DE494280C - Kupplung, insbesondere fuer den Antrieb von Gleiskettenfahrzeugen - Google Patents

Kupplung, insbesondere fuer den Antrieb von Gleiskettenfahrzeugen

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DE494280C
DE494280C DEST43264D DEST043264D DE494280C DE 494280 C DE494280 C DE 494280C DE ST43264 D DEST43264 D DE ST43264D DE ST043264 D DEST043264 D DE ST043264D DE 494280 C DE494280 C DE 494280C
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DE
Germany
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coupling
shaft
driving
coupling part
driven
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DEST43264D
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STOCK MOTORPFLUG AKT GES
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STOCK MOTORPFLUG AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
    • B62D11/08Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using brakes or clutches as main steering-effecting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Kupplung, insbesondere für den Antrieb von Gleiskettenfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Kupplung, die insbesondere beim Antrieb von Gleiskettenfahrzeugen Verwendung finden kann.
  • Es sind Kupplungen bekannt, bei denen das Entkuppeln der angetriebenen Welle von der treibenden Welle dadurch erfolgt, daß die Umlaufgeschwindigkeit der angetriebenen Welle durch Bremswirkung gegenüber der treibenden Welle vermindert wird, wobei durch das Gleiten einer schrägen Fläche auf einer anderen Fläche eine Verschiebung der Kupplungsteile in der Weise erfolgt, daß das Entkuppeln stattfindet. Bei dieser bekannten Anordnung erfolgt das Kuppeln der treibenden mit der angetriebenen Welle durch eine entsprechend starke Feder, deren Druck beim Entkuppeln überwunden werden muß. Bei Übertragung von großen Kräften muß die Kupplungsfeder sehr stark gewählt werden, wodurch die ganze Kupplung große Abmessungen erhält und die Teile im entkuppelten Zustande durch den Federdruck belastet sind.
  • Diese Nachteile sollen durch die Kupplung nach der Erfindung behoben werden. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß der mit der treibenden Welle verbundenes Kupplungsteil bei seiner Drehbewegung mit Hilfe einer an der einen der gleichachsigen Wellen befindlichen schrägen Fläche, die sich gegen einen an der anderen Welle befindlichen Anschlag legt, derart verschoben wird, daß er mit dem anderen auf der angetriebenen Welle sitzenden Kupplungsteil in Engriff kommt. Bei der Kupplung nach der Erfindung wird somit der Kupplungsdruck nicht durch eine Feder bewirkt, sondern er ist durch die von der treibenden auf die angetriebene Welle zu übertragenden Kräfte bedingt.
  • Die Anordnung kann eine derartige sein, daß von dem mit der treibenden Welle verbundenen Kupplungsteil ein Zwischenglied mitgenommen wird, das auf der angetriebenen Welle frei drehbar und längsverschiebbar ist und bei seiner Drehung infolge Anschlags einer an ihm befindlichen schrägen Fläche gegen einen an der angetriebenen Welle befestigten Stift den Kupplungsteil an den anderen auf der angetriebenen Welle befindlichen Kupplungsteil heranbewegt.
  • Um die Kupplung zu lösen, kann die Umlaufgeschwindigkeit des Zwischengliedes in bezug auf -die angetriebene Welle in bekannter Weise mittels einer Bremsscheibie vermindert werden, wobei die Bremsscheibe gemäß der Erfindung mit Mitnehmerstiften versehen ist, die in Schlitze des Zwischengliedes eingreifen und dessen Längsverschiebung auf der angetriebenen Welle zulassen.
