DE69500443T2 - Handbetätigte Pumpe mit Vordruckkammer zum Zerstäuben einer Flüssigkeit und Abgabevorrichtung mit einer solchen Pumpe - Google Patents

Handbetätigte Pumpe mit Vordruckkammer zum Zerstäuben einer Flüssigkeit und Abgabevorrichtung mit einer solchen Pumpe

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DE69500443T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vordruckpumpe für die Zersteubung einer Flüssigkeit unter Druck, und insbesondere eines kosmetischen Produkts wie etwa eines Haarlacks. Die Erfindung zielt insbesondere darauf ab, eine Pumpe dieser Art, die von Hand betätigbar ist und einen verringerten Raumbedarf aufweist, derart weiterzubilden, daß sie in der Abdeckhaube eines Flüssigkeitsspenders untergebracht werden kann.
  • Es ist bekannt, daß die Vorverdichtung einer Flüssigkeit, die im Gehäuse einer Pumpe enthalten ist, dazu bestimmt ist, eine gute Qualität der Zersteubung sicherzustellen, gleichgültig, wie die Betätigungsart der Pumpe auch ist, und man trachtet somit danach, einen ausreichenden Grad der Vorverdichtung zu erzielen. Außerdem ist es dazu, daß die Vorverdichtung ihre gesamte Wirksamkeit beibehält, zweckmäßig, daß der Druckverlust während des Ausfließens der Flüssigkeit aus der Pumpkammer zur Zerstäubungsdüse so gering ist wie möglich.
  • Durch das Dokument EP-A 0 437 131 im Namen der Anmelderin ist eine Vordruck-Handpumpe bekannt, die unter anderem eine Pumpkammer für die Flüssigkeit aufweist, die in Verbindung mit einer Vordruckkammer steht, eine Zerstäubungsdüse, die durch einen Verteilerkanal mit der Vordruckkammer verbunden ist, und einen Speisekanal, der mit einem Rückschlagventil ausgestattet ist und in die Pumpkammer einmündet.
  • Die Vordruckpumpe der Art, die in der EP-A 0 437 131 beschrieben ist, kann, vom Gesichtspunkt der Genauigkeit der zerstäubung her gesehen, infolge der Tatsache verbessert werden, daß die Betätigung dieser Pumpe dadurch bewirkt wird, daß man auf einen Druckknopf drückt, der gleichzeitig die Zerstäubungsdüse aufweist. Demzufolge ist es schwierig, auf die Stelle zu zielen, wo die Zerstäubung aufgebracht werden soll.
  • Außerdem ist aufgrund ihres Aufbaus diese bekannte Pumpe schwierig zu montieren. Tatsächlich ist, wenn man es als gegeben ansieht, daß alle Bestandteile dieser Pumpe auf ein und dieselbe Symmetrieachse ausgerichtet sind, ihr Raumbedarf in axialer Richtung verhältnismäßig bedeutend, was ihre Benutzung in zahlreichen Ausführungen untersagt, die eine Abdeckhaube verwenden.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, den Nachteilen des Standes der Technik dadurch abzuhelfen, daß sie dem Benutzer eine Spenderanordnung für eine Flüssigkeit mit einfachem Aufbau zur Verfügung stellt, deren Spenderkopf fest ist und die eine Vordruckpumpe aufweist, und zwar mit geringem Raumbedarf und einer verringerten Anzahl von Teilen, und die demzufolge, vom industriellen Blickpunkt her gesehen, leicht zu montieren ist. Außerdem ist der Druckverlust, verglichen mit der Pumpe gemäß EP-A 0 437 131, derart minimiert, daß die Zerstäubungsqualität verbessert ist. Es ergibt sich daraus eine Verkleinerung der Tröpfchengröße der Flüssigkeit, die aus der Düse austritt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft, genauer gesagt, eine Vordruckpumpe wie die, die im Anspruch 1 umrissen ist.
  • Diese Pumpe ist dazu bestimmt, auf einem Vorratsbehälter angebracht zu werden, der die zu spendende Flüssigkeit enthält.
  • Der erste Kolben wird auch "Betätigungskolben" genannt, und der zweite Kolben "Druckkolben".
