konisch erweiternden Teil der Rohrstutzenaußenwand in Eingriff tritt, in zunehmendem MaBe auseinandergespreizt wird/ wobei seine radial bewegliche Lagerung in der Nut der Aufnahmebohrungsinnenwand von wesentlicher Bedeutung ist. Ist dann die am Außenumfang des Rohrstutzens vorgesehene Schulter durch den aufgeweiteten Federring hindurchgetreten, so springt dieser wieder in seine Ruhelage zurück und verriegelt den Rohrstutzen gegen ein axiales Herausziehen aus der Aufnahmebohrung, da die am Rohrstutzen vorgesehene Schulter wegen ihrer steil ausgebildeten Flanke nicht in der Lage ist, den Federring auseinander zu spreizen.
um die Axialbewegung des Rohrstutzens auch in Einschiebrichtung zu begrenzen, kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß der Rohrstutzen einen in Einsteckrichtung gesehen vor der Schulter angeordneten, von der Außenwand radial nach außen vorspringenden Bund aufweist, der von der Schulter in axialer Richtung soweit beabstandet ist, daß er .an der Stirnfläche des Kupplungsgehäuses zur Anlage kommt, wenn die Schulter hinter den Federring eingerastet ist. Der Abstand zwischen der Schulter und dem radialen Bund bemißt sich zunächst nach dem Abstand des in die Aufnahmebohrung eingebauten Federrings von der die Aufnahmebohrung umgebenden Stirnfläche des Kupplungsgehäuses, dem er mindestens entsprechen muß. Vorteilhafterweise kann er aber noch etwas größer gewählt werden, so daß sich im verriegelten Zustand zwar ein geringfügiges axiales Spiel zwischen dem Rohrstutzen und dem Kupplungsgehäuse ergibt, das aber bei geeigneter Anordnung der Dichtungen unschädlich ist und gleichzeitig ein leichteres Einrasten der Schulter hinter dem Federring ermöglicht.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführmrjsform der erfindungsgemäßen Sehnellkupplung ist vorgesehen, daß der Federring stän-
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dig in einer duroh ewei von der Auflenwand des Rohratutsena radial vorspringende und axial voneinander beabatandete Bünde gebildeten/ umfangimMflig verlaufenden Mut axial in wesentlichen unveraehieblioh und radial beweglieh angeordnet ist und üb Ruhezustand einen Auflendurohmeeaer besitzt, der größer ale der Innendurchmesser einer an der Innenwand der Aulnahnebohrung vorgesehenen/ im eingesteckten Zustand in Sineteekriohtung vor dem Federring liegenden Schulter ist. Hier ist also der Federring am Roh*stutzen angebracht und steht mit seinem Aufienrand radial über den Auflenumfang der ihn halternden Bünde so weit vor, daß er beim Einschieben des Rohrstutzens in die Aufnahmebohrung hinter eine an der Innenwand dieser Bohrung vorgesehene Schulter einrasten und soait den Rohrstutzen gegen ein axiales Herausziehen verriegeln kann.
um dieses Einrasten au erleichtern, ist bevoraugterweise vorgesehen« dad der in Sinsteckrichtung gesehen vor der Schulter liegende Teil der Innenwand der Aufnahmebohrung sich entgegen der Einsteekriehtung konisch bis auf einen Innendurchmesser erweitert, der größer als der Außendurehmesser des Federringe int Ruhesustand ist. Dadurch kann der Federring gemeinsam mit dem Rohrstutzen zunächst berührungs·- frei in die Aufnahmebohrung eingeführt werden und wird erst dann, wenn er mit dem sieh in Einsteekriehtung konisch verjüngenden Abschnitt der Aufnahmeböhrungswand in Berührung kcamt, in zunehmendem HaBe soweit zusammengedrückt, bis er hinter die entsprechende Schulter an der Aufnahmebohrungsinnenwand einrastet.
um bei dieser Ausführungsform die Axialbewegung des Rohrstutzens in Einsteckriehtung zu begrenzen, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Innenwand der Aufnahmebohrung in Einsteckriehtung gesehen hinter der Schulter eine zweite Schulter mit einem Innendurchmesser aufweist, der kleiner als
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der Aufländurchmesser des Federrings im Ruhezustand ist und daß der axiale Abstand dieser beiden Schultern größer als die axiale Breite des Federrings ist« Durch diese beiden Schultern wird also gleichsam auch in der Innenwand der Aufnahmebohrung eine Nut geschaffen, in die der Federring im eingerasteten Zustand eintritt und somit durch Berührung mit den beiden Nutflanken ein axiales Vor- bzw. Zurückschieben des Rohrstutzens im Kupplungsgehäuse verhindert. Der Abstand der beiden Hutflanken bestimmt hier das axiale Spiel der Rastverbindung und es gilt hier das gleiche t was oben bereits im entsprechenden Zusammenhang ausgeführt wurde.
