DE69712609T2 - Bilderzeugungsgerät - Google Patents

Bilderzeugungsgerät

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DE69712609T2
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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung und insbesondere eine solche Vorrichtung, die einen Aufzeichnungskopf enthält, der in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung eines Aufzeichnungsmediums ausgelenkt wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Art einer solchen Bilderzeugungsvorrichtung ist eine Vorrichtung mit einem Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem. Beim Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem ist eine Düse, die mit Tinte aus einem Tintenbehälter gefüllt wird, mit einer Heizvorrichtung versehen, die durch ein Heizimpulssignal aufgeheizt wird. Dadurch wird eine Luftblase erzeugt, deren Druck bewirkt, daß aus der Düse ein Tintentropfen ausgestoßen wird. Bei einem Bilderzeugungssystem mit dem Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem ist in einer Linie eine Anzahl von Düsen angeordnet, um einen Aufzeichnungskopf zu bilden, der zur Aufzeichnung eines Bildes ausgelenkt wird.
  • Wie in der Fig. 9 gezeigt, wird ein Aufzeichnungskopf 103 (im folgenden einfach als Kopf bezeichnet), der an einem Schlitten angebracht ist, in einer Hauptabtastrichtung (X) ausgelenkt, um Spalte für Spalte (17) auf ein Papierblatt 15 zu drucken. Werden nacheinander viele solcher Spalten ausgedruckt, entsteht ein gedrucktes Band. Dann wird das Papierblatt 15 in einer zweiten Abtastrichtung (Y) bewegt, um im Anschluß an das erste Band ein zweites Band zu drucken. Dieser Vorgang wird wiederholt, so daß ein Bild entsteht, das von einer Anzahl von Bändern gebildet wird.
  • In den letzten Jahren wurde eine Anzahl von Köpfen mit verschiedenen Tintenfarben (z. B. Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz etc.) zusammen verwendet, wobei die verschiedenen Farben der Tinte überlagert werden, um ein Vollfarbbild zu erzeugen. Das Vollfarbbild erfordert, daß die Druckpositionen der jeweiligen Farben (Tintenausstoßpositionen) exakt sind. Zu diesem Zweck werden gewöhnlich, wie in der Fig. 10 gezeigt, eine lineare Skala 301 mit Schlitzen 304 für jede Punktposition und ein linearer Sensor 302 zum optischen Erfassen des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins der Schlitze verwendet, um die Synchronisation beim Ausstoßen der Tintentropfen sicherzustellen, wobei die Impuls-Ausgangssignale (entsprechend den Schlitzen) des linearen Sensors 302 gezählt werden, um den vom Kopf zurückgelegten Weg zu berechnen und dadurch die genaue Position zu bestimmen, an der gedruckt wird.
  • Auch das Vorhandenseins/Nichtvorhandensein eines Papierblatts wird mit einem Papiersensor 303 erfaßt, der in der Nähe des Kopfes angebracht ist. Wie in der Fig. 11 gezeigt, wird der Papiersensor 303 zusammen mit einem Schlitten 120 über das Papierblatt bewegt. Wenn der Papiersensor nacheinander die linke und die rechte Kante des Papierblatts erfaßt, werden die Zählwerte für die Schlitze ausgelesen, die mittels Zählen der Ausgangsimpulse des linearen Sensors 302 erhalten werden und die den jeweiligen Distanzen entsprechen, die ab einer Bezugsposition zurückgelegt werden, wodurch erkannt wird, wo in horizontaler Richtung welche Papierblattgröße eingelegt wurde. Für den Papiersensor 303 wird gewöhnlich ein Sensor vom Lichtreflektionstyp verwendet, der Licht nach außen abgibt und reflektiertes Licht erfaßt.
  • In der vorliegenden Beschreibung entspricht die linke und die rechte Kante des Papierblatts jeweils der linken und der rechten Seite, gesehen in der Bewegungsrichtung des Papierblatts von oben. Links und Rechts sind daher bei einer Ansicht von der Vorderseite der Vorrichtung vertauscht.
  • Bei der Erzeugung eines Bildes auf einem Papierblatt werden die Druckstart- und Druckendpositionen, d. h. die Ränder in horizontaler Richtung, auf der Basis der Position des Papierblatts (des Zählwertes für die Schlitze auf der linearen Skala 301) entsprechend der gegenwärtigen Position des Papiersensors 303 und des jeweiligen Kopfes bestimmt, wobei ein Randbereich von der Papierkante Pe und die Abstände der jeweiligen Köpfe vom Papiersensor berücksichtigt werden. Es sei zum Beispiel in der Fig. 11 "A" der Abstand zwischen der Papierkantenposition Pe und dem Papiersensor 303 in der Bezugsposition und die gewünschte Breite des Randstreifens Z. Wenn der Papiersensor 303 die Position Pk erreicht, die gleich [A+Z+X] ist, wird am Kopf K (dem schwarzen Kopf, der in der Druckrichtung der erste ist) mit dem Druck begonnen. Wenn der Papiersensor 303 die Position Pc erreicht, die gleich [A+Z+X+Y1] ist, wird am Kopf C (dem Cyan-Kopf, der in der Druckrichtung der zweite Kopf ist) mit dem Druck begonnen. Wenn der Papiersensor 303 die Position Pm erreicht, die gleich [A+Z+X+Y1+Y2] ist, wird am Kopf M (dem Magenta-Kopf, der in der Druckrichtung der dritte Kopf ist) mit dem Druck begonnen. Gleichermaßen wird, wenn der Papiersensor 303 die Position Py erreicht, die gleich [A+Z+X+Y1+Y2+Y3] ist, am Kopf Y (dem gelben Kopf, der in der Druckrichtung der vierte Kopf ist) mit dem Druck begonnen. Auf diese Weise werden geeignete Randbereiche sichergestellt, und die Druckstartpositionen der Köpfe werden so gesteuert, daß sie an der gleichen Stelle (Ps) liegen.
  • Bei einem Zweiwegedruck erfolgt auf dem Rückweg ebenfalls eine entsprechende Steuerung.
  • Anstelle der Kombination der linearen Skala 301 mit dem linearen Sensor 302 stellt das Zählen der Bewegungsschritte eines Motors, der den Schlitten 20 in der X- Richtung antreibt, ein alternatives Mittel zur Bestimmung der Bildstartposition an der Kante des Papierblatts dar.
