DE69905839T2 - System zur Detektion der Druckplattenposition - Google Patents
System zur Detektion der DruckplattenpositionInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte, die einen Benutzer anweist, wo eine, oder mehrere Druckplatten in einer Rotationsdruckpresse montiert werden sollen, die Drucksachen beispielsweise mittels Überlagerung von Druckpapierbahnen, die von mehreren Druckeinheiten angesammelt sind, herstellt, wobei vorzugsweise die Schritte des Schneidens der überlagerten Druckpapierbahnen und des Faltens der sich daraus ergebenden Druckschnittbögen folgen.
- Eine Rotationsdruckpresse für Zeitungen bzw. Zeitschriften ist eine Art einer Rotationsdruckpresse, die Drucksachen beispielsweise mittels der Schritte des Überlagerns von Druckpapierbahnen, die von mehreren Druckeinheiten angesammelt sind, des Schneidens der überlagerten Druckpapierbahnen und des Faltens der sich daraus ergebenden Druckschnittbögen herstellt.
- Eine Rotationsdruckpressen-Anlage für Zeitungen weist 3 bis 10 Papierbahnzuführeinheiten, mindestens die gleiche Anzahl an Druckeinheiten und eine Falteinheit auf. Diese Rotationsdruckpressen-Anlage für Zeitungen stellt Exemplare von Zeitungen beispielsweise mittels der Schritte des Drückens jeder Papierbahn, die von der Papierbahnzuführeinheiten zugeführt wird in einer einzigen oder in mehreren Farben, des Überlagerns der Druckpapierbahnen, des Schneidens der überlagerten Druckpapierbahnen und des Faltens der sich daraus ergebenden Druckschnittbögen.
- In groß angelegten Zeitungsdruckeinrichtungen werden mehrere Zeitungs-Druckpressen- Anlagen gleichzeitig betrieben, um Zeitungen zu drucken. Bis zu 16 Druckplatten, die jeweils eine Breitdruckseite drucken können, können auf einer Druckeinheit montiert werden.
- Folglich setzt der Zeitungsdruck den Einsatz einer großen Anzahl an Druckplatten voraus, die selbstverständlich an vorgesehenen Stellen montiert werden müssen.
- Die Gesamtseitenzahl, oder die Seite(n), die in mehreren Farben gedruckt werden soll(en), variiert je nach Art der Zeitung oder je nach Ausgabedatum. Dementsprechend variieren auch die zum Einsatz kommenden Druckeinheiten. Folglich sind die Stellen, an denen die Druckplatten montiert werden sollen, nicht festgelegt.
- Darüber hinaus variieren die Nachrichten beim Nachrichtendruck mit der Zeit, und der Inhalt der Seiten hängt von der Verbreitungsregion ab, wobei die zu montierenden Platten dementsprechend variieren.
- Das Montieren von Druckplatten stellt eine große Belastung für einen Arbeiter dar. In manchen Fällen, kann ein Arbeiter eine Druckplatte an einer falschen Position montieren, was zu einem großen Papierausschuss führt.
- Verschiedene Arten von Vorrichtungen, die dazu dienen, einen derartigen Fehler bei der Druckplattenmontage zu vermeiden, werden beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift (kokai) No. 62-121936 und in den japanischen Patent- Offenlegungsschriften (kokai) Nos. 5-169638, 6-23970, 9-300594, 10-52906, 10-128955, und 10-202840 dargestellt.
- Nach der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift No. 62-121936, weist eine Druckanlage mehrere Druckeinheiten und eine Falteinheit auf. Jede Druckeinheit weist einen Plattenzylinder auf, worauf mehrere Druckplatten in einer vorbestimmten Anordnung montiert sind. Die Falteinheit ist so ausgelegt, dass sie Druckpapierbahnen, die aus den Druckeinheiten angesammelt werden, schneidet und die sich daraus ergebenden Druckschnittbögen faltet. Die Stelle, an der eine Druckplatte auf einen Plattenzylinder einer Druckeinheit, die für eine bestimmte Druckaufgabe ausgewählt ist, montiert werden soll, wird basierend auf Druckeinheit-Auswahlinformationen festgelegt. Die festgelegte Montageposition der Druckplatte wird in digitaler Form angezeigt.
- Nach der japanischen Patent-Offenlegungsschrift (kokai) No. 5-169638, ist eine Druckplatte mit einer Druckplattenkennmarke versehen, die an einem Abschlusskantenteil, das beim Drucken nicht beteiligt ist, Information über die Druckplattenposition enthält. Die Druckplatte ist an einem Plattenzylinder so montiert, dass die Druckplattenkennmarke von außen sichtbar ist. Die montierte Druckplatte wird mittels eines Lichtstrahls bestrahlt, der Zylinderpositionsinformationen bezüglich der Plattenzylinderposition enthält, um die Druckplattenkennmarke auszulesen. Die Druckplattenpositionsinformationen werden von der Druckplattenkennmarke gewonnen, während die Zylinderpositionsinformationen aus dem Lichtstrahl gewonnen werden. Danach werden die Druckplattenpositionsinformationen mit den Zylinderpositionsinformationen vereinigt, wodurch automatisch beurteilt werden kann, ob die Druckplatte an einer vorgesehenen Stelle auf dem Plattenzylinder montiert ist.
- Nach der japanischen Patent-Offenlegungsschrift (kokai) No. 6-23970 werden in einer Zeitungs-Rotationsdruckpresse Buchstaben, Zeichen oder Abbildungen von einer sich bewegenden Druckpapierbahn abgetastet, und die abgetasteten Buchstaben, Zeichen oder Zahlen werden für die Identifizierung von Druckinformationen verarbeitet. Die identifizierten Druckinformationen werden mit den Informationen, die von einer übergeordneten Steuerung empfangen wurden, verglichen. Das Ergebnis wird wenn nötig zusammen mit einer Warnung angezeigt.
- Nach der japanischen Patent-Offenlegungsschrift (kokai) No. 9-300594, weist jeder Druckplattenmontagebereich auf einem Plattenzylinder eine Zylinderpositionskennmarke, die Zylinderpositionsinformationen enthält, oder eine Druckplattenkennmarke, die Druckplattenpositionsinformationen enthält, auf. Jede Druckplatte, die in den jeweiligen Druckplattenmontagebereichen montiert ist, weist die Druckplattenkennmarke auf, die Druckplattenpositionsinformationen enthält, oder die Zylinderpositionskennmarke, die Zylinderpositionsinformationen enthält. Die Zylinderpositionskennmarke und die Druckplattenkennmarke werden ausgelesen, um jeweils die Zylinderpositionsinformationen bzw. die Druckplattenpositionsinformationen zu erhalten. Die ausgelesenen Zylinderpositionsinformationen bzw. die Druckplattenpositionsinformationen werden in eine Beurteilungsvorrichtung eingegeben, in der die Zylinderpositionsinformationen und die Druckplattenpositionsinformationen mit voreingestellten Zylinderpositionsinformationen bzw. voreingestellten Druckplattenpositionsinformationen, die im Vorhinein in der Beurteilungsvorrichtung eingebracht wurden, vereinigt werden, wodurch automatisch beurteilt werden kann, ob die Druckplatten an den vorgesehenen Stellen montiert sind.