um die Betätigung des Federringe zum Lösen der Rastverbindung au erleichtern, ist bevorzugterweise vorgesehen« daß die beiden finden des geteilten Federrings als in radialer Richtung verbreiterte Nasen ausgebildet sind und jeweils eine Ansetzvorrichtung für ein Werkzeug aufweisen. Dabei ist/ wie bereite erläutert wurde, durch eine entsprechende Ausbildung des Kupplungsgehäuses dafür Sorge getragen, daß diese beiden Nasen von außen her ohne weiteres zugänglich sind. Je nach gewählter Ausführungsform besteht die für ein Lösen der Schnellkupplung erforderliehe Betätigung des Federrings darin, daß seine beiden Enden auseinandergespreizt werden, wie dies bei einer ständigen Lagerung des Federrings int Kupplungsgehäuse erforderlich ist, oder daß die beiden Enden mit Hilfe des betreffenden Werkzeugs zusammengedrückt werden, wie dies bei einer ständigen Lagerung des Federrings auf der Außenseite des RöhrStutzens geschieht.
In jedem Fall ist es vorteilhaft, daß die Nasen des Federrings in radialer Richtung über die in ihrem ümfangsbereich am weitesten außen liegenden Teile des Rohrstutzens vorstehen und als Ansetzvorrichtung jeweils eine sich in axialer Richtung durch sie hindurcherstreckende Bohrung aufweisen. Bei dieser
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Auebildung wird also das sum Lösen der !festverbindung verwendete Werkzeug, Im allgemeinen eine entsprechende flpezialzange In axialer Richtung an den Feder- bzw. Sicherungsring herangeführt und In die Bohrungen der Nasen eingesteckt.
um ein Heranführen des Betätlgungewerkzeugee In radialer Richtung zu «unmöglichen/ kann bei einer anderen Aueführungeform vorgesehen sein, daß die Nasen des Federringe abgewinkelte Endbereiche aufweisen, die sich in axialer Richtung so erstrecken, daß die durch sie hindurchgehenden Bohrungen von der Außenseite des Kuppiungegehäueee her in radialer Richtung zugänglich sind.
Bei dieser Aueführungeform werden an die radiale Eretreckung Irgendwelcher Rohrstutzenteile keine speziellen Anforderungen gestellt. Vorteilhafterweise muß aber das Kupplungsgehäuse eine zumindest in radialer Richtung nach außen hin offene, zur Aufnahme der Nasen dienende, sieh nur über einen begrenzten fell des Gehäuseumfangs erstreckende Ausnehmung aufweisen. Diese Ausnehmung geht unmittelbar entweder in die den Feder·" bzw. Sicherungsring lagernde Nut oder, wenn der Sicherungsring am Rohrstutzen gelagert ist, in die den Verriegelungseingriff mit dem Federring ermöglichende Nut in der Innenwand der Aufnahmebohrung des Kupplungsgehäuses über und es ist daher zweckmäßig, daß sich die Ausnehmung ca. über ein Viertel des Umfangs des Kupplungsgehäuses erstreckt. Hierdurch wird nämlich einerseits ein genügend größer Freiraum für einen ungehinderten Zutritt des Bedienungswerkzeuges gesehäffen und andererseits vermieden, daß der Verriegelungseingriff zwischen Federring und Kupplungsgehäuse über eine zu kleine Fläche erfolgt, an der dann entsprechend hohe, zu einem frühzeitigen Materialverschleiß führende bzw. die Verwendung besonders widerstandsfähiger Materialien erfordernde Kräfte auftreten würden.
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Bei den Ausführungefonnen, bei denen der Federring dauerhaft juti Kupplungsgehäuse gelagert ist, d.h. also die Schnellkupplung duroh ein Spreizen der finden des geteilten Sicherungsringes gelöst werden muß, besteht in den Fällenι in denen diese als Käsen ausgebildeten Enden lediglieh radial aus einer sowohl radial als auoh axial offenen Ausnehmung des Kupplungsgehäuse heraus vorstehen, die Gefahr/ daß beim Auseinanderspreizen des Sicherungsringes gleichzeitig eine auf der Seite der fietMtigungsnasen radial nach fuißen gerichtete Zugkraft au*· den Sicherungsring ausgeübt wird, Wes kann zur Folge haben/ daß der Sicherungsring trotz einer maximalen Spreizung auf der den Nasen diametral gegenüberliegenden Seite nicht von der auf der Außenseite des Röhrstutzens befindlichen Rastschulter frei kommt und somit weiterhin ein Herausziehen des Rohrstutzens t*us der Aufnahmebohrung behindert. Um hier der Bedienungsperson eine zusätzliche Hilfe zu geben, kann er« findungsgemäß vorgesehen sein, daß die Innenwand der den Federring aufnehmenden Mut in den sieh in ümfängsriehtung an die Ränder der Ausnehmung anschließenden Bereichen so ausgebildet ist, daß der federring nach einer anfänglichen Spreizung an einer weitergehenden, die Nasen aus der Ausnehmung herausführenden Radialbewegung gehindert ist. Zu diesem Zweck kann beispielsweise der Boden der Nut in dem betreffenden Bereichen radial etwas nach innen gezogen sein, so daß der Sicherungsring beim Spreizvorgang an diesen Stellen zur Anlage kömmt, sobald er sich hier genügend weit in radialer Richtung nach außen bewegt hat, um im Bereich der Nasen die Verriegelungsschulter am Rohrstutzen freizugeben. Ein noch weitergehendes Aufspreizen führt dann zwangsläufig dazu, daß der Sicherungsring auch in den übigen Bereichen von der Verriegelungsschulter frei kommt.