  • Das Papier (Aufzeichnungsmedium) kann normales Papier, beschichtetes Papier, Filmpapier, Zwischenträgerpapier (Transparentpapier) usw. sein. Die Lichtreflektivität hängt von den Eigenschaften des Papiers ab. Es werde nun, wie in der Fig. 12 gezeigt, ein fester Schwellenwert Th (durch die gestrichelte Linie dargestellt) für eine binäre Umwandlung beim Erfassen des Papierblatts bezüglich des Ausgangssignals vom Papiersensor 303 des Lichtreflexionstyps verwendet. In diesem Fall hängt der Pegel des Ausgangssignals des Sensors vom Ausmaß der Reflektivität ab. Zum Beispiel verringert sich im Vergleich zu einem Sensorausgangssignal Son für normales Papier, das einen normalen Wert für die Reflektivität zeigt, das Sensorausgangssignal Sol bei Papier mit einer geringeren Reflektivität. Das Ergebnis ist, daß der binäre Wert B1 für das Papier mit geringerer Reflektivität später ansteigt als der binäre Wert Bn für das Sensorausgangssignal beim normalen Papier. Andererseits steigt der binäre Wert Bh für Papier mit einer höheren Reflektivität früher an als der binäre Wert Bh für das Papier mit normaler Reflektivität. Im Ergebnis liegt, wie in der Fig. 13 gezeigt, die Druckstartposition in der horizontalen Richtung X (der Hauptabtastrichtung des Kopfes 103) für das Papier mit geringerer Reflektivität (Fig. 13(b)) vor der Druckstartposition für normales Papier (Fig. 13(a)), und die Druckstartposition in der horizontalen Richtung X liegt für Papier mit höherer Reflektivität (Fig. 13(c)) hinter der von normalen Papier. Die Breite 21, 22 und 23 der Randstreifen von der Papierkante Pe verändern sich daher in Abhängigkeit von der Art des Papiers. Auf diese Weise beeinflußt die ungenau erfaßte Position der Papierkante die Genauigkeit des Randbereichs.
  • Aber auch wenn die gleiche Art Papier verwendet wird, verändert sich der Pegel des Sensor-Ausgangssignals in Abhängigkeit von der Temperaturcharakteristik des Empfangselements des Sensors mit der Umgebungstemperatur. Auch dies macht die erfaßte Position der Papierkante ungenau und verändert die Breite des Randstreifens.
  • Außerdem quellen manche Papiertypen und heben sich mit ansteigender Druckdichte, wodurch die Köpfe dann über die Oberfläche des Papierblatts streifen. Um dies zu verhindern, gibt es eine Vorrichtung, bei der der Benutzer den Abstand zwischen den Köpfen und dem Papierblatt beliebig einstellen kann. Bei dieser Vorrichtung ändert der Papiersensor 303, der in der Nähe der Köpfe angebracht ist, seine Höhe zusammen mit den Köpfen. Eine Änderung des Abstandes zwischen dem Papierblatt und dem Papiersensor 303 bewirkt aber auch, daß die Menge des auf den Sensor einfallenden Lichts variiert und dieser seinen Ausgangssignalpegel ändert, so daß auch hier die erfaßte Position der Papierkante ungenau wird und sich die Breite der Randstreifen ändert.
  • Die EP-A-0 526 142 beschreibt eine Bilderzeugungsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der Schwellenwert des Aufzeichnungsmedium-Kantendetektors so eingestellt, daß die charakteristischen Unterschiede im Sensor selbst durch Änderungen im Sensor aufgrund Alterung und durch Änderungen in der Reflektivität des Aufzeichnungsmediums kompensiert werden. Die Einstellung erfolgt in einem separaten Durchlauf für jedes Aufzeichnungsblatt oder für eine bestimmte Anzahl von Zeilen oder sogar für jede einzelne Zeile.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, die Position wenigstens einer seitlichen Kante des Aufzeichnungsmediums auch dann genau zu erfassen, wenn sich Eigenschaften ändern, die das Ausgangssignal der Aufzeichnungsmedium-Kantenerfassungseinrichtung beeinflussen. Die Erfindung hat auch zum Ziel, die Breite eines horizontalen Randstreifens durch exaktes Erfassen der Kantenposition genau festzulegen.
  • Diese Aufgabe wird mit der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Die Aufzeichnungsmedium-Erfassungseinrichtung umfaßt zum Beispiel einen Detektor, der Licht nach außen abgibt und der ein elektrisches Signal abgibt, das der Menge an reflektiertem Licht entspricht, und eine binäre Konversionsschaltung zum binären Umwandeln des Ausgangssignals des Detektors.
  • Die Ereigniszustand-Erfassungseinrichtung kann zum Beispiel eine Einrichtung zum Erfassen der Umgebungstemperatur der Bilderzeugungsvorrichtung aufweisen.
  • Alternativ kann die Ereigniszustand-Erfassungseinrichtung eine Einrichtung zum Erfassen des Typs des Aufzeichnungsmediums umfassen, der von einem Benutzer eingegeben wird. Statt dessen kann sie aber auch eine Einrichtung zum Erfassen des Abstands zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Detektor umfassen.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung umfaßt des weiteren vorzugsweise eine Randsteuereinrichtung zum Steuern der Breite des Randstreifens in der Auslenkrichtung durch Festlegen wenigstens einer Druck-Startposition während des Auslenkens des Aufzeichnungskopfs in der Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmediums, wobei die Randsteuereinrichtung die Breite des Randstreifens auf der Grundlage des durch die Korrektureinrichtung korrigierten Ausgangssignals der Aufzeichnungsmedium- Erfassungseinrichtung steuert.
  • Der Detektor kann fest am Schlitten angebracht sein. Dadurch wird der Detektor bei der Auslenkung des Schlittens mit ausgelenkt, so daß kein eigener Mechanismus zum Auslenken des Detektors erforderlich ist.
  • Die erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung kann auch mit einer Einrichtung zum Einstellen des Abstands zwischen dem Schlitten und dem Aufzeichnungsmedium versehen sein. Mit einer solchen Einrichtung kann, wenn mehrere Köpfe am Schlitten angebracht sind, die Einstellung so erfolgen, daß der jeweilige Abstand zwischen den einzelnen Köpfen und dem Aufzeichnungsmedium gleich eingestellt ist. In diesem Fall verändert sich auch gleichzeitig der Abstand zwischen dem Detektor und dem Aufzeichnungsmedium. Erfindungsgemäß ist es jedoch möglich, auch bei einer Änderung im Zustand der Art des Papiers, der Umgebungstemperatur, des Abstandes zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Detektor usw. die Position der Papierkante exakt zu erfassen und zumindest den Druck mit einem genauen Randbereich zu beginnen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Bilderzeugungsvorrichtung vom Tintenstrahltyp;
  • Fig. 2 zeigt einen Mechanismus zum Bewegen eines Schlittens bei dieser Ausführungsform in einer schematischen perspektivischen Ansicht und einer vergrößerten Ansicht des an dem Mechanismus angebrachten Schlittens;
  • Fig. 3(a), 3(b) und 3(c) zeigen graphisch das Ausgangssignal eines Papiersensors, das sich in Abhängigkeit von den verschiedenen Faktoren Reflektivität des Papierblatts, Umgebungstemperatur und Höhe ändert.
