DE69520373T2 - Werkzeugheft - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Handgriffe für handgehaltene Werkzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, für Feilen des Typs, die mit einer Angel versehen sind, welche in den Handgriff eingeschoben wird, wobei dieser Handgriff mindestens zwei Teile umfaßt, die in der Angeleinschiebrichtung voneinander getrennt und mit Angelführungsmitteln versehen sind.
- Ein solcher Handgriff ist aus dem Dokument US-A-2,229,43 bekannt.
- Mehrere unterschiedliche Gestaltungen von Handgriffen für handgehaltene Feilen und ähnliche Werkzeuge sind in der einschlägigen Technik bekannt. Die Mehrheit dieser Handgriffe gehört zu folgenden beiden Haupttypen. Der erste und der einfachste Typ von Handgriff enthält ein axial sich erstreckendes Loch bzw. einen Durchgang, in welchen die Feilenangel hineingedrückt wird. Die Feilenangel ist normalerweise mit einem leicht konischen, viereckigen Befestigungskörper versehen. Der Handgriff weist somit die denkbar einfachste Gestalt auf, die es ihm ermöglicht, mit niedrigen Kosten hergestellt zu werden. Einer der Nachteile bei Handgriffen dieser Gestalt besteht jedoch darin, daß man sich nicht immer auf den Handgriff insoweit verlassen kann, als er die Feile sicher greift, und es besteht das Risiko, daß sich die Feile im Handgriff lockert und aus ihm herausrutscht, während sie benutzt wird. Dieser Nachteil ist besonders ausgeprägt bei Handgriffen, die aus plastischem Material hergestellt werden, was heutzutage üblicherweise der Fall ist, indem dieses Material einen niedrigen Reibungskoeffizienten zwischen Feile und Handgriff ausbildet.
- Im Falle der Handgriffe, die zu dem zweiten Haupttyp bzw. zur zweiten Kategorie gehören, ist das axial sich erstreckende, zur Aufnahme der Feilenangel gedachte Loch von dünnen, nachgiebigen Spannbacken umgeben. Die Angel hat einen Schraubengewindeabschnitt, und wenn die Feile in den Handgriff eingeschoben worden ist, wird eine Mutter über die Feile geschoben und auf dem Schraubengewindeabschnitt der Angel festgespannt. Die nachgiebigen Backen werden dadurch gegen die Feile gepreßt und halten die Feile fest im Handgriff. Die Herstellung dieses Handgriffes ist jedoch ein komplizierter Prozeß, und die Herstellungskosten sind dementsprechend groß.
- Das Dokument US-A-1,436,556 beschreibt einen Feilenhandgriff bestehend aus zwei Hälften einer metallischen Schale, die gegeneinandergepreßt werden. Jede Schalenhälfte weist zwei durch Ausschneiden gebildete Zungen auf, die in den Handgriff hineingedrückt werden. Durch Gegeneinanderpressen der beiden Schalenhälften kann eine Feile in den Schaft eingeschoben und aufgrund der Neigung der Schalenhälften, zurückzufedern, sicher zwischen den genannten Zungen festgeklemmt werden.
- Zusätzlich zu der relativ komplizierten Herstellung dieses Handgriffes besteht ein schwerwiegender Nachteil bei diesem bekannten Handgriff darin, daß beim Gebrauch der Feile dieselbe dazu neigt, sich im Handgriff zu lockern, und zwar als Folge des unfreiwilligen Aneinanderquetschens der beiden Handgriffshälften seitens des Handwerkers durch seine/ihre Hand während einer Bearbeitungsoperation.
- Das Dokument US-A-2,229,43 beschreibt einen Werkzeugriff in Form einer einstückigen Struktur, die zwei nachgiebige Schenkelabschnitte aufweist, von denen jeder mit einer Öffnung zum Aufnehmen eines Werkzeugendabschnittes versehen ist. Die beiden Schenkelabschnitte werden durch das Festziehen einer Schraube gegeneinander gezogen. Dies hat zur Folge, daß eine Schulter gegen den Werkzeugendabschnitt zwischen den damit zusammenwirkenden Öffnungen gepreßt wird, um einen Dreipunkt-Griff für den Endabschnitt zu bilden.
