DE69004910T2 - Ankerwicklungsanordnung für einen Anlassmotor einer Kraftmaschine. - Google Patents

Ankerwicklungsanordnung für einen Anlassmotor einer Kraftmaschine.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlasservorrichtung für eine Brennkraftmaschine und speziell eine Ankerwicklungsanordnung eines Elektromotors für eine Anlasservorrichtung einer Brennkraftmaschine
  • Die JP-OS 63-181643 zeigt ein Beispiel einer herkömmlichen Anlasservorrichtung für eine Brennkraftmaschine zum Anlassen eines Fahrzeugmotors, wobei eine hohle drehbare Ankerwelle vorgesehen ist. In Fig 1, die die herkömmliche koaxiale Anlasservorrichtung der obigen japanischen Druckschrift zeigt, bezeichnet 1 einen Anker eines Gleichstrom-Elektromotors, 2 ist ein Ankerkern, 3 ist eine drehhbare Ankerwelle, die hohl ist und in der keilförmige Nocken 3a gebildet ist, um eine Freilaufkupplungsfunktion vorzusehen, und der Ankerkern 2 ist auf den Außenumfang der drehbaren Welle 3 aufgepreßt. 4 ist ein Stirnkommutator, der an dem Außenumfang des hinteren Bereichs der drehbaren Welle 3 angebracht ist, wobei die Kommutatoroberfläche, die in direktem Gleitkontakt mit Bürsten 5 ist, in einer zu der drehbaren Welle 3 senkrechten Fläche gebildet ist. Der Kommutator 4 ist mit einer Ankerspule 6, die auf den Kern 2 gewickelt ist, verbunden. Die Bürsten werden von Federn 5a hinter den Bürsten 5 nach vorn gedrängt, und die Spitzen der Bürsten 5 sind in Druckkontakt mit der Gleitkontaktfläche des Kommutators 4 gebracht. 7 ist eine Vielzahl von Permanentmagneten zur Erzeugung eines Magnetfelds in dem Anker 1, wobei jeder Magnet an dem Innenumfang eines Jochs 8 unter Bildung eines Magnetpfads befestigt ist. Das Hinterende des Jochs 8 ist in einen hinteren Abstützblock 9 eingesetzt, und das Vorderende des Jochs 8 ist in einen vorderen Abstützblock 10 eingesetzt. 11 ist ein Lager, das auf dem Hinterende der drehbaren Welle 3 angebracht und von dem hinteren Abstützblock 9 abgestützt ist.
  • 12 bezeichnet Rollen, die auf dem Nocken 3a, der in der Innenfläche der drehbaren Welle 3 geformt ist, angeordnet sind, um gemeinsam mit Rollenfedern eine Freilauffunktion zu ergeben. 13 ist ein inneres Kupplungselement des Freilaufmechanismus, der mit einem Lager 14 an dem Außenumfang des Zwischenbereichs versehen ist, um das Vorderende der drehbaren Welle 3 abzustützen. 15 ist ein Lager, das in den vorderen Abstützblock 10 eingebaut ist, um das Vorderende des inneren Kupplungselements 13 abzustützen. 13a sind Schraubenkeile, die in der Innenfläche des inneren Kupplungselements 13 geformt sind und mit Schraubenkeilen 16c in axialem Gleiteingriff sind, die in dem Außenumfang des Zwischenbereichs einer Ritzelwelle 16 geformt sind, die an ihrem Vorderende ein Ritzel 16a und einen Flansch 16b für Staub- und Wasserdichtheit trägt. 17 ist ein am hinteren Bereich der Ritzelwelle 16 angeordneter Anschlag, 18 ist ein Lager, das an der Innenfläche des inneren Kupplungselements 13 angeordnet ist, um den hinteren Bereich der Ritzelwelle 16 abzustützen, und das Lager 18 stützt das Vorderende der Rückholfeder 19 der Ritzelwelle 16 ab. Wenn die Ritzelwelle 16 vorwärtsbewegt wird, wird die Feder 19 von dem Anschlag 17 ausgelenkt, und die Vorwärtsbewegung ist beendet, wenn der Anschlag 17 an der hinteren Endfläche 13b des inneren Kupplungselements 13 anliegt.