In manchen Anwendungsfällen kann es erforderlich sein, beim Lösen der Schnellkupplung zwar zunächst den Sicherungsring
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auseinanderzuspreizen, dann aber den Rohrstutzen nicht sofort aus der Aufnahmebohrung des Kupplungsgehäuses herauszuziehen. Wenn in einem solchen Fall der Sicherungsring längere Zeit gespreizt gehalten werden muß, führt dies für .die Bedienungsperson zu Behinderungen, da ja ständig das Spreizwerkzeug gehalten werden muß. Uta hier Abhilfe zu schaffen, ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfin-'dung vorgesehen, daß die den Federring aufnehmende Nut in axialer Richtung eine größere Breite besitzt als der Federring und daß im Bereich des Schlitzes des geteilten Federrings t e.tn von einer Nutseitenwand in axialer Richtung abstehender t Vorsprung vorgesehen ist, der in !Anfangsrichtung eine Breite | besitzt, die größer ist als die Breite des Spaltes des unge- | spreizten Federrings und die kleiner ist als die Breite des § Spaltes des vollständig gespreizten Federrings. Durch die vergrößerte axiale Breite der Nut kann der Federring in sei- | nem Ruhezustand axial neben dem von der Nutseitenwand vor- | stehenden Vorsprung liegen und so wie bei den zuvor be- § schriebenen Ausführungsformen seine Verriegelungsfunktion aus- I üben. Soll die Schnellkupplung jedoch in der eben beschriebe- \ nen Weise gelöst werden, so werden die Nasen des Sicherungs- | ringes mit dem betreffenden Werkzeug erfaßt und so weit * | gespreizt, daß der zwischen ihnen befindliche Spalt breiter ! als der von der Nutseitenwand abstehende Vorsprung ist. Nunmehr kann der Sicherungsring in der Nu£ axial so verschoben werden, daß der Vorsprung in den zwischen den Nasen befindlichen Spalt eintritt und die Nasen durch die Federkraft des Ringes auf diesen Vorsprung aufgeklemmt werden. Dies erlaubt es, das Werkzeug wieder abzuziehen und dennoch den Ring in einem den eingesteckten Rohrstutzen freigebenden, gespreizten Zustand zu halten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei- spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung bewehriebun; in v dieser zeigtι |
Flg. 1 eine zur geradlinigen Verbindung von zwei Schlauch- bzw. χ Rohrleitungen dienende Schnellkupplung teJL!weise in
ff:;· ν>·7O ^
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Schnitt,
Fig. 2a in vergrößertem Maßstab den in Fig. 1 durch gestrichelte Linien umrandeten Bereich,
Fig. 2b einen Schnitt längs der Linie Hb-IIb aus Fig. 2a,
Fig. 3a eine der Fig. 2a entsprechende Darstellung ei^ar das Abziehen des Spreizwerkzeugs bei gespreiztem Federring ermöglichenden Ausführungsform im Ruhezustand des Federrings,
Fig. 3b einen halben Schnitt längs dier Linie HIb-IIIb aus Fig. 3a,
Fig. 4a eine der Fig. 3a entsprechende Darstellung derselben Ausführungsform, wobei der Federring im gespreizten Zustand arretiert ist,
Fig. 4b einen Halbschnitt längs der Linie IVb-IVb aus Fig. 4a,
Fig. 5a eine der Fig. 2a entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5b einen Schnitt längs der Linie Vb-Vb aus Fig. 5a,
Fig. 6a einen der Fig. 2a entsprechende Darstellung einer vierten Ausführungsform,
Fig. 6b einen Schnitt längs der Linie VIb-VIb aus Fig. 6a,
Fig. 7a eine der Fig. 2a entsprechende Darstellung einer fünften Auaführungsform und
Pig. 7b einen Schnitt läng· der Linie VlIb-VIIb aus Fig. 7a.
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BeI der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsforroen einer erfindungsgemäBen steckbaren Schnellkupplung werden für jeweils gleiche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet.
