DE694909C - Gabel fuer Heuwender - Google Patents

Gabel fuer Heuwender

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DE694909C
DE694909C DE1937B0177095 DEB0177095D DE694909C DE 694909 C DE694909 C DE 694909C DE 1937B0177095 DE1937B0177095 DE 1937B0177095 DE B0177095 D DEB0177095 D DE B0177095D DE 694909 C DE694909 C DE 694909C
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DE
Germany
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fork
spring
handle
springs
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Expired
Application number
DE1937B0177095
Other languages
English (en)
Inventor
Giovanni Belloni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GIOVANNI BELLONI
Original Assignee
GIOVANNI BELLONI
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/005Turners; Tedders
    • A01D78/008Turners; Tedders with forks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Heuwender und betrifft eine Gabel mit biegsamem Stiel für diese. Zweck der Erfindung ist, derartige Gabeln zu verbessern, mit dem Ziel, Gabelstielbrüche zu verhindern, auch darm, wenn große Hindernisse, die in den verschiedensten Richtungen Kräfte auf die Gabelzinken ausüben, überfahren werden.· Die Erfindung geht von der Erkenntnis' aus, daß es häufig seitliche Kräfte sind, die an den Gabeln zerstörend angreifen, und daß demnach eine allgemeine, allseitige Nachgiebigkeit des Gabelstieles zu fordern sei. Zur baulichen Verwirklichung dieser- Erkenntnis schlägt nun die Erfindung einen Gabelstiel vor, der aus einer oder mehreren Schraubenfedern gebildet ist.
Es sind zahlreiche Versuche gemacht worden, Gabelbrüche bei Heuwendern zu verhindem. Die Mehrzahl der Lösungen sieht zu ■ diesem Zweck federnde Gabelzinken vor, gegebenenfalls vereinigt mit einer federnden Lagerung des Zinkenträgers aim Gabelstiel. Dieser selbst ist völlig starr ausgeführt. Der Nachteil der lediglich in den Zinken und allenfalls in deren Träger federnden Gabel ist, daß mit ihr nur kleinere Hindernisse ohne Schaden überfahren werden können. Auch bei diesen ist der Durchbiegungswinkel ein verhältnisimäßig sehr großer, und wegen des kleinen Hebelarmes erfordert dies eine verhältnismäßig große Kraft. Die federnde Ausführung des Gabelstieles ist ebenfalls schon vorgeschlagen worden. In allzu beschränkter Vorstellung des zu lösenden Problems hat man jedoch nur an eine Nachgiebigkeit in der Schwingebene des Gabelstieles gedacht und zu- deren Ermöglichung vorgeschlagen, als Gabelstiel ein Stück breiten Bandfeder Stahles zu verwenden. Diese Maßnahme ist sogar nur in unzulänglichem Maße geeignet, die Nachgiebigkeit in der Gabelscliwingebene

Claims (2)

zu erhöhen·; denn entweder wird der Stiel nur so stark !gemacht, daß er ausreichend durchfedern kann (wenigstens 6o°), wobei er dann nicht starr genug ist, um das Heu r> wenden zu können, Oder aber er wird in der hierzu erforderlichen Stärke ausgeführt, wobei er dann notwendig die geforderte Biegsamkeit verliert. Der entscheidende Mangel des aus Bandfederstahl bestehenden Gabel-Stieles liegt jedoch darin, daß er keine seitliche Nachgiebigkeit besitzt. Der Vorzug der öabel gemäß der Erfindung ist deshalb insbesondere darin zu erblicken, daß sie von Hindernissen ausgebenden Kräften, aus wel- i;; eher Richtung diese auch immer kommen mögen, ohne Bruchgefafor ausweichen kann, und ohne daß die Belastbarkeit der Gabel im normalen Betrieb durch diese allseitige Nachgiebigkeit beeinträchtigt würde. ao Ein Ausführungsbeispiel· 'der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. ι eine schaubildliche Gesamtansicht eines gemäß der Erfindung ausgeführten Gabellieuwenders, Fig. 2 eine Gabel in Vorderansicht. Fig. 3- ist 'ein in. vergrößertem Maßstab wiedergegebener Teillängssebnitt durch den eigentlichen federnden Abschnitt 'des Stieles der Gabel. In Fig. ι bezeichnen A die Gabeln und B die gekröpfte Welle, an der die Gabeln befestigt sind, um 'infolge der Übertragung der Fahrbewegung der Maschine von den Rädern auf die Welle ihre charakteristischen hin und her schwingenden Bewegungen zu vollführen. Der Abschnitt ι des Stieles· der Gabel ist biegsam ausgebildet. Er besteht aus einer Schraubenfeder 2, die mit ihrem unteren Ende an dem Querstück 3, das die Zinken 4 der Gabel trägt, befestigt ist und mit ihrem oberen Ende fest an dem -starren Teil 5 des- Stieles sitzt. Die Enden 6 bzw. 7 der Federn sind an den Dübeln 8 bzw. 9 mit Schrauben 10 bzw. 11 befestigt. Im Innern der Feder 2, die auf Druck wirkt, ist 'eine Feder 12 angebracht, die mit der ersten zusammenarbeitet und auf Zug wirkt. Die Feder 12 ist mit ihren Enden 13 bzw. 14 in die beiden Ansatzstücke 16 bzw. 17 eingehakt, welche an dam. Querstück 3 bzw, an dem unteren Ende des starren Teils des Stieles 5 sitzen. Auf diese Weise erhält man eine vollständige Federung, die zur !gleichen Zeit aber auch kräftig und widerstandsfähig ist, um wirkungsvolle Arbeitsbewegungen der Gabel zu gewährleisten. Auch die Zinken 4 der Gabel sind zweck-'mäßigerweise aus verhältnismäßig elastischem, kräftigem Stahlfederdraht hergestellt und mit den Windungen 15 um das Querstück 3 der Gabel herumgewickelt. Die Anwendung einer äußeren Druckfeder 2 und einer inneren Zugfeder 12 ist nur beispielsweise dargestellt und beschrieben. Das Wesen der Erfindung ist an der allseitigen Nachgiebigkeit des Gabelstieles zu erblicken, die auch mit anderen gleichwertigen Ausführungsformen, z. B. mit einer einzigen Feder oder mit mehr als zwei Federn oder mit Federn vereinigt mit anderen nachgiebigen Körpern, erreicht werden kann. PATENTANSl3UTJCIlIi:
1. -Gabel mit biegsamem Stiel für Heuwender, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel aus einer oder mehreren Sehraubenfedern gebildet ist.
2. Gabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel aus zwei ineinander angeordneten Schraubenfedern besteht, von denen die eine auf Druck, die andere auf Zug beansprucht wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1937B0177095 1936-02-17 1937-01-23 Gabel fuer Heuwender Expired DE694909C (de)

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IT694909X 1936-02-17

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DE694909C true DE694909C (de) 1940-08-10

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ID=11312247

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DE1937B0177095 Expired DE694909C (de) 1936-02-17 1937-01-23 Gabel fuer Heuwender

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