DE524063C - Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE524063C
DE524063C DEH122197D DEH0122197D DE524063C DE 524063 C DE524063 C DE 524063C DE H122197 D DEH122197 D DE H122197D DE H0122197 D DEH0122197 D DE H0122197D DE 524063 C DE524063 C DE 524063C
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housing
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DEH122197D
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PAUL PIEPENSTOCK
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PAUL PIEPENSTOCK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/58Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with sets of orbital gears, each consisting of two or more intermeshing orbital gears
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/08General details of gearing of gearings with members having orbital motion
    • F16H57/10Braking arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf e^i Umlaufrädergetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 520 765, bei welchem die Umlaufräder und deren als Gehäuse ausgebildeter Träger bremsbar sind.
Durch die Erfindung wird die Anpassungsfähigkeit des Getriebes noch dadurch erhöht, daß die Wellen der als Stirnräder ausgeführten Umlaufräder axial begrenzt verschiebbar und an ihren Enden zu beiden Seiten ihres Trägers Planscheiben derart angeordnet sind, daß die Scheiben der einen Seite mit einer gemeinsamen, auf einer der Zentralräderwellen drehbar gelagerten und axial verschiebbaren Bremsscheibe und die Scheiben der anderen Seite infolge der durch die Bremsscheibe hervorgerufenen Axialverschiebung mit am Träger der Umlaufräder angeordneten Planflächen zur Anlage gebracht werden können.
In der Zeichnung zeigt:
Abb. ι die Rückansicht des Getriebes,
Abb. 2 einen Querschnitt und
Abb. 3 einen Längsschnitt durch das Getriebe.
Ein als Bremstrommel ausgebildetes zylindrisches Gehäuse 1 wird axial von der Motorwelle 2 und der z. B. die Wagenräder treibenden, gleichachsig angeordneten getriebenen Welle 3 durchsetzt, an deren in das Gehäuse 1 hineinragenden Enden je ein Stirnrad 4 und 5 angeordnet ist. In das Zentralrad 4 greifen einander gegenüberliegende, im Gehäuse 1 gelagerte Umlaufräder 6, 7 und in das Zentralrad 5 gleichzeitig in die Umlaufräder 6, 7 eingreifende, ebenfalls im Gehäuse 1 gelagerte Umlaufräder 8, 9 ein. Während die Umlaufräder 8, 9 auf unverschiebbar gelagerten Wellen 11 sitzen, sitzen die Umlauf räder 6, 7 auf begrenzt verschiebbaren Wellen 10. die an beiden Enden außerhalb des als Gehäuse 1 ausgebildeten Planetenradträgers Planscheiben 12, 13 tragen. Gegen die Planscheiben 12 der einen Seite kann eine vom Führersitz aus bedienbare, auf der Motorwelle 2 verschieb- und mitdrehbare Bremscheibe 14 gepreßt werden, die durch Verschieben der Wellen 10 gleichzeitig die an den anderen Wellenenden sitzenden Planscheiben 13 gegen Planflächen 15 preßt, die am Gehäuse 1 festsitzen. Durch das Bremsen der Planscheiben 12, 13 können die Umlauf räder verschiedene Geschwindigkeiten erlangen.
Um den Träger 1 der Umlaufräder herum ist eine vom Führersitz aus bedienbare Bakkenbremse 16 angeordnet, die die Trommel 1 unabhängig von der Planscheibenbremse beeinflußt.
Im direkten Gang werden nur die Umlaufräder 6,7 und damit auch die Umlauf-
räder 8, 9 gebremst und stillgesetzt, wodurch die getriebene Welle 3 und das Gehäuse 1 in gleicher Drehrichtung und Drehgeschwindigkeit von der Motorwelle 2 mitgenommen werden. Durch allmähliches Lösen der Planscheibenbremse, so daß die Planflächen aneinander schleifen, wird die Drehung der Umlaufräder um die eigene Achse ermöglicht und durch allmähliche Erhöhung der Drehgeschwindigkeit der Umlaufräder die Drehgeschwindigkeit der getriebenen Welle 3 herabgemindert. Bei vollständig gelöster Bremse dreht sich das Gehäuse 1 im Sinne der Motorwelle 2 wirkungslos mit. Beim Rückwärtsgang wirkt nur die Backenbremse 16, durch die das Gehäuse 1 unabhängig von der Planscheibenbremse stillgesetzt werden kann. Bei auf diese Weise stillgesetztem Gehäuse erfolgt die Mitnahme der getriebenen Welle 3
ao durch die Umlaufräder 6, 7, 8, 9, welche die Drehbewegung der Motorwelle in entgegengesetztem Sinne auf die getriebene Welle übertragen.
Das Umlaufrädergetriebe ist allgemein als
as Kraftübertragungsmittel verwendbar und kann daher z/B. auch infolge seines weiten Regelbereiches als Getriebe für Werkzeugmaschinen dienen.
Je nach Größe des Planetenradträgers können in dem Getriebe weitere Umlaufräder und demgemäß auch weitere Planbremsscheiben angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Umlaufrädergetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 520 765, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (10) der als Stirnräder ausgebildeten Umlaufräder (6,7) axial begrenzt verschiebbar und an ihren Enden zu beiden Seiten ihres Trägers (1) Planscheiben (12, 13) derart angeordnet sind, daß die Scheiben (12) der einen Seite mit einer gemeinsamen, auf einer der Zentralräderwellen drehbar gelagerten und axial verschiebbaren Bremsscheibe (14) und die Scheiben (13) der anderen Seite infolge der durch die Bremsscheibe (14) her vorgerufenen Axialverschiebung mit am Träger (1) der Um- laufräder angeordneten Planflächen (15) zur Anlage gebracht werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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