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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit einem Rahmen
länglicher Form, der mehrere mit Arbeitswerkzeugen versehene Zett- und/oder
Schwadrotoren aufweist, wobei der Rahmen aus einem mittleren Teil und
Seitenteilen besteht, die mittels Drehzapfen, um die sie für den Transport und/oder
das Absetzen nach oben klappbar sind, am mittleren Teil angelenkt sind, wobei
eine Schutzvorrichtung, die die Rotoren zumindest teilweise umgibt, mit dem
Rahmen verbunden ist und Seitenelemente umfaßt, die für den Transport und/oder
das Absetzen ebenfalls nach oben klappbar sind und zur Verringerung der Höhe
der Maschine in dieser Transport- und/oder Absetzstellung verschoben werden
können.
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Bei einer bekannten Maschine dieser Art sind die Seitenelemente der
Schutzvorrichtung zweiteilig ausgeführt. Der Außenteil jedes Seitenelements ist an
dem sich innen befindenden Teil angelenkt. Des weiteren ist er durch einen
Führungshebel mit einem Ende eines Einstellhebels verbunden, der in seiner Mitte
drehbar an dem Außenrotor angelenkt ist. An dem anderen Ende dieses
Einstellhebels ist eine Steuerstange angelenkt, die ihrerseits an dem dem
Außenrotor benachbarten Rotor angelenkt ist und durch eine Feder belastet wird.
Wenn der Seitenteil des Rahmens nach oben verschoben wird, dreht die Stange
den Einstellhebel um seine Gelenkachse. Dieser Einstellhebel zieht dann an dem
Führungshebel, der den Außenteil des Seitenelements der Schutzvorrichtung
mitnimmt. Dieser Außenteil schwenkt dann um einen Winkel von ca. 270º
bezüglich des sich im Inneren befindenden Teils. Somit ist er in Transport-
und/oder Absetzstellung nach unten ausgerichtet. Bei der Rückkehr in die
Arbeitsstellung wird er wieder nach außen geschwenkt.
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Für diese Ausführungsform sind zahlreiche Teile und eine große Anzahl von
Gelenken erforderlich. Sie ist relativ kompliziert und erfordert eine sehr
sorgfältige Wartung, um ein gutes Funktionieren sämtlicher Gelenke zu
gewährleisten. Des weiteren können letztere lose werden und die Vorrichtung
unstabil machen.
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Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Ziel, die obengenannten
Nachteile der bekannten Maschine zu beseitigen. Sie soll eine
Heuwerbungsmaschine mit einer einfachen und robusten Schutzvorrichtung
bereitstellen, deren Stellung sehr leicht einstellbar ist.
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Dazu besteht ein wichtiges Merkmal der Erfindung darin, daß jedes Seitenelement
der Schutzvorrichtung mindestens ein im wesentlichen gerades Segment aufweist,
das in einem mit dem entsprechenden Seitenteil des Rahmens verbundenen Lager
derart geführt wird, daß es sich dort bei Höhenverschiebungen dieser Seitenteile
des Rahmens in Längsrichtung bewegen kann.
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Die Seitenelemente der Schutzvorrichtung können somit bezüglich der Seitenteile
des Rahmens auf einer geradlinigen Bahn so verschoben werden, daß sie sich in
Arbeitsstellung jenseits der Werkzeuge der Rotoren erstrecken und daß sie in
Transportstellung bezüglich dieser Werkzeuge zurückgesetzt sind. Im Betrieb
verhindern die Seitenelemente der Schutzvorrichtung den Zugang, zumindest von
vorne, in die Bahn der Werkzeuge der Außenrotoren. Somit wird eine Kollision
zwischen diesen Werkzeugen und Personen, Tieren oder Hindernissen, die sich in
der Bahn der Maschine befinden könnten, vermieden.
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Beim Transport hingegen haben die Seitenelemente keine Schutzfunktion. Ihre
Außenenden befinden sich dann bezüglich der Werkzeuge der Außenrotoren
zurückgesetzt, wodurch die Höhe der Maschine verringert werden kann.