- Die japanische Patent-Offenlegungsschrift (kokai) No. 10-52906 beschreibt einen Markierungsdrucker für die Montageposition einer Druckplatte, und ein Verfahren für die Montage einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder, basierend auf einer Markierung, die von dem Drucker gedruckt wird. Genauer gesagt wird eine Druckplatte mit einer Zylinderpositionskennmarke markiert, die Positionsinformationen des Montagezylinders enthält. Die Zylinderpositionskennmarke wird ausgelesen, um die Positionsinformationen des Montagezylinders zu erhalten. Der Markierungsdrucker für die Montageposition der Druckplatte druckt die ausgelesenen Positionsinformationen des Montagezylinders mit einer hydrophilen Druck-Farbe in einem Druckbereich auf der Druckplatte so, dass die gedruckte Information für einen Arbeiter sichtbar wird.
- Die japanische Patent-Offenlegungsschrift (kokai) No. 10-128955 beschreibt einen Markierungsdrucker für die Montageposition einer Druckplatte, und ein Verfahren für die Montage einer Druckplatte, wobei sowohl der Drucker, als auch das Verfähren im Wesentlichen mit denjenigen, die in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift (kokai) No. 10-52906 vorgestellt worden sind, identisch sind, mit dem Unterschied, dass die Positionsinformationen des Montagezylinders auf der Rückseite einer Druckplatte gedruckt sind, und dass sich die Farbe nicht speziell auf hydrophile Farbe beschränkt.
- Die japanische Patent-Offenlegungsschrift (kokai) No. 10-202840 beschreibt eine Prüfvorrichtung für die Montageposition einer Druckplatte. Die Vorrichtung weist eine Funktion zum sichtbaren Drucken der Positionsinformationen des Montagezylinders auf einer Druckplatte mittels einer Farbe, die den Druckvorgang nicht beeinträchtigt, auf, basierend auf eine Zylinderpositionskennmarke, die Positionsinformationen des Montagezylinders enthält, und die in einem Zylinderpositionskennmarkenspeicher gespeichert ist. Die Vorrichtung weist darüber hinaus eine Vergleichungsfunktion für die Druckplatte auf, die nach der visuellen Bestätigung der Positionsinformationen des Montagezylinders auf der Druckplatte an dem Plattenzylinder befestigt wird. Das heißt, dass die Vorrichtung, durch Identifizierung mittels der gekennzeichneten Informationen, die auf der Druckplatte, die von einem Arbeiter auf dem Plattenzylinder montiert wurde, ausgewiesenen Positionsinformationen des Montagezylinders ausliest, und die ausgelesene Positionsinformationen des Montagezylinders mit den Kennmarkeninformationen der Zylinderposition, die im Speicher gespeichert sind, vereinigt bzw. vergleicht (kollatiert).
- Die japanische Patent-Offenlegungsschrift (kokai) No. 10-202840 beschreibt ferner eine Prüfvorrichtung für die Montageposition einer Druckplatte und ein Verfähren für die Montage einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder, entsprechend der Positionsinformationen des Montagezylinders, die auf der Druckplatte ausgewiesen; sind. Die Vorrichtung weist eine Funktion zum Auslesen einer Zylinderpositionskennmarke, die auf einer Druckplatte ausgewiesen ist, für Montagepositionsinformationen dies Montagezylinders, und zum sichtbaren Drucken der ausgelesenen Positionsinformationen des Montagezylinders auf der Druckplatte, mittels einer Farbe, die den Druckvorgang nicht beeinträchtigt, auf. Die Vorrichtung weist darüber hinaus eine Vergleichungsfunktion für die Druckplatte auf, die nach der visuellen Bestätigung der Positionsinformationen des Montagezylinders auf der Druckplatte an dem Plattenzylinder befestigt wird. Das heißt, dass die Vorrichtung durch Identifizierung mittels der gekennzeichneten Informationen, die auf der Druckplatte, die von einem Arbeiter auf dem Plattenzylinder montiert wurde, ausgewiesenen Positionsinformationen des Montagezylinders ausliest und die ausgelesenen Positionsinformationen des Montagezylinders mit den Informationen, die in der Identifikationskennmarke der Zylinderposition enthalten sind, die im Vorhinein ausgelesenen wird, vergleicht.
- Die oben beschriebenen Vorgehensweisen weisen die folgenden Probleme auf.
- Nach der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift (kokai) No. 62-121936, sind Druckplatten theoretisch Montagepositionen auf einem Plattenzylinder der jeweiligen Druckeinheiten zugeordnet, die für einen bestimmten Druckauftrag ausgewählt wurden, wobei die Zuordnung in digitaler Form angezeigt ist. Dennoch sind einzelne Druckplatten nicht mit Informationen bezüglich der Stellen, an denen sie montiert werden sollen, gekennzeichnet, bzw. werden die Stellen, an denen die einzelnen Druckplatten montiert werden sollen, nicht angewiesen.
- Letztendlich muss der Arbeiter den Inhalt einer Druckplatte prüfen, um festzustellen, an welcher Stelle die Druckplatte montiert werden soll; genauer, eine Montageposition auf einem bestimmten Plattenzylinder einer bestimmten Druckeinheit.
- Folglich, kann die mentale Belastung eines Arbeiters während der Montage der Druckplatten nicht vermindert werden. Es wird darüber hinaus unmöglich, einen Vorfall, bei dem der Arbeiter irrtümlich eine Druckplatte an der falschen Stelle montiert, zuverlässig zu vermeiden.
- Nach der japanischen Patent-Offenlegungsschrift (kokai) No. 5-169638, werden die Positionsinformationen der Druckplatte von einer Druckplattenkennmarke ausgelesen, die an einem nicht zu druckenden Bereich einer Druckplatte, die auf einem Plattenzylinder montiert ist, vorgesehen ist. Die ausgelesenen Positionsinformationen der Druckplatte werden mit den Informationen verglichen, die aus einem Strahl gewonnen werden, der auf jede Montageposition der Druckplatte gestrahlt wird, so dass beurteilt werden kann, ob die Druckplatte richtig montiert ist. Folglich muss ein Arbeiter dann, wenn ein Druckplatte montiert werden soll, den Inhalt der Druckplatte prüfen, um festzustellen, an welcher Stelle die Druckplatte montiert werden soll; genauer, eine Montageposition auf eine bestimmte Druckplatte einer bestimmten Druckeinheit.
- Folglich kann die mentale Belastung eines Arbeiters während der Montage der Druckplatten nicht vermindert werden. Es wird darüber hinaus unmöglich, einen Vorfall, bei dem der Arbeiter irrtümlich eine Druckplatte an der falschen Stelle montiert, zuverlässig zu vermeiden.