In Fig. 1 ist eine Verbindungsanordnung für zwei Schlauchbzw. Rohrleitungen dargestellt, die zueinander koaxial angeordnet sind. Dabei ist jede der Leitungen 4 auf das aus einem gemeinsamen Kupplungsgehäuse 1 herausragende Ende eines zugehörigen Rohrstutzens 2 aufgeschoben. Dieses Ende ist jeweils mit einem Dornprofil versehen, das eine dichte und gegen ein axiales Abziehen der Leitung vom Rohrstutzen 2 absolut sichere Verbindung gewährleistet.
Mit ihren von den Leitungen 4 abgewandten Enden sind die beiden Rohrstutzen 2 von den gegenüberliegenden Seiten her in eine durchgehende Aufnahmebohrung des Kupplungsgehäuses 1 eingesteckt, und dort gemäß der Erfindung in lösbarer Weise verriegelt .
Es ist klar, daß sich eine erfindungsgemäße steckbare Schnellkupplung nicht nur zur Verbindung von axial miteinander fluchten den Schlauch- bzw. Rohrleitungen eignet. Das Kupplungsgehäuse 1 könnte statt in der dargestellten Weise auch abgewinkelt oder, zum Anschluß von drei Rohr- bzw. Schlauchleitungen T-förmig ausgebildet sein. Auch ist es nicht erforderlich, daß die Aufnahmebohrung des Kupplungsgehäuses 1 mehrere Rohrstutzen 2 aufnimmt. Beispielsweise könnte auf der linken Seite des in Fig. wiedergegebenen Kupplungsgehäuses eine Schraubverbindung angebracht sein, die es ermöglicht, das Kupplungsgehäuse 1 beispielsweise in die Wand eines Tanks oder eines Vergasers oder dergleichen einzuschrauben. Auch wäre es möglich, das Kupplungsgehäuse 1 so auszubilden, daß auf der einen Seite die Verbindung mit einer Schlauch- oder Rohrleitung durch eine erfindungegemäße steokbare Sohnellkupplung herstellbar ist, wahrend an die andere Seite eine Schlauch- oder Rohrleitung zum Beispiel mit Hilfe einer üblichen, mit einer überwurfmutter ausgestatteten Rohrverschraubung angeschlossen ist.
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Wie man Insbesondere der Fig. 2a entnimmt, besitzt der in die Aufnahmebohrung 15 des Kupplungsgehäuses 1 eingesteckte. Rohrstutzen 2 auf seiner in der Figur linken, d.h. in Einsteckrichtung gesehen hinteren Seite einen zylindrischen Teil 6, dessen Außendurchmesser so an den Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 15 in diesem Bereich angepaßt ist, daß der Rohrstutzen 2 einerseits leicht eingeführt werden kann, andererseits aber mit Hilfe des im Kupplungsgehäuse 1 durch einen eingepreßten Ring 18 gehaltenen Dichtungsring 17 eine ausreichende Abdichtung zwischen des Außenwand des Rohrstutzens 2 und der Innenwand der Aufnahmebohrung 15 sichergestellt wird.
Statt, wie in Fig. 2a dargestellt, Im Kupplungsgehäuse kann der Dichtring 17 auch in einer auf der Außenwand des Rohrstutzens 2 umfangmäßig verlaufenden Nut angeordnet sein, wodurch sich die Verwendung des eingepreßten Ringes 18 erübrigt.
An den zylindrischen Teil 6 des Rohrstutzens 2 schließt sich in Fig. 2a nach rechts hin ein sich konisch erweiternder Teil 7 an, auf den ein durch eine rechtwinkelig abfallende Schulter 9 abgesetzter zylindrischer Teil 8 mit verringertem Außjsndurchmesser folgt. Hieran schließt sich ein in radialer Richtung vorstehender umfangsmäßig verlaufender Bund 10 an, auf den dann der zum Aufschieben der Leitung dienende, in Fig. 2a nicht mehr dargestellte Dornprofil-Teil des Rohrstutzens 2 folgt.
Wie bereits erwähnt, besitzt die Aufnahmebohrung 15 im Kupplungsgehäuse 1 ganz links einen zylindrischen Teil 16, in den der zylindrische Teil 6 des Rohrstutzens 2 eingeführt ist. Hinter den zur Aufnahme des Dichtungsrings 17 und des eingepreßten Rings 18 dienenden Abschnitten der Aufnahmebohrung 15 schließt sich nach rechts hin ein erweiterter zylindrischer Teil 19 an, dessen Innendurchmesser etwas größer als der maximale Außendurchmeseer des konischen Teils 7 des Rohrstutzens 2 ist. Hieran schließt sieh nach rechts hin eine Im Kupplungsgehäuse 1 umfangsmäßig verlaufende Mut 22 an, die
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auf der linken feite duveh eine OehKuieiehulte« begrenit wird/ während die in der Fig. 2a reohte Nutflanke von einem in Oehluie eingehandelten Ring 24 gebildet iet. OrundflKtslieh kttnnte dieser eingebdrdelte Ring 3AjJ"^ A^A^^WfAM1!11" einetttokig wogebildet sein, da er für die funktion der erfindungogemMflon eteekbaren flohne 1 !kupplung ohne Bedeutung iet. Seine Verwendung erleichtert lediglieh die Herstellung und den Zusammenbau der erflndungegemäBen Schnellkupplung.