  • 20 ist ein Magnetschalter, der mit dem hinteren Abstützblock 9 durch Bolzen verbunden ist, wobei der Magnetschalter 20 eine Vorwärtsantriebsfunktion hat, bei der die Ritzelwelle 16 gedreht wird, und eine Schaltfunktion hat, bei der die Kontakte beim Schließen eines Schlüsselschalters geschlossen werden, um die Stromzufuhr von der Batterie zu dem Elektromotor zuzulassen.
  • Bei der beschriebenen herkömmlichen Anlasservorrichtung für eine Brennkraftmaschine weist der Anker 1 des Gleichstrom- Elektromotors im allgemeinen eine Ankerwicklung auf, die vier Teilspulen hat, die in jede Nut 2a eingesetzt sind durch Doppelwellenwickeln in jedes Nutenpaar, das in einem vorbestimmten Abstand in der Vielzahl von Nuten 2a im Außenumfang des Ankerkerns 2 gebildet ist, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, und durch Vorsehen von zwei Doppelwellen- Wicklungsspulen 1a in einer Nut 2a, so daß in jeder Nut 2a vier Teilspulen angeordnet sind.
  • Da jedoch die herkömmliche Anlasservorrichtung für eine Brennkraftmaschine einen Gleichstrom-Elektromotor aufweist, dessen Ankeer 1 so aufgebaut ist, daß in jeder Nut 2a des Ankerkerns 2 vier Teilspulen angeordnet sind, benötigen die Nuten 2a eine relativ große Tiefe, die ausreicht, um vier Teilspulen in einer einzigen Nut 2a aufzunehmen, was es unmöglich macht, den Durchmesser der drehbaren Ankerwelle 3 groß zu machen, und eine Einschränkung der radialen Größe der Freilaufkupplung in der drehbaren Welle bedeutet, so daß das Problem besteht, daß die Verwendung dieser Art von Anlasservorrichtung in bestimmten Brennkraftmaschinen mit großem Hubraum, die ein hohes Antriebsdrehmoment zum Anlassen benötigen, im Hinblick auf mechanische Festigkeit und Haltbarkeit schwierig ist.
  • Da außerdem der Durchmesser der drehbaren Ankeerwelle 3 aus den genannten Gründen nicht groß gemacht werden kann, muß das äußere Kupplungselement des Freilaufkupplungsmechanismus gemeinsam mit dem Wellenbereich der drehbaren Ankerwelle 3 oder als damit einheitliche Konstruktion ausgebildet werden, so daß die Montage der Rollen 12 sehr schwierig ist, was geringe Produktivität zur Folge hat.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Anlasservorrichtung für eine Brennkraftmaschine anzugeben, bei der die vorgenannten Probleme des herkömmlichen Anlassermotors für eine Brennkraftmaschine nicht auftreten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Anlasservorrichtung für eine Brennkraftmaschine, die einen Elektromotor aufweist, der eine hohle drehbare Ankerwelle zur Aufnahme einer Kraftübertragungseinrichtung darin hat, und die bei einer Brennkraftmaschine mit großem Hubraum verwendet werden kann und verbesserte Produktivität hat.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Anlasservorrichtung für eine Brennkraftmaschine, wobei die Ankerspulenanordnung nur relativ flache Nuten benötigt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Ankerspulenanordnung für eine Anlasservorrichtung einer Brennkraftmaschine mit einer drehbaren Ankerwelle mit relativ großem Außendurchmesser, so daß der Innendurchmesser der drehbaren Ankerwelle groß gemacht sein kann und ermöglicht, daß der Kraftübertragungsmechanismus in der drehbaren Welle angeordnet sein kann, so daß Haltbarkeit und hohe Produktivität erreicht werden.
