DE7516598U - Wohnkabine für ein raumfahrzeug - Google Patents
Wohnkabine für ein raumfahrzeugInfo
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Description
PATENTANWALT
HANS-JOACHIM KANTNER
HANS-JOACHIM KANTNER
DIPLOM-INGENIEUR 6079 SPkENDLINGEN.
HEGELSTRASSE 49/51
TELEPHON: (06103) 62283
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TELEGRAMM: KANTNERPATENTE
PATENTANWALT D[PL-INC. H-J. KANTNER codcmpm iMr-CM/uccccM
6079 SPRENOLINCEN. HECELSTRASSE 49/5, S PREN DLI NC EN/H ESSEN
Wohnkabine für ein Nutzfahrzeug /
Die Erfindung "betrifft eine Vohnkabiae, die auf ein in an
sich, bekannter Weise aufbockbares Γι it sehen-Fahr zeug lösbar aufsetzbar ist. Solche Anordnungen sind an sich bekannt und dienen dazu, ein Nutzfahrzeug mit einer Ladepritsche, welches in der Hauptsache gewerblich genutzt wird, durch eine
in geeigneter Weise als Ladung auf dieser anbringbare Wohnkabine zu einem sogenannten Wohnmobil zu machen, mit welchem z.B. Urlaubsreisen unternommen werden können. Ein solches Nutzfahrzeug mit abnehmbarer Wohnkabine bietet gegenüber Wohnmobilen mit fahrzeugehassisfest dauerhaft montiertem, als Vlohnkabine ausgebildetem !fahrzeugaufbau den Vorteil, daß am East- oder Urlaubs-
sich, bekannter Weise aufbockbares Γι it sehen-Fahr zeug lösbar aufsetzbar ist. Solche Anordnungen sind an sich bekannt und dienen dazu, ein Nutzfahrzeug mit einer Ladepritsche, welches in der Hauptsache gewerblich genutzt wird, durch eine
in geeigneter Weise als Ladung auf dieser anbringbare Wohnkabine zu einem sogenannten Wohnmobil zu machen, mit welchem z.B. Urlaubsreisen unternommen werden können. Ein solches Nutzfahrzeug mit abnehmbarer Wohnkabine bietet gegenüber Wohnmobilen mit fahrzeugehassisfest dauerhaft montiertem, als Vlohnkabine ausgebildetem !fahrzeugaufbau den Vorteil, daß am East- oder Urlaubs-
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ort oder dergleichen die Wohnkabine vom Fahrzeugchassis getrennt
und an diesem Ort abgestellt werden kann, um zu ermöglichen, daß man sich von diesem Ort mittels des nunmehr
wohnkabinenlosen Fahrzeuges fortbewegen kann, um beispielsweise etwa Einkäufe zu machen oder Besichtigungen der Umgebung
durchzuführen oder sportlicher Betätigung nachzugehen. Zu diesem Zwecke aber weist eine solche vom Fahrzeugchassis
lösbare und getrennt zurückzulassende Wohnkabine Vorrichtungen auf, mittels welcher sie von Fahrzeugchassis abgehoben und
gegenüber dem Boden des Aufstellungsortes abgestützt werden
kann.
Zu diesem Zwecke ist es bereits bekannt, Dreibeinstelzen vorzusehen,
die einen bei Betätigung einer Kurbel eine Hub- oder Absenkbewegung durchmachenden Hals auf v/ei sen, an dem eine Greifpratze
sich seitlich wegerstreckend angeordnet ist, mit welcher die Seiten der Wohnkabine untergreifbar sind. Durch Betätigung
der Schwenkkurbel kann somit die Greifpratze und damit auch der
auf ihr ruhende Bereich der Wohnkabine im Bedenabstand verändert
werden. Es sind für das Abheben einer Wohnkabine von einem Fahrzeugchassis der genannten Art, welches im folgenden such
als Pritschenwagen bezeichnet wird, theoretisch mindestens drei, praktisch jedoch mindestens vier solcher Dreibeinstützen erforderlich.
Das aber bedeutet, daß stets drei bzw. vier Bedienungspersonen erforderlich sind, wenn die Wohnkabine vom Fahrzeugchassis
gleichmäßig abgehoben werden soll, damit bei jeder Dreibeinstütze die Schwenkkurbel zur gleichen Zeit betätigt
werden kann. Nur auf diese Weise ist eine kippsichere Demontage und Hontage der Wohnkabine vom bzw. am Trägerfahrzeug gewährleistet.
Steht nur eine Bedienungsperson hierfür zur Verfügung, so müssen die Dreibeinstützen in ihrem jeweiligen Hub nacheinander
betätigt werden. Das aber führt zu einer gewissen Instabilität der zu diesem Zwecke notwendigerweise bereits in ihrer Arretierung
vom Fahrzeugchassis gelösten Wohnkabine, durch welche insbesondere
bei abschüssigem oder weichem Untergrund die Gefahr eines
Abrutschens oder Abkippens der Vohnkabine von ihren Dreibein-·
stützen oder aber zusammen mit diesen praktisch nicht auszuschließen ist.
Im übrigen erfordert das Mitführen dieser Dreibeinstützen erfahrungsgemäß
einen nicht unbeträchtlichen Stauraumbedarf,- und zwar dies selbst dann, wenn in an sich bekannter Weise die Dreibeinstützen
so ausgebildet sind, daß ihre Standbeine in zur Mittelstütze parallele Lage geklappt werden können. Weiterhin ist diese
Konstruktion aufgrund der notwendigen Vielzahl an Gelenk- und Verbindungsstellen verhältnismäßig kostenaufwendig. Im übrigen
ist bei diesen Wohnkabinenabstützungen noch ein weiterer Nachteil darin gelegen, daß die Möglichkeit eines unbefugten Betätigen?
derselben unter auf den Dreibeinstützen ruhender Wohnkabinenlast praktisch nicht auszuschließen ist. Dadurch aber ist auch die Gefahr
eines Abkippens oder Abstürzens einer abgestellten Wohnkabine aus diesem Grunde nicht auszuschließen.
