DE69101902T2 - Mechanisch betätigbare Trommelbremse. - Google Patents
Mechanisch betätigbare Trommelbremse.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft mechanisch gesteuerte Trommelbremsen, wobei diese mechanische Steuerung das Hauptbetätigungselement dieser Trommelbremsen oder ein Hilfsbetätigungselement in dem Fall bilden kann, in dem die Trommelbremse bereits eine Hauptbremsbetätigungsvorrichtung besitzt. In diesem letzten Fall kann die mechanische Steuerung eine Feststellbremse bilden, die auch Handbremse oder Sicherheitsbremse genannt wird.
- Trommelbremsen enthalten üblicherweise zwei Backen, die jeweils einen Steg und einen Kranz aufweisen, dessen der Trommel zugewandte Seite einen Reibbelag enthält, wobei die Trommelbremse auf einer Trägerplatte zugeordnet ist, die am Achsschenkel des Rades befestigt ist, dem die Bremse zugeordnet ist, wobei die Trommel mit dem zu bremsenden Rad fest verbunden ist.
- Es ist im allgemeinen ein Hebel zum mechanischen Steuern vorgesehen, der an einem seiner Enden am Steg von einer der Backen angelenkt ist und der an einer Zwischenstelle in der Nähe dieser gelenkigen Aufhängung eine Kerbe enthält, die dazu vorgesehen ist, mit einem Zwischenelement zusammenzuwirken, das die beiden Backen unter der Wirkung eines am anderen Ende des Hebels befestigten Betätigungskabels voneinander weg beaufschlagt.
- Solche Trommelbremsen sind dem Fachmann gut bekannt. Z.B. beschreibt das Dokument EP-A-0 142 421 einen Hebel zum mechanischen Steuern einer solchen Bremse. Jedoch muß gemäß der Lehre dieses Dokuments das Kabel zum Steuern des Hebels an der Bremse in der letzten Zusammenbauphase der Bemse befestigt werden, wenn diese noch nicht durch die Trommel abgeschlossen ist. Es ist dabei üblich, das Kabel in einer Schlaufe oder in mehreren Schlaufen zu führen, um zu verhindern, daß das Kabel im freien Zustand das Anbringen der Bremse am Fahrzeugrahmen behindert. Jedoch sind solche Schleifen ein Nachteil für den Konstrukteur, und es ist wünschenswert, daß das Verlegen des Kabels zurückgestellt werden kann, bis alle Bauteile des Fahrzeugrahmens einschließlich der Bremse mit ihrer Trommel zusammengebaut sind, und daß das Kabel erst nachträglich mit der Bremse verbunden werden kann.
- Dazu wurde, z.B. in den Dokumenten GB-A-1 314 230 oder US-A-2 945 564, das Anlenken des Betätigungshebels auf dem Zwischenelement selbst vorgeschlagen, wobei der Hebel, an dem das Steuerkabel angebracht wird, eine Öffnung in der Trägerplatte durchquert. Auf diese Weise kann das Steuerkabel an der Bremse befestigt werden, nachdem diese am Fahrzeugrahmen montiert wurde.
- Dennoch besitzen solche Vorrichtungen zahlreiche Nachteile: Da der Betätigungshebel am Zwischenelement angelenkt ist, das im wesenflichen selbst ein bewegliches Bauteil ist, ist es notwendig, zum Funktionieren des Hebels einen Abstützpunkt zu finden. Gemäß den genannten Dokumenten wird der feststehende Abstützpunkt durch die Referenzfläche bereitgestellt, die von der Innenseite der Trägerplatte gebildet wird, auf der das Zwischenelement ruht. Daraus folgt, daß die Betätigung des Hebels eine erhebliche Reibung des Zwischenelements auf der Trägerplatte bewirkt, was die zum Auseinanderbewegen der Backen zu überwindende Kraft erhöht und was einen Verschleiß des Zwischenelementes und der Trägerplatte hervorruft, wodurch zusätzliche Spannungen im Inneren der Trägerplatte hervorgerufen werden.