  • Um die Ingangsetzung der Pumpe vor der ersten Benutzung zu erleichtern, können Mittel vorgesehen sein, die die Entfernung der Luft im Inneren des Pumpengehäuses hervorrufen und zwischen den ersten und zweiten Kolben angeordnet sind. Vorteilhafterweise sind diese Mittel ein mittiges Stück, das am Scheitel des zweiten Kolbens ausgebildet ist und der Pumpkammer zugewandt ist; dieses Stück ist dazu eingerichtet, gegen den ersten Kolben in Anlage zu gelangen, wenn das Betätigungsorgan betätigt ist, d.h. wenn das Volumen der Pumpkammer eine Minimum beträgt. Während dieser Betätigung ist eine mechanische Verbindung zwischen den beiden Kolben hergestellt, wobei der erste Kolben den zweiten in eine solche Lage schiebt, daß die Luft, die im Pumpengehäuse zusammengedrückt wird, über die Vordruckkammer und den Verteilungskanal entweichen kann.
  • Gemäß einem anderen, zweckmäßigen Merkmal der Erfindung ist die Düse in Bezug auf das Pumpengehäuse fest. Diese Zerstäubungsdüse ist mit einer Zerstäubungsöffnung versehen, die längs einer Achse ausgerichtet ist, die im wesentlichen senkrecht steht zur Symmetrieachse, die die Vordruckkammer festlegt.
  • Vorteilhafterweise sind die gleitenden Mittel zum Herstellen der Verbindung und zum Absperren dieser Pumpe gemäß einer ersten Ausführungsform von einem bevorzugt kegelstumpfförmigen Zahn gebildet, der auf dem Oberteil des zweiten Kolbens ausgebildet ist. In der Ruhelage der Pumpe schließt der Zahn demnach die Verbindung zwischen der Vordruckkammer und der Pumpkammer. Während der Betätigung der Pumpe, wenn man das Betätigungsorgan entgegen der Wirkung der ersten elastischen Rückstellmittel belastet, wird der Druck der Flüssigkeit, die sich im Inneren des Pumpengehäuses befindet, bis zu einem vorstimmten Wert ansteigen und diese Herstellung der Verbindung hervorrufen, indem er das Vordruckorgan gegen die Wirkung der zweiten elastischen Rückstellmittel verschiebt. Es ist deutlich, daß der vorbestimmte Vordruckwert von der Kraft abhängt, die von den zweiten elastischen Rückstellmitteln entwickelt wird.
  • Außerdem können Mittel vorgesehen sein, um den Vorratsbehälter auf Umgebungsdruck zu bringen, die beispielsweise von einer Luftausgleichsöffnung gebildet sind, die in die Außenwand des Pumpengehäuses gebohrt ist und in den unteren Teil der Vordruckkammer einmündet, d.h. in den Teil, in dem die zweiten elastischen Rückstellmittel angeordnet sind, um den Druck, der im Vorratsbehälter vorherrscht, an den Außendruck anzugleichen. Vorteilhafterweise ist, wenn sich die Pumpe in Ruhe befindet, dieses Verbringen auf den Umgebungsdruck unwirksam. Zu diesem Zweck können Dichtungsmittel zwischen der Luftausgleichsöffnung und dem Vorratsbehälter angeordnet sein, die diese Öffnung während eines Zeitraums der Lagerung versperren und dazu eingerichtet sind, eine Dosis an Luft in den Vorratsbehälter während der Abgabe einer jeweiligen Flüssigkeitsdosis einzulassen.
  • So ist eine erste, kreisringförmige Dichtungslippe vom zweiten Kolben getragen und in einer Zone zwischen dem Verteilungskanal und der Luftausgleichsöffnung gelegen.
  • Vorteilhafterweise sind diese Dichtungsmittel zwischen der Luftausgleichsöffnung und dem Vorratsbehälter eine zweite ringförmige Lippe, die vom Vordruckkolben getragen ist, der im Inneren der Vordruckkammer angeordnet ist. Diese zweite Lippe ist auf einer Höhe angeordnet, die zwischen der ersten Lippe und dem Vorratsbehälter gelegen ist.
  • Gemäß einem zweckmäßigen Gesichtspunkt ist die Vordruckkammer mit einer konisch erweiterten Zone versehen, die am unteren Ende dieser Vordruckkammer auf der Seite des Vorratsbehälters gelegen ist, zwischen der zweiten Dichtungslippe, wenn sich diese in der Ruhelage befindet, und einem Boden, der die Vordruckkammer vom Vorratsbehäter trennt.