Um die geschilderten Stabilitätsnachteile beim Abnehmen und Aufsetzen
der Wohnkabine vom bzw. auf das Trägerchassis möglichst weitgehend auszuschalten, hat man auch bereits hydraulich betätigbare
Stützböcke vorgesehen, die unter die Wohnkabine gefahren und durch Betätigung der Hubhydraulik ausgefahren werden.
Dabei hat man, um Gleichlauf aller im Einsatz befindlichen Stützböcke zu erzielen, diese in bekannter Weise hydraulisch ro miteinander
verbunden, daß sie über einen Hydraulikarbeitsmittel-Verteiler an eine einzige Hydraulikpumpe angeschlossen zwangsweise
hydraulisch auf Gleichlauf gekoppelt sind. Ein Satz solcher hydraulischer Stützböcke ist bereits für sich insbesondere aufgrund
der notwendigen Hydraulikdichtungen und Bearbeitungsgenauigkeiten vergleichsweise selir teuer, ganz abgesehen davon, daß
die Kosten einer solchen WohnkabinenabStützung auch noch durch
die Hydraulikpumpe nicht unerheblich gesteigert werden. Hinzu
kommt; daß die Jiydraulikpumpe zur Vermeidung unbefugter
Betätigung und damit einhergehender Gefahren für die stabile
Aufstellung der Wohnkabine entweder in oder an dieser in entsprechend geschützter Weise angeordnet sein
oder aber selbst eine entsprechende Schutzeinrichtung aufweisen muß, durch welche ihre unbeabsichtigte oder unbefugte
Betätigung ausgeschlossen wird. Ist die Hydraulikpumpe fahrzeugchassisfest vorgesehen, so ist es notwendig,
nach dem Absetzen der Wohnkabine am Aufstellungsort die
Hydraulikleitungen zur Hydraulikpumpe zu lösen, was meist durch Lösen der einzelnen Zuführungsleitungen von den Hubräumen
der Stützböcke geschieht. Dann aber müssen diese Stützböcke hierfür geeignete Sperrblöcke aufweisen, mittels
derer verhindert wird, daß der Druck des Hydraulikarbeit smitt eis aus den Hubräumen der Stützböcke entweicht.
Auch hierdurch wird die gesamte Wohnkabinenabstützung nicht unwesentlich verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der geschilderten Nachteile bekannter Wohnkabinenabstützungen
eine Möglichkeit zu schaffen, eine Anordnung eingangs beschriebener Art so auszugestalten, daß ein
schnelles, bequemes und einfaches Abnehmen und Aufsetzen der Wohnkabine möglich ist, wobei aber gleichzeitig eine
ausreichende Sicherheit für die Wohnkabine beim Abnehmen und Aufsetzen derselben auf die Ladepritsche des Fahrzeugs
selbst bei Einsatz nur einer Bedienungsperson stets gewährleistet ist, und zwar dies mit nicht nur höchst einfachen
und gewichtsmäßig besonders leichten, sondern insbesondere auch vergleichsweise höchst kostengünstigen Mitteln
.
Erfindungsgemäß kennzeichnet sich demgemäß eine Wohnkabine, die auf ein in an sich bekannter Weise aufbockbares
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#itschen-Fahrzeug lösbar aufsetzbar ist dadurch, daß an
der Seitenwand der Woimkabine hubbewegungslose Stützen
mit einem zwischen einer Ruheendstellung und einer Transportendstellung sich erstreckenden, in Arretiervorrichtungen
zum Arretieren in zumindest diesen beiden Stellungen eingreifenden Ausfahrbereich gehalten sind, um einen
\ in der Ruhestellung wenigstens um das Aufbockmaß gegen-
über der Transportstellung vergrößerten Bodenabstand der Wohnkabine zu bewerkstelligen.
In weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung können k an der Wohnkabine mindestens vier Stützstelzen vorgesehen
sein. Auch sechs Stützstelzen liegen noch im Bereich des technisch Sinnvollen. Weiterhin können zweckmäßig zumindest
in den Eckbereichen der Wohnkabine Stützstelzen vorgesehen sein.
Die Erfindung nutzt somit die im übrigen praktische jedem
Kraftfahrzeugfahrer geläufige Tätigkeit des Radwechsels
aus, um die Wohnkabine von der Ladepritsche abzunehmen oder wieder auf diese aufzusetzen. Dabei wird zur Steigerung
der Stabilität der Abstützung der Wohnkabine während dieses Vorganges stets die besondere gute Stützauflage
herangezogen, die sich durch die Aufstellung des Fahrzeugchassis selbst über dessen Fahrwerk auf dem Untergrund ergibt,
und zwar dies selbst dann, wenn dieser verhältnismäßig schlechte Trageigenschaften aufweisen sollte. Die Abstützung
einer Last mittels eines Fahrwerkes eines Kraftfahrzeuges ist nämlich praktisch immer günstiger als die
Abstützung die sich durch Stützstreben oder Stützböcke ergibt. Hervorzuheben ist, daß nach der Erfindung während
des Abnahme- oder Aufsetzvorganges die Wolinkabine noch
mit dem Fahrzeugchassis so verbunden ist, daß sie gegen zumindest seitliches oder in oder entgegen der Fahrrichtung
laufendes, also in der Ebene der Ladepritsche liegen-
des Abrutschen gesichert gehaltenist„ Lie zur Auswertung
des der Erfindung zugrundeliegenden allgemeinen Prinzips zur Demontage und Montage der Wohnkabine voui oder am
Fahrzeugchassis nicht etwa die Wohnkabine durch eine Hubbewegung
von diesem
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zu lösen, sondern vielmehr ersteinmal Fahrzeugchassis und von
diesem abgestützte Wohnkabine gemeinsam in die gewünschte Stellung anzuheben und darm das Pahrzeugchassis gegenüber der in dieser
fixiert gehaltenen Wohnkabine sich von dieser lösend abzusenken, erfindungsgemäß eingesetzten Mittel sind nicht nur einfach, schnell,
bequem und leicht zu bedienen, sondern auch höchst wirtschaftlich zu erstellen. Sie benötigen praktisch keinen Stauraum und bringen
ein vergleichsweise nur geringes Transportgewicht mit sicL·.. Sie
ermöglichen eine schnelle und bequeme und dabei doch wirkungsvolle Sicherung gegenüber unbeabsichtigtem oder unbefugtem Betätigen der
WohnkabinenabStützung, so lange nicht das zugehörige Trägerchassis
mit seiner Ladepritsche in entsprechender Hubstellung unterhalb der Wohnkabine angeordnet ist.