  • Fig. 4(a), 4(b) und 4(c) zeigen Beispiele für die Korrekturgrößen für die horizontale Druckposition bezüglich der verschiedenen Faktoren Reflektivität des Papierblatts, Umgebungstemperatur und Höhe wie in den Fig. 3(a), 3(b) und 3(c);
  • Fig. 5 zeigt, wie die Druckstart/Endzeitpunkte für einen Kopf in horizontaler Richtung bezüglich der verschiedenen Faktoren der Fig. 3(a), 3(b) und 3(c) korrigiert werden;
  • Fig. 6 ist ein Diagramm für bestimmte Druckstart/Endzeitpunkte für einen Kopf in horizontaler Richtung;
  • Fig. 7 zeigt eine Schaltung zum Erzeugen der Druckstart/Endzeitpunkte für einen Kopf in der Hauptabtastrichtung (der horizontalen Richtung) bei der vorliegenden Ausführungsform;
  • Fig. 8 zeigt eine Schaltung zum Verarbeiten des Ausgangssignals eines Papiersensors bei der vorliegende Ausführungsform;
  • Fig. 9 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines bekannten Druckverfahrens;
  • Fig. 10 zeigt die Anordnung einer linearen Skala, von Schlitzen und eines Papiersensors beim Stand der Technik;
  • Fig. 11 ist ein Diagramm für die Druckstartzeitpunkte für die einzelnen Köpfe bei mehreren Farben;
  • Fig. 12 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Eigenschaften des Papiersensors und der Probleme bei der bekannten Bilderzeugungsvorrichtung vom Tintenstrahltyp;
  • Fig. 13 zeigt das Druckergebnis bei der bekannten Bilderzeugungsvorrichtung vom Tintenstrahltyp;
  • Fig. 14 ist ein Flußdiagramm für den Prozeß des Erfassens der Papierkante bei der vorliegenden Ausführungsform; und
  • Fig. 15 ist ein Flußdiagramm für den Druckprozeß bei der vorliegenden Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun genauer anhand der gezeigten Ausführungsform beschrieben. Für Elemente, die denen ähnlich sind, die bereits beschrieben wurden, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, und es erfolgt keine erneute Beschreibung davon.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird als Bilderzeugungsvorrichtung eine Tintenstrahl-Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Anzahl von Farbköpfen beschrieben. Die Erfindung ist darauf jedoch nicht beschränkt, sondern auf jede Art von Bilderzeugungsvorrichtung anwendbar, solange die Vorrichtung einen Kopf, der in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Papiers ausgelenkt wird, und einen Sensor zum Erfassen der Position der Seitenkante des Papierblatts (dessen Ausgangssignal sich in Abhängigkeit von der Art des Papiers ändert) aufweist.
  • Die Fig. 1 zeigt in einer Blockdarstellung den Aufbau der Ausführungsform der Tintenstrahl-Bilderzeugungsvorrichtung. Die Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Hauptteils eines Schlittenbewegungsmechanismusses für die Bilderzeugungsvorrichtung und eine vergrößerte Ansicht der Aufzeichnungskopfeinheit des Mechanismusses.
  • Wie in der Fig. 1 gezeigt, läßt sich die Bilderzeugungsvorrichtung generell in drei Teile aufteilen: Eine externe Vorrichtung 101, wie etwa einen Bildscanner, einen PC, eine CAD-Vorrichtung und dergleichen, die Bilddaten VDI ausgeben, die das aufzuzeichnende Bild darstellen, eine Drucksteuereinheit 102 zum Erzeugen der Signale, die zum Ausbilden eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium auf der Basis der Bilddaten VDI von der externen Vorrichtung 101 erforderlich sind, und einen Kopf 103 zum Ausführen des Drucks auf der Basis der Signale von der Drucksteuereinheit 102.
  • Die Drucksteuereinheit 102 umfaßt eine CPU 104, eine Kopfsteuereinheit 105, eine Fenstersteuereinheit 106, eine binäre Konversionsschaltung 107, einen Bildspeicher 108, einen Speicher 112 etc. Die CPU 104 stellt eine Schnittstelle zur externen Vorrichtung 101 dar und steuert den gesamten Betrieb der Drucksteuereinheit 102 einschließlich des Bildspeichers 108, des Speichers 112 und der Ein/Ausgaben. Die CPU 104 überwacht auch die Ausgangssignale eines Höhensensors 113 und eines Thermistors 110 und steht mit dem Kopf 103 und einer Operationseinheit 111 in Verbindung. Die Fenstersteuereinheit 106 führt in Reaktion auf ein Ausgangssignal LINSCL des linearen Sensors 302 eine Operation aus, die weiter unten erläutert wird. Die binäre Konversionsschaltung 107 führt in Reaktion auf ein Ausgangssignal So vom Papiersensor 303 eine binäre Umwandlung aus. Die CPU 104 erfaßt die Position der Seitenkante des Papierblatts auf der Basis des binär umgewandelten Ausgangssignals.
  • Wie in der Fig. 2 gezeigt, ist die lineare Skala 301 am Hauptkörper der Bilderzeugungsvorrichtung befestigt, der Schlitten 120 kann sich längs der linearen Skala 301 hin und her bewegen. An der linken Seite des Schlittens 120 ist ein Papiersensor 303 angebracht, der dazu dient, die Seitenkante eines Papierblatts zu erfassen. Am Schlitten 120 sind vier Köpfe 130 angebracht, und zwar von der Seite des Papiersensors 303 in der Reihenfolge K (Schwarz), C (Cyan), M (Magenta) und Y (Gelb). Das Bezugszeichen 111 bezeichnet eine Operationseinheit, die eine Schnittstelle zu einem Benutzer darstellt, mittels der der Benutzer nach Belieben Befehle zur Auswahl eines Druckmodusses, zum Austauschen eines Kopfes, zum Ausführen einer Säuberung bei einer Verstopfung mit Tinte, zum Angeben eines Papiertyps usw. eingeben kann. Die Anweisungen von der Operationseinheit 111 werden von der CPU 104 erkannt, die wiederum die angewiesene Operation zu den Köpfen 103 und der Kopfsteuereinheit 105 weiterleitet.
