DE572909C - Verfahren zur Herstellung von Schweisselektroden mit UEberzug - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schweisselektroden mit UEberzug

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DE572909C
DE572909C DET39636D DET0039636D DE572909C DE 572909 C DE572909 C DE 572909C DE T39636 D DET39636 D DE T39636D DE T0039636 D DET0039636 D DE T0039636D DE 572909 C DE572909 C DE 572909C
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DE
Germany
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coating
tube
metal core
electrode
core
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DET39636D
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FERRO ARC WELDING Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/02Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
    • B23K35/0255Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape for use in welding
    • B23K35/0261Rods, electrodes, wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
  • Electrodes For Compound Or Non-Metal Manufacture (AREA)

Description

Bibiiotheek
Bur. Ind.-Eiqendom
1-
Ii 1933
AUSGEGEBEN All 24. MÄRZ 1933
Es sind Elektroden für das metallische Lichtbogenschweißen bekannt, deren Überzug aus Asbestgarn besteht, das eng um einen Metallkern herumgewunden ist. Ebenso sind auch Elektroden bekannt, bei denen das Asbestgarn in einer offenen Schraubenlinie auf den Kern gewunden ist, zwischen deren Windungen Zwischenräume verbleiben, die nachher mit gepulverten und durch ein Bindemittel zusammengehaltenen Stoffen ausgefüllt werden. Diese und ähnliche Elektrodenausführungen sind, wenn sie auch mit Erfolg verwendet werden können, kostspielig in der Herstellung. Aus diesem Grund sind viele Elektrodenausführungen geschaffen worden, bei denen die gewünschten Bestandteile für den Überzug ausschließlich in Pulverform verwendet und mit einem geeigneten Bindemittel vermischt werden. In diesem Fall wird der Überzug durch Eintauchen des Kernstabs aufgebracht, während die Mischung flüssig ist. Solche getauchten Elektroden sind billiger als diejenigen mit Asbestgarnwicklüng herzustellen. Um jedoch die besten Ergebnisse zu erzielen, ist es notwendig, daß der Überzug von verhältnismäßig großer Dicke ist, aber in der Praxis ist es schwierig, durch Tauchen einen Überzug zu erhalten, der einerseits dick genug und andererseits vollständig frei von Exzentrizität ist. Zwecks Erzielung eines guten und gleichmäßigen Schweißvorgangs muß nicht nur die · chemische' Zusammensetzung des Überzugs einwandfrei sein, sondern es ist gleichfalls von Wichtigkeit, daß der Überzug konzentrisch oder koaxial um den Metallkern herum liegt und an allen Stellen längs der Elektrode die gleiche Dicke aufweist. Elektroden, deren Überzug aus Brei oder Pulver gebildet wird, sind selten vollständig frei von Exzentrizität, d. h. der Überzug ist auf der einen Seite der Elektrode häufig dicker als auf der anderen Seite, was dazu führt, daß die Elektrode weniger einwandfrei arbeitet.
Es ist ebenfalls bekannt, daß der Zusatz von anderen Metallen und Legierungen in Pulverform zu dem Überzug oft die Güte des niedergeschlagenen Metalls verbessert und es ermöglicht, daß bei der Schweißung Legierungen gebildet werden. Es ist aber schwierig, vollständig gleichmäßige und zuverlässige Ergebnisse zu erzielen, wenn die entsprechend gewählten Metalle, Legierungen oder anderen Pulver dem Überzug der Elektroden durch Tauchen einverleibt werden.
Zweck der Erfindung ist, verbesserte Mittel vorzusehen, um die für den Elektrodenüberzug in Form von Brei, Pulver oder Fasern zur Verwendung kommenden Stoffe auf den Metallkern der Elektrode aufzubringen.
Gemäß der Erfindung wird die Überzugssubstanz zunächst in eine aus dünnem Umhüllungsstoff von genügender Widerstandsfähigkeit und Elastizität bestehende Röhre eingeschlossen, wie es in ähnlicher Weise geschieht, wenn man Tabak zur Bildung einer
Zigarette in Papier einschließt. Der Urahüllungsstoft" kann z.B. aus Papier, pflanzlichen oder tierischen Membranen oder einem Cellulosederivat, bestehen, jedoch hat sich Hydrocellulose als am geeignetsten erwiesen. Dieser Stoff ist in sehr dünnen Blättern von außerordentlicher Widerstandsfähigkeit und Elastizität zu erhalten. Die so aus der Überzugssubstanz gebildete Röhre kann jede gewünschte Länge und jeden gewünschten Querschnitt besitzen. Sie kann z. B. kreisförmigen oder ungefähr rechteckigen Ouerschnitt haben oder in die Form eines Bandes zusammengedrückt sein. Es ist eine verhältnismäßig einfache Maßnahme, der Röhre eine gleichmäßige' Füllung zu geben, und die innerhalb der Röhre befindliche Überzugssubstanz kann jede gewünschte Zusammensetzung haben und z. B. eine Mischung aus Asbestpulver oder -fasern und Flußmitteln sein, die gewünschtenfalls mit gepulverten Metallelementen oder Legierungen vermischt sein kann. Die Röhre oder das Band wird in geeigneter Weise, z. B. in Schraubenwindüngen, gleichmäßig auf den Metallkern aufgebracht. Auf diese Weise wird eine Elektrode geschaffen, die eine im wesentlichen ' gleichbleibende Überzugsdicke an allen Stellen um den Stab herum und über seine ganze Länge aufweist.
Gewünschtenfalls kann die Erfindung auch auf die Herstellung von Elektroden .mit einer offenen schraubenlinienförmigen Wicklung aus. Asbestgarn o. dgl. angewendet werden. In diesem Fall erhält der Metallstab zunächst die offene Spirale aus Garn, während der vollständige Überzug des Stabs dadurch erzeugt wird, daß in den nicht von dem Garn eingenommenen Zwischenraum eine Röhre der oben beschriebenen Art mit dem entsprechenden rechteckigen Ouerschnitt gewickelt wird. Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß die Röhre in der Längsrichtung auf den Metallkern der Elektrode gebracht wird, und zwar in einem oder mehreren Streifen, die derart auf den Kern gepreßt werden, daß ein vollständig gleichmäßiger Überzug entsteht.
Der Umhüllungsstoff, der einen mechanischen Träger für die in ihm enthaltene Überzugssubstanz bildet, braucht nicht in einer solchen Menge vorhanden zu sein, daß er den' Schweiß Vorgang merklich beeinflußt; für den Fall der Hydrocellulose kann dies wegen der dabei gebildeten reduzierenden Gase von Vorteil sein.
In der Zeichnung ist· die Erfindung an. zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Teil der Länge einer Röhre aus dünnem UmhüllungsstoffA1 z.B. Hydrocellulose, die eine Überzugssubstanz B einschließt, welche in Form von Brei, Pulver oder Fiber in jeder gewünschten Zusammensetzung vorliegen kann. Diese Röhre kann zunächst kreisförmig wie eine Zigarette ausgebildet sein und wird dann mittels Walzen bis zu dem gewünschten Wert plattgedrückt.
Fig. 2 zeigt die in einer geschlossenen Spirale um den Metallkern C herumgewundene Röhre A zur Bildung einer Elektrode, welche die obengenannten Vorteile besitzt.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die -Röhre A mit der Überzugssubstanz B in Verbindung mit einer offenen schraubenlinienförmigen Wicklung D aus Asbestgarn auf den Metallkern C gewunden ist.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Schweißelektroden mit Überzug, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugssubstanz zunächst in eine aus dünnem Umhüllungsstoff bestehende Röhre eingeschlossen und diese darauf auf den Metallkern der Elektrode aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre schraubenlinienförmig um den Metallkern der Elektrode herumgewunden wird.
3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre in der Längsrichtung auf den Metallkern der Elektrode aufgebracht wird, und zwar in einem oder mehreren Streifen, die auf den Kern derart aufgepreßt werden, daß ein vollständiger und gleichmäßiger Überzug entsteht.
4. Verfahren nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre in die Form eines Bandes zusammengedrückt wird, bevor sie auf den Metallkern gebracht wird.
• 5. Verfahren nach einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den dünnen Ümhüllungsstoff der Röhre Hydrocellulose oder ein ähnlicher aus einem Cellulosederivat hergestellter Stoff verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Metallkern eine offene schraubenlinienförmige Wicklung aus Asbestgarn gewunden und der Zwischenraum zwischen den Windungen des Garns mit einer durch die Röhre gebildeten Wicklung ausgefüllt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET39636D 1930-10-24 1931-10-24 Verfahren zur Herstellung von Schweisselektroden mit UEberzug Expired DE572909C (de)

