DE4435695C2 - Verfahren zur Herstellung einer Warensicherung, sowie danach hergestellte Warensicherung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Warensicherung, sowie danach hergestellte WarensicherungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Warensicherung, sowie
eine danach hergestellte Warensicherung gemäß dem Oberbegriff der jeweiligen
Patentansprüche.
Die Anbringung von bekannten Sicherungsmarken an zu sichernden Artikeln erfolgt
meist durch Personal im Geschäft, was aber sehr arbeitsintensiv ist. Um diesem
Nachteil abzuhelfen, wäre es möglich, die Sicherungsmarken bei der Herstellung
des Verpackungsmittels (Faltschachteln) oder bei der Herstellung von insbesondere
auf Flaschen aufzuklebenden Etiketten direkt anzubringen. Diese Vorgehensweise
hat aber den Nachteil, daß für eine derartige Anbringung der Sicherungsmarken
zusätzliche Verarbeitungsmaschinen nötig sind. Stellt man sich eine Anbringung der
Sicherungsmarken auf bedrucktem Karton vor, aus dem später Faltschachteln oder
andere Warenträger gefertigt werden, so muß dies ebenfalls auf einer zusätzlichen
Verarbeitungsmaschine geschehen. Ferner sind auch die mit den
Sicherungsmarken versehenen Bogen nicht mehr gut zu stapeln, da durch das
Übereinanderliegen der Sicherungsmarken die einzelnen Bogen im Stapel nicht
mehr plan liegen können. Die gleichen Nachteile ergeben sich bei der Herstellung
von mit Sicherungsmarken zu versehenden Bogen, aus denen später auf
Getränkeflaschen aufzuklebende Etiketten gefertigt werden. Überdies erschweren
derartig auf den Etiketten aufgetragene Sicherungsmarken den Etikettiervorgang.
Aus der DE 42 42 992 A1 ist eine Anordnung zur Warensicherung bekannt, bei dem
die Sicherungsmarken direkt in das Material des Artikels oder in dessen
Verpackung eingearbeitet ist. Beschrieben wird in dieser Schrift die Art der
Warensicherung am Beispiel von CD's. Durch das Anbringen der
Sicherungsmarken in das Material, insbesondere der CD, wird aber der
Herstellungsprozeß verkompliziert.
Aus der DE 42 35 042 A1 ist ein Etikett zur Diebstahlsicherung bekannt, welches
eine Beschriftung, Bedruckung und dgl. aufweist. Die Beschriftung bzw. Bedruckung
des Etiketts enthält eine zur Diebstahlsicherung von einer
Diebstahlerfassungseinrichtung detektierbare Substanz bzw. besteht hieraus.
Aus der DE 41 35 957 A1 ist eine Waren-Diebstahlsicherung bekannt, wobei hier
die Verpackung die Warensicherung darstellt. Vorgesehen ist eine auf der Ware
bzw. deren Verpackung auftragbare Flüssigkeit. Die Flüssigkeit soll dabei zur
Bedruckung oder Beschriftung der Ware oder deren Verpackung geeignet sein. Als
Beispiel wird Tinte genannt.
Die Dosierung von Druckfarbe mittels Rasterwalze und Kammerrakel ist aus der EP 0 499 382 A1
bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Herstellung
einer Warensicherung, sowie eine Warensicherung gemäß dem Oberbegriff des je
weiligen Anspruches derartig zu erweitern, so daß eine in der Herstellung
kostengünstige Warensicherungsanbringung möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale der jeweiligen
Hauptansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
In der folgenden Beschreibung wird der Begriff Druckfarbe verwendet, wobei hier
aber sämtliche verdruckbaren fluiden Medien zu verstehen sind. Das Medium kann
also farbig pigmentiert oder nach Art eines Lackes transparent bzw. klar ausgebildet
sein.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, in zwei oder mehreren Druckvorgängen jeweils
eine Farbschichten aufzutragen, wobei durch den Über- und/oder
Nebeneinanderdruck dieser mehreren Farbschichtdicken sich in Kombination die
aktivier- und deaktivierbare Eigenschaft ergibt.
Dazu werden Druckfarben verwendet, die das aktivier- und deaktivierbare Material
in Form feinster Partikel enthalten. So ist es möglich, eine Druckfarbe zu
verwenden, welche die hartmagnetischen Partikel (Metallteilchen) enthält und
daraufhin eine weitere Druckfarbe, welche die weichmagnetischen Materialteilchen
enthält.