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Die Versetzung der Seitenelemente der Schutzvorrichtung aus einer der
beschriebenen Stellungen in die andere erfolgt durch eine einfache
Längsverschiebung der Elemente bezüglich der Seitenteile des Rahmens. Diese
Bewegung läßt sich sehr einfach ausführen. Des weiteren sind die
Durchführungsmittel ebenfalls sehr einfach.
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Darüber hinaus betrifft die Erfindung die folgenden Merkmale, die getrennt oder
in all ihren möglichen technischen Kombinationen in Betracht gezogen werden.
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Jedes Seitenelement der Schutzvorrichtung ist so angeordnet, daß es sich
automatisch in dem oder den Lagern verschiebt, die mit dem entsprechenden
Seitenteil des Rahmens verbunden sind, wenn dieser um seine Drehzapfen mit
dem mittleren Teil des Rahmens schwenkt. Die Positionierung der Seitenelemente
der Schutzvorrichtung erfolgt somit ohne Eingriff des Benutzers. Dadurch wird
auch die ordnungsgemäße Positionierung der Elemente sowohl in der
Arbeitsstellung als auch in der Transportstellung gewährleistet.
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Jedes Seitenelement der Schutzvorrichtung ist mittels mindestens einer in
Fahrtrichtung ausgerichteten Achse an einer festen Stütze angelenkt. Diese Stütze
ist mit dem mittleren Teil des Rahmens verbunden und erstreckt sich quer zur
Fahrtrichtung. Die Gelenkachse jedes Seitenelements der Schutzvorrichtung ist
bezüglich des Drehzapfens des entsprechenden Seitenteils des Rahmens so
versetzt, daß sie bei der Bewegung in Transport- und/oder Absetzstellung auf das
Seitenelement eine Zugkraft ausübt. Diese Gelenkachse befindet sich bezüglich
der Mitte der Maschine jenseits einer Ebene, die durch die Halbierende des
Schwenkwinkels des entsprechenden Seitenteils des Rahmens zur Positionierung
aus der Arbeitsstellung in die Transportstellung oder umgekehrt verläuft.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden
Beschreibung hervor, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, die eine
nicht einschränkende Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine
darstellen.
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In diesen Zeichnungen zeigt:
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- Fig. 1 eine Hinteransicht einer erfindungsgemäßen Maschine in Arbeitsstellung;
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- Fig. 2 eine Draufsicht der Maschine nach Fig. 1;
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- Fig. 3 eine Hinteransicht der Maschine in Transport- und/oder Absetzstellung.
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Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, weist die erfindungsgemäße Maschine ein
Rahmen (1) länglicher Form auf, der mit mehreren Zett- und/oder Schwadrotoren
(2) versehen ist. Der Rahmen (1) besteht aus einem mittleren Teil (3) und zwei
Seitenteilen (4 und 5), die mittels in der durch den Pfeil (A) angedeuteten
Fahrtrichtung ausgerichteten Drehzapfen (6 und 7) an den Enden des mittleren
Teils (3) angelenkt sind. Jeder dieser Seitenteile (4 und 5) ist in zwei Abschnitten
(8 und 9, 10 und 11) ausgeführt, die des weiteren mittels in Fahrtrichtung (A)
ausgerichteten Drehzapfen (12 und 13) aneinander angelenkt sind. Darüber hinaus
ist jeder der Seitenteile (4 und 5) mittels eines Hydraulikzylinders (14, 15) mit dem mittleren Teil (3) verbunden, wobei der Hydraulikzylinder die Bewegung des
entsprechenden Seitenteils (4, 5) um seinen Drehzapfen (6, 7) mit dem mittleren
Teil (3) gestattet. Letzterer ist mit einer Vorrichtung (16) zum Anhängen an einem
nicht dargestellten Traktor versehen, der dazu dient, die Maschine in Gang zu
setzen und sie in Fahrtrichtung (A) zu bewegen. Diese Vorrichtung (16) besteht
aus einem Balken (17) und einem Träger (18) mit drei Kupplungspunkten. Die
Anhängevorrichtung (16) könnte bei einer Anhängemaschine auch durch eine
Deichsel gebildet werden.