- Diese Vorrichtung des Standes der Technik erfordert ein zusätzliches Festklemmelement und einen getrennten Arbeitsschritt für das Festklemmen, was die Gesamtkosten erhöht.
- Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Handgriffes für handgehaltene Werkzeuge, der die oben genannten Probleme vermeidet und der in einer überaus rationalen Weise in einem einzigen Stück hergestellt werden kann.
- Dies wird mit Hilfe eines Handgriffes für handgehaltene Werkzeuge, insbesondere Feilen, erreicht, der einen Endabschnitt zum Einschieben in den Handgriff umfaßt, wobei der Handgriff mindestens zwei Teile umfaßt, die in der Werkzeugeinschiebrichtung voneinander getrennt verlaufen und die individuell mit Führungen für den Werkzeugendabschnitt versehen sind, wobei eine erste Führung ein Durchgangsloch aufweist, das in einem der Handgriffteile angebracht ist, wobei eine Führungsoberfläche in dem anderen Handgriffteil zum Zwecke des Zusammenwirkens mit dem Werkzeugendabschnitt in dem genannten Durchgangsloch lateral in Bezug auf eine entsprechende Führungsoberfläche verschoben wird, wenn der Handgriff sich in einem entspannten Zustand ohne ein darin eingeschobenes Werkzeug befindet, und wobei die Handgriffteile nachgebend in Bezug zueinander beweglich sind, um eine Verringerung der Verschiebung zwischen den genannten Oberflächen im Zusammenhang mit dem Einschieben des Werkzeugendabschnittes in den Handgriff zu gestatten, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die laterale Verschiebung in dem entspannten Zustand ausreicht, um das Einschieben des Werkzeugendabschnittes zu verhindern, und daß die Nachgiebigkeit der beiden Handgriffteile einzig und ausschließlich genügend Kraft liefert, um den eingeschobenen Werkzeugendabschnitt sicher zu greifen und festzuhalten.
- Ein Handgriff dieser Art kann aus einem geeigneten plastischen Material in Form eines einfachen plastischen Werkzeugs hergestellt werden. Ein in den Handgriff eingeschobenes Werkzeug wird darin während einer Arbeitsoperation aufgrund der Tatsache sicher gehalten, daß die Kräfte, die das Werkzeug im Handgriff sichern, in dem Maße zunehmen, wie das Werkzeug gegen das Werkstück in der beabsichtigten Richtung gepreßt wird. Das Werkzeug kann leicht von diesem Handgriff losgelassen werden, und zwar durch Drücken auf ein einzelnes Teil der Handgriffteile in der Richtung, die derjenigen entgegengerichtet ist, in der es während der Arbeitsoperation angepreßt wird.
- Weitere charakteristische Merkmale der Erfindung gegen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
- Nachfolgend wird die Erfindung des näheren unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele derselben wie auch unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
- Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Feilenhandgriffs während des Einschiebens einer Feile in denselben veranschaulicht;
- Fig. 2 eine partielle Schnittansicht des vorderen Endes des Handgriffes ist und die beiden Teile des Handgriffes in einer Anfangsposition zeigt;
- Fig. 3 eine partielle Schnittansicht der Vorderansicht des Handgriffes mit einer darin eingeschobenen Feile ist;
- Fig. 4 und 5 jeweils entsprechende schematische Ansichten einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffes vor und nach dem Einschieben einer Feile darin sind; und
- Fig. 6 eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffs ist, nachdem eine Feile darin eingeschoben worden ist.