- Ob eine Druckplatte an eine vorgesehene Stelle montiert ist, wird wie oben beschrieben geprüft. Wird jedoch, aufgrund einer bestimmten Ursache oder eines Vorfalls, eine Druckeinheit, die verwendet werden soll, mit irgend einer anderen vertauscht, nachdem die Druckplatte mit der Druckplattenkennmarke gekennzeichnet wurde, so werden durch die daraus resultierende Änderung in der Reihenfolge der überlagerten Druckpapierbahnen, die aus den Druckeinheiten angesammelt wurden, die Positionsinformationen der Druckplatte, die von der Druckplattenkennmarke auf den Druckeinheiten gelesen werden, mit dem Austausch der Druckeinheiten unvereinbar sein. Folglich wird es unmöglich, zu beurteilen, ob die Druckplatte an einer vorgesehenen Stelle montiert ist.
- Nach der japanischen Patent-Offenlegungsschrift (kokai) No. 6-23970 wird ein vorbestimmtes Druckbild, das von einer sich bewegenden Druckpapierbahn gelesen wurde, mit Druckinformationen verglichen, die in einer übergeordneten Steuerung enthalten sind, wodurch beurteilt werden kann, ob der Druckvorgang an einer vorgesehenen Stelle durchgeführt wird. Wenn jedoch eine Druckplatte montiert werden soll, muss ein Arbeiter den Inhalt der Druckplatte prüfen, um festzustellen, an welche Stelle die Druckplatte montiert werden soll; genauer, eine Montageposition auf einem bestimmten Plattenzylinder einer bestimmten Druckeinheit.
- Folglich, kann die mentale Belastung eines Arbeiters während der Montage der Druckplatten, nicht vermindert werden. Es wird darüber hinaus unmöglich, einen Vorfall, bei dem der Arbeiter irrtümlich eine Druckplatte an der falschen Stelle montiert, zuverlässig zu vermeiden.
- Dadurch, dass erst nach dem Beginn des Druckvorgangs geprüft wird, ob sich ein Druckbild an einer vorgesehenen Stelle befindet, führt die Montage einer Druckplatte an einer falschen Stelle zu einem großen Papierausschuss.
- Nach der japanischen Patent-Offenlegungsschrift (kokai) No.9-300594, weist jeder Druckplattenmontagebereich auf einem Plattenzylinder eine Kennmarke auf, und weisen alle Druckplatten, die in den entsprechenden Druckplattenmontagebereichen montiert sind, jeweils eine Kennmarke auf. Die Kennmarken werden ausgelesen, um Zylinderpositionsinformationen, oder Druckplattenpositionsinformationen zu erhalten. Basierend auf der ausgelesenen Information, wird beurteilt, ob jede der Druckplatten an einer vorgesehenen Stelle montiert ist.
- Folglich, kann die mentale Belastung eines Arbeiters während der Montage der Druckplatten, nicht vermindert werden. Es wird darüber hinaus unmöglich, einen Vorfall, bei dem der Arbeiter irrtümlich eine Druckplatte an der falschen Stelle montiert, zuverlässig zu vermeiden.
- Ob eine Druckplatte an eine vorgesehene Stelle montiert ist, wird wie oben beschrieben geprüft. Wird jedoch, aufgrund einer bestimmten Ursache oder eines Vorfalls, eine Druckeinheit, die verwendet werden soll, mit irgend einer anderen vertauscht, nachdem die Druckplatte mit der Druckplattenkennmarke gekennzeichnet wurde, so werden, durch die daraus resultierende Änderung in der Reihenfolge der überlagerten Druckpapierbahnen, die aus den Druckeinheiten angesammelt wurden, die Zylinderpositionsinformationen oder die Druckplattenpositionsinformationen, die in der Druckplattenkennmarke auf einer Druckplatte beinhaltet sind, mit den Informationen, die in einer Kennmarke enthalten sind, die mit der Druckeinheit, an der die Druckplatte tatsächlich montiert ist, assoziiert ist, unvereinbar sein.
- Folglich wird es unmöglich, zu beurteilen, ob die Druckplatte an einer vorgesehenen Stelle montiert ist.
- Nach den japanischen Patent-Offenlegungsschriften (kokai) Nos. 10-52906 und 10-128955, wird eine Zylinderpositionskennmarke, die auf einer Druckplatte gekennzeichnet ist, ausgelesen. Anschließend werden basierend auf den Positionsinformationen des Montagezylinders, die in der Lesezylinder-Positionskennmarke enthalten ist, Informationen, welche die Montageposition einer Druckplatte repräsentieren, so gedruckt, dass sie für einen Arbeiter sichtbar sind. Der Arbeiter befestigt gemäß den Druckinformationen die Druckplatte an den entsprechenden Plattenzylinder. Folglich kann eine mentale Belastung verringert werden, die ansonsten dem Arbeiter während der Montage der Druckplatten aufgezwungen würde.
- Jedoch ist eine Druckvorrichtung, wie beispielsweise eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung, erforderlich, um eine Kennmarke einer Druckplatte auszulesen, und um Montagepositionsinformationen der Druckplatte zu drucken, was zu einem Anstieg der Ausstattungs- und Betriebskosten als auch des Arbeitsaufwands, wie beispielsweise der Wartung der Druckvorrichtung, führt.
- Wenn außerdem, aufgrund einer bestimmten Ursache oder eines Vorfalls, eine Druckeinheit, die verwendet werden soll, mit irgend einer anderen vertauscht wird, nachdem die Druckplatte mit der Zylinderpositionskennmarke gekennzeichnet wurde, so werden durch die daraus resultierende Änderung in der Reihenfolge der überlagerten Druckpapierbahnen, die aus den Druckeinheiten angesammelt wurden, die Montagezylinder-Positionsinformationen, die auf den Druckplatten gedruckt sind, mit der zuletzt vorgesehenen Montageposition unvereinbar sein, wodurch ein Arbeiter möglicherweise dazu veranlasst wird, die Druckplatte an einer falschen Stelle zu montieren.
- Informationen bezüglich der Stelle, an der eine Druckplatte montiert werden soll, werden im Fall der japanischen Patent-Offenlegungsschriften (kokai) Nos. 10-52906 und 10-128955, gemäß der japanischen Patent-Offenlegungsschrift (kokai) No. 10-202840, auf der Druckplatte so gedruckt, dass sie für einen Arbeiter sichtbar sind. Nachdem die Druckplatte auf einem Plattenzylinder entsprechend der gedruckten Informationen montiert worden ist, werden die gedruckten Information von der montierten Druckplatte ausgelesen und mit den Bezugsinformationen verglichen, um zu prüfen, ob die montierte Druckplatte die richtige ist.
- Folglich kann eine mentale Belastung verringert werden, die ansonsten dem Arbeiter während der Montage der Druckplatten aufgezwungen würde.
