DE702824C - Vorrichtung zum Herstellen von Reissverschluessen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Reissverschluessen

Info

Publication number
DE702824C
DE702824C DE1938N0042608 DEN0042608D DE702824C DE 702824 C DE702824 C DE 702824C DE 1938N0042608 DE1938N0042608 DE 1938N0042608 DE N0042608 D DEN0042608 D DE N0042608D DE 702824 C DE702824 C DE 702824C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
bead
links
pressure
tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938N0042608
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Friedrich Naegele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1938N0042608 priority Critical patent/DE702824C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE702824C publication Critical patent/DE702824C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/44Securing metal interlocking members to ready-made stringer tapes
    • A44B19/46Securing separate interlocking members

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Reißverschlüssen Die Eründung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Reißverschlüssen, bei der die Verschlußglieder mit den Gliederfußen durch Andruckrollen auf den Wulst eines Stoffbandes aufgedrückt werden.
  • Es ist bekannt, ein mit Verschlußgliedern besetztes Band durch zwei Andruckrollen, deren Achsen parallel zum Stoffband und parallel zu den Gliederebenen liegen, zu führen und die -Gliederfüße durch die Rollen auf dem Bandwulst festzudrücken. Derartige Andruckvorrichtungen ergaben keine genauen Verschlüsse, da die Glieder beim Andruckvorgang nicht ausgerichtet werden und auch in ungleichen Höhen auf dem Wulst sitzen, wobei noch zu berücksichtigen ist, daß der Bandwulst ungleich stark ist.
  • Es ist weiterhin bekannt, Reißverschlußglieder zwischen zwei mit Zügen versehenen Zylinderwalzen mit dem Kopf nach tunten auf einer Leiste vorzuschieben und die Gliederfüße durch exzentrisch in den Zylinderwalzenenden gelagerte Rollen auf den Wulst eines Stoffbandes zu drücken. Diese Andruckrollen erfaßten jedoch zunächst die Gliederfüße und üben eine schlagartige Kraftkomponente in Richtung der Gliederfüße aus, so daß diese teilweise zusammengestaucht wurden und daher unregelmäßige Verschlüsse ergaben. Weiterhin verliefet. die Seitenflächen der Glieder nach dem Andruckvorgang nicht gerade, sondern gekrihnmt, wobei die Krümmung vom Durchmesser der Transportzylinder mit den exzentrischen Andrüückrollen abhängig war.
  • Sodann hat man die Verschlußglieder auch schon in, dem Gliederabstand angepaßten Zwischenraten zweier schwenkbar miteinander verbundener Preßbacken gelagert, das Band von oben zwischen die Gliederfüße eingedrückt und dann die Preßbacken durch Rollen, die über die Seitenflächen der Backen geführt 1@-urden, zusammengepreßt und dadurch die Gliederfüße auf den Wulst des Stoffbandes festgedrückt.
  • Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen zum Herstellen von Reißverschlüssen wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Andrückrollen bzw. -scheiben, die zwischen sich einen festen Mantelabstand gleich der Verschlußstä rke besitzen und unmittelbar an den Gliederseiten vor- und zurückwalzen, zunächst den Gliederkopf erfassen und die Glieder ausrichten und sodann die Gliederfüße gegen den Bandwulst walzen, worauf sich der Walzvorgang in umgekehrter Richtung wiederholt: dabei ist im Vorwärtshub der Walzen der abgestützte Bandwulst Widerlager, während im Rückhub eine auf der Gliederkopfseite befindliche Leiste das Widerlager für die Verschlußglieder bildet.