Xn der auf diese Weise gebildeten Nut 22 iet ein Feder- bzw. Sicherungsring 27 eo angeordnet, daß er in radialer Richtung beweglieh ist/ in axialer Richtung aber nur ein relativ gering fügiges Spiel aufweist. Dieser Sicherungsring besitzt einen Innendurchmesser/ der in etwa gleich dem Außendurchmesser des aylindrieehen Teile β dee RohrStutzens 1, d.h. also deutlich kleiner ale der Außendurchmesser der Schulter 9 iftt. Semit liegt der Sicherungsring in dem in Fig. 2a dargestellten eingeschobenen Zustand an der Außenwand 11 des zylindrischen Teils β des Rohrstutzens 2 an und verhindert, sobald die Schulter 9 · an ihm zur Anlage ktmrnt, daß der Rohrstutzen 2 weiter nach rechts aus der Aufnahmebohrung 15 herausgezogen werden kann. f
Ein tieferes Hineinschieben des Rohrstutzens in die Aufnahme- | bohrung 15 wird dadurch verhindert, daß der radiale Bund 10 i an der in diesem Fall von dem eingebördelten Riny 24 gebildeten | Stirnfläche des Kupplungsgehäuses zur Anlage kommt. I
Der axiale Abstand zwischen der Schulter 9 und dem radialen | Bund 10 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwas größer gewählt, als der axiale Abstand zwischen der Anlagefläche des Bundes 10 an der Gehäuse-Stirnseite und der hinteren Fläche des Sicherungsringes 27. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Rohrstutzen 2 in jedem Fall soweit in das Kupplungsgehäuse 1 eingeschoben werden kann, daß die Schulter 9 in Einschubrichtung gesehen hinter den Sicherungsring zu liegen kommt. Das hierdurch bewirkte, geringfügige axiale Spiel ist
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ohne weitere Bedeutung/ da der zylindrieehe Veil 6 dee Rohretutzens 2 in jedem Fall weit genug in den zugehörigen zylindrischen Teil 16 der Aufnahmebohrung 15 hineinragt/ um eine sichere Führung des Rohrstutzen und eine ausreichende Diehtwirkung des Dichtungsringe 17 zu gewährleisten«
Der kleinere Außendurehmesser des konischen Teils 7 des Rohrstutzens 2 ist so gewählt/ daß er kleiner als der Innen durchmesser des Federringe 27 ist. Somit gleitet also der Federring 27 bein Einschieben des Rohrstutzens 2 in die Aufnahmebohrung 15 auf diesen konischen Teil 7 auf/ wobei er in zunehmendem Maße gespreizt wird, um dieses Auf gleiten zu erleichtern/ ist gemäß der Erfindung die zur fiinsehubseite hinweisende Kante der öffnung des Federrings 27 abgerundet bzw. abgefast/ wie dies in den Figuren wiedergegeben ist.
Wie man am deutlichsten der Fig. 2b entnimmt/ weist der den eingebördelten Ring 24 tragende Vorsprung 20 des Kupplungsgehäuses 1 über einen etwa einem Winkel von 90ö entsprechenden Teil seines Umfanges eine Ausnehmung 33 auf/ in die die als radial verbreiterte Nasen 29 und 29 · ausgebildeten finden des geteilten Federrings 27 hineinragen.
diese einen Schütz 28 zwischen sich einschließenden Nasen
29 bzw. 29* erstrecken sieh in radialer Richtung so weit, daß die in ihnen vorgesehenen Bohrungen 30,30* über den in diesem Bereich etwas niedriger gehaltenen eingepreßten Ring 24 des Kupplungsgehäuses 1 vorstehen. Somit sind diese Bohrungen
30 bzw. 30' in axialer Richtung frei zugänglich und es kann in sie eine Spezialzange eingeführt werden, mit deren Hilfe der Federring 27 so weit gespreizt wird, daß er von der Schulter 9 des Rohrstutzens 2 freikommt und der Rohrstutzen ungehindert aus der Aufnahmebohrung 15 herausgezogen werden kann.