Grundsätzlich kann die Einleitung der Stützkraft in die Wohnkabine,
wenn diese in Ruhestellung vom Fahrzeugchassis gelöst abgestellt ist, in beliebiger V/eise erfolgen, indem vorzugsweise auch entsprechende
Beschläge an der Wohnkabine vorgesehen sind. Als gewichtsmäßig
besonderstLeichte und doch ausreichend verbiege- und
verwindungssteife Ausführungsform gemäß einem die Erfindung zweckmäßig
weiterbildenden Erfindungsgedanken hat sich jedoch eine Konstruktion bewährt, bei welcher zur Einleitung der Stütskraft
in die in Ruhestellung abgestellte Wohnkabine einer jeden Stützstelze
jeweils zugeordnete Verstärkungsholine im Tragrahmen der
Wohnkabine vorgesehen sind. Dabei können zweckmäßig die Versteifungsholme in den Tragwerksverbund der WohnkabiiB einbezogen, und zwar
vorzugsweise in deren Tragrahmen integriert sein, wodurch sich eine weitere Einsparung an Gewicht bei ausreichender Steifigkeit
und 3eanspruchbarkeit der Bereiche der Wohnkabinenwandung erzielen
läßt, in denen die Krafteinleitung erfolgt.
Grundsätzlich kann in weiterer Fortbildung der Erfindung jeder Stützstelze zugeordnet eine formschlüssig oder eine kraftschlüssigarbeitende
Arretiereinrichtung vorgesehen sein. Die letztgenannte
Auijführungsform zeigt dabei den Vorteil, daß die Ruhestellung
hinsichtlich ihres Bodenabstandes stufenlos wählbar bzw. Einstellbar ist. Außerdem pflegen normalerweise die kraftschlüssig
arbeitenden Arretiereinrichtungen kostengünstiger zu sein als die formschlüssig arbeitenden. Im übrigen hat es sich als besonders
zweckmäßig erwiesen, wenn die Einleitung der Stützkraft von den Stützstelzen in die Wohnkabine über die Arretiereinrichtung
erfolgt, obgleich dies keineswegs notwendig ist, sondern auch entsprechende Krafteinleitungsmittel speziell für diesen
Zweck vorgesehen sein können, während die Arretiereinrichtung lediglich dem Zwecke dient, die einmal gewählte Bodenfreiheitszuordnung der Wohnkabine durch deren Festlegung relativ zu den
Stützstelzen zu fixieren. Eine besondere Wirtschaftlichkeit bei gewichtsmäßig besonders leichter Ausführung und doch schneller
und bequemer, dabei aber gleichzeitig sicherer Fixierung der jeweiligen Zuordnungsstellung von Stützstelze und Wohnkabine
läßt sich gemäß einer weiteren erfinderischen Fortbildung erzielen, nach welcher die kraftschlüssig arbeitende Arretiereinrichtung
eine«an der Wohnkabine, und zwar vorzugsweise an einem Verstärkungsholm ihres Tragrahmens, festgelegten Klemmamboß
mit einer Aufnahme für die Stüt^stelze aufweist, an dem ein Klemmdeckel auf der einen Seite· der Aufnahme für die Stützstelze
diese übergreifend angelenkt und mittels einer Verschraubung auf der anderen Seite dieser Aufnahme gegen den Klemmamboß und
die in der Aufnahme befindliche Stützstelze ziehbar ist. Dabei kann mit Vorzug der Klemmamboß eine die Eckkante der Wohnkabine umgreifende
abgebogene Zunge mit mindestens einem Loch für eine Verschraubung an dieser, vorzugsweise an deren Tragrahmen oder einem
weiteren Verstärkungsholm, aufweisen. Gemäß weiterer zweckmäßiger Fortbildung dieses Erfindungsgedankens kann Ae Verschraubung
zwischen Klemmdeckel und Klemmamboß unter Last selbsthemmend sein. Durch diese zweckmäßige Weiterbildung wird mit einfachen und kostengünstigen
Mitteln erreicht, daß sich die mittels der Stützstelzen auf dem Untergrund abgestellte Wohnkabine durch ihr Eigengewicht
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gegen unbeabsichtigtes oder unbefugtes Lösen der Arretierung der Stützstelzen selbst sichert.
Grundsätzlich können die Stützstelzen eine beliebige Konturierung
ihres Querschnittes aufweisen. Besonders bewährt hat sich jedoch die Verwendung von Kreis- oder Ovalrohr, weil dieses im Vergleich
zu beispielsweise Vierkantrohr weniger zum Klemmen in der Arretiervorrichtung neigt und sich daher besonders schnell und mit wenig
Kraftaufwand in die erforderliche Arbeitsstellung oder aus dieser wieder heraus bewegen läßt.