- Zusätzlich erlauben diese Vorrichtungen nicht das Freigeben der Bremse zum Erleichtern der Installation der Trommel der Bremse, und sie eignen sich schlecht für eine automatisierte Verlegung des Steuerkabels. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin, daß aufgrund des Fehlens einer automatischen Einstellung sich der Weg des Steuerkabels mit der Abnutzung der Reibbeläge erhöht.
- Die vorliegende Effindung hat daher die Schaffung eine Trommelbremse zur Aufgabe, deren mechanisches Betätigungssystem einfach, zuverlässig und robust ist und das in der Trägerplatte keine Störspannungen erzeugt, deren Installation einfach und automatisierbar ist und bei der der Steuerweg unabhängig von der Abnutzungen der Reibbeläge konstant ist.
- Zu diesem Zweck schafft die Erfindung eine Trommelbremse mit zwei Backen, die jeweils einen Steg und einen Kranz aufweisen, dessen der Trommel zugewandte Seite einen Reibbelag erhält, wobei die Trommelbremse auf einer Trägerplatte angeordnet ist, wobei der Steg jeder Backe eine Kerbe enthält, die mit einem Zwischenelement zusammenwirkt, das den Abstand der Backen bestimmt, wobei das Zwischenelement in der Nähe von einem seiner Enden einen Zapfen trägt, an dem ein Betätigungshebel angelenkt ist, der sich im wesentlichen senkrecht zur Trägerplatte durch eine Öffnung erstreckt, die in dieser angebracht ist, und der in der Lage ist, mit einer der Backen zusammenzuwirken.
- Gemäß der Erfindung wird die Betätigung der Trommelbremse durch gleichzeitige Wirkung und Rückwirkung auf den Betätigungshebel und das Zwischenelement erhalten.
- Vorzugsweise enthält das Zwischenelement einen Fortsatz, der sich im wesentlichen senkrecht zum Zwischenelement und zur Trägerplatte durch die in ihr angebrachte Öffnung für den Durchgang des Betätigungshebels erstreckt.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist am Betätigungshebel ein Anschlag gebildet, der mit der Preßklemme eines Kabels zusammenwirkt, dessen Mantel mit einem Anschlag zusammenwirkt, der am Reaktionsabschnitt des Zwischenelementes gebildet ist.
- Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden und ihre weiteren Ziele, Aufgaben und Merkmale ergeben sich deutlicher durch das Lesen der folgenden, sich auf die beigefügten Zeichnungen beziehenden Beschreibung einer beispielhaft und nicht einschränkend gegebenen Ausführungsform. In den Zeichnungen zeigen:
- - Fig. 1 eine Draufsicht auf eine gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführten Trommelbremse,
- - Fig. 2 einen Schnitt durch die Trommelbremse gemäß der Erfindung enflang der Linie II-II von Fig. 1,
- - Fig. 3 eine gleiche Ansicht wie die von Fig. 2, wobei die Trommelbremse mit ihrem Steuerkabel versehen ist, und
- - Fig. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung zum mechanischen Betätigen entlang der Linie IV-IV von Fig. 2.
- Die in Fig. 1 dargestellte Trommelbremse enthält eine Trägerplatte 10, die gleitend die beiden Backen 12 und 13 aufnimmt, die jeweils einen Steg 16 und einen Kranz 18 aufweisen, wobei letzterer die Reibbeläge 20 erhält. Diese Reibbeläge 20 sind in der Lage, mit der sich drehenden (nicht dargestellten) Trommel über eine zwischen den beiden benachbarten Enden 24 bzw. 26 der beiden Backen 12 bzw. 14 angeordnete Bremsbetätigungsvorrichtung 22 in einen Reibschluß zu geraten. Die beiden anderen Enden 28 und 30 der Backen stützen sich über ein Federmittel 34 an einem Verankerungselement 32 ab, das fest mit der Trägerplatte 10 verbunden ist. In gleicher Weise hält eine Feder 36 die Enden 24 und 26 der Backen in Anlage an einem Zwischenelement 40, wobei an den Enden des Zwischenelements 40 und in den Stegen 16 der Backen 12 und 14 komplementäre Kerben vorgesehen sind. Das Zwischenelement 40 wird durch eine Feder 42 in Berührung mit der Backe 12 und durch eine Feder 44 in Berührung mit der Backe 14 gehalten.