- Dennoch ist eine Druckvorrichtung, wie beispielsweise eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung, erforderlich, um eine Kennmarke einer Druckplatte auszulesen, und um Montagepositions- Druckinformationen der Druckplatte zu drucken, was zu einem Anstieg der Ausstattungs- und Betriebskosten als auch des Arbeitsaufwands, wie beispielsweise der Wartung der Druckvorrichtung, führt.
- Wenn außerdem, aufgrund einer bestimmten Ursache oder eines Vorfalls, eine Druckeinheit, die verwendet werden soll, mit irgend einer anderen vertauscht wird, nachdem die Druckplatte mit der Zylinderpositionskennmarke, gekennzeichnet wurde, so werden durch die daraus resultierende Änderung in der Reihenfolge der überlagerten Druckpapierbahnen, die aus den Druckeinheiten angesammelt wurden, die Montagezylinder-Positionsinformationen, die auf den Druckplatten gedruckt sind, mit der zuletzt vorgesehenen Montageposition unvereinbar sein, wodurch ein Arbeiter möglicherweise dazu veranlasst wird, die Druckplatte an einer falschen Stelle zu montieren.
- Nach Anspruch 1 der japanischen Patent-Offenlegungsschrift (kokai) No. 10-202840 ist eine Druckplatte nicht mit einer Kennmarke versehen, sondern ist mit Positionsinformationen der Stelle, an der die Druckplatte montiert werden soll, bedruckt. Die Veröffentlichung beschreibt nicht eindeutig, wie der Inhalt einer Druckplatte identifiziert wird und wie er mit den Informationen bezüglich der Position, an der die Druckplatte montiert werden soll, assoziiert wird. Wenn jedenfalls eine Druckeinheit, die verwendet werden soll, mit irgend einer anderen vertauscht wird, nachdem die Druckplatte mit der Zylinderpositionskennmarke bedruckt wurde, so werden die gedruckten Informationen mit der zuletzt vorgesehenen Montageposition unvereinbar sein, wodurch ein Arbeiter möglicherweise dazu veranlasst wird, die Druckplatte an einer falschen Stelle zu montieren.
- Selbst wenn darüber hinaus ein Plattenzylinder, an dem eine Druckplatte befestigt worden ist, anhand der Montagepositionsinformationen, die auf der Druckplatte gedruckt sind, überprüft wird, um die Gültigkeit der Druckplatte festzustellen, wird diese Überprüfung hinfällig, wenn die Druckeinheiten, wie oben erwähnt, vertauscht worden sind. Das erklärt sich dadurch, dass die gedruckten Informationen mit der zuletzt vorgesehenen Montageposition der Druckplatte unvereinbar werden.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte vorzusehen, die in der Lage ist, einem Arbeiter die Stelle richtig anzuweisen, an der eine Druckplatte während dem Routinebetrieb, oder selbst dann, wenn zu verwendende Druckeinheiten ausgetauscht werden, montiert werden soll, wodurch ein Arbeiter von einer mentalen Belastung, die ihm ansonsten während der Montage der Druckplatte aufgezwungen würde, befreit wird, wodurch der Arbeiter in der Lage ist, Druckplatten zuverlässig an den richtigen Stellen zu montieren.
- Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte in einer Rotationsdruckpresse vor, die Drucksachen mittels der Schritte des Überlagerns von Druckpapierbahnen, die von mehreren Druckeinheiten angesammelt sind, des anschließenden optionalen Schneidens der überlagerten Druckpapierbahnen und des Faltens der sich daraus ergebenden Druckschnittbögen herstellt. Die Vorrichtung weist eine Steuerung, eine Lesevorrichtung, eine Beurteilungsvorrichtung und eine Anzeigevorrichtung auf. Die Steuerung erzeugt Zuordnungsinformationen, um die Druckplatten den Montagepositionen der Druckplatten auf jeden Plattenzylinder, der in jeder Druckeinheit verwendet wird, basierend auf Herstellungsanweisungsinformationen, die Informationen bezüglich der Seitenanzahl der Drucksache, optional Informationen bezüglich farbspezifizierten Seiten und Informationen bezüglich der zu verwendenden Druckeinheiten aufweisen, zuzuordnen. Die Lesevorrichtung liest Druckflächeninformationen aus, die auf einer Druckplatte beispielsweise als zweidimensionaler Strichcode gekennzeichnet sind. Die Druckflächeneinformationen sind auf der Druckplatte in Verbindung mit der Ausbildung eines Druckbildes auf der Druckplatte gekennzeichnet, und weisen Informationen bezüglich einer Seitennummer der Druckplatte, und optional bezüglich der Druckfarbe auf. Die Beurteilungsvorrichtung ist mit der Steuerung und der Lesevorrichtung verbunden und vereinigt die Zuordnungsinformation, die sie von der Steuerung empfängt, mit den Druckflächeninformationen, die sie von der Lesevorrichtung empfängt, wodurch sie beurteilt, an welcher Stelle die Druckplatte, die mit den empfangenen Druckflächeninformationen gekennzeichnet ist, montiert werden soll. Die Anzeigevorrichtung zeigt das erzielte Beurteilungsergebnis der Beurteilungsvorrichtung an.
- Mehrere Lesevorrichtungen und mehrere Anzeigevorrichtungen sind so vorgesehen, dass die Lesevorrichtungen und die Anzeigevorrichtungen Paare bilden, von denen jedes jeweils aus einer Lesevorrichtung bzw. aus einer Anzeigevorrichtung besteht. Die Paare sind mit der Beurteilungsvorrichtung verbunden. Alternativ können mehrere Lesevorrichtungen, mehrere Beurteilungsvorrichtungen und mehrere Anzeigevorrichtungen so vorgesehen werden, dass die Lesevorrichtungen, die Anzeigevorrichtungen und die Beurteilungsvorrichtungen in Gruppen angeordnet sind, von denen jedes jeweils aus einer Lesevorrichtung, einer Anzeigevorrichtung und einer Beurteilungsvorrichtung besteht. Die Gruppen stehen mit der Steuerung in Verbindung.
- Eine Kennzeichnung kann jeder Montageposition einer/der Druckplatte zugeordnet werden, und die Anzeigevorrichtung kann die Form einer Kennzeichnungsanzeigevorrichtung annehmen, um die Montageposition der Druckplatte, die von der Beurteilungsvorrichtung bestimmt ist, in der Art der Kennzeichnung anzuzeigen. Alternativ kann die Anzeigevorrichtung die Form einer Licht emittierenden Vorrichtung annehmen, die jeder Montagepositionen der Druckplatte entspricht, oder die Form einer Kombination aus der Kennzeichnungsanzeigevorrichtung und der Licht emittierenden Vorrichtung.
- Die Beurteilungsvorrichtung, die Anzeigevorrichtung oder die Lesevorrichtung können für jede Druckeinheit vorgesehen sein. Alternativ können die Beurteilungsvorrichtungen, die Anzeigevorrichtungen oder die Lesevorrichtungen für mehrere Druckeinheiten vorgesehen sein.