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Der mittlere Teil (3) des Rahmens (1) trägt zwei Zettrotoren (2), und jeder
Abschnitt (8 bis 11) der Seitenteile (4 und 5) trägt einen Zettrotor (2). Die
dargestellte Maschine weist somit insgesamt sechs Rotoren (2) auf. Es versteht
sich, daß sich die Anzahl der Rotoren (2) in Abhängigkeit von der Anzahl der
Abschnitte (8 bis 11), die die Seitenteile (4 und 5) des Rahmens (1) aufweisen,
ändern kann. Jeder dieser Rotoren (2) ist einem Getriebegehäuse (19) des mittleren
Teils (3) oder der entsprechenden Abschnitte (8 bis 11) zugeordnet. Jeder Rotor
(2) weist eine Nabe (20) auf, die mit mehreren Armen (21) versehen ist. Diese
erstrecken sich radial und tragen Arbeitsgabeln (22). Die Nabe (20) ist so
angebracht, daß sie sich um eine im wesentlichen vertikale Stützachse (23) drehen
kann. Im Hinblick auf den Drehantrieb der Rotoren (2) weist jede Nabe (20) einen
Zahnring auf, der mit einem Ritzel im entsprechenden Getriebegehäuse (19) in
Eingriff steht. Jedes dieser Ritzel ist an einer Antriebswelle angebracht, die in dem mittleren Teil (3) oder dem entsprechenden Abschnitt (8 bis 11) des Rahmens (1)
untergebracht ist. Diese verschiedenen Antriebswellen sind über Kardangelenke
oder Gelenke mit Fingern, die sich in der Nähe der Drehzapfen (6, 7, 12 und 13)
befinden, miteinander verbunden. Sie werden ihrerseits von der Zapfwelle des
Traktors aus mittels einer Zwischenwelle drehangetrieben.
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Jede Stützachse (23) eines Rotors (2) ist an ihrem unteren Ende mit einem oder
zwei Stützrädern (24) versehen, die über den Boden rollen können. Ihr oberes
Ende ist in einem entsprechenden Lager des Getriebegehäuses (19) angebracht.
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Des weiteren weist der Rahmen (1) eine Schutzvorrichtung (25) auf, die sich an
der Vorderseite und zumindest teilweise an den lateralen Seiten der Außenrotoren
(2) erstreckt (siehe Fig. 2). Diese Schutzvorrichtung (25) könnte die Rotoren (2)
der Maschine auch vollständig umgeben. Nach der Darstellung besteht die
Schutzvorrichtung (25) aus einem mittleren Element (26) und zwei
Seitenelementen (27 und 28). Das mittlere Element (26) besteht aus einer im
wesentlichen parallel zum mittleren Teil (3) des Rahmens (1) verlaufenden Stange
(29). Sie befindet sich vorne an den Rotoren (2) dieses mittleren Teils (3) und ist
mittels Tragstangen (30) an diesem letzteren befestigt. Sie ist so lang, daß sie sich praktisch über die gesamte Breite der beiden Rotoren (2) des mittleren Teils (3) des Rahmens (1) erstreckt. Sie kann an jedem ihrer Enden einen im wesentlichen
vertikalen Stab (31) zum Schutz, wenn sich die Maschine in Transport- oder
Absetzstellung befindet, aufweisen. Das mittlere Element (26) kann eine zweite
Stange (29) aufweisen, die mit der oben erwähnten identisch ist und sich auf der
Hinterseite der Rotoren (2) des mittleren Teils (3) des Rahmens (1) befindet.
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In Arbeitsstellung erstreckt sich jedes Seitenelement (27, 28) der
Schutzvorrichtung (25) am vorderen Teil und teilweise an der Außenseite der
Rotoren (2) der beiden Abschnitte (8 und 9 oder 10 und 11) des einen der
Seitenteile (4 oder 5) des Rahmens (1). Zum Transport und/oder Absetzen kann
jedes Seitenelement (27, 28) nach oben geklappt und verschoben werden, um die
Höhe der Maschine in dieser Stellung zu verringern. Jedes dieser Seitenelemente
(27, 28) ist einstückig oder aus mehreren zusammengebauten Teilen ausgeführt.