Im Zusammenhang mit der Erfindung steht weiterhin auch ein anderes
Problem, welches sich mit der schnell lösbaren und dabei doch sicheren Fixierung der Wohnkabine relativ zur Ladepritsche des
Nutzfahrzeuges insbesondere während des mittels des Wagenhebers bewirkten Hubvorganges des Fahrzeugchassis befaßt. Nach der Erfindung
ist nämlich - wie oben bereits dargelegt - von Bedeutung, daß die auf der Ladepritsche ruhende Wohnkabine während des Anhebens
des Fahrzeugchassis zumindest in beiden Richtungen in der
Ebene der Ladepritsche fixiert gehalten bleibt. Gemäß einjm die
Erfindung in dieser Hinsicht zweckmäßig fortbildenden weiteren Erfindungsgedanken kann die Wohnkabine für Transportstellung gegenüber
der sie tragenden Ladepritsche durch Verschraubung festlegbar sein. Eine besonders günstige Ausführungsform dieser erfinderischen
Fortbildung kennzeichnet sich dadurch, daß zur fahrzeugchassisseitigen
Festlegung der Wohnkabine an dieser eine Anzahl Versehraubungseinrichtungen vorgesehen ist, welche jeweils
Stützwinkel übergreifen, die für Transportstellung nach Entfernen
der Schwenkgelenke für die Bordwände der Ladepritsche von dieser über deren Befestigungsverschraubungen an der Ladepritsche fahrzeugchassisfest
festlegbar sind. Dabei kann mit Vorzug an der Unterseite der Wohnkabine längs den Seiten der Ladepritsche jeweils
eine Lochleiste mit einer Vielzahl von Verschraubungsgegen-
löchern oder Schraubbolzen vorgesehen sein, um so eine vorgefertigte
Vohnkabinenausführung für Einsatz in Verbindung mit unterjohiedlichen Typen oder Fabrikaten von Fahrzeugchassis
mit Ladepritsche so brauchbar zu machen, daß bei Wechsel der Wohnkabine von Transport auf einem Typ oder Fabrikat derselben
auf Transport auf einem anderen dauerhafte Einwirkungen auf die vorhandene Konstruktion von Wohnkabine und/oder Fahrzeugchassis
bzw. dessen Ladepritsche vermieden werden, vielmehr eine Anpassung an unterschiedliche Anordnungen der Schwenkgelenke
der Bordwände unterschiedlicher Typen oder Fabrikate von Nutzfahrzeugen gattungsgemäßer Art einfach,schnell und bequem
vorgenommen werden können.
Nach einem alternativen Erfindungsgedanken kann die Wohnkabine für Transportstellung gegenüber der sie tragenden Ladepritsche
zweckmäßig aber auch durch Klemmwirkung festlegbar sein. Hierdurch wird insbesondere das Lösen der Wohnkabine nach Erreichen
ihrer Hoch- bzw. Umstellung bei sich wieder nach unten absenkendem FaLrzeugchassis erleichtert.
Eine besonders zu bevorzugende erfinderische Fortbildung dieses Erfindungsgedankens kennzeichnet sich dadurch, daß zur fahrz-mgchassisseitigen
Festlegung der Wohnkabine an ihrer Unterseite eine Anzahl Klemmbügel angelenkt sind, welche mittels einer Verschraubung
in eine Stellung verschwenkbar sind, in welcher ihr freies Ende einen Bördelwulst des Ladepritschenaufbaus unter-
oder hintergreift.
Weiterhin wird das Aufsetzen der Wohnkabine auf die Ladeprtische
ebenso wie deren Zentrierung zu dieser durch eine weitere zweckmäßige Fortbildung unterstützt und erleichtert, gemäß welcher
auf der Unterseite der Wohnkabine längs den Seiten der Ladepritsche jeweils eine Zentrierleiste angeordnet ist. Mit Vorzug
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können dabei die Zentrierleisten jeweils einstellbar sein,
um auch hier sich mit einer vorgegebenen Wohnkabinenausführung schnell und bequem unterschiedlichen Typen oder Fabrikaten von
diese aufnehmenden ITutzf ahrzeugen bzw. Ladepritschen-Ausführungen
anpassen zu können, ohne zeitraubende oder kostspielige Eingriffe an Wohnkabine und/oder Fahrzeugchassis bzw. Ladepritsche
vornehmen zu müssen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einiger bevorzugter Ausführung
sbeispiele, die ir den Zeichnungen dargestellt sind, rein beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht ein
als Pritschen wagen bezeichnetes Nutzfahrzeug
mit einer Ladepritsche und auf dieser in Transportstellung aufgeladener Wohnlr.abine,
Fig. 2 eine in Ruhestellung auf dem Unter
grund oder Boden abgestellte Wohnkabine,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Detail
ansicht eines Eckbereiches der Wohnkabine mit teilweise abgesenkter
Stützstelze,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf
den Eckbereich gemäß Fig. 3,
Fig. 5 in schematischer Darstellung und
gleichfalls vergrößtertem Maßstab den Randteil eines vertikalen Querschnittes
durch den unteren Bereich
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des Bodenrahmens der Wohnkabine und den sie abstützenden Ladepritschenbereich
mit einem Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Festlegung der Wohnkabine am Fahrzeugchassis bzw.
der Ladepritsche, und
Fig. 6 in der Darstellung gemä£ Fig. 4- ent
sprechender Darstellung den Einsatz eines anderen Ausführungsbeispiels
einer Einrichtung zur Festlegung der Wohnkabine am Fahrzeugchassis bzw. an dessen Ladepritsche.
