DE615055C - Rohrverbindung fuer Turbinenrohrleitungen - Google Patents
Rohrverbindung fuer TurbinenrohrleitungenInfo
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- DE615055C DE615055C DEM118538D DEM0118538D DE615055C DE 615055 C DE615055 C DE 615055C DE M118538 D DEM118538 D DE M118538D DE M0118538 D DEM0118538 D DE M0118538D DE 615055 C DE615055 C DE 615055C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L13/02—Welded joints
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Examining Or Testing Airtightness (AREA)
- Pipe Accessories (AREA)
Description
Bei Turbinenrohrleitungen wurde in neuerer Zeit zur Verbindung der einzelnen Rohre
eine Dichtschweißung vorgenommen, die vor der Inbetriebsetzung der Anlage einer Prüfung
unterzogen werden mußte. Um nicht die Nachteile der Unterdrucksetzung der einzelnen
Rohrleitungsabschnitte in Kauf nehmen zu müssen, wurde vorgeschlagen, in oder zwischen
den Rohrenden Hohlräume vorzusehen, in die sich ein zur Prüfung der Schweißnaht geeignetes Druckmittel hineinpressen läßt.
Die Anwendung einer Dichtschweißung hat jedoch den Nachteil, daß nur sehr geübte
Arbeiter verwendet werden können und dennoch unter Umständen häufig Nachschweißungen
vorgenommen werden müssen, da sich bei der Prüfung Undichtigkeiten ergeben. Gemäß der Erfindung wird nun zur Herstellung
der Verbindung bei Turbinenrohrleitungen ein grundsätzlich anderer Weg eingeschlagen,
indem zur Herstellung der Dichtung an sich bekannte selbstdichtende Mittel, wie z. B. Leder- · oder Gumrnimanschetten
oder -ringe, verwendet werden und als Mittel zur Kraftübertragung eine Teilverschweißung
vorgesehen wird.
Diese Teilverschweißung kann ohne Rücksicht auf die Wandstärke und die Qualität der
Arbeiter genügend sicher durchgeführt werden und beeinflußt in keiner Weise die Wirkung
der Selbstdichtung. Eine Prüfung auf Dichtung und eine Nachbearbeitung der Dichtschweißnaht
kommen in Fortfall.
Es ist bereits vorgeschlagen, bei Schweißmuffenverbindungen außer der Schweißnaht
eine Selbstdichtung vorzusehen, jedoch ist hierbei die Schweißnaht als Dichtschweiße
ausgeführt und die selbstdichtenden Mittel sind lediglich als Hilfsmittel für den Fall der
Undichtigkeit der Schweißnaht vorgesehen. Auf der Zeichnung ist eine Schweißverbin-'
dung gemäß der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Bei dem Beispiel der Fig. 1 sind die beiden aneinanderstoßenden Rohrenden a, b mit ineinandergreifenden
Absätzen versehen. In der Stirnseite des Rohres b ist eine keilförmige Ausnehmung c vorgesehen, die zur Aufnahme
einer Dichtung <Z, z.B. eines runden oder
anders gestalteten Gummi- oder Lederringes, dient. Die Fuge der Rohre ist von einem
Ringe bedeckt, der mit seinen beiden Enden bei f und g mit den Rohren« und b verschweißt
ist. Die Dichtigkeit bewirkt die Dichtung d, die Kräfte werden durch den
mit den Rohren verschweißten Ring aufgenommen.
In Fig. 2 greifen die abgesetzten Rohrenden ineinander. Die Dichtung^ liegt in
einer sich von innen nach außen etwas erweiternden Ausnehmung h. An der Außenseite
sind die Rohrenden schief abgeschnitten, so daß ein keilförmiger Raumi entsteht,
der zur Aufnahme der Schweiße dient. Diese ist auch - wiederum nur an einzelnen Stellen,
also absatzweise, vorgesehen (s. Fig. 4).
In Fig. 3 ist die Schweißnaht entsprechend der in Fig. 2 gestaltet, dagegen ist statt des
runden Gummi- oder Lederringes ein manschettenartiger RingÄ' verwendet, und die
Rohrenden sind schräg abgeschnitten, so daß ein keilförmiger Raum /, ähnlich dem für
die Schweiße, entsteht.
Durch einen Spannring m wird die Dichtungsmanschette
am Platze gehalten. Eskönnen natürlich auch anders gestaltete Dichtungskörper
benutzt werden. Bei Rohren großen Durchmessers könnte auch eine Dichtung in einen durch die beiden entsprechend
gestalteten Rohrenden gebildeten Hohlraum von innen eingetrieben werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rohrverbindung für Turbinenrohrleitungen mit einer inneren Selbstdichtung, z. B. durch eine mit Spannring versehene Manschette und einer Schweißnaht, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schweißnaht als unterbrochene Naht ausgeführt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM118538D DE615055C (de) | Rohrverbindung fuer Turbinenrohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM118538D DE615055C (de) | Rohrverbindung fuer Turbinenrohrleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE615055C true DE615055C (de) | 1935-06-26 |
Family
ID=7329069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM118538D Expired DE615055C (de) | Rohrverbindung fuer Turbinenrohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE615055C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3003601A (en) * | 1957-04-04 | 1961-10-10 | Sulzer Ag | Weld connection |
US4099706A (en) * | 1976-12-09 | 1978-07-11 | Robertshaw Controls Company | Valve construction and method of making the same |
EP1038714A1 (de) * | 1999-03-26 | 2000-09-27 | Renault | Verbindung zwischen zwei zylindrischen Elementen |
-
0
- DE DEM118538D patent/DE615055C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3003601A (en) * | 1957-04-04 | 1961-10-10 | Sulzer Ag | Weld connection |
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FR2791412A1 (fr) * | 1999-03-26 | 2000-09-29 | Renault | Raccordement entre deux elements cylindriques |
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