Sie enthalten jeweils ein im wesentlichen gerades Segment (32, 33), das so geführt
wird, daß es sich in einem sich auf der Vorderseite des entsprechenden Seitenteils
(4, 5) befindenden Lager (34, 35) in Längsrichtung verschieben kann. Dieses
Lager (34, 35) weist eine Öffnung zum Durchqueren des Segmentes (32, 33) auf,
deren Abmessungen etwas größer als die dieses letzteren sind. Das Lager (34, 35)
des Segments (32, 33) jedes Seitenelements (27, 28) ist mit einer Stütze (36, 37)
verbunden, die an dem Abschnitt (9, 11) des entsprechenden Seitenteils (4 oder 5)
des Rahmens (1) befestigt ist.
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Jedes Seitenelement (27, 28) kann ein zweites, im wesentlichen gerades Segment
(38, 39) aufweisen, das ebenfalls längsverschieblich in einem Lager (40, 41)
geführt wird. Die Segmente (32, 33 und 38, 39) sind im wesentlichen parallel. Die
zweiten Lager (40, 41) befinden sich auf der Hinterseite der Abschnitte (9, 11). Sie
sind durch nach hinten ausgerichtete Verlängerungen der Stützen (36 und 37) mit
den Abschnitten verbunden.
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Aufgrund ihrer Verbindung mit den Abschnitten (9, 11) der Seitenteile (4, 5) des
Rahmens (1) bewegen sich die Seitenelemente (27, 28) der Schutzvorrichtung (25)
mit jenen Seitenteilen (4, 5), wenn sie aus der Arbeitsstellung in die Transport-
und/oder Absetzstellung und umgekehrt umgestellt werden. In der angehobenen
Stellung zum Transport und/oder Absetzen können die Seitenelemente (27, 28)
durch Gleiten der Segmente (32, 33, 38, 39) in den Lagern (34, 35, 40, 41) nach
unten verschoben werden, so daß die Höhe der Maschine verringert wird. Dieses
Gleiten kann manuell oder mit Hilfe von Verschiebungsmitteln, wie zum Beispiel
Zylindern, erfolgen.
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Die Seitenelemente (27, 28) der Schutzvorrichtung (25) können so angeordnet
sein, daß sich ihre Segmente (32, 33, 38, 39) in den Lagern (34, 35, 40, 41)
automatisch verschieben, wenn sich die entsprechenden Seitenteile (4, 5) des
Rahmens (1) um die Drehzapfen (6, 7) bewegen, um aus der Arbeitsstellung in die
Transport- und/oder Absetzstellung und umgekehrt zu gelangen. In diesem Fall ist
jedes Seitenelement (27, 28) mittels mindestens einer Achse (42, 43) an der Stange
(29) des mittleren Elements (26) angelenkt, die eine feste Stütze bildet. Die
Gelenkachse (42, 43) ist in Fahrtrichtung (A) ausgerichtet und verläuft im
wesentlichen parallel zum Drehzapfen (6, 7) des entsprechenden Seitenteils (4, 5)
des Rahmens (1).
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Insbesondere aus Fig. 3 geht hervor, daß die Gelenkachse (42, 43) jedes
Seitenelements (27, 28) der Schutzvorrichtung (25) bezüglich des Drehzapfens (6,
7) des entsprechenden Seitenteils (4, 5) versetzt ist. Diese Versetzung ist derart,
daß die Gelenkachse (42, 43) auf das entsprechende Seitenelement (27, 28) eine
Zugkraft ausübt, wenn es in die Transportstellung bewegt wird, und eine
Druckkraft, wenn es in die Arbeitsstellung zurückkehrt. Dazu befindet sich die
Gelenkachse (42, 43) bezüglich der Mitte der Maschine jenseits einer Ebene (B),
die durch die Halbierende des Schwenkwinkels (α), um den Drehzapfen (6, 7), des
entsprechenden Seitenteils (4, 5) des Rahmens (1) zur Versetzung von einer
Stellung in die andere, verläuft.
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Gemäß einem nicht dargestellten anderen Ausführungsbeispiel ist das zweite
Segment (38, 39) jedes Seitenelements (27, 28) zur Mitte der Maschine hin
verlängert. Es ist dann an einer zweiten Achse angelenkt, die auf die Achse (42,
43) ausgerichtet ist. Diese zweite Achse ist an der zweiten Stange (29) angeordnet,
die sich auf der Hinterseite des mittleren Teils (3) des Rahmens (1) befindet. Diese
Ausführungsform ist robuster.