- Wie besser in den Figuren 2, 3 und 4 erkennbar, wird die Betätigung der Bremse über eine mechanische Vorrichtung ausgeführt, die einen Hebel 46 enthält, der in der Nähe von seinem einen Ende 48 am Zwischenelement 40 angelenkt ist, genauer gesagt in der Nähe seines Endes 50 mittels einer Schwenkachse 52. Das andere, freie Ende des Hebels 46 befindet sich aufgrund einer in der Trägerplatte ausgebildeten Öffnung 54 auf der anderen Seite der Trägerplatte 10, und es bildet einen Anschlag 55 für die Preßklemme 57 eines Betätigungskabels 56, das mit einem Hebel oder mit jeder anderen Betätigungsvorrichtung verbunden ist, die im Inneren des (nicht dargestellten) Fahrzeugs angeordnet ist.
- Der Hebel 46 arbeitet in herkömmlicher Weise mit dem Zwischenelement 40 über den Zapfen 52 und mit dem Steg 16 der Backe 14 über eine Nockenfläche 58 an seinem Ende 48 in der Weise zusammen, daß eine Betätigung des Steuerkabels 56 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 eine relative Bewegung des Steges 16 der Backe 14 und des Endes 50 des Zwischenelementes 40 hervorruft, was auf diese Weise das Auseinanderbewegen der Backen 12 und 14 für eine Bremsbetätigung gewährleistet.
- Gemäß der Erfindung ist das Zwischenelement 40 an seinem Ende 50 mit einem Fortsatz 60 versehen, der sich im wesentlichen in der gleichen Ebene und in eine Richtung erstreckt, die im wesentlichen senkrecht zu seiner Hauptrichtung ist, wobei der Fortsatz 60 auch die Öffnung 54 in der Trägerplatte 10 durchquert. Der Fortsatz 60 ist mit einem Abschnitt 62 versehen, der sich senkrecht zum Fortsatz 60 und in der Ebene der Trägerplatte 10 so erstreckt, daß er einen Anschlag für den Mantel 64 des Steuerkabels 56 bildet.
- Man erkennt leicht, daß eine vom Fahrzeugführer ausgeführte Bremsbestätigung über das Kabel 56 zum Hebel 46 übertragen wird, wobei der den Anschlag 62 für den Mantel 64 tragende Fortsatz 60 des Zwischenelementes 40 als Reaktionselement für die vom Kabel 56 ausgeübte Wirkung dient. Der Hebel 46 und der Reaktionsabschnitt 60 des Zwischenelementes 40 wirken wie eine Spreizzange, deren Gelenk der Zapfen 52 ist, wobei das Zusammendrücken der Griffe über die Nockenfläche 58 das Auseinanderbewegen der Zwischenelemente 40 und des Steges 16 der Backe 14 hervorruft. Man erkennt daher, daß die Wirkung bzw. die Rückwirkung des Kabelsystems vom Hebel 46 bzw. vom Fortsatz 60 des Zwischenelementes 40 aufgenommen werden und daß auf diese Weise keine schädlichen Spannungen im Inneren der Trägerplatte 10 erzeugt werden. Außerdem sind aufgrund dieser vorteilhaften Anordnung durch eine vorteilhafte Wahl der Position des Zapfens 52 bezüglich der Position der Nockenfläche 58 die Reibungen zwischen den unterschiedlichen Bauteilen bei einer Relativbewegung auf ein Minimum reduziert.