In Fig. 1 ist schematisch das in fahrbereitem Zustand in Transportstellung
befindliche Nutzfahrzeug mit dem Fahrzeugchassis 1, dem Fahrerhaus 2 und der Ladepritsche 3 angedeutet. Auf der Ladepritsche
aufgeladen ist eine Wohnkabine 4-, Diese weist in ihren
vier Eckbereichen jeweils Stützstelzen auf, und zwar ein Paar hintere Stützstelzen 5 und ein Paar vordere Stützstelzen 6. In
Fig. 2 ist schematisch dargestellt, wie diese Wohnkabine 4- auf
den Stützstelzen 5 bzw. 6 ruhend auf dem Untergrund bzw. Boden steht
In Fig. 3 sind die Einzelheiten der Stützstelzenanordnung und
-arretierung am Beispiel einer nur teilweise dargestellten hinteren Stützstelze 5 deutlicher dargestellt. Der Tragrahmen der Wohnkabine
ist durch nur teilweise dargestellte Holmbereiche des Kabinenbodens 7 und den unteren Bereich eines hinteren Vertikalholms 8 symbolisier
Zwischen einera nicht näher bezeichneten Querholm und dem Bodenholci
7 ist ein weiterer Verstärkungsholm 12 in den Tragrahmen volllintegriert. Zwischen den Holmen ist V.ärme- und Schallisolierung
material angeordnet und mit den umgebenden Holmen in Sandwich-Verbund-Bauweise durch beidseitiges Aufleimen von Furnieren zu
einer selbsttragenden Schalenkonstruktion zusammengefaßt. Dieses
Isolierungsmaterial zwischen den Holmen ist mit 11 bezeichnet.
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An dem Außenliolm 8 und dem diesem benachbarten. Verstärkungsholm 12 ist einmal eine Gleitführung 9 für eine vertikalverschiebbare
Stützstelze 5 angeschraubt. Unterhalb derselben ist
eine Arretiereinrichtung 10 mittels der Schrauben 14 angeschraubt, von denen die eine in den Außenholm 8 und die andere
in den Verstärkungsholm 12 eingreift.
Die Konstruktion dieser Arretiereinrichtung 10 ist deutlicher aus Fig. 4 zu entnehmen. Sie weist einen Klemmamboß 10a auf,
der mittels der in 51Xg. 4 lediglich durch ihre Mittellinien und
Köpfe dargestellten Schraubbolzen 14 am Tragrahmen der Wohnkabine 4 festgelegt ist. Zusätzlich weist der Klemmamboß 10a eine seitlich
vorstehende und so abgebogene Zunge 1Oe auf, daß diese die Eckkante der Wohnkabine 4 aufgreift. Durch mindestens ein Loch
in dieser Zunge 1Oe bzw. diesem Lappen des Klemmambosses 10a hindurchgieifend ist dieser nochmals mit dem Tragrahmen der Wohnkabine
4 über üchraubbolzen 16 verschraubt. Auf der dem umgebogenen
Lappen 10a entsprechenden Seite weist der Klemmamboß 10a
einen weiteren seitlich wegstehenden, nicht näher bezeichneten Lappen auf, der mit einem Gewindeloch versehen ist. Auf der gegenüberliegenden
Seite ist eine Schwenkanlenkung 10c für einen Klemaideckel 10b vorgesehen. Auch dieser weist auf seiner der Schwenkanlenkung
10c gegenüberliegnden Seite einen gleichfalls nicht näher bezeichneten Lappen auf, der ein gewindeloses Durchgangsloch aufweist. Sowohl Klemmamboß 10a, als auch Klemmdeckel 10b
weisen einander zugeordnete Aufnahmen 1Od für die als Eundrohr ausgebildete Stützstelze 5 auf. Durch die beschriebenen seitlichen
Löcher greift ein Schraubstift 15, der sich mit einem nicht näher
bezeichneten Bund von der Außenseite her gegen den Klemmdeckel 10b legt und mit seinem Gewindeschaft im Gewindeloch des Klemmambosses
10a läuft.
Das Abnehmen der in dem in Fig. 1 dargestellten Zustand am Aufstellungsort
angekommenen Wohnkabine 4 vom Fahrzeugchassis 1 bzw. der sie abstützenden Ladepritsche 3 erfolgt folgendermaßen:
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Es wird mittels des zum Bordwerkzeug gehörigen Wagenhebers,
der in die für einen Radwechsel vorgesehene Aufnahme am Fahrzeugchasais
1 eingesteckt wird, der gesamte Verbund von Fahrzeugchassis 1 und Wohnkabine 4· in der gleichen Weise hochbewegt
, wie das bei einem Radwechselvorgang der Fall wäre. Nach Erreichen der gsninschten Hubstellung werden die· Klemmarretierungen,
mittels welcher die Stützstelzen 5 und 6 in ihrer Transportstellung
gehalten werden, so gelöst, daß diese Stützstelzen nach unten gleiten und auf dem Untergrund auftreffen. Nun werden die auf
einer Fahrzeugseite gelegenen Stützstelzen 5 und 6 dadurch in
die°T Zuordnungsstellung zur Wohnkabine 4- fixiert, daß mittels
Angriffs an dem abgebogenen Ende 15a des Schraubstiftes 15 der
Arretiereinrichtung 10 die Schraubverbindung so festgezogen wird, daß das Stützstelzenrohr 5 in den Aufnahmen 1Od von Klemmamboß
10a und Klemmdeckel 10b sicher festgeklemmt wird. Nunmehr kann durch umgekehrtes Betätigen das Fahrzeugchassis 1 abgesenkt und
damit von der zwar schräg, dabei jedoch völlig sicher stehenden und gehaltenen Wohnkabine 4- nach unten abgehoben werden, nachdem
die noch zu erläuternden Festlegungseinrichtungen der Wohnkabine 4-am
Fahrzeugchassis 1 vorher gelöst wurden. Das Fahrzeugcha^sis 1
gelangt schließlich wieder in seine Fahrtstellung auf dem Untergrund. Nunmehr wird der Wagenheber auf der gegenüberliegenden Seite
angesetzt und in der gleichen Weise betätigt. Es wird wiederum der Verbund von Fahrzeugchassis 1 bzw. Ladepritsche 3 und auf dieser
ruhender Wohnkabine 4- angehoben, bis eine der angehobenen Lage der anderen Seite entsprechende Lage erreicht ist. Nunmehr werden
in gleicher Weise die auf dieser Seite befindlichen vorderen und hinteren Stützstelzen 6 bzw. 5 zum Boden hin ausgefahren und in
der so eingestellten Hubstellung durch gleichartiges Betätigen arretiert. Anschließend wird nach Lösen der auf dieser Seite gelegenen
Einrichtungen zur Festlegung der Wohnkabine 4- am Fahrzeugchassis 1 dieses in bereits beschriebener Weise abgesetzt und
in Fahrtstellung zurückgebracht. Das Resultat ist eine sicher fest*·
stehende Wohnkabine 4-, unter welcher das Trägerfahrzeug nunmehr
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weggefahren lind anderen Zwecken dienbar gemacht werden kann.