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Im Betrieb ist die erfindungsgemäße Maschine an einem Traktor angekuppelt, der
ihre Bewegung in Richtung (A) gestattet. Die unter den Rotoren (2) angeordneten
Räder (24) rollen auf dem Boden. Die Rotoren (2) werden vom Traktor aus um
ihre jeweiligen Stützachsen (23) so drehangetrieben, daß sie sich paarweise
konvergierend vorwärtsdrehen (Pfeile F und F'). Bei dieser Drehung sammeln ihre
Gabeln (22) das sich auf dem Boden befindende Pflanzengut auf, bewegen es
zwischen den konvergierenden Rotoren (2) nach hinten und verteilen es erneut
hinter der Maschine, wobei sein Wenden bewirkt wird. In dieser Stellung
erstrecken sich das mittlere Element (26) und die Seitenelemente (27 und 28) der
Schutzvorrichtung (25) jenseits der Gabeln (22) und verhindern, daß Fremdkörper
an die Rotoren (2) gelangen, die zu Verletzungen und/oder Schäden führen
könnten.
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Um die Maschine in die Transportstellung (siehe Fig. 3) anzuordnen, werden die
Hydraulikzylinder (14 und 15) so angesteuert, daß sie sich verkürzen. Sie ziehen
dann an den Seitenteilen (4 und 5) des Rahmens (1) und drehen sie um die
Drehzapfen (6 und 7) um einen Winkel (α) von ca. 90º nach oben (Fig. 3). Bei
diesem Anheben nehmen die Seitenteile (4 und 5) die Seitenelemente (27 und 28)
der Schutzvorrichtung (25) mit. Diese schwenken dann mittels ihrer Achsen (42
und 43) bezüglich des mittleren Elements (26) nach oben. Gleichzeitig halten diese
Achsen (42 und 43) aufgrund ihrer versetzten Position bezüglich der Drehzapfen
(6 und 7) die Seitenelemente (27 und 28) nach unten. Somit erfolgt ein Gleiten der
Segmente (32, 33 und 38, 39) dieser Seitenelemente (27 und 28) in den Lagern
(34, 35 und 40, 41). In Transportstellung befinden sich infolgedessen die oberen
Enden dieser Seitenelemente (27 und 28) bezüglich der Gabeln (22) der sich an
den Enden befindenden Rotoren (2), zurückgesetzt. Die Höhe der Maschine ist
somit verringert, wodurch die Durchfahrt unter eventuellen Hindernissen sowie
das Unterstellen in einem Gebäude erleichtert werden. Des weiteren wird dadurch
eine größere Annäherung der Außenabschnitte (9 und 11) an die Mitte der
Maschine gestattet. Die Höhe kann weiter verringert werden, wenn die nach oben
ausgerichteten Arme (21) der beiden Außenrotoren (2) umgeklappt werden. Darüber hinaus verbessern diese Seitenelemente (27 und 28) die Stabilität der
Seitenteile (4 und 5) des Rahmens (1) in Transportstellung.
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Um in die Arbeitsstellung zurückzukehren, werden die Hydraulikzylinder (14 und
15) so angesteuert, daß sie sich verlängern. Die Seitenteile (4 und 5) des Rahmens
(1) kehren dann in ihre horizontale Stellung zurück. Sie nehmen gleichzeitig die
Seitenelemente (27 und 28) der Schutzvorrichtung (25) nach unten mit. Ihre im
wesentlichen geraden Segmente (32, 33 und 38, 39) gleiten automatisch in den
Lagern (34, 35 und 40, 41) nach außen, so daß die Seitenelemente (27 und 28)
wieder die Stellung einnehmen, in der sie erneut einen vollständigen Schutz
gewährleisten.
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Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die in den beigefügten Zeichnungen
beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt ist. Es sind
verschiedene Modifikationen möglich, insbesondere, was den Aufbau der
verschiedenen Elemente anbetrifft, oder durch Verwendung äquivalenter
Verfahren, ohne daß dadurch der Schutzbereich verlassen wird.