- Vorteilhafterweise kann man zwischen dem am Hebel 46 geformten Anschlag 55 für das Kabel und dem am Reaktionsabschnitt 60 des Zwischenelementes 40 geformten Anschlag 62 für den Mantel eine Rückstellfeder 66 sowie um die Feder 66 herum zwischen den beiden Anschlägen 55 und 62 einen elastischen Balg 68 vorsehen, um das Eindringen von schädlichen Elementen zwischen das Kabel 56 und seinen Mantel 64 zu verhindern. Man kann an dem Hebel 46 auch einen Anschlag 70 vorsehen, der in Form eines Stiftes, einer Schraube, einer Niete oder einer am Betätigungshebel angeformten Lasche gebildet ist, die um 90º umgebogen ist, um die Auslenkung des Hebels 46 unter der Wirkung der Feder 66 zu begrenzen und um die relative Position der Hebel 46 und 60 aufrechtzuerhalten.
- Die Länge des Anschlages 70 kann vorteilhafterweise in der Weise gewählt sein, daß durch eine einfache Betätigung in Richtung der Pfeile F1 und F2 von Fig. 4 zwischen dem Reaktionsabschnitt 60 des Zwischenelementes bzw. den Hebel 46, z.B. mit einem Schraubendreher, der Anschlag 70 nicht mehr am Reaktionsabschnitt 60 des Zwischenelementes 40 angreifen kann, was auf diese Weise eine maximale Annäherung der Backen 12 und 14 aneinander unter der Wirkung der Feder 36 erlaubt, was die Montage bzw. die Demontage der Trommel der Bremse an bzw. von der komplett ausgestatteten Trägerplatte 10 erleichtert. Wenn die Trommel der Bremse einmal eingebaut ist, genügt es dann, über das Kabel 56 und seinen Mantel 64 auf den Hebel 46 bzw. auf den Reaktionsabschnitt 60 des Zwischenelementes 40 eine Kraft in Richtung des Pfeils A von Fig. 2 aufzubringen, um den Anschlag 70 bezüglich des Reaktionsabschnittes 60 wieder an seinen Platz zurückzuführen und auf diese Weise die Trommelbremse betriebsbereit zu machen.
- Man kann erkennen, daß in dem Fall, der bereits in Fig. 1 dargestellt ist und bei dem die Trommelbremse bereits mit einer Betätigungsvorrichtung 22, z.B. einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung, versehen ist, das Zwischenelement 40 eine Vorrichtung zum automatischen Ausgleichen der Abnutzung der Reibbeläge enthalten kann, wie in der FR-A-2 604 230 beschrieben, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 72 bezeichnet ist. Die mechanische Steuerung der Betätigung der oben beschriebenen Bremse kann dann vorteilhafterweise als eine Feststellbremse oder als Sicherheitsbremse dienen, wobei die vorteilhafte Anordnung des Anschlages 55 für das Kabel auf dem Hebel 46 und des Anschlages 62 für den Mantel des Kabels am Reaktionsabschnitt 60 des Zwischenelementes 40 einen konstanten Kabelbetätigungsweg unabhängig von der Abnutzung der Reibbeläge erlaubt, wobei letztere von der Vorrichtung 72 kompensiert wird, die die Backen 24 und 26 über das Zwischenelement 40 auseinanderbewegt.
- Ein anderer von der Erfindung gewährter Vorteil besteht in der Tatsache, daß z.B. hinsichtlich Problemen des Raumbedarfs oder des verfügbaren Platzes die Funktionen des Betätigungs- und des Reaktionselementes leicht umgedreht werden können. Mit anderen Worten, es ist sehr einfach, den Abschnitt 62 des Fortsatzes 60 in der Weise auszuführen, daß er den Anschlag für die Preßklemme des Betätigungskabels bildet, wobei dann der Abschnitt 55 den Anschlag für den Mantel des Kabels bildet und wobei die anderen Elemente ebenso wie die Funktion der Trommelbremse unverändert gelassen werden.
- Auf diese Weise wurde gemäß der vorliegenden Erfindung ein mechanisches Betätigungssystem für eine Trommelbremse geschaffen, das bemerkenswert einfach, zuverlässig und robust ist. Sein Betrieb erzeugt in der Trägerplatte 10 keine Spannungen, und es ist aufgrund der Möglichkeit der Freigabe des Systems leicht zu installieren und leicht zu warten. Zusätzlich bleibt aufgrund der vorteilhaften Anordnung der Betätigungsvorrichtung der Betätigungsweg des Steuerkabels unabhängig vom Verschleiß der Reibbeläge konstant.