  • Angesichts der oben genannten Aufgaben betrifft die Erfindung eine Anlasservorrichtung für eine Brennkraftmaschine, wobei die Vorrichtung aufweist: einen Elektromotor mit einer drehbaren Ankerwelle, die hohl ausgebildet ist, so daß eine Kraftübertragungseinrichtung im Inneren positioniert werden kann, und mit einem Ankerkern, der auf der drehbaren Welle angebracht ist und in seinem Umfang eine große Anzahl von Nuten hat, um in diese eine Ankerspule zu wickeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerspule des Elektromotors durch Wickeln einer Einzelwellen-Wicklungspule und einer Doppelwellen-Wicklungsspule in Kombination gebildet ist, so daß drei Spulenleiterabschnitte pro Nut für die Mehrzahl der Nuten positioniert sind.
  • Gemäß der Anlasservorrichtung der Erfindung besteht die Ankerspule des Elektromotors aus einer kombinierten Wicklung einer Einzelwellen-Wicklungsspule und einer Doppelwellen- Wicklungsspule, so daß drei Spulenleiter pro Nut positioniert sind. Daher hat jede Nut eine ausreichende Tiefe, um drei Spulenleiter aufzunehmen. Somit wird ermöglicht, daß eine hohle drehbare Ankerwelle einen großen Außendurchmesser hat, was es zuläßt, daß der Innendurchmesser der drehbaren Ankerwelle groß gemacht wird, so daß der in der drehbaren Welle angeordnete Kraftübertragungsmechanismus haltbar ist und hohe Produktivität hat.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus der genauen Beschreibung der folgenden bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen; die Zeichnungen zeigen in:
  • Fig. 1 einen Schnitt durch eine herkömmliche koaxiale Anlasservorrichtung;
  • Fig. 2 einen Schnitt der herkömmlichen Anlasservorrichtung entlang der Linie II-II von Fig. 1;
  • Fig. 3 ein Verbindungsschema, das die Ankerspule zeigt, die auf den Ankerkern des Gleichstrommotors der herkömmlichen Anlasservorrichtung gewickelt ist;
  • Fig. 4 teilweise im Schnitt eine Vorderansicht der koaxialen Anlasservorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 5 einen Schnitt der Anlasservorrichtung entlang der Linie V-V von Fig. 4;
  • Fig. 6 ein Verbindungsschema, das schematisch die Ankerspulen zeigt, die auf den Ankerkern des Gleichstrommotors der Anlasservorrichtung der Ausführungsform der Erfindung von Fig. 4 gewickelt sind;
  • Fig. 7 ein Verbindungsschema zur Erläuterung der Wicklungsanordnung der in Fig. 6 gezeigten Ankerspule, wobei zum besseren Verständnis einige Teile weggelassen sind; und
  • Fig. 8 ein Verbindungsschema, das schematisch die Ankerspulen zeigt, die auf den Ankerkern des Gleichstrommotors der Anlasservorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung gewickelt sind.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Anlasservorrichtung gemäß der Erfindung wird nachstehend im einzelnen im Hinblick auf Ausführungsformen beschrieben, die in den Zeichnungen gezeigt sind. In sämtlichen Zeichnungen sind identische oder entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Anlasservorrichtung 30 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. In den Fig. 4 und 5, die die Ausführungsform zeigen, sind Komponenten, die gleich oder entsprechend denen der herkömmlichen Anlasservorrichtung nach Fig. 1-3 sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung entfällt.
  • Die Anlasservorrichtung 30 dieser Ausführungsform weist einen Gleichstrommotor 34 auf, der hauptsächlich aus folgendem besteht: Permenentmagneten 32, die mit umfangsmäßigen Abständen dazwischen fest an der Innenumfangsfläche des Jochs 31 angebracht sind, das einen Magnetkreis definiert und eine Außenwand bildet, einen Anker 33, der an dem zentralen Bereich des Jochs 31 drehbar angeordnet ist, und einen Kommutator, der an einem Ende des Ankers 33 angeordnet ist. Der Anker 33 des Gleichstrom-Elektromotors 34 besteht aus einer hohlen drehbaren Ankerwelle 35 und einem Ankerkern 36, der auf dem Außenumfang der drehbaren Welle 35 angebracht ist.