Uta zu verhindern, daß die Bedienungsperson beim Spreizen des Federrings 27 diesen in Richtung der Nasen 29 bzw. 29* radial
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naoh eben zieht/ (Fig. 2b) und dadurch ein Freikommen dee unteren Bereichs der Schulter 9 vom Federring 27 verhindert/ können bei einer nieht dargestellten Aueführungeform die unmittelbar an die Ausnehmung 33 anschließenden Bereiche 34 bzw, 34' der Mut 22 so ausgebildet sein/ daß sie zwar eine Bewegung des Federringe 27 radial naoh oben in so weit gehendem Maße ermöglichen, daß er aufgrund seiner Spreizung die Schulter 9 freigibt/ dann aber eine weitergehende radiale Bewegung des Federringe 27 verhindern/ woduroh mit Sicherheit auoh im unteren Bereich die Innenkante des Federringe 27 die Schulter 9' freigibt und ein ungestörtes Herausziehen des Röhrstutzens 2 aue der Aufnahmeböhrung 15 ermöglicht.
Wie in den Figuren dargestellt/ weist das Kupplungsgehäuse 1 einen das Ansetzen eines Werkzeuge erleichternden Außen« seehskant 21 auf.
Im Bereich der Ausnehmung 33 ist die die in Fig. 2a linke Flanke der Nut 22 bildende Schulter des Kupplungsgehäuse 1 etwas nach links versetzt/ so daß der Federring 21 im Bereich der Ausnehmung 33 eine größere axiale Beweglichkeit aufweist/ als beispielsweise im diametral gegenüberliegenden Bereich der Nut 22.
Das in den Figuren 3a, 3b/ 4a und 4b dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sieh Von der eben behandelten Ausführungsform im wesentlichen darin/ daß die den Federring 27 aufnehmen" de Nut 22 Über den gesamten Umfang des Kupplungsgehäuses eine größere axiale Breite aufweist und somit dem Federring 27 eine gewisse Axialbeweglichkeit einräumt. Im Bereich der Ausnehmung 33 besitzt der die eine Nutflanke bildende eingepreßte Ring 24 einen zum Federring hin gerichteten Vorsprung 25, der dazu dient, den durch ein Werkzeug aufgespreizten Federring in der insbesondere in Fig. 4a dargestellten, nach rechts verschobenen Lage im aufgespreizten Zustand arretiert zu halten. Die umfangsmäßige Breite des Vorsprungs 25 ist dabei so gewählt, daß der auf den Vorsprung 25 aufgeklesinte Sicherungsring 27 so weit gespreizt ist, daß der Rohrstutzen 2 ohne weiteres aus der
- 22 -
Aufnahfliebohrufig 13 herausgezogen werden kann. Ist der Federring dagegen/ wie in den Fig. 3a und 3b dargestellt/ ao angeordnet/ daß er sich in der Nut 22 axial neben dem Vorsprung 25 befindet/ so übt er in dieser Ruhestellung wie bei dem vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispiel seine Ver riegelungsfunktion bezüglich der Schulter 9 des Rohrstutzens 2 in der erforderlichen Weise aus.
Das in den Figuren Sa und Sb dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sieh von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2a und 2b lediglieh darin/ daß die Ausnehmung 33 im radial äußeren Bereich in axialer Richtung so vergrößert ist/ daß die Nasen 29 bzw* 29* in Einsteckrichtung gesehen nach hinten umgebogen' ausgebildet werden können. Durch diese Anordnung erstrecken sich die das Ansetzen einer Spezialzange ermöglichenden Bohrungen 30 bzw. 30* in radialer Richtung/ so daß das Betätigungswerkzeug in dieser Richtung an die erfindungsgemäße Schnellkupplung herangeführt werden kann, in manchen fiinbausituatiönen stellt dies eine erhebliche Erleichterung dar.
In diesem Fäll kann der die eine Flanke der Nut 22 bildende, eingebördelte Ring 24 über seinen gesamten Umfang die gleiche radiale Ausdehnung besitzen*
Bei der in den Figuren 6a und 6b dargestellten Ausführungsform ist der Sicherungsring 27 im Gegensatz.zu den bisher behandelten Aiasführungsbeispielen nicht im Kupplungsgehäuse 1 sondern am Rohrstutzen 2 angebracht. Zu diesem Zweck weist der Rohrstutzen 2 voneinander beäbstandete, umfangsmäßig verlaufende Bünde 40 und 41 auf, die zwischen sich eine Nut 42 einschließen, in der der Sicherungsring 27 axial im wesentlichen unverschieblich aber radial beweglich angeordnet ist. Der Außendurchmesser der Bünde 40 und 41 ist an den Innendurchmesser des zylindrischen Teils 19 der Aufnahmebohrung 15 so angepaßt, daß der Rohrstutzen in die Aufnahmebohrung auch mit seinen Bünden 40 und 41 bequem eingeschoben werden kann. Im Ruhe-
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zustand steht der Sicherungsring 27 -jedoch so weit über die äußere Oberfläche der Bünde 40 und 41 vor, daß er in eine durch die beiden einander gegenüberliegenden Schultern 43 und 44 in der Innenwand 23 des zylindrischen Teils 19 der Aufnahmebohrung 15 gebildete Nut einzugreifen und somit den Rohrstutzen 2 im Kupplungsgehäuse 1 zu verriegeln vermag.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die den Spalt 28 zwischen sich einschließenden freien Enden des geteilten Rings 27 ebenfalls nasenförmig verbreitert, doch springen diese Nasen 29 und 29· radial nach innen vor. Die in ihnen vorgesehenen, sich in axialer Richtung erstreckenden Bohrungen 3O und 30* dienen dazu, mit Hilfe eines in axialer Richtung einführbaren Werkzeuges den Federring 27 so zusammenzudrücken, daß er seinen Außendurchmesser verringert und sich somit aus der zwischen den Flanken 43 und 44 in der Innenwand 23 der Aufnahmebohrung 15 gebildeten Nut zurückzieht. Damit dieses Werkzeug bis an die Bohrungen 30,3O1 herangebracht werden kann, ist der vordere Bund 41 des Rohrstutzens 2 in seinem den nasenförmigen Enden 29,29* benachbarten Bereich ausgeschnitten.