  • Auf der Zeichnung ist die Kupplung nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r die Kupplung mit den zugehörigen Teilen im Schnitt, Abb. a und 3 einen Teil der Kupplung in zwei verschiedenen Stellungen, und zwar im Schnitt nach Linie I-I der Abb. r, Abb. 4 die schematische Gesamtanordnung der Kupplungen -nebst- .Bremsen für den Antrieb eines Motorfahrzeugs, Abb. 5 eine Einzelheit entsprechend Abb. z und 3.
  • Die vom Motor M beispielsweise unter Einschaltung des üblichen Geschwindigkeitswechselgetriebes und einer Motorkupplung angetriebene Welle i setzt mittels der Kegelräder 2, 3 die Welle ¢ in Umdrehung, die in. bezug auf die Kupplung die treibende Welle darstellt. Letztere ist im Gehäuse 5 auf dem Kugellager 6 gestützt. Durch Zähne oder Klauen 7 nimmt die Welle ¢ den Kupplungskegel n mit, derart, daß er gegenüber der Welle 4 eine Längsbewegung ausführen kann.
  • Auf der angetriebenen Welle 9 ist der andere Kupplungsteil io starr befestigt, in den der Kupplungskegel 8 hineingepreßt werden kann. Die angetriebene Welle 9 ist @einerseits in dem Lager i i und anderseits in dem in der treibenden Welle 4 angebrachten Lager 12 gestützt. Auf dem in der treibenden Welle 4 gelagerten Ende der angetriebenen Welle 9 ist ein Stift 14 von rundem Querschnitt befestigt. Auf diesem Ende der Welle g ist außerdem eine Scheibe 15 lose drehbar, und die Stirnfläche 13 der Nabe 151 dieser drehbaren Scheibe 15 ist als schräge Fläche oder als Schaltnocken ausgebildet. Diese ansteigende Fläche 13 gleitet bei ;einer Drehung der Scheibe 15 an dem Stift 14 entlang, wobei die Scheibe 15 infolge der Form der Fläche 13 auf der Welle 9 längsverschoben wird. Die Scheibe 15 legt sich unter der Wirkung einer Feder 16 ständig gegen einen Flansch 81 des Kupplungskegels B. Die Feder 16 braucht nur so stark zu sein, daß sie die Scheibe 15 gegen den Flansch 81 des Kupplungsteils 8 zu pressen vermag; als Kupplungsfeder selbst kommt sie nicht in Frage. Eine Verschiebung der Scheibe 15 hat bei der beschriebenen Anordnung eine entsprechende Längsbewegung des Kupplungskegels 8 zur Folge, derart, daß dieser in den Gegenkegel des auf der angetriebenen Welle 9 befestigten Kupplungsteils i o hineingepreßt wird.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folge_ nde: Die treibende' Welle 4 nimmt durch die Zähne oder Klauen 7 den Kupplungskegel 8 mit. Gegen den Flansch 81 des letzteren wird die Scheibe 15 mittels der Feder 16 angepreßt, so daß der Kupplungskegel 8 die Scheibe 15 mitnimmt. Zu diesem Zwecke kann die letztere oder der Flansch 81 mit einem entsprechenden Belag 17 versehen sein. Da die angetriebene Welle 9, von der die Kraft beispielsweise mittels des Ritzels 18 weitergeleitet werden soll, zunächst noch stillsteht, wird durch die Drehung der Schei;be 1 5 gegenüber dem Stift 14 eine Längsverschiebung der ersteren zusammen mit dem Kupplungskegel 8 stattfinden. Letzterer wird somit in den Gegenkegel i o hineingepreßt, wodurch die Welle 9 angetrieben wird. Jedes Gleiten des Kupplungskegels 8 gegenüber. dem Gegenkegel io hat ein Verdrehen der Scheibe 15 gegenüber dem Stift 14 und somit eine Längsverschiebung der Scheibe 15 zur Folge, so daß ein stärkeres Ineinanderpressen der beiden Kupplungseile mit dem Wachsen der zu übertragenden Kräfte erfolgt.
  • An Stelle des Stiftes 14 kann natürlich eine der Fläche 13 entsprechende Gegenfläche auf der angetriebenen Welle 9 angebracht sein.
  • Wird während des Antriebs die Umlaufgeschwindigkeit der Scheibe 15 gegenüber der Welle 9 vermindert, so gleitet die Fläche 13 im absteigenden Sinne an dem Stift 14 tentlang, und unter der Wirkung der Feder 16 wird der Kupplungskegeln mit der Scheibe 15 aus dem Gegenkegel io herausgezogen, wodurch der Antrieb der Welle 9 aufhört.