  • In dem Außenumfang des Ankerkerns 36 ist eine Vielzahl von Nuten 37, in die 32 Ankerspulen zu wickeln sind, in gleichen umfangsmäßigen Abständen geformt, und in die Nuten 37 sind in Kombination eine Einzelwellen-Wicklungsspule 38 und eine Doppelwellen-Wicklungsspule 39 gewickelt. Die Art und Weise, wie die Spulen gewickelt sind, ist in Fig. 6 schematisch gezeigt. Zur Erläuterung dieser Wicklungsstruktur der Ankerspule sind zum besseren Verständnis die Einzelwellen- Wicklungsspulen 38 und die Doppelwellen-Wicklungsspule 39, die in zwei Nuten 37 gewickelt sind, in Fig. 7 schematisch gezeigt. Wie Fig. 7 zeigt, ist die Doppelwellen-Wicklungsspule 39, die am einen Ende mit dem neunten Segment des Kommutators verbunden ist, zweimal durch eine ausgewählte der Nuten 37 und eine weitere Nut 37, die die vierte Nut ist, gezählt in Umfangsrichtung von der der gewählten Nut benachbarten Nut, gewickelt und am anderen Ende mit dem zwanzigsten Segment des Kommutators verbunden. Die Einzelwellen-Wicklungsspule 38 ist jeweils durch eine der Nuten 37, durch die die Doppelwellen-Wicklungsspule 39 gewickelt ist, und eine weitere Nut 37 gewickelt, die die vierte Nut ist, gezählt in Gegenrichtung von der Nut, die jeder der Nuten 37 benachbart ist, durch die die Doppelwellen-Wicklungsspule 39 gewickelt ist, und die Einzelwellen-Wicklungsspule 38 ist an den entgegengesetzten Enden mit den jeweiligen Kommutatorsegmenten verbunden. Das Wicklungsmuster, das vorstehend beschrieben ist, ist bei sämtlichen Nuten 37 angewandt worden (Fig. 6), so daß durch jede Nut 37 drei Spulenleiter der Einzelwellen-Wicklungsspule 38 und der Doppelwellen-Wicklungsspule 39 gehen.
  • Durch die Bildung der Ankerspule mit der Einzelwellen- Wicklungsspule 38 und der Doppelwellen-Wicklungsspule 39 in Kombination und durch Anordnen von drei Spulenleitern in jeder der Nuten 37 wird die Tiefe der Nuten 37 flacher als in dem Fall, in dem vier Leiter eingesetzt sind, und somit kann der Außendurchmesser der hohlen drehbaren Ankerwelle 35 im Hinblick auf die mechanische Festigkeit größer gemacht werden, und der Innendurchmesser kann ebenfalls größer gemacht werden.
  • In der Innenumfangsfläche des hohlen Bereichs der drehbaren Ankerwelle 35 ist ein ausgesparter Bereich gebildet, in dem ein Freilaufkupplungsmechanismus 40 angeordnet ist. Der Freilaufkupplungsmechanismus 40 selbst ist grundsätzlich der gleiche wie der herkömmliche Mechanismus gemäß Fig. 1, aber der Freilaufkupplungsmechanismus 40 ist als separate Einheit hergestellt und hat ein äußeres Kupplungselement 41, das nicht gemeinsam mit der drehbaren Ankerwelle ausgebildet, sondern davon unabhängig ist.
  • Im allgemeinen geht man davon aus, daß das Betriebsverhalten des Gleichstrom-Elektromotors schlechter wird, wenn eine geringere Zahl von Spulenleitern in den Nuten 37 angeordnet ist, aber da die Nuten 37 flacher werden, um den Abstand zwischen den innersten Enden der Nuten 37 zu vergrößern, können die Nuten größer gemacht werden, so daß der Magnetfluß leichter durch sie gehen kann, und es ist möglich, den Gleichstrommotor mit einem Betriebsverhalten auszulegen, das im wesentlichen gleich dem des herkömmlichen Motors gemäß Fig. 1 ist, auch wenn die Zahl der Spulenleiter, die in einer Nut angeordnet sind, um Eins verringert ist.