  • In der Auslenkrichtung X des Schlittens 120 sind parallel zwei Schienen 305, 306 angeordnet. An der Unterseite des Schlittens 120 sind in der Richtung senkrecht zur Schiene 306 zwei Führungselemente 233 derart befestigt, daß die Führungselemente 233 gleitbar an der Schiene 306 gehalten werden und in der Auslenkrichtung X hin und her gleiten können. An den Führungselementen ist der Schlitten 120 und ein Hebel 113a angeordnet, der so nach links oder rechts bewegt werden kann, daß die Höhe des Schlittens 120 relativ zum Führungselement 233 in der Z-Richtung in den drei Schritten oben, mittel und unten verändert werden kann. Das Bezugszeichen 113 bezeichnet einen Höhensensor, der erfaßt, wie weit die Köpfe 103 am Schlitten 120 von einem Papierblatt entfernt sind. Der Höhensensor 113 kann aus einem Durchgangswiderstand, einem Detektorschalter oder dergleichen bestehen, der durch die Bewegung des Hebels 113a betätigt wird. An der Oberseite des Schlittens 120 befindet sich ein Thermistor 110, der die Umgebungstemperatur erfaßt. Durch Überwachen des Erfassungsergebnisses des Thermistors 110 kann erkannt werden, bei welcher Temperatur die Bilderzeugungsvorrichtung gerade betrieben wird und um wieviel die Temperatur relativ zur vorherigen Temperatur angestiegen oder gefallen ist.
  • In der Fig. 2 bezeichnet M1 einen Motor zum Antreiben des Schlittens 120 in der X-Richtung und M2 einen anderen Motor zum Bewegen eines Papierblatts 15 in der Y- Richtung.
  • Die Fig. 3(a), 3(b) und 3(c) sind Graphiken, die das Ausgangssignal So des Papiersensors 303 bezüglich der Reflektivität Rf des Papiers, der Umgebungstemperatur Temp und der Anhebehöhe Lhght der Köpfe darstellen. Wie in der Fig. 3(a) gezeigt, ist das Ausgangssignal des Papiersensors um so größer, je stärker das vom Papierblatt reflektierte Licht ist (je höher die Reflektivität des Papierblatts ist). Gleichermaßen ist, wie in der Fig. 3(b) gezeigt, das Ausgangssignal des Papiersensors um so größer, je höher die Temperatur ist. Auch ist, wie in der Fig. 3(c) gezeigt, das Ausgangssignal des Papiersensors um so kleiner, je größer die Anhebehöhe der Köpfe ist.
  • Wenn das Ausgangssignal des Papiersensors mit einem festen Schwellenwert in ein binäres Signal umgewandelt wird, ändert sich daher die erfaßte Position der Papierkante wie oben beschrieben (siehe Fig. 12 und 13(a)-(c)), weshalb sich die Druckstartposition in Abhängigkeit von der Art des Papiers, der Umgebungstemperatur und der Anhebehöhe ändert. Um dies zu vermeiden, sind wie oben erwähnt der Thermistor 110 zum Erfassen der Umgebungstemperatur, die Operationseinheit 111 für die Einstellung des Papiertyps durch den Benutzer und der Höhensensor 113 zum Erfassen der Anhebehöhe der Köpfe vorgesehen, um eine Korrektur der Druckstartposition auf der Basis der Umgebungstemperatur, des Papiertyps und der Anhebehöhe ausführen zu können.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind, wie in der Fig. 4 gezeigt, Umwandlungstabellen 401, 402 und 403 im Speicher 112 (Fig. 1) gespeichert, die jeweils eine Korrekturgröße Ct (Fig. 4(a)) zur Korrektur der Öffnungs/Schließzeitpunkte der Fenstersignale (weiter unten erwähnt), die durch die Fenstersteuereinheit 106 in Reaktion auf das Ausmaß der Änderung der Umgebungstemperatur erzeugt werden, eine Korrekturgröße Cp (Fig. 4(b)) zur Korrektur dieser Zeitpunkte in Reaktion auf die Art des Papiers und eine Korrekturgröße Ch (Fig. 4(c)) zur Korrektur dieser Zeitpunkte in Reaktion auf die Anhebehöhe enthalten. Bei dem in der Fig. 4 gezeigten Beispiel sind hinsichtlich der Umgebungstemperatur Korrekturgrößen von -8 Punkten bis 2 Punkten in 9 Schritten von 0 Grad bis 40 Grad mit einem Intervall von 5 Grad vorgesehen. Hinsichtlich des Papiertyps sind Korrekturgrößen von +4 Punkten bis zu -4 Punkten mit einem Intervall von 2 Punkten für 5 Papiertypen enthalten. Hinsichtlich der Anhebehöhe sind Korrekturgrößen von +4 Punkten bis zu -4 Punkten mit einem Intervall von 4 Punkten in drei Schritten enthalten. Die Anzahl der Stufen und die Werte der Korrekturgrößen sind nur beispielhaft angegeben, die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese bestimmten Zahlen und Werte beschränkt. Anstelle der Umwandlungstabellen 401, 402 und 403, in denen die Korrekturgrößen gespeichert sind, können die Korrekturgrößen auch vorab in ein Programm zum Ausführen des Druckprozesses (weiter unten erläutert) als Parameter für die verschiedenen Bedingungen eingebettet werden.