  • Durch diese Ausbildung wird vor dem und beim Anwalzen der Glieder ein einwandfreies Ausrichten der Glieder erreicht, wobei das unmittelbare L'berwalzen der Gliederseiten eine hervorragende Glättung herbeiführt und der Rückwärtshub eine etwaiges Zurückfedern der angedrückten Gliederfüße ausgleicht. Auch das Aufdrücken der Glieder auf den Bandwulst erfolgt bei vollkommen gleichmäßiger Höhenlage trotz etwaiger ungleicher Wulststärke, da der Wulst beim Anwalzen der Gliederfüße durch entsprechende Abstützung als Widerlager dient.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich mit beliebigen bekannten Haltevorrichtungen, wie z. B. kammartigen Leisten, die das Stoffband zwischen sich aufnehmen, oder Bandführungen kombinieren und für Handbetrieb und in halb- oder vollautomatischen Maschinen zum Herstellen von Reißverschlüssen verwenden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfiudungsgegenstand in mehrfacher Anwendungsmöglichkeit dargestellt, und zwar zeigen Abb. i ein auf einen Stoffbandwulst lose aufgesetztes Reißverschlußglied, Abb. 2 eine Ansicht einer Andrückrolle, Abb. ; einer. Querschnitt durch einen Band-Halter mit Aufsicht auf die Andrückvorrichtun- bei Abwärtshub der Andrückrollen, Abb. 4. eine Seitenansicht eines Bandhalters, Abb. 5 eine gleiche Ausführung wie in Abb.3 während des Aufwärtshubes der Andrückrollen, Abb.6 einen mittleren Längsschnitt durch eine vollautomatische Maschine zum Herstellen von Reißverschlüssen, Abb. 7 einen Querschnitt nach Linie IX-IX der Abb.6. Abb. 8 eine Seitenansicht der in Abb. und 7 benutzten Bandführung mit dem Teil, wo die Andrückrollen liegen, Abb. 9 einen Querschnitt nach Linie Xl-X1 der Abb. 8, Abb. i o eine Aufsicht auf die Andrückrollen mit einem Teil der Transportzylinder, Abb. i i eine Seitenansicht der Bandeindrückrolle, Abb. 12 einen Querschnitt nach Linie XIV-XIV der Abb. i i, Abb. 13 bis 15 den Anwalzvorgang der Glieder an den Stoffbandwulst in drei Phasen. In Abb. i ist gezeigt, wie ein Reißverschlußglied i beim Andrücken auf den Wulst 2 eines Stoffbandes 3 festgeklemmt werden muß, indem von drei Seiten ein Druck zur Wirkung kommt, und zwar der Seitendruck p und der senkrechte Druck p1 zum Aufdrücken des Gliedes auf den Wulst, wobei zum Halten des Wulstes ein Widerlager, z. B. ein Bandhalter, vorhanden sein muß.
  • Nach Abb.3 bis 5 wird der dünne Teil des Stoffbandes 3 in einen Schlitz oder Spalt ¢ zwischen einem zweiteiligen Bandhalter 5, 6 aufgenommen, der nach oben eingezogen ist, damit er beim Abwärtshub der beiden Andrückrollen ; und 8 nicht hinderlich ist. Die Rollen 7 und 8 sind in den Armen einer Gabelg oder eines Bügels drehbar gelagert. An Stelle von Rollen kann man auch Kreisscheiben von geringerer Stärke verwenden. Die Gabel g wird mit einem geführten Schaft i o durch eine beliebige Steuerung ab- und aufwärts bewegt. Oberhalb des Spaltes 4 des Bandhalters 5, 6, parallel zu diesem ist eine Führungsleiste i i fest angeordnet, die so liegt, daß die auf den Wulst 2 des Stoffbandes 3 aufgesetzten Versehlußglieder i oberhalb ihres Kopfes ja noch etwas Spielraum haben. Sind die Oberkarten der Halteteile 5 und 6 glatt ausgebildet, dann wird man die Rollen 7 und 8 mit einer Reihe Ringnuten 12 (Abb. 2) versehen, die der Stärke der Glieder i entsprechen und deren Abstand der Teilung des Reißverschlusses entspricht. Man erhält dadurch den richtigen gewünschten Gliüderabstand, wie er bei der Ab- und Aufwärtsbewegung der Rollen oder Scheiben 7, 8 vorhanden sein muß, ohne daß zusätzliche Mittel angewendet zu werden brauchen. Verwendet man als Bandhalter einen bekannten kammartigen Halter, dessen Kammzähne den Wulst 2 zwischen sich aufnehmen und den Abstand der Glieder i bestimmen, so können die Rollen 7 und 8 einen glatten Umfang besitzen.