  • Zu dem angegebenen Zweck ist auf der Nabe i o1 des Kupplungsteils i o eine Bremsscheibe ig lose drehbar. An dieser sind Mitnehmerstifte 2o befestigt, die in Bogenschlitze 21 der Scheibe i 5 hineinragen. Der Kupplungsteil io weist entsprechendeSchlitze 22 auf, durch die die Mitnehmerstifte- 2o hindurchragen. Wird bei dieser Anordnung das Bremsband 23 auf der Bremstrommel ig angezogen, so bleibt letztere mit den Stiften 2o gegenüber der Scheibe 15 und den sonstigen umlaufenden Teilen zurück, wobei die Mitnehmerstifte 2o das Ende der Schlitze 21 erreichen. Hierdurch wird auch die Scheibe 15 zurückgehalten, und sie wird auf der Welle g zurückgleiten, bis die beiden Kupplungsteile 8 und io außer Eingriff sind.
  • Durch entsprechende Abmessung der Schlitze 22 wird verhindert, daß die Scheibe 15 sich so weit gegenüber dem Stift 14 verdreht, daß wieder der ansteigende Teil der Nockenfläche 13 zur Wirkung kommt.
  • An Stelle der dargestellten Kegelreibungskupplung kann. natürlich auch eine Lamellenkupplung Verwendung finden.
  • Wie aus Abb.4 ersichtlich, läßt sich die Kupplung zum Antrieb eines Gleiskettenfahrzeugs verwenden. Die beiden Ritzel18 und 181 dienen zum Antrieb der nicht dargestellten Gleisketten, deren Antrieb durch Anziehen oder Lösen der beiden Bremsen i g, i 91 geregelt und das Fahrzeug gelenkt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Kupplung, insbesondere für den Antrieb von Gleiskettenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der treibenden Welle verbundene Kupplungsteil bei seiner Drehbewegung mit Hilfe einer an der einen der gleichachsigen Wellen befindlichen schrägen Fläche, die sich gegen einen an der anderen Welle befindlichen Anschlag legt, derart verschoben wird, daß er mit dem anderen auf der angetriebenen Welle sitzenden Kupplungsteil in Eingriff kommt. z. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von dem mit der treibenden Welle (¢) verbundenen Kupplungsteil (8) ein Zwischenglied (15) mitgenommen wird, das auf der angetriebenen Welle (9) frei drehbar und längsverschiebbar ist und bei seiner Drehung infolge Anschlags einer an ihm befindlichen schrägen Fläche (13) gegen einen an der angetriebenen Welle (9) befestigten Stift (1q.) den Kupplungsteil (8) an den anderen auf der angetriebenen Welle befindlichen Kupplungsteil (io) heranbewegt. 3. Kupplung nach Anspruch i und z mit einer zum Lösen der Kupplung dienenden Bremsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (i 9) mit Mitnehmerstiften (2o) versehen ist, die in Schlitze (21) des Zwischengliedes (15) eingreifen.
DEST43264D 1927-09-29 1927-09-30 Kupplung, insbesondere fuer den Antrieb von Gleiskettenfahrzeugen Expired DE494280C (de)

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DEST43264D DE494280C (de) 1927-09-29 1927-09-30 Kupplung, insbesondere fuer den Antrieb von Gleiskettenfahrzeugen

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DEST43264D DE494280C (de) 1927-09-29 1927-09-30 Kupplung, insbesondere fuer den Antrieb von Gleiskettenfahrzeugen

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DE (1) DE494280C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4484646A (en) * 1982-11-09 1984-11-27 Smith Billy J Recreational vehicle
US7243746B1 (en) 2003-06-09 2007-07-17 Abraham Vasant Recreational electric vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4484646A (en) * 1982-11-09 1984-11-27 Smith Billy J Recreational vehicle
US7243746B1 (en) 2003-06-09 2007-07-17 Abraham Vasant Recreational electric vehicle

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