Die Implikation des für die Sicherungsfunktion wichtigen Materials in die Druckfarbe
soll dabei aber nicht auf das Prinzip des Aktivierens/Deaktivierens mittels der
Kombination von hart- und weichmagnetischen Materialien beschränkt sein. Die
Druckfarbe kann dabei auch magnetisierbare Substanzen enthalten, welche beim
Ummagnetisieren entsprechend dem Barkhausen-Effekt eine detektierbare
Rückstrahlung aufweisen, über welche dann die Überwachung des gesicherten
Artikels erfolgt. Auch kann die Druckfarbe Materialien enthalten, welche in einem
aktivierten Zustand durch eine elektromagnetische Hochfrequenzstrahlung durch
Rückstrahlung einer material- oder strukturtypischen Strahlung detektierbar ist. Die
rückgestrahlte Strahlung unterscheidet sich dabei charakteristisch, insbesondere in
der Frequenz (Grund und/oder Oberwellen) und/oder der Polarisation von der
eingestrahlten Hochfrequenzstrahlung.
Die erfindungsgemäße Warensicherung ist mit bekannten Druckverfahren
herstellbar. Ausschlaggebend ist hierfür die Konsistenz der Druckfarbe. Es ist also
möglich die Druckfarbe hochviskos auszubilden, so daß mehreren Farbschichten
der erfindungsgemäßen Sicherungsmarke durch ein oder mehrere Druckwerke
einer Offsetdruckmaschine (Bogenoffsetdruckmaschine) hergestellt werden können.
Bei anderen viskosen Eigenschaften der Druckfarbe ist selbstverständlich auch eine
Verarbeitung auf Flexo- oder Tiefdruckmaschinen vorstellbar.
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Erzeugung der
erfindungsgemäßen Sicherungsmarke durch eine an oder innerhalb der
Druckmaschine angeordnete Zusatzdruckeinrichtung auf den Bedruckstoff
aufgebracht wird. Hier wäre also eine zusätzliche Druckeinheit vorstellbar, welche
beispielsweise den Druckwerken einer Bogenoffsetdruckmaschine nachgeschaltet
und dem Ausleger der Druckmaschine vorgeschaltet ist. Dazu wird ein Lackierwerk
verwendet, bei welchem die Druckfarb- bzw. Lackzufuhr zum Formzylinder über
eine Rasterwalze mit Kammerrakel erfolgt.
Durch das Drucken der erfindungsgemäß vorgesehenen Sicherungsmarke mit
mehreren dazu geeigneten Druckfarben ist es möglich, große Flächen der
Verpackung für den zu sichernden Artikel bzw. größere Flächen von an dem Artikel
anzubringenden Etiketten
(Warensicherung über die Etiketten an Spirituosenflaschen) vorzunehmen. Die
vorzusehende Farbe kann dabei selbst noch Farbpigmente aufweisen, so daß dann
die gesamte Sicherungsmarke oder Teile davon durch das Sujet, beispielsweise
des Etikettes, gebildet sind. Insbesondere kann die Warensicherungsmarke durch
den Aufdruck einer entsprechend modifizierten Effektdruckfarbe (z. B. Goldlack)
gebildet sein. Es kann aber auch vorgesehen sein, die Druckfarbe als einen
weitestgehend transparenten Lack auszuführen, der flächig oder nur teilweise auf
beispielsweise dem für eine Getränkeflasche vorgesehen Etikett aufgebracht wird.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, den
heutzutage auf einer Vielzahl von Verpackungen bzw. Etiketten aufgedruckten
Warencode (EAN-Code) selbst als Sicherungsmarke auszubilden. Dies geschieht
dann beispielsweise in der Weise, daß die Striche des Warencodes mit der Farbe
gedruckt werden. Durch die Ausbildung des Warencodes als Sicherungsmarke ist
es dann in einfacher Weise möglich, während des Abscannen des Warencodes
gleichzeitig die Deaktivierung vorzunehmen. Dies erfolgt dann durch eine an ein
Handscanner anzubringende Zusatzeinrichtung, beispielsweise durch
Permanentmagnete.
Es ist ferner vorzusehen, bei der Herstellung der erfindungsgemäßen
Sicherungsmarke diese auch gleichzeitig durch eine an oder innerhalb der
Druckmaschine angeordnete Zusatzeinrichtung zu aktivieren. Bei Verwendung einer
Druckfarbe, welche ein magnetisch aktivier- und deaktivierbares Material enthält,
erfolgt dies beispielsweise durch eine Entmagnetisierungsvorrichtung, welche die in
der Druckfarbe enthaltenen hartmagnetischen Partikel entmagnetisiert.