  • Die Wirkungsweise beim Andrücken der Verschlußglieder ist folgende: Der Halter 5, 6 mit eingeklemmtem Band 3, auf dessen Wulst 2 Verschlußglieder i in richtigem Abstand lose aufgesetzt sind, was durch eine beliebige bekannte Vorrichtung oder auch mit der Hand geschehen kann, wird unter die Rollen 7, 8 geschoben. Diese Rollen 7 und 8 haben einen festen Abstand zwischen sich, der genau der Kopfbreite der Verschlußglieder i entspricht. Sodann wird die Gabel 9 mit den Rollen 7 und 8 nach unten bewegt, so daß sie zunächst die Seitenflächen des Gliederkopfes zwischen sich aufnehmen und dadurch die Glieder i genau senkrecht ausrichten. Dieses Ausrichten der Glieder und der Andrückvorgang mit den auf die Glieder ausgeübten Kräften sind in den Abb.13 bis 15 dargestellt, wobei die Walzen 7 und 8 zunächst den Gliederkopf ia seitlich erfassen (Abb.13), sodann über die Gliederfüße 1b walzen (Abb. 14), diese .auf dem Wulst :2 andrücken und dabei die Gliederseiten glätten, bis nach Abb. 15 der Andrückvorgang im Vorwärtshub beendet ist. Beim Anwalzen der Gliederfüße werden die Glieder durch eine senkrechte Kraftkomponente nach unten fest auf den Wulst 2 gepreßt, und der Wulst 2 wird durch den ,als Widerlager dienenden Bandhalter 5, 6 gegen diese senkrechte Kraftkomponente gehalten, so daß die Höhe der Glieder über dem Wulst vollkommen gleichmäßig ist. -Um dieses Einpressen des Bandwulstes beim Andrückvorgang zwischen die Gliederfüße noch zu begünstigen, können die Oberkanten der Halterteile 5 und 6 mit Zahnlücken 13 (Abb. q.) geringer Tiefe versehen sein, so daß der Wulst von den Zahnkämmen 1 ¢ gehalten wird, während die Gliederfüße ib sich in die Zahnlücken 13 tiefer nach unten drücken lassen. Wenn der Bandhalter 5, 6 feststehend unter den Rollen 7, 8 angeordnet ist und das Band 3 nur durch den Spalt q. hindurchgezogen wird, brauchen diese Zähne 14 und Zahnlücken 13 nur im Bereich der Breite der Rollen 7, 8 vorgesehen sein, wie in Abb. 8 dargestellt ist.
  • Nachdem die Rollen 7, 8 über die Gliederseiten gefahren sind, wobei die Gliederfüße fest angedrückt werden, werden sie durch Aufwärtshub nochmals über diese Gliederseiten bewegt, wodurch ein ,etwaiges Zurückfedern 'der Gliederfüße 1v, wie sie- fast allgemein zu beobachten ist, wieder ausgeglichen wird. Um beim Rückwärtshub ein Abreißen der Glieder i von dem Wulst zu vermeiden, ist die Leiste ii vorgesehen, die als Wider= Lager für die Köpfe ia der Verschlußglieder i dient. Durch das Überwalzen der Gliederseiten beim Ab- und Aufwärtshub werden diese Seiten besonders gut geglättet, was ebenfalls für den fertigen Reißverschluß gefordert werden muß.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, mehrere der beschriebenen Rollen- oder Scheibenpaare 7, 8 hintereinander anzuordnen und dabei auch die freien Abstände zwischen den Rollen allmählich zu verkleinern, so daß der Andrückvorgang in mehrere Stufen unterteilt ,wird. Man kann den Andrückvorgang aber auch dadurch stufenweise durchführen, daß man die Rollen 7, 8 konisch mit größer werdendem Durchmesser, bezogen auf die Transportrichtung des Bandes, ausbildet oder daß man die Rollen stufenförmig ausbildet, wobei jede nachfolgende Stufe etwas größeren Durchmesser hat. Dieses stufenweise Andrücken bzw. mehrere hintereinandergeschaltete Rollenpaare mit gleichem oder ungleichem freiem Abstand wird man vorteilhaft bei besonders starken Reißverschlüssen anwenden.
  • Um die Vorrichtung an verschieden starke Verschlußglieder anpassen zu können, werden die Rollen 7, 8 vorteilhaft auf Exzenterzapfen gelagert, die verstellbar und feststellbar sind, oder die Rollendrehzapfen werden durch Spannschrauben oder durch andere bekannte Mittel in ihrem Abstand veränderlich gemacht.