- Der in Fig. 1 dargestellte Feilenhandgriff 1 ist ein einstückiges Gebilde, hergestellt aus einem geeigneten plastischen Material, wie etwa Acetalkunststoff, der gute Federeigenschaften auch dann beibehält, nachdem er während einer langen Zeitdauer benutzt worden ist. In dem dargestellten Falle dient der Handgriff dazu, eine Rundfeile 2 mit einer sich verjüngenden Angel 3 aufzunehmen.
- Der Handgriff umfaßt ein vorderes Teil 4 und ein hinteres Teil 5, gesehen in der Feileneinschieberichtung. Im Falle dieser Ausführungsform enthalten beide Teile ein Loch 6 bzw. 9, vergl. Fig. 2, in die die Angel aufgenommen wird, wobei die Wände der genannten Löcher Führungsoberflächen für dieselbe bilden. Die Löcher haben eine Konfiguration, die sowohl für Rundfeilen als auch Flachfeilen geeignet ist.
- Der Vorderteil 4 des Handgriffs 1 bildet den Vorderteil eines rahmenähnlichen Abschnittes 6, der eine Zunge 7 umgibt, deren Vorderteil den hinteren Handgriffteil, gesehen in der Feileneinschieberichtung, bildet. Die Zunge 7 ist vom Rahmen 6 mit Hilfe eines U-förmigen Schlitzes 8 getrennt, mit Ausnahme des Wurzelteils der Zunge 7, welche direkt in das Rahmenteil 6 übergeht. Als Ergebnis der Elastizität des plastischen Materials können die Handgriffteile 4 und 5 relativ zueinander in einer allgemein senkrecht zur Feileneinschieberichtung verlaufenden Richtung bewegt werden.
- Vor dem Einstecken der Feile wird das Teil 4 lateral relativ zu dem Teil 5 verschoben, so daß das im Teil 4 angebrachte Loch 6 nicht mit dem im Teil 5 angebrachten Loch ausgefluchtet ist; siehe Fig. 2.
- Um es der Angel 3 zu ermöglichen, in die Löcher 6 und 9 eingeschoben zu werden, wird das Handgriffteil 4 in der Figur mit einer Kraft A nach unten gedrückt, oder es wird statt dessen der Handgriffteil 5 nach oben gedrückt. Welches Vorgehen auch immer angewandt wird, werden die Teile 4 und 5 relativ zueinander so bewegt, daß sie die Löcher 6 und 9 in gegenseitige Ausfluchtung miteinander bringen, so daß die Angel 3 eingeschoben werden kann.
- Wenn keine Kraft A mehr aufgebracht wird, strebt das Teil 4 danach, in seine ursprüngliche Ausgangsposition relativ zum Teil 5 zurückzukehren, wodurch die Feile 2 sicher festgeklemmt wird und die Feile fest im Handgriff gehalten wird; siehe Fig. 3. Diese Feilenhaltekraft wird gesteigert, wenn die Feile in den Handgriff so weit eingeschoben werden kann, daß ein Teil seiner schneidenden Oberfläche in dem Loch 6 im vorderen Teil des Handgriffes plaziert wird, weil dies die Reibung zwischen der Feile und der sie bedeckenden Führungsoberfläche im Loch 6 steigert.
- Wenn der Handgriff in der in Fig. 1 dargestellten Position benutzt wird, wird die Kraft, durch welche die Feile im Handgriff gehalten wird, weiter aufgrund einer Kraft gesteigert, die nach oben hin wirkt, wenn die Feile gegen die Oberfläche eines Werkstückes gedrückt wird. Die Feile ruft also eine Selbstblockierungswirkung hervor.
- Wie beispielsweise aus Fig. 2 hervorgeht, verläuft das Loch 9 nicht parallel zu der longitudinalen Mittellinie 10 des Handgriffes 7. Der Winkel zwischen dem Loch zu der Mittellinie ist so getroffen, daß es dem zum Formen des Loches im Handgriff während seiner Herstellung benutzten Werkzeug möglich ist, in der longitudinal Richtung des genannten Loches herausgezogen zu werden, ohne daß ihm durch das Handgriffteil 4 der Weg versperrt wird. Um den Herstellungsprozeß sowohl des lochformenden Werkzeugs als auch des Handgriffes zu vereinfachen, kann das Loch 6 auch einen entsprechenden Winkel mit der longitudinalen Achse des Handgriffs definieren.