  • Vorteilhafterweise ist, um den Vorratsbehälter leichter auf Umgebungsdruck zu bringen, eine Öffnung zwischen der Vordruckkammer und dem Vorratsbehälter vorgesehen. Diese Öffnung ist bevorzugt eine Kapillaröffnung, die in Form einer zylindrischen Rohrleitung ausgebildet ist, die von einem kapillaren Kanal durchquert wird. Es ist von Interesse, zu vermerken, das der kapillare Kanal die Funktion hat, es zu verhindern, daß Flüssigkeit des Vorratsbehälters in den unteren Teil der Vordruckkammer auf der Seite der zweiten Rückstellmittel eindringt. Diese Anordnung ist umso nützlicher, weil die auszugebende Flüssigkeit eine Zusammensetzung ist, die die Neigung hat, zu trocknen oder den Vordruckkolben zu verschlammen, wie beispielsweise ein Haarlack oder eine Farbe.
  • So ist während der Betätigung der Pumpe die zweite Dichtungslippe des Vordruckkolbens nicht mehr in Berührung mit der Innenwand der Vordruckkammer, und Luft, die von der Luftausgleichsöffnung herkommt, kann über den Kapillarkanal in die Vordruckkammer und den Vorratsbehälter eindringen, um durch Luft ein Volumen zu ersetzen, das äquivalent ist zu einer Dosis ausgegebener Flüssigkeit.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung können die verschieblichen Mittel zur Herstellung der Verbindung und zum Schließen der Pumpe von einem ringförmigen Dichtungskranz gebildet sein, der fest mit dem zweiten Kolben verbunden ist, dem ersten Kolben gegenüberliegend angeordnet ist, sich in Anlage gegen einen Rand oder eine Umfangsnut des Kanals zwischen der Vordruckkammer und der Pumpkammer befindet und imstande ist, diesen Kanal zu versperren.
  • Vorteilhafterweise sind erste elastische Rückstellmittel, die in der Pumpkammer aufgenommen sind, von einer wendelförmigen Feder bevorzugt aus Metall gebildet. Die zweiten elastischen Rückstellmittel sind bevorzugt ebenfalls von einer wendelförmigen Metallfeder gebildet. Wie schon vorher erläutert, kann man, indem man eine mehr oder weniger harte Feder auswählt, die Kraft beeinflussen, die notwendig ist, um die Ausgabe der Flüssigkeit auszulösen.
  • Das Rückschlagventil, das die Flüssigkeit, die sich in der Pumpkammer angesammelt hat, daran hindert, wieder in den Vorratsbehälter abzusinken, weist bevorzugt eine Kugel auf, die in einem kegelstumpfförmigen Abschnitt des Speisekanals aufgenommen ist. Mittels eines Tauchrohres steht dieser Kanal mit der Flüssigkeit in Verbindung, die in einem Vorratsbehälter enthalten ist.
  • Diese Pumpe ist zum Zerstäuben zahlreicher Flüssigkeiten benutzbar, wie beispielsweise einer kosmetischen Zusammensetzung, insbesondere eines Haarlacks, eines Körperdeodorants, eines Hautwassers oder einer pharmazeutischen Zusammensetzung.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Spenderanordnung für eine Flüssigkeit in Tröpfchenform, mit einem Vorratsbehälter für die auszugebende Flüssigkeit, über dem eine Vordruckpumpe entsprechend den Merkmalen angebracht ist, die soeben beschrieben wurden.
  • Befestigungsmittel für die Pumpe auf dem Vorratsbehälter, der die zu zerstäubende Flüssigkeit enthält, können vorgesehen sein. Diese Befestigungsmittel weisen beispielsweise ein scheibenförmiges Element auf, das sich radial zum Pumpengehäuse erstreckt und einen Umfangsabschnitt entsprechend einem zylindrischen Mantel aufweist, der am Inneren mit einem Rastwulst versehen ist, der dazu eingerichtet ist, mit einer komplementären Ringnut zusammenzuwirken, die auf einem Hals ausgebildet ist, mit dem der Vorratsbehälter versehen ist. Der Vorratsbehälter kann außerdem eine Abdeckhaube aufweisen, die auf dem Vorratsbehälter befestigt ist, wobei diese Haube die Pumpe umgibt, die auf diesem Vorratsbehälter angebracht ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Betätigungsorgan der Pumpe mittels eines Hebelarmes betätigt, der auf einer Wand der Abdeckhaube gelenkig angebracht ist. Diese Anordnung gestattet es dem Benutzer, die Zerstäubung der Flüssigkeit unter guten Bedingungen und genau zu bewirken, indem er während der Betätigung eine Kraft aufbringt, die kleiner ist als die, die für die Pumpe aus dem Stand der Technik notwendig ist.