um das Einschieben des den Federring 27 tragenden Rohrstutzens in die Aufnahmebohrung 15 zu erleichtern, ist diese in ihrem vor der, von den Schultern 43 und 44 gebildeten Nut liegenden Bereich 45 zur Eintritteöffnung hin so konisch erweitert, daß ihr maximaler Innendurchmesser größer als der maximale Außendurchmesser des Federrings 27 ist.
Beim Einschieben gleitet daher der Federring 27 zunächst ungestört in die Aufnahmebohrung 15 hinein und wird dann beim weiteren Vorschieben in zunehmendem Maße zusammengedrückt, bis er hinter die Schultor 43 einrastet*
Das in den figuren 7a und 7b dargestellt« Ausführungsbeispiel stellt praktisch eine Kombination des vorausgehenden Beispiels mit der in den Figuren 5a und 5b dargestellten Ausführungsform der Bnd-Nasen 29 und 29' des Federring« 27 dar. Wie in den
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Figuren 7a und 7b wiedergegeben, besitzt hier wieder das Kupplungsgehäuse 1 eine radiale Ausnehmung 33, die in axialer Richtung verbreitert ist, um eine radiale Zugangsmöglichkeit zu den sich radial nach außen erstreckenden und in axialer Richtung umgebogenen Betätigungsnasen 29,29' des Federringe 27 zu eröffnen. In diesem Fall kann der Bund 41 über seinen gesamten Umfang eine konstante Höhe aufweisen.
Gemäß einer nicht dargestellten bevorzugten Ausführungsform können auch die Ausführungsbeispiele gemäß den Figuren 5a und 5b und 3a,3b,4a und 4b miteinander kombiniert werden.
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Claims (1)

  1. nsprüche
    1. Steckbare Schnellkupplung für Rohr- oder Schlauchleitungen mit einem eine Aufnahmebohrung besitzenden Kupplungsgehäuse, einem in die Aufnahmebohrung einführbaren Rohrstutzen/ an dessen freiem Ende die anzukuppelnde Leitung befestigt ist, und mit einer einen geteilten, koaxial zur Aufnahmebohrung angeordneten Federring umfassenden Rastvorrichtung, die den eingesteckten Rohrstutzen im Kupplungsgehäuse in lösbarer Weise verriegelt, dadurch gekennzeichnet , daß der Federring (27) im eingerasteten Zustand mit der Innenwand (23) der Aufnahmebohrung (15) und der Außenwand (11) des Rohrstutzens (2) in einem ein axiales Herausziehen des Rohrstutzens (2) aus dem Kupplungsgehäuse (1) verhindernden Verriegelungseingriff steht und daß die beiden Enden des geteilten Federringe (27) für eine den Verriegelungseingriff losende Be-
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    tätigung durch ein Werkzeug von außen her unmittelbar zugänglich angeordnet sind.
    2. Steckbare Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (27) ständig in einer in der Innenwand (23) der Aufnahmebohrung (15) umfangsmäßig verlaufenden Nut (22) axial im wesentlichen unverschieblich und radial beweglich angeordnet ist und im Ruhezustand einen Innendurchmesser besitzt, der kleiner als der Außendurchmesser einer an der Außenwai»ä (11) des Rohr Stutzens (2) vorgesehenen, im eingesteckten Zustand in Einsteckrichtung gesehen hinter dem Federring (27) liegenden Schulter (9) ist.
    3. Steckbare Schnellkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der in Einsteckrichtung gesehen hinter der Schulter (9) liegende Teil (7) der Außenwand (11) des RohrStutzens (2) sich in Einsteckrichtung konisch bis auf einen Außendurchmesser verjüngt, der kleiner als der Innendurchmesser des Federrings (27) im Ruhezustand ist.