  • In Reaktion auf die vom Thermistor 110 erfaßte Temperatur, der durch die Operationseinheit 111 bezeichneten Papiersorte und dem Ausgangssignal des Höhensensors 113 korrigiert die CPU 104 die Daten, die die die Tintenstrahl-Start/Endpositionen für jeden Kopf bestimmen, die dann in die CPU-I/F-Einheit 802 (Fig. 7) der Fenstersteuereinheit 106 (weiter unten erläutert) eingegeben werden. Wie in der Fig. 5 gezeigt, werden daher die Fenstersignale WIND 0-3 für die jeweiligen Köpfe K, C, M und Y bezüglich der Zeit so korrigiert, daß die Druckstart/Endpositionen modifiziert werden (wie es durch die nach rechts und links zeigenden Pfeile angezeigt wird). (In der Fig. 5 zeigt MCNT den Zählwert des Impuls-Ausgangssignals vom linearen Sensor 302 an.) Im Ergebnis können trotz Änderungen in der Umgebungstemperatur, der Papiersorte und der Anhebehöhe korrekte Randbreiten eingehalten werden. Das heißt, daß an der linken Kante des Papierblatts, wenn die Umgebungstemperatur niedrig, die Reflektivität des Papiers gering und die Anhebehöhe groß ist, die Korrektur so erfolgt, daß die ansteigenden und abfallenden Zeiten der jeweiligen Fenster früher liegen. Umgekehrt wird, wenn die Umgebungstemperatur hoch, die Reflektivität des Papiers groß und die Anhebehöhe klein ist, die Korrektur so ausgeführt, daß die ansteigenden und abfallenden Zeiten der jeweiligen Fenster später liegen. An der rechten Seite des Papierblatts erfolgt die Korrektur in den entsprechenden Fällen in der umgekehrten Richtung. Der Grund dafür ist, daß an der linken und der rechten Kante des Papierblatts die Erfassungsfehler in entgegengesetzter Richtung auftreten. Das heißt, wenn die Papierkante an der linken Seite an einer weiter innen liegenden Position erfaßt wird als die tatsächliche Position der Papierkante ist, wird die Position der rechten Papierkante auch an einer weiter innen liegenden Position erfaßt als die tatsächliche Position ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden sowohl die linke als auch die rechte Papierkante für eine Bilderzeugungsvorrichtung erfaßt, die in der Lage ist, eine undefinierte Papiergröße handzuhaben. Wenn nur definierte Papiergrößen gehandhabt werden, kann es ausreichen, die Papierkante nur an einer Seite zu erfassen.
  • Es wird nun die Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, wobei eine Aufteilung in (1) die allgemeine Arbeitsweise der Vorrichtung und (2) die detaillierte Arbeitsweise der jeweiligen Einheiten erfolgt.
  • (1) Allgemeine Arbeitsweise der Bilderzeugungsvorrichtung vom Tintenstrahltyp:
  • Wie in der Fig. 1 gezeigt, speichert bei Erhalt von seriellen Bilddaten VDI von der externen Vorrichtung 101 die Kopfsteuereinheit 105 vorübergehend mehrere Bänder der seriellen Bilddaten VDI in Reaktion auf eine Anweisung von der CPU 104 im Bildspeicher 108. Die gespeicherten Bilddaten VDI werden verschiedenen Bildverarbeitungsvorgängen unterworfen und als Bilddaten VDO synchron zur Auslenkung der Köpfe 103 ausgegeben.
  • Durch die Verwendung des Signals LINSCL, das synchron zur Auslenkung der Köpfe 103 vom linearen Sensor (302 in der Fig. 10) ausgegeben wird, der sich die lineare Skala 301 entlang bewegt, wird die Synchronisation der Ausgabe der Bilddaten VDO aufrechterhalten, während der zurückgelegte Weg der Köpfe 103 durch einen Zähler (801 in der Fig. 7) an die Fenstersteuereinheit 106 ausgegebene wird, die als nächstes erläutert wird.
  • Die Fenstersteuereinheit 106 erzeugt Fenstersignale (Bereichssignale) WIND 0-4 (siehe Fig. 6), die jeweils den bedruckbaren Bereich von der Druckstartposition zur Druckendposition anzeigen, und bewirkt, daß das Synchronisationssignal nur innerhalb des freigegebenen Bereichs des Fenstersignals gültig ist. Diese Signale WIND 0-4 werden wie folgt erzeugt. Die CPU 104 stellt die Start- und Endpositionen für die jeweiligen Köpfe 103 ein, wobei der Abstand zwischen den Anbringungspositionen der Köpfe berücksichtigt wird, und führt derart eine Steuerung aus, daß, wenn der zurückgelegte Weg des jeweiligen Kopfes von einer Bezugsposition der von der CPU eingestellten Position entspricht, das jeweilige Signal WIND 0-4 freigegeben wird.
  • Die Kopfsteuereinheit 105 erzeugt auch Signale, die zum Ausstoßen der Tintentropfen erforderlich sind, wie Signale BENB 0-7 für die Freigabe von Blöcken in jedem Kopf (bei der vorliegenden Ausführungsform gibt es acht Blockfreigabesignale, da die 128 Düsen jedes Kopfes in acht Blöcke unterteilt sind) und Heizvorrichtungsansteuerimpulssignale HENB. Diese Signale sind bekannt und für die Erfindung nicht direkt relevant und werden daher hier nicht im Detail beschrieben.
  • Die Bilddaten VDO, die Blockfreigabesignale BENB 0-7 und die Heizvorrichtungsansteuerimpulssignale HENB von der Kopfsteuereinheit 105 werden zu jedem Kopf 103 übertragen, wo die Steuerschaltung in jedem der Köpfe 103 die Heizvorrichtungen nur der Düsen auf EIN schaltet, deren Bilddaten VDO und Freigabesignale (BNEB; HENB) freigegeben sind, um Tintentropfen auf das Papierblatt auszustoßen und eine Spalte des Bildes und dann durch Auslenken der Köpfe 103 in der Hauptabtastrichtung X ein Band des Bildes zu erzeugen, wie es oben angegeben ist (siehe Fig. 9).
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird durch die Verwendung von vier Sätzen von Kopfsteuereinheiten 105 und Köpfen 103 mit Tintenbehältern für Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (bei dieser Ausführungsform ist der Tintenbehälter jeweils in den entsprechenden Kopf integriert) ein Vollfarbdruck erhalten. (In der folgenden Beschreibung erfolgt die Erläuterung nur bezüglich eines Satzes.) Wie oben erwähnt, werden die Köpfe 103 und der Papiersensor 303 (siehe Fig. 10) über ein Papierblatt bewegt. Das Ausgangssignal des Papiersensors 303 wird in der binären Konversionsschaltung 107 mit einem Schwellenwert verglichen und in ein binäres Signal umgewandelt, wenn die CPU 104 feststellt, daß ein Papierblatt vorhanden ist. Die CPU 104 überwacht das binäre umgewandelte Ausgangssignal des linearen Sensors 302, und sie überwacht auch den Zählwert des Ausgangssignals vom linearen Sensor 302, wenn ein Papierblatt vorhanden ist, um zu erkennen, wo in horizontaler Richtung welche Größe von Papierblatt eingelegt wurde. Außerdem werden bei der Erzeugung eines Bildes auf dem Papierblatt wie oben erwähnt auf der Basis der Position des Papierblatts (des Zählwerts des Impuls-Ausgangssignals vom linearen Sensor) die Druckstart- und Endpositionen gemäß den vorliegenden Positionen des Papiersensors 303 und jedes Kopfes 103 bestimmt, wobei ein Randbereich von der Papierkantenposition Pe und der Abstand der Köpfe vom Papiersensor 303 berücksichtigt werden.
