DE729589C - Verschluss fuer ein doppelwandiges Isoliergefaess - Google Patents

Verschluss fuer ein doppelwandiges Isoliergefaess

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DE729589C
DE729589C DESCH116918D DESC116918D DE729589C DE 729589 C DE729589 C DE 729589C DE SCH116918 D DESCH116918 D DE SCH116918D DE SC116918 D DESC116918 D DE SC116918D DE 729589 C DE729589 C DE 729589C
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DE
Germany
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closure
double
pouring
insert
insulating vessel
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Expired
Application number
DESCH116918D
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English (en)
Inventor
August Schierenbeck
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FRIEDA SCHIERENBECK GEB HARTMA
KARL SCHIERENBECK
Original Assignee
FRIEDA SCHIERENBECK GEB HARTMA
KARL SCHIERENBECK
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/12Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
    • B65D47/121Stoppers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für ein doppelwandiges Isoliergefäß Die Erfindung betrifft einen Verschluß, für ein doppelwandiges Isoliergefäß, bei welchem in den glatten Flaschenhals ein elastischer Dichtungsring .eingesetzt ist, der eine mit einem schalenförmigen Ausgießrand versehene und zur Aufnahme eines Verschlußstreifens dienende Tülle aufweist.
  • Es ist ein Verschluß dieser Art bekannt, bei welchem der schalenförmige Ausgießrand eine konvexe Wölbung besitzt, wobei dilei Ausgußtülle bogenförmig in diesen Ausgießrand aufgeführt wird.
  • Es ist ferner bei Blechbehältern bekannt, einen einschraubbaren Pfropfen mit einem kegelförmigen Dichtungsrand an einer entsprechenden Gegenfläche zur Anlage zu bringen. Auch ist für Flaschen aus vollem Material schon eine einschraubbare Ausgießvorrichtung mit einem konkaven Ausgießrand bekanntgeworden. Die Erfindung stellt sich demgegenüber die Aufgabe, einen Verschluß für ein doppelwandiges Isoliergefäß in der Weise auszubilden, daß ein tropfenfreies Ausgießen aus der Flasche durch ein plötzliches Abschneiden des Flüssigkeitsstromeserreicht und ein sicherer Sitz der Abschlußvorrichtung im Flaschenhals gesichert wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Vereinigung mehrerer an sich bekannter Merkmale erreicht, und zwar dadurch, daß die Tülle einen konkaven schalenförmigen Übergang zwischen dem Ausgießansatz und dem Durchflußquerschnitt besitzt, der durch das Spitzgewinde für den in die Tülle einschraubbaren und sich mit seinem kegelförmigen Dichtungsrand gegen einen Absatz der Tülle anlegenden Verschlußstopfen gebildet wird. Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung wird der elastische Dichtungsring in äußeren Längsnuten der Einsatztülle mittels entsprechender Vorsprünge gehalten und über einen abgesetzten Teil der Einsatztülle aufgeschoben.
  • Die Einsatztülle i i ist in ihrem unteren Teil mit Längsnuten 12 versehen. 'Über diesen unteren Teil wird ein schlauchförmiger Gummirüig q. aufgezogen, der mit entsprechenden, in der Richtung der Mantellinien verlaufenden Erhebungen in die Längsnuten 12 eingreift. Dadurch wird der Gummiring sowohl gegen Drehung als auch gegen Längsverschiebung gesichert. Der Gummiring ,i ergibt ferner einen dichten und festen Sitz des Einsatzes im Hals der Isolierflasche 6. Der Einsatz i i ist oben zu einer Schale 7 verbreitert, welche einen dünnen und ein sicheres Ausgießen gewährleistenden Rand Lesitzt. Der Einsatz ist innen in seinem oberen Teil mit einem Gewinde 13 versehen, in welches ein Pfropfen 9 aus gleichem oder einem entsprechenden Werkstoff eingeschraubt werden kann Als Werkstoff des Einsatzes und des Pfropfens können alle bekannten genügend wärmebeständigen Kunststoffe Anwendung finden, also insbesondere Kunstharzstoffe aus Polymerisaten und härtbare Massen sowie plastische Massen aus Celluloseabkömmling°n oder Kasein, wie z. B. Galalith.
  • Das Gewinde 13 im Einsatz. i i wird durch eine kegelförmig vorspringende Ringfläche io abgeschlossen. Auf dieser Ringfläche i o sitzt der Pfropfen 9 in seiner vollständig eingeschraubten Endlage auf und sichert damit einen vollständigen und dichten Abschluß.
  • Der untere Teil des Einsatzstückes i i kann auch abgesetzt werden, um einen Abschluß des Gummiringes etwa in der Mantelebene des Einsatzes zu sichern. Ferner kann statt des Einsatzes auch der Gummiring tuten aufweisen, in welche dann Erhöhungen des Einsatzes eingreifen. ' Der scharfkantige Rand am oberen Ende des Gewindes 13 wirkt wesentlich mit. um ein sofortiges Abbrechen des Flüssigkeitsstromes bei Beendigung des Ausgießens zu veranlassen, so daß ein Abtropfen praktisch nicht mehr eintreten kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für ein doppelwandiges Isoliergefäß. bei welchem in den glatten Flaschenhals ein elastischer Dichtungsring eingesetzt wird, der eine mit einem schalenförmigen Ausgießrand versehene und zur Aufnahmeeines Verschlußstopfens dienende "fülle aufweist, dadurch geke iiiizeichnet, daß die Tülle (i i einen konkaven schalenförmigen Ausgießansatz und einen scharfkantigen übergang zwischen dem Ausgießrand und dem Durchflußquerschnitt besitzt, der durch das Spitzgeivinde (13 . für den in die "I ülle einschraubbaren und sich mit seinem kegelförmigen Dichtungsrand gegen einen Absatz (io) der Tülle ( i i) anlegenden Verschlußstopfen gebildet wird.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Dichtungsring in äußeren Längsnuten !12? der Einsatztülle (i i ) mittels entsprechender Vorsprünge gehalten und über einen abgesetzten Teil der Einsatztülle (i i) aufgeschoben ist.
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