  • In den Abb. 6 bis 12 ist .eine vollautomatische Maschine zum Herstellen von Reißverschlüssen dargestellt, wie sie in Teilen schon bekannt ist. Es wird hier auf einem Rahmen 22 ein Magazin 23 vorgesehen, das von einer nicht gezeigten bekannten Sortiervorrichtung mit Reißverschlußgliedern gespeist wird. Die Glieder werden aus dem Magazin 23 mit dem Kopf nach unten zwischen zwei Transportwalzen 2.4, 25 gegeben, die mit gleicher Drehzahl über Zahnräder 26, 27 durch eine vom Motor 28 angetriebene Welle 29 in Umdrehung versetzt werden. Die Walzen 24,25 sind mit Zügen versehen, die nur auf einem Teil ihres Umfanges Steigungbesitzen, so daß die Verschlußglieder nur dann durch diese Züge weitertransportiert werden, wenn ein Andrücken der Glieder nicht erfolgt. Die Glieder gleiten beim Transport durch die Walzen 2q., 25 mit dem Kopf auf einer zwischen den Walzen liegenden Führungsschiene 3o, die noch über die Endflächen der Walzen hinausragt. Bis dahin ist die Maschine bekannt.
  • Erfindungsgemäß liegen nur. unmittelbar an die Endflächen der beiden Transportwalzen 2q., 25 die Stirnflächen der beiden außerhalb der Transportwalzen gelagerten Andrückrollen 7 und 8 an, die hier scheibenförmig mit zwei Stufen ausgebildet sind, wobei die eine unmittelbar an die Walzen 24, 25 anschließende Stufe 7a, 8a der Stärke der Verschlu2glieder und der freie Abstand zwischen den Stufen 7a und 8a dem Andrückmaß der Gliederfüße entspricht, während die Breite der Stufe 7@, 8U gleich dem Lückenabstand der Verschlußglieder ist (abb.6 und i o). Dk Scheiben -. und 8 sind wieder in Armen einer Gabel 9 ,gelagert, die durch einen Schaft i c senkrecht geführt und durch eine Feder 32 nach unten abgefedert ist, so daß das Ende ioe des Schaftes io immer gegen den Umfang einer Exzenterscheibe 33 liegt, die auf der Welle 29 befestigt ist. Durch diese Anordnung werden die Scheiben 7, 8 bei einer Umdrehung der Welle 29 auf und ab bewegt.
  • Unmittelbar hinter dem Magazin 23 zwischen den Walzen 2¢, 25 liegt: eine Bandzufuhrrolle 3.1, die durch eine Feder 35 nach unten gedrückt wird. Diese Rolle 34. ist zweiteilig (Abb. i i und 12) und am Umfang mit Zähnen versehen. Die beiden Teile der Rolle 3:1 liegen etwas geneigt zueinander (4bb. 12), so daß der zwischen ihnen aufgenommene dünne Bandteil 3 Raum für eine etwaige Faltenbildung hat. Der gezahnte Umfang liegt gegen den Baildwulst 2 und drückt ihn fest zwischen die nach oben offenen Gliederfüße 1v der Verschlußglieder. Dadurch, daß die Eindrückrolle 3 unmittelbar hinter dem Magazin liegt bzw. liegen kann, kann zwischen Andrückrolle 3.1 und dem Ende der Transportwalzen 2:1, 25 der Bandwulst in sehr viele Verschlußglieder eingedrückt sein, so daß diese Glieder, da das Band zwischen ihre Füße geklemmt ist, bei ihrem Weitertransport durch die Walzen 2,1, 25 auch das Band 3 nach sich ziehen können, ohne daß besondere Bandzufuhr- und Zugorgane vorgesehen zu sein brauchen. Man kann diese Organe aber auch zusätzlich anbringen.
  • Hinter der Eindrückrolle 34 wird der dünne Teil 3 des Bandes in einem Schlitz oder Spalt ,1o einer zweiteiligen Leiste 36, 37 geführt (vergrößert Abb. g), die sich bis über die Ändrückscheiben ,^, 8 hinaus erstreckt. An der Stelle, wo sich die Scheiben 7, 8 aufwärts bewegen, besitzt die Leiste 36, 37 am unteren Ende seitliche Ausnehmungen 39, so daß die Bewegung der Scheiben nicht behindert werden kann. Weiter sind an dieser Stelle die Unterkanten mit Zahnkerben 38 entsprechend dem Gliederabstand des Verschlusses versehen, die in der gleichen Weise wirken, wie zu Abb. 4. beschrieben wurde.