    4. Steckbare Schnellkupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Rohrstutzen (2) einen in Einsteckrichtung gesehen vor der Schulter (9) angeordneten, von der Außenwand (11) radial nach außen vorspringenden Bund (10) aufweist, der von der Schulter (9) in axialer Richtung soweit beabstandet ist, daß er an der Stirnfläche des Kupplungsgehäuses O) zur Anlag© kommt, wenn die Schulter (9) hinter den Federring (27) eingerastet ist.
    5. Steckbare Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß der Federring (27) ständig in einer durch zwei von der Außenwand (11) des Rohrstutzens
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    (2) radial vorspringende und axial voneinander beabstandete Bünde (40/41) gebildeten, umfangemäßig verlaufenden Nut (42) axial im weaentliiehen unveraohieblioh und radial beweglieh angeordnet iet und im Ruhezustand einen Außendurohtneeaer besitzt, der größer ale der Innendurchmesser einer an der Innenwand (213) der Aufnahmebohrung (1S) vorgesehenen/ im eingesteckten Zustand in fiinsteekriontung . vor den Federring (27) liegenden Schulter (43) ist.
    6« eteokbare Sohnellkupplung naoh Anspruch S, dadurch g e -kennzeichnet , daß der in fiinsteckriehtung gesehen vor der Sohulter (43) liegende Teil (45) der Innen- wand (23) der Aufnahmebohrung (15) sieh entgegen der Ein- steekriohtung konisch bis auf eisen Innendurchmesser erweitert, der größer als der Außendurehmesser des Federrings (27) im Ruhezustand ist.
    7. steekbare Sehnellkupplung nach Ansprush 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Innenwand (23) der Aufnahmeböhrung (15) in Binsteckriehtung gesehein hinter der Schulter (43) eine zweite schulter (44) mit einem Innen durchmesser aufweist/ der kleiner als der Außendurchmesser des Federrings (2?) im Ruhezustand ist» und daß der axiale Abstand dieser beiden Schultern (43,44) größer als die axiale Breite des Federrings (2?) ist.
    8. Stedkbäre Schnellkupplung nach eine» der Ansprüche 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Enden des geteilten Federrings (27) als in radialer Richtung verbreiterte Nasen (29,29') ausgebildet sind und jeweils eine Ansetzvorrichtung für ein Werkzeug aufweisen.
    9. Steckbare Schnellkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Nasen (29,29*) des
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    Federringβ (27) in radialer Richtung über die in ihrem umfangaberβich am weitesten außen liegenden Teile des »ehrStutzens (2) vorstehen und als Änsetavorrichtung jeweils eine sieh in axialer Richtung durch sie hindureherstreokende Bohrung (30/30*) aufweisen·
    10. Steckbare Schnellkupplung nach Anspruch 8/ dadurch
    - gekennzeichnet/ daß die Käsen (29,29*) des Federringe (27) abgewinkelte findbereiehe (31,31·) aufweisen« die sich in axialer Richtung so erstrecken/ dae die durch sie hindurchgehenden Bohrungen (30/30') von der Außenseite des Kupplungsgehäuse (1) her in radialer Richtung zugänglich sind.
    11. Steckbare Sehneilkupplung nach einem der Ansprüche 8 bis 10/ dadurch gekennzeichnet , dad das Kupplungsgehäuse (1) eine zumindest in radialer Richtung nach außen hin offene/ zur Aufnahme der Nasen (29,20·) dienende/ sieh nur über einen begrenzten feil des Gehäuseumfangs erstreckende Ausnehmung (33) aufweist.
    12. Steekbare Schnellkupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß sieh die Ausnehmung (33) in etwa über ein Viertel des Üfflfangs des Kupplungagehäuses (1) erstreckt.
    13. Steckbare Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 4 und Anspruch 11 Oder 12/ dadurch gekennzeichnet: , daß die innenwand der den Federring (27) aufnehmenden Nut (22) in den sich in Umfangsrichtung an die Ränder der Ausnehmung (33) anschließenden Bereichen so ausgebildet ist, daß der Federring (27) nach einer anfänglichen Spreizung an einer weitergehenden, die Nasen (29,29') aus der Ausnehmung (33) herausführenden Radial-
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    -S-
    bewegung gehindert ist.
    14. Steckbare Schnellkupplung naeh einem der Ansprüche 2 bis 4 oder 6 bis 13« dadurch gekennaeiehn e t / dafl die den Federring (27) aufnehmende Nut (22) in axialer Richtung eine größetfe Breite besitzt als der Federring (27) und daß im Bereich des Sahlitzes (28) dee - geteilten Federrings (27) ein von einer Nuteeitenwand in axialer Richtung abstehender Vorsprung (25) vorgesehen ist$ der in ümfangsriohtung eine Breite besitzt/ die größer ist als die Breite des Spaltes (28) des ungespreizten Federringe (27) und die kleiner ist als die Breite des Spaltes (28) des vollständig gespreizten Federrings (27).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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