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GB572909X 1930-10-24

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DET39636D Expired DE572909C (de) 1930-10-24 1931-10-24 Verfahren zur Herstellung von Schweisselektroden mit UEberzug

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DE (1) DE572909C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934643C (de) * 1951-06-29 1955-11-03 Ver Deutsche Metallwerke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallstaeben, die im Innern einen Fuellstoff enthalten, wie z. B. von Schweissstaeben, Loetstaeben oder Elektroden
DE1019634B (de) * 1953-09-19 1957-11-21 Ver Deutsche Metallwerke Ag Verfahren zum Herstellen von Schweiss-, Loet- und Metallspritzdraehten bzw. Elektroden, die aus Einzeldraehten mit zwischen denselben eingebrachtem Fuellstoff bestehen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934643C (de) * 1951-06-29 1955-11-03 Ver Deutsche Metallwerke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallstaeben, die im Innern einen Fuellstoff enthalten, wie z. B. von Schweissstaeben, Loetstaeben oder Elektroden
DE1019634B (de) * 1953-09-19 1957-11-21 Ver Deutsche Metallwerke Ag Verfahren zum Herstellen von Schweiss-, Loet- und Metallspritzdraehten bzw. Elektroden, die aus Einzeldraehten mit zwischen denselben eingebrachtem Fuellstoff bestehen

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