Wird ferner sichergestellt, daß der Schraubstift 15 (?ig. 4·)
lediglich mittels eines Spezialwerkzeug^ betätigt v/erden kann,
so ist damit gleichzeitig auch auf einfache und kostengünstige
Weise sichergestellt, daß unbeabsichtigte und insbesondere unbefugte Veränderungen an der Wohnkabinenabstützung nicht vorgenommen
werden können, so daß die Wohnkabine in ihrer Ruhestellung mit einfachsten und doch sicheren Mitteln gegen jegliche Beschädigungen
geschützt ist.
In Pig. 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Festlegung
und Zentrierung der V/ohnkabine 4- am und gegenüber dem Fahrzeugchassis
1 bzw. dessen Ladepritsche 3 gezeigt. Die Wohnkabine wird dabei durch Teile ihres Tragrahmens dargestellt,
wobei der Bodenholm mit 7 bezeichnet ist. Auf dessen Unterseite ist längs jeder der beiden Fahrzeugseiten eine Zentrierleiste
angeordnet, mittels welcher sich beim Unterfahren des Fahrzeugchassis
1 unter die in Ruhestellung abgestellte Wohnkabins, wie
das beispielsv/eise in Fig. 2 dargestellt ist, die Wohnkabine 4
selbst zentriert. Ss kann dabei entweder ein gewisses Spiel zwischen
den Zentrierleisten 22 und den zugeordneten Anlagekanten der I-^.depritsche
3, welche zwar dargestellt, nicht jedoch näher bezeichnet sind, vorhanden sein, oder aber es können zweckmäßig die Zentrierleisten
22 gegenüber der Wohnkabine 4- verstellbar sein. Dadurch
kann einerseits das Unterfahren des Trägerfahrzeuges untv.r die
in Ruhestellung abgestützte Wohnkabine erheblich erleichtert werden, weil auf sehr genaue Ausrichtung nicht mehr geachtet zu
v/erden braucht. Im übrigen kann auf diese Weise auch mühelos eine Anpassung an andere Typen oder Fabrikate der Trägerfahrzeuge vorgenommen
werden, bei denen die Pritschenausführung auch anders
sein kann. Die echte Zentrierwirkung der Zentrierleisten 22 gegenüber
der Ladepritsche 3 erfolgt allerdings erst dann, wenn das Fahrzeugchassis 1 in beschriebener Weise mittels des zum Bordwerkzeug
gehörigen Wagenhebers auf seiner einen Seite so hoch angehoben wird, daß es zur Zentrieranlage zwischen Ladeprtische 3
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U-cd Zentrierleiste 22 kommt.
Bekanntlich sind die Bordwände der Ladepritsche mittels seitlich
an den Chassisseitenwänden vorgesehener Schwenkgelenke mit etwa horizontaler Schwenkachse am Fahrzeugchassis 1 angelenkt. Diese
Schwenkgelenke sind gewöhnlich mittels zweier oder dreier Schrauben festgelegt. Soll das Nutzfahrzeug zum Verfahren einer Wohnkabine
4 benutzt werden, so werden die Bordwände von der Ladepritsche dadurch entfernt, da3 ihre Schwenkgelenke abgeschraubt werden. Auf
die Stellen, wo vorher die Schwenkgelenke saßen, werden nunmehr Stützwinkel 18 angeschraubt, welche zu diesem Zwecke Durchgangslöcher gleicher Art und Anordnung aufweisen, wie die Schwenkgelenke,
so daß die Stützwinkel 18 mittels der in Fig. 5 lediglich aurch ihre Mittellinie dargestellten Schrauben oder Schraubbolzen
19 am Fahrzeugchassis 1 festgelegt werden können. Auf ihrem etwa horizontal wegstehenden Schenkel weisen die Stützwinkel 18 jeweils
ein Durchgangsloch auf, das in Fig. 5 zwar dargestellt,
nicht jedoch näher bezeichnet ist. Durch dieses und die Zentrierleiste 22 sowie den Bodenholm 7 des Tragrahmens der Wohnkabine 4
greift eine lediglich durch ihre Mittellinie dargestellte Schraubverbindung 20 hindurch. Aufgrund der vorhandenen Bördelverbindung
17 zwischen dem Deckblech der Ladepritsche und dem Seitenblech der Chassisseitenwand ist es erforderlich, zwischen Tragschenkel des
Stützwinkels 18 und Unterseite der Wohnkabine, im dargestellten Fall der Unterseite der Zentrierleiste 22, eine oder mehrere
Beilagescheiben zwischenzuschalten.