  • Nun werden rein darstellend und nicht einschränkend zwei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Axialschnitt einer Vordurckpumpe gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • Es wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, insbesondere auf Fig. 1; es ist eine Vordruckpumpe 501 für die Zerstäubung einer Flüssigkeit wie etwa eines Haarlacks dargestellt, der in einem Vorratsbehälter 524 enthalten ist, über dem ein zylindrischer Hals 525 angeordnet ist, der mit einem äußeren Rastwulst 526 versehen ist.
  • Die Pumpe 501 weist ein Gehäuse 503 auf, das insgesamt zylindrisch ist und dazu bestimmt ist, auf dem Hals 525 des Vorratsbehälters befestigt zu werden. Die Befestigung wird durch einen Rastring 516 bewirkt, der an einem zylindrischen Mantel 516a gebildet ist, der auf seiner Innenseite eine ringförmige Rippe 516b trägt, die dazu eingerichtet ist, mit dem Wulst 526 des Halses zusammenzuwirken. Der Mantel 516a ist an den Umfang eines scheibenförmigen Elements 516d angesetzt, das sich seinerseits radial zum Pumpengehäuse 503 erstreckt. Dieses scheibenförmige Element 516d weist auf der Seite, die dem Vorratsbehälter zugewandt ist, eine ringförmige Rippe 516c auf, die gegen den ringförmigen Rand 541 einer Wanne 540 anliegt, der radial nach außen umgeschlagen ist. Der Rand 541 ist sandwichartig zwischen dem Rastring 516 und dem Hals 525 des Vorratsbehälters ergriffen.
  • Das Pumpengehäuse 503 bildet an seinem vom Vorratsbehälter entfernten Ende eine zylindrische Pumpkammer 502, die eine Rotationsachse X aufweist, wobei in dieser Kammer eine wendelförmige Druckfeder 509 sitzt, die insgesamt aus Metall besteht und gegen einen ersten Kolben 507 anliegt. Dieser Kolben 507 ist mit einem zylindrischen Betätigungsorgan 506 versehen, das ein herausstehendes Ende 506a aufweist, das zur Betätigung der Pumpe dient.
  • Auf der dem Vorratsbehälter zugewandten Seite weist dieser Kolben 507 eine Verlängerung 506b auf, die sich in Inneren der Windungen der Feder 509 erstreckt. Der Kolben 507 weist außerdem zwei ringförmige Dichtungslippen auf, die sich gegen die Innenwand des Gehäuses 503 anlegen, wobei eine erste Lippe 507a der Seite des nach außen stehenden Endes 506a zugewandt ist, während die zweite Lippe 507b in Gegenrichtung gewandt ist.
  • Die Anordnung, die vom Kolben 507 und vom Betätigungsorgan 506 gebildet ist, ist durch eine Befestigungsschale 508 in ihrer Lage gehalten, die einen inneren Rastwult 508c aufweist, wobei dieser Wulst mit einer ringförmigen Verdickung 503a zusammenwirkt, mit der das freie Ende 503b des Gehäuses 503 versehen ist. Die Schale 508 weist auf ihrer dem Vorratsbehälter zugewandten Seite einen zylindrischen Mantel 508a auf, der zur Gleitführung des Betätigungsorganes 506 dient.
  • Das Pumpengehäuse 503 ist in seiner mittleren Zone mit einer zylindrischen Verlängerung 517 verbunden, einem Rotationskörper rund um eine Achse Z, der im wesentlichen zur Mittelachse X senkrecht steht, wobei diese Verlängerung ein Spendeelement bildet. Das Spendeelement 517 weist eine ringförmige Aussparung 517a auf, die zu einem Verteilerkanal 518 parallel zur Achse Z führt, wobei dieser Kanal zu einer Vordruckkammer 505 führt, die eine Rotationsachse Y aufweist. Die Achse Y steht parallel zur Achse X und senkrecht zur Achse Z.