- Die Druckflächeninformationen, die auf einer Druckplatte gekennzeichnet ist, werden gemäß der Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte nach der vorliegenden Erfindung mit den Zuordnungsinformationen vereinigt bzw. verglichen, die basierend auf den Herstellungsanweisungsinformationen erzeugt werden, die dann gültig sind, wenn die Druckplatte montieren werden soll, wodurch beurteilt wird, an welche Stelle die Druckplatte montiert werden soll. Das Ergebnis der Beurteilung wird angezeigt. Die Vorrichtung kann dadurch, wann immer die Druckplatte montiert werden soll, auch dann, wenn aus irgendeinem Grund eine zu verwendenden Druckeinheit mit einer anderen Druckeinheit ausgetauscht wird, einen Arbeiter genau anweisen, an welche Stelle er eine Druckplatte montieren soll.
- Ein Arbeiter kann dadurch von einer mentalen Belastung befreit werden, die ihm ansonsten während der Montage der Druckplatten aufgezwungen würde.
- Darüber hinaus kann Papierausschuss, der ansonsten dadurch entstehen würde, dass eine Druckplatte an der falschen Stelle montiert wird, dadurch vermieden werden, dass eine Druckplatte zuverlässig an eine vorgesehene Stelle montiert werden kann.
- Verschiedene andere Merkmale und viele begleitende Vorteile der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden offensichtlich werden, durch Bezugnahme auf die folgende, detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen berücksichtigt werden, und besser verstanden, wobei:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das die Konfiguration einer Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
- Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, das eine Konfiguration einer Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend bezugnehmend auf den Zeichnungen detailliert beschrieben.
- Zuerst werden die Produktions- bzw. Herstellungsanweisungsinformationen A vorbereitet. Die Herstellungs-Anweisungsinformationen A weisen den Titel der Drucksache (nachstehend "Produkt" genannt), die von einer Rotationsdruckpresse hergestellt wird, und die Anzahl der Druckexemplare, sowie Informationen bezüglich der Zuordnung mehrerer Druckplatten P zu den geeigneten Stellen auf, um das Produkts herzustellen. Die Informationen weisen zumindest Information bezüglich der Gesamtseitenzahl des Produkts, Informationen bezüglich der farbspezifizierten Seiten, die darauf hinweisen, welche Seite(n) in Farbe gedruckt werden soll(en), und Informationen bezüglich Druckeinheiten auf, die zur Herstellung des Produkts verwendet werden.
- Eine Druckplatte P ist mit Druckflächeninformationen B gekennzeichnet, die in einer eins-zu- eins Übereinstimmung mit einem Druckbild stehen, das mittels einer Druckplatte P gedruckt werden soll, wodurch sich das Druckbild von allen anderen Druckbildern unterscheiden lässt. Die Druckflächeninformationen B zeigen die Spezifikationen des entsprechenden Druckbildes an und weisen mindestens den Titel des Produkts, Seitenzahlinformationen, welche die Seite des Produkts, auf der das Druckbild der Druckplatte P erscheint, anzeigen, und Druckfarbinformationen, welche die Farben anzeigen, die zum Drucken des Druckbildes verwendet werden, auf.
- Das Druckbild wird wahrend dem Arbeitsablauf auf der Druckplatte P ausgebildet, und ein Kennzeichen, das die Druckflächeninformationen B enthält, ist beispielsweise an einem (um)gebogenen Endteil Pa der Druckplatte P, das für die für die Montage der Druckplatte P auf den Plattenzylinder verwendet wird, gekennzeichnet (markiert).
- Das Kennzeichen, das die Druckflächeninformation B aufweist, nimmt beispielsweise die Form eines Strichcodes an. Wenn eine große Informationsmenge auf eine kleine Fläche angezeigt werden soll, ist ein zweidimensionaler Strichcode, der geeignet ist, um Informationen in zwei Richtungen zu speichern, effektiver als ein eindimensionaler Strichcode, der Information nur in eine Richtung speichert.
- Ein Test hat gezeigt, dass die Druckflächeninformation B in Form von 10-stelligen alphanumerischen Zeichen, welche die Spezifikationen einer einzigen Zeitungsseite anzeigen, von einem Q-Code (einer Art zweidimensionaler Strichcode) lesbar in der Form eines Quadrates mit 2,0 mm · 2,0 mm dargestellt werden kann.
- Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung weist eine Steuerung 1, eine Lesevorrichtung 2, eine Beurteilungsvorrichtung 3 und eine Anzeigevorrichtung 4 auf. Die Steuerung 1 erzeugt Zuordnungsinformationen für die Zuordnung der Druckplatten-Montagepositionen für die Druckplatten P auf allen Plattenzylindern, die in allen Druckeinheiten, basierend auf Herstellungsanweisungsinformationen A, verwendet werden. Die Lesevorrichtung 2 liest beispielsweise auf dem gebogenen Endteil Pa das Kennzeichen für die Druckflächeninformationen B. Die Beurteilungsvorrichtung 3 ist mit der Steuerung 1 und mit dem Lesevorrichtung 2 verbunden und vereinigt bzw. vergleicht die Zuordnungsinformationen, die sie von der Steuerung 1 erhält, mit den Druckflächeninformationen B, die sie von der Lesevorrichtung 2 empfängt, wodurch beurteilt wird, an welche Stelle die Druckplatte P, die mit der empfangenen Druckflächeninformation B gekennzeichnet ist, montiert werden soll. Die Anzeigevorrichtung 4 zeigt das Ergebnis der Beurteilung derart an, dass ein Arbeiter richtig, und zumindest visuell, erkennen kann, an welche Stelle die Druckplatte P montiert werden soll; genauer, eine Montageposition auf einem bestimmten Plattenzylinder einer bestimmten Druckeinheit.
- Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass mehrere Lesevorrichtungen 2 und die gleiche Anzahl an Anzeigevorrichtungen 4 jeweils paarweise angeordnet und mit der Beurteilungsvorrichtung 3 verbunden sind.
- Nach einem nicht dargestellten und modifizierten Ausführungsbeispiel, sind mehrere Lesevorrichtungen 2, die gleiche Anzahl an Anzeigevorrichtungen 4 und die gleiche Anzahl an Beurteilungsvorrichtungen 3 jeweils in Gruppen angeordnet und mit der Steuerung 1 verbunden.
- Nach dem zweiten, oder dem nicht dargestellten und modifizierten Ausführungsbeispiel, können für jede Druckeinheit oder für jeden Plattenzylinder die Lesevorrichtung 2 und die Anzeigevorrichtung 4 vorgesehen werden. Die Vorrichtung kann dadurch einen Arbeiter so anweisen, an welche Stelle die Druckplatte montiert werden soll, dass der Arbeiter die Montageposition neben der relevanten Druckeinheit oder dem Plattenzylinder bestätigen kann. Dadurch wird die Effizienz der Überprüfung durch den Arbeiter verbessert.