Hat beim Entladen der Wohnkabine 4 der Verbund von Fahrzeugchassis
1 und Wohnkabine 4 seine Hubsteirung erreicht, so wird vor dem Absenken des Fahrzeugchassis 1 diese Schraubverbindung 20 gelöst.
Umgekehrt wird zum Aufladen der Wohnkabine nach Anheben des Fahrzeugchassis 1 dicht unter die Unterkante der stehend abgestützten
Wohnkabine 4, wie in Fig. 2, diese Schraubverbindung 20 angezogen,
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um auf diese Weise Wohnkabine 4- und Falxrzeugchassis miteinander
zu verbinden. Diese Schraubverbindung zentriert und fixiert ihrerseits die Zuordnung von. Wohnkabine 4- und Fahrzeugchassis
1 während des Abnehmens und Ausladens der Wohnkabine in allen Eichtungen in etwa der Ebene der Ladepritsche $
und dient daher der Unterstützung der Tätigkeit der Stützstelzen 5i 6 im eingangs bereits beschriebenen Sinne.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Festlegung
von Wohnkabine 4 relativ zum i'ahrzeugchassis 1 bzw.
seiner Ladepritsche 3 schematisch dargestellt. Hier allerdings erfolgt die Festlegung nicht durch Verschraubung, wie
beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5, sondern durch Klemmwirkung. Zu diesem Zwecke ist mittels der lediglich durch
ihre Mittelachse angedeuteten Verschraubung 23c eine Klemmeinrichtung
23 an der Unterseite der Wohnkabine 4-, im dargestelltem
Fall der Unterseite der Zertrierleiste 22, festgelegt.
Der Tragrahmen der Wohnkabine ist wiederum durch seinen Bodenholm 7 symbolisiert. An der durch die Verschraubung 23c
wohnkabinenseitig festgelegten Befestigungslasche ist ü*:ier eine
Schwenkanlenkung 23b mit etwa horizontaler Schwenkachse ein
Klemmbügel 23„a angelenkt, welcher mittels einer nicht näher
bezeichneten Druckpratze an seinem freien Ende den das seitlich des Fahrzeugchassis 1 und das Deckblech der Ladepritsche 3 verbindenden
Bb'rdelwulst 17 unter- bzw. hintergreift. Dieser KLemmbügel
23a weist ein dargestelltes, nicht jedoch näher bezeichnetes
Durchgangsloch mit einer außenliegend zu diesem zentrisch festgelegten Gegenmutter 24 auf, welche mit einer Verschraubung
zusammenwirkt, die wiederum lediglich durch ihre Mittellinie dargestellt ist.
Die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels ist im wesentlichen
ähnlich der in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. beschriebenen. Es ist hier jedoch die Betätigung insoweit er-
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leichtert, als diese sich schneller und bequemer und mit weniger Arbeitsaufwand in Wirkverbindung bringen läßt, indem
nämlich einfach der Klemmbügel 23a in eine den Bördelwuü 17
von unten hintergreifende Stellung verbracht und mittels der
Verschraubung 20 festgezogen wird. Im umgekehrten Einsatzfall braucht die Eckverschraubung 20 lediglich geringfügig gelöst
zu werden, so daß der Klemmbügel 2Ja durch sein Eigengewicht
ausreichend nach unten rutscht und damit den Weg für das Passieren des Bördelvrulstes 14- beim nunmehr folgenden Absenken
des Fahrzeurchassis 1 genügend freigibt.
Die Erfindung ist lediglich an Hand einiger bevorzugter Ausführungsbeispielc
dargestellt und beschrieben worden, sie ist jedoch nicht auf diese beschränkt. Es stehen dem Fachmann vielmehr
vielfältige Möglichkeiten offen, die Erfindung durch andere Kombination ihrer Merkmale oder deren Austausch gegen gleichwirkende
Mittel an die jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten oder die Erfordernisse des jeweiligen Einsatzfalls anzupassen,
ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (17)
1) Wolinkabine, dis auf ein in an sich bekannter Weise aufbockbares
Pritschen-Fahrzeug lösbar aufsetzbar ist,
dadurch, gekennzeichnet, daß an der Seitenwand der Wohnkabine (4) hubbewegungslose Stützstelzen (5» 6; mit
einem zwischen einer Ruheendstellung und einer Transportendstellung sich erstreckenden, in Arretiervorrichtungen (10) zum Arretieren in zumindest diesen beiden
Stellungen eingreifenden Ausfahrbereich gehalten sind,
um einen in der Ruhestellung wenigstens um das Aufbockmaß gegenüber der Transportstellung vergrößerten Bodenabstand der Wohnkabine (4) zu bewerkstelligen.
dadurch, gekennzeichnet, daß an der Seitenwand der Wohnkabine (4) hubbewegungslose Stützstelzen (5» 6; mit
einem zwischen einer Ruheendstellung und einer Transportendstellung sich erstreckenden, in Arretiervorrichtungen (10) zum Arretieren in zumindest diesen beiden
Stellungen eingreifenden Ausfahrbereich gehalten sind,
um einen in der Ruhestellung wenigstens um das Aufbockmaß gegenüber der Transportstellung vergrößerten Bodenabstand der Wohnkabine (4) zu bewerkstelligen.
2) Wohnkabine nac.u Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Wohnkabine (4) mindestens vier Stützstelzen (5,
6) vorgesehen sind.
6) vorgesehen sind.
3) Wohnkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
BANKKONTO: DRESDNER BANK AC. FRANKFURT AM MAIN NR 4-1I2 519
POSTSCHECKKONTO NR. 285560 FRANKFURT
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ne (4) Stützstelzen (5 bzw. 6) vorgesehen sind.