- Da die Angel der Feile 2 sich konisch verjüngt, nimmt die longitudinale Achse der Feile einen bestimmten Winkel zur longitudinalen Achse des Loches 9 ein, und zwar als Ergebnis der durch das Handgriffteil 4 auf die Angel 3 nach oben wirkenden Kraft. Dies bedeutet, daß in der Praxis die longitudinalen Achsen der Feile und des Feilenhandgriffs im wesentlichen miteinander übereinstimmen; siehe Fig. 3.
- Das Loch 6 im Teil 4 kann leicht konisch sein, wodurch ein größerer Randdruck gegen die Feile 2 am inneren Rande des Loches erzielt wird, was die Kraft weiter verstärkt, mit der die Feile gehalten wird. Das Loch 9 kann ebenfalls leicht konisch sein.
- Die Feile kann vom Handgriff abgelöst werden, nämlich einfach durch Drücken des Handgriffteils 4 nach unten, so daß die Löcher 6 und 9 in gegenseitige Ausfluchtung gebracht werden.
- Fig. 4 veranschaulicht einen vereinfachten Handgriff 1, bei dem der nachgiebige Handgriffteil 4 in der Form einer Zunge 13 hervorragt bis vor den Handgriffshauptteil 11, der mit dem Loch 9 versehen ist.
- Um es einer Feile 2 zu ermöglichen, in den Handgriff eingeschoben zu werden, ist es erforderlich, die Zunge 13 derart nach unten zu biegen, daß die Löcher 6 und 9 in gegenseitiger Ausfluchtung liegen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn die auf die Zunge 13 ausgeübte Kraft aufgehoben wird, strebt die Zunge danach, in ihre ursprüngliche Position zurückzukehren und klemmt damit die Feile 2 fest im Handgriff ein.
- Fig. 6 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform, bei der das Teil 4 mit einer offenen Führungsoberfläche 12 zum Zusammenwirken mit der Feile 2 versehen ist, statt ein durchdringendes Loch vorzusehen. Im Falle dieser Ausführungsform bedeckt das Handgriffteil 4 das Loch im Handgriffshauptteil 11, wenn es sich in seiner Startposition befindet. Wenn die Feile 2 in den Handgriff eingeschoben werden soll, ist es erforderlich, die Zunge 13 nach oben zu drücken, so daß die Feile eingeschoben werden kann, woraufhin die Zunge entlastet wird und in ihre ursprüngliche Position zurückkehren kann, in der die Feile fest in den Handgriff gepreßt wir.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen ist das rückwärtige Loch kein Durchdringungsloch, was bedeutet, daß das innere Ende der Feile im Loch geschützt liegt. Dies beseitigt das Risiko einer Beschädigung der Hand des Handwerkers, falls der Handwerker während des Haltens der Feile in seiner/ihrer Hand zu Fall kommt.
- Indes ist es auch machbar, den Handgriff mit einer offenen rückwärtigen Führung zu versehen, vorausgesetzt, daß die im vorderen Handgriffteil 4 vorgesehene Führung die Form eines relativ langen Loches oder dergleichen aufweist.
- Wenngleich die Erfindung oben unter Bezugnahme auf eine Anzahl von Ausführungsformen derselben beschrieben worden ist, ist jedoch klar, daß Modifikationen in verschiedener Hinsicht vorgenommen werden können, wobei der Schutzumfang durch die beigefügten Ansprüche bestimmt ist.
- Es versteht sich ebenfalls, daß ein erfindungsgemäßer Handgriff auch bei anderen handgehaltenen Werkzeugen als Feilen verwendet werden kann, wobei der Handgriff an die betreffende Benutzung angepaßt ist.