- Die Konfiguration der Vorrichtungen zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte der vorangegangenen Ausführungsbeispiele wird weitergehend beschrieben. Die Steuerung 1 kann auch als Produktionssteuerung zur Steuerung der Produktion, die von einem Satz, oder von Sätzen von Rotationsdruckpressen durchgeführt wird, verwendet werden. Ein Satz von Rotationsdruckpressen weist mehrere Druckeinheiten, mehrere Papierbahnzuführeinheiten und eine Falteinheit zur Überlagerung der Druckpapierbahnen, die von den Druckeinheiten angesammelt wurden, zum Schneiden der überlagerten Druckpapierbahnen und zum Falten der daraus entstandenen, überlagerten Druckschnittbögen, auf.
- Die Herstellungsanweisungsinformationen A werden mittels eines geeigneten Eingabeverfahrens, beispielsweise einer manuellen Eingabe oder einer Floppy Disk Eingabe, in die Steuerung 1 eingegeben. Aufgrund des Empfangs der Herstellungsanweisungsinformation A oder aufgrund der Information über jede Änderung der Herstellungsanweisungsinformation A, erzeugt die Steuerung 1 Zuordnungsinformationen für die Zuordnung der Montagepositionen für die Druckplatten P auf jeden Plattenzylinder, der in jeder Druckeinheit basierend auf den empfangenen Herstellungsanweisungsinformation A oder auf der Information über Änderungen verwendet wird.
- Die Lesevorrichtung 2 ist so ausgelegt, dass sie ein Kennzeichen, das die Druckflächeninformation B aufweist, liest und eine Lesevorrichtung, die mit dem Aufzeichnungsschema des Kennzeichens kompatibel ist, verwendet. Die Lesevorrichtung 2 nimmt beispielsweise die Form einer magnetischen Lesevorrichtung dann an, wenn das Kennzeichen eine magnetische Aufzeichnung ist, oder nimmt die Form einer optischen Bildlesevorrichtung dann an, wenn das Kennzeichen durch ein sichtbares Bild, beispielsweise durch Buchstaben oder Symbole, dargestellt ist.
- Die Beurteilungsvorrichtung 3 ist mittels beispielsweise einer CPU implementiert. Die Beurteilungsvorrichtung 3 entnimmt den Druckflächeninformationen B, die von der Lesevorrichtung 2 empfangen wurden, zumindest Informationen bezüglich der Seitenzahl und Informationen bezüglich Druckfarben. Die Seitenzahlinformationen zeigen eine bestimmte Seite eines Produktes an, auf dem ein Druckbild auf der Druckplatte P erscheint. Die Druckfarbeninformationen bestimmen die Farben, in denen das Druckbild gedruckt wird. Die Beurteilungsvorrichtung 3 vergleicht die entnommenen Informationen mit den Zuordnungsinformationen, die von der Steuerung empfangen wurden, und beurteilt dadurch, an welcher Stelle die Druckplatte P montiert werden soll; genauer, eine Montageposition auf einem bestimmten Plattenzylinder einer bestimmten Druckeinheit.
- Die Anzeigevorrichtung 4 kann Zeichen anzeigen und nimmt beispielsweise die Form einer LED Punktmatrix-Anzeige, eines Flüssigkristallbildschirms oder eines CRT-Bildschirms an. Die Anzeigevorrichtung 4 zeigt eine Montageposition in einem vorbestimmten Format an, die der Druckplatte P zugeordnet ist, deren Druckflächeninformationen B mittels der Lesevorrichtung 2 gelesen wurden. Das Anzeigeformat weist Symbole auf, die darauf hinweisen, an welcher Stelle die Druckplatte P montiert werden soll; genauer, ein Symbol zur Bestimmung einer Druckeinheit, ein Symbol zur Bestimmung eines Plattenzylinders, der in der Druckeinheit verwendet wird, und ein Symbol zur Bestimmung einer Montageposition auf dem Plattenzylinder.
- Der Betrieb der Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte, wie sie vorstehend beschrieben wurde, wir nachstehend beschrieben.
- Bevor mit der Herstellung eines Produkts begonnen wird, werden die gewünschten (oder Soll-) Herstellungsanweisungsinformationen A in die Steuerung 1 eingegeben. Basierend auf den Herstellungsanweisungsinformationen A erzeugt die Steuerung 1 Zuordnungsinformationen für die Zuordnung der Montagepositionen für die Druckplatte P auf jedem Plattenzylinder, der in jeder Druckeinheit verwendet wird.
- Wenn beispielsweise Zeitungen aus 32 tafelartigen Seiten mittels vier Druckeinheiten hergestellt werden sollen, die geeignet sind, auf den abgewandten Seiten eines Doppelmaß- Druckpapiers zu drucken (eine Breite auf der vier tafelartige Zeitungsseiten angeordnet werden können), werden Druckpapierbahnen überlagert und nacheinander entlang ihrer Mittellinie gefaltet. Genau eine Papierbahn, die von einer Druckeinheit gedruckt wird, die an der Frontseite der vorherigen Falteinheit angeordnet ist, wird auf diejenige überlagert, die von einer Druckeinheit gedruckt wird, die an der Rückseite der vorherigen Falteinheit angeordnet ist. Ferner werden Papierbahnen, die von den Druckeinheiten gedruckt werden, die an der Frontseite der vorherigen Falteinheit angeordnet sind, so überlagert, dass eine Papierbahn, die von einer Druckeinheit gedruckt wird, die näher an der Falteinheit angeordnet ist, an der Oberseite angeordnet wird. Papierbahnen, die von Druckeinheiten gedruckt werden, die an der Rückseite der vorherigen Falteinheit angeordnet sind, werden so überlagert, dass eine Papierbahn, die von einer Druckeinheit, die näher zu der Falteinheit angeordnet ist, an der Unterseite angeordnet wird.
- Dementsprechend werden die Druckplatten P im Fall der Druckeinheit, die an der Frontseite der vorherigen Falteinheit und am nächsten zu der Falteinheit angeordnet ist, den Montagepositionen auf einen Plattenzylinder so zugeordnet, dass Seite 1 und Seite 32 angrenzend aneinander angeordnet sind, und so, dass Seite 3 und Seite 30 angrenzend aneinander angeordnet sind. Außerdem, werden die Druckplatten P den Montagepositionen auf den anderen Plattenzylindern so zugeordnet, dass die Druckplatte P für die Druckseite 2 der Position zum Drucken der Rückseite der Seite 1 zugeordnet ist; die Druckplatte P zum Drucken der Seite 31 ist der Position zum Drucken der Rückseite der Seite 32 zugeordnet; die Druckplatte P zum Drucken der Seite 4 ist der Position zum Drucken der Rückseite der Seite 3 zugeordnet; und die Druckplatte P zum Drucken der Seite 29 ist der Position zum Drucken der Rückseite der Seite 30 zugeordnet. In ähnlicher Weise werden die Druckplatten P den Montagepositionen auf den Plattenzylindern anderer Druckeinheiten derart zugeordnet, dass sie mit der Reihenfolge der Überlagerung der Druckbahnen kompatibel sind.