  • Wie oben erwähnt ist, um zu verhindern, daß die Köpfe aufgrund eines Aufquellens und Hebens des Papierblatts in Abhängigkeit von der Druckdichte über die Oberfläche des Papiers streichen, der Schlitten 120, an dem die Köpfe angebracht sind, mit einem Hebel 113a zum Umschalten der Höhe der Köpfe 103 versehen, wobei die Führungselemente 233, die mit der Bewegung des Hebels 113a gekoppelt sind, bewirken, daß sich die Köpfe 103 zur Veränderung der Höhe der Köpfe auf oder ab bewegen. Die Höhe der Köpfe wird dabei vom Höhensensor 113 erfaßt und dann von der CPU 104 erkannt.
  • (2) Detaillierte Arbeitsweise der jeweiligen Einheiten:
  • Die erwähnte Fenstersteuereinheit 106, der Papiersensor 303, der Thermistor 110, die Operationseinheit 111 und der Höhensensor 113 sind die Elemente, die bei der vorliegenden Erfindung die charakteristischten Operationen ausführen. Mit diesen Elementen wird die Position Pe der Papierkante vom Papiersensor 303 erfaßt und der lineare Sensor 302 auf der Basis des an der Operationseinheit 111 eingegebenen Papiertyps, der vom Thermistor 110 erfaßten Umgebungstemperatur und der vom Höhensensor 113 erfaßten Anhebehöhe korrigiert und die Druckstart/Endpositionen entsprechend dem Korrekturergebnis gesteuert. Dies erfolgt, um wie erwähnt das Problem zu überwinden, daß die Position der erfaßten Papierkante variiert, wodurch sich in Abhängigkeit von der Art des Papiers, der Umgebungstemperatur und der Anhebehöhe die Druckstartposition verschiebt und der Randbereich ändert.
  • Es folgt nun eine Erläuterung der einzelnen Elemente.
  • In der Fig. 7 ist ein Schaltbild für den Aufbau der Fenstersteuereinheit 106 gezeigt. In der Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 801 einen Multibitzähler; das Bezugszeichen 802 eine CPU-I/F-Einheit; die Bezugszeichen 803-804 Multibitkomparatoren; die Bezugszeichen 805-806 Selektoren; die Bezugszeichen 807-808 Zweibitzähler; die Bezugszeichen 809-810 Dekoder; die Bezugszeichen 811-818 UND-Schaltungen und die Bezugszeichen 819-822 J-K-Flip-Flops.
  • Der Multibitzähler 801 zählt als Takt-Eingangssignal die Impulssignale LINSCL vom linearen Sensor 302, der sich zusammen mit den Köpfen 103 bewegt, und erfaßt damit den von den Köpfen 103 aus der Bezugsposition zurückgelegten Weg MCNT. Der zurückgelegte Weg MCNT wird über die CPU-I/F-Einheit 802 von der CPU 104 überwacht.
  • Die CPU 104 speichert in der CPU-I/F-Einheit 802 Daten für die Tintenausstoß-Start/Endpositionen (d. h. die Offen/Schließpositionen des Fensters) für jeden Kopf Der Selektor 805 arbeitet so, daß er sequentiell in vorgegebenen regelmäßigen Intervallen vom ersten Kopf bis zum letzten (in der Reihenfolge der Eingangssignale 0, 1, 2 und 3) die Daten auswählt, die die Fenster-Offen-Position des jeweiligen Kopfes anzeigen. Der Selektor 806 arbeitet so, daß er sequentiell in vorgegebenen regelmäßigen Intervallen vom ersten Kopf bis zum letzten (in der Reihenfolge der Eingangssignale 0, 1, 2 und 3) die Daten auswählt, die die Fenster-Schließ-Position des jeweiligen Kopfes anzeigen. Die Dateneinstellung für die CPU-I/F-Einheit 802 erfolgt auf diese Weise. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden, da die Köpfe wie erwähnt in der Reihenfolge Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb angeordnet sind, die Daten in dieser Reihenfolge festgelegt.
  • Wenn mit dem Druck begonnen wird und sich die Köpfe 103 bewegen, wird hinsichtlich der einzelnen Köpfe der vom Multibitzähler 801 ausgegebene zurückgelegte Weg MCNT an den Multibitkomparatoren 803 und 804 mit den Daten für die Tintenausstoß-Start- und Endpositionen in der CPU-I/F-Einheit 802 verglichen. Wenn der Schlitten 120 die Position erreicht, die von den Fenster-Offen-Daten angegeben wird, die bezüglich des ersten, schwarzen Kopfes festgelegt wurden, geht ein Fenster-Offen-Signal OPWIND auf den hohen Pegel "H", wodurch der Zweibitzähler 807 mit dem Hochzählen beginnt, um das Offen-Identifikationssignal OPCNT auf "1H" zu setzen ("H" ist hier eine Hexadezimalzahl). (Der Anfangswert des Zweibitzählers 807 ist Null.) Der Eingang des Multibitkomparators 803 wird daher auf den Eingang 1 des Selektors 805 gelegt (die für den zweiten Kopf bereitgestellten Daten), mit dem Ergebnis, daß das Fenster-Offen-Signal OPWIND auf den niedrigen Pegel "L" zurückgeht. Folglich geht, wenn der Schlitten 120 die Offenposition des zweiten Kopfes erreicht, der dem ersten Kopf folgt, das Fenster- Offen-Signal OPWIND auf den hohen Pegel "H", wodurch der Zweibitzähler 807 auf "2H" hochzählt und der Eingang des Multibitkomparators 803 auf den Eingang 2 des Selektors 805 gelegt wird (die für den dritten Kopf bereitgestellten Daten). Im Ergebnis geht das Fenster-Offen-Signal OPWIND zurück auf "L". Wenn der Schlitten 120 die Offenposition des dritten Kopfes erreicht, geht das Fenster-Offen-Signal OPWIND auf "H", wodurch der Zweibitzähler 807 auf "3H" hochzählt und der Eingang des Multibitkomparators 803 auf den Eingang 3 des Selektors 805 gelegt wird (die für den vierten Kopf bereitgestellten Daten). Im Ergebnis geht das Fenster-Offen-Signal OPWIND zurück auf "L".
  • Das Fenster-Schließ-Signal CLWIND arbeitet, wenn der Schlitten 120 sich der Endkante des Papierblatts nähert, zusammen mit dem Selektor 806 und dem Komparator 804 auf die gleiche Weise wie das Fenster-Offen-Signal OPWIND.