Des weiteren erfolgt die Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung
anhand der Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 bis 4 Möglichkeiten zur Erzeugung einer erfindungsgemäßen
Sicherungsmarke, welche einen Warencode darstellt,
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Warensicherung an einer als
Faltschachtel ausgebildeten Verpackung,
Fig. 6 und 7 Möglichkeiten zur Deaktivierung der
erfindungsgemäßen Warensicherung.
Fig. 1 zeigt prinzipiell und in starker Vergrößerung ein Stück eines Bedruckstofffes 1,
der an dem zu sichernden Artikel angebracht wird, z. B. also den Karton einer
Faltschachtel bzw. das Papier eines Etikettes. Auf diesen Bedruckstoff 1 sind direkt
die strichförmigen Farbschichten 2 eines an sich bekannten Warencodes (Fig. 5)
aufgedruckt. Die Farbe, aus welchen die den Strichcode bildenden Farbschichten 2
gedruckt wurden, enthalten dabei ein Material, das aktivierbar und deaktivierbar ist.
Fig. 2 zeigt die den Strichcode ergebende Farbschichten 2 auf dem Bedruckstoff 1,
wobei der Bedruckstoff 1 zunächst mit einer als Grundierung ausgebildeten
Farbschicht 3 versehen wurde. Hier kann vorgesehen sein, daß beispielsweise die
den Strichcode ergebenden Farbschichten 2 ein Material enthalten, welches hart
magnetische Eigenschaften aufweist und ferner die weitere Farbschicht 3 ein
Material enthält, welches die weichmagnetischen Eigenschaften aufweist. Die
erfindungsgemäße Sicherungsmarke ist somit durch Übereinanderdruck entstanden.
Fig. 3 zeigt eine weitere Möglichkeit zum Aufbau einer erfindungsgemäßen
Sicherungsmarke. Hier wurden die Farbschichten 2 des Strichcodes direkt auf den
Bedruckstoff 1 gedruckt, woraufhin eine Lackschicht 4 darübergedruckt wurde. Hier
kann vorgesehen sein, daß das Fluid der Lackschicht 4 selbst das aktivier- und
deaktivierbare Material enthält. Es kann aber auch analog zu dem Beispiel gemäß
Fig. 2 vorgesehen sein, daß die den Strichcode bildenden Farbschichtdicken 2 ein
Material enthalten, welches hartmagnetische Eigenschaften aufweist und die
Lackschicht 4 die entsprechend weichmagnetische Komponente enthält.
Fig. 4 zeigt wiederum den Bedruckstoff 1, auf den eine Farbschicht 3 aufgedruckt
wurde. Auf diese Farbschicht 3 wurden dann die Farbschichten 2 des Strichcodes
aufgedruckt, woraufhin ein Auftrag einer Lackschicht 4 erfolgt ist. Auch hier ist es
möglich, die in dem jeweiligen Druckgang zur Erzeugung der Farbschichtdicken 2, 3
bzw. der Lackschicht 4 zugeführten Farben mit den jeweiligen die Sicherheitsfunktion
ergebenden Materialien zu versetzen. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß sich
die Sicherungsfunktion durch die Kombination der Materialien beim
Übereinanderdruck ergibt.
Fig. 5 zeigt eine Faltschachtel 6 mit einem daran angebrachten Warencode 5. Dieser
ist nach einer gemäß der Fig. 1 bis 4 beschriebenen Art und Weise aufgebaut.
Anstatt den Warencode 5 als Sicherungsmarke auf dem Bedruckstoff auszubilden
kann aber ferner auch vorgesehen sein, insbesondere bei einer Verpackung für einen
Artikel in Form einer Faltschachtel 6, Teile des Sujets selbst mit einer Farbe zu
drucken, welche ein aktivier- und deaktivierbares Material enthält. Schriftzeichen,
Dekorationen insbesondere in Effektlacken (z. B. Goldlack) oder sonstige Teile des
Sujets übernehmen somit die Sicherungsfunktion. Somit ist es möglich, preisgünstig
eine Warensicherung für Low-Cost-Artikel herzustellen.
Fig. 6 zeigt eine Möglichkeit, um eine erfindungsgemäß hergestellte und ausgebildete
Sicherungsmarke zu deaktivieren. Die erfindungsgemäße Sicherungsmarke ist
hierbei als ein Warencode 5 ausgebildet, welche sich auf dem Etikett 8 einer Flasche
9 befindet. Ein dargestellter Handscanner 10 weist in an sich bekannter Weise eine
Einrichtung auf, um die Striche des Warencodes 5 abzutasten. Nicht gezeigt ist eine
in dem Handscanner 10 angeordnete Einrichtung zum Deaktivieren der
erfindungsgemäßen Warensicherung. Dies können beispielsweise in dem
Handscanner 10 untergebrachte Permanentmagneten sein.