Claims (9)
1. Handgriff für handgehaltene Werkzeuge, insbesondere Feilen, der einen
Endabschnitt (3) zum Einschieben in den Handgriff (1) umfaßt, wobei der
Handgriff mindestens zwei Teile (4, 5) umfaßt, die in der
Werkzeugeinschiebrichtung voneinander getrennt verlaufen und die individuell mit
Führungen (6, 9; 12, 9) für den Werkzeugendabschnitt (3) versehen sind,
wobei eine erste Führung ein Durchgangsloch (6, 9) aufweist, das in einem
der Handgriffteile (4, S) angebracht ist, wobei eine Führungsoberfläche in
dem anderen Handgriffteil (4, 5) zum Zwecke des Zusammenwirkens mit
dem Werkzeugendabschnitt (3) in dem genannten Durchgangsloch lateral
in bezug auf eine entsprechende Führungsoberfläche verschoben wird,
wenn der Handgriff sich in einem entspannten Zustand ohne ein darin
eingeschobenes Werkzeug (6, 9) befindet, und wobei die Handgriffteile (4, 5)
nachgebend in Bezug zueinander beweglich sind, um eine Verringerung
der Verschiebung zwischen den genannten Oberflächen im
Zusammenhang mit dem Einschieben des Werkzeugendabschnittes (3) in den
Handgriff (1) zu gestatten,
dadurch gekennzeichnet, daß
die laterale Verschiebung in dem entspannten Zustand ausreicht, um das
Einschieben des Werkzeugendabschnittes (3) zu verhindern, und daß die
Nachgiebigkeit der beiden Handgriffteile (4, 5) einzig und ausschließlich
genügend Kraft liefert, um den eingeschobenen Werkzeugendabschnitt (3)
sicher zu greifen und festzuhalten.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Führungen
die Form von Löchern (6, 9) in den jeweils entsprechenden Handgriffteilen
(4, 5) aufweisen.
3. Handgriff nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Führung, gesehen in der Werkzeugeinschiebevorrichtung, aus
einem Blindloch (9) zum Aufnehmen des Werkzeugendabschnittes (3)
besteht.
4. Handgriff nach irgendeinem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff eine einstückige Struktur ist, und daß der Handgriffteil
(5) mit der zweiten Führung (9), gesehen in der
Werkzeugeinschiebrichtung, die Form einer nachgiebigen Zunge (7) aufweist.
5. Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (7)
mittig im Handgriff (1) angeordnet und von dem Handgriffteil (6) getrennt
ist, der die Zunge in der Form eines rahmenartigen Teils unter Belassung
eines Schlitzes (8) mit Ausnahme der Wurzel der Zunge umgibt, die direkt
in das rahmenartige Teil (6) übergeht.
6. Handgriff nach irgendeinem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff eine einstückige Struktur ist, bei der der Handgriffteil
(4) mit der ersten Führung (6), gesehen in der Werkzeugeinschiebrichtung,
die Form einer nachgiebigen Zunge (13) aufweist, welche von dem
verbleibenden Teil (1) des Handgriffes (1) aus nach vorne vorspringt.
7. Handgriff nach irgendeinem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsoberflächen der beiden Führungen (6, 9), welche mit dem
Endabschnitt (3) zusammenwirken, einen kleinen Winkel mit der axialen
Mittellinie des Handgriffs definieren.
8. Handgriff nach irgendeinem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Führungen in der Form von Löchern (6, 9) in der
Werkzeugeinschiebrichtung verjüngen.
9. Handgriff nach irgendeinem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff aus einem nachgiebigen, plastischen Material hergestellt
ist, vorzugsweise aus Acetalkunststoff.
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Legal Events
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AB KOMPOSITPRODUKTER VIKMANSHYTTAN, VIKMANSHYTTAN, |
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