- Wenn ein Produkt eine in Farbe zu druckende Seite aufweist, wird die Druckplatte P, die diese Seite druckt, einer Druckeinheit zugeordnet, die geeignet ist, in spezifizierten Farben zu drucken. Wenn sich das Farbdrucken auf eine bestimmte Druckeinheit beschränkt, wird die Druckplatte P zum Drucken jeder farbenspezifizierten Seite, dieser Druckeinheit zugeordnet. Da eine Druckpapierbahn, die eine farbenspezifizierte Seite aufweist und andere Druckpapierbahnen so überlagert werden müssen, dass Seiten des Produkts in der richtigen Reihenfolge angeordnet sind, weicht die Zuordnung der Montagepositionen für die Druckplatten P von der oben beschriebenen normalen Zuordnung ab.
- Auf ähnliche Art und Weise hängt die Zuordnung der Druckplatten P von dem Inhalt der Herstellungsanweisungsinformationen A, wie beispielsweise von der Konfiguration eines Satzes von Rotationsdruckpressen oder von der Gesamtseitenzahl eines Produktes, ab.
- Die Steuerung 1 erzeugt Zuordnungsinformationen bezüglich der Druckplatten P so, dass ein Produkt, das den empfangenen Herstellungsanweisungsinformationen A entspricht, hergestellt wird.
- Die Zuordnungsinformationen, die von der Steuerung 1 erzeugt werden, werden in die Beurteilungsvorrichtung 3 als Antwort auf ein geeignetes Anweisungssignal eingegeben.
- Während des Arbeitsablaufs wird ein Kennzeichen, das die Druckflächeninformationen B aufweist, welche die Druckspezifikationen eines Druckbildes anzeigen, auf der Druckplatte P gekennzeichnet. Die vorbereitete Druckplatte P wird an eine vorbestimmte Stelle in einem Druckraum befördert.
- Die Lesevorrichtung 2 ist an der vorbestimmten Stelle im Druckraum vorgesehen. Ein Arbeiter veranlasst die Lesevorrichtung 2 dazu, die Druckflächeninformationen B, die auf der zu montierenden Druckplatte P gekennzeichnet sind, auszulesen.
- Die Lesevorrichtung 2 gibt die ausgelesene Druckflächeninformation B in die Beurteilungsvorrichtung 3 ein.
- Die Beurteilungsvorrichtung 3 entnimmt den Druckflächeninformationen B zumindest Informationen bezüglich einer Seitenzahl eines auf der Druckplatte P ausgebildeten Druckbildes und Informationen bezüglich der Druckfarben. Wenn eine Rotationsdruckpresse in dem Druckraum mehrere Arten von Produkten herstellt, entnimmt die Beurteilungsvorrichtung 3 weitere Produktinformationen. Die Beurteilungsvorrichtung 3 vereint die entnommenen Informationen mit den Zuordnungsinformationen, die von der Steuerung 1 empfangen wurden, und beurteilt dadurch, an welcher Stelle die Druckplatte P montiert werden soll; genauer, eine Montageposition auf einem bestimmten Plattenzylinder einer bestimmten Druckeinheit. Die Beurteilungsvorrichtung 3 gibt ein Signal in die Anzeigevorrichtung 4 so ein, dass die Anzeigevorrichtung entsprechend dem Ergebnis der Beurteilung betrieben wird.
- Die Anzeigevorrichtung 4 zeigt die Montageposition der Druckplatte P, die von der Beurteilungsvorrichtung 3 zugeordnet wurde, beispielsweise in der Form der Kennzeichnung an, und so, dass sie für ein Arbeiter sichtbar ist. Ein Beispiel für eine derartigen Kennzeichnung ist "P13-R-OF" die "eine Montageposition einer Druckplatte, die an der Bedienungsseite und an der Rahmenseite eines rechtsgängigen Plattenzylinders der Druckeinheit No. 13 angeordnet ist, bezeichnet.
- Für den Fall, dass die Druckplatten P an Positionen befördert werden, die neben Druckeinheiten angeordnet sind, werden zumindest die Lesevorrichtung 2 und die Anzeigevorrichtung 4 für jede Druckeinheit oder für jeden Plattenzylinder vorgesehen. Die Lesevorrichtung 2 ist so ausgelegt, dass sie die Druckflächeninformationen B aus jeder Druckplatte P ausliest. Die Anzeigevorrichtung 4 ist so ausgelegt, dass sie das Ergebnis der Zuordnung der Montageposition für jede Druckplatte anzeigt. Die Anzeigevorrichtung 4 kann die Form einer Kombination einer Zuordnungsanzeigevorrichtung zum Anzeigen einer Zuordnung annehmen, die eine Montageposition anzeigt, und einer Licht emittierenden Vorrichtung, welche die Montageposition sichtbar anzeigt.
- Wenn die Lesevorrichtung 2 für jeden Plattenzylinder vorgesehen ist, und dadurch ein Arbeiter in der Lage ist, die Montageposition mittels einer Licht emittierenden Vorrichtung zu überprüfen, kann die Anzeigevorrichtung 4 einfach die Form einer Licht emittierenden Vorrichtung annehmen, die an jeder Montageposition der Druckplatte vorgesehen ist.
- Nachdem die Lesevorrichtung 2 veranlasst wurde, die Druckflächeninformationen B auf der Druckplatte P auszulesen, kann ein Arbeiter die Druckplatte P an einer Position montieren, die von der Anzeigevorrichtung 4 spezifiziert ist, wodurch er bei der Montage der Druckplatte P von dem möglichen Fehler der Montage der Druckplatte an einer falschen Position befreit werden kann.
- Wenn eine zu verwendende Druckeinheit gegen irgend eine andere Druckeinheit aufgrund des Auftretens eines Problems in einer Rotationsdruckpresse ausgetauscht wird, nachdem die Druckplatte P ausgebildet ist, d. h. nachdem die Druckflächeninformationen B auf der Druckplatte P gekennzeichnet wurden, so werden die Herstellungsanweisungsinformationen A, die in der Steuerung 1 enthalten sind, entweder verändert oder werden neue Herstellungsanweisungsinformationen A in die Steuerung 1 eingegeben. Die Steuerung 1 erzeugt neue Zuordnungsinformationen, die dann in die Beurteilungsvorrichtung 3 eingegeben werden.
- Dementsprechend ist die Montageposition für jede Druckplatten P basierend auf den Zuordnungsinformationen vorbestimmt und angezeigt, die zu dem Zeitpunkt gültig sind, wenn eine Druckplatte P montiert werden soll. Ein Arbeiter kann somit die Druckplatte korrekt montieren, indem die Montage an der angezeigten Montageposition erfolgt.