  • Die ringförmige Aussparung 517a umreißt ein Mittelstück 519, auf dessen Ende eine Zerstäubungsdüse 520 angebracht ist, die mit einer mittigen Öffnung 521 versehen ist. Es ist, worauf ausdrücklich hingewiesen wird, möglich, den Winkel, der zwischen den Achsen X und Z gebildet ist, dadurch zu ändern, daß man einen Winkel wählt, der beispielsweise von etwa 45º bis zu etwa 135º verläuft, und zwar in Funktion der ins Auge gefaßten Benutzung.
  • Auf der dem Vorratsbehälter zugewandten Seite ist die Pumpkammer 502 durch eine zylindrische Bohrung mit einem Durchmesser verlängert, der in Bezug auf den Durchmesser der Pumpkammer 502 verkleinert ist und die Vordruckkammer 505 bildet, die von einer zylindrischen Wand 505b umgrenzt ist. Die Vordruckkammer weist eine Achse Y parallel zur Achse X auf, wobei die Achsen X und Y versetzt sind. Die Übergangszone zwischen der Pumpkammer und der Vordruckkammer weist eine ringförmige Einschnürung auf, die einen Durchlaß 550 auf Höhe der Düse 520 festlegt.
  • Deutlich über der Höhe des Rastringes 516 steht der Speisekanal 518 mit der Vordruckkammer 505 in Verbindung. In einer Zone, die zwischen dem Kanal 518 und dem Rastring gelegen ist, ist die Wand 505b der Vordruckkammer mit einer Luftausgleichsöffnung 505a versehen, deren Rolle später während der Funktionsbeschreibung der Pumpe erläutert wird.
  • Die Vordruckkammer 505 weist einen Vordruckkolben 510 auf, der insgesamt die Form eines verlängerten Zylinders aufweist, dazu eingerichtet ist, dicht in dieser Kammer zu gleiten und mit zwei Dichtungslippen 510a, 510e versehen ist. Die Lippe 510e ist auf einer Höhe unter der der Lippe 510a gelegen, auf den Vorratsbehälter 524 bezogen. Im übrigen weisen diese beiden Lippen einen freien Rand auf, der zur selben Seite hin gerichtet ist, nämlich zur Pumpkammer 502. Die Lippe 510a verhindert jegliche Verbindung zwischen der Luftausgleichungsöffnung 505a und dem Verteilungskanal 518. Der Kanal 550 zwischen der Pumpkammer 502 und der Vordruckkammer ist von einem radialen, inneren Vorsprung gebildet, gegen dessen Rand sich in der Ruhelage der Pumpe ein kegelstumpfförmiger Zahn 551 des Vordruckkolbens anlegt, der gleitende Mittel zum Herstellen der Verbindung und zum Absperren F bildet und dazu eingerichtet ist, den Kanal 550 in der Ruhelage zu versperren und in der Lage der Flüssigkeitsausgabe eine Verbindung zwischen der Pumpkammer 502 und der Vordruckkammer 505 herzustellen. Die Lippe 510e bildet zeitweise wirksame Dichtungsmittel zwischen der Außenseite und dem Vorratsbehälter
  • Das Vordruckorgan 510 trägt auf der Seite, die der Pumpkammer 502 zugewandt ist, ein Mittelstück 510d, das den Kanal 550 durchquert und sich in der Pumpkammer 502 erstreckt. Seine Rolle wird später noch erläutert.
  • Der untere Abschnitt 510c des Vordruckkolbens 510, der dem Vorratsbehälter zugewandt ist, sitzt auf den Windungen einer zweiten wendelförmigen Feder 511 auf, die zweite elastische Rückstellmittel bildet und es zur Funktion hat, in der Ruhelage den Vordruckkolben 510 in die Lage des Verschließens des Kanals 550 zu schieben. Diese Feder 511 liegt gegen einen ringförmigen inneren Vorsprung 510g an, der vom Vordruckkolben getragen ist.
  • Die Wanne 540 greift in den Hals 525 des Vorratsbehälters ein und hat eine insgesamt zylindrische Form. Sie weist eine zylindrische Umf angswand 543 auf, die an ihrem oberen Abschnitt den obengenannten, ringförmigen Rand 541 trägt. Die Wanne 540 ist auf der dem Rand gegenüberliegenden Seite durch einen Boden 542 verschlossen. Dieser Boden weist auf der der Pumpkammer zugewandten Seite einen Kamin 544 auf, der von einem Kapillarkanal 523a durchsetzt wird und dieselbe Symmetrieachse Y aufweist wie der Vordruckkolben. Die Feder 511 umgibt den Kamin 544 und sitzt auf dem Boden 542 auf.
