DE445616C - Vorrichtung zur Erzielung einer vielfachen Anschlussmoeglichkeit von elektrischen Apparaten und Geraeten - Google Patents

Vorrichtung zur Erzielung einer vielfachen Anschlussmoeglichkeit von elektrischen Apparaten und Geraeten

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DE445616C
DE445616C DEE32351D DEE0032351D DE445616C DE 445616 C DE445616 C DE 445616C DE E32351 D DEE32351 D DE E32351D DE E0032351 D DEE0032351 D DE E0032351D DE 445616 C DE445616 C DE 445616C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Eine große Anzahl von elektrischen Apparaten und Geräten, wie Kleinautomaten, Schalter u. dgl., haben einen vielseitigen Verwendungszweck und müssen deshalb für die verschiedensten Anschlußmöglichkeiten geliefert werden, je nachdem sie für Vorder- oder Rückanschluß oder zum Einbau in Anschlußkästen und Zählertafeln usw. gebraucht werden. Dadurch wird der Bau verschiedenartiger Sockel bedingt und ίο infolgedessen die Lagerhaltung erheblich erschwert und verteuert. Es sind zwar bereits Vorrichtungen bekannt, die einen vielfachen Anschluß von elektrischen Apparaten bezwecken, doch sind diese insofern unvollkommen, als sie nicht die erforderliche Vielseitigkeit gewährleisten.
Nach der Erfindung werden diese Mängel dadurch behoben, daß die Sockelplatte in gleicher Entfernung von der Quermittelebene und vom Rande Bohrungen zur Aufnahme von Gewindehülsen besitzt, in welche Befestigungsglieder verschiedener Art einschraubbar und an denen Anschlußstücke zu befestigen sind, die außen führbar sind und mit Verlängerungsschienen verbunden werden können.
Eine solche Vorrichtung ist in den Zeichnungen in einer Ausführungsform dargestellt, wobei die Abb. ι bis 3 verschiedene Anwendungsarten einer Winkel- und Sockelschiene und die Abb. 4 bis 7 die Anordnung verschiedener Befestigungsmittel erkennen lassen, während Abb. 8 die Sockelplatte allein mit den für die Aufnahme der Gewindehülsen vorgesehenen Bohrungen zeigt.
Der Sockel α ist in bekannter Weise mit einem Rand δ versehen und besitzt in seiner Längsmittelebene zwei Durchbohrungen c, die von der Quermittelebene und vom Rande gleichweit entfernt sind. In diese Bohrungen c sind +0 in an sich bekannter Weise die mit Innengewinde versehenen Hülsen d eingesetzt. In diese Hülsen können nach Abb. 7 entweder Anschlußschrauben e, nach Abb. 5 Schalttafelbolzen f oder nach Abb. 6 Steckerstifte g ein- +5 geschraubt werden. Sollen die Anschlußenden aus der Sockelplatte herausgeführt werden, wie es für Zähler- und Verteilungstafeha notwendig ist, so werden mittels der Anschlußschrauben β an den Gewindebüchsen d Winkelschienen h befestigt, die durch Schlitze i des Randes b eingeführt werden können, und deren Schenkel unter einem Winkel von etwa 135 ° stehen und so lang sind, daß die nach außen ragenden Schenkel zur Aufnahme von Klemmschrauben k geeignet sind. Abb. ι zeigt, wie je eine Klemmschraube k oben und unten an der Sockelplatte vorgesehen ist, und zwar kann diese entweder rechts oder links von der Längsmittelebene liegen, je nachdem man die Winkelschiene durch den einen oder den anderen Schlitz i nach außen führt. Sollen dagegen beide Anschlüsse in der oberen oder unteren Querseite des Sockels liegen, so wird das eine Winkelstück mit seinem einen Schenkel nicht durch den Schlitz des Randes nach außen geführt, sondern gegen den anderen Rand gerichtet und an eine Verlängerungsschiene I angeschlossen, die etwas größer als die halbe Länge der Sockelplatte ist, so daß die zugehörige Klemmschraube k noch unterhalb des Sockelrandes Platz hat (Abb. 2). Für Sockel mit Nullschiene wird diese aus zwei an ihrem überlappten Stoß verschraubten Verlängerungsschienen I dieser Art gebildet, während die beiden Pole durch je eine an den Schmalseiten nach außen tretende Winkelschiene h gebildet werden.
Infolge dieser Ausgestaltung des Sockels und seiner Anschlußteile beschränkt sich die Lagerhaltung auf nur eine Ausführung von Sockeln für die betreffenden elektrischen Apparate, außerdem auf eine Winkelschiene, eine Verlängerungsschiene, Anschlußschrauben, Schalttafelbolzen und allenfalls noch einen Steckerstift.

Claims (1)

  1. 85 Patentanspruch·.
    Vorrichtung zur Erzielung einer vielfachen Anschlußmöglichkeit von elektrischen Apparaten und Geräten auf Sockelplatten mittels an Bolzen befestigter Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelplatte (a) in gleicher Entfernung von der Quermittelebene und vom Rande Bohrungen (c) zur Aufnahme von Gewindehülsen (d) besitzt, in welche Befestigungsglieder verschiedener Art (Anschlußschrauben e, Schalttafelbolzen f, Steckerstifte g) einschraubbar sind, oder an denen winkelförmige Anschlußstücke (h) befestigt werden, die nach außen geführt oder mit Verlängerungsschienen [I) verbunden werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEE32351D Vorrichtung zur Erzielung einer vielfachen Anschlussmoeglichkeit von elektrischen Apparaten und Geraeten Expired DE445616C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115330B (de) * 1957-09-14 1961-10-19 Berker Geb Wanddose fuer Imputzverlegung elektrischer Leitungen
DE1119370B (de) * 1957-08-10 1961-12-14 Berker Geb Sockel fuer ein in eine normale Imputz-Geraetedose einzubauendes, an eine Ringleitung anzuschliessendes elektrisches Installationsgeraet
DE1145248B (de) * 1959-12-01 1963-03-14 Stotz Kontakt Gmbh Klemmenanordnung, insbesondere fuer Installationsselbstschalter

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