4) Wohnkabine nach einer der vorhergehenden Ansprüche.
dadurch gekennzeichnet, daß im Tragrahmen (7» 8) der
Wohnkabine (4) im Bereich der Arretiervorrichtungen (10) jeweils mindestens ein Verstarkungsholin. (12)
vorgesehen ist.
5) Wohnkabine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkunösholme (12) in den Tragwerksververbund
der Wohnkabine (4-) einbezogen, vorzugsweise in deren Tragrahmen (7, 8) integriert sind.
6) Wohnkabine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine kraftschlüssig
arbeitende Arretiervorrichtung (lo) vorgesehen ist, die einen an der Wohnkabine (4-), vorzugsweise
an einem Verstärkungsholm (12) ihres Tragrahmens (7, 8) festgelegten Klemmamboß (10 a) mit einer
Aufnahme (10 d) für die Stützstelze (5 bzw. 6) auf
weist, an dem ein Klemmdeckel (10 b) auf der einen Seite der Aufnahme (10 d) für die Stützstelze (5
bzw. 6) diese übergreifend angelenkt und mittels einer Verschraubung (15) auf der anderen Seite dieser Aufnahme
(10 d) gegen den Klemmamboß (10 a) und die in der Aufnahme (1υ d) befindliche Stützstelze (5 bzw. 6)
ziehbar ist.
7) Wohnkabine nach Anspruch 6, dadurch μ,-ekennzeichne-c,
daß der Klemmamboß (10 a) eine die Jickkan-ce der Wohnkabine
(4) umgreifende abgebogene Zujge (10 a) mit mindestens einem Loch für eine Verschraubung (16)
an dieser, vorzugsweise an deren Tragrahmen (7, 8) oder einem weiteren Verstärkungsholm (12) aufweist.
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8; Wohnkabine nach Anspruch 6 oder 7> dadurch
zsichnet, daß die Verschraubung C'i5) zwischen üleramdcckeJ.
(Ίο b) und KsLeminauiboß (io a>
unter Last selbsthemmend ist.
9) Wohnkabine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung (15) zwischen
Klemmdeckel (IO b) und Klemmamboß (Iu a) einen Schraubbolzen
(15) mit als Handgriff seitlich abgebogenem
freien Ende (I5 a) aufweist.
•iu) wohn kabine nach einen der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Lie Stützstelzen (5 bzw.
6} aus Kreis- oder Ovalrohr gebildet, sind.
11) Wohnkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Wohnkabine (4) gegenüber der sie tragenden Ladepritsche
(3) in Transportstellung an der Wohnkabine (4) mit Gegenelementen an der Ladepritsche (3) zusammenwirkende
Verschraubungseinrichtungen angeordnet sind.
12) Wohnkabine nach Anspruch Ii, dadurch gekennzeichnet,
daß im Auflagebereich, der Wohnkabine (4) auf der Ladepritsche
(3) in der Transportstellung Verschraubungseinrichtungen
(2u) Stützwinkel (18) übergreifend angeordnet sind, die für Transportstellung nach Entfernen
der Schwenkgelenke für die Bordwände der Ladepritsche (3) von dieser über deren Befestigungsverschraubungen
(19) an der Ladepritsche (3) fahrzeugchassisfest festlegbar sind.
13) Wohnkabine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite der Wohnkabine (4) längs den Seiten der Ladepritsche (3) jeweils eine Lochleiste
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mit einer Vielzahl von Verschraubungslochern oder Schraubbolzen vorgesehen sind.
14) Wohnkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Wohnkabine (4)
gegenüber der sie tragenden Ladepritsche (3) in Transportstellung
an Wohnkabine (4) mit Gegenelementen der Ladepritsche (3) zusammenwirkende Klemmeinrichtungen
angeordnet sind.
15) Wohnkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Wohnkabine (4) eine Anzahl Klemmbügel (23 a) mittels einer
Verschraubung (20) in eine mit ihrem freien Ende einen
Bördelwulst (17) des Ladepritschenaufbaus zu unter-
oder zu hintergreifen bestimmte Stellung verschwenkbar angelenkt sind.
16) Wohnkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der
Wohnkabine (4) längs den Seiten der Ladepritsche (3) jeweils eine Zentrierleiste (22) angeordnet ist.
17) Wohnkabine nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch jeweils
einstellbare Zentrierleisten (22).
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757516598 DE7516598U (de) | 1975-05-24 | 1975-05-24 | Wohnkabine für ein raumfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757516598 DE7516598U (de) | 1975-05-24 | 1975-05-24 | Wohnkabine für ein raumfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7516598U true DE7516598U (de) | 1976-05-26 |
Family
ID=31959615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757516598 Expired DE7516598U (de) | 1975-05-24 | 1975-05-24 | Wohnkabine für ein raumfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7516598U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3012682A1 (de) * | 1980-04-01 | 1981-10-08 | Roland Dr. 7118 Ingelfingen Höhn | Campingaufsatz fuer ein fahrzeug mit fuehrerhaus und ladeflaeche |
CN105292277A (zh) * | 2015-11-19 | 2016-02-03 | 衡阳泰豪通信车辆有限公司 | 一种轻量化轮式方舱车 |
-
1975
- 1975-05-24 DE DE19757516598 patent/DE7516598U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3012682A1 (de) * | 1980-04-01 | 1981-10-08 | Roland Dr. 7118 Ingelfingen Höhn | Campingaufsatz fuer ein fahrzeug mit fuehrerhaus und ladeflaeche |
CN105292277A (zh) * | 2015-11-19 | 2016-02-03 | 衡阳泰豪通信车辆有限公司 | 一种轻量化轮式方舱车 |
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