  • Dieser Boden 542 wird außerdem von einer Rohrleitung 504 durchsetzt, die mit einer komplementären Rohrleitung 504b verschachtelt ist, welche ihrerseits durch einen Flüssigkeits-Speisekanal 504c mit der Pumpkammer 502 verbunden ist. Auf der dem Vorratsbehälter zugewandten Seite weist die Rohrleitung 504 eine konische, eingeschnürte Zone auf, in welcher eine Kugel 515 angeordnet ist, die einen Innendurchmesser aufweist, der zwischen dem des Speisekanals und dem der Einschnürungszone 504a liegt und die Funktion eines Ventils erfüllt, das Flüssigkeit einläßt und verhindert, daß die in das Pumpengehäuse angesaugte Flüssigkeit in den Vorratsbehälter 524 zurücksinkt. Die Einschnürungszone 504a ist durch ein Tauchrohr 513 verlängert, das ständig in die auszugebende Flüssigkeit eintaucht, die im Vorratsbehälter 524 enthalten ist. Die Rohrleitung 504 weist eine Symmetrieachse W auf.
  • Die Achse W ist parallel zu den Achsen X und Y sowie senkrecht zur Achse Z. Es ist interessant, zu vermerken, daß die Achsen W, X, Y und Z in ein und derselben Ebene liegen (der der Fig. 6).
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Vordruckpumpe 501 ist wie folgt: in der Ruhe befindet sich die Pumpe in der Lage, die in der Figur dargestellt ist, das Gehäuse 503 enthält Luft, und die Flüssigkeit befindet sich im Vorratsbehälter 524.
  • Der Benutzer muß nun die Pumpe ingangsetzen, d.h., das Auffüllen des Gehäuses 503 mit Flüssigkeit sicherstellen, wobei dieser Vorgang die Luft verdrängt. Hierzu muß er ein- oder zweimal auf das Betätigungsorgan 506 drücken. Während dieses Vorgangs wird die Luft, die im Gehäuse 503 eingeschlossen ist, komprimiert. In der unteren Lage gelangt die Oberfläche 506b des Betätigungsorgans 506 zur Anlage auf dem Stück 510d des zweiten Kolbens 510, woraus sich dessen Abwärtsbewegung ergibt, sodaß er den Kanal 550 freisetzt, durch welchen die verdichtete Luft über den Verteilerkanal 518 und die Düse 520 entweichen kann.
  • Wenn der Benutzer seinen Druck auf das Betätigungsorgan 506 löst, ruft die Feder 509 wieder den Anstieg des Kolbens 507 hervor. Demzufolge wird ein Unterdruck im Gehäuse 503 erzeugt, was auch das Öffnen des Rückschlagventils 504a, 515 hervorruft, d.h. eine Verlagerung der Kugel 515, und das Ansteigen einer bestimmten Menge an Flüssigkeit in das Gehäuse 503. Von dem Augenblick ausgehend, in dem das Gehäuse 503 mit Flüssigkeit gefüllt ist, ruft das Senken des Kolbens 507 einen raschen Druckanstieg im Gehäuse 503 hervor. Dann verlagert sich das Vordruckorgan 510, so daß der kegelstumpfförmige Zahn 551 den Kanal 550 freigibt, durch welchen die Flüssigkeit zur Zerstäuberdüse 521 geleitet wird, wo sich dank der kurzen Strecke, die im Verteilerkanal 518 zu durchlaufen ist, eine Zerstäubung der Flüssigkeit mit guter Qualität einstellt.
  • Bei Fortschreiten der Ausgabe der Flüssigkeit stellt sich ein Unterdruck im Vorratsbehälter 524 ein. Um das Volumen der ausgegebenen Flüssigkeit durch Luft ersetzen zu können, kann die Öffnung 505a, die nach außen mündet, in Verbindung mit dem Vorratsbehälter 524 gebracht werden, und zwar über die Vordruckkammer und den kapillaren Kanal 523a. In der Ruhelage, die der oberen Lage des Vordruckkolbens 510 entspricht, ist keinerlei Verbindung möglich, d.h., daß die Vordruckkammer 505 nicht mit dem Verteilerkanal 518 in Verbindung steht, und zwar infolge der Anwesenheit der Lippe 510a, und daß die Luftausgleichsöffnung 505a nicht mit dem Vorratsbehälter 524 in Verbindung steht, weil die Lippe 510e eine Abdichtung herstellt. Wenn der Vordruckkolben 510 sich nach unten bewegt, und zwar infolge der Betätigung des Betätigungsorgans 506, dann gleitet die Lippe 510e in eine Zone 523b, wo die Vordruckkammer einen größeren Querschnitt aufweist und wo sich deshalb eine Unterbrechung der Abdichtung zwischen der Lippe 510e und der Innenwand 505b der Kammer 505 einstellt, und Luft, die von der Öffnung 505a herkommt, kann in den Vorratsbehälter 524 eindringen und ihn so auf Umgebungsdruck bringen.
  • Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen; eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vordruckpumpe ist dargestellt. In dieser Figur tragen die Bestandteile die Bezugszeichen von Teilen, die analog sind oder eine Rolle spielen, die gleichartig ist zu der der Fig. 6, erhöht um 100. Die Beschreibung von Anordnungen, die identisch zu denen der Fig. 6 sind, werden nur teilweise wiederholt.
  • In der Pumpe 601 gemäß Fig. 2 sind lediglich die gleitenden Mittel zum Herstellen der Verbindung und zum Absperren F unterschiedlich, spielen aber eine Rolle, die identisch ist zu der, die in Fig. 1 beschrieben ist.
  • So weist das Vordruckorgan einen Kolben 610 auf, dessen in Richtung der Pumpkammer 602 gewandtes Ende einen ringförmigen Dichtungskranz 660 trägt, der mit einer komplementären Ringnut zusammenwirkt, die rund um den Kanal 650 eingebracht ist; dieser Kranz 660 verschließt in der Ruhelage der Pumpe den Kanal 650 zwischen der Pumpkammer 602 und der Vordruckkammer 605. Der Kolben 610 ist auf einer Feder 611 angebracht, die in der Ruhelage das elastische Verschließen der Mittel zum Herstellen der Verbindung und zum Absperren F sicherstellen. Das Einsetzen der Feder 611 wird durch eine Wanne 640 sichergestellt, deren Aufbau identisch zu der der Pumpe ist, die in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist analog zu der, die unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben ist.

Claims (18)

1. Vordruckpumpe (501, 601) zur Zerstäubung einer Flüssigkeit unter konstantem Druck, mit:
- einem zylindrischen Gehäuse (503, 603), das eine zylindrische Pumpkammer (502, 602) festlegt, die eine Rotationsachse (X) aufweist und in der ein erster Kolben (507, 607) sitzt, der einem Betätigungsorgan (506, 606) zugeordnet ist, wobei dieser Kolben gegen erste elastische Rückstellmittel (509, 609) anliegt;
- einer zylindrischen Vordruckkammer (505, 605), die eine Rotationsachse (Y) aufweist und mit einem zweiten Kolben (510, 610) versehen ist, der gegen zweite elastische Rückstellmittel (511, 611) anliegt, wobei die Vordruckkammer imstande ist, mit der Pumpkammer (502, 602) durch einen Kanal (550, 650) in Verbindung zu treten;
- einem Einspeisungskanal (504, 604), der mit einem Rückschlagventil (515, 504a; 615, 604a) versehen ist und in die Pumpkammer (502, 602) einmündet;
- einem Verteilerelement (517, 617), das mit einer Zerstäuberdüse (520, 620) und einem Verteilungskanal (518, 618) versehen ist, der die Düse mit der Vordruckkammer verbindet, wobei diese Vordruckkammer gleitende Mittel (F) zum Herstellen der Verbindung und zum Absperren des genannten Kanals (550, 650) derart aufweist, daß die Verbindung in der Ruhelage der Pumpe unterbrochen ist, und daß die Verbindung bei der Vorverdichtung unter Wirkung des Betätigungsorgans hergestellt ist, wobei die gleitenden Mittel (F) zum Herstellen der Verbindung und zum Absperren dann den Kanal (550, 650) zwischen der Vordruckkammer und der Pumpkammer (502, 602) freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (Y) der Vordruckkammer (505, 605) in Bezug auf die Achse (X) der Pumpkammer (502, 602) versetzt ist, daß die Vordruckkammer (505, 605) in der Verlängerung der Pumpkammer (502, 602) gelegen ist, daß die Düse (520, 620) auf der Höhe einer Übergangszone zwischen der Vordruckkammer (505, 605) und der Pumpkammer (502, 602) gelegen ist, und daß die Flüssigkeit, die in der Pumpkammer (502, 602) enthalten ist, unmittelbar der Vordruckkammer (505, 605) während der Herstellung ihrer Verbindung unter der Bettigung des Betätigungsorgans (506, 606) zugeht.
2. Vordruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (520, 620) in Bezug auf das Gehäuse (503, 603) der Pumpe festgelegt ist.
3. Vordruckpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuberdüse (520, 620) mit einer Zerstäubungsöffnung (521, 621) versehen ist, die längs einer Achse (Z) ausgerichtet ist, die im wesentlichen senkrecht zur Achse (X) angeordnet ist.
4. Vordruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gleitenden Mittel (F) zum Herstellen der Verbindung und zum Absperren von einem ringförmigen Dichtungskranz (660) gebildet sind, der fest mit dem zweiten Kolben (610) verbunden ist und gegen einen Rand oder eine Umfangsnut (651) des Kanals (650) anliegt und imstande ist, diesen zu versperren.
5. Vordruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gleitenden Mittel (F) zum Herstellen der Verbindung und zum Absperren von einem Zahn (551) gebildet sind, der auf dem Scheitel des zweiten Kolbens (510) dem ersten Kolben (507) gegenüberliegend ausgebildet ist und imstande ist, den genannten Kanal (550) zu versperren.
6. Vordruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Pumpkammer (X), der Vordruckkammer (Y) und der Zerstäubungsöffnung (Z) in ein und derselben Ebene gelegen sind.
7. Vordruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten elastischen Rückstellmittel (509, 609) von einer wendelförmigen Feder gebildet sind.
8. Vordruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten elastischen Rückstellmittel (511, 611) von einer wendelförmigen Feder gebildet sind.
9. Vordruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil eine Kugel (515, 615) aufweist, die in einem kegelstumpfförmigen Abschnitt (504a, 604a) des Einspeisungskanals (504, 604) sitzt.
10. Vordruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordruckkammer (505, 605) einen Kapillarkanal (523a, 623a) aufweist, der diese Vordruckkammer und einen Vorratsbehälter (524, 624) in Verbindung bringt, der die auszugebende Flüssigkeit enthält.
11. Vordruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordruckkammer (505, 605) mit Mitteln (505a, 523a; 605a, 623a) zum Verbringen auf den Atmosphären- bzw. Umgebungsdruck versehen ist.
12. Vordruckpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (505a, 523a; 605a, 623a) zur Verbringung auf den Umgebungsdruck eine Luftausgleichsöffnung (505a, 605a), eine Verbindung (523a, 623a) zwischen der Vordruckkammer (505, 605) und dem Vorratsbehälter (524, 624) sowie Dichtungsmittel (510e, 610e) aufweisen, die fest mit dem zweiten Kolben (510, 610) verbunden sind, wobei diese Dichtungsmittel in der Ruhelage der Pumpe wirksam und in der Betätigungslage unwirksam sind.
13. Vordruckpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmittel (510e, 610e) eine ringförmige Lippe sind, die in der Ruhelage der Pumpe in dichter Berührung mit der zylindrischen Wand der Vordruckkammer steht und einen Luftausgleichskanal (523b, 623b) während der Betätigung der Pumpe freigibt.
14. Vordruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Erleichtern des Betriebsbeginns der Pumpe während der ersten Benutzung zwischen dem ersten Kolben (507, 607) und dem zweiten Kolben (510, 610) angeordnet sind.
15. Vordruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die den Betriebsbeginn der Pumpe erleichternden Mittel ein mittiges Stück (510d, 610d) sind, das an der Oberseite des zweiten Kolbens (510, 610) gelegen ist, wobei dieses Stück in Anlage gegen den ersten Kolben (507, 607) gelangt, wenn sich dieser in einer Lage befindet, in welcher das Volumen der Pumpkammer (502, 602) ein Minimum beträgt.
16. Abgabevorrichtung für eine Flüssigkeit in Form von Tröpfchen, mit einem Vorratsbehälter (524, 624) für die abzugebende Flüssigkeit, über dem eine Vordruckpumpe (501, 601) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 15 angebracht ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel (516, 616) der Pumpe auf dem Vorratsbehälter (524, 624) vorgesehen sind, der die zu zerstäubende Flüssigkeit enthält.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (506, 606) mittels eines Hebelarmes betätigt wird.
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