  • Die Wirkungsweise dieser Maschine ist folgende: Von den Verschlußgliedern, zwischen deren offene Gliederfüße der Bandwulst mittels der Eindrückrolle 34. lose eingedrückt ist, ,gelangt bei jeder Umdrehung der Transportwalzen 2.1, 25 ein oder gegebenenfalls bei breiteren Rollen 2,1, 25 gelangen auch mehrere Glieder bis vor das Ende der Walzen 24, 25. In diesem Augenblick werden die Scheiben ;', 8 nach oben bewegt, richten das Glied durch den Teil 7 a aus und pressen es Test auf den Wulst und drücken gleichzeitig die Füße seitlich gegen den Wulst, wobei die Unterkanten der Bandführung 36, 37 oder die Zabnlückenflächen Widerlager für die Gliederfüße sind.- Beim Abwärtshub dient die un#ere Führungsschiene 3o als Widerlager. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Andrückscheiben 7, 8 wird dann vorgenommen, wenn die Verschlußglieder zwischen den Walzen infolge der ohne Steigung versehenen Teile der Züge nicht weitertransportiert werden. Bezüglich des Andrückvorganges selbst wird auf die Ausführungen zu den Abb.3 bis 5 und 13 bis @ 5 hingewiesen. Auch bei der vollautomatischen Maschine können Rollen entsprechend Abb.2 oder konische oder stufer.förmige Rollen verwendet werden. Man kann weiter auch mehrere Rollenpaare hintereinanderschalten. Weiter können auch hier die Rollen- bzw. Scheibenabstände veränderlich eingerichtet werden.

Claims (3)

  1. PATE` TANSYRÜCi3C: i. Vorrichtung zum Herstellen von Reißverschlüssen, bei der die Verschlußglieder mit den Gliederfüßen durch Andrückrollen tauf den Wulst eines Stoffbandes aufgedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrollen (7, 8) bzw. -scheiden, die zwischen sich einen festen Mantelabstand gleich der Verschlußstärke besitzen und unmittelbar an den Gliederseiten vor- und zurückwalzen, zunächst den Gliederkopf (i,) erfassen und die Glieder (i') ausrichten und sodann die Gliederfüße (i11) allmählich gegen den Bandm-ulst (2) walzen, worauf sich der Walzvorgang in umgekehrter Richtung wiederholt, wobei im Vorwärtshub der Walzen (7, 8) der abgestützte Bandwulst (2) und im Rückhub eine auf der Gliederkopfseite befindliche Leiste (i i bzw. 30) das Widerlager für die Verschlußglieder (i) bildet.
  2. 2. Andrückvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (7, 8) oder Scheiben in Gabel- oder Bügelarmen gelagert und zur Abstandsänderung auf exzentrisch verdrehbaren und feststellbaren oder durch Spannschrauben verschiebbaren Zapfen laufen.
  3. 3. Andrückvorrichtung nach einem der Ansprüche i oder 2, bei der Reißverschlußglieder durch ein Magazin zwischen zwei mit Zügen versehene Transportwalzen, deren Züge nur auf einem Teil des Umfanges eine Steigung besitzen und dem Gliederabstand entsprechen, gegeben werden und mit dem Kopf nach unten auf einer Schiene gleiten, so daß der Wulst eines Stoffbandes von oben mittels einer gezahnten Rolle zwischen die Gliederfüße gedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb der Transportwalzen gelagerten Andrückrollen oder -scheiben (7, 8) mit einer Seitenfläche an den Endflächen der beiden Transportzylinder (2¢, 25) angrenzen, und daß zentral über den mit den Füßen (1b) nach oben liegenden Verschlußgliedern (i ), parallel zu den Transportzylindern (24, 25) und hinter einer Bandeindrückrolle (3q.) eine Führungsleiste (36, 37) mit Längsschlitz oder -spalt zur Aufnahme des dünnen Bandteils (3) angeordnet ist, deren Schlitzkanten beim Aufwärtshub der Rollen oder Scheiben als Widerlager für die Gliederfüße (1b) bzw. den Bandwulst (2) dienen. ¢. Andrückvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkanten der mit Längsschlitz versehenen Führungsleiste (36, 37) für das Band (3), die z. B. aus zwei Teilen besteht, im Bereich der Andrückrollen oder -scheiben (7, 8) entsprechend dem Gliederabstand des Verschlusses mit Zahnlücken (38) geringer Tiefe versehen sind, in die sich die Gliederfüße (ib) beim Aufwärtshub der Rollen oder Scheiben (7, 8) einführen.