- Nach der vorliegenden Erfindung kann die Druckplatte P, wie bereits beschrieben, an einer vorgesehenen Stelle montiert werden. Um sicherzustellen, dass die Druckplatte P korrekt montiert ist, kann eine bekannte Lesevorrichtung vorgesehen werden. In diesem Fall werden die Druckflächeninformationen B von der montierten Druckplatte P ausgelesen und mit der Zuordnungsinformationen verglichen, die von der Steuerung 1 erzeugt werden.
- Eine Überprüfungsvorrichtung kann zusätzlich vorgesehen werden, um zu überprüfen, ob die Druckplatte P an einer vorgesehenen Stelle montiert ist, wodurch sowohl ein Leichtsinnsfehler, der möglicherweise von einem Arbeiter begangen werden kann, als auch ein Folgefehler, der durch die Montage der Druckplatte P an der falschen Stelle auftreten kann, verhindern werden kann.
- Zahlreiche Änderungen und Variationen der vorliegenden Erfindung sind angesichts der vorhergehenden Erkenntnisse offensichtlich möglich. Somit zeigt sich, dass im Rahmen der angefaßten Ansprüche die vorliegende Erfindung auch anders als ausdrücklich hier beschrieben zur Anwendung kommen kann.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte in einer
Rotationspresse, die so ausgelegt ist, dass sie Drucksachen mittels Überlagerung von
Druckpapierbahnen, die von einer Vielzahl an Druckeinheiten angesammelt sind, herstellt,
wobei die Vorrichtung aufweist:
eine Steuerung (1) zur Erzeugung von Zuordnungsinformation für die Zuordnung von
Druckplatten (P) zu Montagepositionen der Druckplatten auf Plattenzylindern, die in den
Druckeinheiten verwendet sind, basierend auf Herstellungsanweisungsinformation (A)
einschließlich Information bezüglich der Seitennummer der Drucksache und Information
bezüglich der zu verwendenden Druckeinheit;
ein Lesegerät (2) zum Auslesen von Druckflächeninformation (B), die auf einer Druckplatte
(P) gekennzeichnet ist, wobei die Druckflächeninformation (B) auf der Druckplatte (P) in
Zuordnung zu der Ausbildung eines Druckbildes auf der Druckplatte (P) gekennzeichnet ist
und Information bezüglich der Seitennummer der Druckplatte (P) aufweist;
eine Beurteilungsvorrichtung (3), die mit der Steuerung (1) und dem Lesegerät (2) verbunden
ist und so ausgelegt ist, dass sie die Zuordnungsinformation, die sie von der Steuerung (1)
empfängt und die Druckflächeninformation (B), die sie von dem Lesegerät (2) empfängt,
vereinigt und dadurch beurteilt, wo die Druckplatte (P), die mit der empfangenen
Druckflächeninformation (B) gekennzeichnet ist, montiert werden soll; und
eine Anzeigevorrichtung (4) zum Anzeigen des Beurteilungsergebnisses, das mittels der
Beurteilungsvorrichtung (3) erzeugt ist.
2. Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte nach Anspruch 1,
wobei eine Vielzahl an Lesegeräten (2) und eine Vielzahl an Anzeigevorrichtungen (4) so
vorgesehen sind, dass die Lesegeräte (2) und die Anzeigevorrichtungen (4) paarweise
vorgegeben sind, deren jedes ein Lesegerät (2) und eine Anzeigevorrichtung (4) aufweist, und
derart, dass die Paare mit der Beurteilungsvorrichtung (3) verbunden sind.
3. Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte nach Anspruch 1,
wobei eine Vielzahl an Lesegeräten (2) eine Vielzahl an Beurteilungsvorrichtungen (3) und
eine Vielzahl an Anzeigevorrichtungen (4) so vorgesehen sind, dass die Lesegeräte (2) die
Beurteilungsvorrichtungen (3) und die Anzeigevorrichtungen (4) in Gruppen angeordnet sind,
deren jede ein Lesegerät (2), eine Beurteilungsvorrichtung (3) und eine Anzeigevorrichtung (4)
aufweist, und derart, dass die Gruppen der Steuerung zugeordnet sind.
4. Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte nach Anspruch 1, 2
oder 3, wobei jeder Montageposition der Druckplatte eine Kennzeichnung zugeordnet ist, und
die oder jede Anzeigevorrichtung (4) eine Art von Kennzeichnungsanzeigevorrichtung in der
Art der Kennzeichnung annimmt, zur Anzeige der Montageposition der Druckplatte, die von
der Beurteilungsvorrichtung (3) bestimmt ist.
5. Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte nach Anspruch 1, 2
oder 3, wobei die oder jede Anzeigevorrichtung (4) eine Art einer Licht emittierenden
Vorrichtung annimmt, die jeder der Montagepositionen einer Druckplatte entspricht.
6. Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte nach Anspruch 1, 2
oder 3, wobei jeder Montageposition der Druckplatte eine Kennzeichnung zugeordnet ist, und
die oder jede Anzeigevorrichtung (4) eine Art einer Kombination annimmt einer
Kennzeichnungsanzeigevorrichtung zur Anzeige in der Art der Kennzeichnung der
Montageposition der Druckplatte, die von der Beurteilungsvorrichtung (3) bestimmt ist, und
einer Licht emittierenden Vorrichtung, die jeder der Montagepositionen einer Druckplatte
entspricht.
7. Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte nach einem der
vorangegangenen Ansprüche, wobei die oder jede Anzeigevorrichtung (4) für eine jeweilige
Druckeinheit vorgesehen ist.
8. Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, wobei die oder jede Anzeigevorrichtung (4) für eine Vielzahl der
Druckeinheiten vorgesehen ist.
9. Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte nach einem der
vorangegangenen Ansprüche, wobei das oder jedes Lesegerät (2) für eine jeweilige
Druckeinheit vorgesehen ist.
10. Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, wobei das oder jedes Lesegerät (2) für eine Vielzahl der Druckeinheiten
vorgesehen ist.
11. Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte nach einem der
vorangegangenen Ansprüche, wobei die Druckflächeninformation (B) in der Art eines
zweidimensionalen Strichcodes gekennzeichnet ist.
12. Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte nach einem der
vorangegangenen Ansprüche, wobei die Rotationsdruckpresse so ausgelegt ist, dass sie
Drucksachen mittels weiterer Schritte, bei denen die übereinander gelagerten
Druckpapierbahnen geschnitten werden und die sich daraus ergebende Druckschnittbogen
gefaltet werden, herstellt.
13. Vorrichtung zur Anweisung der Montageposition einer Druckplatte nach einem der
vorangegangenen Ansprüche, wobei die Herstellungsanweisungsinformation (A) Information
bezüglich der Gesamtseitenanzahl der Drucksache und Information bezüglich
farbenspezifizierten Seiten aufweist, während die Druckflächeninformation (B) ferner
Druckfarbeninformation aufweist.
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