  • Wenn die vorstehenden Operationen iteriert werden, werden das Fenster-Offen- Signal OPWIND und das Fenster-Schließ-Signal CLWIND sowie das Offen-Identifikationssignal OPCNT und das Schließ-Identifikationssignal CLCNT erzeugt, wobei letzteres die Signale sind, die angeben, welcher der vier Köpfe geöffnet oder geschlossen werden soll. Die Identifikationssignale OPCNT und CLCNT werden an den Dekoder 809 bzw. 810 und die UND-Schaltungen 811-818 angelegt. In Abhängigkeit vom Identifikationssignal OPCNT und CLCNT werden damit die Signale für den Offen/Schließ-Zeitpunkt auf die entsprechenden Köpfe verteilt. Die auf die Köpfe verteilten Zeitsignale bewirken ein Setzen und Zurücksetzen der J-K-Flip-Flops 819-822, wie es in der Fig. 6 gezeigt ist, um für die jeweiligen Köpfe die Fenstersignale WIND 0-3 zu erzeugen.
  • Anhand der Fig. 8 erfolgt nun eine genaue Erläuterung des Papiersensors 303 und der binären Konversionsschaltung 107. Der Papiersensor 303 ist bei der vorliegenden Ausführungsform ein Detektor, der das Vorhandensein eines Blatts Papier photoelektrisch erfaßt. In der Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 1001 eine Licht emittierende Einheit, die von einer Lampe oder einer LED gebildet wird; das Bezugszeichen 1002 eine Licht aufnehmende Einheit, die von einem Phototransistor oder einer Photodiode gebildet wird; das Bezugszeichen 1003 einen Emitterwiderstand und das Bezugszeichen 1004 einen Komparator. Die Licht emittierende Einheit 1001 emittiert während des Auslenkens der Köpfe 103 Licht auf das Papierblatt, wobei das reflektierte Licht von der Licht aufnehmenden Einheit 1002 aufgenommen wird. Die am Ende des Emitterwiderstands 1003 erzeugte Spannung wird mittels eines Schwellenwerts am Komparator 1004 in ein binäres Signal umgewandelt, um das Vorhandensein/Nichtvorhandensein eines Blatts Papier zu erfassen. Durch Überwachen des Zählwerts des linearen Sensors 302 (Fig. 10) zum Zeitpunkt des Erfassens des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins eines Blatts Papier wird erkannt, wo in horizontaler Richtung welche Papiergröße eingelegt wurde.
  • Die Fig. 14 zeigt ein Flußdiagramm für den Papierkantenerfassungsprozeß, der von der CPU 104 ausgeführt wird. Dieser Papierkantenerfassungsprozeß ist ein Prozeß, der vor dem Starten eines neuen Druckprozesses (z. B. dem Druckprozeß für ein Dokument) ausgeführt wird.
  • Zuerst wird ein Blatt Papier eingelegt (S141) und dann der Papiersensor 303 zusammen mit dem Schlitten gestartet, um sich von der Bezugsposition in der Hauptabtastrichtung X weg zu bewegen (S142). Dabei wird das Ausgangssignal vom linearen Sensor 302 durch den Multibitzähler 801 (Fig. 7) gezählt und darauf gewartet, bis auf der Basis des Ausgangssignals des Papiersensors 303 die Position der linken Kante des Papierblatts erfaßt wird (S143). Beim Erfassen der Position der linken Kante des Papierblatts werden die Daten A zu diesem Zeitpunkt aus dem Multibitzähler 801 ausgelesen und im Speicher 112 (Fig. 1) gespeichert (S144). Der Schlitten 120 bewegt sich weiter, bis auf der Basis des Ausgangssignals des Papiersensors 303 die Position der rechten Kante des Papierblatts erfaßt wird (S145). Zum Zeitpunkt der Erfassung der Position der rechten Kante des Papierblatts werden die Daten B aus dem Multibitzähler 801 ausgelesen und im Speicher 112 gespeichert (S146).
  • In der Fig. 15 ist ein Flußdiagramm für den von der CPU 104 ausgeführten Druckprozeß gezeigt.
  • Zuerst wird darauf gewartet, bis ein Papierblatt eingelegt ist (S151). Nach dem Einlegen werden die Daten A für die Position der linken Kante des Papierblatts aus dem Speicher 112 ausgelesen (S152). Dann wird die Größe Z des Randbereichs ausgelesen, die vom Benutzer vorgegeben wird (S153). Diese Größe Z für den Randbereich ist zu diesem Zeitpunkt bereits im Speicher 112 gespeichert. Wenn die Randbereiche an der linken und an der rechten Seite unterschiedlich sind, werden für die beiden Seiten die Größen für die Randbereiche separat ausgelesen.
  • Daraufhin wird auf der Basis des Papiertyps, der vom Benutzer angegeben wird, aus der Tabelle 402 eine Randkorrekturgröße Cp ausgelesen, die gemäß der in der Fig. 4(b) angegebenen Beziehung bestimmt wird (S154). Dann wird auf der Basis der Umgebungstemperatur, die vom Thermistor 110 erfaßt wird, aus der Tabelle 401 eine Randkorrekturgröße Ct ausgelesen, die gemäß der in der Fig. 4(a) angegebenen Beziehung bestimmt wird (S155). Gleichermaßen wird auf der Basis der Anhebehöhe, die vom Höhensensor 113 erfaßt wird, aus der Tabelle 403 eine Randkorrekturgröße Ch ausgelesen, die gemäß der in der Fig. 4(c) angegebenen Beziehung bestimmt wird (S156).
  • Dann wird der Wert der Gleichung Q = A + Z + X + Cp + Ct + Ch berechnet und dieser Wert in die CPU-I/F-Einheit 802 eingegeben und der Wert dem Eingang 0 des Selektors 805 zugeordnet (S157). Dieser Wert Q entspricht der Druckstartposition (Fenster-Offen-Position) des schwarzen (B) Kopfes. Die Daten A für die Position der linken Papierkante werden mit der Summe der drei Korrekturwerte Cp + Ct + Ch korrigiert, womit die angegebene Größe des Randbereichs exakt erhalten wird.
  • Daraufhin werden die Werte, die durch das jeweilige Addieren des Q-Wertes zu der Korrekturgröße Y1 für den C-Kopf, der Korrekturgröße Y2 für den M-Kopf und der Korrekturgröße Y3 für den Y-Kopf (siehe Fig. 11) erhalten werden, in die CPU-I/F-Einheit 802 eingegeben und den Eingängen 1, 2, 3 des Selektors 805 zugeordnet (S158-S160). Die zugeordneten Werte entsprechen den Druckstartpositionen (Fenster-Offen-Positionen) der Köpfe C, M und Y.