DE1938N0042608 1938-11-02 1938-11-02 Vorrichtung zum Herstellen von Reissverschluessen Expired DE702824C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938N0042608 DE702824C (de) 1938-11-02 1938-11-02 Vorrichtung zum Herstellen von Reissverschluessen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938N0042608 DE702824C (de) 1938-11-02 1938-11-02 Vorrichtung zum Herstellen von Reissverschluessen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE702824C true DE702824C (de) 1941-02-17

Family

ID=7348577

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938N0042608 Expired DE702824C (de) 1938-11-02 1938-11-02 Vorrichtung zum Herstellen von Reissverschluessen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE702824C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955581C (de) * 1952-09-03 1957-01-03 Noel Statham Vorrichtung zum C-foermigen Formen von Drahtklammern zur Herstellung eines Klemmverschlusses

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955581C (de) * 1952-09-03 1957-01-03 Noel Statham Vorrichtung zum C-foermigen Formen von Drahtklammern zur Herstellung eines Klemmverschlusses

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO1990000011A1 (de) Vorrichtung zur behandlung von fleisch
DE3114395A1 (de) "verfahren und vorrichtung zum zickzackfoermigen falten in schlaufen eines kontinuierlich zugefuehrten, flexiblen bandes"
DE2338322A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum endbearbeiten von reissverschluessen
DE1927931A1 (de) Rotierende Spritzformmaschine
DE3425855A1 (de) Boerdelmaschine mit rollen fuer metallbaender und aehnliches
DE2519420A1 (de) Falzvorrichtung
DE2637446C3 (de) Münzenführungseinrichtung mit zwei parallelen Begrenzungsschienen
DE702824C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Reissverschluessen
DE2902671C2 (de) Vorrichtung zum Zerschneiden eines flexiblen, bandartigen Materials
DE2952582C2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines Schiebers auf ein Reißverschlußband
DE2205714B1 (de) Vorrichtung zum abschneiden einzelner, jeweils einer lasche entsprechender abschnitte von einem in gestalt eines fortlaufenden bandes zugefuehrten laschenmaterial fuer die endlos-formularsatzherstellung
DE1683048A1 (de) Universelle Zusammenbauvorrichtung zur Herstellung von Lamellenpaketen fuer Jalousien
DE1696588B2 (de)
DE835288C (de) Glaettvorrichtung fuer Reissverschluesse
DE963943C (de) Fuelleinrichtung fuer Plattenpressen mit beweglichem Tisch
DE2638628B1 (de) Schlittenziehmaschine zum gleichfoermigen ziehen und auf-laenge-schneiden von langgestrecktem ziehmaterial
DE1452785A1 (de) Maschine zur Herstellung von Verschlusskapseln aus einem Metallband
CH212846A (de) Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschlüssen.
DE498980C (de) Bogeneinlegemaschine
DE423805C (de) Vorrichtung zum Anlegen oder Einfuehren von Bogen in umlaufende, Papier- oder Pappbogen verarbeitende Maschinen, wie Druckmaschinen, Kreisscheren o. dgl.
DE906908C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Polieren von Reissverschluessen
DE609239C (de) Vorrichtung zum Entnehmen von Reissverschlussgliedern aus einem Behaelter
DE272616C (de)
DE433404C (de) Streckwerk mit zwischen den Speise- und Streckwalzen gelagerten, periodisch geoeffneten Fuehrungsplatten
DE406552C (de) Zufuehrvorrichtung fuer fortlaufende Papierstreifen mit absatzweise wirkender Vorschubvorrichtung