Fig. 7 zeigt einen Kassentisch 11 mit in an sich bekannter Weise darin
untergebrachten Scanner 12. Eine Bedienperson führt zum Einlesen des Preises den
Artikel, hier dargestellt als Flasche 9, über den flächig ausgebildeten Abtastbereich
des Scanners 12. Im Bereich des Scanners 12 sind beispielsweise zwei Magnete 13
angeordnet, so daß sich ein Magnetfeld ergibt, welches sich über die Fläche des
Scanners 12 erstreckt. Wird der Artikel - hier die Flasche 9 - über den Scanner 12
geführt, so erfolgt durch das Magnetfeld der Magnete 13 gleichzeitig ein Deaktivieren
der erfindungsgemäßen Sicherungsmarke, vorzugsweise ausgebildet als Warencode
5, und gleichzeitig auch das Erfassen des Codes selbst, also die Ermittlung des
Preises.
1
Bedruckstoff
2
Farbschicht (Strichcode)
3
Farbschicht (Grundierung)
4
Lackschicht
5
Warencode
6
Faltschachtel
7
Sujet
8
Etikett
9
Flasche
10
Handscanner
11
Kassentisch
12
Scanner
13
Magnet
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung einer Warensicherung für einen Artikel gegen
unbefugtes Entfernen aus einem Verkaufsraum, bei dem an der Ware bzw.
deren Verpackung eine Sicherungsmarke angebracht wird und die
Sicherungsmarke in wenigstens einem Druckvorgang als mindestens eine
Farbschicht auf einem Bedruckstoff hergestellt ist und die Druckfarbe das
aktivier- und deaktivierbare Material enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsmarke durch eine Mehrzahl von Über- und/oder Nebeneinanderdrucken von Farbschichten hergestellt wird, wobei bei jedem Druckvorgang eine Druckfarbe aufgetragen wird, welche einen Teil der insgesamt aktivier- und deaktiverbaren Eigenschaft aufweist, und
daß bei wenigstens einem der Druckvorgänge die Zufuhr und Dosierung der das aktivier- und deaktivierbare Material enthaltenden Farbe über eine Farbwalze mit Rasterstruktur sowie ein an diese Farbwalze anstellbares Kammerrakel erfolgt.
daß die Sicherungsmarke durch eine Mehrzahl von Über- und/oder Nebeneinanderdrucken von Farbschichten hergestellt wird, wobei bei jedem Druckvorgang eine Druckfarbe aufgetragen wird, welche einen Teil der insgesamt aktivier- und deaktiverbaren Eigenschaft aufweist, und
daß bei wenigstens einem der Druckvorgänge die Zufuhr und Dosierung der das aktivier- und deaktivierbare Material enthaltenden Farbe über eine Farbwalze mit Rasterstruktur sowie ein an diese Farbwalze anstellbares Kammerrakel erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß direkt nach dem Drucken der Sicherungsmarke eine Aktivierung erfolgt.
3. Warensicherung, welche nach einem der Verfahren nach
Anspruch 1 oder 2 hergestellt ist, bestehend aus einer an dem Artikel
anzubringenden Sicherungsmarke, welche ein aktivier- und deaktivierbares
Material in Form mindestens einer Farb- bzw. Lackschicht auf einem
Bedruckstoff enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsmarke aus einem Über- und/oder Nebeneinanderdruck mehrerer aufgedruckter Farbschichten gebildet ist, wobei die in den einzelnen Druckfarben enthaltenen Materialien im Über- und/oder Nebeneinanderdruck die aktivier- und deaktivierbare Eigenschaft ergeben, und
daß wenigstens eine der Farbschichten das aktivier- und deaktivierbare Material in Form einer Farbe aufweist, welche durch eine Farbwalze mittels Rasterstruktur und daran anstellbarem Kammerrakel zuführ- und dosierbar ist.
daß die Sicherungsmarke aus einem Über- und/oder Nebeneinanderdruck mehrerer aufgedruckter Farbschichten gebildet ist, wobei die in den einzelnen Druckfarben enthaltenen Materialien im Über- und/oder Nebeneinanderdruck die aktivier- und deaktivierbare Eigenschaft ergeben, und
daß wenigstens eine der Farbschichten das aktivier- und deaktivierbare Material in Form einer Farbe aufweist, welche durch eine Farbwalze mittels Rasterstruktur und daran anstellbarem Kammerrakel zuführ- und dosierbar ist.
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DE4435695A DE4435695C2 (de) | 1994-10-06 | 1994-10-06 | Verfahren zur Herstellung einer Warensicherung, sowie danach hergestellte Warensicherung |
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1994
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