- Man kann vorteilhafterweise auch die in der Trägerplatte 10 angebrachte Öffnung 54 mit einer elastischen Kappe 74 verschließen, wobei diese elastische Kappe dicht vom Hebel 46 und vom Reaktionsabschnitt 60 des Zwischenelementes 40 durchquert wird.
Claims (11)
1. Trommelbremse mit zwei Backen (12, 14), die jeweils einen Steg (16) und
einen Kranz (18) aufweisen, dessen der Trommel zugewandte Seite einen
Reibbelag (20) erhält, wobei die Trommelbremse auf einer Trägerplatte (10)
angeordnet ist, wobei der Steg (16) jeder Backe (12, 14) eine Kerbe enthält, die mit
einem Zwischenelement (40) zusammenwirkt, das den Abstand der Backen (12, 14)
bestimmt, wobei das Zwischenelement (40) in der Nähe von einem seiner Enden
(50) einen Zapfen (52) trägt, an dem ein Betätigungshebel (46) angelenkt ist,
der sich im wesentlichen senkrecht zur Trägerplatte (10) durch eine Öffnung
(54) erstreckt, die in dieser angebracht ist, und der in der Lage ist, mit
einer der Backen zusammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung
der Trommelbremse durch gleichzeitige Wirkung und Rückwirkung auf den
Betätigungshebel (46) und das Zwischenelement (40) erhalten wird.
2. Trommelbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenelement (40) einen Fortsatz (60) enthält, der sich im wesentlichen senkrecht zur
Trägerplatte (10) durch die in ihr angebrachte Öffnung (54) erstreckt.
3. Trommelbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz
(60) des Zwischenelements (40) einen Abschnitt (62) enthält, der sich in einer
Ebene erstreckt, die im wesentlichen senkrecht zu der des Zwischenelements
(40) und zu der der Trägerplatte (10) ist, und an dem ein Anschlag (62)
ausgebildet ist.
4. Trommelbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch ein
Kabel (56) mit einem Mantel (64) betätigt wird, wobei das Kabel (56) an seinem
Ende eine Preßklemme (57) aufweist, wobei der Mantel (64) und die Preßklemme
(57) an jeweils einem Anschlag (62, 55) in Anlage geraten, von denen einer
(62) am Fortsatz (60) des Zwischenelements (40) und der andere (55) am
Betätigungshebel (46) gebildet ist.
5. Trommelbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem am
Betätigungshebel (46) gebildeten Anschlag (55) und dem am Fortsatz (60) des
Zwischenelements (40) gebildeten Anschlag (62) eine Rückstellfeder (66)
angeordnet ist.
6. Trommelbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß um die
Rückstellfeder (66) herum zwischen dem am Betätigungshebel (46) gebildeten
Anschlag (55) und dem am Fortsatz (60) des Zwischenelements (40) gebildeten
Anschlag (62) ein elastischer Balg (68) angeordnet ist.
7. Trommelbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungs
hebel (46) einen Endanschlag (70) enthält, der unter der Wirkung der
Rückstellfeder (66) mit dem am Zwischenelement (40) gebildeten Fortsatz (60)
zusammenwirkt.
8. Trommelbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der am
Betätigungshebel (46) gebildete Endanschlag (70) gebildet ist durch eine Niete, eine
Schraube, einen Stift oder eine am Betätigungshebel (46) angeformte Lasche,
die im wesentlichen rechtwinklig umgebogen ist.
9. Trommelbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Betätigungsvorrichtung (22) enthält.
10. Trommelbremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenelement Mittel (72) zum automatischen Ausgleichen der Abnutzung der Reibbeläge
(20) enthält.
11. Trommelbremse nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in der in der Trägerplatte (10) angebrachten Öffnung (54) eine elastische
Kappe (74) angeordnet ist, um die Dichtigkeit der Trägerplatte (10), des
Betätigungshebels (46) und des Fortsatzes (60) des Zwischenelements (40) zu
gewährleisten.
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