  • Dann werden die Daten B für die Position der rechten Papierkante ausgelesen (S161). Mit diesen Daten B wird der Wert der Gleichung R = B - Z + X - Cp - Ct - Ch berechnet und dieser Wert in die CPU-I/F-Einheit 802 eingegeben und der Wert dem Eingang 0 des Selektors 805 zugeordnet (S162). Im Gegensatz zum Schritt S157 werden hier die Korrekturgrößen subtrahiert, da der erfaßte Fehler wie oben erwähnt an der linken und der rechten Kante des Papierblatts in entgegengesetzter Richtung auftritt. Die Größe Z des Randbereichs kann anders sein als die obigen Größe, wenn an der linken und der rechten Seite verschieden große Randbereiche vorgegeben werden. Der Wert R entspricht der Druckendposition (Fenster-Schließ-Position) des schwarzen (B) Kopfes. Auch in diesem Fall werden die Daten B für die Position der rechten Papierkante mit der Summe der drei Korrekturwerte Cp + Ct + Ch korrigiert, womit die angegebene Größe des Randbereichs exakt erhalten wird.
  • Daraufhin werden die Werte, die durch das jeweilige Addieren des R-Wertes zu der Korrekturgröße Y 1 für den C-Kopf, der Korrekturgröße Y2 für den M-Kopf und der Korrekturgröße Y3 für den Y-Kopf (siehe Fig. 11) erhalten werden, in die CPU-I/F-Einheit 802 eingegeben und den Eingängen 1, 2, 3 des Selektors 805 zugeordnet (S163-S165). Die zugeordneten Werte entsprechen den Druckendpositionen (Fenster-Schließ-Positionen) der Köpfe C, Mund Y.
  • Auf diese Weise erfolgt das Eingeben aller Daten in die CPU-I/F-Einheit 802. Danach wird der Druckprozeß gestartet (S166).
  • Erfindungsgemäß kann somit, wie oben beschrieben, die vom Papiersensor erfaßte Position der Papierkante auf der Basis entsprechender Informationen korrigiert werden, auch wenn sich die Art des Papiers, die Umgebungstemperatur und der Abstand des Papiersensors zum Papierblatt verändert, wodurch es möglich wird, die Druckstartposition so zu steuern, daß immer ein Druck mit dem richtigen Rand erfolgt.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung ist bei der Herstellung von Bilderzeugungsvorrichtungen anwendbar, bei denen der Druckvorgang erfolgt, während ein Aufzeichnungskopf in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Papiers ausgelenkt wird.

Claims (9)

1. Bilderzeugungsvorrichtung, mit
einem Schlitten (120) zur Aufnahme eines Aufzeichnungskopfs (103), wobei der Schlitten (120) in einer zur Laufrichtung eines Aufzeichnungsmediums (15) senkrechten Auslenkrichtung ausgelenkt wird,
einer Aufzeichnungsmedium-Erfassungseinrichtung (107, 303) zum Erfassen einer Seitenkante des Aufzeichnungsmediums (15) auf der Grundlage einer Änderung im erfaßten Ausgangssignal während des Auslenkens in der Auslenkrichtung,
einer Ereigniszustand-Erfassungseinrichtung (110, 111, 113) zum Erfassen des Zustands eines Ereignisses, das einen das Ausgangssignal der Aufzeichnungsmedium- Erfassungseinrichtung (107, 303) beeinflussenden Faktor darstellt, und mit
einer Einstelleinrichtung (104, 112) zum Einstellen des Ausgangssignals der Aufzeichnungsmedium-Erfassungseinrichtung (107, 303) auf der Grundlage des Ausgangssignals der Ereigniszustand-Erfassungseinrichtung (110, 111, 113),
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (104, 112) aufweist:
eine Korrekturwert-Speichereinrichtung (112) zum Speichern von Korrekturwerten zum Korrigieren des Ausgangssignals der Aufzeichnungsmedium-Erfassungseinrichtung (107, 303) auf der Grundlage von verschiedenen von der Ereigniszustand- Erfassungseinrichtung (110, 111, 113) erfaßten Ereigniszuständen, und
eine Korrektureinrichtung (104) zum Erlangen eines der Korrekturwerte aus der Korrekturwert-Speichereinrichtung (112), der dem von der Ereigniszustand- Erfassungseinrichtung (110, 111, 113) erfaßten Ereigniszustand entspricht, während der Aufzeichnung mit dem Aufzeichnungskopf (103), und zum Korrigieren des Ausgangssignals der Aufzeichnungsmedium-Erfassungseinrichtung (107, 303) mit dem Korrekturwert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aufzeichnungsmedium-Erfassungseinrichtung (107, 303) einen Detektor (303), der Licht emittiert und der ein elektrisches Signal gemäß der Menge an reflektiertem Licht ausgibt, sowie eine binäre Konverterschaltung (107) zum binären Umsetzen des Ausgangssignals des Detektors aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Ereigniszustand-Erfassungseinrichtung (110, 111, 113) eine Einrichtung (110) zum Erfassen der Umgebungstemperatur aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Ereigniszustand-Erfassungseinrichtung (110, 111, 113) eine Einrichtung (111) zum Erfassen des Typs des von einem Benutzer eingeführten Aufzeichnungsmediums (15) umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Ereigniszustand-Erfassungseinrichtung (110, 111, 113) eine Einrichtung (113) zum Erfassen des Abstands zwischen dem Aufzeichnungsmedium (15) und dem Detektor (303) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einer Randsteuereinrichtung (106) zum Steuern eines Randbereichs in der Auslenkrichtung durch Festlegen wenigstens einer Druck-Startposition während des Auslenkens des Aufzeichnungskopfs (103) in der Auslenkrichtung, wobei die Randsteuereinrichtung (106) den Randbereich auf der Grundlage des durch die Korrektureinrichtung (104) korrigierten Ausgangssignals der Aufzeichnungsmedium-Erfassungseinrichtung (107, 303) steuert.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Detektor (303) fest auf dem Schlitten (120) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit einer Einrichtung zum Einstellen des Abstands zwischen dem Schlitten (120) und dem Aufzeichnungsmedium (15).
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit einer Skala (301) zum Festlegen aufzeichenbarer Positionen längs der Auslenkrichtung, einem mit der Skala (301) zusammenwirkenden Skalensensor (302) zum Erfassen der aufzeichenbaren Positionen, und mit einem Zähler (801) zum Zählen von Positionssignalen, die von dem Skalensensor (302) ausgegeben werden, wenn dieser sich längs der Auslenkrichtung bewegt.
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