  • Bei der Anlasservorrichtung gemäß der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform sind 32 Nuten auf dem Ankerkern gebildet, und die Einzelwellen- und die Doppelwellen-Wicklungsspulen sind in diese Nuten in Kombination gewickelt; in dem Ankerkern können aber auch 28 Nuten gebildet sein, in die die Einzelwellen-Wicklungsspulen 38 und die Doppelwellen-Wicklungsspulen 39 in Kombination gewickelt sind. Bei dieser Ausführungsform können zwar infolge der Kombination der entsprechenden Spulen 38 und 39 und der Zahl der Nuten 37 nur zwei Spulenleiter in zwei Nuten angeordnet sein, aber das Betriebsverhalten des Gleichstrom-Elektromotors wird im wesentlichen nicht beeinträchtigt.
  • Außerdem ist bei der Ausführungsform nach Fig. 4 der separate Freilaufkupplungsmechanismus 40 in der drehbaren Ankerwelle 35 angeordnet, weil der Durchmesser der drehbaren Ankerwelle 35 groß gemacht werden kann, aber die Erfindung ist nicht unbedingt darauf beschränkt, und es kann die gleiche Konstruktion wie bei der herkömmlichen Anlasservorrichtung nach Fig. 1 mit Ausnahme der Anordnung der auf den Ankerkern gewickelten Ankerspule verwendet werden. Da der Durchmesser der drehbaren Ankerwelle auch in diesem Fall groß ist, kann natürlich jeder Teil, der die Freilaufkupplung bildet, gegenüber der herkömmlichen Konstruktion dicker gemacht werden, so daß die Konstruktion mechanisch fest ist.
  • Wie beschrieben wurde, sind bei der Anlasservorrichtung gemäß der Erfindung drei Spulenleiter in jeder Nut angeordnet durch die Kombination einer Einzelwellen-Wicklungsspule und einer Doppelwellen-Wicklungsspule für den ggrößten Teil der Nuten des Ankerkerns, so daß der Außendurchmesser der hohlen Ankerwelle groß gemacht werden und der radiale Raum in der drehbaren Ankerwelle vergrößert sein und eine unabhängig angeordnete Kraftübertragungseinheit in der drehbaren Welle angebracht sein kann, so daß die Montage erleichtert wird; alternativ kann die Dicke jedes Teils der Kraftübertragungseinheit um einen Wert vergrößert werden, der dem erweiterten radialen Raum entspricht, um die Haltbarkeit zu verbessern, so daß diese Anlasservorrichtung in Brennkraftmaschinen mit großem Hubraum verwendet werden kann.

Claims (3)

1. Brennkraftmaschinen-Anlasservorrichtung (30), die aufweist: einen Elektromotor (34) mit einer drehenden Ankerwelle (35), die hohl ausgebildet ist, so daß eine Kraftübertragungseinrichtung im Inneren positioniert werden kann, und mit einem Ankerkern (36), der auf der drehenden Welle angebracht ist und in seinem Umfang eine große Anzahl von Nuten (37) hat, um in diese eine Ankerspule zu wickeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerspule des Elektromotors durch Wickeln einer Einzelwellen-Wicklungsspule (38) und einer Doppelwellen-Wicklungsspule (39) in Kombination gebildet ist, so daß drei Spulenleiterabschnitte pro Nut für die Mehrzahl der Nuten positioniert sind.
2. Brennkraftmaschinen-Anlasservorrichtung (30) nach Anspruch 1, wobei der Ankerkern (36) zweiunddreißig Nuten (37) aufweist, in die jeweils drei Spulenleiterabschnitte eingesetzt sind.
3. Brennkraftmaschinen-Anlasservorrichtung (30) nach Anspruch 1, wobei der Ankerkern (36) achtundzwanzig Nuten (37) aufweist, wobei in sechsundzwanzig Nuten drei Spulenleiterabschnitte und in zwei Nuten zwei Spulenleiterabschnitte eingesetzt sind.
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